DE3234992C2 - Verfahren zur Herstellung eines beständigen kationischen Acryllatex und dessen Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines beständigen kationischen Acryllatex und dessen VerwendungInfo
- Publication number
- DE3234992C2 DE3234992C2 DE3234992A DE3234992A DE3234992C2 DE 3234992 C2 DE3234992 C2 DE 3234992C2 DE 3234992 A DE3234992 A DE 3234992A DE 3234992 A DE3234992 A DE 3234992A DE 3234992 C2 DE3234992 C2 DE 3234992C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- feed
- latex
- monomers
- latices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/12—Polymerisation in non-solvents
- C08F2/16—Aqueous medium
- C08F2/22—Emulsion polymerisation
- C08F2/24—Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
- C08F2/28—Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents cationic
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines beständigen kationischen Acryllatex, bei dem ein kationisches oberflächenaktives Mittel verwendet wird, das sich von Methansulfonsäure ableitet. Die Acryllatices enthalten bevorzugt ein aminogruppenhaltiges Monomeres und können als Zusätze bei der Herstellung von Papier, Textilien und Klebstoffen verwendet werden.
Description
20 '.
' Kationische Latices sind in der Technik bekannt. Zu -" ihrer Herstellung wird die radikalische Emulsionspo-/'
tymerisation von Monomeren in Wasser in Gegenwart
eines oberflächenaktiven Mittels verwendet. Bei der
' radikalischen Emulsionspolymerisation erhält man im
- allgemeinen hochmolekulare polymere Produkte, deren
, Molekulargewicht in der Regel in der Größenordnung
' von 100 000 bis einige Millionen schwankt. Im Rahmen
dieses Molekulargewichts ergeben die Latices Produkte ,- mit guten mechanischen Eigenschaften. Es wurde
jedoch festgestellt, daß die Latices hinsichtlich der Dauerhaftigkeit ihrer Überzüge nicht befriedigen und
, deshalb keinen langewährenden Schutz gegen Chemika-''· lien und Wetter bieten. Diese Nachteile sind mindestens
zum Teil auf die oberflächenaktiven Mittel zurückzuführen, die bei der Herstellung der Latices verwendet
■ werden.
; Oberflächenaktive Mittel sind wasserlösliche Stoffe,
die dadurch die Überzüge, die sie enthalten, wasserempfindlich machen, insbesondere, wenn der Gehalt an
oberflächenaktiven Mitteln hoch ist. Als relativ niedermolekulare Substanzen können die oberflächenaktiven
Mittel außerdem auf die Oberfläche des sie enthaltenden Films austreten und eine ölige Oberfläche bilden,
auf der sich Schmutz ansammelt. Ferner können sich die oberflächenaktiven Mittel in einer Phase zwischen dem
Substrat und dem Film ansammeln, wodurch die Haftung des Films auf der Oberfläche verhindert wird.
Es ist deshalb wünschenswert, ein oberflächenaktives 5ö
»Mittel zu verwenden, das in kleinen Konzentrationen wirksam ist und trotzdem einen beständigen Latex gibt,
der frei von Koagulat ist. Oberflächenaktive Mittel, die Halogensäuren als Gegenionen haben, haben sich in
^.dieser Beziehung als sehr wirksam gezeigt. Im
' 'Gegensatz dazu müssen oberflächenaktive Mittel mit
-. organischen Säuren als Gegenionen in relativ hohen
ί Konzentrationen verwendet werden, um wirksam zu
sein.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, ein Verfahren für <>ö
die Herstellung von Latices zur Verfugung zu stellen, bei
dem eine organische Säure als Gegenion des kationischen oberflächenaktiven Mittels verwendet wird,
wobei jedoch die den organischen Gegenionen anhaftenden Nachteile vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines beständigen
kationischen Acryllatex durch Copolymerisation ethylenisch ungesättigter Monomeren in Gegenwart von
einem kationischen oberflächenaktiven Mittel, das dadurch gekcnnzeichnei ist, daß man ein kationisches
oberflächenaktives Mittel verwendet, dessen Gegenion sich von Methansulfonsäure abieilet.
Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Latices als Zusätze bei
der Herstellung von Papier, Textilien und Klebstoffen. In allen diesen hallen ist eine inhärente Haftung zu den
anionischen Substraten erwünscht. Die erfindiingsgemaß
hergestellten Latices können thermoplastisch oder wärmehärtbar sein beziehungsweise sie können in
thermoplastischen oder wärmehärtbaren Zusammensetzungen verwendet werden. In beiüen Fällen zeigen
sie eine gute Haftung /u Substraten. Typische
Häriungsmittel, die in warmehärtbaren Zusammensetzungen
mit diesen Latices verwendet werden können, sind blockierte Isocyanate und Aminoplaste. Nachdem
die wärmehäribaren Überzugsmassen auf das Substrat
aufgebracht und ausgehärtet worden sind, ergeben sie \ ■gehärtete Filme mit ausgezeichneten Eigenschaften
hinsichtlich der Haftung, Glattheit, Glanzbehaltung, kein Auskreiden und Beständigkeit gegenüber Chemikalien
und Lösungsmitteln.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Latices nach der Erfindung Aminogruppen. Überzugsmassen
auf Basis der aminogruppenhaltigen Latices zeigen außer den bereits genannten Eigenschaften auch
eine besonders gute Beständigkeit gegenüber Schimmel und gegenüber UV-Abbau. Unter einem »aminogruppenhaltigen«
Acryllatex wird hier verstanden, daß das Polymere mindestens eine Aminogruppe als einen
integrierenden Bestandteil enthält. Die Aminogruppe kann aber auch ii. die Zusammensetzungen des Latex in
anderer Weise eingeführt werden, zum Beispiel durch ein aminogruppenhaltiges Reagenz, wie ein oberflächenaktives
Mittel, das gleichzeitig mit dem Polymeren gehärtet wird.
Bei der Herstellung der Latices kann ein Monomeres "mit einer aktiven Wasserstoffgruppe und ein oder
'mehrere andere Monomere verwendet werden.
Die aktive Wasserstoffgruppe kann eine Hydroxyl-, Amino-, Amido- oiler Thiolgruppe oder eine Mischung
davon sein. Derartige Gruppen werden in das Polymere eingeführt, indem man entsprechende Monomere mit
aktiven Wasserstoffgruppen copolymerisiert. Typische Monomere mit aktiven Wasserstoffgruppen sind hydroxylhaltige
Monomere, wie Hydroxyalky !acrylate und ^-methacrylate. Die Hydroxyalkylgruppe enthält bevorzugt
etwa 2 bis 4 Kohlenstoffatome. Spezifische ^Beispiele hierfür sind Hydroxyethylacrylat, Hydroxy-Tethylmethacrylat,
Hydroxypropylacrylat und Hydroxyfpropylmethacrylat.
Beispiele von aminogruppenhaltigen Monomeren jjwerden später angegeben.
·: Beispiele von Vinylmonomeren mit Amidogruppen
sind
Acrylamid,
Methacrylamid,
Ethacrylamid,
alpha-Chloracrylamid,
Vinylacetamid,
N-Methylacrylamid,
N-Ethylacrylamid und
N-Methylmethacrylamid.
Das Vinylmonomere, das aktiven Wasserstoff enthält, wird in der Rege' in Mengen von 1 bis 30, bevorzugt 1
bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
.WL
Monomeransatzes, verwendet.
Beispiele von anderen ethylenisch ungesättigten Monomeren, die in der Regel mit den vorsiehenden
Monomeren mischpolymerisieri werden, sind Ester von
ungesättigten Säuren. Diese Monomeren machen in der s Regel 30 bis 90, bevorzugt 40 bis 80% des Gesamtgewichtes
des Monomeransatzes aus. Typische Beispiele dieser Art sind Alkylacrylate und -methacrylate mit 1 bis
18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe.
Der kationische Latex kann ein hartes Polymerseg- '"
ment enthalten, das sich von einem Alkylmelhacrylat mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
ableitet, zum Beispiel von Methylmeihacrylat und Ethylmethacrylüt. Außerdem kann der kationische
Latex auch ein v/eiches Polymersegment enthalten, das ·'·
sich von einem Alkylmethacrylat mii 4 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe ableitet. Beispiele
für solche Monomere sind Butylmethacrylai und Hexylmethacrylat oder auch Alkylacrylate mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wie Butylacrylat 2()
■ und 2-Ethylhexylacrylat. Es können auch Mischungen ' "
von Alkylmethacrylaten mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und Alkylacrylaten mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe benutzt werden.
Zu einem anderen Typ von ethylenisch ungesättigten Monomeren, die bei der Erfindung zur Herstellung des
kationischen Latex verwendet werden können, gehören Styrol, alpha-Methylstyrol, alpha-Chlorstyrol, Allylchlorid
und Acrylnitril. Diese Monomeren können in Mengen von 0 bis 60, bevorzugt 0 bis 40%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Monomeransatzes, verwendet werden.
Der kationische Latex kann gegebenenfalls Carboxylgruppen enthalten, die von einer copo'ymerisierten
alpha, beta-ethylenisch ungesättigten Carbonsäure ,ψ
stammen. Beispiele von geeigneten gesättigten Carbon- ;
säuren sind Acrylsäure und Methacrylsäure. Beispiele von weniger bevorzugten ungesättigten Säuren sind
Crotonsäure, Maleinsäure oder ihr Anhydrid Fumarsäure oder Itakonsäure. In der Regel werden die zuletzt 4P
genannten Säuren in Kombination mit Acrylsäure oder Methacrylsäure benutzt. Im allgemeinen ist es jedoch
bevorzugt, daß das Polymere wenig oder keine Carboxylgruppen enthält.
Aminogruppenhaltige Monomere, die zur Herste!- lung der bevorzugten Acryllatices verwendet werden,
können primäre, sekundäre, tertiäre oder quaternäre Aminogruppen enthalten. Typische Beispiele für solche
Monomere sind Aminoalkylacrylate oder -methacrylate.
Die Aminoalkylgruppen enthalten bevorzugt 1 bis 6
Kohlenstoffatome in dem Alkylrest. Spezifische Beispiele sind Aminoethyl-, Aminopropyl- und Aminohexylacrylat
oder -methacrylat, Ν,Ν-Dialkylaminoalkylacrylate
oder -methacrylate. Ebenfalls geeignet sind mono- oder bicyclische Aminovinylverbindungen, einschließlieh
derjenigen, die den Stickstoff als Heteroatom in einem 5- oder 6-Ring haben. Ferner geeignet sind
acrylamidamino-modifizierte Monomere und Monomere mit quaternären Ammoniumgruppen.
Die aminogruppenhaltigen Monomeren sind in der Regel in Mengen von 0,5 bis 10%, bevorzugt 1 bis 3%,
und besonders bevorzugt 1,5 bis 2,5%, vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht des Monomeransatzes.
