DE2412066A1 - Zur herstellung von harzueberzuegen mit hoher opazitaet geeignete latices - Google Patents
Zur herstellung von harzueberzuegen mit hoher opazitaet geeignete laticesInfo
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Description
Zur Herstellung von Harzüberzügen mit hoher
Opazität geeignete Latices
Die Erfindung betrifft wasserhaltige Latices von Kunstharzen,
die sich als Überzugs- bzw. Anstrichmittel eignen. Die Harzteilchen in den Latices sind Teilchen von Harzen mit. an sich
niedriger Opazität und der Latex trocknet nach dem Aufbringen auf eine Unterlage zu einem zellenförmigen Film, der Ansammlungen
aus nicht zusammengelaufenen (koaleszierten) Harzteilchen enthält, die das Licht zerstreuen und dadurch Opazität
bewirken.
Es wurde bereits früher festgestellt, daß die Zugabe geeignet ausgewählter Kombinationen von organischen Lösungsmitteln
die Latexteilchen befähigt, einen zellenförmigen Film von hoher Opazität zu bilden, wenn der Latex in dünner Schicht
getrocknet wird. Die organischen Lösungsmittel verlangsamen aber das Trocknen und verzögern.die Entwicklung der gewünschten
Opazität. Auch bei wasserhaltigen Latices, die in erster Linie als Hausanstrich dienen sollen, ist es offenbar zweckmäßig,
den Gehalt des Latex an organischen Lösungsmitteln möglichst niedrig zu halten. Die vorliegende Erfindung
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betrifft Überzugsgemische aus wasserhaltigen Latices mit einem sehr niedrigen Losungsmittelgehalt, wobei die Opazität,
die entwickelt wird, vorwiegend durch eine Wechselwirkung zwischen zwei verschiedenen Typen von Harzteilchen entsteht.
Das Weglassen von größeren Mengen Lösungsmittel spart nicht nur Kosten ein, sondern verringert auch unerwünschte Gerüche
und beschleunigt die Entwicklung der gewünschten Opazität. Die verwendeten Latices trocknen zu Filmen von brauchbarer
Opazität, die bei den bevorzugten Filmen ganz hervorragend ist.
Der erfindungsgemäße wasserhaltige Latex umfasst eine Kombination von großen und kleinen Harzteilchen. Die großen Harzteilchen
besitzen einen niedrigeren T -Wert.als die kleinen, so daß unter den Bedingungen der Filmbildung die großen Harzteilchen
zu einem kontinuierlichen, nicht zellularen Film zusammenfließen, der entweder durchsichtig oder durchscheinend
wäre, wenn nur große Harzteilchen im Latex dispergiert wären.
Es sei darauf hingewiesen, daß die wesentlichen Paktoren für
die Filmbildung die Temperatur und die Lösungsmittel sind, die im Latex enthalten sind, besonders wenn letztere einen
hohen Siedepunkt besitzen und sich daher in dem Film immer stärker konzentrieren, wenn das Wasser verdampft. Im allgemeinen
sollen die großen Teilchen einen T -Wert unter 200C,
vorzugsweise im Bereich von etwa 6 bis 15 0C, haben. Einerseits
ist es erwünscht, daß eine beträchtliche Koaleszenz schon beim Trocknen bei Raumtemperatur stattfindet, aber
ein etwas höherer T -Wert kann hingenommen werden, wenn der abgelagerte Film bei erhöhter Temperatur getrocknet wird oder
wenn eine kleine Menge, z.B. 0,1 bis 20 fo oder besser nur
5 bis 15 # an einem hochsiedenden Lösungsmittel im Latex vorhanden
ist, wodurch das Koagulieren der Harzteilchen unterstützt wird. Andererseits kann auch ein niedrigerer T -Wert
in Kauf genommen werden, insbesondere wenn kein zusätzliches Lösungsmittel verwendet wird oder wenn der Film bei Temperaturen
unterhalb Raumtemperatur getrocknet werden soll, oder auch dann wenn die kleineren Teilchen in größerer Menge verwendet
werden. 409839/0944
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Bei der "bevorzugten Arbeitsweise sollen die großen Harzteilchen
einen T -Wert von mindestens etwa -200C haben, da die
Opazität des getrockneten Films verringert wird, wenn der T -V/ert allzu niedrig ist.
Die kleinen.Harzteilehen müssen einen hohen T -Wert haben,
ο °
der im allgemeinen oberhalb +20 ö, vorzugsweise oberhalb
500C liegt, damit sie bei der ^Umbildung nicht koaleszieren;
wenn man also nur kleine Teilchen anwenden würde, würden diese ein nicht zusammenhängendes Pulver bilden. Die Trockentemperatur
und ein etwa vorhandenes Lösungsmittel, das koaleszierend wirken könnte, müssen so bemessen werden, daß
unter keinen Umständen die kleinen Harzteilchen koaleszieren. Diese kleinen Harzteilclien werden einzeln oder in Bündeln
in dem trockenen PiIm zwischen den teilweise koaleszierten
großen Teilchen eingelagert, so daß ein opaker Film gebildet wird.
Bekanntlich bedeutet "T " die Übergangstemperatur zweiter
Ordnung, d.h. allgemein gesagt die Temperatur, oberhalb der ein gegebenes Polymer beim Trocknen zusammenfließt bzw.
koalesziert.
Der mittlere Durchmesser der großen Teilchen sollte mindestens doppelt so groß sein wie der mittlere Durchmesser der
kleinen Teilchen. So haben bei der bevorzugten Arbeitsweise die großen Teilchen einen mittleren Durchmesser von etwa
0,5 bis 0,6yum und die kleinen Teilchen einen mittleren
Durchmesser von etwa 0,1 bis 0,25/um, wobei das Größenverhältnis
von 2:1 gewahrt bleibt.
Was das Mengenverhältnis der Teile untereinander betrifft, so soll der Anteil an kleinen Harzteilchen mit hohem T -
Wert etwa 20 bis 65, vorzugsweise etwa 25 bis 55 und insbesondere etwa 40 bis 50 Gew.-^ betragen, während der Rest
des Gemisches aus großen Harzteilchen mit niedrigerem T -Wert, die bei der Mimbildung koaleszieren, besteht.
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Selbstverständlich müssen genügend große Teilchen vorhanden
sein, so daß die Ausbildung eines Films und die Haftung an der Unterlage gewährleistet sind und keine Filme gebildet
worden, die eine hohe Oberflächenporosität besitzen und daher dazu führen, daß die angestrichenen Oberflächen
schmutzig und fleckig v/erden. Wenn allzu viele kleine Teilchen vorhanden sind, treten erhebliche Schwierigkeiten auf,
jedoch müssen andererseits beim Verdampfen des Y/assers aus dem abgelagerten Film genügend kleine Teilchen mit hohem
T vorhanden sein, die sich in den Zwischenräumen zwischen den großen Teilchen ablagern, damit man die gewünschte Opazität
erhält.
Überraschenderweise ergab sich, daß beim erfindungsgemäßen
Arbeiten in Abwesenheit von speziellen Lösungsmittelkombinationen viel kleinere Zellen gebildet werden, als wenn man
sich darauf verläßt, daß die Lösungsmittel die notwendige Opazität bzw. zellulare Beschaffenheit, herbeiführen. Praktisch
sind beim erfindungsgemäßen Verfahren alle vorhandenen Zellen so klein, daß sie selbst bei 30 000-facher .VergrößerunJvzu
sehen waren.
Der Anteil an organischen Lösungsmitteln soll möglichst klein gehalten werden, jedoch können diese für verschiedene Zwecke
in geringen Mengen anwesend sein,z.B. zur Verbesserung der Haftfähigkeit oder um zu ermöglichen, daß große Teilchen mit
höherem T -Wert verwendet werden, wenn das Trocknen unter
ÜFormalbedingungen an der Luft erfolgen soll.
Will man die an sich schon gute Deckkraft (Opazität) der erfindungsgemäßen
Filme noch weiter erhöhen, so kann man zu der wässrigen Phase des Latex in kleiner Menge entweder einen
fein verteilten Stoff, z.B. einen anorganischen Füllstoff oder ein Pigment, wie Titandioxid, zugeben oder ein wasserlösliches
Material, wie ein anorganisches Salz, das sich beim
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Trocknen im Film in Teilchenform ausscheidet. Ohne Zusatz
von feinverteilten Stoffen ist die Opazität für die meisten Zwecke nicht ganz befriedigend. Andererseits tragen schon
sehr kleine Mengen an Pigmenten oder anderen feinverteilten Stoffen wesentlich zu der endgültigen Opazität "bei, wenn die
Deckkraft ohne solche Zusätze nicht ausreicht. Bei dickeren Filmen kann selbstverständlich der Zusatz vollständig weg
gelassen werden. Normalerweise erfordert _die Entwicklung einer guten Opazität durch Pigmentierung eine sehr große
Menge Pigment, z.B. ein Gewichtsverhältnis von Pigment zu Harz von 0,8 : 1 oder vorzugsweise von 1 : 1 . Im vorliegenden
Fall genügt dagegen ein Verhältnis von Pigment zu Harz von weniger als 0,6 : 1. Vorzugsweise setzt man den feinverteilten
Stoff in einer Menge von 10 bis 45 Gewichtsteilen
je 100 Teile des gesamten Harzbinders zu, aber bereits so geringe Mengen wie 1 Teil feinverteilter Stoff auf 100 Teile
Harzbinder bewirken eine deutliche Verbesserung der Deckkraft. ■
Beispiele für feinverteilte Stoffe, die verwendet werden
können, sind kolloidale Kieselsäure, Benzoesäure, gewöhnliches Tafelsalz und Hatriumsilikat.
