DE1622056A1 - Kassette fuer endlose Magnetbaender - Google Patents

Kassette fuer endlose Magnetbaender

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DE1622056A1
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DE19681622056
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Anthony Gelardi
Gregory Mathus
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/06Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments
    • G11B23/07Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments using a single reel or core

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Bremen, den 2» Januar 1968 Soh/Bo
67.229 Morningstar/Tape Cartridge * r <* ^ TU ZZ
Kassette für endlose Magnetbänder
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette für endlose Magnetbänder mit einer um einen Kassettenschacht drehbaren Spule, von welcher eine Bandschielfe von der innersten Windung auf dem Spulenschacht vermittels einer Antriebsrolle abgezogen, an einem Aufnahme'- und Wiedergabekopf vorbeigeführt und als äußerste Windung wieder auf die Spule aufgewickelt wird.
Bei den bekannten Kassetten dieser Art tritt, insbesondere bei der Abzugsstelle des Bandes von der innersten Windung des Spulenwickels, leicht eine Störung des ordnungsgemäßen Bandablaufes auf·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, die einen störungs* freien Iiauf des Bandes gewährleistete
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Spule aus einem Drehteller und einem Wickelkern oder einer Wickelnadel besteht, und daß die Nabe auf einer Säule oder einem Schaft des Drehtellers ruht, dessen Höhe kleiner ist als die Bandbreite und dessen Durchmesser am Kopf kleiner ist als der Nabendurchmesser und sich nach unten zur Prelltelleroberfläche kreisbogenförmig vergrößert, so daß das Band beim Abziehen der innersten Windung eine Schwenkbewegung um die ühterkante der Spulennabe ausführt und dadurch eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt. Man kann auch die Oberseite dee Bandwickels selbst zur Führung des Bandes
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an der Abzugs st eile dadurch, hinzuziehen, daß die Stützfläche des Drehtellers von außen nach innen zunächst TdIs zu einem Höchstpunkt vorzugsweise im inneren Drittel des Wickels ansteigt und dann "bis zum Grunde des Tellerschaftes abfällt« Dadurch ergibt sich eine entsprechende Profil!erung des Bandwickels an der Oberseite, welche die störungsfreie Abzugsbewegung und Verdrehung des Bandes aus der vertikalen in die horizontale Lage begünstigt, indem eine Führungskuppe für das in die Horizontallage übergehende Band geschaffen wird»
ITm im Bereich der Bandschleife Verwicklungen als Folge einer übermäßigen Lose des Bandes zu vermeiden, sind zweckmäßig in der Kassette weitere Führungsmittel für das Band im Bereich der Bandschleife vorgesehen, die verhindern, daß das Band im Bereich dieser Schleife bei übermäßiger Lose unkontrollierte Bewegungen ausführen kann, die zu Verwicklungen und Störungen im Ablauf fuhren«, Zu diesem Zweck können an der Kassettendecke im Wickelbereich gegen den Drehteller gerichtete Rippen zur Begrenzung der Bewegungsfreiheit für die Windungen des Bandwickels vorgesehen sein» Zweckmäßig sind auch vor dem Drehteller Bippen am Kassettenunterteil als Stütze für die Bandschleife vorgesehen, die im v/es ent liehen bis zur Drehtellerhöhe reichen.
Die "Überführung des Bandes beim Abzug von der Spule aus der vertikalen in die horizontale lage erfordert eine Rückführung in die vertikale lage« Zu diesem Zweck kann zwischen der Abzugsstelle von der innersten Windung des Bandwickels und dem Umlenkelement an der Frontseite der Kassette eine gegen die Horizontale geneigte Bandführung vorgesehen sein, die das Band aus der Horizontallage allmählich wieder in die Vertikallage zurückführte Zur Umlenkung ist dabei zweckmäßig ein Daumen vorgesehen, dessen Umschlingungsfläche gegen die Normalriohtung geneigt 1st, so daß das Band beim Hinwegziehen
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4~ 3 _
über den Daumen nach unten zu wandern suchto
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Aus führ ungs bei spiel veranschaulichte Es zeigti
Fig* 1 eine Kassette für magnetische Tonbänder nach der Erfindung,
Figo 2 den Unterteil der !Cassette, Fig. 3 den Unterteil mit eingebrachtem Tonband, Fig«, 4 eine Draufsicht auf den Unterteil,
Figo 4A eine Teildraufsicht wie Fig. 4, jedoch mit eingebrachtem Tonband,
ELg, 5 den Kassettendeekel von unten gesehen,
KLg. β einen Axialschnitt durch die Verbindungselemente vom Kassettenunterteil und Kassettendeckel in geschlossenem Zustand in größerem Maßstab,
S1Ig* 7 die Verbindungselemente gemäß Fig. β mit gelöstem Deckel,
Figo 8 einen Querschnitt durch die_ Kassette mit Spule und Tonband, „ '"
Figo 9 Draufsicht auf die Decke der Tonbandspule,
Fig«, 10 einen Teilschnitt durch die Spule, die das Abziehen des Tonbandes von der Spule veranschaulicht,
Fige 11 Teilansicht einer Einzelheit am Kassettendeckel,
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12 einen Führungsschacht am Kassettenunterteil und Fig, 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 12.
