DE1644703C3 - Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke - Google Patents

Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke

Info

Publication number
DE1644703C3
DE1644703C3 DE1644703A DE1644703A DE1644703C3 DE 1644703 C3 DE1644703 C3 DE 1644703C3 DE 1644703 A DE1644703 A DE 1644703A DE 1644703 A DE1644703 A DE 1644703A DE 1644703 C3 DE1644703 C3 DE 1644703C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latex
paint
paints
ethylene
copolymer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1644703A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1644703B2 (de
DE1644703A1 (de
Inventor
Martin Karl Somerville Lindemann
Rocco Peter Newark Volpe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Air Products and Chemicals Inc
Original Assignee
Air Products and Chemicals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Air Products and Chemicals Inc filed Critical Air Products and Chemicals Inc
Publication of DE1644703A1 publication Critical patent/DE1644703A1/de
Publication of DE1644703B2 publication Critical patent/DE1644703B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1644703C3 publication Critical patent/DE1644703C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D131/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid, or of a haloformic acid; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D131/02Homopolymers or copolymers of esters of monocarboxylic acids
    • C09D131/04Homopolymers or copolymers of vinyl acetate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L1/00Compositions of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
    • C08L1/08Cellulose derivatives
    • C08L1/26Cellulose ethers
    • C08L1/28Alkyl ethers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31855Of addition polymer from unsaturated monomers
    • Y10T428/3188Next to cellulosic
    • Y10T428/31895Paper or wood
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31855Of addition polymer from unsaturated monomers
    • Y10T428/31931Polyene monomer-containing

Description

Die Erfindung betrifft wäßrige Dispersionen für Anstrichzwecke, die aus einem Latex eines Vinylucetat-Äthylen-Mischpolymerisats und einem Pigment bestehen. Diese Dispcrsionslacke sind Färbmischungen, die für Innen- und Außenanstrich geeignet sind.
Aus der französischen Patentschrift 1 226 382 ist die Herstellung von Dispersionen vonÄthylen-Vinylacetat-Mischpolymeren bekannt, jedoch finden sich in dieser Patentschrift keine Angaben darüber, daß und wie solche Dispersionen als Farbiräger tür das Beschichten von Oberflächen, wie Hol/oberflächen. ungewandt werden sollen. Insbesondere finden sich in der französischen Palentschrift im Hinblick auf die Dispersionen selbst keinerlei Angaben über die Teilchengröße, die ein überaus wichtiger Faktor in der Anstrichtechnik ist. Dasselbe gilt für die deutsche Auslegeschnft 1 127 08.S, worin die Herstellung von Viiiylacctat-Athylen-Mischpolymerisaten beschrieben ist.
Dispersions-Anstrichfarben auf Wasserbasis. welche als filmbildenden Bestandteil ein synthetisches Polymerisat oder Copolynierisat enthalten, sind wohlbekannt und seit vielen Jahren auf dem Markt.
Diese Anstrichfarben werden jedoch im allgemeinen entweder für Innenanstriche oder für Außenanstriche geliefert. Diese zwei Anwendiingsfälle stellen verschiedene Anforderungen, außerdem spielen noch wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle. An Außenanstrichfarben werden höhere Ansprüche gestellt, weil sie normalerweise nach dem Auftrag ungünstigeren Umweltbedingungen, besonders Temperatureinflüssen, ausgesetzt sind. So sind solche Anstriche z. H. Sommertemperaturen von oberhalb 32 C ausgesetzt, während die W'inicrlempcraluren —IS C und darunter betragen können. Aus diesem Grunde darf der Anstrichfilm, um allen Anforderungen zu genügen, bei den hohen Sonimertemper.iuircn nicht bis zur Klebrigke'.i erweichen oder bei den niedrigen fio Wintertempei atmen spröde werden oder reißen. Wenn der Aiistrichfilm während des Sommer-. >iweidit. hält er Schmutz und andere Frcmdsloffe fest. und die Reinigung des Anstrichfilnis wird, besonders mich der Wiedererhärtung bei Temperaimablall. Ö5 sehr oft schwierig oiler in den meisten !"allen sogar unmöglich. Außerdem ist es erforderlich, ein Reißen iles Films zu vermeiden, da ein gerissener Film keine geschlossene Schutzschicht des gestrichenen Untergrunds mehr darstellt. Diese kombinierten Anforderungen sind bisher von einer Dispersions-Anstrichfarbe, welche direkt auf den rohen Holzuntergrund aufgebracht werden kann. d. h. Holzflächi·" weiche vorher weder gestrichen oder sonstwie oberflächenbehandelt worden sind, noch nicht erfolgreich gelöst worden. Ein gewisser Erfolg wurde dadurch erzielt, daß solche Dispersions-Ansirichfarben auf Holzunlergrund aufgetragen wurden, welcher zuvor einen Grundanstrich mit einer anderen Zusammensetzung, im allgemeinen auf Ölbasis oder einer besonderen Dispersion, erhalten hatte. Die genannten Anforderungen an eine Außenanstrichfarbe wurden in der oben diskutierten Weise mit Hilfe von Zusammensetzungen gelöst, deren Herstellung relativ teuer ist. Infolgedessen werden solche Zusammensetzungen im allgemeinen nicht für Innenanstnehe angeboten, weil sie mit andeien. für diesen Zweck verkauften Zusammensetzungen, kommerziell nicht konkurrieren können. Da die Anforderungen an Innenanstrichfarben viel geringer sind .ils die an Außenanstrichfarben, können Dispersions-Ansirichfarben für Innenaistriche aus viel billigeren Rohstoffen und wesentlich preisgünstiger hergestellt werden. Aus diesen rein wirtschaftlichen Gründen beherrschen hilligere Anstrichfarben, welche für Innenanstriche völlig ausreichend sind, jedoch für Außenanstriche versagen, den Markt für Innenanstrichfarben.
