DE1627842U - Schutzvorrichtung fuer die kopfenden von holzkoerpern, wie masten, pfaehle o. dgl. sowie vorrichtung zur herstellung der schutzvorrichtung. - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die kopfenden von holzkoerpern, wie masten, pfaehle o. dgl. sowie vorrichtung zur herstellung der schutzvorrichtung.

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DE1627842U
DE1627842U DEG35892DU DED0035892U DE1627842U DE 1627842 U DE1627842 U DE 1627842U DE G35892D U DEG35892D U DE G35892DU DE D0035892 U DED0035892 U DE D0035892U DE 1627842 U DE1627842 U DE 1627842U
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DE
Germany
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cover
protective device
masts
cutout
producing
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DEG35892DU
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English (en)
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Allg Holzimpraegnierung G M B
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Allg Holzimpraegnierung G M B
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Rehatsvorriohtung für die Xopfenden von SolzMrpern, wie
    UMten Pfählen oder dergleichen, sowie Vorrichtung zur
    Herstellung der Schutzvorrichtung),
    Die Kopfenden von Holzmasten oder-pfählen wurden bisher u. a. mit einer Kappe versehen, die aus einer Sextillage und einer durchlässigen Nessellage bestand, zwischen welche ein salzförmiges, körniges Imprägniermittel eingebracht war, das unter dem einfluss der Feuchtigkeit
    sich löste und als Inprägnierflüssigkeit in das Holz ein-
    drang.
  • Diese Art des Schutzes hat gewisse. Nachteile bei der Anfertigung der Kappe. Die Anfertigung ist mühsam und zeitraubend, es ist ferner schwer, die Kappe stets in genau gleicher Ausführung und Güte in den erforderlichen verschiedenen Grössen herzustellen, ohne dass TeiledespulverförmigenSchutzsalzesherausfallenund zerstreut werden. Um dies zu verhindern, ist wax der
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    laelttolle wordext durch dio Wouerung beseitigt
    jjjjjJBJMMteteht darin 4ssB bei der Schuteyorrish-
    IJ, ttæ 41. J : open4eJ1 von HolskiSr, pern, wie Masten.
    ) tj&< * l* zwischen ew<ti Beeklage befindliche
    I AT"
    .. " dgnierm1 ttelaoh1cht aus einer pastenartigen, durch
    Wtigke sbaren Mas dte aue beliebigen Roll-
    « ohHizmitteln angefertigt sein kann besteht. Die bei-
    den Deeklagen bestehen dabei aus einer oberen. weniger
    durchlässigen und einer unteren. stärker durchlässigen Lage eines Faserstoffes. Beispielsweise kann die obere Lage aus Dachpappe, in der Löcher angebracht sind, damit eine gewisse Menge Regenwasser in die Imprägniermasse eindringen kann, bestehen und die untere Lage aus Krepppapier, das die Feuchtigkeit gut durchlässt, hergestellt sein.
  • Eine Vorrichtung nach der Neuerung wird in folgender Weise zur Herstellung der Schutzvorrichtung benutzt.
  • Auf eine Unterlagsplatte, an der ein Deckel angebracht tat, der leicht gegen einen anderen ausgewechselt werden kann, wird die später oben zu liegen kommende Deckscheibe aufgelegt. Nach Schließen des Deckels der einen als Form dienenden Ausschnitt besitzt, wird in diesen Ausschnitt die pastenförmige Imprägniermasse ge-
    g der Oberfläche abgezogen uad die ge : f oxmte
    ilittamt der der Deckscheibe von der Unterlegsplatte
    mit j (JU « darin angebrachter Schlitze abgehoben, Auf
    diww$ wird dann die andere, später unten zu liegen kommen-
    4., durahlässige Decksoheibe aufgelegt und beide Deck-
    echwib<n durch eine einfache Naht, x. B. Steppnaht, auf
    einer idbaasohius verbunden.
    Die Vorrichtung nach der Neuerung ermöglicht
    eine rasche Herstellung der Schutzvorrichtungen und sichert eine genaue Ausführung derselben ohne jeden Verlust an Schutzmasse. Sie gestattet die Verbindung der beiden Deckscheiben mittels einer einfachen, billigen und haltbaren Nähmaschine und erübrigt die Überwendlich-@aht und die sonst üblichen zusätzlichen, sich kreuzenden Steppnähte. Die Vorrichtung ermöglicht eine besonders billige Herstellung aus leicht zur Verfügung stehenden Stoffen bei grosser Haltbarkeit, In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Neuerung veranschaulicht. Es stellt dart Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Form zur Herstellung der Schutzvorrichtung nach der Neuerung, Fig. 2 eine Aufsicht auf dieselbe bei aufgeklapptem Deckel, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Form nach der Linie III-III der Fig. 1 in grösserem Maßstab# Fig., 4 eine Aufsicht auf die fertigeSchutzvorrichtune in einer Ausführungsform, Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Kopfende eines Pfahles mit aufgebrachter Schutzvorrichtung Fig. 6 und 7 je eine Aufsicht und einen Längaaohnitt
    einer etwas anderen Auafuhrangsform der
    Schutzvorrichtung*
    :,
    In der Zeichnung bedeutet 1 eine Platte als Unterlage,
    zweckmäßig versteift durch einen Rahmen 2* In der Platte 1
    sind eine Reihe von Löchern 3 vorgesehen zum einstellbaren Einsetzen von Anschlägen 4. Diese sind bestimmt, die jewellige richtige Lage einer Deckscheibe a zu sichern.
  • Öffnungen 5 sind ferner vorgesehen, die das abheben der halbfertigen Schutzvorrichtung von der Unterlage 1 erleichtern. Ein Deckel 6 mit Pandgriff 7 ist beweglich und
    leicht lösbar an der Unterlage angebracht, ist æ. S ttels
    CD
    Augen 8 an der Unterlage bezw. am Deckel befestigt und sind einerherausziehbarenStange10anderUnterlage1angelenkt. Der Deckel besitzt einen gewissen Abstand von der
    Unterlage welcher zusammen mit der Stärke des Deckels der
    Dicke der herzustellenden Laprägniermittelschicht ent-
    spricht. Ein Ausschnitt 11 ist in dem Deckel vorgesehen, der einen etwas kleineren Durohmesser aufweist, als dem Durchmesser der fertigen Schutzvorrichtung entspricht. Ein Ring 12, zweckmãssig mit abgeschrägter Innenkante 13 begrenzt den Aussendurcbmesser der einzubringenden Schutzmasse.
    rtY h L
    ein Anschlag an der Unterlage 1 für die Begren-
    des Aueaohlagens des Deckels 6 beim Aufklappen des-
    jlw ja der Deckseheibe a sind Löcher al zum Durch-
    : beJh
    neu der Feuchtigkeit bezwe des Regenwassers vorgesehen,
    In der Figur 1 und 2 ist die Herstellung einer
    ,. : o1mtzvorrichtung mit V-förmigem Einschnitt 14 gezeigt,
    sie für Pfähle 15 mit kegelförmigen Kopfenden be-
    wi Z
    po stimmt ist. Die Art der Herstellung ist natürlich die
    zu
    gleiche für eine ovale Schutzvorrichtung nach Fig. 6,
    wie sie für Pfahl l6 mit dachförmige Zopfende bestimmt
    ist. Es ist in diesem Fall nur ein anderer Deckel 6
    mit einem entsprechenden ovalen Ausschnitt 11 einzusetzen.