Als Teilchen mit niedrigem T -Wert sei beispielsweise ein
Copolymer aus Isobutylacrylat und Vinylacetat im Gewichtsverhältnis von 20 : 80 genannt. Jedoch können auch entsprechende
andere Copolymere, in denen die Isobutylacrylat-Komponente durch Dibutylmaleat, Dibutylfumarat oder 2-Äthylhexylacrylat/etwa
dem gleichen Gewichtsverhältnis ersetzt ist, mit bestem Erfolg angewandt werden. Vorzugsweise verwendet
man. Copolymere mit einem Hauptanteil an Vinylacetat, die daneben 10 bis 40 Gew.-fo eines C.-bis- C-g-Alkanolesters
einer Monoäthylencarbonsäure aufweisen. Ein Copolymer von 99 # Vinylacetat mit 1 $>
Acrylsäure, unterstützt durch einen Zusatz von. Butylcarbinolacetat in einer Menge von 10 $
(bezogen auf das Gesamtgewicht des Harzes) ist ein praktisches Beispiel für ein Copolymer mit einem höheren T -Wert (28 bis
g 409839/0944 6
- 6 -■ . 1A-44 31
;6412066
Entsprechende Teilchen mit hohem ΐ -Wert, für die ein Homopolymer
von Styrol verwendet wurde, v/erden noch als Beispiele aufgeführt. Jedoch können auch Vinyltoluol oder Methylmethacrylat
verwendet werden, ebenso wie Copolymere, die einen großen Anteil (etv/a 70 $ oder mehr) an einer der obigen Verbindungen
enthalten, zusammen mit anderen monoäthylenischen Monomeren, die den T -Wert des Polymeren nicht übermäßig erniedrigen.
Das Aufpfropfen von bis zu etwa 5 $ n-Butylacrylat
oder eines anderen Monomeren, das selbst Homopolymere mit niedrigem T -Wert ergibt, auf die bevorzugten Partikel mit
hohem T -Wert unterstützt die Haftfähigkeit ohne die Opazität
bzw. Deckkrafi zu beeinträchtigen. Dies wird zweckmäßig so
ausgeführt, daß man-die Emulsionspolymerisation von Styrol
vervollständigt, indem man den letzten Teilmengen an Styrolmonomer
etwas n-Butylacrylat zufügt.
Die chemische Konstitution der erfindungsgemäß anzuwendenden Polymeren ist, wie ersichtlich, von untergeordneter Bedeutung,
solange das Verhältnis der Teilchengrößen dem oben angegebenen entspricht und .der T^-Wert, wie ebenfalls schon erwähnt, so
gewählt wird, daß eine gesteuerte Koaleszenz erreicht wird.
Zwecks '-Verbesserung der Anwendungseigenschaften werden gewöhnlich
Verdickungsmittel zugegeben.
Die Erfindung sei nun anhand der Beispiele näher erläutert.
Herstellung eines Latex mit einem Gehalt an "großen Teilchen", die beim Trocknen an der Luft koaleszieren.
Vinylacetat 80,0
Isobutylacrylat 20,0
Kondensat von Äthylenoxid mit linearen
Alkoholen, die vorwiegend 12 Kohlenstoff-
atome enthalten (Verhältnis 9 Mol Äthylenoxid
je Mol Alkohol) 0,2
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- 7 - 1A-44 396
Kondensat von Äthylenoxid mit linearen Alkoholen, die vorwiegend 12 Kohlenstoffatome
enthalten (Verhältnis 12 Mol Äthylenoxid je Mol Alkohol) 0,75
Hydroxyäthylzellulose 1,0 Kaliumpersulfat '0,4 Uatriumbicarbönat 1,0
entionisiertes Wasser 83,6
Herstellungs-weise:
Man füllt das Wasser in einen Dreihalskolben und fügt unter Rühren "bei Raumtemperatur die Hydroxyäthylzellulose
hinzu. Das Rühren wird etwa 5 Minuten fortgesetzt, um die Hydroxyäthylzellulose gut zu verteilen» !Nachdem man das
NatriumMcarbonat trocken zugegeben hat, setzt man das Rühren
fort, his die Hydroxyäthylzellulose hydratisiert ist
(etwa 10 Minuten) und fügt dann die beiden Äthylenoxid-Kondensate hinzu. Hierauf spült man mit Stickstoff einige
Minuten durch und bedeckt das Reaktionsgemisch mit Stickstoff.
Der Kolben wird dann im Wasserbad auf 450C erhitzt, worauf
das Kaliumpersulfat eingebracht wird. Hierauf wird die Temperatur auf 50°c erhöht und man gibt 5 % Vinylacetatmonomer
zu und setzt das Erhitzen auf 750O fort, wobei das nicht umgesetzte Monomere unter Rückfluß zurückgeleitet
wird.
Wenn die Latexpolymerisation eingeleitet ist und der Rückfluß des Monomeren aufhört, gibt man langsam innerhalb 5 Std.
das übrige Vinylacetat, vermischt mit dem Isobutylacrylat,
zu. Wenn die Monomeren zugegeben sind, hält man das Reaktionsgemisch noch 1/2 Std. auf 75° und anschließend 1 Std. auf
80° und kühlt dann auf Raumtemperatur.
Eigenschaften des Latex:
Theoretischer Feststoffgehalt 55 56
Teilchengröße: > 0,5/um; T = 11,20C
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Herstellung von Latex mit einem Gehalt an "kleinen Teilchen" von hohem T -Wert.
Entionisiertes Wasser 620,0
NaOH, 0,1 η 250,0 Kondensat von Äthylenoxid mit Isooctylphenol
(10 Mol Äthylenoxid je Mol Phenol) 28,6
Eatriumdodecyrbenzolsulfonat * 2,0
Styrol 820,0
Kaliumpersulfat 4,0
Entionisiertes Wasser 150,0
Herstellungsweise:
Man gibt das Wasser, das NaOH, das Äthylenoxid-Konde.nsat,
das Natriumdodecylbenzolsulfonat und das Styrol in einen Dreihalskolben auf und rührt, wobei man mit Stickstoff durchspült
und einen leichten Stickstoffstrom während der Polymerisation aufrechterhält. Man erhitzt dann auf 45°C und gibt
das in 150 Teilen Wasser gelöste Kaliumpersulfat hinzu, worauf man die Temperatur auf 650C steigert und die Polymerisation
7 Std. lang fortsetzt.
Eigenschaften:
Theoretischer Peststoffgehalt: 46 $
Teilchengröße im Latex: 0,1 bis 0,2 yum
Herstellung eines an der Luft zu einem opaken Film trocknenden Latex.
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Ausgangsstoffe Men.ffe in Gew. -Teilen
Polyisobutylacrylat/Vinylaeetat-Latex,
hergestellt gemäß Beispiel 1 50 (Peststoffe im
Latex
Polystyrollatex, hergestellt gemäß
Beispiel 2 50 (Feststoffe im
Latex)
Kondensat von Äthylenoxid mit Isooctylphenol
(10 Mol Äthylenoxid je Mol Phenol) 2
Hydroxyäthylsellulose 0,5
Propylenglykol 20
Titandioxid _ 29,51
Wasser ' 38,22
Feststoffe = 37,98
TiO2_Zusatz: ca.0,1 kg
Kontrastverhältnis bei 76yum Filmdicke = 0,935
Aus obigem Latexgemisch erhält man beim Trocknen an der Luft bei Raumtemperatur nach zwei -Wochen Trockenzeit einen Film mit
dem angegebenen hohen Kontrastverhältnis. Die Oberfläche des Filmes ist praktisch, was eine leichte Entfernung von Markierungen
mit von Lippenstift, Bleistift und Merthiolattinktur erlaubt.
