DE2633267A1 - Modifizierte vinylpolymere, sie enthaltende zusammensetzungen und herstellungsverfahren - Google Patents
Modifizierte vinylpolymere, sie enthaltende zusammensetzungen und herstellungsverfahrenInfo
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Description
Modifizierte Vinylpolymere, sie enthaltende Zusammensetzungen
und Herstellungsverfahren
Die Erfindung "betrifft mit Polyestern modifizierte Vinylpolymer^e
und ein Verfahren zur ihrer Herstellung.
Bisher sind hitzehärtbare acrylische Überzugsharze in
großem Ausmaß in Oberflächenüberzugs- "bzw. Beschichtungszusammensetzungen
für elektrische Haushaltsgeräte, gefärbte Eisenflachmaterialien und Kraftfahrzeuge angewendet
worden, da sie Überzugsfilme "bilden, die durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Rosten, Verwittern
und chemischen Angriff gekennzeichnet sind. In der letzten Zeit ist der Trend in der Farbenindustrie darauf gerichtet,
Ausgangsstoffe zu sparen und wenig verunreinigende Zusammensetzungen zu entwickeln, um die Abgabe bzw. den Verlust
an Lösungsmitteln so weit wie möglich zu kontrollieren. Dafür ist es erforderlich, den Feststoffgehalt der Überzugszusammensetzungen
zu erhöhen. Fast alle bekannten hitzehärtbaren acrylischen Überzugsharze sind durch Lösungspolymerisation
unter Verwendung von radikaiischen Initiatoren
81-(A1752-02)-Bo-He
609886/1Ö8A
ORIGINAL INSPECTED
2833267
!Hergestellt und als Lösung mit einem Feststoff gehalt von
50 "bis 60 % geliefert worden. Um Farbzusammensetzungen
axt einem hohen Feststoffgehalt herzustellen, die wenig Lösungsmittel abgeben, ist es erforderlich, hitzehärtbare
acrylische Überzugszusammensetzungen in Form von Lösungen
mit Feststoffgehalten von 70 % oder mehr zu erhalten. Eine bekannte Methode zur Herstellung einer Lösung mit
kohem Feststoffgehalt eines hitzehärtbaren Acrylharzes
durch. Lösungspolymerisation besteht darin, daß man die Menge des radikalischen Polymerisationsinitiators im Polymerisationssystem
erhöht. Eine derartige Polymerisationsarbeitsweise führt jedoch zu einem herabgesetzten PoIynterisationsgrad,
was zum Verlust der physikalischen Eigenschaften des Überzugsfilms führt, die für hitzehärtbare
Acrylharze kennzeichnend sind.
Im der US-PS 3 287 293 wird ein Verfahren zur Herstellung
eines hitzehärtbaren, mit Polyester modifizierten Vinylpolymeren
beschrieben, das darin besteht, daß man einen Polyester, der aus einer aliphatischen Mono carbonsäure,
einem Polyalkohol und einer Dicarbonsäure erhalten wurde, mit einer Mischung aus einer olefinisch ungesättigten Verbindung
ohne reaktives Wasserstoffatom und einer olefinisch itngesättigten Verbindung mit reaktivem Wasserstoffatom
und zusätzlich einem ungesättigten Ätherrest mischpolymerisiert.
Die Aufgabe der Lehre der US-PS 3 287 293 besteht jedoch
darin, ein Polymeres vorzusehen, das beim Vermischen mit einem Aminoplast eine Harz zusammensetzung ergibt, die
etwas thermoplastisch ist und eine ausgezeichnete LösungsnitteXbeständigkeit
und Oberflächenhärte besitzt. Alle Mischpolymeren, die in der vorstehend angegebenen Patentschrift
beschrieben werden, wurden durch die Verwendung eines Peroxidkatalysators erhalten und besaßen eine Öl-Länge
von mehr als 20 %. Der Feststoffgehalt der Überzugs-
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zusammensetzungen, die aus diesen Mischpolymeren hergestellt wurden, betrug höchstens 50 Gew.-%. Eine Überzugszusammensetzung mit einem Feststoffgehalt von 70 Gew.-%
konnte nicht erhalten werden, da Überzugszusammensetzungen mit IPe st stoff gehalt en von mehr als 50 Gew.-% eine zu große
Viskosität besaßen, um in Anwendungsverfahren eingesetzt
werden zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend angesprochenen Schwierigkeiten dadurch zu überwinden, daß ein mit Polyester
modifiziertes Viny!polymeres vorgesehen wird, das charakteristische Eigenschaften aufweist, die mit denen
bekannter hitzehärtbarer Acrylharze vergleichbar sind, und als Harz verwendet werden kann, das Überzugszusammensetzunmit
einem Feststoffgehalt von mehr als 70 Gew.-% liefert.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines mit Polyester modifizierten Vinylpolymeren vorgesehen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 97 his 50 Gew.-%
einer Mischung von Vinylmonomeren in Gegenwart von 3 "bis
50 Gew.-% eines Polyesters mit einer Öl-Länge (oil length) von 5 bis 20 %, einem mittleren Molekulargewicht von
1000 bis 6000 und einem Gehalt von 1 bis 5 Gew.-% einer α,β-ungesättigten Carbonsäure-Komponente durch Anwendung
von 5 Gew.-% oder mehr (auf Basis der Monomer-Komponente) eines Katalysators vom Azobisnitril-Typ pfropfpolymerisiert.
