DE1621693A1 - Anionische Papierleimungsmittel - Google Patents

Anionische Papierleimungsmittel

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DE1621693A1 DE1968F0054892 DEF0054892A DE1621693A1 DE 1621693 A1 DE1621693 A1 DE 1621693A1 DE 1968F0054892 DE1968F0054892 DE 1968F0054892 DE F0054892 A DEF0054892 A DE F0054892A DE 1621693 A1 DE1621693 A1 DE 1621693A1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • D21H17/20Macromolecular organic compounds
    • D21H17/33Synthetic macromolecular compounds
    • D21H17/34Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H17/41Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing ionic groups
    • D21H17/42Synthetic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing ionic groups anionic
    • D21H17/43Carboxyl groups or derivatives thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

  • Anionische Papierleimungsmittel Neben den bekannten Harzleimen auf Kollophonium-Basis haben sich auch Kunststoffdispersionen oder -lösungen zum Leimen von Papier bewährt. Der Vorteil der Kunststoffdispersionen besteht u. a. darin, daß sie auch auf das bereits fertige Papier aufgebracht werden können, während normaler Harzleim seine Wirksamkeit nur dann entfaltet, wenn er durch Aluminium-Ionen in der Papiermasse ausgefällt wird.
  • Kunststoffdispersionen bzw. -lösungen mit guten Leimungseffekten gegenüber Wasser, Säuren und Alkalien, sind Jedoch meist kationisch, da die bekannten anionischen Polymerisate oder Kondensate kaum leimende Wirkung aufweisen, insbesondere nicht gegen alkalische wäßrige Flüssigkeiten. Ein Nachteil der kationischen Dispersionen besteht Jedoch in der Unverträglichkeit Dit den üblichen optischen Aufhellern auf Basis Diawinostilbendisulfonsäure, ein effekt, der bei anionischen Leimungsmitteln nicht zu erwarten ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein anionisches Leimungsmittel zu entwickeln, das auch in der Masse, insbesonderer aber bei der Oberflächenleimung eingesetzt werden kann und hierbei einen ausreichenden Leimungseffekt gegen neutrales und auch alkalisches wäßriges Medium erbringt.
  • Gegenstand der Erfindung sind somit anionische Leimungsmittel aus wasserlöslichen Umsetzungsprodukten von A) Copolymeren enthaltend 30 - 70 noi ffi copolymerisierte Einheiten von Vinylmonomeren und 70 - 30 Mol % 3ernsteinsäureimideinheiten der
    Formel - OH - OH -
    0=0 0=0
    N
    H
    mit B) 0,4 - 100 Äquivalenten Ammoniak bzw. eines aliphatischen oder cycloaliphatischen Amins, eines Aikalihydroxids, eines Alkalicarbonats oder Alkalibicarbonats oder deren Mischungen, wobei die angegebenen Äquivalente sich auf 1 Imidgruppe im Copolymeren A) beziehen.
  • Die Möglichkeit der Verwendung der erfindungsgemäßen Um8et2ung8-produkte als Leimungsmittel muß als überraschend bezeichnet werden, da nicht erwartet werden konnte, daß die genannten Umsetzungsprodukte, die nach theoretischer Erwartung den Charakter von Salzen haben und wasserlöslich sind, einen Leimungseffekt erbringen könnten. Beispielsweise zeigen die Halbamidammoniumsalze von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten keinen Leimungseffekt. Auch kannen die theoretisch zu erwartenden Imidsalze nicht mit den Alkalisalzen der Harz säuren verziehen werden, wobei letztere auch erst bei der Ausfällung in Verbindung mit Aluminiumsalzen wirksam werden.
  • Mit den erfindungagemäßen Leimungsmitteln ist die anionische Leimung in der Masse, insbesondere jedoch an der Papieroberfläche mit gutem Erfolg möglich geworden, wobei auch eine bemerkenswerte Leimungswirkung gegen alkalisch wäßriges Medium beobachtet wird.