Die in der Zeichnung dargestellte Tonbandkassette "besteht aus einem Unterteil 20 und einem Deckel 22, In der Kassette "befindet sich eine Bandspule 24 bestehend aus den Teilen 26 und 28. Auf die Spule ist ein endloses Band 30 aufgewickelt... mit einer Schleife 32, die sich von der lütte der Spule über eine Führung 36 zu einem Daumen 38 erstreckt und von dort an einem Druckkissen 40 vorbei zu einer Rolle 42 und zurück sur Spule 24 geht, wo es in die Außenwindung einmündet. Die meisten dieser Einzelteile werden weiter unten naher erläutertο
Die Bandspule 24 ist in Fig«, 8 bis 10 ausführlich dargestellt und besteht hauptsächlich aus zwei Teilen, nämlieh einer Basis 26 und einem kappenfo" riaigen Einsatz 28» Der Einsatz 28 bildet zusammen mit einem von der Basis nach oben gerichteten Hals 44 die Nabe oder den Spulenkern 34 (vergl. Fig. 10), welche das Band in aufgewickeltem Zustand, auf der Basisplatte 26 ruhend, trägt. Des weiteren sind Mittel zum Abziehen des Bandes 32 von der Spule auf eine in Fig. 3 angedeutete Weise vorgesehen«
Die Spulenbasis 26 besteht aus einer flachen Kreisscheibe 46 mit einem abgeschrägten äußeren Rand 48« Die Oberfläche der Kreisscheibe 46 geht sanft mit großem Radius 50 in den Basishals 44 über. An der Oberseite der Kreisscheibe 46 sind mehrere radiale Rippen 52 angeordnet (vergl. Fig. 9), die gegen den Hals 44 hin geneigt sind. Der Spulenkernteil 28 wird von dem Hals 44 getragen«
Der Spulenkern 28 besteht aus einer nach oben offenen Kappe mit zylindrischem Mantelteil 54 und flachem Bodenteil 56. Unten ist er mit einem Zentrierring 55 versehen, weloher in den Hals 44 des Spulengrundkörpera 26 eingreift. Der Spulea-
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grundkörper bildet eine Art Drehtischj der Durchmesser des Kernes entspricht etwa dem Radius der Abrundung 5O„ Der untere Rand 60 des Kernes 28 ist ebenfalls abgerundet aus Gründen, die weiter unten erläutert sind. Der Spulengrund« körper oder Drehtisch 26 ist mit mehreren Schlitzen 62 versehen, durch welche Teilchen, z<,B„ Graphit teilchen,, durch die Kreisscheibe 46 auf den Boden der Kassette abgeleitet werden, um Störungen solcher Fremdkörperteile weitgehend au szuschließenβ
Der Drehtisch 46 ist in der Mitte mit einer-Kreisöffnung 64 versehen, und eine ähnliche Öffnung 66 befindet sich im Bodenteil 56 des Kernes 28. Diese Öffnungen dienen zur Aufnahme eines Schaftes 68 zur Lagerung der Spule 24e Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist der Schaft 68 am Fuß von einem kreisförmigen Bund 70 am Boden 72 des Kassettenunterteiles 20 umgeben, der den Boden des Drehtisches 46 bzw» der Spulenbasis trägtο
Der Spulenkern 28 und Spulendrehtisch 26 sind fest miteinander verbunden, so daß beide zusammen rotieren, während das Band in der weiter unten näher beschriebenen Weise von der Spule abgezogen wird. Die Verbindung kann, durch ültraschallschweißung, durch Kleben oder auf mechanischem Wege oder auf irgendeine andere Weise geschehen, durch welche das aufgebrachte Band nicht beschädigt wird*
Im Boden des Drehtellers 26 können, ausgehend von der mittleren öffnung 64 drei radial verlaufende Schlitze 65 vorgesehen seine Die Schlitze 65 sind in Fig. 9 zu sehen; sie dienen zum Eingriff der Federn einer Spindel, auf welche die Spule 24 gebracht wird, wenn anfänglich das Band auf die Spule gewickelt wird. Die Schlitze 65 hab'en keine Bedeutung, wenn die Spule sich in der Kassette befindet» Die Spule 24 ist auf dem Schaft 68 frei drehbar unter der Einwirkung der Zugkraft
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wenn Band von der Spule abgezogen wird»
