DE2040692C3 - Verfahren zur Papierleimung - Google Patents

Verfahren zur Papierleimung

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DE2040692C3
DE2040692C3 DE19702040692 DE2040692A DE2040692C3 DE 2040692 C3 DE2040692 C3 DE 2040692C3 DE 19702040692 DE19702040692 DE 19702040692 DE 2040692 A DE2040692 A DE 2040692A DE 2040692 C3 DE2040692 C3 DE 2040692C3
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copolymers
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Herbert Dr.; Scharf Emil Dr.; 6700 Ludwigshafen; Schmidt Horst Dr. 6800 Mannheim Naarmann
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Description

30
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenleimung von Papier unter Verwendung von wasserlöslichen Copolymerisaten.
Es ist allgemein bekannt, Papier in der Masse unter Verwendung von Kolophonium und verwandten Stoffen (»Harzleim«! und Aluminium- oder Eiscn(HI)-snlzen zu leimen.
Weiterhin ist bekannt, zur Verbesserung der restigkeitseigensehaften das fertige Papier mit earboxylgruppenhaltigen Copolymerisaten zi. imprägnieren (vgl. zum Beispiel französische Patentschrift 9 31 044). Eine Leimung, also eine mit einer gewissen Hydrophobierung verbundene Verbesserung der Wasser- und Tintenfestigkek, wird hierbei jedoch mn· erzielt, wenn genügend hohe Konzentrationen von AI(HI)- und oder Fe(Ill)-ionen vorliegen.
Aus der BE-PS 6 55 981 sind Papierslreichmassen bekannt, die aus einer wäßrigen Dispersion einer Mischung von zwei verschiedenen Copolymerisaten und einem Pigment bestehen. Ein Copolymerisai der Mischung ergibt, wenn es allein auf eine Oberfläche aufgetragen wird, klebende überzüge. Derartige überzugsmittel sind jedoch nicht für die Papierleimung brauchbar, bei der es darauf ankommt, die Papieroberflächc zu hydrophobieren und damit beschreibbar und bedruckbar zu machen. Deimueuenüber weiden die in der BE-PS 6 55 981 beschriebenen Papierstreiehmassen dazu verwendet, die Oberfläche von Papieren zu glätten.
Die mit den bisher bekannten Mitteln erzielten Leimungen sind vielfach nur unzureichend alkalifest und zum Leimen von fülIstoffreichen Papieren häutig nur mit ungenügendem Erfolg verwendbar. Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren zur Oberflächenleimung von Papier aufzuzeigen, bei dem auch bei hohem Füllstoffgehalt der Papiere gute Lcimungseffekte erzielt und Papiere einer hohen Alkalifesiigkeit erhalten werden.
Die Aufgabe wird erfindungsjiemäß gelöst, wenn als; wasserlösliche Copolymerisate die wasserlöslichen Salze von statistischen Copolymerisaten, die aus
a) 50 bis 90 Gewichtsprozent ..!-Olefinen mil 2 bis" 12 Kohlenstoffatomen und
b) 10 bis 50 Gewichtsprozent Acrylsäure und oder Methacrylsäure und
c) bis zu 30 Gewichtsprozent weiterer nicht basischer polymerisierbarer Verbindungen
als charakteristischen Comonomeren aufgebaut sind und einen K-Wert von 30 bis 50 aufweisen, verwendet werden.
Die zum Aufbau der Copolymerisate dienenden .!-Olefine (a) sollen vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten. Als besonders geeignet hat sich Stvrol erwiesen. Der Anteil dieser Comonomeren soll vorzugsweise 60 bis 85 Gewichtsprozent betragen. Als Comonomeres (b) wird Acrylsäure bevorzugt, und ais Comonomere (C) kommen z. B. Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid, die C1- bis Q-Alkylester der Acrylsäure und Methacrylsäure und die Vinylester von C2- bis CVAlkylcarbonsäurcn und Vinylchlorid in Betracht.
Vorzugsweise nimmt man die Polymerisation in an sich bekannter Weise als Suspensions- oder Fällungspolymerisation in aliphatischen, cycloaliphatische^ oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, darunter z. B. auch in den «-Olefinen wie Äthylen, Propen. Isobuten selbst bei Temperaturen zwischen 80 und 90 C in Gegenwart von radikalischen Initiatoren wie Azodiisobutyronitril und Lauroylperoxid und von Reglern wie Tetrachlorkohlenstoff oder Laurylmerkaptan vor. Di: Initiatoren verwendet man vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent der Comonomeren und die Regler in Mengen von 0,001 bis 0.5 Gewichtsprozent.
Zur Herstellungeines möglichst statistischen Copolymcrisates empfiehlt es sich, das Monomere (b) vorzulegen und die übrigen Monomeren im Laufe fortschreitender Polymerisation hinzuzugeben.
Um die Copolymerisate, welche freie Carboxylgruppen oder Anhydridgruppen enthalten, wasserlöslich zu machen, überführt man sie wie üblich mit Basen in ihre Salze, jedoch brauchen nicht alle Carboxylgruppen neutralisiert zu werden, da im allgemeinen ein Noutralisierungsgrad von 80%. bezogen auf die Anzahl aller Carboxylgruppen, ausreicht.
Als Kationen kommen vor allem Ammonium oder Mono-. Di- oder Trialkylammonium mit insgesamt bis zu 6 Kohlenstoffatomen in Betracht sowie ferner /.. B. Natrium und oder Kalium. Man führt diese Kationen wie üblich in die Copolymerisate ein. also durch Umsetzung mit unter anderem Ammoniak und den freien organischen Aminen der Alkalilaugcn. Zum Abfangen von freiem Ammoniak oder Aminen erweisen sich Zusätze von Formaldehyd oder anderen aliphatischen Aldehyden wie Glyoxal, die in Mengen von 0.5 bis 25. bezogen auf die Menge des Copolymcrisatcs, eingesetzt werden kennen, als zweckmäßig.
Die für die Papierleimung benötigte Menge der Copolymerisate liegt etwa zwischen 0.05 und 5, vorzugsweise 0.1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des Faserstoffs. Verwende, man bei der Leimung AI(III)- oder Fed 11!-salze wie Aluminium- oder Eisensull'at mit. so liegt das bevorzugte Gewichtsverhältnis vom Copolymerisat zu diesen Kationen zwischen 1 : 10 und 1 : 300.
Bei
icl 1
Papier Cobb- rintcn-
Test schwimm-
nach probc
I min
Ungcleimt 140 Durchschlag
nach 0,5 min
Herkömmlich geleimt 50 Durchschlag
(Masse) nach 3 min
Erlindungsgemäß geleimt 18 Durchschlag
nach 4 min
Erfindungsgemäß geleimt 16 Durchschlag
mit Zusatz von 0,5% nach 5 min
Al-Sulfat, bezogen auf
Faserstoff
IO
Für weiße Papiere empfehlen sich Aluminiumsalze, während man bei Papieren, bei denen ein braungelber Strich nicht stört, Eisen(IH)-salze verwenden kann, und zwar in beiden Fällen etwa 0,005 bis 0,5, vorzugsweise 0.02 bis 0,1 Gewichtsprozent der Kationers, bezogen auf die Menge des Faserstoffs. Zweckmäßigerweise setzt man die Salze dem Papierbrei zu; man kann aber auch das fertige Papier mit einer Lösung der Salze imprägnieren, bevor man es mit dem CV polymerisat behandelt.
Neben der erfindungsgemäß zur Leimung zu verwendenden Salz-Copoiymerisat-Kombinalion können auch sonstige nichtionischc oder anionischc Leimungsmittel, z. B. Harzleim, mitverwendet werden. Ganz allgemein sind die neuen Mittel mit Papierhilfsmitteln wie Füllstoffen, Pnimentcn, Farbstoffen, Naßverfestigungsmitteln, Aufhellern und sonstigen Mitteln gut verträglich. Dies gilt für die Herstellung geleimter Papiere jeder Stärke und Art, also z. B. für Papiere und Karton aus gebleichtem und ungebleichlern Sulfit- oder Sulfat-Zellstoff und Holzschliff.
Die Methodik der Leimung mit den neuen Mitteln gleicht im übrigen den herkömmlichen Verfahrensweisen der Oberflächenleimung, so daß sich nähere Ausführungen hierzu erübrigen.
Der erfindungsgemäßen Aufgabe entsprechend erhält man Papiere ausgezeichneter Leimungseffekte, wobei die Alkalifestigkeit und die gute Füllstoffverträglichkeit besonders hervorgehoben seien.
Im folgenden beziehen sich, wenn nicht anders.30 vermerkt, Prozentangaben auf das Gewicht. Die K-Werteder in die Polymere überführten Copolymerisate wurden in 0,5%igcn Dimcthylformamidlösungen bestimmt. o „ · s
Beispiel 2
Man verarbeitet eine Faserstoffsuspension des Mahlgrades 38° SR aus 30% Holzschliff und 70% gebleichter Cellulose, die Zusätze (bezogen auf die Menge des Faserstoffes) von 14% Kaoün in üblicher Weise zu Papier (80 g/m2) und behandelt es mit den in Beispiel 1 genannten Lcimungsmitteln weiter.
Die Güte der Leimung wird durch folgende Werte veranschaulicht:
Papier
Cobb-Test
1 min 5 min
130 Tmten-
schwimm-
probe
120 60 Durchschlag
nach 1 min
15 21 Durchschlag
nach 6 min
15 23 Durchschlag
nach 10 min
14 Durchschlag
nach 11 min
Man verarbeitet eine etwa 0,5%igc Faserstoffsuspension aus 100%igem gebleichtem Sulfitzellstoff in üblicher Weise zu einem Papier des Flächengcwichts 80 g m2. Dieses Panier wird sodann mit einer 2,4%igcn wäßrigen Lösung des Ammoniumsalzes (Versalzungsgrad 100%) eines statischen Copolymerisales des k-Werts 42 aus 80% Styrol und 20% Acrylsäure auf 1.2% Feststoffaufnahme (bezogen auf die Menge des Papiers) imprägniert und danach getrocknet.
Im Vergleich dazu wurde dasselbe Papier wie üblich mit der gleichen Menge Harzlcim in der Masse geleimt, da man nach diesem Verfahren die nächst vergleichbaren Leimungseffekte erzielt.
Der Leimungsgrad wurde sodann nach dem Cobb-Test (DIN-Norm 53/32-1 min) und nach der Tinlenschwimmprobe(Prüftinlc nach DIN 53 126) bestimmt. Die Ergebnisse zeigt folgende Übersicht:
Ungeleimt
Herkömmlich geleimt
(Masse)
Erfindungsgemäß
geleimt
Erfindungsgemäß
geleimt mit 1 %
Al-Sulfat, bezogen auf
Faserstoff
Beispiel 3
Man verarbeitet eine Faserstoffsuspension aus gebleichtem Sulfitzellstoff (= 100%). 12% Kaolin wie üblich zu Papier des Flächengcwichts 80 g/m2 und imprägniert es sodann mit einer wäßrigen Lösung, die 1,5% des Ammoniumsalzes (Versalzungsgrad 100%) eines Copolymerisates des K-Wertcs 40 aus 85% Äthylen und 15% Acrylsäure und 2% heißwasserlöslichc oxidativ abgebaute Stärke enthält, auf etwa 1,5% Fcststoffaufnahme.
Ini Vergleich dazu stellt man ein üblich in der Masse geleimtes Papier her, bei welchem lediglich das Copolymerisat durch die gleiche Menge Harzleim ersetzt ist.
Die Prüfunii des Leimungsgrades erbrachte folgende Werte:
35
Papier
Ungcleimt
Herkömmlich geleimt
(Masse)
Erlindiingsgemiiß geleimt
Erfindungsgemäß geleimt
mit 3% Al-Sulfat, bezogen
auf Faserstoff
Cohb- Tintcn-
Tcsl schwimin-
I min probe
110 Durchschlag
nach 2 min
60 Durchschlag
nach 4 min
17 Durchschlag
nach 4 min
15 Durchschlag
nach 8 min
Beispiel 4
Man verarbeitet eine Faseisloffsuspension aus gebleichtem Sulfitzellstoff ( = 100%). 12% Kaolin und 1% eines handelsüblichen anionischen HarzstolT-Formaldehyd-Naßfcstharzcs in üblicher Weiöc zu Papier des Flächengewichts 80 g m2. Danach imprägniert man das Papier mit einer wäßrigen Lösung desMethylammoniumsalzes (Versalzungsgrad 100%)
eines Copolymcrisatcs des K-Wertes 45 aus 85% Styrol und 15% Methacrylsäure. Die Feslstoffaufnahme betrua 1,8% und in einem Paralleiversuch 0.9%.
Im Vergleich dazu wurde das Papier in der Masse wie üblich mit der gleichen Menge Harzleim, aber zusammen mit dem Naßfestharz geleimt. Die Prüfung nach dem Cobb-Test und auf Alkaliresrtcnz, bei der die Zeit gemessen wurde, die ein Tropfen 10%ige Natronlauge benötigt, um ins Papier einzuziehen, erbrachte feinende Werte:
Papier C»bb-Tesi Alkali-
festitkeil
5 min (min)
Ungeleimt 112 5
Herkömmlich geleimt 45 5
(Masse)
Erlindunsisizemäß eelcimt. 20 85
0.9% ig
Erlindunüseemäß neleimt. 18 130
HrlindunüSücmäß ueleimt
mit 3% Al-Sulfat "
130
Beispiel 5
Man verarbeitet eine Faserstoffsuspension aus i:cbleichtcm SulfitzcUstofr (= 100%) in üblicher Welse zu Papier des Flächengewichts 80 g m2 und unterwirft dieses Papier sodann einer Oberflächenleimung auf 0,8% Festsloffaufnahmc mit je einer 0.5%igen wäßrigen Lösung des Ammoniumsalzes (Versalzungsgrad 100%) eines Copolymerisates aus 50% eines «-Olefins und 50"/n Acrylsäure, der in der folgenden Tabelle bezeichnet ist:
.i-Oldin CH2 -CH., Tintenfestmkei! Cnhh-
Test
(nach
? min)
H2C = CH- H, sehr gut 26
H2C = C sehr gut 22
Be i s ρ i e ! 6
Man verarbeitet eine Faserstoffsuspension aus gebleichtem Sullitzellsioff (= 100%) und 0,5% Na-Aluminat wie üblich zu Papier des Flächengewichtes 80 g'rrr und unterwirft dieses sodann einer Oberflächenleimung auf 1,0% Feststoffaufnahme mit je einer 0,5%igen wäßrigen Lösung des Ammoniumsalzes (Versalzuncsgrad 100%) eines Copolymerisates des K-Wertes 36 aus 80% Styrol und 20% Acrylsäure. Bei der Timenschwimmprobe zeigte das so geleimte Papier einen Wert von 11 min (Durchschlag).
Beispiel 7
Man verarbeitet eine Faserstoffsuspension aus gebleichtem Sulfitzellstoff(= 100%) wie üblich zu Papier des Flächengewichtes 80 g/m2 und leimt es dann oberflächlich auf 1,4% Feststoffaufnahme mit einer 0,5%igen wäßrigen Lösung des Ammoniumsaizes (Versalzungsgrad" 100%) eines Copolymerisates des K-Wertes 40" auf 85% Styrol und 15% Acrylsäure. Die Leimung erwies sich als ausgezeichnet: der Wert für den Cobb-Test (5 min) betrug etwa 18.
Beispiel 8
Man verarbeitet eine Faserstoffsuspension aus 30% Holzschliff und 70% gebleichter Cellulose, die 15% Kaolin und 3% Aluminiumsulfat enthält, wie üblich zu Papier des Flächengewichtes 80 g/m2. Dieses Papier wird sodann auf 1.2% Feststoffaufnahme niit einer wäßrigen Lösung oberflächlich geleimt, die 2% heißwasserlösliche Stärke und 0,5% des Ammoniumsalzes (Versalzungsgrad 100%) eines Copolymerisates des K-Wertcs 42 aus 80% Styrol. 15% Acrylsäure und 5% Acrylnitril. Die Tinlenschwimmzeit des so geleimten Papiers betrug etwa 16 Minuten, die Werte nach dem Cobb-Test waren 16(1 min) und 21 (5 min).
Beispiel 9
sehr gut
Man verarbeitet eine Faserstoffsuspension aus ge-45 bleichtem Sulfitzellstoff (= 100%) und 2% Eisen(IIl)-chlorid wie üblich zu Papier des Flächengewichtes 80 g/m2 und leimt es dann oberflächlich auf 0,8% Feststoffaufnahme mit einer 2%igen wäßrigen Lösung des Ammoniumsalzes (Versalzungsgrad 100%) eines 50 Copolymerisates des K-Wertes 42 aus 80% Styrol, 20 15% Methacrylsäure und 5% Methacrylnitril. Das
so geleimte gelbbraune Papier hatte eine gute Tintenfestigkeit.

Claims (2)

Patentansprüche: 20
1. Verfahren zur Obcrfläcnenleimung von Papier unter Verwendung von wasserlöslichen Copolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliche Copolymerisate die wasserlöslichen Salze von statistischen Copolymerisaten, die aus
a) 50 bis 90 Gewichtsprozent u-Olefinen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und
b) 10 bis 50 Gewichtsprozent Acrylsäure und/ oder Methacrylsäure und
c) bis zu 30 Gewichtsprozent weilerer nicht basischer polymerisierbarer Verbindungen '5
als charakteristischen Comonomeren aufgebaut sind und einen K-Wert von 30 bis 55 aufweisen, verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hierbei Al(III)- oder Fe(III)-salze mitverwendet werden.
DE19702040692 1970-08-17 1970-08-17 Verfahren zur Papierleimung Expired DE2040692C3 (de)

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DE2040692B2 DE2040692B2 (de) 1975-06-05
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