  • Die für die Leimungsmittel als Ausgangsmaterial dienenden Copolymeren, @@@ 30 - 70 Mol % Einheiten der Formel eingebaut enthalten, werden z. B. durch Copolymerisation von Maleinsäureimid mit Vinylmonomeren oder durch Umsetzung der entsprechenden Copolymeren aus Vinylmonomeren und Anhydriden, Halb- und Vollestern von α, ß-ungesättigten iicarbonsäuren mit Ammoniak bei erhöhten Temperaturen nach bekannten Verfahren erhalten.
  • Speziell sind als Ausgangsmaterial derartige Copolymere geeignet, die in Iatexform vorliegen und gemäß Patent (deutscher Patentanmeldung F 53 966 IVd/39c) erhalten worden sind, wonach man Copolymerisate von Vinylmonomeren mit 30 - 70 Mol % des Anhydrides und/oder des Halb- und/oder Vollesters einer ,ß-ungesättigten Dicarbonsäure in wäßrigem Medium mit 0,6 - 2,5 Mol Ammoniak pro Mol im Polymerisat enthaltener Dicarbonsäuregruppierung bei Temperaturen über 1200 C umsetzt.
  • Die einzusetzenden Copolymerisate sollen neben 70 - 30 Mol ffi Vinylmonomeren 50 - 70 Mol s des Anhydrids und/oder Halb-und/oder Vollesters eines oC,ß-ungesättigten Dicarbonsäure eingebaut enthalten. Hierbei werden als α, ß-ungesättigte Dicarbonsäuren Itacon-, Malein-oder Fumarsäure und deren Gemische bevorzugt. Das größte Interesse besitzt Maleinsäureanhydrid.
  • Als Veresterungskomponenten kommen insbesondere Alkohole mit 1 - 20 C-Atomen in Frage, bevorzugt Monoalkohole mit 1 - 12 C-Atomen, z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, Cyclohexanol, Dodekanol.
  • Als Vinylmonomere eignen sich alle insbesondere mit Maleinsäureanhydrid copolymerisierbaren Monomeren, bevorzugt werden jedoch monoolefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit 2- 12 C-Atomen, wie beispielsweise Athylen, Isobutylen, Styrol, Diisobutylen, Dicyclopentadien, α-Methylstyrol, Inden und deren Gemische Mit besonderem Erfolg werden alternierend und weitgehend äquimolar aufgebaute Coapolymerisate dieser Vinylmonomeren mit Maleinsäureanhydrid eingesetzt, die nach.konventionellen Verfahren zugänglich sind, bevorzugt alternierende Copolymerisate des Styrols mit Maleinsäureanhydrid.
  • Die vorstehend beschriebenen Copolymerisate mit den acyclischen Carbonsäureimidgruppen werden zur Herstellung der erfindungsgemäßen Leimungsmittel mit. Ammoniak und/oder aliphatischen Aminen mit 1 - 24, bevorzugt 1 - 12 0-Atomen, und/oder cycloaliphatischen Aminen mit 5 - 7 C-Atomen und/oder Alkalien umgesetzt und in wäßrige Lösungen überführt.
  • Hierzu wird das Copolymerisat in Gegenwart von Wasser, das bevorzugt keine sonstigen Lösungsmittel enthält, mit Ammoniak und/oder den Aminen und/oder Alkalien umgesetzt. Das Ammoniak und/oder die Amine und/oder die Alkalien können rein oder in Form ihrer wäßrigen Lösungen oder Mischungen eingesetzt werden.
  • Unter Alkalien werden in dieser Anmeldung alkalisch reagierende Verbindungen, z. B. Oxide, Hydroxide oder Salze, z. B. Carbonate oder Bicarbonate oder Acetate der Alkalimetalle verstanden. Bevorzugt sind Alkalihydroxide, z. B. Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
  • Die Amine können primär, sekundär oder tertiär sein. Beispielhaft seien genannt: Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, die entsprechenden Äthylamine, Propyl-und Butylamine, Cyclohexylamin, Methylhexylamin, Dodecylamin, Stearylamin. Auch Polyamine sind geeignet wie Äthylendiamin, Die oder Tetramethyläthylendiamin oder Äthanolamin, Methyläthanolamin.
