DE1628630A1 - Geschirrspuelautomat - Google Patents

Geschirrspuelautomat

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Publication number
DE1628630A1
DE1628630A1 DE19661628630 DE1628630A DE1628630A1 DE 1628630 A1 DE1628630 A1 DE 1628630A1 DE 19661628630 DE19661628630 DE 19661628630 DE 1628630 A DE1628630 A DE 1628630A DE 1628630 A1 DE1628630 A1 DE 1628630A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
carriage
housing
automatic dishwasher
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661628630
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Radah
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfred Heinkel and Co KG
Original Assignee
Alfred Heinkel and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Heinkel and Co KG filed Critical Alfred Heinkel and Co KG
Publication of DE1628630A1 publication Critical patent/DE1628630A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4202Water filter means or strainers
    • A47L15/4204Flat filters

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrspülautomat . . .: - .
    Die Erfindung betrifft einen Geschirrspülautomat,- in
    welchem das zu reinigende Geschirr in einen offenen Ge-
    schrrkorb (Drahtgestell odgl.) eingestellt ist-und.-
    mittels Warmwasserstrahlen aus oben, unten und seitlich
    des Geschirrkorbes aasgeordneten Waschdüsen abgespült
    wird. -
    Solche Geschirrspüläntomaten sind an-sich bekannt.- Sie
    bestehen aus einem Gehäuse, in welchem Geschirrkorbs.
    Sprührohre mit Waschdüsen, Pumpe, Wasserbehälter und
    Heizkörper für das Aufheizen des Spülwassers angebracht
    sind. Die Abspülung des Geschirrs findet meistens in -zwei
    Waschvorgängen statt,.einmal eine länger dauernde Vor--
    spülwgg mit Warzwasser (etwa 6OQC) und nachher.eine kurze
    Nachspülung mit h®issazt Frischwasser (8O0 --900C-)o
    Es ist bei Gien bekannten Gesc#),iirrsgülautmaten licht
    das Wasser für die vor@püleng: für Zehrere nufeinandor 1o1-.
    gerade aschvorgäe zu vegw'etfeue Das spülweaser-zusa de-
    n .Jed-,von ensttelrösteo bes
    Au tomt-
    t dor in die ppeplGit
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    den aiQ 8peiateut afw du Waszr ez: 1e
    rm,ev wiir dies @p@oi@r@kt wird -_
    Bei dieser Einrichtung wird vorausgesetzt, dass das Geschirr vor Einführung in den Geschirrspülautomaten von den meisten Speiseresten oberflächlich gereinigt worden ist. Das Lochblech dient daher nur dazu, zu verhindern, dass harte Reste, wie Knochenstücke u. dgl, nicht in die Pumpe geraten. Wegen der Vorsäuberung des Geschirrs fallen nur wenige solche Reste an; da das Lochblech verhältnismässig grosse Öffnungen aufweist; muss der Filtertopf nur dann und wann geleert werden. Meistens ist er derart angeordnet, dass die Entleerung recht umständlich vör.sich-gehen muss. .
  • Das mehrfach umgewälzte Spülwasser verliert trotz Zusatzspülmittel schnell die Spülkraft, indem ein stets grösserer Teil der vorhandenen Pumpenleistung beider Beförderung des immer dickflüssiger werdenden Spülwassers zugrunde geht. Um diese'm,zu begegnen, muss man die Düsenöffnungen entsprechend gross gestalten,;wodurch das Verhältnis Spüldruck/Pumpenleistung ungünstig wird. Das alles wurde so lange in Kauf genommen, als man über Personal.genug verfügte, das die Vorsäuberung des: Geschirrs unternahi, und sich um -ein häufiges Auswechselarm des Spülwassers kümmerte. Nachteilig blieb ohnehin der verhältnismässig hohe Wasser- und Stromverbrauch. Heute, im Zeichen vier Knappheit an Arbeitskräften, ist aber die- _ Vorsäuberung zum Problem geworden. Solange die Vorsäu° berung mit Sorgfalt ausgeübt werden muss und sich nicht darauf-beschränken kann,: Knochen,. nicht aufgegessene Kartoffel usw. von- den Tellern ab-zusfireichen, kann der Autömat nicht als wirklich selbsttätig bezeichnet .werden.
    Die vorliegende Erfindung hat z= Ziel, einon@ Geschirrsptil-
    aut®maten zu, ocltaffona bei weichem das pUlwasser für !den
    Czstan SpUlvorggng laufend feingesiebt wird, s0 daso ine
    Vogoäubezung sich auf das Abstreichen grönaerer Speis, regte
    und so- dass die Vlaschdüsen :'.lein gestaltet werden kön-
    nen, damit ein günstiger Spüldruck erreicht wird: Eine
    Voraussetzung für-die Lisung dieser Erfindungsaufgabe
    -ist es; dass ein feinmaschiges-Sieb mit einer grossen
    wirksamen-Oberflächeangeordnet werden kann,, das schnell
    und leicht zu entleeren ist..
    Ein Geschirrspülautomat gemäss der Erf-indung_weist einen
    Siebwagen auf, der unter den unteren Spülrohrarmen ange-
    ordnet ist; etwa den ganzen Querschnitt des. Automatenge-
    häuses ausfüllt, mit-einem-,oder mehreren Siebrahmen ver-
    sehen ist unddurch ene Tür -in,der Gehäusewand.ein- und
    ausgeschoben wird-. An. der rückwärtigen Wand des Siebwagens
    kann eine Anlagefläche-vorgesehen .sein, die in der Ausfahr-
    stellung_des.Siebwagens -auf einer im Gehäuse angebrachten
    Haltestange aufliegt.-Diese Haltestange kann :zwecks voll-
    ständiger Ent£ernüng des Siebwagens weggeschwenkt werden.
    Die einzelnen Siebrahmen des Siebwagens sind vorzugsweise
    ausrastbar oder aushängbar: Im Automatengehäuse-unter dem
    Siebwagen kann ein Ablaufbecken angeordnet sein, das den -
    .gesamten Querschnitt des Gehäuses überdeckt.
    In der Zeichnung ist_ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
    dargestellt und erläutert: Es zeigen:
    Fig: 1--einen Geschirrspülautomaten gemäss der
    Erfindung, schematisch-und in einem Längs-
    schnitt, von der Seite gesehen,
    Fig2 einen Siebwagen mit Siebrahmen, in einet
    Seistnansicht (Schnitt) u n d
    Eig. 3 den Siebwagen-mit-Siebrahmen in einer-
    Draufsicht:
    Der Geschirrspülautomat auf Fig: 1 besteht aus dem .Ger
    häuse 1 mit Deckel-2 und Bodenteil 3. Hinter der:Gehäusetür 4 befindet sich ein Geschirrkorb 5; der auf'Rollen 6 ein- und ausgeschoben werden kann. Über dem Geschirrkorb 5 , sind Strahlrohrarme 7 mit Waschdüsen 8 angebracht; unter dem Geschirrkorb befinden sich entsprechende Strahlrohrarme 9 mit Waschdüsen. 10. Weitere Waschdüsen, die auf der Zeichnung nicht ersichtlich sind, befinden sich an den Seitenwangen des Gehäuses 1; Sämtliche. Waschdüsen sind auf den Inhalt des Geschirrkorbes- 5.ausgerchtet. Unter den untersten Strahlrohrarmen 9 ist-ein Siebwagen 11 angeordnet, der-auf Rollen 12 durch die an der Frontseite des Gehäuses 1 angebrachte Klapptür 13 ein- und ausgeschoben werden kann. Der Siebwagen 11 enthält Siebrahmen 14, 15; die im Siebwagen lose aufgehängt sind. Die rtickwärtige Wand des Siebwagens 11 besitzt eine Auflagefläche 16, die in der Ausfahrstellung des Siebwagens 11' auf einer Haltestange: 17 aufliegt. Unter dem Siebwagen ist ein Ablaufbecken 18 angeordnet, das den gesamten Querschnitt des Gehäuseteils 3 überdeckt und über-einen Rohrkrümmer 19 mitder Behälter-Pumpeneinheit 20 verbunden ist. Unter der Behälter-Pumpeneinheit 20 befinden sich im-Raum 21 Wasserbehälter für die Nachfüllung, Steueraggregate u. dgl. Fg: 2 zeigt den Siebwagen 11 mit-Siebrahmen 14, 15 und Handgriff 22. Fig. 3 zeigt. den Siebwagen-11 in einer Draufsieht, mit Henkel 23, 24 zum Aushebendes Siebrahmens 14. -Die erfindungsgemässe Anordnung eines-grossräumigen Sieb-,Wagens 11 mit mehreren Siebrahmen 14, 15 macht es, möglich, das Spülwasser fein zu sieben. und trotzdem die Siebe nicht zu oft reinigen zu müsse». Die Reinigung der Siebe geht 'schnell und mühelos vor sieh, indem der Siebrahmen 11 in seine Ausfahrstellung 111 (fick 1) gebracht wird, wonach die Siebrahmen-an den Handgriffen "23, 24 ausgehoben und abgespült werden. Die Möglichkeit einer Feinsiebung des Spülwassers lässt das warme Spülwasser für viele VorspUlungen verwendbar bleiben, indem die Speisereste so Weit abgefiltert werden, dass das Wasser relativ lange seine Waschkraft behält:. Die effektive Filtrierung des Spülwassers nacht es möglich, dass man mtkleinen Waschdüsenöffnungen arbeiten kann. Das. Verhältnis Spritzdruck/ Pumpenleistung bleibt günstig, auch, nach vielen Vorspülungen:--Die. kleinen Düsenöffnu4gen, die durch .die Erfndungermöglicht werden, sparen bei-dem Nachspülen mit heissem Wasser eine erhebliche Wassermenge, indem der Spritzdruck höher ist als bei den bekannten Spülautomaten: _ Schliesslich führt das grosse Ablaufbecken 1S dazu, dass der Rücklaufstrom an Spülwasser einen wirbelarmen Verlauf aufweist und somit Pumpenenergie spart.

