DE2113252C3 - Überzugsmassen für elektrophoretische Beschichtungen - Google Patents

Überzugsmassen für elektrophoretische Beschichtungen

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DE2113252C3 DE19712113252 DE2113252A DE2113252C3 DE 2113252 C3 DE2113252 C3 DE 2113252C3 DE 19712113252 DE19712113252 DE 19712113252 DE 2113252 A DE2113252 A DE 2113252A DE 2113252 C3 DE2113252 C3 DE 2113252C3
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Description

aus
(a) 1 bis 30 Gewichtsprozent eines pulverförmigen Vinylidenfluorid- oder Vinylfluoridpolymerisats mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 100 μ,
(b) 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymerisat (a) eines wasserlöslichen, in Wasser dissosiierbaren Harzes,
(c) der Restmenge zu 100 Gewichtsprozent eines Lösungsmittelgemisches, das aus 20 bis 90 Gewichtsteilen eines organischen Lösungsmittels und 80 bis 10 Gewichtsteilen Wasser besteht und aus dem Polymerisat (a) einen zusammenhängenden Film bildet, und gegebenenfalls
(d) Netzmitteln sowie anderen üblichen Zusätzen und Verarbeitungshilfsmitteln
bestehen.
2. Überzugsmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat (a) in Form einer Dispersion in (c) vorliegt.
Aus der JP-AS 4 176/63 sind Oberzugsmassen auf der Basis von fluorhaltigen Polymerisaten bekannt. Diese Polymerisate sind in einem bestimmten Lösungsmittel gelöst oder dispergiert, das den Schmelzpunkt von kristallinen, fluorhaltigen Polymerisaten erniedrigt. Das Aufbringen dieser Überzugsmassen erfolgt nach üblichen Verfahren, z. B. durch Anstreichen, Tauchen, Walzenbeschichtung oder Aufspritzen. Anschließend wird der Naßfilm bei Temperaturen von über 200°C eingebrannt. Bei dem vorgenannten Verfahren läßt sich jedoch die Auftragsstärke nur schlecht steuern, so daß man ungleichmäßige Oberzüge erhält.
Insbesondere beim Beschichten kleiner Gegenstände mit komplizierter Oberflächenausbildung, wie Maschinenteilen, erhält man keinen zufriedenstellenden Überzug. Ferner ist bei dem bekannten Beschichtungsverfahren die Automation mit zahlreichen Nachteilen, z. B. einem erheblichen Verlust an Überzugsmasse, verbunden. Da ferner das verwendete, brennbare Lösungsmittel verdampft werden muß, ist die Durchführung des Verfahrens nicht ungefährlich.
In der BE-PS 6 71313 sind Überzugsmassen auf der Basis fluorhaltiger Polymerisate beschrieben, die aus einem polymeren Fluorkohlenwasserstoff, Titandioxid und Antimontrioxid oder Antimonoctoat bestehen. Diese Beschichtungsmittel können zur zusätzlichen Erhöhung der Farbechtheit und Leuchtkraft der Anstriche Acrylharze enthalten. Als Dispersionsmedium für die polymeren Fluorkohlenwasserstoffe dienen flüchtige organische Lösungsmittel oder Wasser, wobei die Flijorkohlenwasserstoffe in den ersteren auch gelöst vorliegen können.
In der US-PS 31 69 120 sind Polymerisatdispersionen mit einem Gehalt an Homo- oder Copolymerisaten von Vinylidenfluorid in wäßrigen Systemen beschrieben, die mindestens ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel
enthalten.
Schließlich ist aus der DE-OS 19 43 499 ein Verfahren zur Herstellung von Vinylidenfluoridpolymerisaten und -copolymerisaten mit verbesserter KJebfähigkeit durch Umsetzung von Polyvinylidenhalogeniden mit tertiären Basen oder Alkalimetallhydroxiden bekannt das dadurch gekennzeichnet ist, daß man teilchenförmige Vinylidenfluoridpolymerisate oder -copolymerisate aus mindestens 75 Gewichtsprozent Vinylidenfluorid und
ίο anderen Comonomeren in dispergierter Form mit einer basischen Alkali- oder Erdalkalimetallverbindung, Ammoniumhydroxid, einem primären, sekundären oder
tertiären Amin oder einem Oxidationsmittel behandelt Bekannt ist ferner an sich die elektrophoretische Lackierung oder Beschichtung. Diese Verfahren wurden bisher in der Weise durchgeführt, daß das zur Beschichtung dienende Polymermolekül in einen dissoziierbaren Zustand umgewandelt wurde, wonach es in Wasser gelöst der Elektrophorese ausgesetzt wurde.
Bisher war es jedoch nicht möglich, auf diese Weise hochwertige Beschichtungen auf der Basis von fluorhaltigen Polymerisaten herzustellen.
Die Beschichtungsmittel der vorstehend genannten BE-PS 6 71313 eignen sich nicht zum elektrophoretischen Lackieren, sondern nur für die üblichen Einbrennverfahren. Die verwendeten Acrylharze sind nämlich weder wasserlöslich noch haben sie die Fähigkeit, in Wasser zu dissoziieren. Auch die in der US-PS 31 69 120 beschriebenen Massen können nur durch Tauchen oder Spritzen aufgebracht werden, da sie kein wasserlösliches dissoziierbares Harz enthalten. Schließlich ist auch das in der DE-OS 19 41 499 eingesetzte Acrylharz in Wasser nicht löslich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Überzugsmassen auf der Basis von Vinyliden- oder Vinylfluoridpolymerisaten in einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser bereitzustellen, die sich für elektrophoretische Beschichtungen eignen und demnacii insbesondere auch bei Gegenständen mit komplizierter Oberflächenausbildung eine gleichmäßige Beschichtung unter Vermeidung von Materialverlust und Feuergefahr ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch den überraschenden Befund gelöst, daß für die elektrophoretische Beschichtung geeignete Überzugsmassen erhalten werden, wenn man das Vinyliden- oder Vinylfluoridpolymerisat zusammen mit einem wasserlöslichen, in Wasser dissoziierbaren Harz einsetzt.
Die Erfindung betrifft demnach Überzugsmassen für anodisch abgeschiedene elektrophoretische Beschich-
tungen auf der Basis von Vinyliden- oder Vinylfluoridpolymerisaten in einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus
(a) I bis 30 Gewichtsprozent eines pulverförmigen Vinylidenfluorid- oder Vinylfluoridpolymerisats mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 100 μ, (b) 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymerisat (a) eines wasserlöslichen, in Wasser dissoziierbaren Harzes,
(c) der Restmenge zu 100 Gewichtsprozent eines Lösungsmittelgemisches, das aus 20 bis 90 Gewichtsteilen eines organischen Lösungsmittels und 80 bis 10 Gewichtsteilen Wasser besteht und aus dem Polymerisat (a) einen zusammenhängenden Film bildet, und gegebenenfalls
(d) Netzmitteln sowie anderen üblichen Zusätzen und Verarbeitungshilfsmitteln
bestehen.
Die erfindungsgemäßen Überzugsmassen verbinden die günstigen Eigenschaften der Vinylidenfluorid- und Vinyliluoridpolymerisate mit den Vorteilen der elektrophonischen Beschichtung. Es tritt praktisch kein Materialverlust auf, die Auftragsstärke läßt sich durch die engewendeten Verfahrensbedingungen leicht regulieren, und die Verdampfung des Lösungsmittels und die hiermit verbundene Feuergefahr kann vermieden werden. Die günstigen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Überzugsmassen werden nur durch die gemeinsame Anwendung der vorstehend unter (a), (b) und (c) genannten Bestandteile in der dort angegebenen konkreten Kombination erzielt Der Stand der Technik hat dem Durchschnittsfachmann diese Kombination von Lösungsmitteln nicht nahegelegt
Geeignete Vinylidenfluorid- und Vinylfluoridpolymerisate (a) enthalten mindestens 75 Gewiciasprozent, insbesondere 90 Gewichtsprozent oder mehr, Vinylidenfluorid- oder Vinylfluorideinheiten. Neben den Homopolymerisaten sind Mischpolymerisate geeignet, die als Comonomere z. B.
Äthylen, Propylen, Isobutylen, Styrol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Difluorchloräthylen, Trifluorchlorethylen, Tetrafluorethylen, Trifluorpropylen, Hexafluorpropylen, Vinylformiat, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Acrylsäure und ihre Salze,
Methylmethacrylat, Allylmethacrylat, Acrylnitril, N-Butylmethacrylamid, Allylacetat oder
Isopropenylacetat
enthalten. Das Vinylidenfluorid- oder Vinylfluoridpolymerisat wird vorzugsweise mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 20 μ, vorzugsweise in einer Konzentration von 5 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf die Überzugsmasse, verwendet.
Geeignete wasserlösliche Harze (b) sind Harze mit hohem Molekulargewicht, die in Wasser Ionen bilden, wie Acrylsäureharze, Alkydharze oder Acrylamidharze. Beispiele für Acrylsäureharze sind die wasserlöslichen Salze von Mischpolymerisaten mit freien Säuregruppen, wie das Ammoniumsalz eines Mischpolymerisats von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit einem Alkylester einer «,ß-äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäure, z. B. Methylacrylat, Äthylacrylat oder Methylcrotonat, oder das Salz eines sulfonierten Mischpolymerisats eines niederen Alkylesters der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Vinyltoluol, Mischpolymerisate von Acrylamid oder Methacrylamid oder deren Methylolderivaten, wie das Methylolderivat eines Mischpolymerisats eines ungesättigten Carbonsäureamids, z. B. Acrylamid oder Methacrylamid, mit N-Vinyllactam, oder Mischpolymerisate von N-Methylolacrylamid (höchstens 40 Gewichtsprozent) mit Äthylan-ylat. Die Wasserlöslichkeit der Alkydharze kann z. B. auf einer polyfunktionellen Säureeinheit beruhen. Die wasserlöslichen Harze (b) werden vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymerisat (a), verwendet. Die Mitverwendung des wasserlöslichen Harzes bei den erfindungsgemäßen Überzugsmassen verhindert das Ablösen oder Ablaufen des Naßfilms vor dem Einbrennen. Bei Abwesenheit des Harzes (b) ist der gebildete Film weich und haftet nicht fest auf dem Untergrund, so daß er sich beim Herausnehmen des Gegenstands aus dem Beschichtungsbad ablöst
Das Lösungsmittel (c) aus einem organischen Lösungsmittel und Wasser dient dazu, einen zusammenhängenden Film aus den Polymerisaten (a) zu bilden. Es kann das Polymerisat bei Raumtemperatur oder bei einer Temperatur lösen, die niedriger als der Siedepunkt des Lösungsmittelgemisches liegt Beispiele für geeignete organische Lösungsmittel sind
Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dimethylacetamid, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, y-Butyrolacton, Diäthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykoldiäthyläther,
Tjiäthylenglykolmoiiomethyläther und vorzugsweise
Äthylenglykolmonobutyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonoäthylätheracetat und Diäthylenglykolmonobutyläther sowie Gemische der vorgenannten organischen Lösungsmittel.
Beispiele von organischen Lösungsmitteln, die nur in Kombination mit den vorgenannten organischen Lösungsmitteln verwendet werden können, sind
Adipinsäuredimethylester und -dioctylester, Sebacinsäuredimethylester, Isophoron, Phthalsäuredimethylester, -diäthylester und -dibutylester,
Chinolin, Äthylenglykolmonophenyläther,
Äthylenglykolmonophenylätheracetat, Diäthylenglykolmonobutylätheracetat, Diäthylenglykoldibutyläther,
Propylenglykolmonobutyläther oder deren Gemische.
Diese Lösungsmittel sind an sich in Wasser unlöslich. Sie werden deshalb mit wenigstens einem der vorgenannten organischen Lösungsmittel oder mit solchen organischen Lösungsmitteln vermischt, die zwar in Wasser löslich sind, die jedoch die Polymerisate (a) nicht lösen, wie Butanole oder Aminoalkohole.
Die Überzugsmassen können ferner gegebenenfalls Netzmittel und andere übliche Zusätze und Verarbeitungshilfsmittel enthalten. Beispiele für grenzflächenaktive Netzmittel sind anionenaktive Verbindungen, wie Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate oder Dialkylsulfonsuccinate. Beispiele für Zusätze sind Pigmente, wie Titandioxid, Ruß, Cyaningrün, Cyaninblau,
Cadmiumrot, Cadmiumgelb oder Cadmiumorange.
Zur Herstellung der neuen Überzugsmassen aus den Komponenten (a), (b), (c) kann man das Polymerisat (a) zuerst in einem Gemisch aus dem organischen Lösungsmittel und Wasser dispergieren und danach das wasserlösliche Harz (b) zugeben. Wahlweise kann man zunächst das Polymerisat (a) in Wasser einbringen, das organische Lösungsmittel damit vermischen und schließlich das wasserlösliche Harz (b) zugeben. Gegebenenfalls werden zur Erleichterung der Dispergierung Netzmittel verwendet.
Die elektrophoretische Beschichtung mit den erfindungsgemäßen Überzugsmassen kann in bekannter Weise, z. B. nach dem Verfahren mit konstanter Spannung oder nach dem Verfahren mit kontanter Stromstärke erfolgen. Hierbei wird der zu beschichtende Gegenstand als Anode geschaltet, als Kathode kann z. B. die Beckenwand dienen. Die Feldstärke beim Verfahren mit konstanter Spannung hängt vom Elektroden-
abstand ab und beträgt gewöhnlich 10 bis 300 Volt/cm. Wenn die Spannung erhöht wird, steigt im allgemeinen auch die Abscheidungsgeschwindigkeit. Eine zu hohe Spannung ist jedoch unerwünscht, da hierdurch eine Elektrolyse des Wassers eintritt. Die Arbeitstemperatur ist nicht besonders begrenzt. Im allgemeinen wird das Arbeiten bei Raumtemperatur, z. B. um 25° C, bevorzugt. Da die abgeschiedene Menge der Stromstärke, der Spannung und der Zeit direkt proportional ist, läßt sich die Naßfilmstärke in übersichtlicher Weise regeln.
Anschließend wird der Naßfilm eingebrannt. Zum Beispiel wird der beschichtete Gegenstand bei einer Temperatur getrocknet, die niedriger als der Siedepunkt des Wassers, z. B. etwa 85 bis 95° C Hegt, um die Bildung von Rissen oder Löchern im Film infolge Verdampfens des im Film vorhandenen Wassers zu vermeiden. Danach wird der getrocknete Gegenstand auf 150 bis 300° C zur Entfernung des organischen Lösungsmittels aus dem Film und zum Zusammenfließen des Harzes in dem Film erhitzt Wenn lediglich die Entfernung des organischen Lösungsmittels beabsichtigt ist, wird der Gegenstand vorzugsweise auf eine hohe Temperatur, möglichst nahe dem Siedepunkt des organischen Lösungsmittels, z.B. etwa 180 bis 280°C, erhitzt. Bei einer höheren Temperatur als dem Siedepunkt des organischen Lösungsmittels bilden sich infolge Siedens des organischen Lösungsmittels auf dem Film Risse oder Löcher. Wenn ein Gemisch von zwei Lösungsmitteln verwendet wird, deren Siedepunkte ziemlich weit auseinander liegen, muß das Erhitzen zuerst bei einer Temperatur, die unterhalb des Siedepunkts des Lösungsmittels mit dem niederen Siedepunkt Hegt, danach bei einer Temperatur durchgeführt werden, die niedriger als der Siedepunkt des Lösungsmittels mit dem höheren Siedepunkt liegt Falls der Siedepunkt niedriger als der des Wassers liegt, erfolgt die Entfernung des Lösungsmittels vor der Entfernung des Wassers.
Nachstehend werden einige Versuchsergebnisse, die mit den erfindungsgemäßen Oberzugsmassen durchgeführt worden sind, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Versuch 1
Dieser * ersuch wird unter Verwendung einer PoIyvinylidenfluorid-Dispersion ohne wasserlösliches Harz zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der •elektrophoretischen Abscheidung und dem Wassergehalt in dem Lösungsmittelgemisch durchgeführt
(1) Polyvinylidenfluorid-Dispersion:
Polyvinylidenfluoridpolymerisat
(Grenzviskositätszahl 1,58,
Teilchengröße 033 μ) 10 Gew.-% Lösungsmittelgemisch
(Diäthylenglykolmonobutyläther
100 bis 20 Gew.-%)
Wasser 0 bis 80 Gew.-%) 90 Gew.-%
(2) Elektrophorerische Beschichtungsbedingungen: Verfahren mit konstanter Spannung
Spannung 25—250 Volt Beschichtungsdauer 2 Minuten
Gegenstand galvanisierte
Stahlplatte
Badtemperatur 25°C
Flächenverhältnis von
Gegenstand zu Kathode 1 :1
Abstand zwischen den Elektroden 3 cm
(3) Trocknungs- und Einbrennbedingungen:
Nach lOminütigem Trocknen bei 95° C wird das Einbrennen 10 Minuten bei 220° C durchgeführt.
(4) Ergebnisse:
Die Ergebnisse sind in F i g. 1 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß die elektrophoretisch abgeschiedene Menge bei einem Wassergehalt von etwa 20 bis 40 Gewichtsprozent erheblich herabgesetzt wird. Wenn der Wassergehalt höher als 50 Gewichtsprozent ist, wird die elektrophoretisch abgeschiedene Menge erhöht. Wenn jedoch kein wasserlösliches Harz mitverwendet wird, haftet der erhaltene Film nicht fest auf dem Untergrund und löst sich beim Herausnehmen des Gegenstandes aus dem Bad ab.
Versuch 2
Zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der elektrophoretisch abgeschiedenen Menge und der Spannung zwischen den Elektroden wird der Versuch unter Verwendung verschiedener Überzugsmassen durchgeführt, die Polyvinylidenfluorid mit oder ohne einem wasserlöslichen Harz enthalten.
(1) Überzugsmasse:
Polyvinylidenfluoridpolymerisat (Grenzviskositätszahl 1,58,
Teilchengröße 0,33 μ) 10 Gew.-%
Lösungsmittelgemisch
(Diäthylenglykolmonobutyläther 40 Gew.-%, Phthalsäuredimethylester 10 Gew.-%,
Wasser 50 Gew.-%) 90 Gew.-%
Zu der vorgenannten Masse wird eines der nachstehenden Harze in einer Menge von höchstens 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyvinylidenfluorids, gegeben: Wasserlösliches Acrylharz, Polyacrylamid, wasserlösliches Alkydharz, wasserunlösliches Acrylharz, Polyvinylalkohol, wasserlösliches Melaminharz.
(2) Elektrophoretische Beschichtungsbedingungen: Verfahren mit konstanter Spannung Spannung 25-250 Volt Beschichtungsdauer 2 Minuten Gegenstand galvanisierte
Stahlplatte
Badtemperatur 25° C
Flächenverhältnis von
Gegenstand zu Kathode 1 :1
Abstand zwischen den Elektroden 3 cm
(3) Trocknungs- und Einbrennbedingungen:
Nach lOminütigem Trocknen bei 95°C wird das Einbrennen 10 Minuten bei 25O0C durchgeführt
(4) Ergebnisse:
Die Ergebnisse sind in F i g. 2 angegeben, aus der ersichtlich ist, daß die elektrophoretisch abgeschiedene Menge im Falle einer Mitverwendung eines wasserlöslichen und ionisierbaren Harzes viel stärker zunimmt als im Falle einer Nichtverwendung. Es ist ferner ersichtlich, daß die Mitverwendung eines wasserunlöslichen Harzes eher die gegenteilige Wirkung hervorruft Wenn das Harz zwar löslich aber nicht ionisierbar ist, z. B. im Falle von Polyvinylalkohol oder eines wasserlöslichen
Melaminharzes, so ist die elektrophoretisch abgeschiedene Menge außerordentlich gering.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
Ein Gemisch von 48 Teilen pulverförmiges Polyvinylidenfluorid mit einer Teilchengröße von 0,33 μ und 72 Teilen Diäthylenglykolmonobutyläther (Kp. 23O0C) werden 24 Stunden in einer Kugelmühle pulverisierL Man erhält eine Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 40% Feststoffgehalt. 120 Teile dieser Dispersion werden mit 273,6 Teilen Diäthyiengiykoimonobutyiäther und 86,4 Teilen entsalztem Wasser vermischt Man erhält eine Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt. 480 Teile dieser Dispersion werden mit einer wäßrigen Lösung von 6,9 Teilen (entsprechend etwa 5% Aerylsäureharz bezogen auf das Polyvinylidenfluorid) eines wasserlöslichen, hitzehärtbaren Acrylsäureharzes (Gemisch aus Polyacrylat und Melaminharz) mit 35% Feststoffgehalt vermischt. Man erhält eine wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10%
Tabelle I
Feststoffgehalt.
In die erhaltene Dispersion wird eine 0,5 mm dicke galvanisierte Stahlplatte, deren Oberfläche mit kristallinem Zinkphosphat überzogen ist, getaucht, die mit der Anode einer Gleichstromquelle verbunden ist. Als Kathode wird eine unlösliche Metallplatte in die Dispersion getaucht und ein Abstand zwischen den beiden Elektroden von 3 cm eingestellt. Zur elektrophoretischen Beschichtung wird 2 Minuten bei 25°C ein Gleichstrom von 50, 100 und 200 Volt durchgeleitet. Die beschichtete Platte wird 10 Minuten bei 95° C getrocknet und dann 10 Minuten bei 220° C eingebrannt.
Das Aussehen des Überzugsfilmes und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle i, Spalte A, ersichtlich.
Vergleichsbeispiel 1
Das Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ohne Verwendung eines wasserlöslichen hitzehärtbaren Acrylsäureharzes. Außerdem wird die Elektrophorese bei 50, 100, 200 und 300 Volt Gleichstrom durchgeführt.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle I, Spalte B ersichtlich.
Spannung
zwischen
den
Elektroden
(V)
50
50
100
200
300
Anfangliche
Stromstärke
(mA/cm2)
Zustand des abgeschiedenen Films
vor dem Einbrennen nach dem Einbrennen
1,60 X 10"
100 3,36 X 10"'
200 6,94 X 10"'
1,73 X 10"2
2,96 X 10"2
7,04 X 10"2
11,01 x 10"2
Abgeschiedene Menge
(mg/cm2)
hart, glatt, rißfrei, 4,05
keine Strähnen transparent, glänzend
desgl. desgl. 7,13
desgl. glatt, rißfrei, 13,2
etwas trüb, glänzend
weich, Strähnen keine Abscheidung 0,07
desgl. glatt, rißfrei, 0,41
transparent, glänzend
desgl. desgl. 1,89
desgl. desgl. 4,20
Beispiel 2
(1) Ein Gemisch von 48 Teilen pulverförmiges Polyvinylidenfluorid mit einer Teilchengröße von 0,48 μ und 72 Teilen Diäthylengiykolmonobutyläther werden 18 Stunden in einer Kugelmühle pulverisiert Man erhält eine Poiyvinylidenfluorid-Dispersion mit 40% Feststoffgehalt 120 Teile dieser Dispersion werden mit 100,8 Teilen Diäthylenglykolmonobutyläther, 43,2 Teilen Phthalsäuredimethylester und 216 Teilen entsalztem Wasser vermischt Man erhält eine Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Fest!;toffgehalt 480 Teile dieser Dispersion werden mit einer wäßrigen Lösung von 3,2 Teilen des in Beispiel 1 verwendeten wasserlöslichen, hitzehärtbaren Acrylsäure!]arzes vermischt Man erhält eine wasserlösliches hitzehiärtbares Acrylsäureharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt
In die erhaltene Dispersion wird eine 0,5 mm dicke galvanisierte Stahlplatte gciäuchi, die mit der Anode einer Gleichstromquelle verbunden ist Als Kathode wird eine unlösliche Metallplatte in die Dispersion getaucht und der Abstand zwischen den beiden Elektroden auf 3 cm eingestellt. Zur elektrophoretischen Beschichtung wird 2 Minuten bei 25° C ein Gleichstrom von 25 und 50 Volt durchgeleitet Die beschichtete Platte wird 10 Minuten bei 95° C getrocknet und dann 10 Minuten bei 250° C eingebrannt
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte Al, ersichtlich.
(2) 480 Teile der Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt gemäß (1) werden mit einer wäßrigen Lösung von 6,4 Teilen des in Beispiel 1 verwendeten wasserlöslichen hitzehärtbaren Acrylsäureharzes vermischt Man erhält eine wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion. Die Elektrophorese erfolgt wie un-
ίο
ter (1) angegeben.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte A2, ersichtlich.
(3) 480 Teile der Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt gemäß (1) werden mit einer wäßrigen Lösung von 4,8 Teilen eines wasserlöslichen Alkydharzes (Alkydharz hauptsächlich aus Trimellithsäure und Neopentylglykol) mit 50% Feststoffgehalt vermischt Man erhält eine wasserlösliches Alkydharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion. Die Elek-, trophorese erfolgt wie unter (1) angegeben.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte A3, ersichtlich.
(4) 480 Teile der Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoff gehalt gemäß (1) werden mit einer wäßrigen Lösung von 4,8 Teilen eines wasserlöslichen Alkydharzes (Alkylharz aus Pyromellithsäure, Phthalsäure, Adipinsäure und Propylenglykol) mit 50% Feststoffgehalt vermischt. Man erhält eine wasserlösliches Alkydharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion. Die Elektrophorese erfolgt wie unter (1) angegeben.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte A4, ersichtlich.
