DE1621964A1 - Verfahren zur Umhuellung von Feststoffteilchen mit Polymer - Google Patents
Verfahren zur Umhuellung von Feststoffteilchen mit PolymerInfo
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Description
DR.-ING. H. FINCKE 8 MÜNCHEN β, 1 1. HQV.'986
DI PL.-I NG. H. BOHR 1621964 MOlltntrofl. 31
DIPL.-ING. S. STAEGER
Farnruf: 22 4941
(·2ί4040)
Mappe 21016 « J;r.S.
Beschreibung
ztsr Patentanmeldung der
Imperial Chemical Industries Limited, London SoVi0 1,
Großbritannien
"betreffend
Verfahren zur Umhüllung von Feststoff teilchen mit Polymer ο
Prioritäten: HoHovember 1965 und 2« Kovember I966 - Groß
britannien
Die Erfindung bezieht sieb, auf ein Verfahren zur Umhüllung
von feinen Festatoffteilchen, "wie z.B» Pigmentteilchen mit
einer Schicht aua einem Additionspolymere
Es wurde gefunden, daß diese Umhüllung von Feststoffteilchen
dadurch erreicht werden kann, daß maa ein wäßriges Emulsionspolymerisationsverfahren
in Gegenwart der in der wäßrigen Phaae dispergieren Feststoffteilchen ausführt, wobei die
Feststoffteilchan auf ihrer Oberfläche ein wasserunlöslichee
Polymer enthalten und in der wäßrigeα Phase durch eine Verbindung
stabilisiert sind, die eine mit dem adsorbierten
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Polymer verbundene Ankerkomponente mid eine abstehende kettenartige
hydrophile Komponente aufweist, welche durch die wäßrige Phase solratiert ist und so um die Teilchen eine
stabilisierende Hülle schaffte
Die Teilchen können mit einer großen Reihe von Polymeren, die
durch übliche wäßrige Emulsionspolymerisation hergestellt werden können» umhüllt werden; Beispiele hierfür sind Polymere
und Mischpolymere von Vinylacetat, Vinylchlorid, Acryl- und fc Methacrylsäureester wie Methylmethacrylat, Styrol, Vinyltoluol
und Butadien
Die Präpaxierungsbehandlung der Teilchen, die eine Adsorption von Polymer auf der Teilchenoberfläche ergibt und die Vereinigung
der stabilisierenden Komponente damit vor der Polymerisation kann dadurch erreicht werden, daß man eine Dispersion
der Teilchen in einer Lösung des Polymers und der stabilisierenden Verbindung in der Weise modifiziert, daß das Polymer
darin unlöslich wirdo Da die modifizierte Dispersion dann
in die wäßrige Phase einer Emulsionspolymerisation eingebracht werden soll, ist es erwünscht, die Lösung in der Weise zu modifizieren,
daß sie im wesentlichen wäßrig ist und einen solchen Charakter - beispielsweise im Hinblick auf den pH-Vert
und die gesarate Ionenkonzentration - besitzt, daß sie eine solche wäßrige Phase bereits darstellt oder in eine solche
eihgearbeltet werden kann. Die Modifizierung der Lösung kann
in einer Modifizierung der Pluasigk3.Lt, bo daß sie kein Lö-
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BAD ORIGINAL
sungsmittel mehr für das Polymer ist oder in einer Modifizierung des Polymers, so daß es nicht mehr in der Flüssigkeit
löslich ist, bestehen«, ■
Die Feststoffteilchen können in der Lösung des Polymers durch
Vermählen oder durch ein anderes Verfahren dlspergiert werden;
bei dieser ersten Stufe werden.sie in disperser Form durch aus der Lösung adsorbiertes Polymer stabilisiert, wobei das
Polymer noch durch die Flüssigkeit solvatiert ist· Die Teilchen können in einer Lösung des Polymers und des Stabilisators f
in der Flüssigkeit dispergiert werden, sie werden aber vorzugsweise in einer Lösung des Polymers in der Flüssigkeit
dispergiert, wobei der Stabilisator nach der Dispergierung der Teilchen zugesetzt wird· Bei der zweiten Stufe der Präparierungsbehandlung wird die Natur dor Lösung in der Weise modifiziert, daß das adsorbierte Polymer nicht mehr in der flüssigen kontinuierlichen Phase löslich ist, daß aber die kettenartige hydrophile Komponente der stabilisierenden Verbindung
in derselben solvatiert bleibt« Als Ergebnis der Modifizierung a
der Lösung wird die Ankerkomponente des Stabilisators mit dem jetzt unlöslichen auf den dispersen Teilchen adsorbierten
Polymer vereinigt, während die andere kettenartige Komponente durch die Flüssigkeit, welche die kontinuierliche Phase darstellt, solvatiert bleibt und eine stabilisierende Hülle um
die Teilchen schaffte Der Stabilisator kann vor der Modifi-"zierung der Lösung oder gleichzeitig mit der Vornahme der Modifizierung zugegeben werden«,
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J3ei einer Form der Präparierungsbehaiidlung wird eine Dispersion
der Teilchen in einer Lösung des Polymers und der stabilisierenden
Verbindung in einer polaren organischen Flüssigkeit g welche mit Viasser mischbar ist, (oder ein Gemisch einer
solchen Flüssigkeit mit Wasser) durch Zugabe iron Wasser modifiziert,
so daß das resultierende Gemisch aus Wasser und organischer Flüssigkeit für das Polysaer ein NiehtlSser ist,
aber weiterhin die kettenartige hydrophile Komponente des Stabilisators solvatierto Geeignete polare organische Flüssigkeiten
sind Z0Bo mit Wasser mischbare Alkohole^ Ketone und
Äther, welche bis zu fünf Kohlenstof-jfatome enthalten, wie
SoBo Äthanolt Isopropanol* Aceton und ß-Äthoxyäthanolo Gegebenenfalls
kann mindestens ein 'feil der organischen Flüssigkeit
vom resultierenden Gemisch beispielsweise durch Destilla-»
tion entfernt werden»
Bei einer anderen Form der Präparierrrngsbehnndlung wird eine
Dispersion der Teilchen in einer wäßi^igen Lösung des ionisierten
Polymers und der stabilisierenden Verbindung durch Veränderung des pH-Werts auf einen solchen Wert modifiziert,
bei dem sich ein nicht-solvatiertes nioht-ionisiertas Polymer
bildet ο 35in lösliches ionisiertes Polymer kann aus einem
was ο erlö suchen Salz eines Polymers erhalten werden,, welches
aaure Gruppen enthält, wie. SS0B0 Carboxylgruppen oder phenolis?ch'-.·
Hydroxylgruppeno Bsisprlelsweise kai:m das I'o.ly.mer teil·»
if ei κ? aus einem carboxy ihfü&Lgon Mono-v.-» r ei'halton vrerdejij; ge«
oigiietii Mis5cUpf.lj.-jafrre 3;üiti 1A0Ii0 die fli:i;rh
oiaora rtliylonißoli cn^uunttifriftn ilortomer« vie Kv
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BAD ORJGINAL
einem 4crylat oder VinyXbenzol, und einer äthylenisch ungesättigten
Säure, wie z.B» Methacrylsäure, !fumarsäure oder
Maleinsäureanhydrid, erhalten werden» Andere geeignete Polymere, die saure Gruppen aathalten, sind Phenol/üOrmaldehyd-Harzeo
Geeignete Salze sind diejenigen von Hatrium, Kalium,
Ammonium und Amineno Bei Verwendung von lösungen solcher Sal«=
ze kann ein nicht^ionisiertes Polymer, welches durch JSTasser
nicht solvatiert wird, erhalten werden, indem der pH-Wert der
Lösung herabgesetzt wirdο Das wasserlösliche Salz kann such
ein saures Salz eines Polymers sein, welches basische Gruppen enthält, wie Z0B0 eines Fischpolymers, des teilweise aus einem
aminhaltigen Monomer erhalten worden ist, wie Z0Bo eines Fischpolymers
aus einem Acrylat und beispielsweise Dimethyl-amino~
äthyl~methaorylat oder Vinylpyridino Bei Verwendung solcher
Salze kann ein nieht-ionisiertes Polymer» das durch .fasser
nicht solvatiert wird, erhalten werden, indem der pHHfifert der
Lösung erhöht wird.
Bei einer anderen Form des erfirdungsgemäßen Verfahrens kann ein nicht-ionisiertes Polymer aus Lösungen von ionisierten
sauren Polymeren erhalten werden, indem ein mehrwertiges Metall ion, Z6Bo ein Calcium·=, Zink-, Blei- oder /lluminiumion, zu»
gegeben wird, welches ein unlösliches Salz des Polymers bildet.
Das Endprodukt dieser Präpari erungs behcindlungsarten
sollte eine Dispersion von behandelten Teilchen in einer im wesent-
-6-
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BAD ORIGINAL
lichen wäßrigen !Flüssigkeit sein, in der eine Emulsionspolymerisation dann ausgeführt werden kann, oder welche bei einer
nachfolgenden Emulsionspolymerisation eingearbeitet werden
kann? ohne daß eine weitere beträchtliche Modifikation der
Umgebung der Seuchen stattfindet«
Die abstehende kettenartige hydrophile Komponente der stabilisierenden Verbindung enthält hoehpolare Gruppen? so daß
die Komponente, durch im wesentlichen wäßrige flüssigkeiten
im pH~Bereieh, der bei wäßrigen Emulsionspolymerisatloüen
angewandt wird, und nötigenfalls auch im pH-Bereich, der bei
der Modifizierung der Lösung angewandt wird, oder durch polare organische flüssige Gemische, die bei der Modifisierungsstufe
angewandet werden, solvatiert wird» Ihre Größe kann in
einem Bereich von einer polymeren Kette bis au einer verhältnismäßig
kurzen Kette mit nur 12 oder 15 covalent in-Reihe verknüpften Atomen liegen« Geeignete Komponenten sind aoBo
Polyäthylenoxyd und Mischpolymere mit kleineren Anteilen an höheren Alkylenoxyden, Polyvinylpyrrolidon, Polymethaeryl-8äure0
Polyvinylalkohol und Mischpolymere von Vinylacetat und Itaeohsäure oder Maleinsäure«, '
Die Ankerkomponente der stabilisierenden Verbindung ist eine
solche, die durch die kontinuierliche Phase der modifizierten
Lösung praktisch nicht solvatiert wird und fähig 1st,
mit dem adsorbierten Polymer vereinigt- zu werden. Vorzugsweise
ist sie polymer imd von einer dem adsorbierten Polymer
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BAD ORIGINAL
■7-■"■--■ 1B21SB4
ähr-liehen Matur, in -welchem. Falle es ein
sein kann* das einen, wie- oben beschriebenen hydrophilen
polinneren. --Abschnitt tind kirnen-weiter unten bei der Besprechung des adsorbierten Polymers beschriebenen polymeren Ab<schnitt
aufweisto Auch kann die stabilisierende Verbindung
ein geeignetes übliches oberfiäehenafctives Mittel der Type
sein» das bei Eraalsionspolyjnerisätionsveriahren verwendbar
ist s und in diesem Falle leitet sich die Anlcerkomponente im
allgemeinen von einem höheren Aliylpheiiol» einem Polypropyien
oxyd oder eJjier Fettkette mit mehr al.s 12 Kohlenstoffatomen
ab* Solche Stabilisatoren sind aOBο höhere Allgrlphenylather
von Polyäthylenglycolen und Blockmischpolymere von Polypro'pylenoxyd
und Poiyäthylenoxyüy
Im allgemeinen \-örd. tvregen der Hot^feMlgkeit, die den StabilI~
sator enthaltende Lösung ku modifiaieren, der Stabilisator
ein nielit~iönischer Stabilisator sein, der eine Bterische
stabilisierende Hülle um die Seuchen erzeugte Gegebenenfalls
können solche nicht-ionische StabiliBatoren durch ionische
en ergöiizt werden, die ihren ifeximaleffekt bei den Bedin-·
iiabenP die nach der Hpdif iäierting der Lösung^ bei der
Präparierungssindie erhalteji werdeii} diese ionische Typen wer~
den 'vosraugsweise nacli dieser'""Stufe
Bin eijaf^Bacher Tost auf .geeignete Stabilisatoren besteht darinp
eine Poly^nerlösraigyv/xe sie in der Fii.parieruiigsst-uf e
yi±7.ut in- -if^tSenwart" des potentiellen .L«tal)ilisatois aber in
dißpernen Feststoffte-i2.e)i.en-au"
. 10987Β/Τ-Ϊ41: ■-.-■ - . ■■■- . -
Wenn sich eine Dispersion des zu Beginn löslichen Polymers
bildet und nicht nur eine koagulierte Masse von ausgefälltem
Polymer., dann ist der Stabilisator für die Verwendung beim
erfindungsgemäßen Verfahren geeignete
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist. es zweckmäßig und kann auch vorteilhaft sein., ©inen" Stabilisator auszuwählen* der
sowohl bei der Präparierungsbehandlung der dispersen Teilchen
als auch beim Emulsionspolymerisationsverfaliren verwendet werden -kann-o Weiterhin wird beim Enrols ionspolyraerisations-
vorzugsweise verfahren der in diesem Verfahren notwendige Stabilisator/
kontinuierlich oder in Absätzen während der Polymerisation zugegeben„ vm eine hohe Anfangskonzentration zu vermeiden,
welche zur Folge haben könnte, daß das bei. der Polymerisation
sich bildende Polymer neue Polymerteilehen erzeugt j anstatt
daß es die vorliegenden dispersen Teilchen einhüllte
Unter dem Ausdruck "wäßrige Emulsionspolymerisation" soll
eine übliche Verfahrenstype verstanden werden,, bei welcher
ein Monomer in einer wäßrigen Phase dlspergiert wirdp die
einen Initiator und ein oberflächenaktives Mittel enthält,
wobei das Monomer an die Polymerisationsstelle in Miszellen
oder an Polymeroberflächen durch Diffusion durch die wäßrige
Phase aus den verhältnismäßig groben dispersen MonomertrÖpfchen
angeliefert wird0
Das bei der Präpariörungsbehetndlung an den dispersen Teilehen
adsorbierte Polymer muß nicht mit demjenigen identisch sein,
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,: ,..--.. ■ ;, BAD ORiGIlSJAt
in welche© die Teilehen beim Diapersiönspolymerlsationsverfahren
eingehüllt werden ablleu,,, Es wird bevorzugte daß ein
{Peil oder das gesamte Polymer/ das in der Präxiarierungstimhüllung
an die [Teilchen adsorbiert wird* polare ßruppea ent-
hält 9 welche die Adsorption des !Polymers an der Oberfläche
des Fest-stoffs fördern= Solche polare Gruppen sind Z0B0
-GOOHj, -SOja, «-SO,Η» «PO.H2, -PO3H2 -und -KR.Rg, worin R1 and
Rp Aryl, Aralkyly /ilkyl^ Cycloalkyl oder Wasserstoff sein können
oder gemeinsam eine Eingstrulctur bilden können9 welche
gegebenenfalls ein Heteroatom enthält taid nach Belieben ge»
sättigt oder ungesättigt aeiii fcanno Die Type der polaren Orup-^
pe wird im Hinblick auf die zu behandelnden Eeststöffteilöhen
aiiGgewähltj beispielsweise satire G-rüppe i'Ür feilehen^ die auf
der Oberfläche basische ffruppen enthalten -and umgekehrt * 3)iese
polaren Gruppen können in das Polymer eingearbeitet werden,
indem beispielsweise eine kleinere Menge eines solche .rGrruppen
enthaltenden Monomers entweder mit einem Hauptmonomer unter
Bildung einesiilandommischpolymers oder mit Ketten/des Poly- ■
mers mischpolymerisiert wird, - welche mischpolymerisierbare *■ ■
G-rapperi enthalten;, wobei eine polymere Kette gebildet wird,
an welch© die Ketten des au adsorbierenden Polymers gelEnüpft
d,h& ein säegmentmisnhpolymer (segmented copolymer)>
Jiin allgemeines Erfordernis für"die [JEMtLltmg der
ton. Teilchen ist·„ daß das adsorbierte Polymer ein
für. welche das zu polyiijerioierende fl^momer- ein
Qiii Jtiö£mnn-ßir.:lfei;iil·- IuH, Bin. "oin-ifacrnar Test "hM: -H
100028/1241 \ ; . : ; : H>
BAD ORIGINAL
des zu adsorbierenden Polymers beste ~.t deshalb darin s ein
Stück des festen Polymers ia das zu-.jolymerisierende Monomer
oder Plonomere.n gemisch einzutauchen \rad zn bestimmen, ob es
durch das Monomer oder die Monomeren gequöllea oder sogar a\if
gelöst wir&o Wenn es mindestens tun 1 Getto~$ uad vorzugsweise
um mindestens 5 G-ewo«$ gequollen ist-, dann kaan es bei der
Vorbehandlung der Teilchen verwendet werdeno Unter Berlicksich·
tigung dieser Einschränkung kann ein grcßer" Bareich, von Poly».
- nieren verwendet werden9 wie z<,Bo KoJiaeQsationapolymore
Polyester und. Phenol-Formaldehyd-Har^e ν.α.ϋ. Addit
wie solche aus /Vcrylatens -TTinylbenzoI.en» Bste:^ und Äthern
von Vinylalkoholg Vinylidench3«oridj Butadien -oind--Iso)?reno Wenn
nötig kann die Adsorption von solchen Polymeren durch Einarbeitung polarer Gruppen wie oben beeohrisben "beschleunigt
werden=, Selbstverständlich sollte daa b*ei der' Vorbehandlung
der Teilchen verwendete Polymer kein aolches Bein,·, welches
die nachfolgende Polymerisation des ilorxomere verhindert n
Bin. Überschui3 an freiem Polymer beil car i?räpa:?ierungsbehand«
lung der Pe st stoff teilchen, doh, ein Polymer, das nicht mit
den Feststoffteilchen verbunden wurde; 3 nun abor in-der kontinuierliuhen
Phase unlöslich ISt3, lie^t- in der i'orm von stabil
"dispergierten Palymertoilchen vor uuc nächst ebenfaiU-S mit
der Erzeugung von Polymer bei.der Binpersionapolymerisation
- v-
an; deshalb ist ea zur Ilri'.ielung eirr.v maxiiffirü.en Tea-lchemini-Ini-ü-nns
wichtig die ivn'iaKL-νοϊι sol.;" οα"" "relrioii" Po3 yraertelliihoT»'
mbiitifü. zu hp"lt-3n J)I-^r frnnn 1 ' r.i-t ΛίΦώ-<-Λ\. n-j'oicht wer-J.e.i
"da!".· -bi-'l d?..' i'riiorir·»DFHttiiub^itvrti. *-χ>;j "r„iß1v; meb.r iiXs nur
10982fi/1241
BAD ORSGiNAL
dif> Polymenaenge vorliegtv die zv.r Behandlung der Teilchen
erforderlich ist ο Dies ändert sicii mit der Teilchengröße oder
der Oberfläche der dispergierten lüej.lchenf die behandelt; wer=
den sollen^ aber in jedem,spezielleη lall kann das optimale
Verhältnis ¥on Polymer zu Teilchen durch einen einfachen Versuch bestimmt werden.. In FällenΡ in denen die zu umhüllenden
Teilchen dichter sind als das Polymerε kann" ein t|berBchuß an
in der modifiaierten kontinuierlichen Phase -Forliegenden
niGht^adsorbiertemPolymer durch Zentrifugieren entdeckt werdeiig
wobei die irerhältniBHi'äßig dichtGn behandelten Teilchen
abgeschieden, trerden können und die weniger dichten Polymer«
teilchen. in Suspension surückbleibsn, wo sie leieht entdeckt
werden können und ihr Anteil durch Abtrennen durch weitere
Zeiitrifugierung bestinmibar isto Dieser Test ist besonders
brauchbar s, wenn die Teilchen Pigment teilchen, sind ο Falle überschüssiges Polymer in Börni -von "reinsn" Polymei'teilehen gefunden
wird? soll der ÄnteilH der bei der Präparierungsbehandlung-verwendet
wirdj, entsprechend herabgeset2st werden^
Als allgemeine Hegel läßt sich sagerip daß geeignete Anteile
an Polymer für die Adsorption im Bersich von 0f 001 bis 0?05 g/
2 '
μ Teilchenoberfläche j, ^-orZugsWeise Lm Bereich von O9 003 bis
ο - ■ - ■ "
°»01 g/a Teilelienoberflächg=liegeni es kann jedoch als abschließende Prüfung der Eignung der ,tot ei3.e in jedem speaiel—
len J1SlI der oben angegebene einfache Test ausgeführt vrerden0
Um-außerdeiü eine ausreichende Stabilisierung nach der Hodifiaierung
eicher aus teilen y sollte der aiiwesende Stabilisator
den nocli dru-cli die modifizierte lr.pn-b:L:ao..lerliciie Phase
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..-■■-. BAD
■üierten Bestandteil in einer Menge im Bereich von 5 bis 100
Gewo~$, vorzugsweise 15 bis 45 Gewe-#s bezogen auf das Polymer.,lieferno
Die geeignetste Menge bir'ngt für jeden speziellen Fall-beispielsweise von der lange der stabilisierenden
eolvatierten Kette abi je langer diese ist>
desto mehr Stabilisator ist im allgemeinen erforderliche Die Größe der dispersen Feststoffteilchen, die bei der Dispersionspolymerisation
anwesend sind, ist nicht kritischι sie kann beispielsweise
von einigen 'hundert A bis zu tO^betragen; das Wachstum
der Größe der Teilchen hängt bei der üuihüllung vo% der Polymermenge
ab, die erforderlich ist, um auf die anfänglich diepergierten
Teilchen aufgeschichtet zu -werden,, so daß ein gewünschtes Feststoff/Polymer-Verhältnis erreicht wird» Wenn
der Feststoff beispielsweise ein 'Pigme-.it ist, und die umhüllten
Pigmentteilehen in Farbzusammenset^uugen verwendet werden
sollen, dann kann das Verhältnis von Pigment zu Polymer
im Bereich von 2r5 bis 45 VoIo-^ liegen, und zwar in Abhängigkeit von der Natur des Pigments und de:? fertigen Farbstoffzusanmiensetzunge»,
q Wenn einmal die Dispersionspolymerisation und die Umhüllung der dispergierten Teilchen eingesetzt hat,
dann benehmen sich die Teilchen so, .al« würden sie zu 100JS
aus Polymerteiichen in der wäßrigen Emulsionspolymerisation
bestehen und die Polymerisation kann so lange fortgesetzt
werden, als die Teilehen stabil· dispergiert bleiben und bis
zu einem Volumen^ der dispersenr Phase von 50?έ oder höher P
Eb wurde gefunden<r daß die erhaitönen )'ispersionen von um*
hüllten Teilqhen von besondörem Wert bei der Herstellung von
109826/1241
BAD
pigmentierten Belagmassen sindoBelagmaösen, die durch Dispergierung
von Pigment in stabilen durch wäßrige Emulsionspolymerisation
hergestellten Polymex'dispersionen hergestellt
sind, sind bekannte Diese üblichen Belagmassen der Dispersionstype
werden durch Zusa;tf2 eines dispergierteii Pigments
zur Polymerdispersion hergestelltj hierbei bestehtdie Möglichkeit, wenn Pigmentgemische verwandet werden, daß sich
die Pigmente beim Aufbringen der Aas© trennen oder-daß sie
wandern, wobei Ausfließ- oder Aufsohwimmfehler auftreten
könnena Bei der Anwendung dervorliegenden Erfindung auf die
Umhüllung von Pigmentgemischen wurde festgestellt, daß während
der Modifi2ierungssti*fe bei der Präparierungsbehandlung eine
gewisse Aggregation von verschiedenen Pigmentteilchen
stattfinden kann; wenn diese^ ge^aiscHten Aggregate umhüllt
werden, dann werden die Pigmentteilöhen sozusagen gemeinsam
. in der Umhüllung des filmbildenden Polymers eingesperrt, wel·-
chee, sogar währendder Einverleibungder Polymerteiichen in
einen Film, normaierweise nicht ausreichend^^^ flüssig^^ wird, daß
die einzelnen Pigment^teilchen sich abscheiden oder wandern „
Bs wurde weiterhin bei den^^ Bispersionsbelagmasseii der alten
Üblichen Type gefunden, daß die^^ geeignetsten Polymerdisper-
' sionen im Hinbliclt auf die Brzielunit^^^^
solche sind, die eine Pj^yjnerteilchföngröße von ungefähr 0,1/C
bis 0#5yfc bösitzenc Bin klainerer Hiichteil derartiger Belagmässen
beötaiifl jedoch darin, daß äla Verdampfung der flüssigen
kontinuierlichen Phase bei Temperaturen unterhalb deB;je-
109826/1241 -,, BAD OF»«AL
nigen, bei denen eine Integration der Polymerteilchen stattfindet,
unter Umständen eine "TrübTjrogsrißb:U.dung" erzeugen
konnte, die sich ale Fehler des fertig verlaufenen Farbfilms darstellte,.
Es wurde nun gefunden* daß, wenn Diiipereionsbelagraassen auf
der Basis von uaahilllten Pigmenten mit einer Gesanitteilchengröße
nicht kleiner als O,75/i>
hergestellt werden, die Neigung zur "Trübungsrißbildung" merklich reduziert wird und
^ daß diese Erscheinung bei einer Teilchengröße oberhalb 1,OyCo
im wesentlichen ausgeschaltet wird, während ein hohes Maß von Filmintegration und gleichförmiger Pigmentverteilung
aufrechterhalten werden kann ο ,
Eine große Reihe von teilchenförmigen Feststoffen kann durch
das erfindungsgemäße Verfahren mit !Polymer umhüllt werden.,
wobei Pigmente für diese Behandlung besonders geeignet aind0
Typische Pigmente, die für die Verwendung in beispielsweise Belagmassen oder Verfornrungspulvern eingehüllt werden können,
sind anorganische Typen wie Titandioxyd, Zinkoxyd, Antimon-Qxyd,
Rotoxyd,^^ öelboxyd, Ghroiiigelbj Preussischblau und Kobalt
blau, organische Typen wie Aaopigmeate, Ohinaoridonpigmente,
Indigoid- und ThioiQdigoidpigmente md blaue und rote
Phthaloxyäninfarbatoffe, metallhaltige organische Pigmente,
gedeckte Farbstoffe und Ruße, wie a>.Ba pflanzlicher Ruß*
Andere teilehehförmige Feststoffe,«lie durch das erfindungs«
gemäße Verfahren mit Polynier umhüll.t werden "können-, sind ande·
re Polymere als das UnuitillimgspolyiiiBr^ Treibmittel, Insektizide*
pharmazeutische Mittel, Varnel?.migsnt:Lttel,
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ORlGiMALD-
■- ^ " 1021964
■und -pülverp
Die Erf indung -wird durchdietolgeti&en Seispiele erläutert,
iii denen alle Seile in Gewicht aiisgedrückt sindt,
■Beispiel, 1 ■ ■ , . '
iOO Teile Eutiltitandioxyd mit einer Oberfläche von ungefähr ·
12 m /g wurden in 60'--Teilen Wasser auigeschlSpnt imä. aur Aufschläßüimng
warden 40 Teile einer Lösung zugegebejif die 6 Teile g
eines Polyvinylpywolidon/Pol^
pplymeisund 4 Teile Polyraethylroethacrylat, gelöst in ß-Äthoxyäthanol
enthielte Die Polymethylmethacrylatketten im Homo-,
polymer xmd im Pfropftüieclipolymer hatte HoleJmlärgewiQhte von.
3000 bis 5QÖ0, und die PoI^
polymer^ hatten ein Molekulargewicht von^ ungefähr 15000 Ms
20000« Das Gemisch wurde durch Rühren- mit (ilaeperlen während
15 Minuten gemahlen und unter^^ weiterem Rüliren mit 200 Teilen
Wasser verdünnt» Obwohl die Pol^ethylmethaorylatketten durch
das Ijösungsmittelgemisch aus iösung und Sehlännnung Bolvatiert
mirden, ergab die lieitere Zugabe von Wasser eine wäßrige Phase,
die dieselben nicht solvatierte» init dem Brgebnis r daß ''4Je
Ketten auf' der Oberfläche der Pigmentteilchen, a^jif denen sie
adsorbiert worden waren, zu&ammenfieleEu Die Polymeth^linethrv
; acrylatketten wurden gleicWails nich:b«-solvatiert m»d vereinig·*·
ten sich mit dem adsorbierten Polymer, itof; 4er anderen Seite
blieben die pQlyvinylpyrrolidonketten durch das verdünnte 0g.
raißali solvatiert und ßcfcafiteri eine stabilisierende
te Barriere um die feilehenc
1090261
BAD ORIGINAL
900 Teile der verdünirben Dispersion -warden in einen Reaktionsbehälter
zusammen mit einer lösung "von 0,4 Seilen eines Binatriumsalaes
von Äthylendiamintetraessigsäure und 0,2 Teilen
in 14,4 Teilen Wasser eingegeben»
Die Beschickung wurde auf 8Q0C erhitst, und nach der Zugabe
eines Gemisches aus#75 Teile«·Wasserstoffperoxyd (100 VoI0)
und 3 Teilen Wasser wurde ein Gemisch aus 147 Teilen Methylmethaerylat
und 3 Teilen Methacrylsäure während 2 Stunden eingegebene
Während dieser Zuführung wurden 3 weitere Zugaben
aus Wasserstoff peroxyd und Wasser in halbstündigen intervallen
gemachte Nach Beendigung der Monomersugabe -wurde eine weitere
halbe Stunde erhitzte s -
Das Produkt war eine stabile Dispersion,, in der alle Pigment'"
teilchen in Polymer eingehüllt waren? die durchschnittliche Teilchengröße war kleiner als 1fÖ*>· „
Beispiel 1 wurde wiederholt^ wobei fedöeh als zu adsorbierendes
Polymer «in ^Qy^^ethylfflethaxn^at^
polymer verwendet wurde und das Pfropfmischpolymer nach dem
Mahlen des Pigments jedoch vor der Verdünnungsstufe augegeben
Bs wurde «eine ähnliche Dispersion von. umhülltem Pigment er-Ihalteno
BAD ORIGINAL
Beispiel % ·
10 Seile einer 0,880-Aiamoniaklösung wurden mit einer Lösung
aus 10 Teilen eines 1/1-Ite^
Mischpolymers, gelöst in 30 feilen eines 95/5-Genisohs aus
ß-Athoxyäthanol und Wasser» gerührt» Hierauf wurden; SO Teile
destilliertesWasser zugegeben,und 200 TeileRutil ti*;ändioagrd,
wie es in Beispiel 1 verwrendet wurde, wurden iia ifäßrigen
Gemisch aufgesonlöponit, worauf die Sohlämiaungr durch 10
min dauerndes Rühren mit Kugeln gemahlen wurde o Zur erhaltenen
Dispersion wurde dann unter heftigem Rühren eine Lösung
von 6 Teilen eines Konylphönyläthers von Polyäthylenglycol
(PhenoliGlycol^rerhältnis 1ϊ20) in 20 Teilen destijlierteia
Wasser gegeben ο Hierauf schloö sich der Zusatz 4iä0t· Lösung
von 5 Teilen konzentrierter Salzsäure in 250 Teilen destillier»»
tem V/asser an., Der Zusatz von Salzsäure wandelte das solvaiiierte
ionisierte Mischpolymer in ein nicht-ionisiertes
Misch- ;.■■■■ - -.,:-■■ .-"■■■.■ ■■.■'■".."■,--■■■■
nicht-solvatlertes polymer um, dessen Ketten als Folge davon
auf der Oberfläche der Pigmentteilchen, auf denen sie adsorbiert waren, zusammenfielenβ .
In einen Reaktionsbehälter wurden 540 Teile der Pigmentdis-persion
zusammen mit einer Lösung von 0,8^ Teilen Ealiumpeiv
eulfat in 1ö Teilen destilliertem Wasser eingegossen. Die
Beschickung wurde auf 850C erhitzt,und die folgenden beiden
Gemische wurden während eines Zeitraums von 1K2 Stxinden
gleichzeitig zugegebena
109826/12Λ1
Destilliertes Wasser | IGO | 1621964 | |
CO | Kaliumpersulfat | η | Teile |
Phenyläther (wie oben) | 5 | β η :.·■ Ί.:^ | |
Methylmethacrylat | 156 | It | |
(2) | Methacrylsäure | 4 | Il |
ti | |||
Nach Beendigung der Zugabe -wurde eine weitere halbe Stunde
erhitzt, um eine vollständige Polymerisation der Monomeren
sicherzustellen ο Das Bndprodukt war eine freifließende Dispersion,
die in Polymer eingeschlossene Pigmentteilchen ent hielt; die durchschnittliche Teilchengröße betrug ungefähr
Beispiel 3 wurde wiederholt r wobei Jedoch die pH-Änderung
dadurch hervorgerufen wurde, daß anstelle der Salzsäurelösung
36 Φθϋβ einer 35#igen (Gewicht) Lösung von Formaldehyd in
Wasser verwendet wurdeβ Bs wurde ein Überschuß an Formaldehyd
verwendet, weil die Reaktion mit Ammoniak nicht bis asu Ende
verläuft· Auch wurde die Veränderung des pH-Werts bei 6O0G
ausgeführtο Die erhaltene umhüllte Pigmentdispersion war gröber und enthielt auch eingeschlbssenf3 Teile von Hexamin, das
sich durch Reaktion zwischenFormaldehyd und Ammoniak gebildet
hatte«-'- >■ . "■
200 Teile Hutiltitandloxyd wurden in 75 Teilen Wasser dispergiert>vwel.qhes
O95 Teile JSFatriumhexainetaphosphat enthielt,
10 9826/12^1 1Q
indem das Gemisch in Gegenwart von Glasperlen gerührt wurde*
Hierauf wurde eine Lösung eines Salzeseines carbonsäuren »
Aerylpölymers hergestellt, indem 30 MLe einer 30$igen (Gewicht)
Lösung eines Methylmethaörylat/Hethacr^^
polymers (3 r?) M ß-Äthox^
len In NaOfr-Lösung inv60· OJeilen Wasser gemischt wsirden. Die
Polymersalzlösttng wurde zur gerührten Bigmentdispersion gegeben„
Das Rühren wurde fortgesetzt, während zugegeben wtirdei
(1) eine Lösung von 0,111 Teilen Zinkacetat-dihydrat
in 125 g Wasser, tind anschlieiäend
(2) eine Lösung von^,335 Seilen Zlinkacetat«-dihydrat
und 4 feilen eines BlockjQO&BChpolyioerB ^
und "Bropylenoxyd in 370 Teilen Wasserβ
Das erhaltene Gemisch wurde durch liairimwöile filtriert, um die
Glasperlen zu. entfernen*, ;
864 ^eile ^ler Bigmentdiape'rsiOn wurden in einen Üeäktionöbe-
hältei" gegeben tmd auf 55% erhitzt» flä^^Kauf wurdeii äEum =ge- (
riihrten Iah^t gleichzeitig
Zeitraums von 3 Stemden zugegeben* -
Bestand aus ^^
2 Teilen tertiärem Butyl^droperöäg^d, flsmu^tgiert im «3*ter
sung^son «6 Teilön.«ines Msö©iaa£sö
Propylenos^yd, gelöst in Wu !teilen
Propylenos^yd, gelöst in Wu !teilen
Beschickung 2 Taeetaiad aus ©imer !lösung von- 2
triummetaMaulf±t in 20 Teilen ;1
Nach Beendigung der Zugabe wurde .eine weitere halbe Stunde
erhitzt, um eine vollständige Polymerisation des Monomers si« cherzustelleno Das Endprodukt war eine freifließende Dispersion, welche in Polymer eingeschlossene Pigmentteilchen enthielt
β Die durchschnittliche Teilchengröße betrug ungefähr 0,6/c.
250 Teile Türkisches Rotoxyd mit einer Oberfläche von ungefähr
5 ra /g wurden in 120 Teilen Wasser dispergiert, welches
0,4 Teile Hatriuinhexametaphosphat enthielt, indem das Gemisch in Gegenwart von Glasperlen gerührt wurdeo Bs wurde weiterhin
eine Lösung eines Salzes eines carbonsäuren Acrylpolymers
hergestellt, indem 50 Teile einer 30?Sigen- (Gewicht) Lösung
eines 3i7-Methylmethacrylat/Fiethacrylsäure-Mischpolymers in
ß-Äthoxyäthanol mit einer Lösung von 6 Teilen einer In KaOH- Lösung
in 60 Teilen Wasser gemischt wurden,, Die^Polymersälslösung
wurde der gerührtert Pigmentdispersion zugegeben. Es
wurde weiterhin gerührt, während folgendes zugegeben wurde:
(T) Bine Lösung von 0,2 Teilen Zinkacetat-dihydrat in
120 Teilen Wasser und nachfolgend
(2) eine Lösung von 0,8 Teilen Zinkacetat-dihydrat und
1,55 Teilen eines Blockraischpolymers von Äthylenoxyd
und Propylenoxyd in 580„ Teilen Nasser 0
Die erhaitene Dispersion wurde durch Lamrawolle filtriert, um
die Glasper3.en abzutrennen a
109826/1241 _21
^ 966 Seile der obigen Dispersion wurden in einen Reaktionsbehälter eingebracht und auf 550G erhitzt, Bern gerührten Inhalt
wurden dann zwei Beschickungen während eines Zeitraums von
2 Stunden gleichi&eitig zugesetzt«
2 Stunden gleichi&eitig zugesetzt«
Beschickung 1 "bestand aus einer; JSnnilsion von 250 Teilen Vinylacetat
und 2,5 Teilen tertiärem ButylhydrQperoxyd in 100 Teilen Wasser, welches 4?65 Teile eines Bloefemischpolymers von
Athylenoxyd und Propyleno^d enthielt.
Athylenoxyd und Propyleno^d enthielt.
Beschickung 2 bestand aus einer Iiösung von 2r5 Teilen Hatri*-
Tiinmetahisulfit in 25.Töilen ¥aBsero .:
Nach der Ziigahe der Beschickungen wurde noch eine weitere
halbe Stunde erhitzt f vm eine vollstSÄdige Polymörisätion des Monomers eicherzustelleno Das Endprodukt war eine freifließende Dispersion! die in Bolymer eingeschlossene Pigmentteilshen enthielte Die durchschnittliche Teilchengröße betrug ungefähr
halbe Stunde erhitzt f vm eine vollstSÄdige Polymörisätion des Monomers eicherzustelleno Das Endprodukt war eine freifließende Dispersion! die in Bolymer eingeschlossene Pigmentteilshen enthielte Die durchschnittliche Teilchengröße betrug ungefähr
125 Teile Bithaloöyaninblau smit einer Oberfläche iiron angöfähr
55 vfi/g ^wurden in 100 feilen ^assea? diaper^iert, welches 1€
Teile eines BloclaBiBchpolyjQSi^ miä. Propylen*-
Teile eines BloclaBiBchpolyjQSi^ miä. Propylen*-
oxyd enthielt, indem das ßemisöh in ÖegeÄaa?t.J&&& illasperlen
gerUnrt
-22-
.-" 22 " 16ΖΊ964
Zu der Pigmentdispersion wurden 3 Lösungen wie, in Beispiel
6 beschrieben, zugegeben, wobei der einzige Unterschied darin
bestand, daß die dritte lösung 16 Teile eines Blockmischpoly-i
mers aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd anstelle der 1,55 Teile,
die in Beispiel 6 verwendet wurden, enthielte
Die erhaltene Dispersion wurde durch Lammwolle filtriert, um
die Glasperlen zu entfernen.
847 Teile der obigen Dispersion wurden in einen Reaktionsbehälter
eingebracht und auf 55°C erhitzte. Hierauf wurden zwei
Beschickungen zu dem gerührten Inhalt gleichzeitig während eines Zeitraums von 3 Stunden zugegebene
Beschickung 1 bestand aus einer Emulsion von 125 Teilen
Vinylacetat und 1,25 Teilen tertiärem Butylhydroperoxyd in
100 Teilen Wasser, xfeiches 22 Teile eines Blockmisehpolymers
aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd enthielt«
Beschickung 2 bestanÄ aus einer !lösung von 1,25 Teilen Natriiummetabisulfit
in 20 Teilen Wasser.
Die fertige Dispersion wurde wiederum eäaie ifeitere halbe Stunde erhitzt, um eine iroHstSndige Bolymerisation des Monomers
sicherzustellen· Das Bndprodukt war eine freitließenue Dispersion, welche in Polymer eingehüllte Pigment teilchen enthielt.
109826/1241
125 Teile RutiltitandiOxyd und62»5 Teile PhthalocyaninMaupigment
wurden in 100 Teilen Viasser dispergiert, welches 10
Teile eines Blockmisclipolymers aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd
enthielt, indem das GemischinG-egonwart von Glasperlen
gerührt wurdeο . ' ■
Zu der Pigmentdispersion wurden gleichzeitig drei Lösungen,
wie sie in Beispiel 6 vemfendet wurden, zugegebene Der ein*
zige Unteröohied Bestand darin, daß die dritte Lösung 10 Teile anstelle -von 1,55 Teilen Bloclanischpolyiaer aus Äthylenoxyd
und Propylenoxyd enthielto
Die erhaltene Dispersion wurde durch Lsmrawolle filtriert,
um die (xlasperlen a"bzu.trennen ο
905 Teile der obigen Dispersion vrarden in einen Reaktionsbehälter eingebracht und' auf 55°G^ erhitzte Zum gerührten Inhalt
wurden gleichzeitig zwei Beschicirangen während eines Zeitraums ^
von 3 Stunden zugegeben«
Beschickung;.-i .bestand aus einer Emulsion von^ 187,5 Teilen
■Vinylacetat und 1,9 Teilen"tertiärem Butylhydrbpero^d in
100 Teilen Wasser, welches 14 Teile BlocJämischpolymer aus
Äthylenöxyd und Pxopylenoxyd enthieltr
24-
Beachisltutng 2 bestand aus einer Lösung von 1,9 Teilen ETatriummetabisulfit
in 20 Teilen Wasser» ' "
Die fertige Dispersion wurde eine.weitere halbe Stunde erhitzt,
um eine vollständige Polymerisation des Monomers sicherzustellen* Das Produkt war eine freifließende Dispersion, welche
in Polymer eingeschlossene Pigmentteilehen enthielt«,
Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle der 5 Teile
konzentrierter Salzsäure als PSllungsraittel 6,9 Teile Üobalt-(III)—chlorid
verwendet wurden,
Bs wurde eine ähnliche Dispersion von umhülltem Pigment erhaltene Der einzige Unterschied bestand darin, daß diese Dispersion
rosa gefärbt war* ,.
250 Teile Rutiltitandioxyd mit einer Oberfläche von ungefähr
- 2 ' ■
12 m /g wurden in 250 Teilen Wasser dispergiert, welches 12,5
Teile eines 1;1^Styrol/Maleinsäureanhydrid-MiBchpolymere enthielt,
das durch 5 Teile eines 0,88-AmjQoniaks teilweise neutralisiert
worden war, indem das ganze in Gegenwart von Kugeln gerührt wurde· Zur Pigmentdispersion wurde eine Lösung von
400 Teilen Wasser zugegeben, welches 8 Teile konzentrierte
10 0826/
Salzsäure und 3,6Teile des Hatriumsalaes von Diociyisulfo-·
succinat enthielt«
Die fertige Dispersion wurde durch Lanmwolle filtriert, um
die Kugeln au entfernen.
900 Seile der obigen Dispersion wurden in einen Heaktionsbe.-hälter
gebracht und auf einem Jfaseerbad auf 75°G erhitzt«»
Dem Reaktionsbehälter wurden gleichzeitig wShrend eines Zeitraums
von 5 Stunden zwei Beschiclnangen sugegebenp
Beschickung 1 bestand aus 250 feilen VJjo^ltoluol und 9,2
Seilen des Sratriumsalzss von Dloctylsulfosuccinate
Beschickung 2 bestand aus 1,25 Teilen Kaliumpersulfät, gelöst in 50 !eilen Wassero
Die fertige Dispersion wurde eine weitere halbe Stunde e>r~
hltat, um eine vollständige Bolymerisation de» Jionomea?s ^dL-oherzusibellen.
Das "Produkt war eine frsifliegende Disperpion,
welche in ^h
Beispiel W mirä» wiederholt, w>be4. äedoelt als νΐχφ^ιψφ in
der Besohiciaag ia^vlm©thÄor^la1i verwendet %άα#*
Bs wirde eine ähnliche Dispersion eines umhjUllten
erha3.teno -tnooie■/ ι ·>>
«t
, ■ „ TOt 8 23 /1241 ORIGINAL INSPECTOR
Claims (1)
- Pa tent a η a ρ r ü c ft. eVerfahren zur Umhüllungτοη Feststoffteilchen mit' einem Additionspolymer, dadurch gekennzeichnet? daß man ein wäßriges Emulsionspqlymerisatipnsveriahren in Gegenwart der in der wäßrigen Phase dispergieren Feststoffteilchen ausfahrt, wobei die Feststoffteilchen auf ihrer Oberfläche w ein irasserunlösliches Polymer enthalten und in der wäßrigen Phase durch eine Verbindung stabilisiert sind, die eine mit dem adsorbierten Polymer verbundene Ankerkomponente und eine abstehende kettenartige hydrophile Komponente aufweist, welche durch die wäßrige Phase aolvatiert ist und so um die Teilchen eine stabilisierende Hülle schafft, und wobei das adsorbierte Polymer ein solches ist, das vom zu polymerlsierenden Monomer in einen Ausmaß τοη mindestens -$ gequollen wirdo ''"'-·>'■Terf'ähreii nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetf daß das adsorbierte: Polymer ein solohes ist* das durch das zu poljrmerisierende Monomer in einem Ausmaß von mindestönöVerfahre^ nachi Anspruch.·" 1 oder 2, dadurch göfceünzieiGhnet, daß di& Merige das aidsojibierten Polymers 0,001 Mh @>Ö510982S/124 t ; .;^ bad original= 27" 162Τ3&Α4" Verfahren nach Anspruch/^".dadurch gekennzeichnet, daß die Menge-des adsorbierten Polymers 0,005 "bis 0,01 g/m2 Teil-· chenoberCLäclie ausmacht ο5» Verfahren nach einem.-"der Ansprüche 1 bis 4■>- dadurch^gekennzeichnet, daß das adsorbierte Polymer polare Gruppen enthält,um die Adsorption an/de»Teilchen zu fördern*ο Verfaliren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß das Polymer an die leuchen adsorbiert * wird, indem eine Dispersion der Teilchen in einer Lösungdes Polymere und der-.stabilisierenden "Verbindung ziert vrird -und hierauf die Lösung^^ in der Vieise^^modifiziert j so daß das Polymer darin unlöslich wirdo=. Verfahren nach Anspruch 6 ,dadurch gekennzeiohnet, daß die \ Lösung durch Zugabe eines.iiichtlösers für das Polymer oder durch Entfernung von Lösungsmittel für das Polymer modifiziert wird o8ο Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung durch Umwandlung des löslichen Polymere in eine unlösliche Form modifiziert wirdο9ο Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unlöslicheί Form^^ eine nicht-ionisierte Form ist,^ die durch Änderung^^ des pH-Werts der Lösung gebildet witt&v-28-1098 26/1241~ 1621B64Verfahren nach Anspruch 8r \iadurch gekennzeichnet, daß die unlösliche Eorm ein Salsa des PolymersistP die durch Zusatz eines mehrwertigen Metallions zur i»9sung hergestelltο Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, diaß der Stabilisator gleichzeitig mit der Modif iaieruhg der !Lösung zugegeben iwirdo .12o Verfahren nach einem der -TOrhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator nicht-ionisch iet0α Verfahren nach Mheja der Ansprüche 6 bis 11 > dadurch gekennzeichnet i daß der Wibrenü der Modif izienmg der Iiösung anwesende Stabilisator oicht-ioniBch ist und ein ionischer Stabilisator für das wäßrige SjaiulsionspolymerisationsTerfahren naöh der Modifizierung der iÖsUng des auf den ÜJeilchen zu adsorbierenden Polymers zugegeben109826/1241
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