Aufgabe eier Erfindung ist daher eine wäßrige Dispersions-Anstrichfarbe, welche relativ preisgünstig hergestellt werden kann, so daß sie mit den verfügbaren Innenanstrichfarben wettbewerbsfähig ist, und die gleichzeitig für Außenanstriche verwendet werden kann, wobei die Dispersions-Anstrichfarbc direkt auf rohes Holz auftragbar ist. Die wäßrigen Dispersionen für Anstrichzwecke gemäß der Erfindung bestehen aus einem Latex eines Vinylacetat-Aihy!en-Mischpo!ymerisal> und einem Pigment und zeichnen sich dadurch aus. daß das Mischpolymerisat ein Vinylaeetat-Äthvlen-Glyeidylaerylat-Mischpolymerisat ist, in welchem die Menge des Glycidylacrylats 0,5 bis 10" 1, der Menge des Vinylacetat beträgt, wobei das Mischpolymerisat 5 bis 411" „ Äthylen enthält und eine Teilchengröße von 0.1 bis 2 11 und eine Eigemiskosität von 1 bis 2,5 dl g, gemessen in Benzol bei 30 C, aulweist.
Eine Anstrichfarbe gemäß der Erfindung, welche außen dem synthetischen Mischpolvmerisatlatex mit einem relativ hohen Alhylcngchalt in Polymermolekül geeignete Pigmente enthält, kann außerdem geeignete Mengen an Stabilisatoren und Schwebemittcln enthalten. Diese anderen Einzelbestandleile der Dispersionsfarbe sind wohlbekannte Stoffe, die in Dispersionsfalben üblicherweise eingesetzt werden. Die Ainvendung dieser Stoffe /usammen mit einem 1 ate\ der genannten Art ergibt jedoch eine I)is|vrsii>nslarbe mit den oben erwähnten wün-M/hensweik-n Eigenschaften und Vorteilen.
Die bevorzugte Teilchengröße der 1 atices beträgt (1.15 iiis 1.5 π und der Aihylcnizchall des Mischpolymerisats beträgt bevorzugt über 15" n. Die I.atices, weiche in den erfindr.nusgenialVn Dispersions-Aii sirichfaiben angewendet werden, haben-einen relativ hohen Festkörpergehalt, 1 B. w>n 35 bis 701Vo. wiibei das Pigment in einer Meiu.e \on 10 bis 1(100 Teilen auf 100 Gewichtsieile des Latex, bezogen auf I.atexfestkörpergehal', enthalten ist. Sie können na-
i 644 703
türiich durch Zugabe von Wasser leicht auf niedrigere Fesikörpergehalte beliebiger Größenordnung verdünnt werden.
Die Herstellung der Mischpolymerisatlaticcs für die Bereitung von Dispersions-Anstrichfarben gemäß tier Hrfindung erfolgt in bekannter Weise in Gegenwart eines Katalysators und mindestens eines Emulgator bei einem pH-Wert von 2 bis 6. Als Katalysatoren können die verschiedenen, bekannten, freie Kadikaie bildende Katalysatoren verwendet werden. Ebenfalls kann ein soldier latex durch »Redox-Polymerisation« hergestellt werden. Der Kon/cntralionsbeicidi der Gesamtmenge von Emulgatoren liegt zweekmäßigerw eise /wischen 0,5 und 5"/(„ befcchnel auf die wäßrige Phase des Latex ohne Belücksichugung des Festkörpcrgehalts. Ebenfalls können Latex-Stabilisatoren mit Erfolg angewandt werden. Die Wahl des anwendbaren Stabilisatoren richlet sich, teilweise nach der erwünschten Teilchengroße ties CopoKmerisais.
Wenn die verwendeten l.aticcs eine geringe mittlere Teilchengröße haben sollen, z. B. unter 0.25 ,,, wird /weckmäLV-gerweise eine einfach, ungesättigte Saure mit bis /u 6 Kohlenstoffatomen als Stabilisator eingesetzt. Typische Säuren dieser Art sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Itakonsäurc, Maleinsäure oder Vinylsulfonsäure. Wenn der I.atex eine Teilchengröße über 0.25 ι, haben soll, kann als Stabilisator in der Pohmerisalmisehung ein Schutzkolloid verwendet werden, obwohl gegebenenfalls auch eine ungesättigte Säure eingesetzt werden kann. Nach Wunsch können verschiedene Mengen von Kolloiden in die 1.nines eingearbeitet werden. Is ist jedoch günstiger, d.e Kolloidkon/enlration so niedrig wie möglich zu halten, um einen Anstrich mil guter Wasser- und Seheuerfestigkeit bei der erwünschten Viskosität /u eiha'ten. Die Menge des anzuwendenden Kolloids hängt auch von dem speziellen Kolloid selbst ab. Kolloide mit höherem Molekulargewicht neigen zur Bildung eines Latex von höherer Viskosität als gleiche Mengen eines Kolloids mit niedrigerem Molekulargewicht. Neben dem Molekulargewicht beeinflussen auch andere Eigenschaften der Kolloide die Viskosität der l.aticcs und die Eigenschaften der daraus gebildeten Filme. Hs ist vorteilhall, den Kolloidgchalt der gemäß dieser Erfindung hergestellten l.atices auf ungefähr 0,05 bis 2 Gewichtsprozent, berechnet auf den Gesamtlatex, einzustellen. Ihdioxyäthylzellulosc ist für die Anwendung in l.atices nach dieser Erfindung ein besonders vorteilhaftes Kolloid, welches den Polymerlatices und den daraus hergestellten Anstrichen ungewöhnlich gute Higensdiaften verleiht.
Außerdem können verschiedene andere Kolloide nut den l.aticcs diesel Erfindung verwendet werden. /. IV PoU \in\ !alkohol, partiell acelylierter Polyvinylalkohol, bis zu 5O1Vn acetylicrt, Kasein. Hvdio.wätln !stärke. Carboxymethylcellulose, Gummiarabikum und weitere, in der Technologie der s\nthvMi-.clien Polymerlatices bekannte Stoffe.
Die Viskositäten solcher l.aticcs werden wie folgt einneMiili: ?·'■) bis 15OcP als niedrig, solche von 151 Ins SiKi Lp ;i|s mittel und solche von KOl bis 300OlP als hoch.
Die teilchengröße des 1 atex kann durch die Menge ties nichl-ionogenen Hiniilgators oder tier liinilgatiuen und durch die Verwendung oder Nicht-Verwendung eines kolloidalen Stabilisators reguliert werden. So werden zur Erreichung, geringerer Teilchengrößen größere Emulgatormengen und keine kolloidalen Stabilisatoren verwendet. Um z. B. zu mittleren Teilchengrößen unter etwa 0,25 μ zu gelangen, sollte die Gesamtmenge des nicht-ionogenen Emulgators, bezogen auf die wäßrige Phase des Latex, mindestens 2(Vo betragen und kein kolloidaler Stabilisator verwendet werden. Oder falls ein kolloidaler Stabilisator eingesetzt wird, sollten nur sehr
ίο kleine Mengen davon angewendet werden.
Wenn andererseits Teilchengrößen von 0,25 μ und daiüber erwünscht sind, dann sollten insgesamt höchstens 21Vo Emulgator, bezogen auf die wäßrige Phase des Latex, benutzt und ein kolloidaler Stabilisator in den oben angegebenen Mengen mitverwendet werden. Die Farbe kann nach den in der Zubereitung von Anstrichfarben aus synthetischen Polymerlatices üblichen Verfahren hergestellt werden. Es gibt jedoch eine besonders günstige Methode, welche die Herstellung der gewünschten Anstrichfarbe mühelos und mit geringstem Zeitaufwand erlaubt. Bei dieser vorzugsweise anzuwendenden Methode zur Herstellung der Anstrichfarbe wird das Pigment in einem Mischer mit Dispergiermitteln, welche aus einein wasserlöslichen nicht-ionogenen oberflächenaktiven Mittel, einem wasserlöslichen anionischen Füllstoffverteiler oder oberflächenaktiven Mittel und einem wasserlöslichen Verdicker bestehen können, gemischt. Falls erwünscht, kann der Eindicker aus der Paste herausgelassen und erst bei der Weiterverarbeitung zugesetzt werden. Die oben erwähnten Bestandteile werden im allgemeinen in einer Mischzeit von mindestens 20 Minuten zu einer dicken Paste verarbeitet. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Anti-'clKKimmittcl, wie Tributylphosphat, falls dies erwünscht ist. zugesetzt werden.
Die Paste wird dann mit dem Latex verlängert. Üblicherweise wird zu diesem Zeitpunkt bei der Herstellung üblicher Dispersions-Anstrichfarben während des Verschrscidcns ein Verlaufmittel zugesetzt, um das Zusammenfließen der Teilchen in einen geschlossenen Film zu verbessern. Vorteilhafterweise wird bei der Herstellung der Anstrichfarbe nach dieser Erfindung ebenfalls eines verwendet. Zum Beispie! sind Diäthyl.-npIykol-Monoäthyläther-Acetat od. dgl. als Verlaufmittel geeignet
Hs ist im allgemeinen erwünscht, daß der pH-Wert der fertigen Latexfarbe zwischen ungefähr 7 und 10 liegt, vorzugsweise zwischen ungefähr 7,5 und ungefahr 9.
In üblichen Latexfarbkompositionen wird allgemein ein lösliches Hartharz-Antiblockmittel zugesetzt. Übliche Latexpolymere sind von Natur aus thermoplastisch. Falls nicht Wärme oder Lösungsmittel herangezogen werden können, um das Vergließen der Teilchen zu unterstützen, müssen die Polymerteilchen ausreichend weichgemacht werden, um das Zusammenfließen zu ermöglichen. Infolgedessen ist der übliche Film von geringer Härte, und es ist
ftc| erforderlich, ein Hartharz-Antiblockmittel, welches in dem wäßrigen Medium löslich ist, in die Latexfarbe einzubauen. Das Antibackmittel bildet bei der Verdampfung des wäßrigen Mediums ein Harz mit einem Erweichungspunkt, welcher wesentlich höher liegt als der des Harzes, aus welchem die Latex-Teilchen aufgebaut sind. Kolophonium-Derivate, die durch Veresterung oder Hydrierung hergestellt werden, sind typische Hartharz-Aniibloekmitlel.
Das Antiblockmittel erhöht den Widerstand gegen Blocken oder Kleben angestrichener Oberflächen unter erhöhten Temperaturen oder Drücken. Es wird angenommen, daß das Antiblockmittel während der Anstrichfilmbildung um die zusammenfließenden Teilchen des Latexpolymers einen Film erzeugen. Bei Verdampfung des wäßrigen Mediums erhärtet «Jas Antiblockmittel und verringert so die Wirkung der thermoplastischen Latexteilchen auf die Filmhärte. Es ist eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, daß kein Antiblockmittel benötigt wird. Der aus dem Latex abgeschiedene Film ist in fich ausreichend klebefrei.
Die mit dem Latex verlängerte Mischung enthält •inen Anteil oder die Gesamtmenge des Verdickungsmittel. Während des Verschneidens können auch andere Bestandteile, wie 7. B. pilztötende Mittel zugegeben werden, wenn sie nicht schon vorher zugesetzt worden sind. Phenylquecksilberacetat ist ein geeignetes pilztötendes Mittel.
Zu den geeigneten Pigmenten, welche gemäß dieser Erfindung angewendet werden können, gehören die feinverteilten Titandioxide vom Rutiltyp. Es können aber auch andere Pigmente außer den Rutil-Titandioxiden eingesetzt werden.
Beispiele für Pigmente, welche zur Herstellung von Anstrichstoffen mit den Latices dieser Erfindung verwendet werden können, sind Titandioxid, Lithopone, Antimonoxid, Schwerspat, Kieselgur, Talcum, Kaolin, Glimmer, z.B. naßgemahlener von0,044mm Korngröße, rotes, gelbes, schwarzes und braunes Eisenoxid, Cadmiumrot, Toluidinrot, Pararot, Ablönlarben, Cadmiumgelb, Hansagelb, Benzindingelb, Dinitranilinorange, Chromoxidgrün, Phthalocyaninblau, Lampenschwarz, Gasruß, Mineralschwarz und Fluoreszenz-Farbstoffe.
Die Pigmentteilchen sollten keine Durchmesser über etwa 50 μ besitzen. Es sind jedoch auch Teilchengrößen bis herab zu 0,1 n geeignet. Die Menge des verwendeten Pigments k;mn verschieden sein, im allgemeinen ist jedoch 720 g/l fertiger Farbe ein praktisches Maximum.
Unter den vorzugsweise zu verwendenden nichtionogenen oberflächenaktiven Stoffen für die Zubereitung der Latexfarbe sind die oben in Verbindung mit der Herstellung des Harzlatex beschriebenen. Falls ein wasserlösliches nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel verwendet wird, so beträgt seine Menge zwischen 0,01 und etwa 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Latexfarbe.
Das Eindickungsmittel ist vorzugsweise ein Zellulose-Derivat. Uni er diesen sind die folgenden geeignet: Methylcellulose, Hvdroxyäthylcellulose und Carboxymethylcellulose. Weitere cinsetzbare Verdickungsmittel snd Polyvinylalkohol, Gummiarabifcum, Tragantgiimmi, Ammoniumpolyacrylat, Natriumpolyacrylat, Ammoniumalginat, Natriumalginat. Das Verdickungsmittel wird allgemein in Mengen zwischen 0,1 und 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Latexfarbe, eingesetzt.
Die bevorzugten anionischen Pigmentverteiler sind die aus polymerisierten Natriumsalzen von AI-kylnaphthalinsulfonsäurc hergestellt. Weitere anionische Verteiler, welche verwendet werden können, sind das Natriumsalz einer polymerisierten Alkyl- 6S arylsulfonsäure, das Guanidinsalz eines Monoäthylphcnols und das Natriumsalz einer kondensierten Sulfonsäure. Weitere typische anionischc oberflächenaktive Stoffe sind z. B. im Kapitel 2 von »Surface active Agents and Detergents« von A. M. S c h w a r t ζ , J. S. P e r r y and J. Berch (Vol. 2, 1958, lntersciencc Publishers New York) aufgeführt. Falls ein anionisdier Verteiler verwendet wird, so wird er in Mengen zwischen ungefähr 0,01 und etwa 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Latexfarbe, eingesetzt.
Die relativen Mengen der verschiedenen Komponenten der Anstrichfarbe nach dieser Erfindung können zur Erfüllung individueller Anforderungen variiert werden. Im allgemeinen hat die Zusammensetzung das folgende Mischungsverhältnis, bezogen auf 100 Teile Mischpolymerisat, angegeben in Gcwichtsteilcn:
Mischpolymcrisat-l atex
(auf Feststoff berechnet) 100 Teile
Pigment, z. B. Titandioxid K) bis 1000 Teile
Dispergiermittel 0,5 bis 10 Teile
Verlaufmittel . 0 bis 10 Teile
Wasser, zur Einstellung auf einen Feststoffgehalt von 40 bis 60%.
Es ist selbst verständlich, daß andere übliche Zusatzstoffe, die in der Bereitung von Dispersionsfarben gebräuchlich sind, in den Anstrichfarben nach dieser Erfindung angewendel werden können.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Beispiele näher erläutert, wobei im Beispiel 1 die Herstellung des Mischpolymerisat-Latex beschrieben wird, der für die Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen verwendet wurde.
Die Eigenviskosilät wird zweckmäßigerweise nach üblichen Methoden, z. B. dem auf den Seiten 309 bis 314 von »Principles of Polymer Chemistry« von Paul J. Flory (Cornell University Press, 1963) beschriebenen Verfahren unter Verwendung eines Ubbelohde-Viskosimctcrs (mit hängendem Niveau) bei 30 C bestimmt.
Die Übcrstreichbarkeit wurde geprüft, indem größere Mengen getönter Muster der Prüffarbe sowohl auf vorgestrichenen als auch neuen Gipsdielen ausgestrichen wurden. Nach Zeiten von 1 Stunde, 1 Tag und 3 Tagen wurden kleinere Flächen überstrichen und nach der Trocknung auf Mangel an Gleichförmigkeit der Farbtönung, des Glanzes oder andere sichtbare Mangel, welche die überstrichene Fläche von der umgebenden Fläche abheben würde, überprüft.
Gemäß der Federal Test Method Standard No. 141, method 6142, wurden Abwaschbarkeitsprüfungen ausgeführt mit der Abwandlung, daß die Trockenzeit auf 48 Stunden bei 22,2 ±1,2° C verkürzt wurde und kein Einbrennen am Ende erfolgte. Die Naßscheuerfestigkeit wurde auf gleiche Weise geprüft, die 0,5°/oige Ivory-Lösung wurde jedoch durch eine 50°/oige Aufschlämmung eines Reinigungsmittels in Wasser ersetzt.
Zur Bestimmung der Verlaufeigenschaften bei niedrigen Temperaturen wurden ein .003 mil Bird-Auftragsgerät, ein Morest-Diagrammblatt HC (zur Versteifung auf eine Glasplatte geklebt) und die in einem mittleren Blau getönte Testfarbe 1 Stunde lang in einem Spezialkühler, der auf +4,4 + 0,6° C eingestellt war, vorkonditiomiert. Die Farbe wurde dann ausgezogen und 18 Stunden bei dieser Temperalur trocknen gelassen, wonach sie visuell auf Gleichmäßigkeit der Farblöimng geprüft wurde.
Durch die Eingabe von Glycidylacrylat in das Mischpolymerisat erfolgt eine gewisse Vernetzung, wobei das Glycidylacrylat bei der Herstellung des Latex vorzugsweise in Portionen zugesetzt wird. Durch die Zugabe von Glycidylacrylat besitzt die Anstrichfarbe eine bessere NaUhaftung, eine größere Steigerung des Molekulargewichts durch Nachpolymerisation und es erfolgt eine gewisse Vernetzung, wodurch die Wasser- und Lösungsmittelbeständigkeit gegenüber Dispersions-Anstrichfarben, welche lediglich einen Vinylacetat-Äthylen-Mischpolymerisatlatcx enthalten, verbessert wird.
Beispiel 1
Die folgenden Stoffe wurden in ein 95-Liter-Druckreaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl mit Temperaturregeleinrichlung und Rührwerk gebracht:
20 000 g Wasser
680 g Netzmittel I
340 g Netzmittel Il
128 g Natriumsalz der Vinylsulfonsäure
38 g Natriumlaurylsulfat
56 g Zitronensäure
24 g kristallisiertes Dinatriumphosphat
22 600 g Vinylacetat
Das Reaktionsgefäß wurde dann mit Stickstoff und Äthylen gespült, um allen Sauerstoff zu entfernen, dann wurden 300 g Kaliumpersulfat zugegeben. Die Charge wurde auf 50° C erwärmt. Während der Anheizzeit wurde Äthylen bis zu einem Druck von 36 atm zugegeben und das Rührwerk auf 230 Upm eingestellt. Das Gleichgewicht des Äthylens zwischen dem Dampfraum und der Lösung im Vinylacetat wurde innerhalb 15 Minuten erreicht, was aus dem Aufhören des Älhylenzuflusses aus der Gasflasche in den Reaktor zu erkennen war. Die Polymerisation wurde dann durch Zugabe von 25 g einer 4n/oigen Natriumformaldehydsulfoxylat-Lösung eingeleitet. Sie war nach 41 2 Stunden beendet. Bis zu dieser Zeit waren 1500 g einer 4°/oigen Natriumformaldehydsulfoxylat-Lösung und außerdem 10 g Kaliumpersulfat zugesetzt worden. Im Verlauf der Polymerisation wurden 1800 g Glycidylacrylat portionsweise zugegeben. Der Latex wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt und mit Ammoniak auf einen pH-Wcrt von 6 abgestumpft. Es wurde ein Vinylacclat-Äthylen-Glycidylaerylat-Mischpolymerlatcx mit den folgenden Eigenschaften erhalten:
48,3«/,, Festkörpergehalt
28 % Äthylen im Mischpolymerisat
Eigenviskosität = 0,57 (100 ml/g Benzol, 30 C) Teilchengröße unter 0,18 »
TiJ5 = -7° C
J4 = + 4° C
(T135 ist die Temperatur, bei welcher, gemessen nach ASTM-D 1043-61 T der Torsionsmodul 000 lbs./in.2 und T4 die Temperatur, bei welcher der Torsionsmodul 10 000 lbs./in.2 beträgt.)
Beispiel 2
Der in Beispiel 1 hergestellte Latex, welchem (berechnet auf Feststoffgehalt) 2% Natriumacetat zugefügt worden war, wurde zu einer Anstrichfarbe der folgenden Zusammensetzung aufgemischt:
Hydroxycellulose, 3°/oige Lösung 190 Teile Natriumsalz eines carboxylierten
anionischen oberflächenaktiven Stoffs 5
Nonylphenoxypolyoxyäthylenäthanol 1
Antischaummittel 3
Äthylenglykol 25
Titandioxid 120
Natriumalumosilikat, hydratisiert 40
gefälltes Calciumcarbonat 100
Talcum 150
Phenylquecksilberacetat 0,
Diäthylenglykolmonoäthylätheracetat 8
Wasser 265
Latex (Beispiel 1) 215
Nonylphenoxypolyoxyäihylenäthanol 1.
Teile 5 Teile Teile Teile Teile Teile Teile Teile 3 Teile Teile Teile Teile 5 Teile
Diese Anstrichfarbe zeigte gute Abwaschbarkeit, hervorragende Überstreichfähigkeit, Gleichförmigkeit der Farbtönung, Lackbeständigkeit und Verlaul bei +3,3° C. Klare Filme dieser Anstrichfarbe waren elastisch und zeichneten sich in den vorgenannten Eigenschaften gegenüber handelsüblichen Vinylacryl-Copolymeren aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wäßrige Dispersionen für Ansiridizweckc. die aus einem Latex eines Vinylacetat-Athylen-Mischpolymerisats und einem Pigment bestehen, dadurch g e k e η η / c i c h 11 e t, daß das Mischpolymerisat ein Vinylacctat-Äthylen-Glyeidylacrylat-Mischpolymerisats ist, in welchem die Menge des Glycidylacrylats 0,5 bis H)1Vn der Menge des Vinylacetat; beträgt, wobei das Mischpolymerisat 5 bis 401Vo Äthylen enthält und eine Teilchengröße von 0,1 bis 2 n und eine Eigenviskosität von 1 bis 2,5 dl g. gemessen in Benzol bei 30 C, aufweist.
DE1644703A 1965-03-31 1966-03-30 Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke Expired DE1644703C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US44441265A 1965-03-31 1965-03-31
US44437765A 1965-03-31 1965-03-31
US44441765 US3404113A (en) 1965-03-31 1965-03-31 Aqueous coating composition containing vinyl acetate-ethylene-triallyl cyanurate terpolymer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1644703A1 DE1644703A1 (de) 1970-12-17
DE1644703B2 DE1644703B2 (de) 1974-10-10
DE1644703C3 true DE1644703C3 (de) 1975-06-19

Family

ID=27412208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1644703A Expired DE1644703C3 (de) 1965-03-31 1966-03-30 Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke

Country Status (6)

Country Link
US (3) US3404113A (de)
BE (1) BE678731A (de)
DE (1) DE1644703C3 (de)
GB (1) GB1068976A (de)
NL (1) NL6604291A (de)
SE (1) SE338388B (de)

Families Citing this family (53)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL159681B (nl) * 1967-03-13 1979-03-15 Air Prod & Chem Werkwijze voor het verenigen van een voorwerp met een substraat met behulp van een kleefmiddel, bestaande uit een waterige, vinylacetaat-etheencopolymeer bevattende emulsie.
US3541033A (en) * 1968-03-25 1970-11-17 Union Carbide Corp Crystalline ethylene, alpha-beta olefinically unsaturated carboxylic acid copolymer latex paper coating compositions
US3650664A (en) * 1968-04-04 1972-03-21 Inmont Corp Textile printing method
US3668158A (en) * 1970-06-03 1972-06-06 Borden Inc Composition for adhering plastic film to a vapor penetrable non-metallic substrate
JPS4838230B1 (de) * 1970-08-04 1973-11-16
US3714099A (en) * 1970-09-03 1973-01-30 Union Oil Co Self-crosslinking vinyl acetate-ethylene latexes
US3952136A (en) * 1970-12-28 1976-04-20 Sumitomo Chemical Company, Limited Multi-layer product of metal and resin, and its production
US3755237A (en) * 1971-03-15 1973-08-28 Grace W R & Co Vinyl acetate-alpha olefin copolymer compositions
FR2184765B1 (de) * 1972-05-13 1975-08-22 Sumitomo Electric Industries
US3936407A (en) * 1972-10-04 1976-02-03 United States Steel Corporation Coated metal fasteners
US3956163A (en) * 1973-08-20 1976-05-11 The Dow Chemical Company Pigmented detergents
US4118356A (en) * 1973-12-18 1978-10-03 Desoto, Inc. Copolymers of ethylene and vinyl acetate of increased insolubility
US3933691A (en) * 1974-01-16 1976-01-20 Chas. S. Tanner Co. Crushed foam-backed fabrics and emulsions for producing the same
US4001158A (en) * 1974-01-16 1977-01-04 Chas. S. Tanner Co. Crushed foam-backed fabrics and emulsions for producing the same
US3945965A (en) * 1974-05-24 1976-03-23 Scm Corporation Mixtures of titanium dioxide and porous synthetic magnesium silicate in opacified emulsion paints
DE2451772A1 (de) * 1974-10-31 1976-05-13 Hoechst Ag Verfahren zum herstellen von kunststoff-dispersionen
IL46681A (en) * 1975-02-21 1977-06-30 Imi Inst For Research And Dev Interpolymers of vinyl chloride and their preparation
US4058499A (en) * 1975-06-24 1977-11-15 Desoto, Inc. Pigmented latex paints having superior gloss prepared by grinding a pigment into a solution of a copolymer of an unsaturated carboxylic acid
JPS588410B2 (ja) * 1975-11-04 1983-02-16 住友化学工業株式会社 スイセイブンサンエキノ セイゾウホウホウ
JPS5818931B2 (ja) * 1976-04-28 1983-04-15 住友化学工業株式会社 粘着基剤用酢酸ビニル−エチレン共重合体エマルジョン
US4111878A (en) * 1976-08-05 1978-09-05 Gaf Corporation Water based ink composition for vinyl flooring
US4130442A (en) * 1977-06-06 1978-12-19 Frederick G. Schwarzmann Method for renewing grout
US4111881A (en) * 1977-09-01 1978-09-05 The Dow Chemical Company Polyoxyhydrocarbylene dihydrocarbyl ethers as coalescing agents for synthetic polymer latexes
US4205041A (en) * 1977-09-19 1980-05-27 Hymes Richard H Tapeless joint compound
US4219454A (en) * 1978-09-05 1980-08-26 Air Products And Chemicals, Inc. Vinyl acetate copolymer emulsions for paint
US4267090A (en) * 1979-01-22 1981-05-12 National Distillers And Chemical Corp. Process for preparing vinyl acetate-ethylene copolymer latices
US4287329A (en) * 1979-01-22 1981-09-01 National Distillers And Chemical Corp. Emulsion process for preparing elastomeric vinyl acetate-ethylene copolymer and high Mooney viscosity low gel content elastomer obtained therefrom
DE2908201A1 (de) * 1979-03-02 1980-09-11 Basf Ag Papierstreichmassen
US4323400A (en) * 1979-05-03 1982-04-06 Henning William J Articles having an insulative coating containing kaolin and staple fibers
US4304701A (en) * 1979-06-01 1981-12-08 Ppg Industries, Inc. Aqueous acrylic polymer dispersions
DE3174918D1 (en) * 1980-12-23 1986-08-14 Boehringer Mannheim Gmbh Hydrophilic latex particles, process for their preparation and their use
US4332850A (en) * 1981-05-26 1982-06-01 Air Products And Chemicals, Inc. Vinyl acetate-ethylene emulsions for nonwoven goods
US4474926A (en) * 1983-01-31 1984-10-02 The Goodyear Tire & Rubber Company Process for producing stable large particle size latices
US4735986A (en) * 1985-08-02 1988-04-05 Air Products And Chemicals, Inc. Vinyl acetate/ethylene copolymer emulsions useful as carpet adhesives
US4921898A (en) * 1985-08-02 1990-05-01 Air Products And Chemicals, Inc. Vinyl acetate-ethylene copolymer emulsions prepared in the presence of a stabilizing system of a low molecular weight polyvinyl alcohol and a surfactant
US4743475A (en) * 1987-02-09 1988-05-10 United States Gypsum Company Drywall coating composition
US5434215A (en) 1994-06-14 1995-07-18 Air Products And Chemicals, Inc. Water-based polymeric emulsions incorporating wax
US5874498A (en) * 1996-03-11 1999-02-23 Air Products And Chemicals, Inc. Vinyl acetate emulsions for high scrub paints
CA2450706C (en) * 2001-07-02 2011-03-08 Akzo Nobel N.V. Pigment composition
US20030017271A1 (en) * 2001-07-02 2003-01-23 Akzo Nobel N.V. Pigment composition
US20030219613A1 (en) * 2002-05-24 2003-11-27 Air Products Polymers, L.P., A Limited Partnership Waterborne hydrophobic barrier coatings
MX2009009144A (es) * 2008-09-02 2010-04-30 Celanese Int Corp Pinturas de latex de acetato de vinilo/etileno de alta friccion, baja emision.
