DE2161367C2 - - Google Patents

Description

Anschlag (12) aufweist, an welchem die Scheibe bekannter Art vorgesehen sein, die in der einen odei

(10) in ihrer zur Drehachse (Achse der Welle 3) in beiden Endlagen der Scheibe wirksam ist.

des Einstellknopfes (I) senkrechten und oder Eine einfachere Ausgestaltung ergibt sich jedoch

parallelen Lage (15) anliegt. dadurch, daß die Vertiefung des Kopfes zur Bildung

3. Einstellknopf nach Anspruch I und 2. da- 25 der Arretiervorrichtung auf der einen Seite der Mitdurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (10) auf telachse der Scheibe einen Anschlag aufweist, an der dem Anschlag (12) gegenüberliegenden Seite welchem die Scheibe in ihrer zur Drehachse des l-.inihrer Mittelachse (II) außen mit einer Riefelung siellknopfes senkrechten Ruhelage und oder in ihrer (16). KeP^-UHy od. dgl. versehen ist. zur Drehachse parallelen Lage anliegt.

4. Einstellknopf nach den Ansprüchen I bis 3. 30 Weitere vorteilhafte Ausgestaluingsmerkmale situ' dadurch gekennzeichnet. ..!aß er mil seiner Stirn- Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.

kante (9) bündig in Jner (MTnung (20) einer Gc- Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung

hüusewandung (19) versenkt angeordnet ist. näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Drehknopf im

35 Schnitt.

F i g. 2 den Drehknopf der F i g. 1 in Draufsicht.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist der Drehknopf I

Die Erfindung betriff! einen drehbaren Einstell- mittels eines hohlzylindrischen Ansatzes 2 auf dem knopf, insbesondere für Rcguliereinriclilungen. dessen Ende einer Stcllvvelle 3 befestigt, die zur Einstellung Kopf mit einem um eine zur Drehachse des Einstell- .\n irgendeines Regelgliedes dient. Das Ende 4 der Stellknopfes senkrechte Achse um etwa 40 in die Beta- welle 3 ragt dabei passend in einen zylindrischen tigiingslage schwenkbaren Griffteil versehen ist. Hohlraum des Ansatzes 2 und ist mit diesem durch

Bei Uhrwerken, technischen Laufwerken u. dgl. ist einen Stift 5 drehfest verbunden. Der Drehknopf 1 es bekannt, die Enden von manuell verstellbaren besitzt einen Kopf 6, der einen oben offenen hohlen Wellen mit solchen Einstellknöpfen zu versehen. Da- 45 Zylinder? mit einem Boden 8 darstellt. Mit der bei sind die schwenkbaren, meist bügelartigen Griff- Oberkante 9 des Zylinders bündig ist in dessen Hohlteile der Einstellknöpfe in ihrer Form so ausgebildet. raum eine einerseits als Griffteil und andererseits als daß sie als Betätigungselement gut erkennbar sind Verschluliteil dienende Scheibe 10 angeordnet, die und mit den Fingern zur Drehung der Welle leicht um eine diagonal angeordnete Mittelachse Il drehgefaßt werden können. Ihre Schwenkbarkeil um eine 50 bar gelagert ist. Unter der linken Hälfte der Scheibe senkrecht zur Wellenachse stehende Achse ist des- 10 befindet sich eine Anschlagrippe 12 mit einer hohalb vorgesehen, damit sie aus tier zur Wellenachse ri/onialen Anschlagiläche 13 und einer vertikalen parallelen Betätigungslage in eine tieferliegende oder Anschlagfläche 14. die so angeordnet sind, daß die zurückversetzte Ebene verschwenkt werden können Scheibe 10 in ihrer Ruhelage, in welcher ihre Außen- und nicht störend hervorstehen, wenn sie nicht ge- 55 fläche mit der Oberkante des Zylinders 7 bündig ist. braucht werden. auf der horizontalen Anschlagflüehe 13 aufliegt und

Wie die ϊλιliihiiiny lehn, üben derlei Dichknüple in ihrer in Fig, ! in gestrichelten Linien daruestcllinsbesondere auf nicht sachkundige Personen häufig ten Betätigungslage IS mit der Unterseite der andeeinen gewissen Anreiz, auf deren Spieltrieb zur vei- ren Scheibenhälfte an der vertikalen Anschlagfläcln: suchsweisen Betätigung eines solchen Yersiellkiiop- 6u 14 anlieet. Die in den Hohlraum des Zylinders 7 ve γι es aus. was insbesondere bei Reguliereiiiikhtuiigen senkbare Scheibenhälfte ist auf der Oberseite mit schädlich sein kann. Riefen 16 versehen, damit einerseits optisch erkenn-