Claims (1)

  1. Sehut z ansp r che : 1) Schutzvorrichtung für die Kopfenden von Holzkor-
    pernm wie Masten, Pfählen oder dergleichen mit einer zwischen zwei Decklagen eingebrachten Xmprägniermittelschicht, dadurch gekennzeichnet, dass letztere aus einer pastenarteigen, durch Feuchtigkeit lösbaren Masse, z.B. aus beliebigen Holzschutzsalzen besteht, die zwischen zwei Decklagen, z. B. einer oberen weniger durchlässigen und einer unteren mehr durchlässigen Lage eingebettet ist, wobei die beiden Deckscheiben am Rand durch eine einfache Naht z. B. Steppnaht verbunden sind.
    2) Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in der oberen Deckscheibe kleine, die Feuchtigkeit bezw. das Regenwasser gut durchlassende Löcher (al) vorgesehen sind.
    3) vorrichtung zur herstellung der Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Unterlage (1) in bestimmtem Abstand ein Deckel (6) beweglich, z. B. schwenkbar amgeordnet ist, der einen im wesentlichen den Umrisslinien der Deckscheiben entsprechenden, die Grösse der Imprägniermitelschicht begrenzenden Ausschnitt (11) aufweist.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Deckeln (6) mit verschiedenen f 9, % Ausechnitten (11) zur Anbringung an der Unter. K. (3, vorgesehen sind und an letzterer einstellbare JÜMeMt (4) r Sicherung der richtigen Lage der TWrachieden grossen Deckscheiben gegenüber dem jewel- mizen Ausschnitt im Deckel angeordnet sind.
    5) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4t dadurch gekennzeichnet, dass ein Begrenzungsring (12) für die
    Impr@ägniermasse vorgesehen ist und zweckmässig eine abgesdchrägte Innenkante (13) besditzt.
    6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Unterlage (1) das Abheben der mit der Imprägniermasse versehenen Deckscheibe (a) erleichternde Öffnungen (5) vorgesehen sind.
DEG35892DU 1949-09-05 1949-09-05 Schutzvorrichtung fuer die kopfenden von holzkoerpern, wie masten, pfaehle o. dgl. sowie vorrichtung zur herstellung der schutzvorrichtung. Expired DE1627842U (de)

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