US20120214007A1 (en) 2011-02-18 2012-08-23 Wacker Chemical Corporation Paper Coating Compositions
CN102690572A (zh) * 2012-06-19 2012-09-26 谢锋 一种可吸收汽车尾气的乳胶漆
US9156920B2 (en) 2012-09-26 2015-10-13 Wacker Chemical Corporation Process for the preparation of an aqueous emulsifier-stabilized vinyl acetate-ethylene copolymer dispersion with fine particle size
CN102977704A (zh) * 2012-10-30 2013-03-20 苏州市德莱尔建材科技有限公司 一种内墙抗污乳胶漆
JP2023500323A (ja) 2019-11-06 2023-01-05 ニュートリション・アンド・バイオサイエンシーズ・ユーエスエー・フォー,インコーポレイテッド 高結晶質アルファ-1,3-グルカン
US20230051343A1 (en) 2020-02-04 2023-02-16 Nutrition & Bioscience Usa 4 Inc. Aqueous dispersions of insoluble alpha-glucan comprising alpha-1,3 glycosidic linkages
BR112022024705A2 (pt) 2020-06-04 2023-02-28 Nutrition & Biosciences Usa 4 Inc Composição, método para produzir um composto de éter ou éster de copolímero de enxerto, método de floculação e método de absorção
EP4334363A1 (de) 2021-05-04 2024-03-13 Nutrition & Biosciences USA 4, Inc. Zusammensetzungen mit unlöslichem alpha-glucan
CN117337308A (zh) 2021-05-04 2024-01-02 营养与生物科学美国4公司 包含氧化的不溶性α-葡聚糖的组合物
CN117616054A (zh) 2021-07-13 2024-02-27 营养与生物科学美国4公司 阳离子葡聚糖酯衍生物
WO2024015769A1 (en) 2022-07-11 2024-01-18 Nutrition & Biosciences USA 4, Inc. Amphiphilic glucan ester derivatives

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL66263C (de) * 1946-10-02
US2703794A (en) * 1951-09-04 1955-03-08 Du Pont Ethylene/vinyl acetate polymerization process
US3223670A (en) * 1962-05-24 1965-12-14 Celanese Corp Latices

Also Published As

Publication number Publication date
US3440199A (en) 1969-04-22
US3844990A (en) 1974-10-29
BE678731A (de) 1966-09-01
NL6604291A (de) 1966-10-03
DE1644703B2 (de) 1974-10-10
GB1068976A (en) 1967-05-17
US3404113A (en) 1968-10-01
DE1644703A1 (de) 1970-12-17
SE338388B (de) 1971-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1644703C3 (de) Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke
DE2903311C2 (de) Verfahren zur Herstellung von stabilen, wäßrigen Zusammensetzungen zur Beschichtung von Metalloberflächen, nach dem Verfahren hergestellte Zusammensetzungen und ihre Verwendung
DE1192767B (de) Waessrige, nicht pigmentierte UEberzugsmassen
DE2230074C3 (de) Anstrichmittelgemisch aus einer wäßrigen Dispersion wasserunlöslicher Materialien
DE1519261A1 (de) Anstrichmasse
CH631363A5 (en) Process for producing non-blocking coatings
DE2833647A1 (de) Ueberzug
DE3235043C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kationischen Acryllatex
DE60116767T2 (de) Wässrige bindemittelzusammensetzung
EP0082931A2 (de) Leicht entfernbare Schutzüberzüge liefernde wässrige Polymerdispersionen bzw. -emulsionen und ihre Verwendung zum temporären Oberflächenschutz
DE1291041B (de) Verbesserung der Eigenschaften von waessrigen Dispersionsanstrichmitteln oder -klebstoffen
EP0655481A1 (de) Wässrige Polymerdispersionen als Bindemittel für blockfeste, kratzfeste und chemikalienbeständige Beschichtungen
DE3234992C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines beständigen kationischen Acryllatex und dessen Verwendung
DE1519144C3 (de) überzugsmittel in Form wäßriger Lösungen
DE3235044C2 (de) Kationische Acryllatexzusammensetzung und ihre Verwendung
DE2855696A1 (de) Waessrige polymerdispersion
DE1133058B (de) UEberzugsmittel und Lacke
DE60207623T2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Viskositätsstabilität durch Zugabe einer wässrigen Färbungszusammensetzung
DE1669009B2 (de) Flüssige Überzugsmasse
DE2143682C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines beständigen Latex und dessen Verwendung
DE1265988B (de) Verfahren zur Herstellung von waessrigen Dispersionen von Vinylesterpolymerisaten
DE2626845A1 (de) Waessrige ueberzugsmasse
DE2103849C3 (de) Filmbildendes Beschichtungsgemisch
DE1163476B (de) Spritzbarer Lack
DE2113252C3 (de) Überzugsmassen für elektrophoretische Beschichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee