DE163215C - - Google Patents

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DE163215C
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • G02C5/122Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims with adjustable means
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C2200/00Generic mechanical aspects applicable to one or more of the groups G02C1/00 - G02C5/00 and G02C9/00 - G02C13/00 and their subgroups
    • G02C2200/28Coil spring twisted upon actuation

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Description

bea
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 163215 KLASSE 42 h.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Klemm- oder Sattelstücke für Augengläser, Brillen, Klemmer und dergl., die mit je einem unteren und oberen Auflager ausgestattet sind. Zweck der Erfindung ist, derartige Sattelstücke anpassungsfähiger zu gestalten, so daß sie dem Augenglas auf einer beliebig geformten Nase sicheren Halt gewähren.
ίο Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß. die beiden Auflager, statt wie bei den bekannten Ausführungen starr zusammenhängend und gegeneinander unbeweglich ausgebildet zu sein, drehbar miteinander verbunden sind und unter Federdruck stehen, so daß sie sich nicht nur zusammen als ein Stück drehen können, sondern auch jedes für sich einer unabhängigen Bewegung fähig ist. Man kann hierzu die Auflager beispielsweise
2p an einem mit dem Gestell drehbar verbundenen ein- oder zweiteiligen Winkelhebel anordnen und sie selbst unter Federdruck stellen oder aber den Winkelhebel als Feder ausbilden.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht :
Fig. ι zeigt in Ansicht einen mit den
neuen Sattelstücken ausgestatteten Brillensteg, Fig. 2 ist eine Draufsicht hierzu mit Schnitt nach der Linie x-x in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht der voneinander getrennten Teile des Sattelstückes;
Fig. 4 veranschaulicht eine andere Form der Anbringung der Sattelstücke;
Fig. 5 zeigt in Ansicht und
Fig. 6 in Hinteransicht eine abgeänderte Ausführungsform der Sattelstücke.
Die in Fig. I bis 3 dargestellten, vorzugsweise für Augengläser mit starrem Stege bestimmten Sattelstücke bestehen je aus zwei die Auflager bildenden Teilen a, b. Diese beiden Teile sind auf einem Stift, einem Zapfen, einem Schräubchen c oder dergl. drehbar und dadurch mit dem Gestell d oder einer Sattelfeder e (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) verbunden. Jeder der Teile a, b ist mit einem Auge a1 bezw. b1 versehen (Fig 2 und 3), und durch diese Augen tritt der Drehzapfen c, während zwischen ihnen Raum für eine Feder f verbleibt, welche die beiden Teile aneinander zu schließen trachtet; dieses Aufeinanderlegen oder Zusammenklappen der beiden Teile a, b wird jedoch dadurch verhindert, daß sie mit ihren abgeschrägten Rändern bei g zusammenstoßen. Auf diese Weise sind die beiden Auflager a, b unabhängig voneinander um den Zapfen c drehbar und können infolgedessen beim Aufsetzen der Brille oder des Klemmers von selbst jede erforderliche Lage einnehmen, um das Sattelstück der Nasenform anzupassen und dem Augenglas so einen festen Halt zu schaffen.
Um die Sattelstücke stets in der Gebrauchsstellung zu halten, sind das Zapfenauge c1 und das anstoßende Auge des einen Sattel-Stückteiles, z. B. das Auge α1 des oberen Auflagers α (Fig. 2), mit abgeschrägten Anlageflächen h versehen, so daß die Teile des Sattelstückes unter der Einwirkung der Feder/ die in Fig. 1 veranschaulichte Lage ein-
nehmen, bereit, die Nase zwischen sich einzuklemmen.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform sind die Auflager a, b des Sattelstückes bei i an einem Winkelhebel k angelenkt, der seinerseits um den an dem Gestell d oder einer Feder e befestigten Zapfen c drehbar ist. Auf dem Drehzapfen i können der Feder/ ähnliche Federn angebracht sein, oder die beiden Arme des Winkelhebels k können unabhängig voneinander auf dem Zapfen c drehbar angeordnet sein und die Teile a, b unter dem Einfluß einer Feder stehen, in ähnlicher Weise, wie dies in Fig. ι bis 3 angegeben ist, in welchem Falle die Auflager a, b nicht notwendigerweise drehbar mit den Armen des Winkelhebels k verbunden zu sein brauchen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 und 6 sind die beiden Auflager a, b des Sattelstückes vermittels einer doppelt gewundenen Feder / auf dem Zapfen c gelagert, deren Enden bei I1, P an den Teilen α, b befestigt sind, während die Windungen /3 den Zapfen c lose umgeben. Vermöge dieser Konstruktion sind die Teile α, b derart nachgiebig am Gestell befestigt, daß sie sich nicht allein um den Zapfen c drehen können, sondern daß auch eine Torsionsbewegung möglich ist, weshalb die Auflager α, b imstande sind, jede für die Anpassung an die Nase erforderliche Stellung einzunehmen. Die Feder / kann auch durch eine geeignet geformte Blattfeder ersetzt werden, und es sind auch sonst noch mancherlei Abänderungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sattelstück für Klemmer und dergl. mit je einem unteren und oberen Auflager, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager drehbar miteinander verbunden sind und unter Federdruck stehen.
2. Ausführungsform des Sattelstücks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager an einem mit dem Gestell drehbar verbundenen ein- oder zweiteiligen Winkelhebel angeordnet sind, wobei entweder die Auflager selbst unter Federdruck stehen oder der Winkelhebel als Feder ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT163215D Expired DE163215C (de)

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