In Fig» 10 ist dargestellt, wie das Abziehen des Bandes von der Spule vor sich geht. Wie bei Kassetten der vorliegenden Art üblich, wird das Band von der Spule 24 durch Wegziehen, der inneren Windung von der Spulennabe durchgeführt» Das Band wird zur Spule zurückgeführt durch Wiederaufw±keln als äußerste 3pulenwindungo Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, liegt die innerste Windung des Bandes im wesentlichen vertikal, so daß der obere Bereich sich an der zylindrischen Wandung 54 der Nabe 28 abstützt und der untere Rand dieser Windung auf dem Außenbereich der abgerundeten Halsfläche 50 liegt» Wird die innere Windung hochgezogen, so erlaubt die Halsfläche 50 ein Verschwenken des Bandes um die abgerundete untere Ecke des Nabenteiles 26 derart, daß sich der untere Rand L des Bandes weitgehend frei bewegen kann und eine Knickung des Bandes beim Abziehender Spule verhindert wird» Infolgedessen wird das Band über den abgerundeten Rand 60 von der Spule ohne nennenswerten Widerstand abgezogen und führt dabei eine Schwingung um die Ecke 60 aus, wie es in Figo 10 veranschaulicht ist. Die Abrundung der Ecke 60 ist so ausgeführt, daß die Führungskräfte auf das Band ohne Beschädigung des Bandes übertragen werden«
Der Kassettenunterteil hat einen im wesentlichen flachen Boden 72, zwei Seitenwände 76, eine hintere ¥and 78 und eine vordere .7and 80. Ih den Seitenwänden sind dicht vor der Rückwand Nischen 82 vorgesehen, die als Fingerangriff dienen, um die Kassette beim Einführen und Herausnehmen aus dem Schlitz des Aufsprech- oder Wiedergabegerätes,- für welches die Kassette bestimmt ist, zu halten» Meist haben diese Geräte an ihrer Frontseite eine Öffnung zur Aufnahme der Kassette in horizontaler Lage, wobei die Kassette mit ihrer Frontwandung voraus in die öffnung des Gerätes eingeschoben wird. Die Rückwand 78 der Kassette ragt aus der öffnung des Gerätes heraus, damit die Kassette durch Fingereingriff Iu die Nischen 82 gefaßt werden kann. Die vorderen Enden 84 der Seibenwandun-
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• O · /
gen 76 laufen leicht aufeinander zu, um das Einführen der Kassette in die Öffnung des Gerätes zu erleichtern.
Der Schaft 68 besteht mit dem Bund ?Ö und dem Boden 72 vorzugsweise aus einem Stücke Der Schaft 68 dient als Spindel für die Spule 24 und der Bund 70 dient als Auflager für den Spulendrehtisch 26, so daß der Drehtisch mit seiner Unterseite größtenteils mit Abstand über dem Boden 72 des Kassettenunterteiles liegt und mit geringer Reibung auf dem Lagerbund 70 gedreht werden kann.»
Die Frontseite 80 des Unterteiles 20 ist mit drei Öffnungen 86S88 + 90 versehen, in denen das innen vor'der Frontseite geführte Band erscheint«. Die Öffnungen 86 und 88 sind für Aufnahme-und ;Jiedergabeköpfe (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen, welche einen Teil des Aufnahme- oder Wiedergabegerätes bilden und am Band anlieget., während es hinter -der Frontseite der Kassette vorbeiwanderte Es ist zu bemerken, daß der Wandungsteil 80a zwischen den Öffnungen 86 und 88 auch fortlassen könnte und im vorliegenden Beispiel nur vorgesehen ist, um die Festigkeit der Kassette zu erhöhenο Die Öffnung 90 vor der Rolle 92 dient zum Eingriff der Tonwelle oder Antriebsrolle des Aufnahme- oder Wiedergabegerätes, um das Band gegen die Rolle 42 zu drücken und hinter der Frontwandung 80 zum Aufspreeh- und/oder Wiedergabekopf zu bewegen. Diese Tonwelle stellt in Verbindung mit der Rolle 42 das einzige Mittel zur Bewegung des Bandes durch Abziehen der innersten Windung von der Spule 24 dar, welche dadurch in Umdrehung versetzt wild,"und das Band kehrt, nachdem es an den Öffnungen 88 und 86 der Frontseite vorbeigewandert ist, als äußerste Windung auf die Spule zurück«,
Wie in Figo 2 bis 4 und Fig. 4A dargestellt1, sind parallel zur Frontseite 80 Querrippen 94 und 96 im Unterteil der Kassette vorgesehen. Die hintere Rippe 94 verläuft von einer zur ande- ·
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xen Seitenwand 76, während die vordere RiTjpe 96 vom Daumen auf der rechten Seite bis zu einem Schutzschirm 98 für die Bandrolle 42 auf der linken Seite erstreckt. Die Rippe 94 ist etwa 1/2 cm und die Rippe 96 etwa i/3 cm hoch» Mehrere schräg verlaufende Rippen 100 verbinden die parallelen Rippen 94 und 96. Die It1Un]Ttion dieser Rippenanordnung ist aus Fig. 4Δ ersichtliche Dabei ist zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eine besonders große Lose zwischen der äußeren und inneren Windung der Spule angenommen., Da keine Bremse oder ähnlich wirkende Einrichtung für die Spule 24 vorgesehen ist, kann die Spule durch Schütteln, beispielsweise beim Versand oder durch unsachgemäße Handhabung, zeB. Fallenlassen, in Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt werden, so daß die Länge der Schleife zwischen der inneren und äußeren Windung auf der Spule vergrößert wird» Dadurch werden mehrere Sekundärschleifen oder Falten im vorderen Teil der Kassette gebildet. Die Rippen 100 verlaufen etwa in Richtung der sekundären Bandfalten und bewirken zusammen mit den Rippen 94 und 96 eine gute Führung des Bandes bei der Faltungβ Auf diese Weise werden Störungen im Bandlauf durch Verschlingungen vermiedene Die Höhe der Rippen 1Ό0 entspricht etwa der Oberfläche der Spulendrehscheibe 26. Wenn somit die Kassette im Gerät in Be·* trieb genommen wird, wird das Band in üblicher Weise von der Spule abgezogen und die etwa vorhandenen sekundären Schleifen auf die Spule aufgewickelt»
Der Daumen 38 für die Bandführung ist in Fig. 12 und 13 im einzelnen dargestellt« Er besteht aus einem mittleren Hohlschaft 104 und einer Außenhülse 106. Die Außenhülse kann mit dem Hohlschaft 104 aus einem Stück bestehen oder getrennt auf ihm angeordnet sein« Der Hohlschaft 104 ist auf der Innenseite mit einem Sperrzahn 108, 110 zu sehen, dessen Aufgabe aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Dieser Sperrzahn dient zum Eingriff einer Klinke 186 an der Unterseite des Kassettendeckels für die feste Verbindung von Kassettenunterteil 20 und Kassettendeckel 22.
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Die Außenhülse 106 des Daumens 38 ist über einen Umfangswinkel von 90°, der dem Umschlingungswinkel des Bandes entspricht, nach unten verjüngt, um zu erreichen, daß das Band beim Hinwegziehen über den Daumen, ständig nach unten gegen die Bodenplatte 72 gedrückt wird» Dadurch wird die ordnungsgemäße lage des Bandes in den Fenstern 86 und 88 zu dem Aufnahme- und Wiedergabekopf erzielt. Die Verjüngung der Außenhülse 106 nimmt nach den Bändern der Umschlingungszone allmählich ab, so daß die Mantellinien der Hülse 106 an den Bändern der Um« schlingungszone bei A und B senkrecht auf der Bodenplatte 72 des Kassettenunterteiles stehen«, Ein Stift 112 ragt am oberen Rande des Daumens 38 durch die Außenhülse 106, um ein Abrutschen des Bandes nach oben zu verhindern« Die Außenhülse 106 wird zweckmäßig aus selbstschmierendem Material hergestellt, um die Reibung und Abnutzung des Bandes beim Hinwegziehen über den Daumen zu verringern»
Eine Führung 36 ist zwischen der Spule und dem Daumen 38 angeordnet. Diese Führung ist mit einem Stift 114 an ihrem inneren Ende versehen, der vertikal zum Boden 72 der Kassette liegt. Eine geneigte Führungsfläche 116 ist in der oberen Fläche der Führung 36 vorgesehen, um den Teil der Bandschleife zu tragen, der sich zwischen der Spule und dem Daumen befindet« Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, verläuft das Band, nachdem es von der innersten Y/indung nach oben hin abgezogen worden ist, im wesentlichen in einer horizontalen Ebene und muß um 90° verdreht werden, um es in die vertikale Lage hinter der Frontplatte 80 zu bringen· Der Daumen 38 hilft, das Band in die vertikale Ebene zu verdrehen, und die geneigte FUhrungsfläohe 116 der Führung 36 führt das Band in etwa 45° Neigung gegen die Horizontale. Durch den Stift 114 wird verhindert, daß der Teil der Schleife zwischen der Spule und dem Daumen 38 Querbewegungen in der Kassette gegen den anderen Teil der Schleife ausführt. Die geneigte Führung 116 verhindert ferner, daß der über der Spule und ihren Windungen
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liegende Teil des Bandes eine horizontale Lage annimmt und dabei unter die Rippe 170 des Kassettendeckels rutschen kann, wie-..we±ter unten noch näher ausgeführt ist.
Das Druckkissen 40, das in Pig» 1.1 im einzelnen dargestellt ist, liegt hinter den Fenstern 86 und 88 der Frontseite 80 des Kassettenunterteiles 20 und drückt das Band gegen den Aufnahme- und Wiedergabekopf β Das Druckkissen drückt das Band nicht durch die Fenster nach außen, sondern dient als elastisches Widerlager für das Band beim Andrücken des Aufnahme- und Wiedergabekopf es, um einen guten Kontakt und eine zuverlässige übertragung zu gewährleisten. Das Druckkissen wird vom Kassettendeckel getragen.» Es besteht aus einem plastischen Kissen 122, das durch eine Klebschicht 124 mit einer steifen Tragplatte 120 verbunden ist. Das Kissen stützt sich mit seiner steifen tragplatte 120 an einer Rippe 126 des Kassettendeckels ab, welche in der Ebene der Rippe 96 des Kassettenunterteiles angeordnet ist» An den Seiten wird das Kissen durch Stifte 128 des Kassettendeckels gehalten« Durch diese Stifte werden die vorderen Seitenkanten des Kissens 122 in einer nach den Seiten ballig vorspringenden Form gehalten» Im dargestellten Beispiel ist das Druckkissen rechteckig und die Haltestifte 128 haben einen etwas geringeren Abstand als die Kissenbreite» Beim Einsetzen des Kissens werden die Ränder 130 infolgedessen auch ein wenig zurückgezogen. Eine Rippe 132 am Kassettendeckel 22 greift in einen Schlitz 134 an der Vorderseite des Kissens 122 ein und sichert dadurch das Kissen in seiner ordnungsgemäßen Lage» Natürlich 1st die Rippe 131 mit ihrem Rand 136 so angeordnet, daß sie den Lauf des Bandes über das Kissen nicht behindert.
Wie aus Fig» 3» 4 und 4A ersichtlich ist, erstreckt sich der Schutzschirm 98 über etwa 220° der Rolle 42,und das vordere Ende 140 dieses Schirmes liegt möglichst dicht vor dem Umfang der Rolle« Der Bereich des Schutzschirmes vor diesem Ende 140 ist, wie bei 142. zu erkennen, konvex nach außen gewölbt, um von dem spitzen Ende 144 eine gute Führung des Bandes von der
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Holle weg "zu "bewirken,, Der restliche Teil des Rollenschirmes verhindert, daß das Band, wenn die Schleife größere Lose hat, durch !faltung soinit der Rolle Kontakt zu machen, daß Bandfalten zwischen die Rolle 42 und die antreibende Tonrolle gezogen vrerden und so das Band Knickstellen erhält oder zerstört wird.
Die Frontseite 80 geht in die Seitenwandung 76 mit einer Abrundung 146 Über, um eine zuverlässige ISnlenkung des Bandes an dieser Stelle zu gewährleisten, insbesondere auch, wenn die Kassette eingesetzt wird und das Band vorn im !fenster 90 liegend von der Antriebs- oder Tonrolle zurückgedrängt wird« Auch wird durch diese Führung verhindert, daß ein größerer Teil der losen Schleife durch das Fenster 90 heraustreten kann-
Der Kassettendeekel 22 hat eine flache Decke 150, Seitenwandungen 152, eine Rückwand 154 und eine Vorderwand 156» Diese ",Vandungeii haben denselben Verlauf wie im Kassettenunterteil, so daß sie bei geschlossener Kassette mit diesen Wandungen . ' bündig liegene Der Deckel enthält eine niedrige kreisbogenförmige Wandung 158 als Fortsetzung des Rollenschirmes 98„ Die als Rückenanlage für das Druckkissen dienende Wandung 126 verläuft parallel zur Frontseite 156» Eine halbkreisförmige v/and 159 ist um die Achse der Rolle 42 im Deckelteil, der Schirmwandung 158 gegenüberliegend, angeordnete Diese Wandung 159 legt sich auf die Oberseite der Rolle 42, wenn die Kassette geschlossen ist, um zu verhindern, daß die Rolle auf ihrem Lagerhals 180 nach oben rutscht, wodurch eine Verzerrung der Aufzeichnung auf dem Band beim Abspielen auftreten könnteo
Konzentrisch zur Spulenachse sind im Deckelteil kreis zylindrische Wandungen 160 und 162 vorgesehen. Diese Wandungen liegen über dem Uickelraum für das Band, wenn die Kassette geschlossen ist ο Die Y/andungen 60 und 162 sind durch mehrere Rippen 164 miteinander verbunden. Sie bewirken -zusammen mit diesen daß das Band in dem vorgeschriebenen TüTickelraum nie-
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dergehalten wird und insbesondere auch beim Umstülpen der Kassette sich nicht unzulässigerweise vom Spulendrehteller 46 abhebt ο Um diese Aufgabe zu erfüllen, kommt es auf die iFormgebung der Hippen 160,162 und 164 nicht wesentlich an. Die Kreisringwandungen 160 und 162 sind bei 166 und 168 unterbrochen, damit die innerste Windung vom Drehtisch 46 aufwärts über die anderen Windungen gezogen werden kann. Durch eine Hippe 170 sind auf der linken Seite der Öffnungen 166 und die Kreisringwandungen 160 und 162 verbunden. Dadurch wird sichergestellt, daß das Hochziehen der inneren Windungen nur an der richtigen Stelle erfolgen kann, und daß das Band von dem Daumen 38 sich nicht zur Spule zurückbewegt« Die geneigte Führung 116 wirkt mit der Rippe 170 zusammen derart, daß das Band nicht unter die Rippe 170 gelangen kann«
Die Rippen 164 sowohl als auch die Hippe 170 sind an der inneren Kreiswandung 160 niedriger als an der äußeren Kreiswandung 162 in Anpassung an die Rippen 52 des Drehtisches, wie aus Figo 8 zu ersehen ist. Durch die Rippen 52 wird erreicht, daß der Bandwickel 24 von der äußersten Windung allmählich ansteigt bis zu einem höchsten Punkt, der näher bei der innersten Windung liegt. Dieser höchste Punkt kann zur Führung des Bandes von der innersten 'Windung zur !Führung 36 dienen. Das über den höchsten Punkt hinweggezogene Band liegt beim Passieren dieses Kulminationspunktes etwa in horizontaler Lage, und wenn es sich von der höchsten Stelle des Bandwickels zur Führung 36 "bewegt, gelangt es in eine Winkels teilung und benötigt daher einen größeren Raum. Durch die Kontur des auf den Drehtisch gespulten Bandes wird dieser zusätzliche freie Raum, geschaffen.
Zwei Stifte 172 und 174 sind am Kassettendeckel angebracht, die im Bereich der Peripherie vom Deckel bis dicht Über den Drehtisch ragen, wenn Deckel und XBaterteil miteinander verbunden sind. Durch die Stifte wird; verhindert, daß die iiuße-
ren Y/indungen des Bandes über die Peripherie des Drehtisches abgleiten können, wenn das Band durch irgendwelche Ursachen schlaff wird. Ss könnte auch anstelle oder zusätzlich zu den Stiften 17.2 und 174 an der Peripherie des Drehtisches eine das Abgleiten verhindernde Lippe vorgesehen sein» Auf jeden Pail ist es wichtig, zu verhindern, daß das Band von dem Drehtisch abgleitet, damit die ordnungsgemäße Wirkungsweise gesichert bleibt»
Eine niedrige kreisförmige Hippe 17-6 ist am Deckel innerhalb der Kreisrippe 160 angeordnete Diese Rippe 176 verhindert, daß die Bandschleife oberhalb der Spulennabe 28 von einer Seite zur anderen überwechselt«
Am Deckel der Kassette befindet sich ferner ein Stift 200 zentrisch zum Schaft: 68 am Kassettenunterteil» Dieser Stift dient zur festen Verbindung von Kassettenunterteil und Kassettendeckel. Radial zum Stift 200 ist eine Flosse oder Nase 201 vorgesehen als obere Begrenzung für den Schaft 68„ Hierdurch erhält die Kassette in der Mitte eine steife Abstützung, welche verhindert, daß TJh te rt eil und Deckel der Kassette zusammengepreßt werden können.
Pigβ 6 und 7 zeigen einen Querschnitt durch eine von drei Befestigungsstellen zur Verbindung von Kassettenunterteil und Kassettendeckel. Eine dieser Stellen befindet sich am Ort der Rolle 42. Am Kassettenunterteil ist ein Hohlschaft 180 vorgesehen, auf welchem die Rolle 42 gelagert ist. Der Hohlschaft 180 1st auf seiner Innenseite mit einem Sperrzahn 182,184 versehen, mit welchem eine- Sperrklinke 186 an einem Stift des Deckels zusammenwirkt. Die Sperrklinke 186 bildet den unteren Teil des Stiftes 188. In gleicher Weise sind Sperrklinkenanordnung en im Hohldaumen 38 und im Spulenschaft 68 vorgesehen. Anschließend: an seine Wurzel hat der Stift -188 einen stärkeren Teil, dessen Durchmesser etwa dem Innendurch-
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messer des Schaftes 180 oberhalb des Sperrzahnes 182,184 entspricht«, Dadurch wird eine genaue Zentrierung und JTührung zwischen Kassettenunterteil und Kassettendeckel erreicht«
Der Schaft 18G ist unten mit einer Schulter 192 zum 'Tragen der Rolle 42 versehen» Die Rolle ist mit einer Lagerhülse aus plastischem Material versehen, die auf der Schulter sitzt» Auf dieser Lagerhülse sitzt der Rollenkörper 42, der aus Gummimaterial besteht, wodurch ein zuverlässiger Transport des Bandes beim Andrücken der Antriebsrolle gewährleistet ist. Die Ringrippe 159 stützt die Rolle im Bereich der Lagerhülse 194 nach oben ab» Zwischen der Schulter 192 und der Ringrippe 159 ist genügend Spiel, um ein freies Drehen der Rolle zu ermöglichen, jedoch ist das Spiel so klein, daß ein Wobbein der Rolle vermieden wird», Dies ist wichtig, um Verzerrungen bei der Wiedergabe durch Axialverschiebungen der Rolle zu verhindern»
Die Verriegelung zwischen Unterteil und Deckel der Kassette an den beiden an der Frontseite liegenden Punkten und in der Mitte ergeben eine gute Verbindung und einen sicheren Verschluß der Kassette» Zusätzlich können auch noch Aufklebezettel oder Bändchen zur Verbindung von Unterteil und Deckel der Kassette dienen, die vorzugsweise vom Deckel über die Rückwandung zum Unterteil geklebt werden.
Die beschriebene Kassette für endlose Bänder arbeitet im wesentlichen wie die bekannten Kassetten dieser Art, indem das Band von der Mitte der Spule abgezogen und zur äußeren Windung des Wickels zurückgeführt wird, wobei die verbindende Schleife an der Jj'ront der Kassette entlanggeführt wird, wo sich die Antriebsrollen für den Bandtransport befinden» Die Spule selbst wird nicht direkt angetrieben, sondern durch das Band selbst bewegt, wenn es von der innersten Vfindiing abgezogen wird» Durch diese vom. Band bewirkte Rotation wind die
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ο . ο 1 '')
Schleife nach Verlassen der Rolle 42 wieder auf die äußerste Lage der Spule aufgewickelte
Obwohl nun die Kassette im Prinzip arbeitet wie die "bekannten Kassetten dieser Art, zeichnet sie sich jedoch durch viele Vorteile diesen "bekannten Kassetten gegenüber aus. Einer dieser Vorteile besteht in der sehr einfachen und zugleich sicheren Art der Verbindung von Kassettenunterteil und Kassettendeckel durch IClinkenstifte am Deckel und Basten oder Sperrzähne am Unterteile Durch leisen Druck auf den Deckel wird der sichere Verschluß herbeigeführte Vw. den Deckel zu lösen, genügt die Einführung eines einfachen Keilstiftes 202, welcher die Sperrklinke 186 aus dem Bereich des Sperrzahnes 182 verdrängte
Wichtig ist ferner die verbesserte Führung für die Bandschleife., insbesondere beim Auftreten größerer Lose, um ein sich Verschlingen des Bandes und damit Störungen ader Beschädigungen des Bandes zu vermeiden» Durch die Führung wird das Band auch bei großer Lose in der gewünschten Bewegungsrichtung ordnungsgemäß gehalten, auch wenn sich mehrere sekundäre Schleifen durch die Handhabung der Kassette ergeben haben« ferner werden diese Schleifen nach Inbetriebnahme der Kassette wieder ordnungsgemäß auf den Bandwickel zurückgespult«
Ferner sind von Bedeutung die Maßnahmen, um eine gleichmäßige Verteilung der Spannung auf das Band zu erzielen an den verschiedenen Punkten, an denen Kontakte mit dem Band vorhatten sinde So wird beispielsweise durch die Form des Umlenkdaumens 38 eine sichere Ausrichtung des Bandes auf die Antriebsrollen und den Aufnahme- und Wiedergabekopf erreichte
Die gesamte Kassette besteht aus wenigen Einzelteilen. Neben dem Unterteil und Deckel sind nur vier Einzelteile erforderlich, nämlich die Spule, die Rolle, der Daumen und das Druckkissen*
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Die Kassette hat eine glatte Außenform. Das ist nicht nur für Lagerung und Transport wichtig, Deckel, Kassettenrückwand und Bodenteil "bieten auch eine zusammenhängende glatte Oberfläche zum Aufkleben eines einzigen Deckblattes. Vom Hersteller können die vier Einzelteile in die Kassette eingebracht werden, während das Deckblatt nach Einlegen des Bandes in die Kassette und Verschließen der Kassette vom Benutzer aufgeklebt wird ο
7/ie bereits oben ausgeführt, ist die Daumenhülse 106 geschlitzt und auf der Iniienhülse durch eigene Federspannung gehalten. Natürlich kann durch eine Nut und Zunge die ordnungsgemäße Winkellage der Außenhülse des Daumens gesichert werden.
Das Druckkissen 40 wird zwischen den Stiften 128, der Wandung 126 und Hippe 152 in der richtigen Lage gehalten.
Die Rolle 42 wird durch eine Lippe 205 am Kopf des Schaftes in ihrer Lage gesichert. Die Lippe 205 hält die Rolle·auch ohne Hilfe der Ringrippe 159 lose fest. Daher braucht der Benutzer nur das Band auf die Spule 24 zu wickeln und die Spule auf der Hülse 68 mit der Schleife in ordnungsgemäßer Lage zum Daumen und zur Rolle zu bringen und dann die Kassette zu schließen und das Deckblatt aufzubringen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kassette für endlose Magnefbänder mit einer um einen Kassettenschaft frei drehbaren Spule, von welcher eine j3andschleife von der innersten Windung auf dem Spulenschaft vermittels einer Antriebsrolle abgezogen, an einem Aufnahme- und Wiedergabekopf vorbeigeführt und als äußerste V/indung wieder auf die Spule aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule aus einem Drehteller (46) und einem Wickelkern oder einer 'Wickelnabe (28) besteht, und daß die' Nabe auf einer Säule oder einem Schaft (44) des Drehtellers ruht, dessen Höhe kleiner ist als die Bandbreite und dessen Durchmesser am Kopf kleiner ist als der Nabendurchmesser und sich nach unten zur Drehtelleroberfläche kreisbogenförmig vergrößert, so daß das Band beim Abziehen der innersten Windung eine Schwenkbewegung um die IJhterkante (6O) der Spulennabe ausführt und dadurch eine im wesentlichen horizontale lage einnimmt.
    2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche des Drehtellers (46) von außen nach innen zunächst bis zu einem Höchstpunkt vorzugsweise im inneren Drittel des Wickels ansteigt und dann bis zum Grunde des 'Tellerschaftes (28) abfällt.
    3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Stützfläche des Drehtellers durch entsprechende radial verlaufende Rippen (62) an der Teileroberseite gebildet wird.
    4. Kassette nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet} daß der Teller (46) mit Öffnungen (58) zum Abführen von Jfremdstoff-Partikelchen versehen ist.
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    5. Kassette nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil (20) und Deckel (22) der Kassette durch ausheb-"bare Sperrklinken (186) am einen Teil und Sperrzahne (182) am anderen Teil lösbar verbunden sind«
    . β β Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (182) auf der Innenseite von nach außen offenen Hohlschäften (180) des Kassettenunterteils (20) angebracht sind»
    7. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (186) durch die Enden von fest mit dem
    Kassettendeckel (22) verbundenen Stiften (188) gebildet werden.
    8» Kassette nach Anspruch 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenschaft (68) als Hohlschaft mit Sperrzahn (108,110) ausgebildet istο
    9. Kassette nach Anspruch 5, 6» 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschaft (180) für die Bandrolle (42) als Hohlschaft mit Sperrzahn ausgebildet ist.-
    10» Kassette nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Umlenkung des Bandes vorgesehene Daumen (38) als Hohlschaft mit Sperrzahn ausgebildet ist.
    11. Kassette nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kassettendecke (22) gegen den Drehteller (46) gerichtete Rippen (160,162,164,170,126) zur Begrenzung der Bewegungsfreiheit für die Windungen des Bandwickels vorgesehen sind.
    12. Kassette nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Peripherie des Drehtellers Stopelemente (172, 174) für die Magnetbandschleife vorgesehen sind.
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    — ...
    13· Kassette nach Anspruch 1 Tdis 12, dadurcii gekennzeichnet, daß vor άβια Jrehteller (46) Rippen (94»96,100) am Kassettenunterteil (20) als Stütze für die Bandschleife vorgesehen sind, v/el ehe im wesentlichen "bis zur Drehtellerhöhe reichen.
    14° Kassette nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für das Band an der Andrückstelle des Viiedergabe- und Aufnahmekopf es ein elastisches Kissen (122) vorgesehen ist, das am Auflauf- und /Ablaufende durch Haltestifte in abgerundete, zurückweichende Flächen verformt ist.
    1i?o Kassette nach Ansprach 1 bis. 14, dadurch gekennzeichnet, dal: zx'/ischen der Abzugsstelle von der innersten T/indung des Jandwickels (24) und dem Umlenkdaumen (38) an der -Frontseite der Kassette eine gegen die Horizontale geneigte Bandführung (116) vorgesehen ist, welche das iJand aus der Horizontallage allmählich wieder in die Vertikallage zurückführt ο
    16. Kassette nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlenkdaumen (38) vorgesehen ist, dessen Umschlingungsfläche gegen die iformalrichtung geneigt ist, so daß das 3and beim Hinwegziehen über den Daumen nach unten zu wandern suchte
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