DE2833647A1 - Ueberzug - Google Patents

Ueberzug

Info

Publication number
DE2833647A1
DE2833647A1 DE19782833647 DE2833647A DE2833647A1 DE 2833647 A1 DE2833647 A1 DE 2833647A1 DE 19782833647 DE19782833647 DE 19782833647 DE 2833647 A DE2833647 A DE 2833647A DE 2833647 A1 DE2833647 A1 DE 2833647A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
component
coating
parts
derived
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782833647
Other languages
English (en)
Other versions
DE2833647C2 (de
Inventor
Susumu Akagi
Chiba Ichihara
Eiji Taniguchi
Seiichi Torimitsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toray Industries Inc
Original Assignee
Toray Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toray Industries Inc filed Critical Toray Industries Inc
Publication of DE2833647A1 publication Critical patent/DE2833647A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2833647C2 publication Critical patent/DE2833647C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D133/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D133/04Homopolymers or copolymers of esters
    • C09D133/06Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical
    • C09D133/062Copolymers with monomers not covered by C09D133/06
    • C09D133/066Copolymers with monomers not covered by C09D133/06 containing -OH groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft überzüge, insbesondere lösungsmittelhaltige Überzugszusammensetzungen, die bei Umgebungstemperaturen oder leicht erhöhten Temperaturen ausgehärtet werden können, un auf einem Substrat, auf dem die Zusammensetzung aufgebracht wurde, eine Schicht zu bilden, welche an dem Substrat sehr fest anhaftet und eine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften bezüglich physikalischer Eigenschaften wie Aussehen, Härte, Glanz und Schlagfestigkeit wie auch Widerstandsfähigkeit gegenüber Benzin und anderen chemischen Stoffen besitzt.
030008/0044
Aus dem Gesichtspunkt heraus, ümgebungsVerschmutzungen zu verhindern und Material und Energie einzusparen, besteht zweifellos das Bedürfnis nach Farben, die die Umgebung nur geringfügig verschmutzen, billig sind und auf Unterlagen leicht aufgebracht werden können. Besonders günstig als Beschichtungen auf Unterlagen, die keinen hohen Temperaturen ausgesetzt werden können, wie beispielsweise Baumaterialien wie Kunststoffe, Holz, Mörtel und Naturstein wie auch zu reparierende Fahrzeugkarosserien, sind solche nicht toxischen, die Umwelt wenig verschmutzenden und hohen Feststoffgehalt aufweisenden Farben, die während der Sprühverarbeitung gute Verarbeitbarkeit aufweisen, selbst bei verringertem Lösungsmittelgehalt, und die in der Lage sind, eine Beschichtung zu liefern, die verbesserte Eigenschaften zeigt. Für derartige Anwendungen wurden bisher lufttrocknende Farben, wie beispielsweise Acrylfarben mit darin enthaltenen Zellulosefilm bildenden Materialien, beispielsweise Nitrozellulose oder Zelluloseacetatbutyrat wie auch vernetzbare Farben,, wie Phthalat- und Urethanfarben benutzt. Wenn eine Beschichtung mit verbesserten Eigenschaften erforderlich ist, zeigen die bekannten lufttrocknenden Farben jedoch das folgende Problem: in einem solchen Fall muß die Acrylkomponente der lufttrocknenden Farben ein erhöhtes Maß an Polymerisation besitzen, um eine Beschichtung zu liefern, die die verbesserten Eigenschaften besitzt. Bei Verwendung einer derartigen Komponente ist es schwierig, Farben mit hohem Feststoffgehalt und guter Verarbeitbarkeit herzustellen. Bekannte Phthalatfarben besitzen gute Verarbeitbarkeit, jedoch sind einige Eigenschaften der damit erhaltbares Beschichtungen, wie beispielsweise Härte, unbefriedigend. Obwohl bekannte Urethanfarben eine ziemlich gute Verarbeitbarkeit aufweisen und eine Schicht liefern, die die gewünschten Eigenschaften besitzt, sind derartige Farben teuer und die darin benutzten Isocyanate sind toxisch.
Kürzlich durchgeführte Weiterentwicklungen sind auf ein vernetzungsfähiges wasserlösliches Acrylcopolymer in Verbindung mit einer vernetzungsfähigen Polyepoxidverbindung gerichtet. Gemäß der am 23. Oktober 19 75 veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 50(1975)-134,O3O wird eine Acrylcopolymer, das tertiäre Aminogruppen und Carboxylgruppen enthält, hergestellt aus 12 bis 30 Gew% einer äthylenisch ungesättigten Verbindung, die eine tertiäre Aminogruppe besitzt, wie beispielsweise Dimethylaminoäthylmethacrylat, 5 bis 15 Gew% einer äthylenisch ungesättigten Verbindung mit zumindest einer Carboxylgruppe, wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure oder itaconischer Säure, Rest bestehend aus Alkylacrylaten, Methacrylaten und/oder anderen copolymerisierbaren Comonomeren, durch Neutralisation der Carboxylgruppen mit einem Amin wasserlöslich gemacht und dann mit einer Polyepoxidverbindung kombiniert. Entsprechend der am 16. März 1976 veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 51(1976)-3O,232 wird ein Acrylcopolymer, das tertiäre Aminogruppen enthält, abgeleitet aus 12 bis 30 Gew% einer äthylenisch ungesättigten Verbindung mit einer tertiären Aminogruppe, wie beispielsweise Dimethylaminoäthylmethacrylat, 0 bis 15 Gew% einer äthylenisch ungesättigten Verbindung mit zumindest einer Carboxylgruppe, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure oder itaconischer Säure, Rest bestehend aus einem oder mehreren anderen copolymerisierbaren Comonomeren, die frei von einer Epoxigruppe sind, durch Neutralisation der tertiären Aminogruppen mit einer Säure in Wasser löslich gemacht und dann mit einer Polyepoxidverbindung kombiniert. Die Beschichtungszusammensetzungen gemäß dieser offengelegten Beschreibungen weisen eine niedrige Umweltverschmutzung auf (weil derartige Beschichtungszusammensetzungen wäßrig sind) und sind billig und können Beschichtungen bilden, die verhältnismäßig zufriedenstellende Eigenschaften aufweisen. Jedoch sind die erreichbaren Eigenschaften der Beschichtung, wie beispielsweise die Widerstands-
030008/0044
fähigkeit gegenüber Benzin und Wasser, der Glanz und die Wetterfestigkeit nicht notwendigerweise ausgewogen. Beispielsweise zeigt eine Beschichtung mit zufriedenstellender Widerstandsfähigkeit gegenüber Benzin häufig schlechten Glanz. Außerdem wurde gefunden, daß es nicht leicht ist, Farben mit hohem Feststoffgehalt und guter Verarbeitbarkeit herzustellen, wenn wasserlösliche Acry!bestandteile benutzt werden.
Neben den oben erläuterten offengelegten Druckschriften offenbart und beansprucht die am 12. März 19 77 veröffentlichte japanische Patentanmeldung 52(1977)-32,927 eine Zusammensetzung zur Beschichtung von Schiffsunterseiten, bestehend aus (A) 70 bis 9 8 Gew% eines Acrylcopolymers und (B) 30 bis 2 Gew% einer Epoxiverbindung, wobei das Acrylcopolymer hergestellt wird aus 50 bis 98 Gew% (basierend auf dem Copolymer) von Cg-C20-Alkyl- oder Cycloalkylacrylat oder -methacrylat, 2 bis 20 Gew% (basierend auf dem Copolymer) einer äthylenisch ungesättigten Verbindung, welche ein Basisstickstoffatom besitzt, wie beispielsweise Dimethylaininoäthylmethacry lat, und als Rest ein oder mehrere andere copolymerisierbare Comonomere. Die Beschreibung lehrt, daß angesichts der Verwendung der Beschichtung innerhalb des Meerwassers der C,- oder höhere Alkyl- oder Cycloalkylacrylat- oder Methacrylatbestandteil einen Hauptanteil des Acrylcopolymers bilden sollte, um so die Beschichtung ausreichend wasserabstoßend zu machen.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bisher bekannten Beschichtungszusammensetzungen der in den obigen japanischen OffenlegungsSchriften beschriebenen Art zu verbessern. Um eine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften für die Beschichtung zu erhalten, insbesondere hinsichtlich der Eigenschaften, die zur Reparatur von Fahrzeugkarosserien erforderlich sind, wurde gefunden, daß besonders ausgewählte Monomere in speziell ausgewählten Pro-
Portionen bei der Herstellung des Acrylbestandteils verwendet werden sollten.
Als besonders günstig hat sich eine Beschichtungszusammensetzung folgender Art erwiesen:
(I) Ein polymerischer, vernetzbarer, basisstickstoffatomhaltiger Acrylbestandteil, der zumindest ein filmbildendes acrylisches Copolymer umfaßt, welches Basisstickstoffatome enthält, in welchem Bestandteil folgende Stoffe in Gew% (basierend auf dem Gewicht des Bestandteils) vorhanden sind: ,
(a) 2 bis 10 Gew% (A Gew%) polymerisierte Einheiten, die von zumindest einem basisstickstoffatomhaltigen Acrylat abgeleitet sind, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist, die die (C-_„Alkyl)amino C-^Alkylacrylate und -methacrylate enthält,
(b) 0,5 bis 5 Gew% (B Gew%) polymerisierter Einheiten, die von zumindest einem Acrylamid abgeleitet sind, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Acrylamid und Methacrylamid umfaßt,
(c) 0,5 bis 20 Gew% (C Gew%) polymerisierte Einheiten, die von zumindest einem hydroxylhaltigen Acrylmonomer abgeleitet sind, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Hydroxy C^.alkylacrylate und -methacrylate umfaßt,
(d) 35 bis 95 Gew% polymerisierte Einheiten, die von zumindest einem Alkylacrylat abgeleitet sind, welches ausgewählt ist aus einer Gruppe, die C1 .alky!acrylate und -methacrylate umfaßt, und
(e) 0 bis 50 Gew% polymerisierte Einheiten, die abgeleitet sind von einem oder mehreren anderen copolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren, wobei die Prozentanteile A, B und C die folgende Beziehung erfüllen:
"^T = B+c = 28-2A, und
030008/0044
(II) einen Vernetzungsbestandteil, bestehend aus mindestens einer Polyepoxidverbindung mit einem Epoxiäquivalentgewicht von nicht mehr als 400, welcher zumindest zwei Epoxigruppen pro Molekül enthält, wobei der vernetzbare Bestandteil (I) und der vernetzbare Bestandteil (II) in der Zusammensetzung derart vorhanden sind, daß das Verhältnis bezüglich der Grammatome des Basisstickstoffatoms im Bestandteil (I) zum Epoxisauerstoffatom im Bestandteil (II) in den Bereich von 0,3 bis 3,0 fällt.
Im folgenden wird die Erfindung noch näher erläutert.
Die Einheiten (a) in der Acry!komponente (I) liefern die Hauptfunktionsgruppen, die mit den Epoxigruppen in der Polyepoxidkomponente (II) reagieren, um eine Vernetzung zu bilden. Die Einheiten (a) werden von einem oder mehreren Di(C1-2alkyl)amino-C, .,alky lacry lat und -methacrylat abgeleitet, wie beispielsweise Dimethylaminoäthylacrylat oder -methacrylat und Diäthylaminoäthylacrylat oder -methacrylat. Die Einheiten (a) sollten in der acrylischen Komponente (I) in einem Anteil von zumindest 2 Gew% (basierend auf der Komponente (I")) , vorhanden sein, weil ansonsten einige Eigenschaften, insbesondere die Widerstandsfähigkeit gegenüber Lösungsmitteln, und die Härte der Beschichtung nicht mehr so zufriedenstellend ist. Bezüglich der Widerstandsfähigkeit gegenüber Lösungsmitteln und bezüglich der Härte ist zu sagen, daß diese beiden Eigenschaften sich verbessern, wenn der Anteil der Einheit (a) auf 10 oder mehr Gew% erhöht wird. Wenn jedoch der Anteil wesentlich über 10 Gew% liegt, sind weitere Verbesserungen dieser beiden Eigenschaften nicht mehr zu erwarten, während andere Eigenschaften, wie beispielsweise die Wasserfestigkeit und das Aussehen negativ beeinflußt werden.
030G08/00U
- 1ο -
Die Einheiten (b) , die von Acrylamid und/oder Methacrylamid abgeleitet werden, liefern Funktionsgruppen, die einige Hilfseffekte zu denen der von den Einheiten (a) gelieferten Funktionsgruppen hinzufügen können. Es wurde gefunden, daß die Anwesenheit von 0,5 bis 5 Gew% an den Einheiten (b) in der Acrylkomponente (I) die Härte und die Widerstandsfähigkeit der Beschichtung gegenüber Benzin und Lösungsmitteln erhöht, obwohl die Löslichkeit der Komponente (I) leicht abgesenkt wird. Die Anwendung von wesentlich mehr als 5 Gew% an Einheiten (b) muß vermieden werden, weil ansonsten der Acry!bestandteil weniger löslich wird und somit die Verarbeitbarkeit der Beschichtungszusammensetzung unbefriedigend wird. Außerdem wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser sowie die Haftung der Beschichtung negativ beeinflußt.
Die Einheiten (c) liefern ebenfalls Funktionsgruppen, die einige Hilfseffekte zu denen der Funktionsgruppen ergeben, die von den Einheiten (a) geliefert werden. Die Einheiten (c) werden abgeleitet von einem oder mehreren Hydroxy-C-^alkylacrylaten und -methacrylaten, die beispielsweise 2-Hydroxyäthylacrylat oder -methacrylat und 2-Hydroxypropylacrylat oder -methacrylat. Es wurde gefunden, daß die Anwesenheit von 0,5 bis 20 Gew% der Einheiten (c) in dem Acrylbestandteil (I) nicht nur die Löslichkeit der Komponente (I) erhöht, sondern auch die Härte, die Widerstandskraft gegenüber Benzin und Lösungsmitteln und die Verwitterungsbeständigkeit der Beschichtung verbessert. Jedoch müssen übermäßige Mengen an Einheiten (c) vermieden werden, weil ansonsten die Wasserwiderstandskraft der Beschichtung und die Verarbeitbarkeit der Bes chi chtungs zus airanens etz ung nachteilig beeinflußt werden.
Die Einheiten (d) sind nicht reaktiv mit der Polyepoxidkomponente (II), sondern bilden den Träger für die Acrylkomponente (I). Die Einheiten (d) werden abgeleitet von einem oder mehreren CU alkylacrylaten und -methacrylaten, einschließlich beispiels-
030008/0044
weise Methyl-, Äthyl-, N-propyl-, Isopropyl-, N-butyl-, und Isobutylacrylaten und -methacrylaten. Die Einheiten (d) sollten 35 bis 95 Gew%, vorzugsweise 50 bis 80 Gew% der Acry!komponente (I) ausmachen.
Die Acrylkomponente (I) kann bis zu 50 Gew% an Einheiten (e) enthalten, abgeleitet von einer oder mehreren copolymerisierbaren .ä thy lenisch ungesättigten Monomeren, einschließlich beispielsweise Styrol, Acryl- und Methacrylsäuren, ·Λ -MethyIstyröl, Vinylacetat, Acrylonitril, Methacrylonitril und C1- oder höhere Alkylacrylate und -methacrylate. Unter anderem ist Styrol vorzuziehen. Vorzugsweise Mengen derartiger Monomere, wenn angewendet, hängen von der Art des jeweiligen Monomers ab. Bei Styrol und c\-Methy!styrol können bis zu· 50 Gew%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew%, bei Acryl- und Methacrylsäuren bis zu 10 Gew% und bei anderen Monomeren bis zu 20 Gew% entsprechend benutzt werden.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht in der Tatsache, daß in der Acrylkomponente (I) zusätzlich zu den Einheiten (a) und (d) eine kleine aber definierte Menge an Einheit (b) und (c) vorhanden sind, und daß A, B und C, die Prozentzahlen der Einheiten (a), (b) und (c), der Beziehung
^~ < B+C ^ 28-2A
genügen. Diese Beziehung wird im folgenden noch in Einzelheiten erläutert.
Bequemerweise kann die Acrylkomponente (I) ein Acrylcopolymer umfassen, das die polymerisierten Einheiten (a), (b), (c), (d) und ggf. (e) umfaßt. Ein derartiges Copolymer kann vorteilhafterweise durch Radikalpolymerisation in Lösung in an sich bekannter Weise hergestellt werden. Kurz gesagt, ausgewählte Anteile der
Q3GQ08/0044
ausgewählten Monomere können in Lösung polymerisiert werden, wobei als Lösungsmittel aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluen oder Xylen, Alkohole wie Isobutanol oder Isopropanol, Ester wie Äthylacetat oder Butylacetat allein oder in Kombination verwendet werden, in Anwesenheit eines Initiators, wie Azobisverbindungen, beispielsweise Azobisisobutyronitril und Azobiscyclohexanitril und Peroxide, beispielsweise Benzylperoxid und tertiätes Butylperoxid und gewünschtenfalls in Anwesenheit eines Kettenübertragungsmittels, wie beispielsweise Mercaptane, wie Dodecylmercaptan und Thioglykolsäure.
Die Acry!komponente kann eine Mischung von zwei oder mehr Acrylcopolymeren sein, welche Basisstickstoffatome enthalten. Beispielsweise kann sie ein erstes Acry!copolymer umfassen, das aus einem Teil der Einheiten (a), den gesamten Einheiten (b), einem Teil der Einheiten (d) und einem Teil der Einheiten (e) besteht, sowie einem zweiten Acrylcopolymer, das aus den restlichen Teilen der Einheiten (a), den gesamten Einheiten (c) dem restlichen Teil der Einheiten (d) und dem restlichen Teil der Einheiten (e) besteht. Andere Modifikationen werden dem Fachmann ohne weiteres geläufig sein.
Als Vernetzungskomponenten (II) wird Gebrauch gemacht von einer oder mehreren Polyepoxidverbindungen, welche ein Epoxiäquivalentgewicht von nicht mehr als 400 aufweisen, vorzugsweise von nicht mehr als 250, welche zwei oder mehr Epoxigruppen pro Molekül enthalten. Vorzugsweise Polyepoxidverbindungen sind u. a. Glycidyläther der mehrwertigen Alkohole, wie Äthylenglykoldiglycidyläther, GIycerolpolyglycidylather, Polyglycerolpolyglycidylather und Sorbitolpolyglycidylather. Polymere von Glycidylacrylat und/ oder -methacrylat wie Polyepoxidverbindungen, die von Bisphenolverbindungen und Epihalohydrin abgeleitet sind, können ebenfalls benutzt werden, vorausgesetzt, daß die Polyepoxidverbindungen die oben erwähnten Anforderungen erfüllen.
030008/0044
Die Komponenten (I) und (II) sollten in der erfindungsgemäßen Beschichtungszusaminensetzung derart vorhanden sein, daß das Verhältnis bezüglich.des Grammatomgewichts des BasisStickstoff-
atomgewichts in der Komponente (I) zum Epoxisauerstoffatomgewicht in der Komponente (II) in einem Bereich von 0,3 bis 3,0 fällt, vorzugsweise in einen Bereich zwischen 0,5 und 1,5.
Die Herstellung der Beschichtungszusammensetzung gemäß der Erfindung durch Mischen der Acry!komponente (I) mit der PoIyepoxidkomponente (II) sollte vorzugsweise unmittelbar vor dem Auftragen auf das Substrat erfolgen. Somit sollte eine Zusammensetzung, die die Acry!komponente (I) enthält und zu der die Pigmente, Additive und Lösungsmittel gewünschtenfalls hinzugefügt worden sein können, mit einer Zusammensetzung kombiniert werden, die die Polyepoxidkomponente (II) enthält und der Lösungsmittel und andere Additive gewünschtenfalls hinzugefügt sein mögen. Die sich ergebende Mischung kann gerührt und dann auf das Substrat aufgebracht werden, ggf. nach Hinzufügen von weiteren Mengen an Lösungsmitteln und anderen Additiven, jedoch bevor die Mischung für eine längere Zeitperiode stehengelassen wird. Die so gebildete Beschichtung kann dadurch getrocknet werden, daß man sie bei Umgebungstemperatur beläßt, oder dadurch, daß man sie auf eine leicht erhöhte Temperatur von bis zu 80 oder höher erhitzt und dadurch eine Vernetzung bewirkt, durch welche sich eine ausgehärtete bildet.
Die erfindungsgemäße Bes chi chtungs zus ainmensetzung besitzt verbesserte Verarbeitbarkeit für die Sprühbeschichtung und es ist daher erfindungsgemäß möglich, eine Farbe mit hohem Feststoffgehalt zu erzeugen. Mit anderen Worten, die Beschichtungszusammensetzung gemäß der Erfindung besitzt, wenn sie bis zum optimalen Viskositätsgrad für eine Sprühlackierung verdünnt wurde, noch einen Feststoffgehalt von bis zu 40 Gew% oder mehr. Die er-
030008/0044
findungsgemäße Zusammensetzung kann eine Beschichtung liefern, die am Substrat fest anhaftet und die die gewünschten Eigenschaften in guter Abgewogenheit besitzt, einschließlich Aussehen, Glanz, Härte, Schlagfestigkeit, Widerstandsfähigkeit gegenüber Benzin, Wasser, alkalische Flüssigkeit und Lösungsmitteln sowie Witterungsbeständigkeit.
Die erfindungsgemäße Beschichtung kann vorteilhafterweise bei Anwendungen benutzt werden, bei denen eine ausgewogene Kombination von verbesserten Eigenschaften der Beschichtung gewünscht wird, insbesondere für die Reparatur von Fahrzeugkarosserien. Sie kann auch benutzt werden zur Bildung einer Schicht auf Materialien, wie beispielsweise Metallen, Konstruktionsmaterialien, wie beispielsweise Kunststoff, Holz oder Mörtel oder andere Materialien, die insbesondere nicht bei hohen Temperaturen behandelt werden können oder behandelt werden sollten. Außerdem kann angesichts der ausgezeichneten Haftung auf dem Substrat die er findungs gemäße Beschichtungszusammensetzung auch in den Fällen angewendet werden, bei denen die Anhaftung an dem Substrat besonders wichtig ist, beispielsweise bei der Beschichtung von chromplattiertem Stahl, rostfreiem Stahl, verschiedenen Folien oder Beschichtungen und bei geformten Gegenständen aus Propylenpolymeren. Die Verwendung ist auch in Form von Klebstoffen und in Form von verschiedenartigen Vorstrichen möglich.
Die Erfindung und insbesondere deren technischer Effekt wird im folgenden noch anhand von Arbeitsbeispielen und Vergleichsbeispielen beschrieben, wobei stets "Gewichts"-Teile gemeint sind, wenn nicht anders angegeben.
Beispiel 1
In einen mit einem Kondensator, einem Thermometer und einem Rührer versehenen Kolben wurden 80 Teile Toluen, 20 Teile Iso-
030008/0044
butanol, 6 Teile Dimethylaminoäthylmethaerylat, 3 Teile Acrylamid, 8 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 10 Teile Äthylacrylat, 10 Teile Butylacrylat, 40 Teile Methy!methacrylate 23 Teile Styrol und 1 Teil Azobisisobutyronitril eingefüllt. Die Mischung wurde bei einer Temperatur von 80° C zwei Stunden lang gerührt. Am Ende dieser Zeitperiode wurden 0,3 Teile Azobisisobutyronitril zu der Mischung hinzugefügt. Das Rühren wurde bei der gleichen Temperatur zwei Stunden lang fortgesetzt. Das Hinzufügen von 0,3 Teile Azobisisobutyronitril wurde insgesamt fünfmal in Zweistundenintervallen bewirkt. Nachdem das Hinzufügen des letzten Teiles des Katalysators beendet war, wurde die Mischung bei der gleichen Temperatur weiter gerührt. Nach insgesamt 16 Stunden war die Polymerisation beendet und lieferte eine Lösung einer polymerischen vernetzbaren Basisacrylkomponente (I). Die so hergestellte Lösung der Komponente (I) war klar und durchscheinend.
Eine Mischung von 12 Teilen der Lösung der Acrylkomponente (I), 20 Teilen Toluen und 40 Teilen eines Pigments (Titanoxid, das von Ishihara Industries Co., Ltd. geliefert wird) wurde zusammen mit Sandschleifkugeln geschüttelt, um das Pigment zu verteilen. Von der sich ergebenden Mischung wurden die Kugeln entfernt. Die so hergestellte Pigmentdispersion wurde mit 110 Teilen der Lösung der Acrylkomponente (I) und 5 Teilen Sorbitolpolyglycidylather (geliefert von Nagase Industries Co., Ltd.) kombiniert und die sich ergebende Mischung dann mit einem herkömmlichen Verdünner für Lack verdünnt, um eine Beschichtungszusammensetzung zu liefern, die eine Durchflußzeit von etwa 17 s beim Test "Ford cup No. 4" zeigte. Die Verarbeitbarkeit für die Sprühlackierung wurde an einer derartig verdünnten Zusammensetzung, die eine Durchflußzeit von etwa 17 s gemäß dem Ford-cup-No.-4-Test zeigte, ermittelt. Es wird angenommen, daß eine derartige Zusammensetzung für das Sprühlackieren einen optimalen Feststoff gehalt aufweist. Die Ergebnisse in Tabelle 1 sind ange-
030008/0044
geben in Gew% des Feststoffgehaltes einer derartigen Zusammensetzung.
Zinntafeln wurden mit der Beschichtungszusammensetzung sprühlackiert und 30 min lang bei 70° C getrocknet und dann 7 Tage lang bei Umgebungstemperatur, um Proben zu erhalten, die eine getrocknete Beschichtung von etwa 35 /um Dicke aufwiesen.
Danach wurden die Proben hinsichtlich ihrer verschiedenen Eigenschaften untersucht.
Das Aussehen wurde durch Sichtbeobachtung ermittelt. Die Ergebnisse in Tabelle 1 werden auf einer Skala wiedergegeben, die von 1 bis 5 reicht, wobei die Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5 ausgezeichnete, gute, mäßige, weniger gute und schlechte Eigenschaften repräsentieren.
Der Glanz wurde gemäß den Japanischen Industrie Standard (JIS) K 5400 ermittelt, wobei polierte, ebene schwarze Gläser als Standard benutzt wurden, die Spiegelglanzwerte von 92 für 60 Geometrie besaßen. Die Ergebnisse der Tabelle 1 werden ausgedrückt in 60 Spiegelglanz.
Die Haftung wurde ermittelt durch Aufbringen eines Schraffierungsmusters auf die Beschichtung (jedes Quadrat besaß Seiten, die 1 mm lang waren), und zwar mittels Glasmaterial, das sich in das Zinnsubstrat eindrückte, wobei ein druckempfindliches Klebeband auf die schraffierte Beschichtung aufgebracht und das Gebiet der Beschichtung ermittelt wurde, das von der Probenoberfläche entfernt wurde, wenn das Klebeband scharf von der Probe abgezogen wurde. Die Ergebnisse in Tabelle 1 sind ausgedrückt als Gebiet der Beschichtung, das nach der Entfernung des Klebebandes zurückbleibt.
030008/004A
Die Benzinwiderstandsfähigkeit wurde ermittelt, indem die Beschichtung in normales Benzin für eine Zeitdauer von 2 Stunden eingetaucht und dann die behandelte Beschichtung durch optische Beobachtung begutachtet wurde. Die Ergebnisse in Tabelle 1 sind nach einer Skala von 1 bis 5 wiedergegeben, wobei die Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5 keine Änderung, geringe Änderung, leicht erweicht, erweicht bzw. gebleicht wiedergeben.
Die Widerstandsfähigkeit gegen Wasser oder Alkali wurde ermittelt, indem die Beschichtung 3 Tage lang in Wasser eingetaucht wurde, welches auf einer Temperatur von 50 C gehalten wurde, oder 2 Tage lang in 5 %ige wäßrige NaOH von 23° C. Die Beschichtung wurde dann optisch begutachtet. Die Ergebnisse der Tabelle 1 sind gemäß einer Skala von 1 bis 5 wiedergegeben, wobei die Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5 keine Änderung, geringe Änderung, leichter Glanzverlust, Glanzverlust bzw. blasig und/oder abgepellt wiedergeben.
Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Lösungsmitteln wurde ermittelt, indem die Oberfläche der Beschichtung 60mal mit einem Tuch abgewischt wurde, welches mit Methanol, getränkt war, wonach die behandelte Oberfläche optisch begutachtet wurde. Die Ergebnisse der Tabelle 1 sind gemäß einer Skala angegeben, die von 1 bis 5 reicht, wobei die Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5 keine Änderung, geringe Änderung, leicht gelöster Zustand, gelöster Zustand bzw. extrem gelöster Zustand wiedergeben.
Die Witterungsbeständigkeit wurde ermittelt, indem die Beschichtung den beschleunigenden Expositionsbedingungen eines Witterungsmessers für eine Zeitperiode von 400 Stunden ausgesetzt wurde und danach die behandelte Oberfläche einer Sichtuntersuchung unterzogen wurde. Die Ergebnisse der Tabelle 1 werden in einer von 1 bis 5 reichenden Skala wiedergegeben, wobei die Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5 keine Änderung, geringe Änderung, leichter Glanzverlust, Glanzverlust, bzw. gesprungen und/oder abgeschält wiedergeben.
030008/004A
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, stellt die gemäß diesem Beispiel erhaltene Beschichtungszusammensetzung eine ausgezeichnete Beschichtung dar, die eine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften aufweist.
Beispiel 2
Unter Befolgung der bei Beispiel 1 beschriebenen allgemeinen Verfahrensweisen wurde eine Lösung einer Acry!komponente (I) hergestellt, wobei als Ausgangsmaterialien 80 Teile Toluen, 20 Teile Isopropanol, 4 Teile Dimethylaminoäthylmethacrylat, 3 Teile Acrylamin, 13 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 14 Teile Butylacrylat, 45 Teile Methylmethacrylat, 20 Teile Styrol, 1 Teil Methacrylsäure und 1 Teil einer Anfangscharge Azobisisobutyronitril dienten. In ähnlicher Weise wurden auch Beschichtungszusammensetzung und Proben hergestellt, und an diesen verschiedene Versuche vorgenommen. Tabelle 1 ergibt, daß die so erhaltene Beschichtung eine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften besitzt.
Beispiel 3
Unter Befolgung der in Beispiel 1 beschriebenen allgemeinen Verfahrensweisen wurde eine Lösung einer Acry!komponente (I) unter Verwendung der folgenden Ausgangsstoffe hergestellt: 90 Teile Toluol, 10 Teile Isobutanol, 3 Teile Dimethylaminoäthylmethacrylat, 2 Teile Acrylamid, 4 Teile 2-Hydrooxyäthylmethacrylat, 25 Teile N-butylmethacrylat, 65 Teile Methylmethacrylat, 1 Teil Methacrylsäure und 0,8 Teile einer Anfangscharge von Azobisisobutyronitril. Eine Beschichtungszusammensetzung und Versuchsproben wurden in der gleichen Weise hergestellt, wie bei Beispiel 1, wobei jedoch anstelle des Sorbitolpoly-
030008/00A4
glycidylathers von Beispiel 1 Glycerolpolyglycidylather benutzt wurde. Die Testproben wurden hinsichtlich verschiedener Eigenschaften untersucht. Die Beschichtung besaß eine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften, wie aus Tabelle 1 hervorgeht.
Beispiel 4
Die gleichen Verfahrensweisen von Beispiel 1 wurden wiederholt, mit Ausnahme, daß eine Anfangscharge benutzt wurde, die aus 100 Teilen Toluen, 8 Teilen Dimethylaminoäthylmethacrylat, 1 Teil .Methacrylamid, 2 Teilen Hydroxypropylmethacrylat, 15 Teilen Butylacrylat, 14 Teilen Methylmethacrylat, 30 Teilen Isobutylmethacrylat, 30 Teilen Styrol und 1 Teil Azobisisobutyronitril benutzt wurde. Tabelle 1 zeigt, daß eine Beschichtung mit einer ausgewogenen Kombination von gewünschten Eigenschaften erhalten wurde.
Beispiel 5
Unter Befolgung der allgemeinen Verfahren, wie sie bei Beispiel 1 beschrieben wurden, wurde eine Lösung einer Acry!komponente (I) hergestellt, indem eine Mischung der folgenden Ausgangsmaterialien hergestellt wurde: 90 Teile Toluen, 10 Teile Isobutanol, 6 Teile Diäthylaminoäthylmethacrylat, 2 Teile Acrylamid, 4 Teile 2-Hydroxyäthy !methacrylate 23 Teile Äthylacrylat, 65 Teile Methylmethacrylat und 0,8 Teile einer Anfangscharge von Azobisisobutyronitril. 200 Teile der Lösung wurden mit 8 Teilen GIycerolpolyglycidylather kombiniert und die sich ergebende Mischung dann mit einem Lackverdünner verdünnt, um eine Beschichtungszusammensetzung zu erhalten, die einen optimalen Feststoffgehalt für das Sprühlackieren aufwies (ungefähr 17 s unter Anwendung einer Ford cup No. 4). Schiefer-
030008/0044
- 2ο -
tafeln wurden mit der B es chi chtungs ζ us ainmensetzung sprühbeschichtet, um eine (nach Trocknung) etwa 40 ,um dicke Schicht zu erhalten, woraufhin die Probe 10 Tage lang bei Umgebungstemperatur getrocknet wurde. Die Beschichtung wurde bezüglich verschiedener Eigenschaften untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, besitzt die Beschichtung eine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften.
Beispiel 6
Ausgegangen wurde von einer anfänglichen Charge, die aus 80 Teilen Toluen, 20 Teilen Xylen, 7 Teilen Dimethylaminoäthylmethacrylat, 1 Teil Acrylamid, 6 Teilen 2-HydroxyäthyImethacrylat, 40 Teilen Äthylacrylat, 17 Teilen Methylmethacrylat, 28 Teilen Styrol, 1 Teil Methacrylsäure und 1 Teil Azobisisobutyronitril bestand, wobei die allgemeinen Verfahrensweisen des Beispiels 1 wiederholt wurden, um eine Lösung einer Acrylkomponente (I) zu erhalten. 200 Teile der Lösung wurden mit 10 Teilen Sorbitolpolyglycidyläther kombiniert und die sich ergebende Mischung dann mit einem Lackverdünner verdünnt, um eine Beschichtungszusammensetzung mit optimalem Feststoffgehalt für das Sprühauftragen zu erhalten (ungefähr 17 s unter Verwendung eines Ford cup No. 4). Chromplattierte Stahlbleche wurden mit der Beschichtungszusammensetzung sprühbeschichtet, um eine Beschichtung von (nach Trocknung) etwa 30 ,um Dicke zu erhalten und dann 30 min lang bei 70° C und daraufhin 7 Tage lang bei Umgebungstemperatur getrocknet. Die Beschichtung wurde bezüglich verschiedener Eigenschaften untersucht. Die Beschichtung war festhaftend und zeigte eine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften, wie aus Tabelle 1 hervorgeht.
Beispiel 7
Eine Mischung von 200 Teilen der Acryllösung gemäß Beispiel 3
030008/0044
und 6 Teile von Sorbitolpolyglycidylather wurden mit einem Lackverdünner verdünnt, um eine B es chi chtungs zusammensetzung mit optimalem Feststoffgehalt für das Sprühauftragen zu erhalten, wie mit Hilfe des Ford-cup-No.-4-Testes ermittelt. Stücke von ABS-Harzplatten wurden mit der Besehichtungszusammensetzung sprühbeschichtet, um eine Beschichtung von (nach Trocknung) etwa 30 ,um zu erhalten und dann 30 min lang bei 70° C und danach 7 Tage lang bei Umgebungstemperatur getrocknet. Verschiedene Eigenschaften der Beschichtung wurden untersucht. Die Beschichtung besaß eine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften, wie aus Tabelle 1 hervorgeht.
Vergleichsbeispiel 1
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das in Beispiel 1 verwendete Acrylamid weggelassen und anstelle von 8 Teilen 2-Hydroxyäthylmethacrylat 11 Teile dieses Stoffes verwendet wurden. Die Beschichtung besaß nicht die ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften und zeigte einen schlechten Widerstand gegen Benzin. Die Ergebnisse dieses Vergleichsbeispiels 1 sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxyäthylmethacrylat weggelassen wurde und daß statt 11 Teile Acrylamid nur 3 Teile verwendet wurden. Die so hergestellte Acrylkomponentenlösung war extrem trübe. Die erhaltene Beschichtung besaß keine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften, weil sie bezüglich des Aussehens, des Glanzes, der Haftung, der Schlagfestigkeit und der Witterungsbeständigkeit, wie auch bezüglich der Verarbeitbarkeit unbefriedigend war, wie aus Tabelle 1 hervorgeht.
030008-/004*
283364?
Vergleichsbeispiel 3
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das 2-Hydroxyäthylmethacrylat, das Butylacrylat und das Methylmethacrylat in Mengen von 24, 10 bzw. 38 Teilen verwendet wurden. Die in Tabelle 1 wiedergegebenen Testergebnisse zeigen, daß die erhaltene Beschichtung keine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften zeigt, weil das Aussehen und die Widerstandskraft gegenüber Wasser wie auch die Verarbeitbarkeit der Beschichtungszusammensetzung unbefriedigend war.
Vergleichsbeispiel 4
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Dimethylaminoäthylmethacrylat und das Methylmethacrylat in Mengen von 1 bzw. 48 Teilen benutzt wurden. Die in Tabelle 1 wiedergegebenen Testergebnisse zeigen, daß die erhaltene Beschichtung keine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften liefert, weil die Beschichtung bezüglich der Haftung und Härte und der Widerstandskraft gegenüber Benzin, Alkali und Lösungsmitteln wie auch bezüglich der Witterungsbeständigkeit unbefriedigend war.
Vergleichsbeispiel 5
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Dimethylaminoäthylmethacrylat und das Methylmethacrylat in Mengen von 1 bis 67 Teilen benutzt wurden. Die in Tabelle 1 wiedergegebenen Ergebnisse offenbaren die Tatsache, daß die erhaltene Beschichtung keine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften aufweist, d. h. die erhaltene Beschichtung war unbefriedigend bezüglich Härte und Widerstandskraft gegenüber Benzin, Alkali und Lösungsmitteln, wie auch bezüglich der Witterungsbeständigkeit.
030008/0044
Vergleichsbeispiel 6
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Acrylamid, das 2-Hydroxyäthylmethacrylat, das N-butylmethacrylat und das Methylmethacrylat in Mengen von 0,5, 0,5, 26 bzw. 69 Teilen benutzt wurden. Die in Tabelle 1 wiedergegebenen Testergebnisse zeigen, daß die erhaltene Beschichtung keine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften besitzt, d. h., daß die Härte und die Widerstandskraft gegenüber Benzin, Alkali und Lösungsmitteln wie auch die Witterungsbeständigkeit der Beschichtung unbefriedigend waren.
Vergleichsbeispiel 7
Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Methacrylamid und das Hydroxypropylmethacrylat weggelassen wurden und daß 33 Teile von Isobutylmethacrylat anstelle von 30 Teilen, wie in Beispiel 4 angegeben, verwendet wurden. Die in Tabelle 1 dargestellten Testergebnisse zeigen, daß die erhaltene Beschichtung bezüglich von Härte und Lösungsmittelwiderstandskraft und Verwitterungsbeständigkeit unbefriedigend waren.
Vergleichsbeispiel 8
Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Methacrylamid, das Hydroxypropylmethacrylat und das Isobutylmethacrylat in Mengen von 3, 13 bzw. 17 Teilen benutzt wurden. Die in Tabelle 1 wiedergegebenen Testergebnisse zeigen, daß die erhaltene Beschichtung keine ausgewogene Kombination von gewünschten Eigenschaften zeigt, weil die Beschichtung bezüglich des Aussehens und der Wasserwiderstandsfähigkeit unbefriedigend war.
030008/0044
Vergleichsbeispiel 9
Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Dimethylaminoäthylmethacrylat, das N-butylmethacrylat und das Methylmethacrylat in Mengen von 12, 19 bzw. 62 Teilen benutzt wurden. Die Acrylkomponentenlösung, die so hergestellt wurde, zeigte eine unschöne ins Orange gehende Verfärbung. Die in Tabelle 1 wiedergegebenen Testergebnisse zeigen, daß die erhaltene Beschichtung bezüglich der Alkaliwiderstandsfähigkeit und der Witterungsbeständigkeit unbefriedigend war.
Vergleichsbeispiel 10
Ein kommerzieller weißer Acryllack zur Beschichtung von Fahrzeugkörpern wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise untersucht. Die in Tabelle 1 wiedergegebenen Ergebnisse zeigen, daß die Adhäsion, verschiedene chemische Widerstandsfähigkeiten sowie die Witterungsbeständigkeit der Beschichtung schlecht waren.
Erläuterung der Figur
Die Erfindung wird noch anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei die einzige Figur (Fig. 1) eine grafische Darstellung wiedergibt, die den Zusammenhang zwischen A, das ist der Prozentanteil der Einheiten (a) in der Acrylkomponente (I), und B+C wiedergibt, das ist die Summe der Prozentanteile der Einheiten (b) und (c) in der Acrylkomponente (I). Die aufgetragenen Kreise (0) 1 bis 7 repräsentieren die Acrylkomponenten, die in den Beispielen 1 bis 7 jeweils verwendet wurden, während die aufgetragenen Kreuze (X) 1 bis 9 die Acry!komponenten in den Vergleichsbeispielen 1 bis 9 wiedergeben.
030008/OOAA
In der Fig. 1 werden die Gleichungen
2 <.-A < 10 und
ΠΓ^ i B+c ί 2 8-2A
durch die Werte befriedigt, die auf oder innerhalb des Umfangs des aufgetragenen Quadrates liegen. Wenn 14-A größer
4 als B+C ist, werden Härte, Lösungsmittelwiderstandsfähigkeit und Witterungsbeständigkeit unbefriedigend, wie aus Fig. 1 sowie aus den Vergleichsbeispielen 6 und 7 der Tabelle 1 zu erkennen ist, während dann, wenn B+C größer als 28-2A ist, die Wasserwiderstandsfähigkeit und der Glanz schlecht werden, wie aus Fig. 1 und aus den Ergebnissen der Vergleichsbeispiele 3 und 8 (Tabelle 1) sich ergibt.
0008/0044
Tabelle
Beispiele der Erfindung
Aussehen der Lösung der Komponente (I)
Verarbeitbarkeit für o Sprühlackierung co
O Aussehen der Beschichtung
Glanz
Härte
Haftung
Vi iders tan ds f ähigkeit gegen Benzin
Widerstandsfähigkeit gegen Wasser
Widerstands fähigkeit gegen Alkali
Widerstandsfähigkeit gegen Lösungsmittel
durch- durch- durch- durch- durch- durch- durchsichtig sichtig sichtig sichtig sichtig sichtig sichtig
41
39
90 91
2H 2H 2H
100/100 100/100 100/100
1 2
30
33
37
90 H 90
H H 100/1OO F-H
100/100 100/100 2 100/100
2 1 1
Du Pont Schlagfestigkeit (Belastung von 500 g)
Witterungsbeständigkeit
Fortsetzung Tabelle 1
1 2 3 4 5 50 cm 50 cm 50 cm 50 cm
cm 50 cm
O I
co
O CN
O I
O
OO
σ
ο
cc
co
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Vergleichsbeispiele
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 K)
Aussehen der Lö
sung der Kompo
nente (I)
durch
sichtig
trübe durch
sichtig
durch
sichtig
durch
sichtig
durch
sichtig
durch
sichtig
durch
sichtig
schlimm
verfärbt
- 3336
Verarbeitbarkeit
für Sprühlackie-
rung
40 27 28 40 37 39 38 30 35 27
Aussehen der Be
schichtung
1 5 4 1 2 2 1 4 3 3
Glanz 90 72 73 90 85 86 88 75 78 77
Härte H 2H • 2H F F F HB - F H 2H H
Härtung 100/100 0/100 100/100 50/100 100/100 1 00/100 1 00/100 100/100 100/100 0/100
Widerstandsfähig
keit gegen Benzin
4 1 1 5 4 4 3 1 1 4
Widerstandsfähig
keit gegen Wasser
1 3 4 3 3 1 2 4 5 4
Widerstands fähig-
gegen Alkali
2 2 1 4 5 4 3 2 1 4
Widerstandsfähig
keit gegen Lö
sungsmittel
3 2 2 4 5 4 4 1 2 5
Du Pont Schlag
festigkeit Bela
stung von 500 g)
50 cm 10 cm 50 cm 50 cm 30 cm 30 cm 30 cm 50 cm 30 cm 10 cm
Witterungsbestän
digkeit
2 4 3 4 4 4 4 3 4 5

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    (I) einer polymerischen vernetzbaren Basisstickstoffatome enthaltenden Acrylkomponente, die zumindest ein filmbildendes Aery!copolymer, das Basisstickstoffatome enthält, aufweist, wobei die Acrylkomponente aus folgenden Bestandteilen besteht, angegeben in Gew% der Komponente:
    (a) 2 bis 10 Gew% (A Gew%) polymerisierte Einheiten, die abgeleitet sind von zumindest einem Basisstickstoff atome enthaltenden Acrylat, das
    aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche Di(C1-2 alkyl) amino-C1<_oalkylacrylate und -methacrylate umfaßt,
    (b) 0,5 bis 5 Gew% (B Gew%) polymerisierte Einheiten, die von zumindest einem Acrylamid abgeleitet sind, welches aus einer Gruppe ausgewählt
    ist, die Acrylamid und Methacrylamid umfaßt,
    (c) 0,5 bis 20 Gew% (C Gew%) polymerisierte Einheiten, die abgeleitet sind von zumindest einem hydroxyI-haltigen Acrylmonomer, das ausgewählt ist
    aus einer Gruppe, welche Hydroxy-C2_4alkylacrylate und -methacrylate umfaßt,
    (d) 35 bis 95 Gew% polymerisierte Einheiten,
    die abgeleitet sind von zumindest einem Alkylacrylat, das ausgewählt ist aus einer Gruppe, welche C., ,alkylacrylate und -methacrylate umfaßt, und
    (e) 0 bis 50 Gew% polymerisierte Einheiten, die abzuleiten sind von einem oder mehreren copoly-
    Q2G008/0044 ORIGINAL INSPECTED
    merisierbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren, wobei die Prozentanteile A, B und C die folgende Beziehung befriedigen:
    ■—^ CB+C = 28-2A, und
    (II) eine Vernetzungskomponente, bestehend aus zumindest einer Polyepoxidverbindung, die ein Epoxiäquivalentgewicht von nicht mehr als 400 aufweist und zumindest zwei Epoxigruppen pro Molekül besitzt, wobei die vernetzbare Komponente (I) und die vernetzbare Komponente (II) in der Zusammensetzung derart vorhanden sind, daß das Grammatomverhältnis des Basisstickstoffatoms in der Komponente (I) zum Epoxisauerstoffatom in der Komponente (II) in einen Bereich fällt, der zwischen 0,3 und 3,0 liegt.
  2. 2. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyepoxidverbindung ein Epoxiäquvalentgewicht von nicht mehr als 2 50 aufweist.
  3. 3. Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyepoxidverbindung eine GIycidylather eines mehrwertigen Alkohols ist, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die Äthylenglykoldiglycidylather, Glycerolpolyglycidylather, Polyglycerolpolyglycidylather und Sorbitolpolyglycidylather umfaßt.
  4. 4. Beschichtungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vernetzbare Komponente (I) und die vernetzbare Komponente (II) in der Zusammensetzung in der Weise vorhanden sind, daß das Grammatomverhältnis des Basisstickstoffatoms
    030008/0044
    in der Komponente (X) zum Epoxisauerstoffatom in der Komponente (II) in einen Bereich fällt, der von 0,5 bis 1,5 reicht.
DE19782833647 1978-06-15 1978-08-01 Ueberzug Granted DE2833647A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP53072404A JPS6030348B2 (ja) 1978-06-15 1978-06-15 塗料用組成物

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2833647A1 true DE2833647A1 (de) 1980-02-21
DE2833647C2 DE2833647C2 (de) 1987-05-27

Family

ID=13488303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782833647 Granted DE2833647A1 (de) 1978-06-15 1978-08-01 Ueberzug

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4294939A (de)
JP (1) JPS6030348B2 (de)
DE (1) DE2833647A1 (de)
ES (1) ES481517A1 (de)
FR (1) FR2432542A1 (de)
GB (1) GB2029422B (de)
IT (1) IT1202941B (de)
NL (1) NL7808088A (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4554318A (en) * 1984-05-30 1985-11-19 Ppg Industries, Inc. Cyanoethylacrylate/acrylic acid copolymer
US4670350A (en) * 1984-05-30 1987-06-02 Ppg Industries, Inc. Cyanoethylacrylate/acrylic acid copolymer
US4609703A (en) * 1984-05-30 1986-09-02 Ppg Industries, Inc. Cyanoethylacrylate/acrylic acid copolymer
GB2172292A (en) * 1985-03-08 1986-09-17 Mitsubishi Rayon Co Acrylic copolymer coatings
DE3534910A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-02 Basf Lacke & Farben Haertbare zusammensetzung
US4722965A (en) * 1986-02-24 1988-02-02 Reichhold Chemicals, Inc. Chalk adhesion polymer composition and method of preparation
DE3710668A1 (de) * 1987-03-31 1988-10-13 Basf Lacke & Farben Haertbare zusammensetzung auf basis verzweigter acrylate mit carboxylgruppen und/oder verzweigter acrylate mit epoxidgruppen sowie aminoplastharzen
US4871806A (en) * 1987-11-16 1989-10-03 The Sherwin-Williams Company Reactive coatings comprising an acid-functional compound, an anhydride-functional compound, an epoxy-functional compound and a hydroxy-functional compound
US5411809A (en) * 1987-11-16 1995-05-02 The Sherwin-Williams Company Reactive coatings comprising an acid-functional compound, an anhydride-functional compound and an epoxy-functional compound
US5043220A (en) * 1987-11-16 1991-08-27 The Sherwin-Williams Company Substrate coated with a basecoat and/or a clearcoat of an acid-functional compound, an anhydride-functional compound, an epoxy-functional compound and a hydroxy-functional compound
US4859758A (en) * 1987-11-16 1989-08-22 The Sherwin-Williams Company Acid-functional polymers derived from cellulose ester-unsaturated alcohol copolymers, which are reacted with cyclic anhydrides
DE4115588A1 (de) * 1991-05-13 1992-11-19 Herberts Gmbh Verfahren zur grundierung von kunststoffsubstraten, ueberzugsmittel hierzu und dessen verwendung
DE19547623C1 (de) * 1995-12-20 1997-06-12 Herberts Gmbh Überzugsmittel auf Lösemittelbasis und deren Verwendung
WO2000001535A1 (fr) * 1998-07-03 2000-01-13 Tomoegawa Paper Co., Ltd. Feuille sensible au jet d'encre et composition de resine pour support sensible au jet d'encre
US6451950B1 (en) 2000-07-05 2002-09-17 E. I. Du Pont De Nemours And Company Polymeric pigment dispersants having multiple pigment anchoring groups
JP4752131B2 (ja) * 2001-05-16 2011-08-17 味の素株式会社 エポキシ樹脂用潜在性硬化剤及び硬化性エポキシ樹脂組成物
US20030152752A1 (en) * 2001-09-25 2003-08-14 Oji Paper Co., Ltd. Water-resistant and organic solvent-resistant recording sheet
US20060051530A1 (en) * 2004-09-09 2006-03-09 Schwarz Richard A Coating for a microporous printing sheet having improved peel strength
WO2011005743A1 (en) * 2009-07-07 2011-01-13 Ak Steel Properties, Inc. Polymer coated metallic substrate and method for making
US9137912B1 (en) * 2013-02-05 2015-09-15 Htc Corporation Casing of electronic device and method of manufacturing the same
CN112094372B (zh) * 2019-06-17 2023-07-14 荒川化学工业株式会社 锂离子电池用粘合剂水溶液、负极用浆料、负极、负极用材料以及锂离子电池及其制造方法
TWI724765B (zh) * 2020-01-21 2021-04-11 達興材料股份有限公司 可雷射離型的組成物、其積層體和雷射離型方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3488249A (en) * 1966-06-15 1970-01-06 Du Pont Laminating adhesives and laminates
GB1176108A (en) * 1967-06-30 1970-01-01 Du Pont Epoxy Acrylic Sealer Composition
US3786113A (en) * 1972-02-14 1974-01-15 Nat Patent Dev Corp Composition containing an acrylic resin,a polyethyleneimine,and a polyepoxide
US3939114A (en) * 1973-12-06 1976-02-17 Ford Motor Company Powder paints containing aluminum and nickel I
US3943187A (en) * 1973-12-12 1976-03-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Ductile coating composition of an acrylic polymer having reactive sites and an epoxy resin
US4006200A (en) * 1973-12-19 1977-02-01 Ford Motor Company Powder paint blend comprising epoxy-functional copolymer and carboxy and amide-functional copolymer
US3959405A (en) * 1973-12-19 1976-05-25 Ford Motor Company Powder coating compositions comprising a blend of coreactive polymers - III
JPS5263225A (en) * 1975-10-23 1977-05-25 Hitachi Chem Co Ltd Water-soluble compositions for ship bottom paints

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
NL7808088A (nl) 1980-02-05
FR2432542A1 (fr) 1980-02-29
GB2029422B (en) 1982-09-22
JPS6030348B2 (ja) 1985-07-16
GB2029422A (en) 1980-03-19
ES481517A1 (es) 1980-03-01
US4294939A (en) 1981-10-13
FR2432542B1 (de) 1984-12-28
IT7923499A0 (it) 1979-06-12
IT1202941B (it) 1989-02-15
JPS54162729A (en) 1979-12-24
DE2833647C2 (de) 1987-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2833647C2 (de)
DE1644703C3 (de) Wässerige Dispersionen für Anstrichzwecke
DE3006175A1 (de) Waessrige harzueberzugsmasse
DE2626900B1 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxylgruppenenthaltenden mischpolymerisate
DE1668510A1 (de) Fluessige UEberzugsmassen
DE3131441A1 (de) Haertbares fluorcopolymeres
EP0480959A1 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen lackierung und basislack zur herstellung der basisschicht einer mehrschichtigen lackierung.
DE3012664C2 (de) Verfahren zur Bildung eines Anstrichfilms mit metallischem Aussehen auf einem Substrat
DE69103796T2 (de) Emulsionspolymer und daraus hergestellte Beschichtungszusammensetzungen.
DE2729900A1 (de) Masse fuer anstriche auf wasserbasis
DE2851003A1 (de) Verfahren zur aufbringung eines metallischen deckueberzugs auf ein substrat
EP0362643B1 (de) Verwendung von Acrylatcopolymerisaten als Additive für wässrige anionische Lacksysteme
DE69309361T2 (de) Härtbare Harzzusammensetzung für Beschichtungen und Verfahren zur Herstellung eines Überzugfilmes
DE3622566C2 (de)
DE2602977A1 (de) Anstrichmittel und ihre verwendung
DE1133058B (de) UEberzugsmittel und Lacke
DE1519144C3 (de) überzugsmittel in Form wäßriger Lösungen
DE2547970C2 (de) Filmbildende wäßrige Kunststoffdispersionen und ihre Verwendung als Bindemittel für wäßrige Anstrichfarben
DE1155205B (de) Bei 121 bis 177íÒC einbrennbarer Lack aus Polymerisaten auf Basis von Methylmethacrylat
EP0511223B1 (de) Beschichtungsmasse, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung
DE1669009B2 (de) Flüssige Überzugsmasse
DE19902454A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Beschichtungsmitteln auf Wasserbasis und deren Verwendung
DE4025264C2 (de)
EP0001779B1 (de) Bindemittel für Beschichtungsstoffe und Strassenmarkierungsfarben
DE1163476B (de) Spritzbarer Lack

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: WIEDEREINSETZUNG IN DEN VORHERGEHENDEN STAND

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee