DE2114787A1 - Verfahren zur Konzentrierung von Anstrichmassen - Google Patents
Verfahren zur Konzentrierung von AnstrichmassenInfo
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Description
Dr. D. ThofTisen Dipi.-ing. H.Tiedtke
G. Bühling Dipi.-ing. R. Kinne
-mg. W. Weinkauff
MÜNCHEN 15
TEL. W11/530211 530212
CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT
FRANKFURT (MAIN) 50 FUCHSHOHL 71
TEL. 0611/514068
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8000 München 15 26. März 1971
London/Großbritannien
Verfahren zur Konzentrierung von Anstrichmassen
Die Erfindung bezieht sich auf die Konzentrierung von Anstrichmassen.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Konzentrierung von Anstrichmassen,
welche ein kontinuierliches Medium, ein Pigment und einen ionisierbaren Binder enthalten, wobei mindestens ein Teil des
Binders sich mit den Pigmentteilchen verbindet und eine ionische Ladung auf diese Teilchen überträgt. In dem kontinuierlichen
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Medium werden auch dem ionisierten Binder entsprechende Gegenionen
existieren. Die Art des kontinuierlichen Mediums ist derart, daß mindestens ein Teil des Binders ionisiert ist.
Es ist erwünscht, die relativen Anteile von kontinuierlichem Medium und dispergiertem Binder und Pigment im'Anstrich einstellen
zu können, da diese Anteile wichtige Eigenschaften des Anstriches, ^ wie dessen Fluß, bestimmen. Obwohl der Anteil des kontinuierlichen
Mediums ohne weiteres durch weitere Zugabe einer geeigneten Flüssigkeit erhöht werden kann, ist es schwierig, den Anteil des kontinuierlichen
Mediums herabzusetzen, insbesondere, wenn dies mit der Entfernung eines großen Volumens Flüssigkeit verbunden ist.
Die Verflüchtigung einer solchen Flüssigkeit im großen Maßstab ist normalerweise unwirtschaftlich und kann gefährlich und bedenklich
für das dispergierte Material sein.
Bei bestimmten Anstrichverfahren kann ein verdünnter Anstrich P entstehen, der einen so hohen Anteil an kontinuierlichem Medium
relativ zum Pigment und zum Binder enthält, daß er praktisch wertlos
ist, es sei denn er kann konzentriert werden. Es können auch Bedenken gegen diesen verdünnten Anstrich als abfließender Strom
bestehen. Wenn beispielsweise Gegenstände durch Elektroabscheidung aus einem wäßrigen, kontinuierlichen Medium angestrichen bzw. gefärbt
werden, ist es im allgemeinen erwünscht, den Überschuß an nicht abgeschiedenem Farbstoff von den gefärbten Gegenständen durch
Ausspülen mit Wasser zu entfernen. Die Spülwasser enthalten einen
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derartig kleinen Anteil an Farbstoffbinder und Pigment, relativ zum Anteil an wäßrigem Medium, daß sie bei dem Verfahren nicht
wiederverwendet werden können. Wenn sie jedoch verworfen werden, entsteht ein Verlust an wertvollen Farbbestandteilen, und die
Spülwasser können auch als industrieller Abfluß unannehmbar sein.
Es würde gefunden, daß Anstrichmassen unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes konzentriert werden können. Gemäß der Erfindung
ist ein Verfahren zur Konzentrierung einer Masse aus einem kontinuierlichen Medium, einem ionisierten Binder, einem Pigment
mit einem größeren spezifischen Gewicht als demjenigen des kontinuierlichen Mediums und einem Gegenion des ionisierten Binders vorgesehen,
bestehend aus den Stufen
(a) Einführung der Masse in eine Kammer, deren beide gegenüberliegende
Wandungen mit Barrieren aus Material versehen sind, das im wesentlichen undurchlässig für ionisierten
Binder und Pigment, jedoch durchlässig für das Gegenion ist,
(b) Leiten eines elektrischen Stromes durch die Kammer und durch die Barrieren,
(c) Trennung derjenigen Komponenten der Masse, welche sich unter dem Einfluß des elektrischen Stromes im Bereich der
Barrierenoberflächen ansammeln und
(d) Abziehen der abgetrennten Komponenten.
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-H-
Es wurde gefunden, daß unter dem Einfluß eines elektrischen
Feldes ionisierter Binder und assoziierte Pigmentteilchen in Richtung eines Pols des elektrischen Feldes wandern, wobei deren Wanderung
durch eine undurchlässige Barrierenoberfläche zum Stillstand gebracht wird, welche eine Wandung der Kammer begrenzt, so daß ein
Anstieg der Konzentration des Binders und der Pigmentteilchen im Bereich dieser Barrierenoberfläche entsteht. Gleichzeitig wird
das kontinuierliche Medium im Bereich der Oberfläche der Barriere nächst dem anderen Pol bezüglich Binder und Pigment entleert. Das
Gegenion des ionisierten Binders wandert in Richtung auf den anderen Pol des elektrischen Feldes und ist zum Verlassen der Kammer frei.
Somit wird ein Verfahren zur Herstellung einer Masse aus Binder
und Pigment, welche konzentrierter und wertvoller ist als die ursprüngliche Masse und außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines
kontinuierlichen Mediums geschaffen, welches von Farbstoffbestandteilen
so befreit ist, daß dieses kontinuierliche Medium zum Ver-™ werfen ohne ernsthaften Verlust an Materialien und mit weniger
Risiko einer Beanstandung des Ausflusses als bei der ursprünglichen Masse oder zur Verwendung als Spülmittel für durch Elektroabscheidung
beschichtete Gegenstände geeignet sein kann.
Bei einem Verfahren zur Abtrennung solcher Komponenten der Masse, welche sich an den Barrierenoberflächen ansammeln, werden
die Barrieren im wesentlichen vertikal und im wesentlichen parallel zueinander im Abstand angeordnet, so daß die Masse mit erhöhter
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Konzentration an ionisiertem Binder und Pigment, welche sich im Bereich einer Barriere ansammelt, an der Barrierenoberfläche in
Richtung auf den Boden der Kammer unter dem Einfluß der Schwerkraft
absinkt, und entsprechend das bezüglich ionisiertem Binder und Pigment entleerte kontinuierliche Medium im Bereich der anderen
Barriere in Richtung des oberen Teils der Kammer ansteigt. Bei diesem Verfahren können die konzentrierten und entleerten Massen
leicht vom Boden bzw. vom oberen Teil der Kammer oder aus irgendeiner anderen geeigneten Stelle abgezogen werden. Das Verfahren
ist in gleicher Weise auf eine Serie von Kammern anwendbar, durch welche ein elektrischer Strom geleitet wird, wobei eine Abtrennung
von konzentrierter und entleerter Masse erzielt wird. In solchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die abgetrennten Massen von Reservebehältern,
die in Flüssigkeitsverbindung mit dem Boden bzw. dem oberen Teil jeder Kammer stehen, abzuziehen.
Die Abtrennung der Massen an den Barrierenoberflächen kann durch mechanische Kräfte, beispielsweise durch in geeigneter Weise
angebrachte Flügelräder Reiche die Massen in eine geeignete Richtung
treiben, erreicht oder beschleunigt werden.
Wie vorstehend erläutert, ist das Verfahren auf eine oder mehrere Kammern anwendbar, welche eine zu konzentrierende Anstrichmasse
enthalten, und vorzugsweise umfaßt das Verfahren eine Stufe, in der die Masse in eine Mehrzahl von Kammern eingeführt wird.
Die Kammern können von in Serien angeordneten Barrieren begrenzt sein, beispielsweise in der Weise, daß jede innere Barriere dieser
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Reihen für zwei Kammern gemeinsam ist, und die konzentrierte Masse,
welche durch das Anlegen eines gemeinsamen elektrischen Stromes durch die Kammern entsteht, wird aus einem geeigneten Bereich, der
in Flüssigkeitsverbindung mit jeder Kammer steht, abgezogen. Eine
Vielzahl von Kammern in Serie besitzt, wie klar ersichtlich ist, die Vorteile der Kompaktheit und der elektrischen Wirksamkeit im
Vergleich mit einer gleichen Anzahl isolierter Kammern. Alternativ können die abgezogenen Massen als getrennte Komponenten von einer
Kammer oder Serien von Kammern in eine weitere Kammer oder in weitere Kammern wie in Kaskadenbetrieb eingeführt werden, um eine
weitere Abtrennung unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes zu bewirken.