Das auf diese Weise erhaltene Polymere kann als Harzkomponente in Überzugszusammensetzungen vom hochfeststoffhaltigen
Lösungsmittel-Typ verwendet werden.
Der Polyester gemäß der Erfindung besitzt eine Öl-Länge von 20 % oder weniger, insbesondere 5 his 20 %, ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 1000 bis 6000 und einen Gehalt von 1 bis 5 Gew.-% einer α,ß-ungesättigten
Dicarbonsäure-Kompönente. Die Öl-Länge soll 5 "bis 20 %
§09886/1084
"betragen, da bei mehr als 20 % der Überzugsfilm hinsichtlich
seiner Beständigkeit gegenüber Rosten und Verwitterung weniger gut ausfällt und bei weniger als 5 % die
Polymerlösung mit Pigmenten weniger verträglich ist. Die Struktureinheiten der α,ß-ungesättigten Dicarbonsäure
des Polyesters sind als Pfropfstellen erforderlich. Wenn der Gehalt weniger als 1 Gew.-% beträgt, findet die Pfropfpolymerisation
nicht in ausreichendem Maß statt, während beim Überschreiten von 5 Gew.-% ein Gelieren beim Pfropfpolymerisieren
stattfindet.
Derartige Polyester werden in üblicher Weise aus einer Polycarbonsäure-Komponente, wie Phihalsäureanhydrid,
Isophthalsäure, Trimellithsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Adipinsäure, oder Sebacinsäure, und einer PoIyalkohol-Komponente,
wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Dipropylenglykol, Neopentylglykol,
Λ,6-Hexandiol, Glyzerin, Trimethylolpropan, Trimethyloläthan
oder Pentaerythrit, einer ungesättigten Dicarbonsäure-Komponente,
wie Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Itaconsäure oder Citraconsäure, und einer
Öl-Komponente hergestellt, beispielsweise nicht trocknendes Naturöl, wie Kokosnußöl oder Rizinusöl, synthetische
Fettsäuren, beispielsweise "Versatic Acid" (Handelsbezeichnung der Shell Chemical Co.), oder Glyzidylester
von Fettsäuren, beispielsweise Cardura Ε-Ester (Handelsbezeichnung der Shell Chemical Co.). Wenn ein Glycidylester
einer Fettsäure als Öl-Komponente verwendet wird, zeichnet sich das erhaltene Polymere besonders durch seine
Rostbeständigkeit aus.
Bei den Vinylmonomeren, die erfindungsgemäß verwendet
werden, handelt es sich um Acrylmonomere unter Einschluß von Alkylacrylaten, wie Äthylacralyt, Propylacrylat,
Butylacrylat und Hexylacrylat, Alkylmethacrylaten, wie
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Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Propylmethacrylat, ■
Butylmethacrylat und Hexylmethacrylat, Hydroxyalkylestern,
wie 2-Hydroxyäthylacrylat und 2-Hydroxyaethylmethacrylat,
Acrylsäure und Methacrylsäure. Zu anderen "brauchbaren Vinylmonomeren
gehören Styrol, Styrolderivate, wie Vinyltoluol und a-Methylstyrol, Acrylnitril, Acrylamid, Vinylchlorid
und Vinylacetat. Diese Vinylmonomeren können allein oder
in !Form von Mischungen verwendet werden. Wenn sie als Mischung verwendet wafden, beträgt der Anteil der Acrylmonomeren
in der verwendeten Vinylmonomermischung vorzugsweise
mindestens 70 Gew.-%.
Bei dem Polymerisationskatalysator, der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, soll es sich um einen Katalysator
vom Azobisnitril-Typ handeln, da andere Polymerisationskatalysatoren
zur Bildung von unerwünschten verzweigten Ketten bei der Pfropfpolymerisation führen, wodurch
Harze anfallen, die zur Verwendung in Überzugszusammensetzungen mit hohem Feststoffgehalt ungeeignet sind.
Die anzuwendende Menge des Katalysators beträgt 5 G-ew.-%
oder mehr, da bei weniger als 5 % das resultierende Harz eine zu geringe Löslichkeit im Lösungsmittel besitzt.
Beispiele für Katalysatoren vom Azobisnitril-Typ sind Azobisisobutyronitril und 2,2'-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril).
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Pfropfpolymerisation vorzugsweise bei einer Reaktionstemperatur von
60 bis 140 0C durchgeführt, indem man tropfenweise die
Vinylmonomeren und einen Polymerisationskatalysator zum vorstehend angegebenen Polyesterharz im Reaktor gibt.
Es ist auch möglich, in den Reaktor zuerst einen Teil der Vinylmonomermischung und einen Teil des Lösungsmittels
zu geben oder alternativ einen Teil des Polyesters mit der Vinylmonomermischung oder der Katalysatorlösung zu mischen,
§09886/1084
die tropfenweise zugegeben werden soll.
Da eine relativ große Menge Katalysator im erfindungsgemäßen
Verfahren angewendet wird, ist es sicher, die Monomermischung und die Katalysatorlösung getrennt herzustellen
und danach gleichzeitig tropfenweise in den Reaktor zu geben, da dann, wenn der Katalysator zuvor in der Monomer
mischung gelöst wird, die tropfenweise zugegeben
werden soll, die Gefahr einer vorzeitigen Polymerisation der Vinylmonomeren während der tropfenweisen Zugabe besteht.
Erfindungsgemäß beträgt ein wirksames Verhältnis von Polyesterharz-Komponente
zu Acrylharz-Komponente (Mischpolymeres des Vinylmonomeren) 3 : 97 his 50 : 50, vorzugsweise
10 : 90 bis 30 : 70 auf Gewichtsbasis. Wenn das Verhältnis
kleiner als 3 : 97 ist, fallen die Eigenschaften des Überzugsfilms
nicht so gut aus, während bei oberhalb 50 : 50
die Rostbeständigkeit nachläßt.
Bei dem Lösungsmittel,
das für die Polymerisation, die Katalysatorlösung und das Verdünnen verwendet wird, handelt es sich um ein Lösungsmittel
oder eine Mischung aus zwei oder mehreren Lösungsmitteln
aus der durch aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Xylole, Alkohole, wie Butylalkohole, Ester, wie Äthylacetat,
Ither und Ketone, wie Methyläthylketon, gebildeten Gruppe,
die für Überzüge brauchbar ist.
Das mit Polyester modifizierte Viny!polymere, das erfindungsgemäß
erhalten wird, ist in den vorstehend angeführten Lösungsmitteln so hoch löslich, daxß Überzugszusammensetzungen
mit einem Feststoffgehalt von 70 % oder mehr
hergestellt werden können. Im Vergleich mit üblichen hitzehärtbaren Acrylharzüberzügen besitzt eine Überzugszusammensetzung, die mit einer derartigen Lösung mit hohem
Feststoffgehalt im Gemisch mit Härter, Epoxyharz und
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Pigment hergestellt wird, im wesentlichen die gleiche Anwendbarkeit
mit den gleichen Überzugseigenschaften, wobei die Lösungsmittelabgabe bei der Verwendung um 30 % oder
mehr herabgesetzt ist. Da der Feststoffgehalt der erfindungsgemäßen Überzugszusammensetzungen um mehr als 30 °/°
im Vergleich mit üblichen Überzugszusammensetzungen erhöht werden kann, tragen die erfindungsgemäßen hitzehärtbaren
Überzugszusammensetzungen beträchtlich zur Einsparung von Arbeitsstunden bei, die bei der Anwendung anfallen.
Das Vinylpolymere wird in einer Menge von 30 bis 95 Gew.-%
auf Basis des Feststoffgehalts der erfindungsgemäßen Überzugszusammensetzung verwendet.
Bei den Härtern, die erfindungsgemäß verwendet werden,
handelt es sich um solche, die üblicherweise verwendet werden, wozu Epoxyharze, wie Epoxyharze vom Bisphenol-Typ
(Epikote 828 und 1001 der Shell Chemical Go.), Aminoplaste, wie Melaminharze, Harnstoffharze und CL^-alkoxylierte
Melaminharze und Harnstoffharze und blockbildende Polyisocyanate gehören. Der Härter wird in Mengen
von 5 his 30 Gew.-%, vorzugsweise von 15 bis 20 Gew.-%
im Fall von Aminoplasten und blockbildenden Polyisocyanaten und nicht mehr als 15 Gew.-% im Fall von Epoxyharzen verwendet,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Feststoffe und des Härters.
Es ist selbstverständlich, daß entweder Farbstoffe oder
Pigmente (body pigments) in höchstens der Menge des Polymeren einverleibt werden können.
Die Erfindung betrifft also mit Polyestern modifizierte Vinylpolymere aus 50 bis 3 Gew.-% einer Polyester-Komponente
und 50 bis 97- Gew.-% einer Polyvinyl-Komponente,
die auf die Polyester-Komponente aufgepfropft ist, wobei die Polyester-Komponente eine Öl-Länge von 5 "bis 20 %,
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ein durchschnittlxches Molekulargewicht von 1000 bis 6000 und einen Gehalt an α,β-ungesättigter Dicarbonsäure-Komponente
von 1 bis 5 Gew.-% auf Basis der Polyester-Komponente
besitzt. Das mit Polyestern modifizierte Vinylpolymere
ist in Überzugszusammensetzungen vom hochfeststoffhaltigen
Lösungsmittel-Typ brauchbar.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert, wobei alle Mengenangaben auf Gewichtsbasis ausgedrückt
sind.
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In einen 1 1-Vierhalskolben, ausgestattet mit Rührer,
Thermometer, Stickstoff-Einlaßrohr, Rückflußkühler, Falle,
wurden 251 > 5 Teile Isophthalsäure, 15»0 Teile Maleinsäureanhydrid,
118,5 Teile 1,6-Hexandiol, 71,0 Teile Trimethylolpropan
und 44,0 Teile Cardura E (Shell Chemical Co.) gegeben. Man ließ die Mischung 2 Stunden bei 180 0C, danach
2 Stunden bei 190 0C und schließlich 10 Stunden bei 210 °
bis 220 0C reagieren. Die Reaktionsmischung wurde mit Xylol
bis zu einem Feststoffgehalt von 60 % verdünnt und eine Polyesterharz-Zubereitung (A) erhalten, die eine Viskosität
(Gardner, 25 0C) von Z-Z., eine Säurezahl von 16 und eine
Farbzahl (Gardner Farbskala) von 1 hatte.
Danach wurden in einen 1 1-Vierhalskolben, ausgestattet
mit einem Rührer, Thermometer, Stickstoff-Einlaßrohr,
Rückflußkühler und Tropftrichtern, 175,0 Teile der Polyesterharz-Zubereitung
(A) und 21,0 Teile Butanol gegeben. In den Kolben, den man bei einer Temperatur von 80 - 2 C
hielt, gab man tropfenweise über einen Zeitraum von 3 Stunden ein Vinylmonomeren-Gemisch, das 198, 8 Teile Styrol,
327,6 Teile Ithylacrylat, 9,1 Teile Methacrylsäure und 59,5 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat enthielt, und gleichzeitig
mit genanntem Monomerengemisch eine Katalysator-Lösung
aus 41,6 Teilen 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
in 84,0 Teilen Xylol. Danach hielt man den Kolben bei der genannten Temperatur 1 Stunde, danach bei 120 0C eine weitere
Stunde und erhielt eine Polyester-modifizierte Vinylpolymeren-Zubereitung
(B) mit einem Umsatz von 99»9 % oder mehr. Das Verhältnis der Polyesterharz-Komponente
zur Vinylmonomeren-Komponente betrug 15 ' 85 (Gexd.chtsbasis).
Die Zubereitung (B) zeigte einen Feststoffgehalt von 70,0 %,
eine Viskosität (Gardner, 25 0C) von Y-Z, eine Säurezahl
von 7>6 und eine Farbzahl (Gardner Farbskala) von weniger
als 1*
Die Polyester-modifizierte Vinylpolymeren-Zubereitung (B),
ein Butylmelamin-Harz (Melan 28, Warenzeichen der
Hitachi Chemical Company, Ltd.) und ein Epoxyharz (Epikote 1001, Warenzeichen der Shell Chemical Co.) wurden in einem Fest stoff verhältnis von 70 : 25 '· 5 gemischt. Zur Mischung wurde Titanweiß zugefügt und eine weiße Überzugszusammensetzung erhalten, die 50 Gew.-% Farbstoff enthielt.
Hitachi Chemical Company, Ltd.) und ein Epoxyharz (Epikote 1001, Warenzeichen der Shell Chemical Co.) wurden in einem Fest stoff verhältnis von 70 : 25 '· 5 gemischt. Zur Mischung wurde Titanweiß zugefügt und eine weiße Überzugszusammensetzung erhalten, die 50 Gew.-% Farbstoff enthielt.
&09886/1ÖÖ4
Beispiel 1 Vergleichsbeispiel Λ Vergleichsbeispiel 2
Feststoffgehalt der Überzugszusammensetzung
(Ford cup Nr. 4-; 25°C; 25 Sekunden) (%)
70
oo οσ·
Physikalische Eigenschaften
Ericksen Test (nm)
Schlagfestigkeitstest (1/2", 500 g)
(cm) 5,0
25
5,5
Sekundäre physikalische Eigenschaften
(Ericksen Test nach Eintauchen in kochendes Wasser) (mm) 3,0
0,7
2,0
Resistenz gegen Rost
(rote "Zaubertinte" (Trockentinte);
30°C; 24 Stunden) Spur (schwach)
Spur
gut
Chemische Resistenz (5 % HGl) beträchtlich
schwach
beträchtlicÜT)
Bemerkungen:
(1) Härten: 150 0C 20 Minuten lang; Dicke des Überzugsfilms: 30 Ms 35 p; Testplatte: Stahlblech, behandelt
mit Bonderite Nr. 144 (15O χ 70 x 0,8 mm; Japan
Test Panel Co.)
(2) Die sekundären physikalischen Eigenschaften wurden durch den Ericksen Test an einer überzogenen Testplatte
ermittelt, die man in kochendes Wasser 2 Stunden eintauchte und bei Raumtemperatur 2 Stunden stehenließ.
(3) Die Resistenz gegen Rost wurde durch Untersuchung einer überzogenen Testplatte ermittelt, auf die man
rote "Zaubertinte" aufgebracht hatte, die man bei 30 0C 24- Stunden lang stehenließ und dann mit Butanol
reinigte.
Eine Acrylharz-Zubereitung wurde unter ähnlichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 erhalten, wobei man die gleiche Vinylmonomeren-Komponente
allein verwendete. Eine weiße Überzugszusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß man die oben genannte Acrylharz-Zubereitung anstelle der PoIyester-modifizierten
Vinylpolymeren-Zubereitung (B) verwendete.
Eine weiße Überzugszusammensetzung wurde unter Verwendung eines herkömmlichen wärmeaushärtenden Acrylharzes (Hitaloid
2439A, Warenzeichen der Hitachi Chemical Company, Ltd.)
anstelle der Polyester-modifizierten Vinylpοlymer-Zubereitung
(B) in Beispiel 1 hergestellt.
Die Leistungsdaten der weißen Überzugszusammensetzungen, die in Beispiel 1 und dem Vergleichsbeispiel 1 und 2 erhalten
wurden, zeigt Tabelle 1.
In dem gleichen Apparat zur Herstellung von Polyesterharz wie in Beispiel 1 wurden 131*0 Teile Isophthalsäure, 117»5
Teile Phthalsäureanhydrid, 15,O Teile Maleinsäureanhydrid,
50,5 Teile Glyzerin, 141,0 Teile Dipropylenglykol und 45,0
Teile Cardura E gegeben. Die Mischung wurde bei 180 0C
2 Stunden, danach bei 190 0C 2 Stunden und schließlich bei
210 bis 220 0C 9 Stunden lang erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde mit 237»6 Teilen Xylol und 59»4 Teilen Butanol
verdünnt und eine Polyesterharzzubereitung (C) erhalten, die einen Feststoffgehalt von 60,0 %, eine Viskosität
(Gardner; 25 0C) von S-T, eine Säurezahl von 15»0 und eine
Farbzahl von 2 hatte. Die Vinylpolymerisation wurde nach
dem Verfahren im Beispiel 1 ausgeführt und eine Polyestermodifizierte Vinylpolymeren-Zubereitung (D) erhalten, die
einen Feststoffgehalt von 70 %, eine Viskosität (Gardner,
25 0C) von X-X, eine Säurezahl von 7»5 und eine Farbzahl
(Gardner Farbskala) von 1 hatte. Eine Überzugszusammensetzung wurde aus diesem Vinylpolymeren (D) gemäß dem
Ansatz in Beispiel 1 hergestellt. Die Zusammensetzung ergab einen Überzugsfilm, der Leistungsdaten aufwies, die
praktisch mit jenen des Überzugsfilmes aus dem Polyestermodifizierten Vinylpolymeren (B) vergleichbar waren.
Das gleiche Polyesterharz und Vinylmonomeren-Gemisch wie in Beispiel 1 wurde im Gewichtsverhältnis von 25 : 75 zur
Reaktion gebracht und eine Polyester-modifizierte Acrylharz-
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zubereitung (E) erhalten, die einen Peststoffgehalt von
70 %, eine Viskosität (Gardner, 25 0C) von Y-Z, eine Säurezahl
von 8,0 und eine Farbzahl (Gardner Farbskala) von weniger als 1 hatte. Die Harzzubereitung (E), ein hochfeststoffhaltiges
Butylmelamin-Harz (Feststoffgehalt
70 0S und einer Viskosität (Gardner, 25 0C) von W-X, das
Aminoplast Melan 245 (Warenzeichen der Hitachi Chemical
Company, Ltd.) und ein Epoxyharz Epikote 1001 wurden im Feststoffverhältnis von 70 : 25 : 5 gemischt und Titanweiß
bis zu einem Farbstoffgehalt von 50 Gew.-% zugemischt.
Die resultierende Zusammensetzung wurde mit einem Verdünnungsmittel, das Xylol und Butanol im Verhältnis 80 : 20 enthielt,
bis zu einem Feststoffgehalt von 80 % verdünnt. Die so erhaltene Überzugszusammensetzung wurde mittels eines
Stangenbeschichters (bar coater) Nr. 3^· auf ein galvanisiertes
Stahlblech von 0,25 ™n Dicke bis zu einer Filmdicke von 20 bis 15 /u. aufgebracht. Fach Härten bei 230 0C
60 Sekunden lang ergab der Überzug einen getrockneten Film, der sowohl eine Haftung als auch eine Resistenz gegen
Salzsäure aufwies, die mit jenen eines herkömmlichen wärmeaushärtenden Acrylharzes für gefärbtes Eisenblech
vergleichbar waren.
Man erhielt eine Harzlösung mit 70 % Feststoffgehalt
durch Vinylpolymerisation wie in Beispiel 1 aus 175,0
Teilen des Polyesterharzes (A), das in Beispiel 1 erhalten
wurde, einem Monomerengemisch, das 238,0 Teile Styrol, 50,4 Teile Methylmethacrylat, 119,0 Teile Butylmethacrylat,
119,0 Teile Butylacrylat, 9,1 Teile Methacrylsäure und 59,5 Teile 2-Hydroxyäthylmethacrylat enthielt,
und einer Katalysatorlösung aus 41,6 Teilen
2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril) in 84,0 Teilen
Ä'thylacetat. Nach Entfernung des Äthylacetats aus der
oben genannten Harzlösung durch Destillation wurde eine Polyester-modifizierte Acrylharzzubereitung (P) erhalten,
die einen Feststoffgehalt von 80 %, eine Viskosität (Gardner, 25 0C) von Y-Z, eine Säurezahl von 7? 6 und eine Farbzahl
(Gardner) von weniger als 1 hatte. Diese Harzzubereitung (F) und das gleiche Aminoplast wie in Beispiel 3
(Melan 245) wurden im Peststoffverhältnis 70 : 30 gemischt,
danach 2,2 Gew.-% Aluminiumpaste zugemischt, und eine metallische Überzugszusammensetzung erhalten.
Jedes der Verfahren von Beispiel 1 bis 3 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß Di—tert.-butylperoxid anstelle
des Katalysators vom Azobisnitril-Typ verwendet wurde. Das in allen Fällen erhaltene Harz war gelähnlich oder
gelförmig und daher als Überzugsharz unbrauchbar.
(Polyesterharz : Vinylmonomere = 62,4 : 37?6 (Gewichts-Verhältnis))
In einen 1 1-Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Rührer,
Thermometer, Stickstoff-Einlaßrohr, Rückflußkühler und Falle, wurden 355 Teile Rizinusöl, 117?5 Teile Pentaerythrit,
90 Teile Äthylenglykol, 257,5 Teile Phthalsäure, 12,5
Teile Maleinsäure und 25 Teile p-tert.-Buty!benzoesäure
gegeben. Die Mischung ließ man bei 180 0C reagieren bis
eine Säurezahl von 55 erreicht war. Nach Zugabe von 40 Teilen Xylol ließ man die Mischung bei 180 ° bis 200 0C
weiterreagieren bis eine Säurezahl von 28 bis 30 erreicht
war und erhielt eine Polyesterharz-Lösung. Diese Polyesterharzlösung
wurde mit Xylol bis zu einem Feststoffgehalt von 60 % und einer Viskosität (Gardner, 25 0C)
zon Z2~^5 verdünnt und eine Polyesterharzzubereitung (G)
erhalten.
Danach wurden in einen 1 1-Vierhalskolben, ausgestattet
mit einem Rührer, Thermometer, Stickstoff-Einlaßrohr,
fiückflußkühler und Tropftrichtern, 4-90 Teile der Polyesterharzzubereitung
(G) und 315 Teile Xylol gegeben. In den Kolben, den man bei 130 ^_ 2 0C hielt, wurden jeweils
tropfenweise über einen Zeitraum von 2 Stunden ein Monomeren-Gemisch, das 220 Teile Styrol, 50 Teile
Butylmethacrylat und 25 Teile Methacrylsäure enthielt, bzw. eine Katalysatorlösung aus 35 Teilen 2,2'-Azo-bis
(2,4-dimethylvaleronitril) in 84 Teilen Xylol durch
die Tropftrichter zugegeben. Danach hielt man den Kolben
bei der genannten Temperatur für 1 Stunde und erhielt eine Polyester-modifizierte Vinylpolymeren-Zubereitung (H)
mit einem Umsatz von 99,9 % oder mehr. Die Vinylpolymeren-Zubereitung (H) hatte einen Feststoffgehalt von 50 %,
eine Viskosität (Gardner, 25 0C) von Z^-Zg (Semi-Gel),
eine Säurezahl von 40 und Farbzahl (Gardner) von 2.
Die oben genannte Polyester-modifizierte Vinylpolymeren-Zusammensetzung
(H), ein Butylmelamin-Harz (Melan 28,
Warenzeichen der Hitachi Chemical Company, Ltd.) und ein Epoxyharz (Epikote 1001, Warenzeichen der Shell
Chemical Co.) wurden in einem Feststoffverhältnis von
70 : 25 : 5 gemischt. Zur Mischung wurde Titanweiß zugegeben und eine weiße Überzugszusammensetzung erhalten,
die 50 Gew.-% an Farbstoff enthielt.
(Ein Polyesterharz mit einer Öl-Länge (oil length) von 40 %)
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In einen 1 1-Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Rührer,
Thermometer, Stickstoff-Einlaßrohr, Rückflußkühler und Falle,
wurden 4-34,8 Teile Isophthalsäure, 26,1 Teile Maleinsäureanhydrid,
119,5 Teile 1,6-Hexandiol, 71,5 Teile Trimethylolpropan
und 400 Teile Cardura E (hergestellt von der Shell Chemical Co.,) gegeben. Die Mischung ließ man
bei 180 0C 2 Stunden, dann bei 190 0C 2 Stunden und schließlich
bei 210 bis 220 0C 5 Stunden reagieren. Die Reaktionsmischung wurde mit Xylol bis zu einem Feststoffgehalt von
60 % verdünnt und eine Polyesterharzzubereitung (I) erhalten, die eine Viskosität (Gardner, 25 °C) von W-Y, eine
Säurezahl von 16 und eine Farbzahl (Gardner) von weniger als 1 hatte.
Danach wurden in einen anderen 1 1-Vierhalskolben, ausgestattet
mit Rührer, Thermometer, Stickstoff-Einlaßrohr, Rückflußkühler und Tropftrichtern, 175 Teile der oben genannten
Polyesterharzzubereitung (I) und 21 Teile Butanol gegeben. In den Kolben, den man auf 80 ^_ 2 0C hielt, wurden
tropfenweise in einem Zeitraum von 3 Stunden durch die Tropftrichter gleichzeitig ein Vinylmonomeren-Gemisch,
das 198,8 Teile Styrol, 327,6Teile Äthylacrylat, 9,1 Teile Methacrylsäure und 59,5 Teile 2-Hydroxyaethylmethacrylat
enthielt, und eine Katalysatorlösung aus 41,6 Teilen 2,2'-Azo-bis(2,4-dimethylvaleronitril) in 84 Teilen Xylol
zugegeben. Danach hielt man den Kolben bei der genannten Temperatur 1 Stunde, danach bei 120 0C für eine weitere
Stunde und erhielt eine Polyester-modifizierte Vinylpolymeren-Zubereitung
(J) mit einem Umsatz von 99,9 % oder mehr. Das Gewichtsverhältnis der Polyesterharz-Komponente
zur Vinylmonomeren-Komponente betrug 15 · 85· Die Vinylmonomeren-Zubereitung
(J) hatte einen Feststoffgehalt von 7 0%, eine Viskosität (Gardner, 25 0C) von X-T, eine Säurezahl
von 7,6 und eine Farbzahl (Gardner) von weniger als
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Die Polyester-modifizierte Vinylpolymeren-Zubereitung (J),
ein Butylmelamin-Harz (Melan 28, Warenzeichen der Hitachi
Chemical Company, Ltd.) und ein Epoxyharz (Epikote 1001,
hergestellt von der Shell Chemical Co.) wurden im feststoff
verhältnis von 70 : 25 : 5 gemischt. Zur Mischung
wurde Titanweiß zugegeben, und eine Überzugszusammensetzung von 50 Gew.-% Farbstoff erhalten.
Die Leistungsdaten der weißen ÜberZugszusammensetzung,
die in den Vergleichsbeispielen 4 und 5 erhalten wurden, zeigt Tabelle 2.
Vergleichs beispiel 4
Vergleichsbeispiel 5
Feststoffgehalt der Überzugszusammensetzung (Ford cup Hrc 4, 25 °C, 25 see) (Gew.-zO
40
70
Ericksen Test Physikalische (mm)
5,5
Eigenschaften Schlagfestigkeitstest (cm)
45
5,0
Sekundäre physikalische Eigenschaften (Ericksen Test nach Eintauchen in kochendes Wasser)
(mm)
3,0
3,0
Resistenz gegen Rost (rote "Zaubertinte" (Trockentinte); 30 0C; 24 h)
Spur
Spur (deutlich)
Chemische Resistenz (5 % HCl)
beträchtlich schwach
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Bemerkungen:
Die Versuchsmethoden wurden in den .Bemerkungen zu Tabelle Λ
beschrieben.
Das vorliegende Polyester-modifizierte Vinylpolymere, das gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde, behält
charakteristische Eigenschaften des herkömmlichen wärmeaushärtenden Acrylharzes, weil der reduzierte Polymerisationsgrad,
der für ein Harz notwendig ist, das in Uberzugszusammensetzungen vom" hochfeststoffhaltigen Lösungsmitteltyp
verwendet wird, durch die Polyestermodifizierung ausbalanciert wird.
Das vorliegende Polyester-modifizierte Acrylharz macht es möglich, innerhalb des Rahmens herkömmlicher Ansätze
hochfeste Überzugszusammensetzungen herzustellen, bei welchen im Vergleich zu herkömmlichen wärmeaushärtenden
Acrylharz-Überzugszusammensetzungen die abgegebenen Lösungsmittelmengen
um 30 % oder mehr reduziert sind, und welche damit zur Einsparung an Rohstoffen und zur Verminderung
der Verschmutzung beitragen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von mit Polyester modifizierten Vinylpolymeren zur Verwendung in tiberzugszusammensetzungen
vom hochfeststoffhaltigen Lösungsmitteltyp, dadurch gekennzeichnet,
daß man 97 bis 50 Gew.-% eines Vinylmonomeren oder eines Gemischs von Vinylmonomeren in Gegenwart von
3 bis 50 Gew.-% eines Polyesters mit einer Öl-Länge von
5 bis 20 %, einem durchschnittlichen Molekulargewicht von
1000 bis 6000 und einem Gehalt an α,ß-ungesättigter"Dicarbonsäur
e-Komponente von 1 bis 5 Gew.-% auf Basis des Polyesters
unter Anwendung von 5 Gew.-% ode? mehr (auf Basis
der Monomer-Komponente) eines Katalysators vom Azobisnitril-Typ
pfropfpolymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 10 bis 30 Gew.-% Polyester und 90 bis 70 Gew.-% Vinylmonomere
verwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Vinylmonomeres ein Acrylmonomeres verwendet.
4-. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Vinylmonomeren-Mischung verwendet, die mindestens
70 bis 100 Gew.-% Acrylmonomere enthält.
5· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Polyester verwendet,
dessen Öl-Länge auf 5 bis 20 % durch die Anwendung eines Glyzidylesters einer Fettsäure eingestellt worden ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator vom
Azobisnitril-Typ Azobisisobutyronitril oder 2,2'-Azobis(2,4—dimethylvaleronitril)
verwendet.
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7. Mit Polyester modifiziertes Vinylpolymer^^^ä^rch,......
gekennzeichnet, daß es nach dem Verfahren gemäß' eihetfiK^'V
der vorhergehenden Ansprüche hergestellt worden ist.'· :
8. Überzugszusammensetzung vom hochfeststoffhaltigen Lösungsmittel-Typ, gekennzeichnet durch einen Feststoffgehalt
von 70 Gew.-% oder mehr, 30 bis 95 Gew.-% (auf
Basis des Feststoffgehalts) des mit Polyester modifizierten Viny!polymeren gemäß Anspruch7, einen Härter in einer Menge,
die zum Härten des Vinylpolymeren ausreicht, und ein Lösungsmittel.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Aminoplast, ein einen Block "bildendes Polyisocyanat
(blocked polyisocyanate) oder ein Epoxyharz als Härter.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch ein Melaminharz, ein C^_/,-alkoxyliertes Melaminharz,
ein Harnstoffharz oder ein G._^-alkoxyliertes Harnstoff
harz als Aminoplast.
S09886/1084 ORiQiNALiNSPECTEu
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