Als Kontrastverhältnis wird das Verhältnis bezeichnet zwischen der Lichtmenge, die von einem weiß anterlegten Stück des Films
reflektiert wird, zu der Lichtmenge, die von einem schwarz unterlegten Filmstück reflektiert'wird, Bin Kontrastverhältnis
von 0,88 stellt einen im Handel für Latexanstriche annehmbaren Wert dar und 1,0 bedeutet vollkommene Lichtdichtigkeit.
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Claims (1)
1A-44 396 Patentansprüche
1. Als Überzugs- bzw. Anstrichmittel geeigneter wasserhaltiger
Latex, der Harz mit verhältnismäßig niedriger Opazität enthält und beim Aufbringen einen Film bildet, der
nach dem Trocknen eine hohe Opazität aufweist, g e k e η η -
eine
zeichnet durch».wässrige kontinuierliche Phase, in der eine Kombination aus kleinen und großen Harzteilchen stabil suspendiert ist, wobei die großen Harzteilchen einen niedrigeren C -Wert aufweisen als die kleinen, derart, daß die großen Texlchen bei der Filmbildung zu einem kontinuierlichen, nicht zellularen.Film zusammenlaufen wenn man sie allein anwenden würde, während die kleinen Harzteilchen einen hohen !T -Wert aufweisen, derart, daß sie nicht zusammenlaufen, sondern ein Pulver bilden wurden, wenn man sie allein zur Filmbildung anwenden würde, und wobei der mittlere Durchmesser der großen Harzteilchen mindestens doppelt so groß ist wie derjenige der kleinen Harzteilchen, aus weich letzteren der Harzanteil des Latex zu etwa 20 bis .65 $ seines Gewichtes besteht.
zeichnet durch».wässrige kontinuierliche Phase, in der eine Kombination aus kleinen und großen Harzteilchen stabil suspendiert ist, wobei die großen Harzteilchen einen niedrigeren C -Wert aufweisen als die kleinen, derart, daß die großen Texlchen bei der Filmbildung zu einem kontinuierlichen, nicht zellularen.Film zusammenlaufen wenn man sie allein anwenden würde, während die kleinen Harzteilchen einen hohen !T -Wert aufweisen, derart, daß sie nicht zusammenlaufen, sondern ein Pulver bilden wurden, wenn man sie allein zur Filmbildung anwenden würde, und wobei der mittlere Durchmesser der großen Harzteilchen mindestens doppelt so groß ist wie derjenige der kleinen Harzteilchen, aus weich letzteren der Harzanteil des Latex zu etwa 20 bis .65 $ seines Gewichtes besteht.
2. Latex nach Anspruch 1, dadurch net,
gekennzeich
daß die kleinen Harzteilchen einen T -Wert von mehr als 20°C besitzen und etwa 25 bis 55 $ des Harzgewichtes darstellen.
3· Latex nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die kleinen Harzteilchen aus Polystyrol
bestehen, einen mittleren Durchmesser von 0,1 bis 0,25yum
aufweisen und etwa 40 bis 50 fo des Harzgewichtes darstellen.
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ORiGLMAL INSPECTED
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4. Latex nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch, gekennzeichnet , daß die großen Plarzteilchen
einen T -Wert von weniger als 2O0C und die kleinen Harzteilchen
einen T -Wert von mehr als 500C besitzen.
5. Latex nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch
gekennzeichnet , daß die großen Harzteilchen einen mittleren Durchmesser von 0,5 bis 0,6 /mn aufweisen.
6. Latex nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet , daß die großen Harzteilchen
einen T -Wert von 6 bis 150C be.sitzen.
7« Latex nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die großen Harzteilchen
Teilchen eines Copolymers aus einem Hauptanteil an Vinylacetat und einem Anteil von 10 bis 40 Gew.-$ an G. - C.ρ Alkanolestern
einer einfach äthylenisch ungesättigten Carbonsäure sind.
8. Latex nach einem der'Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die kleinen Harzteilchen
Polystyrolteilchen sind.
9· Latex nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e k e η η zeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an einer
feinverteilten Substanz, wobei das Verhältnis von Zusatzsubstanz zu G-esamtharz weniger als 0,6 : 1 beträgt.
10. Latex nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die feinverteilte Zusatzsubstanz ein
Pigment ist, das in einer Menge von 10 bis 45 Teilen je
100 Teile Gesamtharz anwesend ist.
11. Latex nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Pigment Titandioxid anwesend ist.
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409839/0944
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US34110273A | 1973-03-14 | 1973-03-14 |
Publications (1)
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DE (1) | DE2412066A1 (de) |
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