Es wurde gefunden, daß, wenn eine erste Masse in eine zweite,
im wesentlichen von Pigment und Binder befreite Masse und eine dritte, an Piment und Binder konzentrierte Masse aufgetrennt wird
und die zweite Masse noch restlichen Binder und/oder andere Anstrich-P
bestandteile enthält, Vielehe im Ausfluß unerwünscht sind oder im Farbstoffkonzentrat erwünscht sind, es vorteilhaft sein kann, diese
abgetrennte Masse in eine oder mehrere weitere Trennkammern einzuführen und die konzentrierte Masse aus einer solchen Kammer oder
solchen Kammern mit der dritten abgetrennten Masse zu kombinieren.
Das kontinuierliche Medium, das weiter von Binder und/oder anderen
Anstrichbestandteilen befreit ist, kann dann weiter behandelt oder
als Ausfluß abgeleitet werden.
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Wenn es gefordert wird, das kontinuierliche Medium einer Masse im wesentlichen auf diejenige Kammer zu begrenzen, in welche
es gegeben wurde, ist es natürlich erforderlich, Barrieren eines Materials anzuwenden, welches im wesentlichen für das kontinuierliche
Medium unter den Arbeitsbedingungen undurchlässig ist, welches jedoch für das Gegenion durchlässig ist.
Nach einer bevorzugten Art der Ausführung des Verfahrens der Erfindung werden die im Abstand zueinander angeordneten, gegenüberliegende
Wandungen begrenzenden Barrieren einer Kammer zwischen und quer zu den Elektroden einer elektrolytischen Zelle angebracht.
Die elektrolytische Verbindung zwischen den Elektroden der Zelle und durch die Kammer kann durch Zugabe eines geeigneten Elektrolyten
in diejenigen Bereiche der Zelle, welche die Eltroden umgeben, verbessert werden, z.B. durch Zugabe von Salzen oder Alkalien. Vorzugsweise
wird in die Bereiche der Zelle, welche die Elektroden enthalten, ein Elektrolyt zugegeben, der ein Ion hat, welches mit dem
Gegenion des Binders identisch ist.
Wenn der elektrische Strom zwischen die Zellenelektroden geleitet wird, wird das Gegenion im Bereich einer Elektrode entleert
und sammelt sich im Bereich der anderen Elektrode an. Es können geeignete Mittel zur Aufrechterhaltung eines Elektrolytanteils im
Bereich der einen Elektrode erforderlich sein, wie beispielsweise die Kreislaufführung eines Elektrolyten vom Eereich der anderen
Elektrode in den Bereich der erstgenannten Elektrode.
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Es kann zweckmäßig' sein, im Verlaufe der Konzentrierung eine
periodische Umkehrung der Fließrichtung des elektrischen Stromes zu bewirken. Es wurde gefunden, daßStromumkehr die Schwergewichtsabtrennung
der konzentrierten Masse im Bereich einer Barriere fördert, und auch die erforderliche Leistungsaufnahme kann geringer
sein als wenn Strom einer Richtung verwendet wird.
Da bestimmte als Barrieren brauchbare Membranen flexibel sind und ihnen Dimensionsstabilität fehlt, kann es schwierig sein, einen
erwünschten Trennungsabstand zwischen den Barrieren, welche gegenüberliegende Wandungen für eine Kammer bilden, zu halten. Es wurde
gefunden, daß es zur Erzielung der erforderlichen Trennung vorteilhaft ist, die die gegenüberliegenden Wandungen bildenden
Barrieren durch einen perforierten und vorzugsweise gerippten Abstandshalter
aus Kunststoff oder ähnlichem chemisch-resistenten Material zu trennen. Vorzugsweise sind die Riffelungen des Abstandhalters
in vertikaler Richtung angeordnet, um vertikale Rinnen zu bilden, wenn die Trennung der konzentrierten Masse lediglich unter
dem Einfluß der Schwerkraft bewirkt wird.
Der Ausdruck "Pigment" schließe färbende oder eine Trübung
bildende Pigmente, Streckpigmente, Füllstoffe und anderes unlös»
liches teilchenförmiges Material ein, welches nicht als in dem ■
Ansatz der Anstrichmittel verwendeter Binder zu betrachten ist.
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Geeignete färbende oder trübende Pigmente sind beispielsweise die Eisenoxyde, sowohl schwarz, gelb, rot als auch braun, Bleichromat,
basisches Bleisilicochromat, Strontiumchromat, Chromgrün,
Chromoxydgrün, Phthalocyaninblau, Phthalocyaningrün, Rotblei, Kobaltblau, Graphit, pflanzlicher Ruß, mineralischer Ruß, metallisches
Aluminium, metallisches Blei, metallisches Zink, weißes Bleisulfat, weißes Bleicarbonat, Zinkoxyd, Rutil-Titandioxyd,
Anatas-Titandioxyd, Zinksulfid und Zirkonoxyd.
Geeignete Streckpigmente oder Füllstoffe sind beispielsweise Bariumsulfat, Calciumsulfat, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat,
Calciumsilikat, Magnesiumsilikat und Siliciumdioxyd.
Die besonders geeigneten teilchenförmigen Pigmente sind solche mit
hohem spezifischem Gewicht, relativ zu dem kontinuierlichen Medium, und im allgemeinen haben die bevorzugten Pigmente ein spezifisches
Gewicht von mindestens 0,5 größer als dasjenige des kontinuierlichen Mediums. Bevorzugte Pigmente sind die Eisenoxyde,Titandioxyd, Zinkoxyd,
Zinksulfid und basisches Bleisilicochromat.
Der ionisierte Binder wird in dem kontinuierlichen Medium in irgendeiner geeigneten, stabilen Form dispergiert, und die Dispersion
kann beispielsweise in Form einer scheinbaren, wahren, micellaren oder kolloidalen Lösung oder als Teilchendispersion oder
-emulsion vorliegen.
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Bestimmte Binder sind zur Ionisation in organischen Flüssigkeiten,
insbesondere in stark polaren Flüssigkeiten fähig, beispielsweise Mischpolymere von Styrol und Maleinsäureanhydrid in
Dimethylformamid, und diese können den ionisierten Binder bzw. das kontinuierliche Medium in Massen enthalten, auf welche die Erfindung
angewendet werden kann. x
Besonders geeignete ionisierbare Binder sind jedoch solche, die
in einem wäßrigem Medium ionisieren. Solche Binder in wäßrigen Medien werden normalerweise in gut eingestellten Färbeverfahren, beispielsweise in Eintäuch- und Elektroabscheidungsverfahren, verwendet. Geeignete ionisierbare Gruppen In diesen Bindern sind beispielsweise Carboxyl-,SuIfön- oder Phosphonsäuregruppen, und die
Ionisation dieser Gruppen in dem kontinuierlichen Medium wird vorzugsweise in Gegenwart einer Base, beispielsweise einer anorganischen Base oder einem organischen Amin erzielt, wobei das Basenion
dann das Gegenion darstellt, welches die Barrieren durchdringen kann,
welche mindestens einen Teil der bei dem Verfahren der Erfindung verwendeten Kammer begrenzen. Andere geeignete ionisierbare Gruppen,
welche in filmbildenden Bindern vorhanden sein können, sind basische stickstoffhaltige Gruppen, welche in einem wäßrigen kontinuierlichen Medium in Anwesenheit einer Säure ionisiert sein
können, wobei der ionisierte Säurerest dann das Gegenion darstellt.
Die bevorzugten filmbildenden Binder sind die Polycarbonsäure- harzbinder, und zu diesen gehören beispielsweise Alkydharze, die
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mit trocknenden oder nicht trocknenden ölresten, modifiziert oder
auch nicht modifiziert sind, maleinisierte trocknende öle, Ester
von Polyolen mit gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren, Epoxyharzeester mit gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren und Vinylpolymere,
welche Säuregruppen enthalten. Beispiele für Alkydharze sind solche auf Basis von Trimellitanhydrid, Beispiele für Polyolester,
einschließlich Epoxyharzester sind in der britischen Patentschrift 1 069 8Ul angegeben und Beispiele für Vinylpolymere sind
die Mischpolymere von Acrylsäure, ein HydroxyalkyImethacrylat und
Styrol.
Diese Polycarbonsäureharzbxnder können in wäßrigem Medium in Gegenwart einer anorganischen Base, beispielsweise Natrium- oder
Kaliumhydroxyd, Ammoniak oder eines organischen Amins, beispielsweise Triäthylamin, Diäthanolamin oder Butylamin, ionisiert sein.
Bestimmte filmbildende Binder können eine ionische Ladung
infolge ihrer Assoziation mit einem ionischen oberflächenaktiven Mittel, d.h. einem anionisch oder kationischen oberflächenaktiven
Mittel, tragen, um dem Binder in einem wäßrigen Medium Dispergierbarkeit zu verleihen. Filmbildende Binder, welche in wäßrigem
Medium in Gegenwart eines ionischen oberflächenaktiven Mittels dispergiert sind, sind beispielsweise Styrol/Butadien-Mischpolymere
und MethyImethacrylat/Styrol-Mischpolymere.
In der Ans-crichmasse können auch andere Materialien vorhanden
sein, welche in dem kontinuierlichen Medium löslich oder unlöslich
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sind und zu einer schließlichen Anstrichbeschichtung beitragen, beispielsweise Vernetzungsmittel, wie Melamin/Formaldehyd-,
Harnstoff/Formaldehyd- und Phenol/Formaldehyd-Harze.
Unter einem wäßrigen Medium ist im vorliegenden Zusammenhang
zu verstehen, daß das Medium mindestens 25 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mediums und vorzugsweise mindestens
50 Gew.-% V/asser enthält. Das wäßrige Medium kann auch eine organische
Flüssigkeit enthalten, die wasser-mischbar oder wasserlöslich
ist, beispielsweise niedere aliphatisch^ Alkohole, wie Propanol oder Butanol, niedere Glycole und deren Äther, wie die
Monomethylather von Äthylenglycol, und aliphatische Kohlenwasserstoffe.
Ein kleiner Anteil einer wasser-unmischbaren oder wasserunlöslichen
organischen Flüssigkeit kann ebenfalls vorhanden sein.
Die Barrieren aus für ionisierten Binder und dispergiertes
Pigment undurchdringbarem·Material können übliche Dialysemembrane
mit einer Porengröße im Bereich von 10 000 bis 50 % sein. Diese
Barrieren können beispielsweise aus regenerierter Cellulose, Celluloseestern, wie die Celluloseacetate und-Nitrate, oder
porösen thermoplastischen Bahnmaterialien, wie Polyvinylchloridfolie, hergestellt sein. Diese Üblichen Dialysemembrane v/erden jedoch
von dee kontinuierlichen Medium in verschiedenem Ausmaß je nach ihrer Porengröße durchdrungen, und es besteht ein großer Wasserdurchfluß
infolge von Elektroosmose. Wenn eine übliche Dialyse-
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membran mit kleiner Porengröße verwendet wird, um der Elektroosmose
entgegenzuwirken und den Durchgang von ionisiertem Binder und dispergiertem Pigment zu verhindern, haben diese üblichen
Membrane normalerweise einen hohen elektrischen Widerstand, welcher eine hohe Leistungsaufnahme während des KonzentrierungsVerfahrens
erfordert.
Bevorzugte Membrane, welche eine kleine Porengröße besitzen·,
so daß sie für ionisierten Binder und Pigment und im wesentlichen auch für kontinuierliches Medium undurchlässig sind, sind solche,
die Ionenaustauschmaterial enthalten. Diese Membrane besitzen niedrigen elektrischen Widerstand. Vorzugsweise haben sie eine
Porengröße von weniger als 20 Ä. Geeignete Ionenaustauschmembrane sind solche, die durch Einverleibung eines feinteiligen Ionenaustauschharzes
in ein- inertes Polymer-Grundmaterial einverleibt sind, beispielsweise solche aus feinen Kügelchen von sulfonierten! vernetztem
Polystyrol in Polyäthylen. Andere geeignete Membrane sind solche, die eine Folie oder eine Bahn aus Ionenaustauschmaterial
enthalten, gegebenenfalls mit einer Tuchunterlage.
Das Verfahren der Erfindung zur Konzentrierung von Anstrichmassen ist besonders geeignet zur Konzentrierung der verdünnten
wäßrigen Masse, welche durch Ausspülen überschüssiger Farbe aus einem durch Elektroabscheidung gefärbten Gegenstand entsteht. Um
eine brauchbare konzentrierte Anstrichmasse aus der verdünnten Masse herzustellen, ist es erwünscht, überschüssiges V/asser ohne
unangemessene Beeinträchtigung der Stabilität der Dispersion von
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Pigment und filmbildendem Binder zu entfernen, und gleichzeitig
ist es erwünscht, einen wäßrigen Abfluß zu verwerfen, welcher nur ein Minimum an Farbbestandteilen enthält. Es wurde gefunden, daß
nach dem Verfahren gemäß der Erfindung diese erwünschten Merkmale erreicht werden können, wenn geeignete Arbeitsbedingungen ausgewählt
werden. \
Ionisierten Binder und Pigment enthaltendes Spülwasser, welches ™ in der Spülstufe entsteht, kann direkt durch das Verfahren der
Erfindung in einer Kammer oder einer Reihe von anliegenden Kammern behandelt werden. Das resultierende Konzentrat kann dann zum Farbtank
zurückgeführt werden, gegebenenfalls mit Hilfe einer Mischeinheit zur Einverleibung dieser Dispersion in eine konzentriertere
Dispersion, oder es kann alternativ erst weiter im Kreislauf durch eine ödere mehrere breitere Konzentrationskammern geführt werden.
Alternativ kann das AnfangsSpülwasser direkt zum Farbtank zurückgeführt
werden und kann der Tankinhalt durch das Verfahren der fc Erfindung konzentriert werden. Auf gleiche Weise kann das bezüglich
ionisierten Binder und Pigment entleerte kontinuierliche Medium erforderlichenfalls im Kreislauf geführt werden, um vor der Behandlung
als Abfluß ein Produkt zu erhalten, das im wesentlichen frei von brauchbaren Farbbestandteilen ist. Das Verfahren ist auch zur
Behandlung eines beliebigen Elektroabscheidungsbades in situ geeignet und zwar sowohl mit Spülwasser verdünnt als auch nicht verdünnt.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert, in denen Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind, falls
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IS
nichts anderes angegeben ist.
In diesem Beispiel wurde ein verdünnter wäßriger Anstrich aus ionisiertem Binder und Pigment in Fraktionen getrennt. Eine Fraktion
enthielt mehr Farbstoffbinder und Pigment und eine weitere Fraktion
weniger Farbstoffbinder und Pigment, relativ zum wäßrigen Medium,
als der ursprüngliche verdünnte Anstrich.
Vier Folien aus kationischer Austauschmembrane, von der angenommen
wird, daß sie Sulfonatgruppen enthält und die.im Handel als
"Ionac" MC 3470 erhältlich ist ("Ionac" ist ein Warenzeichen), von
denen jede Dimensionen von 12 cm χ 10 cm besaß, wurden vertikal
und parallel zueinander im Abstand voneinander angeordnet, so daß ein Abstand von 9,5 mm zwischen den Folien bestand. Es wurden
Seitenwandungen und ein Boden für jede der drei Kammern zwischen den gegenüberliegenden Membranfolien durch eine undurchlässige
Polymethylmethacrylatbahn vorgesehen, wobei die Kammern oben zur Atmosphäre geöffnet waren. Die Anordnung wurde zwischen rostfreie
Stahlelektroden einer elektrolytischen Zelle, welche 0,2 η Kaliumhydroxyd
enthielt, und mit quer gerichteten Membranfolien gebracht.
In jede der drei Kammern wurden I2o ml eines stabilen,
Q verdünnten wäßrigen Anstrichs mit o,82% Feststoffgehalt gegeben.
oo Dieser verdünnte Anstrich war repräsentativ für eine Masse,
<" hergestellt durch Ausspülen überschüssiger Farbe aus einem durch
^ Elektroabscheidung unter Verwendung eines Anstrichs mit lo% ίο Feststoffgehalt beschichteten Gegenstand. Der Farbstoffbinder war Epoxyharzester von dehydrierter
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Rizinusölfettsäure und maleinisierter Leinsamenölfettsäure mit
einer Säurezahl von 85, worin 60% der freien Säuregruppen mit Kaliumhydroxyd neutralisiert waren. Der Pigmentgehalt des Anstrichs
war ein 4:1-Gemisch aus Rutil-Titandioxyd und rotem Eisenoxyd,
wobei die Pigmentvolumenkonzentration relativ zum Binder
6% betrug.
Ein Strom von 120 Milliampere wurde während 30 Minuten zwischen den Zellenelektroden geleitet, wobei die Spannung zwischen 8 und
9 Volt betrug. Nach Beendigung dieses Zeitabschnittes enthielten Proben der aus dem höchsten Abschnitt jeder der drei Kammern abgezogenen
Dispersion durchschnittlich 0,15% Feststoffe, wogegen Proben, die aus dem untersten Bereich jeder der drei Kammern abgezogen
waren, durchschnittlich 3,4% Feststoffe enthielten.
Nach diesem Beispiel wurde ein verdünnter wäßriger Anstrich konzentriert, indem er in die unteren Bereiche einer Reihe von
Kammern zirkuliert wurde, das im wesentlichen von Binder und Pigment befreite kontinuierliche Medium vom oberen Abschnitt der
Kammern abgezogen und der relativ konzentrierte Anstrich aus dem Boden der Kammern abgezogen wurde.
Dreizehn der nach Beispiel 1 verwendeten Bahnen aus kationischer
Austauschmembran , jedoch mit Dimensionen von 16,5 cm χ 11,5 cm,
wurden in vertikaler Anordnung parallel im Abstand voneinander montiert, so daß ein Abstand von 4,5 mm zwischen den Bahnen vorlag.
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Eine Reihe von zwölf oben und am Boden offenen Kammern wurde aus diesen Membranen hergestellt, indem Seitenwandungen aus Polymethylmethacrylatbahn
gebildet wurden und die KammeranOrdnung zwischen den rostfreien Stahlelektroden einer elektrolytischen Zelle, enthal
tend or2 η Kaliumhydroxyd, mit in Querrichtung hierzu befindlicher
Membran eingesetzt wurde. Die Elektroden wurden jeweils durch eine Kationaustauschmembran von der Kammeranordnung getrennt.
Ein verdünnter wäßriger Anstrich (repräsentativ für eine durch Ausspülen von überschüssigem Anstrich aus einem durch Elektroabscheidung
bestrichenen Gegenstand hergestellte Masse), enthaltend 1,13% Feststoffe, wobei die Feststoffe die gleiche Zusammensetzung
wie der Anstrich von Beispiel 1 hatten, wurde in die unteren Bereiche
der Kammern zirkuliert, während ein Strom von 150 Milliampere zwischen den Elektroden der elektrolytischen Zelle geleitet wurde.
Gleichzeitig wurde relativ konzentrierter Anstrich vom Boden der Kammern abgezogen und rezirkuliert, während wäßriges Medium, welches
im wesentlichen frei von dispergiertem Pigment war, so daß es als Abfluß behandelt werden konnte, vom oberen· Abschnitt der Kammern
entfernt wurde. Das Niveau des verdünnten Anstriches in den Kammern wurde durch eine geeignete konstante Nivellierungseinrichtung,
welche die Zirkulation von Anstrich und die Entfernung von Flüssigkeit aus dem oberen Abschnitt der Kammern im Gleichgewicht hielt,
konstant gehalten.
Nach Zirkulierung von 8 1 verdünnten Anstrichs, welcher zu
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- ie -
Beginn 1,13% Feststoffe enthielt, während 31/2 Stunden und Führung
dieses Anstriches in die Kammern mit einer Geschwindigkeit von 1,7 1/Std. besaß der zirkulierende Anstrich einen Feststoffgehalt
von 1,7%.
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Claims (1)
- 21H787Patentansprüche1. Verfahren zur Konzentrierung einer Anstrichmasse aus einem kontinuierlichen Medium, einem ionisierten Binder, einem Pigment mit einem größeren spezifischen Gewicht als demjenigen des kontinuierlichen Mediums und einem Gegenion des ionisierten Binders, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) die Masse in eine Kammer, deren beide gegenüberliegende Wandungen durch Barrieren aus im wesentlichen für den ionisierten Binder und das Pigment undurchlässigem, jedoch für das Gegenion durchlässigem Material gebildet sind, einführt,(b) einen elektrischen Strom quer durch die Kammer und durch die Barrieren leitet,(c) diejenigen Komponenten der Masse, welche sich unter dem Einfluß des elektrischen Stromes im Bereich der Barrierenoberflächen ansammeln, abtrennt und(d) die abgetrennten Komponenten abzieht.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Barrieren im wesentlichen vertikal und im wesentlichen parallel zueinander und im Abstand voneinander anordnet.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse in mehrere Kammern einführt.109845/182221H787U. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern durch Reihen von Barrieren umgrenzt werden, wobei die innere Barriere der Reihen für zwei Kammern gemeinsam sind.5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine als separate Komponente aus einer oder mehreren Kammern abgezogene Masse in eine weitere Kammer oder in weitere Kammern einführt.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine erste Masse in eine zweite, bezüglich Pigment und Binder entleerte Masse und in eine dritte, bezüglich Pigment und Binder konzentrierte Masse trennt und die zweite Masse anschließend in eine weitere Kanuner oder in weitere Kammern einführt und eine daraus erhaltene vierte, bezüglich Pigment und Binder konzentrierte Masse mit der dritten Masse kombiniert.ψ 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Barrieren zwischen und quer zu den Elektroden einer elektrolytischen Zelle anordnet.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Elektrolyten in die Bereiche der Zelle, welche die Elektroden umgeben, zugibt.109845/1822- 21 - 21U7879. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Elektrolyten hinzugibt, der ein Ion der gleichen Konstitution wie das Bindergegenion besitzt.10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fließrichtung des elektrischen Stromes periodisch umkehrt.11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens als eine der Barrieren aus für ionisierten Binder und Pigment undurchlässigem Material eine solche vorsieht, die aus üblicher Dialysemembran mit einer Porengröße im Bereich von 10 000 bis 50 8 besteht.12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens als eine der Barrieren aus für ionisierten Binder und Pigment undurchlässigem Material eine solche vorsieht, die eine Membran aus Ionenaustauschmaterial ist.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Membran eine solche mit einer Porengröße von weniger als 20 8 vorsieht.14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinandergrenzende Barrieren109845/ 1 822- 22 - 21H787durch einen perforierten Abstandshalter voneinander getrennt werden.15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Pigment verwendet, dessen spezifisches Gewicht mindestens 0,5 größer ist als dasjenige des kontinuierlichen Mediums,~ 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,daß man als Pigment Titandioxyd oder Eisenoxyd verwendet.17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als kontinuierliches Medium ein wäßriges Medium verwendet.18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als ionisierten Binder ein Polycarbonsäureharz, insbesondere ein Epoxyesterharz verwendet.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man als Gegenion ein Aminion oder ein anorganisches Basenion, insbesondere Kalium verwendet.20. Verfahren nach Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Masse ein Vernetzungsmittel verwendet.109845/ 1 822-H-21U78721. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentrierung an dem Tankinhalt eines für die Beschichtung von Gegenständen durch Elektroabscheidung verwendeten Anstriches vornimmt.22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentrierung an einer verdünnten Anstrichmasse vornimmt, die durch Abspülen überschüssigen Anstrichs von einem durch Elektroabscheidung beschichteten Gegenstand entstanden ist.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man die verdünnte Anstrichmasse erst in einen Tank leitet, aus welchem Gegenstände durch Elektroabs leidung beschichtet werden.24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man die konzentrierte Anstrichmasse in einen Anstrichtank zurückleitet.25. Verwendung der nach einem der vorhergehenden Ansprüche erhaltenen bezüglich Pigment und Binder entleerten Hasse zum Abspülen überschüssiger Anstrichmasse von durch Elektroabscheidung beschichteten Gegenständen.109845/1822
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