DE163196C - - Google Patents

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DE163196C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/02Single-lift dobbies, i.e. dobbies in which the same draw-knife or equivalent operates for every pick
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0127Programme-controlled heald frame movement
    • D03C2700/0133Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
    • D03C2700/0138Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
    • D03C2700/0144Single-lift mechanisms
    • D03C2700/015Single-lift mechanisms of closed-shed type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannte Geschlossenfach - Schaftmaschine — System Crompton — arbeitet in der Weise, daß die Schaftmaschine von der Hauptwelle des Webstuhles aus durch eine Kurbel α (Fig. ι und 2) angetrieben wird.
Durch Zugstange b und Hebel c wird die Bewegung auf die in den beiden Schaftmaschinenwänden drehbar gelagerte Welle d übertragen, auf welcher zu beiden Seiten des Schaftmaschinengestells die doppelarmigen Hebel e el festgemacht sind.
Von den doppelarmigen Hebeln wird durch Zugstangen f und f1 die schwingende Bewegung der Hebel auf die Messer g gl, welche in Schlitzen der Schaftmaschinenwände geführt sind, übertragen, was die Bewegung der Schemel h hervorruft.
Um bei schnellaufenden Webstühlen den
Stoß, welcher beim Schließen der Schaftmaschine entsteht, sobald die Schemel h in die Stellung Fig. 1 kommen, zu vermeiden, ist folgende Neuerung vorgesehen.
Das das Oberfach bildende Messer g1 erhält je nach Bedarf eine oder beide Zugstangen f1 in der Ausführung, wie Fig. 5 und 6 zeigt. Während die Schaftmaschine das Fach öffnet oder schließt, nimmt der Zugstangenkopf i die Lage, wie in Fig. 5 dargestellt, ein. Sobald aber die Schemel h in die geschlossene Stellung (Fig. ι und 2) kommen, legen sich die beiden Messer g und g1 fest gegen die Schemel, die doppelarmigen Hebel e und e1 setzen ihre Bewegung um eine Kleinigkeit fort, bis sie ihre Endstellung erreicht haben, wobei sich der Zugstangenkopf i um das Maß η (Fig. 6) von dem Gehäuse i entfernt und die Feder k zusammengedrückt hat.
Beginnt die Schaftmaschine sich wieder zu öffnen, so tritt der Zugstangenkopf i in seine alte Lage (Fig. 5) zurück und bleibt in dieser, bis die Schaftmaschine wieder geschlossen wird.
Durch die Anordnung dieser federnden Zugstange wird der Stoß beim Schließen der Schaftmaschine vermieden und ein ruhiger Gang des Webstuhles erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Messerbewegung für Geschlossen fach-Schaftmaschinen — System Crompton —, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberfachmesser (gl) seinen Antrieb durch federnde Messerstangen (f1 k) erhält, so daß es sich bei geschlossener Stellung der Schaftmaschine federnd mit dem Rücken gegen die Schaftschemel anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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