Bei den Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, wurde überraschenderweise festgestellt, daß
oberflächenaktive Mittel, die von Methansulfonsäure sich ableitende Gegenionen enthalten, schon in relativ
niedrigen Konzentrationen Latices ergeben, die beständig und im wesentlichen frei von Koagulat sind.
Methansulfonsäure ist eine organische Säure, die sich
aber bei der Erfindung durch ihr Verhalten von den anderen organischen Säuren in vorteilhafter Weise
unicrscheidet. Es können zwar oberflächenaktive Mittel
mii anderen organischen Säuren als Gegenion verwendet werden, wobei der hydrophobe Teil des oberflächenaktiven
Mittels eine Amingruppe enthalten kann, doch sind relativ hohe Konzentrationen solcher
oberflächenaktiver Mittel erforderlich, um beständige und im wesentlichen von Koagulat freie Latices zu
erhalten. Methansulfonsäure ist de'-halb als Gegenion
von oberflächenaktiven Mitteln für die Herstellung von Latices ebenso wirksam, wie die bekannten anorganischen
Säuren. Sich von Methansulfonsäure ableitende oberflächenaktive Mittel werden auch in den gleichen
Mengen verwendet, wie die bekannten kationischen oberflächenaktiven Mittel, die zum Beispiel Chlorwasserstoff
als Säurekomponente enthalten.
: Die oberflächenaktiven Mittel können von externem oder internem Typ oder von beiden Typen sein. Unier externem oberflächenaktivem Mittel wird verstanden, daß sie keinen integrierenden Bestandteil des Gerüstes des sich bildenden Acryllatexpolymeren bilden. Im Gegensatz dazu sind die internen oberflächenaktiven Mittel ein integrierender Bestandteil des sich bildenden Acryllatexpolymeren. Man erhält sie durch Copolymerisation von Monomeren, die zur Salzbildung befähigt !sind. Falls interne oberflächenaktive Mittel verwendet ,werden, kann ihre Bildung vor, während oder nach der Polymerisation des Monomeren erfolgen.
' In der Regel schwankt die Menge des oberflächenaktiven Mittels in erster Linie in Abhängigkeit von der Konzentration des zu polymerisierenden Monomeren und dann mit der Wahl des oberflächenaktiven Mittels, der Monomeren und dem Verhältnis der Monomeren. 'Die Menge des externen oder äußeren oberflächenaktiven Mittels liegt in der Regel bei 0 bis 10 Gew.-°/o der ,.Monomermischung und bevorzugt bei 0,1 bis 5 Gew.-%. Falls das Latexpolymere keine oder relativ niedrige Mengen an äußeren oberflächenaktiven Mitteln enthal-'ten soll, wird der Anteil des polymerisierbaren Monomeren, das zur Bildung des inneren oberflächenaktiven Mittels befähigt ist, entsprechend erhöht.
: Die oberflächenaktiven Mittel können von externem oder internem Typ oder von beiden Typen sein. Unier externem oberflächenaktivem Mittel wird verstanden, daß sie keinen integrierenden Bestandteil des Gerüstes des sich bildenden Acryllatexpolymeren bilden. Im Gegensatz dazu sind die internen oberflächenaktiven Mittel ein integrierender Bestandteil des sich bildenden Acryllatexpolymeren. Man erhält sie durch Copolymerisation von Monomeren, die zur Salzbildung befähigt !sind. Falls interne oberflächenaktive Mittel verwendet ,werden, kann ihre Bildung vor, während oder nach der Polymerisation des Monomeren erfolgen.
' In der Regel schwankt die Menge des oberflächenaktiven Mittels in erster Linie in Abhängigkeit von der Konzentration des zu polymerisierenden Monomeren und dann mit der Wahl des oberflächenaktiven Mittels, der Monomeren und dem Verhältnis der Monomeren. 'Die Menge des externen oder äußeren oberflächenaktiven Mittels liegt in der Regel bei 0 bis 10 Gew.-°/o der ,.Monomermischung und bevorzugt bei 0,1 bis 5 Gew.-%. Falls das Latexpolymere keine oder relativ niedrige Mengen an äußeren oberflächenaktiven Mitteln enthal-'ten soll, wird der Anteil des polymerisierbaren Monomeren, das zur Bildung des inneren oberflächenaktiven Mittels befähigt ist, entsprechend erhöht.
Zur Anregung der Polymerisation wird ein wasserlöslicher,
freie Radikale bildender Initiator verwendet. Beispiele dafür sind Peroxide, wie Cumolhydroperoxid.
t-Butylhydroperoxid und bevorzugt Redoxkatalysatoren. Die Menge des Initiators hängt etwas von der Natur
der Monomeren und der sie begleitenden Verunreinigungen ab. In der Regel wird aber der radikalische
Initiator in Mengen von 0,01 bis 3 und bevorzugt 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Monomermischung, verwendet.
Für die Hersteilung des Latexpolymeren werden die .bekannten Arbeitsweisen für die Emulsionspolymerisation
verwendet. Beispiele für spezifische Aiisführungsformen
sind die Voremulsion und das Keimlatexverfahren. Bei der Voremulsion wird eine kleine Menge
Wasser in dem Polymerisationsgefäß zusammen mit einem Poiymerisalionsinitiator und gegebenenfalls dem
gesamten oder einem Teil des oberflächenaktiven Mittels gemischt. Der Monomeransatz wird in einer
größeren Wassermenge emulgiert und wird kontinuierlich in das Reaktionsgefäß unter Polymerisationsbedingungen
eingebracht. Wenn das oberflächenaktive Mittel nicht zu Beginn in dem Reaktionsgefäß vorliegt, kann es
gleichzeitig mit der Zugabe des Monomeren zugeführt
werden. Alternativ kann die gesamte Wassermenge in dem Reaktionsgefäß vorhanden sein und das Monomere
oder die Monomeren können als solche zugegeben werden.
Bei dem Keimlüiexverfahren <* ird eine kleine Menge
des Monomeransatzes in das Reaktionsgefäß zusammen mit dein gesamten oder einem Teil des
Polymensationsinitiaiors und dem gesamten oJer einem
Teil des oberflächenaktiven Mittels gegeben und unter Bildung eines Keimlatex polymerisiert. Nach der
Bildung des Keinlatex werden die restlichen Polymerisationsausgangsstoffe kontinuierlich in das Reaktionsgefäß
unter Polymerisationsbedingungen eingeführt, wobei sich die endgültige Polymeremulsion bildet.
Im allgemeinen liegt der Feststoffgehalt des gemäß der Erfindung hergestellten kationischen Latex bei 35
bis 65%. bevorzug! 40 bis 60%. Das Molekulargewicht der in den Latices vorliegenden Polymeren beträgt in
der Rt'fd 100 000 bis etwa 10 Millionen, bestimmt auf
jh^ Gewichtsbasis durch Gelpermeationschromatographie.
!, Polymere mit einem Molekulargewicht in der Größen-'-r
Ordnung von 250 000 und höher sind im allgemeinen Γ bevorzugt.
1I Der erfindungsgemäß hergestellte Latex kann kleine
Mengen, zum Beispiel bis zu 15 Gew.-% eines
; organischen Lösungsmittels enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht des Lösungsmitteis, einschließlich Wasser.
Das organische Lösungsmittel kann dem Acryllatex entweder während oder nach der Emulsionspolymerisation
zugesetzt werden, bevorzugt jedoch nach der Polymerisation. Diese Lösungsmittel sollten so ausge-
- wählt werden, daß sie die Theologischen Eigenschaften und die Trocknungsgeschwindigkeiten der Filme sowie
die Kontinuität des Filmes nicht beeinflussen. Es können
' Kohlenwasserstofflösungsmittel verwendet werden,
" doch sind beständige (nicht reaktionsfähige) Ester.
Ketone, Etherester und andere mit Wasser mischbare Lösungsmittel besser geeignet.
f Dem nach der Erfindung hergestellten kationischen
Latex kann man eine kleine Menge, in der Regel bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Latexgewicht, von
Verdickungsmittel, Stabilisatoren, Antischaummitteln,
Konservierungsmitteln, Pigmenten, Streckmitteln und Weichmachern zusetzen.
Die beim Verfahren nach der Erfindung erhaltenen Acryllatices können wärmehärtbar gemacht werden.
Das Härtungsmittel kann ein integrierter Bestandteil des Polymeren sein oder auch getrennt von den
■ Polymeren vorliegen.
Härtungsmitte], die integrierende Bestandteile des Acrylpolymeren sein können, sind in der US 41 66 882,
Spalte 3, Zeile 37 bis Spalte 4, Zeile 2, beschrieben. Es werden dort Härtungsmittel gezeigt, die man erhält,
indem man in den Monomeransatz polymerisierbare ethylenisch ungesättigte Monomere aufnimmt, die eine
sclbsthärtende Gruppe enthalten, wie N-Methylolether,
die Derivate von Acrylamid oder Methacrylamid sind. - Externe Härtungsmittel können ebenfalls verwendet
werden. Beispiele dafür sind Aminoplaste, wie sie in der 'US 41 66 882, Spalte 4, Zeile 50 bis Spalte 5, Zeile 28,
beschrieben sind.
Die auf Basis der Acryllatices aufgebauten wärmehärtbaren Zusammensetzungen können als klare oder
pigmentierte Überzugsmassen verwendet werden. Als Pigmente kommen übliche Pigmente in Betracht, die die
Eigenschaften des Lackes nicht nachteilig beeinflussen. Der Pigmentgehalt des Lackes wird in der Regel als
Pigment/Binder-Verhältnis ausgedrückt. Dieses kann so hoch wie 2/1 sein, wobei es jedoch 'bevorzugt im Bereich
von 0,5 bis 1/1 liegt.
Der nach dem Verfahren der Erfindung hergebteilte kationische Latex ist, unabhängig davon, ob er
pigmentiert ist. beständig, und bildet bei der Lagerung
bei 10 bis 30"C kein Sediment. Falls jedodi ausnahmsweise
ein Sediment entstehen sol lie, läßt es sich durch
leichtes Rühren wieder dispergieren.
Die beim Verfahren gemäß der Erfindung erhaltenen ίο Latices eignen sich besonders ;?ur Herstellung von
Überzugsmassen für Metallstreifen Bei diesem Anwendungsgebiet werden Überzugsmassen, auf einen kontinuierlichen
Streifen eines metallischen Substrats, das in der Regel aus Aluminium oder Stahl besteht, aufge-],
bracht. Das Metall ist relativ denn und kommt zur Lackierung in Form von Streife», die kontinuierlich
abgewickelt und überzogen werden Nach dem Überziehen
kommen die Streifen in einen Härtungsofen, wo sie bei relativ hoher Temperatur iraierhalb kurzer Zeit
gehärtet werden. Der lackierte Streifen wird dann " mechanisch weiterverarbeitet, zum Beispiel zu Autötei-,
len oder Haushaltsgeräten.
Außer den bereits genannten Anwendungsgebieten
lassen sich die kationischen Latices auch auf andere feste Substrate aufbringen, wie Glas, Porzellan, andere
Metalle als Stahl und Aluminium,, wie Kupfer, Bronze und Nickel.
In den folgenden Beispielen sin.·! alle Angaben über
Teile und Prozentsätze Gewichtsingaben, falls nicht jo ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird,
Es wird die Herstellung eines -Hcryllatex durch das
,Verfahren nach der Erfindung erläutert. Es werden -folgende Ausgangsstoffe verwende!:
Reaktoransatz
40 ,„ Ausgangsstoffe \ |
GeiWchlsteile (g) |
Entionisiertes Wasser ., Mischung A iZuführung D fesen-III-Chlorid (1,0% wäßrig) 50 Zuführung A |
616,2 109,3 120,8 0,3 |
Ausgangsstoffe 55 !' |
Geivichtsteile (g) |
10% Zuführung C | 60 |
Zufuhrung B
Ausgangsstoffe
Gcvichtsteile
. (g)
. (g)
Wasserstoffperoxid (30% wäßrig)
5,4
Zuführung C
Ausgangsstoffe
Gewichisteile
Butylacrylat
Methylmethacrylat
Hydroxypropylacrylat
Zuführung D
282
294
24
IO
Ausgangsstoffe
Oev/ichtsteile
(g)
(g)
Dimethylami'noefhylmethacryiat 7,5
Methansul fonsäure (70% wäßrig) 6,6
Entionisiertes Wasser 106,8
Mischung A (10% wäßrig)
20
Ausgangsstoffe
Gewichtsteile
(g)
(g)
Laurylamin 4,0
Entionisiertes Wasser 114,5
Methansulfonsäure (70% wäßrig) 3,0
Der Reaktoransatz wird auf 560C unter Rühren und
unter einer Stickstoffatmosphäre erwärmt. Dann erfolgt die Zugabe der Zuführung A. Man läßt die Temperatur
der Reaktionsmischung auf 700C steigen und hält diese
Temperatur dann für 15 M/nuten. Es wird die Zuführung
B zugegeben und die Zugabe, der Zuführung C wird aufgenommen und mit einer Geschwindigkeit von
373 ml pro 15 Minuten fortgesetzt. Etwa drei Minuten
nach der Aufnahme der Zugabe der Zuführung C w
erreicht die Reaktionsmischung eine Temperatur von 76° C und ihre Farbe ändert sich nach Blau, woran der
Beginn der Polymerisation zu erkennen ist. Etwa eine Stunde nach Beginn der Zugabe der Zuführung C wird
die Zuführung D in drei gleichen Portionen von 40,6 g und in Abständen von einer Stunde zugegeben, wobei
die Temperatur bei 72°C gehalten wird. Nach Beendigung der Zugabe der Zuführung C wird die
Reaktionsmischung eine weitere Stunde bei einer Temperatur im Bereich von 72 bis 75°C gehalten.
Danach wird die Mischung gekühlt und dann filtriert. Man erhält einen Latex mit einem pH-Wert von 2,9,
einem Gesamtgehalt von Harzfeststoffen von 40,1% und einer Brookfield-Viskosität von 44,5 mPa - s (cP),
gemessen mit einer Nr,2 Spindel bei 20 Upm bei 220C.
Dieses Beispiel zeigt eine wehere Herstellung eines Acryllatex nach der Erfindung.
Reaktoransatz | Gewichtsteile |
Ausgangsstoffe | 907,2 90.0 |
Entionisiertes Wasser Zuführung C |
|
65
Ausgangsstoffe
Eisen-III-Chlorid (1,0% wäßrig)
10% Zuführung B
10% Zufuhrung D
10% Zufuhrung D
Zufuhrung A
Ausgangsstoffe
Wasserstoffperoxid (30% wäßrig) Zuführung B
Ausgangsstoffe
Styrol
Hydroxypropylmethacrylat
Acrylsäure
ίο Zuführung C Gewichtsteile
5,6 Teile pro Million 148,9 120,9
Gewichtsteile
12,5
Gewichtsteile
960,0
518,6
15,0
Ausgangsstoffe | Gewichtsteile |
Oleylamin (85% aktiv) Methansulfonsäure (70% wäßrig) Entionisiertes Wasser Zuführung D |
10,6 4,6 156,8 |
Ausgangsstoffe | Gewichtsteile |
Dimethylaminoethylmethacrylat 37,5
Methansulfonsäure (98% wäßrig) 23,0
Entionisiertes Wasser 1138,9
Der Reaktor wurde gerührt und auf eine Temperatur im Bereich von 70 bis 75°C erwärmt. Danach erfolgte
die Zugabe der Zuführung A. Die Reaktionsmischung wurde dann bei dieser Temperatur gehalten, bis sie eine
blaue Färbung annahm. Die Zuführungen B und D wurden dann gleichzeitig im Verlauf von drei Stunden
mit Geschwindigkeiten von 138 ml und 8,75 ml pro f[5 Minuten zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe
der Zuführungen Bund D wurde die Reaktionsmischung für zwei Stunden bei 75° C gehalten. Danach wurde die
Mischung gekühlt und dann filtriert. Es wurde ein Latex mit einem Harzfeststoffgehalt von 40,6%, einem
pH-Wert von etwa 3,0 und einer Brookfield-Viskosität von 60 mPa - s (cP), gemessen bei 22°C mit einer Nr. 2
Spindel bei 55 Upm,erhalten,
Das folgende Beispiel zeigt die Herstellung eines Acryllatex nach der Erfindung, Es wurden folgende
Ausgangsstoffe verwendet:
Reaktoransatz
Ausgangsstoffe
Entionisiertes Wasser
Zuführung C
Eisen-III-Chlorid (1,0% wäßrig)
Zuführung C
Eisen-III-Chlorid (1,0% wäßrig)
10% Zuführung B
fio% Zuführung D
fio% Zuführung D
■^Zuführung A
'Ausgangsstoffe
i. Wasserstoffperoxid (30% wäßrig)
Zuführung B
Ausgangsstoffe
MethyJmethacrylat
Butylacrylat
Butylacrylat
iHydroxypropylmethacrylat
Acrylsäure
Acrylsäure
Zuführung C
Ausgangsstoffe
Zuführune D
Ausgangsstoffe
10
Gewichtsteile
1422 90,0
5,6 Teile pro Million
148,9 Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines Acryllatex
mit einem internen Härtungsmittel, das eine blockierte Isocyanatgruppe enthält.
Reaktoransatz
Ausgangsstoffe
Gewichtsteile
'Gewichtsteile
12,5
Entionisiertes Wasser 709,2
Zuführung C 8,4
'Eisen-HI-Sulfat (1,0% wäßrig) 0,3
Zuführung D (10% wäßrig) 120,9
Zuführung A
Ausgangsstoffe
Gewichtsteile
Wasserstoffperoxid (30% wäßrig)
5,13
Gewichtsteile £ Zuführung B
694,5 694,5
70,2
30
Gewichtsteile
Ausgangsstoffe | Gewichtsteile |
Methylmethacrylat | 230,6 |
Butylacrylat | 221,4 |
Hydroxypropylmethacrylat | 28,8 |
Styrol | 63,3 |
Isocyanatoethylmethacrylat*) | 29,1 |
Styrol*) | 29,1 |
2-Ethylhexanol | 25,5 |
Dimethyllaurylamin 9
Methansulfonsäure (70% v/äßrig) 5
Entionisiertes Wasser 127,3
*) Das Isocyanatoethylmethacrylat in der Lösung des monomeren Styrols wurde mit dem 2-Ethylhexanol vor der
Copolymerisation blockiert.
Zuführung C
Gewichtsteile
Dimethylaminoethylmethacrylat 15
Methansulfonsäure (70% wäßrig) 13,1
Entionisiertes Wasser 911,8
Der Reaktoransatz wurde gerührt und auf eine Temperatur von etwa 700C erwärmt und dann wurde
die Zuführung A zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann bei dieser Temperatur gehalten, bis sie eine
blaue Färbung annahm. Die Ausgangsstoffe B und D wurden dann gleichzeitig in einem Verlauf Von drei
Stunden mit Geschwindigkeiten von 138 ecm und 70 ecm pro 15 Minuten zugegeben. Nach Beendigung
eier Zuführungen B und D wurden die Reaktionsmischungen für zwei Stunden bei 750C gehalten. Danach
wurde die Mischung gekühlt und dann filtriert. Es wuräe ein Latex mit einem Harzfeststoffgehalt von 36,8%,
■einem pH-Wert von etwa 2,9 und einer Brookfield-Viskosität
von 32 mPa · s, gemessen bei 22° C mit
einer Nr. 1 Spindel bei 50 Upm, erhalten.
Ausgangsstoffe | Gewichtsteile |
Dimethyllaurylamin Methansulfonsäure (70% wäßrig) Entionisiertes Wasser Zuführung D |
2,0 1,17 25,0 |
Ausgangsstoffe | Gewichtsteile |
Dimethylaminoethylmethacrylat 14,8
Methansulfonsäure (70% wäßrig) 13,1
Entionisiertes Wasser 213,7
Der Reaktoransatz wurde gerührt und auf eine Temperatur von etwa 72°C erwärmt. Dann erfolgte die
Zugabe von 60 ecm der Zuführung C und der gesamten Zuführung A. Die Reaktionsmischung wurde dann bei
dieser Temperatur gehalten, bis sie blau wurde. Die Zuführung B wurde im Verlauf von einem Zeitraum von
;drei Stunden mit einer Geschwindigkeit von 45 ecm pro
15 Minuten zugegeben. Die Temperatur der Reaklions-
mischung stieg auf 79°C und dann ließ man sie auf 75°C
abfallen. Bei dieser Temperatur wurden 38 ecm Zuführung D in Abständen von einer Stunde zugegeben.
Die Temperatur wurde dabei bei 76 bis 75°C gehalten. Nach Beendigung der Zugabe der Zuführungen D und B
wurde die Reaktionsmischung zwei Stunden bei 75°C gehalten. Danach wurde die Mischung gekühlt und dann
filtriert. Man erhielt einen Latex mit einem Harzfeststoffgehalt von 40%, einem pH-Wert von 2,7 und eine
Brookfield-Viskosität von 54mPa-s, gemessen bei 50 Upm mit einer Nr. 1 Spindel bei 22°G
-fit -χ ,
^' if "1^
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines beständigen kationischen Acryllatex durch Copolymerisation
cthylenisch ungesättigter Monomercr in Gegenwart
eines kationischen oberflächenaktiven Mittels, d a durch gekennzeichnet,daß man ein solches
kationisches oberflächenaktives Mittel verwendet, dessen Gegenion sich von Methansulfonsäure
ableitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der ethylenisch ungesättigten
Monomeren mindestens eine Aminogruppe enthält.
3. Verwendung der Acryllatices nach einem der Ansprüche 1 oder 2 als Zusatz bei der Herstellung
von Papier. Textilien oder Klebstoffen.
U)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/305,590 US4399254A (en) | 1981-09-25 | 1981-09-25 | Cationic latices useful for thermoplastic and thermosetting applications |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3234992A1 DE3234992A1 (de) | 1983-04-14 |
DE3234992C2 true DE3234992C2 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=23181441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3234992A Expired DE3234992C2 (de) | 1981-09-25 | 1982-09-22 | Verfahren zur Herstellung eines beständigen kationischen Acryllatex und dessen Verwendung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4399254A (de) |
JP (1) | JPS5869205A (de) |
CA (1) | CA1203034A (de) |
DE (1) | DE3234992C2 (de) |
FR (1) | FR2513641B1 (de) |
IT (1) | IT1159098B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4525260A (en) * | 1983-07-14 | 1985-06-25 | Scm Corporation | Cathodic electrocoating composition compounded with latex binder and possessing enhanced gloss |
US4512860A (en) * | 1983-07-14 | 1985-04-23 | Scm Corporation | Cathodic electrocoating composition compounded with latex binder |
JP2679978B2 (ja) * | 1986-11-05 | 1997-11-19 | 日本ピー・エム・シー株式会社 | ロジン系エマルジヨンサイズ剤 |
US4999252A (en) * | 1988-01-14 | 1991-03-12 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Permanent antistatic acid copolymer/quaternary amine mixtures films |
IL88841A (en) * | 1988-01-14 | 1993-01-31 | Grace W R & Co | Permanent antistatic-films made of acid copolymer/ quaternary amine mixtures |
US5171641A (en) * | 1988-01-14 | 1992-12-15 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Permanent antistatic acid copolymer/quaternary amine polymeric films |
US5312863A (en) * | 1989-07-05 | 1994-05-17 | Rohm And Haas Company | Cationic latex coatings |
GB9211760D0 (en) * | 1992-06-03 | 1992-07-15 | Gillette Co | Correction fluids |
ZA955550B (en) | 1994-07-08 | 1996-02-16 | Gillette Co | Aqueous correction fluids |
US5922400A (en) * | 1997-01-09 | 1999-07-13 | The Gillette Company | Correction fluid |
Family Cites Families (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2807597A (en) * | 1954-07-26 | 1957-09-24 | Phillips Petroleum Co | Stable latices of acidic and basic copolymers and process for preparing them |
BE634566A (de) * | 1957-10-21 | |||
NL241315A (de) * | 1958-07-18 | |||
FR1275358A (fr) * | 1959-12-01 | 1961-11-03 | Basf Ag | Dispersions cationiques de matières plastiques, d'une bonne stabilité, et procédé pour leur production |
US3824219A (en) * | 1963-06-24 | 1974-07-16 | Minnesota Mining & Mfg | Process for preparing polycationically active polymers of tetrahydrofuran |
NL135330C (de) * | 1966-04-20 | |||
US3547950A (en) * | 1966-11-23 | 1970-12-15 | Johnson & Johnson | Water-soluble acrylate polymers having skin adhering qualities |
US3399159A (en) * | 1967-02-06 | 1968-08-27 | Kendall & Co | Cationic latices and method of preparing same |
US3892703A (en) * | 1968-10-15 | 1975-07-01 | Exxon Research Engineering Co | Improved process for converting aqueous emulsion into aerosol of latex of polymer in aqueous/solvent vapor phase |
US3617368A (en) * | 1968-11-08 | 1971-11-02 | Dow Chemical Co | Process for preparing inherently colloidally stable interpolymers in aqueous dispersion and products coated therewith |
US3699069A (en) * | 1969-08-13 | 1972-10-17 | Uniroyal Inc | Coating compositions and coated articles |
AT309819B (de) * | 1971-03-17 | 1973-09-10 | Wacker Chemie Gmbh | Verfahren zur Herstellung stabiler, wässeriger Copolymerdispersionen aus Vinylestern und Äthylen |
US3799902A (en) * | 1972-01-31 | 1974-03-26 | Nalco Chemical Co | Polymeric latices and sodium aluminate |
US3830769A (en) * | 1972-05-30 | 1974-08-20 | Nat Starch Chem Corp | Fire retardant polymers |
JPS5230982B2 (de) * | 1972-10-21 | 1977-08-11 | ||
DE2255391C3 (de) * | 1972-11-11 | 1982-05-13 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer kationischer Copolymerisate |
GB1452478A (en) * | 1972-11-22 | 1976-10-13 | Agfa Gevaert | Process for homogeneously dispersing polymer particles in aqueous medium |
US4001159A (en) * | 1973-04-23 | 1977-01-04 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Aqueous dispersion of olefin-acrylate copolymer |
US4008247A (en) * | 1973-11-02 | 1977-02-15 | The B. F. Goodrich Company | Ethylenically unsaturated blocked aromatic diisocyanates |
US4180519A (en) * | 1974-06-13 | 1979-12-25 | Rhone-Poulenc Industries | Process for obtaining and product acrylic monomers useful in the preparation of cationic flocculants |
US4064091A (en) * | 1974-08-09 | 1977-12-20 | The Kendall Co. | Process of forming a polymeric emulsion which comprises copolymerizing in aqueous dispersion an ethylenically-unsaturated monomer containing quaternary nitrogen |
US4138446A (en) * | 1974-12-19 | 1979-02-06 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Water-soluble high polymers and their preparation |
US4009085A (en) * | 1975-01-31 | 1977-02-22 | M & T Chemicals Inc. | Lubricating coating for metal sheet |
US4012353A (en) * | 1975-02-03 | 1977-03-15 | Ici United States Inc. | Copolymer having quaternary ammonium, n-alkoxyalkyl amido, and carboxy groups, optionally epoxy resin, and aqueous dispersions |
US4056501A (en) * | 1975-04-21 | 1977-11-01 | The Dow Chemical Company | Cationic structured-particle latexes |
US4147681A (en) * | 1976-02-24 | 1979-04-03 | Calgon Corporation | Stable, self-inverting water-in-oil emulsions |
US4108817A (en) * | 1976-12-30 | 1978-08-22 | Amchem Products, Inc. | Autodeposited coatings |
US4178400A (en) * | 1976-12-30 | 1979-12-11 | Amchem Products, Inc. | Autodeposited coatings |
US4132686A (en) * | 1977-02-03 | 1979-01-02 | Shinto Paint Co., Ltd. | Process for coating employing a two-pack type aqueous paint composition |
US4130523A (en) * | 1977-07-18 | 1978-12-19 | Union Carbide Corporation | High solids latexes |
US4207405A (en) * | 1977-09-22 | 1980-06-10 | The B. F. Goodrich Company | Water-soluble phosphorus containing carboxylic polymers |
US4164489A (en) * | 1978-04-24 | 1979-08-14 | Air Products And Chemicals, Inc. | Continuous emulsion polymerization of vinyl acetate and ethylene |
US4195147A (en) * | 1979-02-22 | 1980-03-25 | Desoto, Inc. | Preparation of cationic amine-functional copolymers |
JPS56106977A (en) * | 1980-01-30 | 1981-08-25 | Kansai Paint Co Ltd | Electrodeposition matte coating |
-
1981
- 1981-09-25 US US06/305,590 patent/US4399254A/en not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-08-31 CA CA000410485A patent/CA1203034A/en not_active Expired
- 1982-09-22 DE DE3234992A patent/DE3234992C2/de not_active Expired
- 1982-09-22 JP JP57165941A patent/JPS5869205A/ja active Granted
- 1982-09-24 FR FR8216146A patent/FR2513641B1/fr not_active Expired
- 1982-09-24 IT IT23440/82A patent/IT1159098B/it active
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8223440A0 (it) | 1982-09-24 |
DE3234992A1 (de) | 1983-04-14 |
FR2513641B1 (fr) | 1986-03-14 |
IT1159098B (it) | 1987-02-25 |
CA1203034A (en) | 1986-04-08 |
JPS5869205A (ja) | 1983-04-25 |
US4399254A (en) | 1983-08-16 |
JPS6131124B2 (de) | 1986-07-18 |
FR2513641A1 (fr) | 1983-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0379892B1 (de) | Bindemittel für wässrige Glanzfarben | |
EP0067312B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für kathodisch abscheidbare Überzugsmassen | |
DE1644703C3 (de) | Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke | |
DE60007896T2 (de) | Wässrige, polymodale, mehstufenpolymereemulsion | |
DE2742282C2 (de) | Wäßrige Einbrennlackdispersion | |
DE3235043C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kationischen Acryllatex | |
DE3234992C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines beständigen kationischen Acryllatex und dessen Verwendung | |
DE3024368A1 (de) | Waessrige ueberzugsmasse und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3235044C2 (de) | Kationische Acryllatexzusammensetzung und ihre Verwendung | |
EP0225612B1 (de) | Wässrige Polymerdispersionen, ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0022514B1 (de) | Wässrige Dispersion auf Grundlage von (Meth-)Acrylsäurederivaten, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE60104804T2 (de) | Kolophonium-Fettsäure Vinyl Polymer Zusammensetzungen in Emulsion | |
DE1519441A1 (de) | Wasserdispergierte UEberzugsmassen | |
EP0056842B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wässrigen Kunststoffdispersionen mit hohem Pigmentbindevermögen | |
DE2633267A1 (de) | Modifizierte vinylpolymere, sie enthaltende zusammensetzungen und herstellungsverfahren | |
DE3410235A1 (de) | Verfahren zur einbrennbeschichtung von oberflaechen fester stoffe | |
EP0546494A1 (de) | Kathodisch abscheidbare Elektrotauchlackbäder mit Additiven zur Oberflächenverbesserung, sowie die Verwendung letzterer für Beschichtungsverfahren | |
DE3433086A1 (de) | Dispersionsstabilisator und seine verwendung | |
DE2719740C2 (de) | ||
EP0022982A1 (de) | Verdickungsmittel für physikalisch trocknende Beschichtungsstoffe und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3123598A1 (de) | Bindemittel fuer waessrige ueberzugsmassen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0313849B1 (de) | Verdickungsmittel für physikalisch trocknende Anstrich- und Beschichtungsstoffe und Verfahren zur Herstellung der Verdickungsmittel | |
DE2113252C3 (de) | Überzugsmassen für elektrophoretische Beschichtungen | |
DE3436136A1 (de) | Filmmaterial und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0156208B1 (de) | Wässrige Dispersionen zur Herstellung von vernetzbaren Beschichtungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |