DE1621713A1 - Feuerloeschzusammensetzung - Google Patents
FeuerloeschzusammensetzungInfo
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Description
Oase MDo19752/19968
Beschreibung zur Patentanmeldung der
Imperial Chemical Industries Ltd», London, Großbritannien
betreffend
Feuerlöschzusammensetzung
Prioritäten: 3«11«1966 und 7<>2O1967 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf neue Stoff zusammensetzungen,
die Flammen auslöschen können, welche bei der Verbrennung von flüssigen und gasförmigen Brennstoffen, wie z„Bo flüssigen
Kohlenwasserstoffen, Wasserstoff, Methan, und bei der Verbrennung von festen Brennstoffen, wie Z0B0 Holz, Papier
und Textilien, entstehen« Sie bezieht sich insbesondere auf Zusammensetzungen, die durch Umsetzung zwischen Harnstoff
und Bicarbonaten, Carbonaten und Hydroxyden von Natrium und Kalium entstehen«
•2-
109824/1343
In dem deutschen Patent J 31 516 νΐο/βΠϊ ist ein Material
für die Verwendung zum Feuerlöschen und ein Verfahren zu seiner Herstellung beschriebene Ss wird dadurch ausgeführt,
daß man ein Salz oder Hydroxyd von Natrium oder von Kalium mit geschmolzenem Harnstoff mischt und hierauf die Schmelze
abkühlen und verfestigen läßt und dann den Peststoff mahlt.
Es wurde nunmehr gefunden, daß unter gewissen Bedingungen Reaktionen zwischen Harnstoff und Bicarbonaten, Carbonate
und Hydroxyden von Natrium oder Kalium stattfinden, wobei neue feste Phasen entstehen, die kräftige Feuerlöscheigenschaften
besitzen*
So wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Stoffzusammensetzungen, die Feuerlöscheigenschaften
besitzen, vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß man ein Gemisch aus Harnstoff und. aus mindestens einem
Alkali, das aus Bicarbonaten, Carbonaten, Sesquicarbonaten und Hydroxyden von Natrium und Kalium ausgewählt ist, auf
Temperaturen unterhalb 1500C erhitzte
Die bevorzugte Temperatur, auf welche das Gemisch aus Harnstoff und Alkali erhitzt wird, liegt zwischen 100 bis 1250O0
Innerhalb dieses Bereichs reagieren Harnstoff und Alkali im festen Zustand und ergeben Stoffzusammensetzungen, die
BAD ORIGINAL r5~
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■ . - 3-
75 Gewo"^ oder mehr der neuen Verbindungen enthaltend Besonders hohe Ausbeuten en den neuen Verbindungen verden erhalten, wenn die Temperatur·;.-;. zwischen 110 und 1200C liegt und
das Alkali Kaliumbioarbonat oder Natriumbicarbonat ist·
X)Ie Ergebnisse der quantitativen Analyse der neuen Verbindüngen stimmen alt einer empirischen Molekularformel
MC2N2H3°3 ttDerein» worin M ein Kalium- oder Natriumatom
darstellt ο Bs muß jedoch erst genau festgestellt werden» vie
die Atome des Moleküle miteinander verknüpft Bind ο Deshalb
ist es nötig, in dieser Beschreibung die neuen Verbindungen
durch ihre empirische Moiekularformel,, KC2N2H3O, uM
NaG2N2H5O5 und durch ihre Infrarotabsorptioneflpaktren, die
weiter unten beschrieben werden, au definieren»
Das Produkt dieser Erfindung umfaßt somit Verbindungen empirischen Molekularforael m£S^-Qy worin M ein Kaliumoaer Natriumatom darstellt, und zeigt charakteristische
Infrarotabsorptionsepektren, die weiter unten beschrieben
werden« Das Produkt der Erfindung umfai3t auch Stoffeueammen*
Sitzungen, die FeuerlÖecheigenschaf ten besitzen und die Verbindungen MCgHgHgO* enthalten und praktisch frei von Harn«
stoff sind, doh. dafi sie weniger als 2 Ctewt>-f& Hametoff enthalten o Die Anwesenheit vor. mehr als dieser Harnetotfmenge
BAD ORIGINAL 1098-26/1343'
in einer Zusammensetzung kann in gewiesen Fällen die freifließenden
Eigenschaften heräbsetzeno Bas erfindungsgemäße
Produkt enthält insbesondere die genannten Verbindungen MCgN2EM)., in Mischung mit Alkalien» die aus Bicarbonaten,
Sesquicarbonaten und Carbonaten von Kalium und Natrium ausgewählt sind ο
Andere Materialien können ggfo mit den erfindungsgemäßen
Produkten verbunden werden» Beispiele hierfür sind Mittel,
die das Zusammenbacken verhindern, und Mittel, die freifließende.
Eigenschaften erzeugen, wie z,B, feinverteiltes Siliciumdioxyd und andere feinverteilte kieselsäurehaltige
Materialien^ Caleiumhydroxyphosphatj. Fettsäuren und deren
Salze, wie z«So Stearinsäure und Calciumstearat; oberflächenaktive
Mittel einschließlich Schäummittel; wasserabstoßend machende" Mittel, wie ZoB0 Silikone, und Zusätze ,
die eine Verträglichkeit mit Feuerlöschschäumen ergeben. Andere Materialien, die ihrerseits selbst feuerlöschende
oder flammhemmende Eigenschaften oder Antischweleigenschaften oder ähnliche brauchbare Eigenschaften zur Bekämpfung
von Bränden besitzenf können ebenfalls mit den erfindungsgemäßen
Produkten verbunden werden, wie Z0Bo Ammoniumsulfat,
Zinksulfat, Phosphate und Borate von Ammoniiua, Alkalimetallen, Zink, Aluminium und Calcium» und nicht brennbare Harn-ΒΑ
R ORiGSNAL -5-.
109824/1343
stoff/Formaldehyd- und Phenol/Formaldehyd-Kondensationsprodukte
sowie nicht "brennbare halogenhaltige Verbindungen,
beispielsweise chlorierter Gummi und chloriertes oder bromiertes
Parafinwachs.
Zwar reagieren die Bicarbonate, Carbonate und Hydroxyde
von Kalium und Natrium alle gemäß dem vorliegenden Verfahren
mit Harnstoff, aber die höchsten Ausbeuten der neuen
Verbindungen werden bei Bicarbonaten erhaltene Von letzte-» ren ergibt Kaliumbiearbonät eine höhere Ausbeute an der
Kaliumverbindungj als Natriumbicarbonat an der entsprechenden Natriumverbindung ergibto Sie Verhältnisse von Harnstoff
und Alkali im Reaktionsgemisch betragen zweckmäßigerweise 1 Mol Harnstoff auf 0,5 <bis 1,5 Mol Alkali. Die
bevorzugten Mengen an Harnstoff und Natrium- oder Kaliumbicarbonat sind 1 Mol Harnstoff auf 0,75 bis 1 Mol Alkalimetallbicarbonatο
Die bevorzugten feuerlöschenden Stoff zusammensetzungen sind
diejenigen, die aus Harnstoff und Kalium- oder Natriumbicarbonat
hergestellt werden, und sie bestehen weitgehend aus Gemischen aus den neuen Verbindungen, die hier als
Id2N2H-O, beschrieben werden, und aus Kalium- oder Natriumbioarbonaten,
wobei sie mindestens 25 Gewo-# und vorsage-»
weise mindestens 75 Gewo-# MC^H-O, enthalten., Besondere
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bevorzugt sind Zusammensetzungen, die KCgNJ^O- und Kaliumbicarbonat
enthaltene Kleine Mengen an Kalium- oder Natrium·
carbonaten können ebenfalls anwesend sein, und zwar wegen einer thermischen Zersetzung des Bicarbonateo Werxa. Nat-rium-
oder Kaliumearbonate als Alkalien verwendet werden, dann ist das Produkt ein Gemisch aus MC2N2H,O~ und M2GO,, worin
M Kalium oder Natrium darstellt-9 und wenn Natrium- oder
Kaliumhydroxyd als Alkalien verwendet werden, dann werden sie durch Kohlendioxid, das von einer teilweisen Zersetzung