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es dem- bar ist. welche Hälfte der Scheibe versenkbar ist und

nach, einen drehbaren Einstellknopf der eingangs ge- andererseits zur Betätigung eine gewisse Griffigkeit

nannten Art zu schaffen, der als solcher nicht ohne 65 vorhanden ist.

weiteres erkennbar ist und bei dem der Griffteil we- Die Mittelachse II ist an ihrem einen Ende mit

der optisch noch mechanisch in seiner Ruhelage in einem Gewinde 17 versehen und in eine entspre-

Ersclieituing tritt, zum Betätigen der Welle jedoch eilende Gewindebohrung der Wandung des Zylin-

cIlts 7 eingeschraubt, wahrend ihr anderes F.iule 18 diametral gegenüberliegend in einer weiteren HnIirimg der Zylinderwandimg sil/l.

ZweckmaUigerweise ist der Drehknopf I in einer Geha'usewandung 19 bzw. in einem kreisloimigen Ausschnitt 20 der Gehüusewandung 19 derart versenkt angeordnet, daß seine Oberkante 9 mit der Außenfläche 21 der Gehäusesvandung 19 bündig ist.

Wahrend beim gezeigten Aiistührunüsheispiel die Scheibe lü und dementsprechend auch der I lnhlraimi des Zylinders 7 eine Kreisl'orm aulweist, kann selbsiversiändlicli auch jede andere zweckmäßige Umtangslonn, z.H. Reeliteckiurm, der Sclieibe 10 und des Z\linderhohlraumes gewühlt werden. In jedem Falle aber sollten die Unifangslorm der Seh'ihe 10 und die Form des Hohlraumes des Zylinders 7 passend aufeinander abgestimmt sein, wie das heim sie/einten Ausliihi unusheispiel der Fall ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 lekhi in die Betiitigungslagc verscliwenkt werden Patentansprüche: kann, in welcher er als Handgriff gut greifbar und zugänglich ist. wobei sichergestellt sein soll, daß dei

1. Drehbarer Eiiistellknopl. insbesondere Iu ι Griffteil in seiner jeweiligen Lage verharrt.
Reguliereinrichtungen, dessen Kopf mit einem 5 Gelöst wird diese Aulgabe erlindiiiigsgemäß daunfeine zur Drehachse des Einstellknopfes senk- durch, daß der Griffteil als eine um eine Mittelachse rechte Achse um etwa ^l>() in die Betätigungslage schwenkbare Scheibe ausgebildet und in einer seiner schwenkbaren Griffteil versehen ist. dadurch Umlangslorm angepaßten, stirnseitigen Vertklimg gekennzeichnet, daß der Grilfteil als eine des Kopfes in der einen Endlage zumindest annäiim eine Mittelachse (II) schwenkbare Scheibe io hemd bündig angeordnet, sowie in wenigstens einei (10) ausgebildet und in einer seiner Umlangsiorni Endlage durch eine Arreliervoi richtung in der Yeiangepaßten. stirnseitigen Vcrliel'imu des Kopfes tiefung des Kopfes fixierbar ist.

(6) in der einen Endlage zumindest annähernd Bei einem solchen Eiiistellknopl ist die Gelalir der

bündig angeordnet sowie in wenigsten·, ciiar unbefugten Betätigung weitgehend beseitigt. Außer-

Endlage durch eine Arretiervorrichlung (12. 13. 15 dem läßt er sich ohne weiteres bündig in Wundflä-

14) in der Vertiefung des Kopfes (6) fixierbar ist. chen anordnen, so daß wedc eine Vertiefung noch

2. Einstellknopf nach Anspruch I. dadurch ge- irgendwelche störenden Vorsprünge vorhanden sind kennzeichnet, daß die Vertiefung des Kopfes ?6) F.r läßt sich billig herstellen und auch leicht hedie-ZUi Bildung der Arreliervorrichturm auf der einen neu.

Seite der Mittelachse (II) der Scheibe (10) einen 20 Als Arreliervorrichtung kann eine Rastvorrichtung