Claims (1)

  1. Patentansprüche- ,1. Geschirrspülautomat, in welchem das zu reinigende Geschirr in einem offenen Geschirrkorb eingestellt ist und" aus Waschdüsen abgespritzt wird, die um den Geschirrkorb herum auf Strahlrohrarmen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass unter den unteren Strahlrohratmen (9) °ein Siebwagen (11) angeordnet ist, der ° etwa den ganzen Querschnitt des Automatengehäuses (1) ausfüllt, mit einem oder mehrerenSiebrahmen 14,15 versehen ist und durch eine Tür (13) in der Gehäusewand (1) ein-und ausgeschoben wird: 2. Geschirrspülautomat nach Anspruch 1, dadurch°gekennzeichnetdass die rückwärtige Wand des Siebwagens (11) eine Anlagefläche ('16) aufweist, die in der.Ausfahrstellung (11') des: Siebwägens (11) auf einer im Gehäuse (1) angebrachten Stange (17) aufliegt. 3. Geschirrspülautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die: Haltestänge (17) zwecks vollständiger Entfernung des Siebwagens (11) weggeschwenkt oder verschoben wird: °_ 4. Geschir;rspU.lautcvnat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-Petp dass die einzelnen 'Siebrahmen (14,15) des Siebwagens (11ausrastbar oder aushängbar sind. 5 m Geschirrspülautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dese im Automatengehäuse (1) untek dem Siebwagen (11) ein ;Ablaufbecken (18) angeordnet ist, das den gesamten Querschnitt dies ° Gehättsas bedeckt.
DE19661628630 1966-09-10 1966-09-10 Geschirrspuelautomat Pending DE1628630A1 (de)

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DEH0060471 1966-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1628630A1 true DE1628630A1 (de) 1970-08-20

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ID=7160983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661628630 Pending DE1628630A1 (de) 1966-09-10 1966-09-10 Geschirrspuelautomat

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DE (1) DE1628630A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2408336A1 (fr) * 1977-10-14 1979-06-08 Wittig Jacques Machine a laver la vaisselle
WO2006081130A1 (en) * 2005-01-25 2006-08-03 Johnsondiversey, Inc. Polypropylene scrap accumulator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2408336A1 (fr) * 1977-10-14 1979-06-08 Wittig Jacques Machine a laver la vaisselle
WO2006081130A1 (en) * 2005-01-25 2006-08-03 Johnsondiversey, Inc. Polypropylene scrap accumulator

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