des Harnstoffs stammt, carboniert, und das Endprodukt ist im wesentlichen ein Gemisch aus HC2NJIsO, und MLCO»«
Sie neuen Verbindungen MC2N2H-O,, können dadurch isoliert
werden, daß man zunächst ein G-emisch aus dem entsprechenden Alkali mit einem ausreichenden Überschuß, um sicherzustellen,
daß das Reaktionsprodukt etwas nicht-umgesetzten Harnstoff
und kein Alkali enthält, erhitzte Beispielsweise kann man ein Gemisch aus 1 Mol Harnstoff mit nicht mehr als
0,5 Mol Kalium- oder Natriumcarbonat 3-4 st auf 1OO-125°G
erhitzen0 Nachdem das Produkt abgekühlt ist, wird der
nicht-umgesetzte Harnstoff durch Lösungsmittelextraktion,
beispielsweise mit Methanol, Äthanol oder Dimethylformamid,
entfernte Die Proben der neuen Verbindungen MOgN2HjQy
die der Infrarotabsorptionsanalyse unterworfen wurden,
10-9824/1343 bad original
~ 7 wurden auf diese Weise, gemacht ο
Es ist -vorteilhaft, das Gemisch aus Harnstoff und Alkali
insbesondere wenn letzteres ein Carbonat ist, vor dem Erhitzen zu verdichten, da hierdurch die Reaktionsgeschwindigkeit und damit die Ausbeute an neuen Verbindungen in
einer gegebenen Zeit erhöht wird ο Beispielsweise kaxp. da®
Gemisch in einer gekerbten Walzenpresse in eiförmige Körper verformt werden,,
Die Infrarotabsorptionsspektren der Verbindung der empirischen Molekularformel KGgNgHJO- wurden unter Verwendung
einer tilgen (Gewicht') Dispersion in einer Kaliumbromid«*
scheibe mit einer Dioke von O026 mm gemessen« Die Lag© der
Hauptbanden ist in Tabelle I äng©p*®n vxA in den Figuren
1 und 2 der beigefügten Zeichnungen
!Tabelle | I |
La&e der Banden i | Ln cm α |
3360 | 1090 |
3210 | 842 |
1728 | 800 |
1665 | 765 |
1590 | 640 |
1300 |
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BAD ORIGINAL
Die Infrarotabsorptionsspektren der Verbindung der empirischen
Mölekularformel NaO HJS-O« wurden unter Verwendung
einer Zeigen (Gewicht) Dispersion in einer
soheibe mit einer annähernden Blöke von. 0,15 nan gemessene
Die Lag© der Hauptbanaen ist in Tabelle II angegeben und
in den Figuren 3 und 4 der beigefügten Zeichnungen gezeigt
Lage der Banden in cnT .-
3376 | 1112 |
1720 | 1094 |
1660 | 968 |
1598 | 770 |
1330 | 640 |
In den Beispielen erläutern die Beispiele 1 und 2 die Herstellung
von Stoffßusejnmensetzungen gemäß der Erfindung
aus Harnstoff und Baliumbicarbonat, Beispiel 3 erläutert
die Herstellung der entsprechenden Zusammensetzung aus Harnstoff und Natriirabioarbonat und Beispiel 4 vergleicht
die Feuerluscheigenschaften der Zusammensetzungen aus Harn·
stoff und Kaliumbicarbonat mit den Eigenschaften eines
Feuerlöschpulvers auf der Basis von Nätriumhioarbonat.
BAD ORIGINAL
109824/13 43
α« Q μ -
*■-""■ Beispiel 1 . . v; ....
Kaliumbiearbonat und Harnstoff wurden getrennt auf eine
durchschnittliche Teilchengröße weniger als 100 ic gemahlen
und im Verhältnis von 100 kg Biearbonat zu 72 kg
Harnstoff gemischt, was 1 Mol KHCO~ auf 1,2 Mol CO(NHg)2
entspricht ο Das Gemisch wurde dann in verschlossenen Schalen T st in einem Ofen auf 1150C erhitzte Am Ende dieses
Zeitraums besaß das Gemisch die Form eines festen zusammengeeinterten
Körpers, welcher über 95$ der Verbindung der
empirischen Molekularförmel KC2N2H5O^ enthielt, wobei der
Rest weitgehend aus Kaliumbiearbonat bestando Zur Bestimmung
der Feuerlöscheigenschaften wurde der zusammengesinterte
Körper leicht auf eine Größe von 12 mm zerkleinert, mit
2 Gew«,-^ Calciumhydroxjrphosphat und 1 Gewo-# Oalciumstearatgemischt
und auf eine mittlere Teilchengröße von 80 ic, gemahlen *
Be-Lspjel 2
Kaliumbiearbonat und Harnstoff wurden getrennt auf eine
durchschnittliche Teilchengröße von weniger aid 100/cgemahlen
und im Verhältnis von 1 Mol KHCO- zu 1,2 Mol CO(JiIH2 )g
gemischt» Sas Gemisch wurde dann in eiförmige Körper mit
einem Gewicht von ungefähr jeweils 10 g und einer Dichte
nicht weniger als 1,5 g/onr mit Hilfe einer gekerbten Walzen-
-10-10 9824 /13 43.
presse verdichtet, welche mit. einer Walzengeschwindigkeit
von 3 U/min und einem Walzendruok von 3 t/25 mm Waisenbreite
arbeitete ο Die eiförmigen Körper wurden in Stücke
mit. einer Größe von annähernd 6; mm gebrochen und 1 st auf
115°0 erhitzte Das Produkt enthielt über 80 Gewe-# der Verbindung
mit der empirischen Molekularformel KG2N2H5O5, wobei
der Heat weitgehend aus Kaliumbicarbonat bestand ο
Kaliumbioarbonat mit einer durchschnittlichen Seilchengröße von 8OM. wurde mit Harnstoff, der vorher auf eine
durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 100 m* gemahlen worden war, im Verhältnis von 1 Mol NaHCO, zu
1,2 Mol 00(UH2)2 gemischte Das Gemisch wurde 36 st auf
1150C erhitzt, worauf es die Form eines zusammengesinterten
Körpers aufwies, der ungefähr 50 Gewo-5£ der Verbindung mit
der empirischen Molekularformel NaC2N2H5O5 enthielt, wobei
der Rest weitgehend aus Natriumbiearbonat bestand. Bei
einer anderen Herstellung,: bei der das Gemisch zuerst in
einer wie in Beispiel 2 beschriebenen Weise verdichtet und
dann erhitzt würde, wurde ein Produkt» das unge- . .{;*
fähr 60 Gewo-# der Verbindung enthielt, bei einer etwas
kürzeren Erhitzungszeit erhaltene
9 8 2 4/1-343 BAD
1B21713
-'" . - Beispiel 41 ' ■■..-"; ■ .: :- : - -: ;
Für jedes Feuerlöschmittel gibt es einskritische Aufbringgeschwindigkeit;
unterhalb der das ϊ-üttel das Feuer nicht
löschen kann. Die Bestimarung der kritischen QeBchwindlgkeiten
ist somit ein geeignetes Verfahren zum Vergleich der
Peuerlöscheigenschaften« Benzinfeuer in !Drogen von i ,22
. - v und
χ 0,76 m und 1,22 χ 1,22 m und 1 »52 χ 1*52 »Wurden erzeugt,/
die Feuerlöschmittel wurden aus Standardtrockenpolverfeuerlöschern
aufgebracht, die mit verschiedenen Düsen mit Durchmessern
bis herunter su 1,59 mm ausgerüstet waren, um vea>schiedene
Abgabegeschwindigkeiten au erzeugen« Die Resultate
von Über 200 Versuchen zeigten» deJ für ein handeisübliohes
Feuerlöschpulver auf der Basis ^n Hatriumbioarbonat» das
ein Mittel aur Verhinderung dee ZusEaasenback©n© ©nthielt«
die kritische Aufbringgeschtdndigkeit 0,122 kg/ia~/sec
betrug, wogegen für die Zusammensetsung aus Harnstoff und
Kaliumbioarbonat, die für diese Bestimmung wie in Beispiel
1 beschrieben hergestellt wurde, 0,0122 kg/m /see betrug.