(5) 480 Teile der Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt gemäß (1) werden mit einer wäßrigen Lösung von 24 Teilen Polyacrylamid mit 10% Feststoffgehalt vermischt. Man erhält eine PolyvinyH-denfluorid-Polyacrylamid-Dispersion. Die Elektrophorese wird wie unter (1) angegeben durchgeführt.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte A5, ersichtlich.
Vergleichsbeispiel 2 (1) Das Beispiel 2 (1) wird wiederholt, jedoch ohne Verwendung des wasserlöslichen hitzehärtbaren Acrylsäureharzes. Außerdem wird die Elektrophorese bei 100 und 250 Volt Gleichstrom durchgeführt.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte Bl, ersichtlich.
(2) 480 Teile der Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt gemäß Beispiel 2(1) werden mit einer Emulsion von 4,8 Teilen eines wasserunlöslichen Acrylsäureharzes (wäßrige Dispersion von Butylacrylatvinylacetat-Mischpolymerisat) mit 50% Feststoffgehalt vermischt. Man erhält eine wasserunlösliches Acrylsäureharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion. Die Elektrophorese wird wie unter (1) ange"-geben durchgeführt.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte B2, ersichtlich.
(3) 480 Teile der Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt gemäß Beispiel 2 (1) werden mit 2,4 Teilen pulverförmigem Polyvinylalkohol vermischt. Man erhält eine Polyvinylalkohol enthaltende PoIyvinylidenfluorid-Dispersion. Die Elektrophorese wird wie unter (1) angegeben durchgeführt.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die eh'vrv phoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte B3, ersichtlich.
(4) 480 Teile der Polyvinylidenfluorid- Dispersion mit 10% Feststoffgehalt gemäß Beispiel 2(1) werden mit einer wäßrigen Lösung von 3,4 Teilen eines wasserlöslichen Melaminharzes mit 70% Feststoffgehalt vermischt. Man erhält eine wasserlösliches Melaminharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion. Die Elektrophorese wird wie unter (1) angegeben durchgeführt.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle II, Spalte B4, ersichtlich.
20
25
30
35
Tabelle II
Spannung
zwischen den
Elektroden
(V)
Zustand des abgeschiedenen Films
vor dem Einbrennen nach dem Einbrennen
Abgeschiedene Menge
(mg/cm2)
Al 25 dicht, keine Strähnen glatt, rißfrei,
transparent, glänzend
3,05
5C desgl. desgl. 8,09
A2 25 desgl. desgl. 6,18
50 desgl. glatt, rißfrei,
etwas trüb, glänzend
13,61
A3 25 weich, Strähnen glatt, rißfrei,
transparent, glänzend -
5,60
50 desgl. desgl. 9,65
A4 25 desgl. desgl. 5,46
50 desgl. desgl. 9,87
A5 25 hart, keine Strähnen glatt, rißfrei,
gelblich-braun, glänzend
6,72
50
desgl.
desgl.
12,12
Spannung
zwischen den
Elektroden
21
11
13 252
12
glatt, rißfrei,
transparent, glänzend
Abgeschiedene
Menge
(V) desgl. (mg/cm3)
Fortsetzung 100 Zustand des abgeschiedenen Films
vor dem Einbrennen nach dem Einbrennen
desgl. 1,20
250 A~ 1 17,34
100 weich, Strähnen glatt, rißfrei,
gelblich-braun, glänzend
1,00
Bl 250 desgl. glatt, rißfrei,
transparent, glänzend
14,79
100 desgl. 1,58
B2 100 desgl. 1,34
desgl.
B3 desgl.
B4
Beispiel 3
Ein Gemisch von 33,8 Teilen pulverförmiges Polyvinylidenfluorid mit einer Teilchengröße von 0,38 μ, 12,8 Teilen Titandioxid, 1,4 Teilen Ruß und 112 Teilen Diäthylenglykolmonobutyläther wird 48 Stunden in einer Kugelmühle pulverisiert. Man erhält eine PoIyvinylidenfluorid-Dispersion mit 21% Feststoffgehalt 160 Teile dieser Dispersion werden mit 69,4 Teilen Diäthylenglykolmonobutyläther, 121 Teilen Phthalsäure-dimethyiester und 116 Teilen entsalztem Wasser vermischt. Man erhält eine Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 7% Feststoffgehalt. 466,4 Teile dieser Dispersion werden mit einer wäßrigen Lösung von 6,9 Teilen des in Beispiel 1 verwendeten wasserlöslichen hitzehärtbaren Acrylsäureharzes vermischt. Man erhält eine wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 7% Feststoffgehalt
Die Elektrophorese wird entsprechend den Angaben in Beispiel 2(1) bei 50 Volt Gleichstrom durchgeführt. Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle III, Spalte A, ersichtlich.
Vergleichsbeispiel 3
Das Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch ohne Verwendung des wasserlöslichen hitzehärtbaren Acrylsäureharzes.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle HI, Spalte B, ersichtlich.
Tabelle III
Spannung
zwischen den
Elektroden
(V)
Zustand des abgeschiedenen Füms
vor dem Einbrennen nach dem Einbrennen
Abgeschiedene Menge
(mg/cm2)
A
B
50
50
hart, keine Strähnen
weich, Strähnen
stark, rißfrei, schwarz
desgl.
5,98
1,28
Beispiel 4
Ein Gemisch von 24 Teilen pulverförmiges Polyvinylidenfluorid mit einer Teilchengröße von 0,37 μ und 36 Teilen Diäthylenglykolmonobutyläther wird 18 Stunden in einer Kugelmühle pulverisiert Man erhält eine Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 40% Feststoffgehalt 60 Teile dieser Dispersion werden mit 155,5 Teilen Diäthylenglykolmonobutyläther, 82,1 Teilen Phthalsäuredimethylester und 182,4 Teilen entsalztem Wasser vermischt Man erhält eine Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 5% Feststoffgehalt 480 Teile dieser Dispersion werden mit einer wäßrigen Lösung von 8 Teilen des in Beispiel 1 verwendeten wasserlöslichen hitzehärtbaren Acrylsäureharzes vermischt Man erhält eine wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 5% Feststoffgehalt.
In die erhaltene Dispersion wird eine 0,5 mm dicke Stahlplatte, deren Oberfläche mit Sandstrahl abgeblasen und entfettet war, getaucht, die mit der Anode einer Gleichstromquelle verbunden ist
Als Kathode wird eine unlösliche Metallplatte in die Dispersion getaucht und der Abstand zwischen den beiden Elektroden auf 3 cm eingestellt. Zur elektrophoretischen Beschichtung wird 1 Minute bei 25° C 100 Volt Gleichstrom durchgeleitet Die beschichtete Platte wird getrocknet und gebrannt Man erhält einen glatten, transparenten und rißfreien Film von 25 μ Dicke.
Der derart gebildete Überzugsfilm zeigt eine gute Haftfestigkeit Zum Beispiel wird der Film durch einen
Aufschlag von etv/a 0,157 cm/g nicht abgelöst. Nach der Anbringung , von 100 quadratischen Kerben (1 mm χ 1 mm) auf dem Oberzugsfilm wird ein Cellophanstreifen darüber geklebt und dana wieder abgezogen. Es werden keine Quadrate abgelöst
Beispiel 5 Beispiel 6
io
15
Ein mit Rührwerk, Thermometer, Gaseinlaßrohr und Rückflußkühler ausgerüstetes Reaktionsgefäß wird mit 10,5 Teilen Acrylamid, 10 Teilen Acrylsäure, 50 Teilen Butylacrylat, 25 Teilen Acrylnitril, 5 Teilen Paraformaldehyd (Reinheit: 95%), 1,5 Teilen Dodecylmercaptan, 50 Teilen Äthylenglykolmonoäthyläthei und 30 Teilen einer 0,67prozentigen wäßrigen Lösung von Natriumbisulfit beschickt Das erhaltene Gemisch wird unter Rühren auf 700C erhitzt Innerhalb 30 Minuten werden zu dem Gemisch tropfenweise 10 Teile einer 4prozentigen wäßrigen Lösung Ammoniumpersulfat gegeben. Danach wird das Gemisch 3 Stunden unter schwachem Sieden erhitzt Nach Beendigung der Polymerisation (Umwandlung: etwa 96%) wird die Temperatur auf unter 40° C erniedrigt. Das Reaktionsgemisch wird mit 12 Teilen 28prozentigem wäßrigem Ammoniak neutralisiert und mit Wasser versetzt, um einen Feststoffgehalt von 35% zu erhalten. 6,9 Teile der derart hergestellten wasserlöslichen hitzehärtbaren Acrylsäureharzlösung werden mit 480 Teilen der gemäß Beispiel 2(1) erhaltenen Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt, jedoch ohne wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz, vermischt Man erhält eine wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz enthaltende PoIyvinylidenfluorid-Dispersion.
Die Elektrophorese wird wie in Beispiel i be. 25 Volt Gleichstrom durchgeführt. Die beschichtete Platte wird 10 Minuten bei 90°C getrocknet und dann 10 Minuten bei 2500C eingebrannt.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle IV ersichtlich
25
30
35
40
In einem Reaktionsgefäß werden 67 Teile Dioxan unter Rückfluß erhitzt. Dann werden gleichzeitig ein Gemisch von 375 Teilen Äthylacrylat, 107,5 Teilen Acrylsäure und 122 Teilen einer lprozentigen Lösung von Äthylacrylat in Butylmercaptan und 12,2 Teile Cumolhydroperoxid jeweils in kleinen Anteilen zugegeben. Das Gemisch wird anschließend etwa 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Beendigung der Polymerisation wird die Temperatur auf unter 4O0C erniedrigt. 200 Teile des derart hergestellten Polymerisats werden in einer Mischung von 220 Teilen 29prozentigem Ammoniak und Wasser im Gewichtsverhältnis 1 :4 gelöst und dann mit Wasser versetzt, um einen Feststoffgehalt von 35% zu erhalten. 6,9 Teile der derart hergestellten wasserlöslichen Acrylsäureharzlösung werden mit 480 Teilen der gemäß Beispiel 2(1) erhaltenen Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehall, jedoch ohne ein wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz, vermischt. Man erhält eine wasserlösliches Acrylsäureharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion.
Die Elektrophorese wird wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die beschichtete Platte wird 10 Minuten bei 900C getrocknet und dann 10 Minuten bei 2500C eingebrannt.
Das Aussehen des Oberzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel 7
80 Teile Leinölfettsäuren mit einer Säurezahl von etwa 190, 8 Teile Tallölfettsäuren mit einer Säurezahl von etwa 190 und 100 Teile Pentaerythrit werden unter Rühren auf 180 bis 2300C erhitzt, bis die Säurezzhl den Wert von etwa 5 erreicht hat Nach der Zugabe von 100 Teilen Phthalsäureanhydrid wird das erhaltene Gemisch auf 2000C erhitzt, bis die Säurezahl den Wert von etwa 62 erreicht hat 100 Teile des Reaktionsprodukts werden in einem Gemisch von 40 Teilen Triethylamin und Wasser im Gewichtsverhältnis 1 :4 gelöst und mit Wasser versetzt, um eine Feststoffkonzentration von 35% zu erhalten.
6,9 Teile der derart hergestellten wasserlöslichen Alkydharzlösung werden mit 480 Teilen der gemäß Beispiel 2(1) erhaltenen Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt, jedoch ohne ein wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz, vermischt. Man erhält eine wasserlösliches Alkydharz enthaltende PoIyvinyiidenfluorid-Dispersion.
Die Elektrophorese wird wie in Beispiel 1 bei 25 Volt Gleichst om durchgeführt Die beschichtete Platte wird 10 Minuten bei 900C getrocknet und dann 10 Minuten bei 2500C eingebrannt.
Das Aussehen des Oberzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel 8
Ein Reaktionsgefäß wird mit 415 Teilen Trimellithe2·■:.-£, ~Vs feilen Propylenglykol und 105 Teilen Adipinsäure beschickt. Das erhaltene Gemisch wird in einer Inertgasatmosphäre auf 177° C erhitzt, bis die Säurezahl den Wert 60 bis 70 erreicht hat. Nach Zugabe von 404 Teilen Tallölfettsäure wird das Erhitzen fortgesetzt, bis die Säurezahl den Wert 50 bis 55 erreicht hat. 100 Teile des Reaktionsprodukts werden auf unter 400C abgekühlt und nacheinander mit 20 Teilen Isobutanol und 12 Teilen Triethylamin versetzt. Das erhaltene Gemisch wird mit Wasser versetzt, um eine Feststoffkonzentration von 35% zu erhalten. 6,9 Teile des derart erhaltenen wasserlöslichen Alkydharzes werden mit 480 Teilen der gemäß Beispiel 2(1) erhaltenen Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt, jedoch ohne ein wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz, vermischt. Man erhält eine wasserlösliches Alkydharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dispersion.
Die Elektrophorese wird wie in Beispiel 1 bei 25 Volt Gleichstrom durchgeführt. Die beschichtete Platte wird 10 Minuten bei 900C getrocknet und dann 10 Minuten bei 25O0C eingebrannt.
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel 9
In ein Reaktionsgefäß werden 130 Teile Epoxyharz, 84 Teile dehydratisierte Ricinusölfettsäure, 34 Teile Collophonium und 60 Teile Hanfsamenölfettsäure und anschließend 20 Teile Xylol gegeben. Das erhaltene Gemisch wird auf 180 bis 19O0C erhitzt, während Wasser aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird. Dann wird das erhaltene Reaktionsgemisch 1 Stunde auf 210°C erhitzt 100 Teile des Reaktionsprodukts werden in 20 Teilen Butanol gelöst und dann mit 11 Teilen einer 28prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung neutralisiert.
Das erhaltene Gemisch wird mit Wasser versetzt, um einen Feststoffgehalt von 35% zu erhalten. 6,9 Teile der derart hergestellten wasserlösl'ehen Epoxyharzlösung werden mit 480 Teilen der gemäß Beispiel 2 (1) erhaltenen Polyvinylidenfluorid-Dispersion mit 10% Feststoffgehalt, jedoch ohne ein wasserlösliches hitzehärtbares Acrylsäureharz, vermischt Man erhält eine wasserlösliches Epoxyharz enthaltende Polyvinylidenfluorid-Dis-
Tabelle IV
persion.
Die Elektrophorese wird wie in Beispiel 1 bei 25 Volt Gleichstrom durchgeführt Die beschichtete Platte wird 10 Minuten bei 90° C getrocknet und dann 10 Minuten bei 250°C eingebrannt
Das Aussehen des Überzugsfilms und die elektrophoretisch abgeschiedene Menge sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel
Spannung
zwischen den
Elektroden
(V)
Zustand des abgeschiedenen Films
vor dem Einbrennen nach dem Einbrennen
Abgeschiedene Menge
(mg/cm2)
25
hart, keine Strähnen
6 25 desgl.
7 25 desgl.
8 25 desgl.
9 25 desgl.
glatt, rißfrei, 4,18
transparent, glänzend
desgl. 4,25
desgl. 3,97
desgl. 4,07
desgl. 4,02
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Oberzugsmassen für anodisch abgeschiedene, elektrophoretische Beschichtungen auf der Basis von Vinyliden- oder Vinylfluoridpolymerisaten in einem Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie
DE19712113252 1970-03-19 1971-03-19 Überzugsmassen für elektrophoretische Beschichtungen Expired DE2113252C3 (de)

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