  • Besonders geeignet sind neben Ammoniak flüchtige Amine, deren Siedepunkt unter 1000 C liegt wie Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin und die entsprechenden Äthylamine, n-Propylamin, Isopropylamin oder n-Butylamin, sec.-Butylamin oder tert.-Butylamin.
  • Die bei der Umsetzung angewendete Alkali-, Ammoniak- oder Aminmenge soll zwischen 0,4 und 100 Äquivalenten basischen Stickstoffs bzw. Alkali pro in der Copolymerisatmenge enthaltener Imidgruppierung liegen, bevorzugt werden 0, - 10 Äquivalente. Hierbei kann im Falle der Verwendung von Ammoniak in verdünnten Produktlösungen der angegebene Höchstwert aufgrund der guten Wasserlöslichkeit des NH auch ohne Beeinträchtigung der verfahrensgemäßen Wirksamkeit überschritten werden.
  • Zweckmäßigerweise wird soviel Alkali und/oder Ammoniak und/oder Amin verwendet, daß das umzusetzende Copolymerisat glatt in Lösung geht.
  • Die bei der Umsetzung verwendete Wassermenge wird zweckmäßigerweise so bemessen, daß die anfallenden Lösungen der Umsetzungsprodukte einen Feststoffgehalt von 5 - 50 %, bevorzugt 10 - 30 Gew.-%, aufweisen.
  • Die Umsetzung wird bei Temperaturen von 0 - 1200 C, bevorzugt bei 15 - 900 C vorgenommen, zumeist arbeitet man bei ca. 45 - 80Q C. Höhere Temperaturen sind zwar möglich, lassen jedoch einen Wirkungsabfall infolge von Sekundärreaktionen erwarten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß man die wäßrige Aufschlämmung oder Dispersion bzw. den Latex des Copolymerisats gemäß Patent . (deutsche Patentanmeldung F 53 966 IVd/39c) mit den wiederkehrenden Einheiten die bereits die nötige Wassermenge enthält, mit wäßrigem Alkali oder gasförmigen Ammoniak oder dem Amin langsam versetzt bis bei der gewählten Reaktionstemperatur der Lösungsprozess eingetreten ist. Eventuell wird'dann noch nachgerührt oder eine überschüssige Ammoniak- oder Aminmenge hinzugefügt. Die entstehende Lösung ist anschließend gegebenenfalls nach Verdünnung auf eine gewünschte Konzentration gebrauchsfertig.
  • Die erfindungsgemäßen Leimungsmittel können allein oder in Kombination mit anderen Leimungsmitteln, etwa Harzleimen, Paraffinen oder sonstigen Hilfsmitteln, wie optische Aufheller, Fixiermitteln oder Farbstoffe bei den für die Papierhers-teL lung üblichen pH-Werten eingesetzt werden.
  • Die in den nachfolgenden Ausführungen angegebenen Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders vermerkt. Leimungamittel 1 100 Teile Oopolymerisat aus 50 Teilen Maleinsäureimid und 50 Teilen Styrol werden fein pulverisiert und bei 400 C in 400 Teilen konzentrierter wäßriger Ammoniaklösung suependiert.
  • Man rührt so lange bis sich eine ca. 20 %ige Lösung gebildet hat.
  • Leimungsmittel 2 100 Teile eines alternierenden Copolymerisates aus Diisobutylen und Maleinsäureanhydrid werden mit 250 Teilen Wasser und 50 Teilen konzentriertem wäßrigem Ammoniak 8 h auf 1700 C erhitzt.
  • Hierbei entsteht ein ca. 25 %iger Latex des entsprechenden polymeren Imids. Dieser Latex wird auf einen Festgehalt von 15 Gew.-* verdünnt. Anschließend leitet man bei 200 C solange NH3 ein, bis eine dünnflüssige Lösung entstanden ist.
  • Leimungsmittel 3 110 Teile eines weitgehend alternierend aufgebauten Copolymerisates aus Inden und Xaleinsäureimid.werden fein gepulvert und mit 500 Teilen Wasser und 500 Teilen konzentriertem wäßrigem Ammoniak bei 500 C gerührt, bis eine 10 %ige Lösung entstanden ist.
  • Leimungsmittel 4 Wie Leimungsmittel 3, nur wird ein Copolymerisat aus äquimolaren Mengen α d-Methylstyrol und Maleinsäureimid eingesetzt. Leimungsmittel 5 1000 Teile eines vorwiegend alternierend äquimolar aufgebauten Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisates werden mit 2500 Teilen Wasser und 500 eilen konzentriertem wäßrigem Ammoniak 8 h bei 1700 C gerührt. Es entateht ein ca. 25 %iger Latex des entsprechenden polymeren Imids. Dieser Latex wird auf ca.
  • 20 % verdünnt. Man rührt nun bei Raumtemperatur zu 100 Teilen des verdünnten Latex 18 Teile Triäthylamin, wobei eine klare Lösung entsteht.
  • Leimungsmittel 6 Wie Leimungsmittel 5, nur werden in 100 Teile des verdünnten Latex 12 Teile n-Butylamin eingerührt.
  • Leimungsmittel 7 Wie Leimungsmittel 5, nur wird in 100 Teile des unverdünnten Latex solange bei 550 C Ammoniak eingeleitet bis eine viskose Lösung entsteht, die einen Festgehalt von ca. 24 Gew.-% hat.
  • Leimungsmittel 8 Wie Beimungsmittel 7, nur wird in den auf 17 % verdünnten Iatex solange bei 300 C Ammoniak eingeleitet bis eine mäßig viskose Lösung mit einem Festgehalt von ca. 17 % entsteht.
  • Leimungsmittel 9 In einen VA-Stahlautoklaven werden eingefüllt: 1000 Teile alternierend aufgebautes Copolymerisat aus Styrol und Maleinsäureanhydrid, 2500 Teile Wasser und 400 Teil einer 25 %igen wäßrigen Ammoniaklösung. Dann erhitzt man unter Rühren 8 Stunden auf 1700 C und kühlt dann auf 750 C ab. In den entstandenen Latex drückt man sodann eine Lösung von 160 Teilen NaOH in 370 Teile Wasser ein und rührt noch 8 Stunden bei 800 C.
  • Die entstandene ca. 25 obige Lösung kann direkt als anionisches Leimungsmittel eingesetzt werden.
  • Der Feststoffgehalt wird in allen Fällen durch 30 minütiges Erhitzen einer ca. 10 Gramm-Probe des Materials auf 180 - 2000 C und Rückwägungen ermittelt.
  • Beispiel 1 100 Teile gebleichter Sulfitzellstoff vom Mahlgrad 380 SR, dispergiert in 20.000 Teilen Wasser, werden zunächst mit 0,05 Teilen eines optischen Aufhellers der Konstitution entsprechend dem Colour-Index No. 40622 versetzt. Danach fügt man 10 Teile einer 12 zeigen wäßrigen Lösung des Leimungsmittels 7 hinzu und formt nach einigen Minuten auf einer Papiermaschine ein Blatt von einem Flächengewicht von 80 g/m2. Nach der Trocknung bei 1000 C erhält man ein voll geleimtes Papier mit einer Tintenachwimmzeit von iiber 10 Minuten. Durch den geringen Einfluß des Leimungsmittels auf die Wirksamkeit des optischen Aufhellers resultiert eine ausgezeichneter Weißgrad Die Leimung der Papiere wurde nach folgender Methode geprüft: Tintenschwimmzeit nach P. Klemm, Handbuch der Papierkunde, 1923, 3. Auflage, Seite 219.
  • Beispiel 2-10 Die im folgenden tabellarisch zusammengefaßten Versuche zur Oberflächenleimung werden wie folgt durchführt: Ein ungeleimtes Papier, hergestellt aus 30 Teilen Holzschliff, 70 Teilen gebleichtem Sulfitzellstoff und 12 Teilen China Clay, mit einem Flächengewicht von 80 g/m2 wird in eine 0,5 ziege Verdünnung des Leimungsmittels getaucht und abgequetscht, so daß auf 1 Teil Papier ca. 1 Teil Leimungsmittellösung aufgenommen wurde. Das so imprägnierte Papier wird bei 1000 C getrocknet.
  • Anschließend wird ein 7 x 9 cm großes Stück dieses Papieres bei 200 C ausgewogen und 1 Minute in Wasser bzw. 2 ziege Sodalösung getaucht. Dann wird die Probe zwischen doppelte Lagen Filtrierpapier (Schleier & Schüll, Schwarzband) gelegt und zweimal mit einem 10 kg-Rollgewicht überrollt. Sodann wird das getauchte Papier ausgewogen und die ermittelte Gewichtszunahme umgerechnet auf g-Gewichtszunahme pro m beidseitig. Dieser Wert ist in der Tabelle jeweils für die Sodalösung und für Wasser aufgeführt. Zum Vergleich sind die Werte für ein Amidammoniumsalz eines alternierend aufgebauten Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisates angegeben. Wie ersichtlich liegen die erhaltenen Werte der erfindungsgemäßen Leimungsmittel für Wasser- und Sodalosungaufnahme wesentlich günstiger als für das Amidammoniumsalz.
  • Aufnahme g/m2 beidseitig Wasser 2 % Soda Amidammoniumsalz eines Vergleichs- 83 159 Styrol-Maleinsäureanhy- versuch drid-Copolymerisats Leimungsmittel Beispiel 1 2 33,2 96 2 3 75 91 3 4 31 86 4 5 34 98 5 6 41,2 119 6 7 40 106 7 8 32,7 94 8 9 27,3 77 9 10 32,8 33,8

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1h) Anionische Leimungsmittel aus wasserlcslichen Umsetzungsprodukten von A) Copolymeren, enthaltend 30 - 70 Mol % copolymerisierte Einheiten von Vinylmonomeren und 70 - 30 Mol 5 Bernsteinsäureimideinheiten der Formel - CH - CH - O=C 0=0 N H
    mit B) 0.4 - 100 Äquivalenten Ammoniak bzw. eines aliphatischen oder cycloaliphatischen Amins, eines Alkalihydroxids, eines Alkalicarbonats oder Alkalibicarbonats oder deren Mischung wobei die angegebenen Äquivalente sich auf eine Imidgruppe im Copolymeren A) beziehen.
    2.) Anionische Leimungsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymeren A als copolymerisierte Vinylmonomere solche mit 2 - 12 C-Atomen oder deren Mischungen enthalten 30) Anionische Leimungsmittel gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymeren A als copolymerisierte Vinylmonomere Äthylen, Isobutylen, Styrol, Diisobutylen, d-Methylstyrsl, Inden, Dicyclopentadien oder deren Gemische enthalten.
    4.) Anionische Leimungsmittel gemäß Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß Komponente B) aus Ammoniak oder Natriumhydroxid besteht.
DE1968F0054892 1968-02-23 1968-02-23 Anionische Papierleimungsmirtel Granted DE1621693B2 (de)

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DE2361544A1 (de) * 1973-12-11 1975-06-19 Bayer Ag Papierleimungsmittel
EP0000706A1 (de) * 1977-07-21 1979-02-21 Bayer Ag Verwendung von Polyimidaminsalzen als kationisches Oberflächenleimungsmittel für Papier

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