Die Durchmesser der Teilchen, bestiaimt durch liuftdurchlas
Bigkeitsmethoden, waren bei dem NatriumMcarbonat
und. bei der Harnstoff/E^li^mbicarbonat-Ziißanimensetziang
In dem deutschen Patent p, **lAktenzeichen J J1 516 Vlb/ßib)
werden St of fzusammensetssungen beschrieben und beansprucht,
die durch Mischen verschiedener Feuerlöschmittel, darunter finden sich auch Bicarbonate, Carbonate und Hydroxide von
Natrium und Kalium, mit geschmolzenem Harnstoff und anschließendem
Abkühlenlassen und Verfestigen der Schmelze hergestellt werden» Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung
werden die in dem deutschen Patent *. 0 . - (Aktenzeichen
J 31 516 VITd/61 b) beanspruchten Zusammensetzungen nicht
beanspruchte
-13-
10 9 8 2 Λ / 13 4 3 BAD ORäGmAL
Claims (1)
- is ■ ' ■ ' : :P a ten t a η s ν τ Ü oh eο Verfahren zur Herstellung von Stoffzusammensetzungen mit Feuerlb'scheigenschaften, d ä d u r c h g e k en η .zeichnet » daß man ein Gemisch aus Harnstoff und mindestens einem Alkali, das aus den Bicarbonaten, Carbonaten, Sesquicarbonaten und Hydroxyden von Natrium und Kalium ausgewählt ist, auf eine Temperatur unterhalb - 150°C erhitzt, . ·.·ο Verfahren nach Anspruch 1, . d a d u r c h gekennzeichnet s, daß der Harnstoff im festen Zugtand mit mindestens einem der Alkalien gemischt wird und das Feststoffgemisch dann im festen Zustand erhitzt wirdoe Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 29 d ä-· durch g e k e η η ζ e i c h η θ t , daß eine Temperatur von 100-1250O verwendet wirdoο Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dad u r c h gekennzeic h η e t 9 daß das Gemisch aus Harnstoff und Alkali vor dem Erhitzen verdichtet wird»5.0 Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch g β k β η η ζ ei c h η e t , daß das VerhiSltnts von Harnstoff zu Alkali 1 Mol Harnstoff zu O95 "bis .1,5 Mol Alkali10 9 8 2 4/1343Verfahren nacli einem der Anspruchs f-5, ί a άu t-'q. h g e k e η η a a i c h η β t j daß als Alkali Kalium*- biearbonat verwendet wirdo ·7* Verfahren nach, einem der Ansprüche Ϊ-5, dad u r oh g e k & η η ζ e lehnet, daß als Alkali Hatriumbicarboniat verwendetBo Verfahren nach einem der Ansprüolie 6 oder 7». dadurch g.e k e η η a e i ο a η ο t * daß das Verhältnis von Harnstoff au Alkali 1 Mol Hamötoft au O »75 "bis 1,0 Mol Bioarfconat ist»9^. Verfahren nach Anspruch 8P d ad u r c h. g e k © η η ζ e; i O Ji η β t , daß 1 Mol aarnstoff mit O#75 M& 1 Kaliumbicarhonat auf 110-12O0G erhitzt wird«10, Verbindung^ deren empirische Molekularformel HC H^i-O-istp worin M ein Kalium- odor Fatritiaiatoöi darstellt 9 und die chaTaictöriatiache Infrarotabsorptionaspektren besitzt, wie sie in den figuren 1 MS 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt sindο\ 1, Stoffzusammenaetzun^mit FeuerlöaeheigeEisohafteii^/= d a d u r ο h gek e η η ζ e i ahne t, » daß Bio Verbindungen nach Anspruch 10 enthalten und pra&tisoH frei von Harnstoff sinde10982 4/13 43 bad originalfS12o S*offzusammensetzung nach Anspruch 11» dadurch S e k e ή η zeichnet , daß sie (a) mindestens 25 (xewp-^ einer Verbindung nach Anspruch 10 und (Ij) mindestens ein Alkali enthalten» das aus den Bicarbonaten, Sesquicarbonaten und Carbonate von Kalium und Natrium ausgewählt ist·13a Stoffzizsammensetzung naoh Anspruch 12, dadurch g e k e anzeichnet , daß sie mindestens 75 GeWo-§£ einer Verbindung nach Anspruch 10 enthalteHo Stoff zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, da du r c h ge kennzeichnet, daß sie die Verbindung naoh Ansprach 10, deren empirisch© Molekularformel TSGJSJIJQ- ist und die ein eharakteristisches Infrarotabaorptionsspektrum, wie es in den Figuren. 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, besitzt, und Kaliumbicarbonat enthält«ο St off zusammensetzung naoh Anspruch H, da d u r c h ge ken η zeichnet , daß sie durch Mischen der Verbindung nach Anspruch 10, deren empirische Molekularformel TSS JSJiJD^ ist und die ein oharakteristieohee Infrarotabsorptionsspektrum» wie es in den Figuren 1 . und 2 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, besitzt, oder durch Mischen eines diese Verbindung enthaltenden Gemische mi-fc weiterem Kaliumbicarbonat hergestellt worden istο109824/1343 -i5_16o Stoffzusammensetzung nach Anspruch. t4, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t , daß sie, durch Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1O9 deren empirische Molekularformel KOgHgHeO, ist und die ein charakteristisches Infraxotabsorptionsspektrum, wie es in den Figuren 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, besitzt^ in Gegenwart von überschüssigem Kaliurabicarbönat erzeugt worden ist»17· Stoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 13» d a du r c h g e fc e η η ζ e i c h η e t f daß sie die Verbindung nach Anspruch 10, deren empirische Molekularformel NaOpNJS^O« ist und die ein charakteristisches Infrarotabsorptionsspektrmn, wie es in den Figuren 3 und 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, besitzt, undNatriumbicarbonat enthalte18. Stoff zusammensetzung nach Anspruch 17, d a du r ο h g e k e η ώ. ζ e 1 c h net , daß sie durch Mischen der Verbindung nach Anspruch 10, deren empirische Molekularformel UaOgNgH O, ist und die ein charakteristisches Infrarotabsorptionsspektrum, wie es ia den Figuren 5 und 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, besitzt, oder durch Mischen eines diese Verbindung enthaltenden Gemische mit weiterem ifatriumbicarbonat hergeste3JLt worden ist·»«16-109824/134 3BAD ORiGiNÄC19o Stoff zusammensetzung nach Anspruch 17, d a et u r ο h g e k e η η ζ e i c h η e t » daß sie durch Herst el- . lung der Verbindung nach Anspruch 10, deren empirische Molekularformel NaC2ISUEUO ist und die ein charakteristisches lnfrarotabsorptionsspektrume wie es in den Figuren 3 und 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, besitzt, in Gegenwart von überschüssigem: Uatrium.-bicarbonat erzeug-fc worden ist 0ο Stoff zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 19» da d u r c h g e k e η η ζ ei ο h η e t , daß sie mindestens ein Material enthSlt, das aus den Sulfaten von Ammonium und Zink, und den Phosphaten und Boraten von Ammonium, Alkalimetallen, Zink, Aluminium und Calcium ausgewählt ist921c Stoff zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 2Of dadurch g e k e η η 25 eic h η e t , daß sie auch mindestens einen Zusatz enthält, der aus Mitteln zur Verhinderung des Zusammenbackens, Mittöin zur Erzeugung von freifließenden Eigenschaften, oberflächenaktiven Mitteln, wasserabstoßend machenden Mitteln und Stoffen, die mit feuerlÖschscMumeii eine Verträglichkeit ergeben, ausgewählt ist0 .PATENTANWWTE 011.-INQ1H1FINCKEzDIPU-INa DlPl1-INo. S. STAEGER1-0982Λ / 1343
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GB4936666 | 1966-11-03 | ||
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Publication Number | Publication Date |
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DE1621713A1 true DE1621713A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1621713C DE1621713C (de) | 1973-08-02 |
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ID=
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DE3414931A1 (de) * | 1983-04-21 | 1984-10-25 | Magyar Szénhidrogénipari Kutató-Fejlesztö Intézet, Százhalombatta | Loeschpulver |
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SE370869B (de) | 1974-11-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |