DE1621632A1 - Mittel zum Beizen von Aluminium - Google Patents
Mittel zum Beizen von AluminiumInfo
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Description
• Dr. Ing. E. BERKENFELD;, R^fenfenweIt,/.%0 1,N, Jjfniverrila»|8traQe 31
zur Eingabe vom 3OcMärz 1956 Ko/ Named.Änm. Pennsalt Gii^iiioals Corporation
' " ' x 4388■■-."
Mittel zxjm Beizen von Aluminium
Die Erfindung betrifft wässerige Alkalibeizlösungen für Alumi- ;
nium und Aluminiumlegierungen, die auf. dem Aluminium eine neu- '
artige, für architektonischeZweckeinteressante QberflächV
bilden«, Die Erfindung betrifft auch granulierte Hischungen,
die, wenn sie Wasser zugegeben werden, die wässerigen lösungen zur Herstellung der neuartigen Überzüge auf Aluminium und Aluminiumlegierungen
führen,, Die Erfindung betrifft. auch die Konzentrate der granulierten Materialien, die, wenn sie den üblichen
Alkalibeizlösungen zugesetzt werden,' diese modifizieren können, so dass sie auf Aluminium und Aluminiumlegierungen die
neuartigen, für architektonische Zwecke wertvollen -Überzüge bilden*. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
dieser neuen, für architektonische Zwecke interessanten überzüge
auf Aluminium und Aluminiuiülegierungen. ■ . ■"■-'"■
Es wurde gefunden, dass die erfindungsgemässen Beizlösungen die
Galvanisierung von Alkaliätzlösungen für Aluminium und Aluminiumlegierangen
zu verhindern■:vermögen» ■ .
Die ^jrarbeiter von Aluminium behandeln das Aluminium in der
tl':-2;el in einer Alkalistzlösung, um Öberflächerischädeil zu entr
00981.3/1887 bad
fernen und um im allgemeinen das Aussehen des Geg&etaßdi*
aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung zu verbessern, Bs
werden..indessen immer grössere Anforderungen an die Qualität"
und das Aussehen der Oberfläche von Aluminium, oder Aluminiumlegierungen
gestellt, üs wurden neue Beizlösungeh gefunden, die
auf Aluminium.oder Aluminiumlegierangen zu neuartigen, baukünstlerischen Oberflächen führen,» Biese baukünstierische ODer-fläche
kann als ein Beizüberzug angesehen werden,- der eine
grauweis se bis we is se Serbe nat, ice in metalliscnes Auoseaeri
aufweist, nur eine niedrige RefleKtieruns;, bezw0 ein mattes
Aussehen hat; die durch die Atzlösung geoildete, Oberfläcae
weist eine gleichförmige feine Eörnun? auf, die unabhängig
von der Körnung der Äluminiumunterlage ist; aato'a die neue
Oberfläcne werden alle S.cnäden völlig abgedeckt, die durch '.
Pressen, Presswerkzeuge und dergleichen entstanden sind»
Zusätzlich zu der bauicünstleriscnen Oberfläche, die mit den
erfindungsgemässen Kitteln bei Aluminium und Aluminiian:le>ierungen
erzielt wird, nat das erfindungsgemässe I-li-ttel. dsrt Vorteil,
dass es bei dem äeorauch meinen, 3chlgiL.ii absetzt
oder zur Bildung von Schuppen führt« Bs a-3t den «.eiteren"
Vorteil, preiswert zu sein, ils wurde ferner gefunden, dass
durch die erfindungsgemäesen i-.'ittel der ^lvar.isierungseffe-it
beseitigt wird, der so' oft zu Verlusten führt oder eine ".iieder—
aufarbeitung von Aluminiummetallteilen bei der Gcsrfl-.:cr*-=nbear
b'eitung notwendig macht. . , .
00813/1887
aeuea lösungen, die zvl dsn - neuen Daucaiistlerisaoen; Oberflächen
führen, entnalten: liicalihydroxyd in wässeriger Lösung und
ferner -eiii sechsvverti^e^ OhroiBion, Fluörioä. und ein besonderes Oberflächen, modifizierendes Mittel. -Die Kömoinationvon
sechsi-iertigein/Grirom, Piuorioh und einem be sonderen Oberflächen
modifizierendem Mittel". wirkt- als ein Beizmodifikätionsmittel
"bei den; ^grifi* des Alifalihydroxydes auf die Aliaminiumflachen.
Die neae Kombination modifiziert-'"nicnii nur den Irigriff des
Alkalihyaroxydes aof die;?Ai"dn:inrumouerfläcae sonderr: Mxiaert
ferner dar Äusinaß diesem Angriffes.; .
£>ie neuen "3eii<lösuiigen 'entfalten ein oder: meÄrere Alkälihydroxyae
in einer lionzentration von l3 ois 90 ilramm je^ Mter.'Als Alkalihydrpxyd
^ii^d hauptsäßhlißh If::-i;riumhydroxyä verwendet, da es
preiswert im Vergle.ioii aum Kalitim- oder liithiümnyaroxyd ist«
Ss kann indes in den erfina-Aigsgeaiassen (remisoaQn K^liumhydroxyd
mit ^leici-eri Erfolg ver^^ndat; ■fter-ien. Ausssr Alkalihydroxid
rnasaen die äv-islös-Jinreii sechsivfertiges^^ Onroia lind ?itioria/nMund
miniestens eis besTimmtes 'Xäelat enTiialten» die indes noch
näher beschrie05:1 werden. Alls diese irei Bestandteile a-llssen
zusätslioh 3U äem Alkalihydroxyd vorliegen. Sie müssen ferner
in aestiioxts^ - TeiichiiSitsn^eii vorlisgen, "am'die.neuen aauicünst- ■-■
leri^ahert Gberrrl:Leiten 'ras jtluminipS: und Aluminiumlegisrun-gen
zu erzielen,. : . ;. - . -"' ; \ ;.'-'_;-_■-■...·'.."■ : ■ -
Die Standardbeiülieung enthalt im allgeneinen eine^Starke
K?triumhydroxyilöSür-g von etwa 25 bis 50 -a-raimi: ie-Liter und
ein Dheli^/i das verhindern soll, aass sicn d?s geiiis^e Aluji
; als Ifatriumä,ltifexnat auf der ^etallofeerfläche wieder abscheidet.
1 Biese Beizlbisungen führen im allgemeinen zu einem silbrigen
beaw«siibergrauien metallisohen Aussehen« Baruberhinaus weisen
dl^.©''"0l3:e-rfiäQhöa---ela^-Ja:öKe.-:-Reflektiö"n; auf und die. Oberflächen ,
haben kein gleichfÖrmiges Äusseheii bezüglich der Mrmm&* Die
mit den bekannten Mitteln "erhaltene Oberflächeverdeckt nicht
die durch iresäen. oder Stempeln oder Kratze» hervorgerufenen
Beschädigungen;.. r-"". '*'■""""■""■ - -' " '"- -
Im Segensat s zu- den üblichen alkai is-ohen, Uatrlumhydroxyd aufweisenden^
Bsi^osmgen, - fuhren die e^
smgen zu einer Beizoberfiäohe, die; graxiwelss. bis weiss gefärbt
Ist .und kein metallischeB lussehen hat.i)ie Oberfläche reflektiert
nicht 'f-'-eie"-"..hat^@ingla£tzlos«s Aussehen,, Die Oberfläche zeigt -
eUn gieiciiförmlgäs;. feines iCorn/ alle darunterliegenden^Beschädi.-gungen
■ auf; -Qrunct yen Kratzen und dergl« sind verdeckt» ;.-■.."
Das seiehsfertige Ö£ir.om'llegt In den erfindungsgemässen -be
sangen: in einer i-Ieiigs von G;iiu2 cie 4? 5 f° des Alicalihydroxydes
vor β .Bas 'forilegen. der. secns wert Igen Oiiroxiorilösung modifiziert
in beachtlichemMaiie den.-Angriff .des ^Alk^liriydrpxydes. auf die .
Aluminiumflächle. Infolgedessen ist die Zcnzentratlon des sechsfertigen
öhromlonsunailt te !bar bezogen auf die Älkalihydroxydkonzentratione"
Biese Hodifikätion des Mgriffes des Alkalihydrozydes
auf das Aluminium wird in -Yerbiniiung.mit-der gleich-".
zsitxgen Exnwiricuag aes ^luörxones und des: besonderen Chelates
jj .,dasj, wie gefunden-i-7urdej für diesen 2ftTeck brauchbar
,,.i4
- SAD
13/1867 . ■ * -■
Die Quelle für das^^ seciisWertige Öiiromlon kann"eine' oder; mehrere..
wasserlösliche ionisierbares öhrom ^enthaltende Verbindungen
seine Zu diesem Verbindungen gehören latriumdlcnromät^-Kaliuai-■dichromatj
jüDmoniuindiGhroinatj fätriumehromat, Kaiiumeh^omat,
Qhromsäureanhydrld, llätriiTÄchromglükosat, Kaiiufflchrpinglukosat»
Blsenchromitj Ghromoxalat■", öhromaoetat,* Giiromsulfat, öhromnitrat
und Chromphosphat» Bei den vorstehend angegebenen Äusgangsmateri—
- alien des seohswertigen Ohromionshandelt es sich im allgemeinen,
um feste Materialien^ die aus diesem Grunde zur Herstellung fester
gekörnter Konzentrate nützlich sind, die zur Herstellung der Beizlösungen verwendet werden. Im allgemeinen liegt die Konzentration des seohswertigen ohromions zwischen 0,15 bis 0,7>
•vorzugsweise zwiscnen 0,2 und.-0,32 G-ramm je Liter«
Das zweite für die erfindüngsgemässen Gremische erforderliGhe
Beizmodiflkationsmittsl ist fluoridione Dieses Ion trägt auf
besondere Weise zu der metallischen,. nicht reflektierenden
Oberfläche bei, die gemäss vorliegender Erfindung erhalten wirde Da das Fluor id ion den Angriff auf die Oberfläche modifizieret
ist seihe Konzentration ebenfalls auf die Alkalihydroxydkonzentration
bezogen« Bs wurde gefuMen, dass die Fluoridionkonzentration
im Bereich von 0,04 bis 2 fo der Alkalihydroxydkonzentration
liegen muss. Im allgemeinen schwankt die j?luoridkonzentration
zwiscnen 0,1 bis 0,6, vorzugsweise zwischen 0r2 und 0,3 (Jramm
je liter. Das Fluorid wird, zveckmässigerweise aus sratriumfluorid
wegen seiner geringen Kosten und guten Wasserlöslichkeit erhalten.
... - . ' -,.-." : . _ . - . :
Die Quelle für das Pluoridion kann ein oder mehrere der-wasser—
0 0 9 a'l J3-/ 1 6 6.-7 ■
löslicnen Ionisier baren Fluoride sein, wie .·ί at riumf luorid,
Kr liumf luorid, li^triumhydrogenf luorid, 2-·-liuinhydrogenf luorid,
]$·2 triumaluminiumf luorid, iiatriumf luoroborat, !iatrium'f luorosilikat,
i^triumphosphorfluorid, Ammoniumfluorid, Ammpniumnydrogenfluorid,
Gnromfluorid und Magnesiumfluorid»
Der dritte Bestandteil, der bezüglicn der Beizwirkung des Alkalihydroxydes auf Aluminium und Aluminiumlegierungen als ein Öberflächenmodifikationsmlttel
wirkt, stellt eine besondere Gfruppe von Oberflächenmodifikationsmitteln vom Gnelattyp dar, die sich
mit dem. sechswertigen Gnrom-und ij'luorid verbindet, um den An- "
griff des jTatriumhydroxydes zu modifizieren. ffitog die -!"!enge des
sechswertigen Chrom- und des ^iuoridlons nängt auch die !''enge
des Oberflächen modifizierenden Mittels des Ghela"ttyps, das in
der erfindungsgemässen Lösung vorliegen muss, von der Alkalihydroxydkonzentration ab und zusätzlich ändert sie sich mit der
Kenge des vorliegenden sechswertigen Onroms»
Bs wurde gefund en, dass die Zonzentration des Oiielatmittels mindestens
die Summe von einhunaertstel Prozent Gnromionenkonzen—
tration und 2 ;·ί der Alkalihydroxydkonzentration ausmachen muss»
Im allgemeinen liegt die Konzentration des die_Oberfläche modifizierenden
Mittels vom Chelattyp zwischen 0,4 und 2 3-ramm je
Liter, vorzugsweise zwischen 0,6 und 0,9 '«Irairnn je Liter,
Die obere Kon^eiriätionsgrenze des'Oberflächen modifizierenden
Mittels vom Ghelattyp ist wirtscnaftlich bedingt und stellt keine
Begrenzung dar,, die sich aus chemischen Überlegungen ergibt·
BAD ORiGiMAL
981 3/ 1667 ~ * *-
Mengen grosser als 2 Jxrmsm jeLiter ersoJaeixien. nicbt nötx-rendig
unä ohneWiricung auf die Art. der erüalteneri Oberfläche. Beispiele der Öberfläclien jBQdxiiÄiereiiden Mittel vom Gnelattyp sind
Sorbit, Mannit, Ascorbinsäurey Sorbose, Zitronensäure ? Qerbsaure,
Ä^hy lendlamintetrae^ Diglyitöl·-
säure, - JPiGolinsäiire, Asparaginsäure* Ditkiooxamid,; ü-SlUconlacton
und i-RiiamnoSe., Der JBiniac&aeit M^
JOlgenden als- trappe A bezeichnet»
JOlgenden als- trappe A bezeichnet»
Bs JEaün nicht jedes Öhelätionsmittel, fiir die erfindiingsgemässen
BeizlSs^mgeii verwendet vierdea, m die Seizung von JD-v^iniüm und
AiT2ffliniiamlegieruagen in '4.&T gewiinsekten/Weise zu. modifizieren.
/So können z*B* die aur OaolatiO^ Wolilbeicaiinten Kittel me
Griucongaure vüaa Eatritiaiglaicohat-nicht verwende"fe.isferAea» tun den
ge'-röris;<sk*%mi nicht refieAtierendenj matten. HeizUberaüg zu erhalten. MXGii $ructoaej Äpnase .wnd Oxalsäure eiiad für die Ϊ Zvecke
der Erfindung t"
Um^aie - aeiziöstaagen^ ·&ηζιΐΛβη<ϊΒη.ί ,-Wir a aas Al^iniuE-bezw.' die-AlUffiinixiffilegisrung
aunäcast jait eiiieai bekaantgn alkalis chen
oder sauren Reinigu^igsEitsei oeiiar^deit, da Oxyde ;χιά
entfernt werden müssen,, die die Bsis.virita^i· oe
Hacr* dem Reini|*eii wird äaa. ÄlaiHihium mit vorzugsiieise warmesi
¥äaser gereinigt anä,,daäin in- die XtzlÖsuiig getaucht oder mit
aieser besproht. 3is ÄtslsSHng sojlx auf eiiie lemperatur-vor.
66 eis - 93° ;S geaaiT'äB. weraen.. Tönperaturen von' .veniger als
6ό° Ό sind zur Terhätüag des; nicht gewüasonten '1JaIvanisierungsef
festes, der noch weiter unten näher has cr_rieben wird ^ aus reichend;. 5evorsagt ist ein Ssmperaturbereich von 71 bis 82 G,
"üm; die gewünselite temtiiastierische Wirkung zu· erzielen«, SFaoii
dem Eeinigen; verbleibt das Metallstück in der Lösung* bis die
. gewünschte BeizUng erzielt ist e ;;Im allgemeinen· wechselt die
'Beizung während^eines Zeitraumes von 1 bis 15 Minuten Je nach
der.Konzentrationder Bestandteile und der angebende teil 1SUm-*
ist oft in 3 bis 7 Minuten
Nach demr Atzenr.'wird das nferkstück mindestens einmal, mit
zugsweise warmem liasser gewaschen und dann von in der Ätzlösung
unlaslichen Mftallteilchen befreit*: Ba die Atzlösung ein©v.be-» -"
Menge Ohrom enthält} ist die Anwendung eines ein
;Bichipmat enthaltenden Mittels unnötig^ ein kein ;
-oaeriDichromat"; entiialtendes; Mittel -.(
Sine bevoraugte Lösong zur Brzielung der baulcünstierisch ge- .
:wunschten^^ Oberfläche^ auf^^ Aluroinium, die" iiicht^ reflektiert und
matt ist, -entiiält je Iiiter 2O?7 3-raitm Älkalihydraxyd, 0,24 G-ramm
sechswertig.es- '"Ghromion,. 0,2 G-raism fluoriö'n und 0,7 Gramm eines
Mittels der Sruppe A» Das Al-ksllhydroxyd r-?ird zweckmässiger-^
weise als Sratriumhjdroxyd, das seehsvrertige Onroinion. als NatriumoderS
Ealiumdicbromat r das fluöiyüals: Matriumfluorid. land die G-ruppe
A als Sorbitol angevendst», ."-"..-'-. - . - .
Da es "umiiriischaftuch ±st9 wässerige lösungen liber grosse Entfernungen
zu verscniffens betrifft die ürx'induxxg ein festes
aus -^elcaem die gewtüischte v'ässerige Lösung gewonnen
."■■■'■■ : .. - ."■ ■ _.. -J ί -
00S313/166? SAö L
werden kann» Der wesentliche Beizbestandteil der festen Ge-
; mische sind die Alkalihydroxyde, wie Hatriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd
oder Mischungen dieser. Fur die festen granulierten Ge-„ mische.werden dieselben Verbindungen des Ghroms und Fluors und . ■-=
■ :dasselbe Ghelationsmittel wie für die wässarigen lösungen
.. verwende tr. '
- Bei den festen granulierten Gemischen liegt die Konzentration des Alkalihydroxydes im Bereich von 80 bis 97»5 Gew„$e Der
wasserlösliche j ionisierbare sechswertige Chromgehalt dieser
Gemische liegt im Bereich von 0,002 bis 3,81 Gew.^. Die wasserlösliche,
iönisierbare Fluoridkonzentration liegt im Bereich von 0r04 -bis1 11 Gew.^„ Das besondere Oberflächen modifizierende
Mittel vom Cnelattyp hat eine Konzentration in den festen Gemischen
im Bereich von 2 bis 10 Gew.^.
Bei einem,bevorzugten Bereich der festen ,granulierten Gemische liegt
die Alkalihydroxydkonzentration im Bereich.von 80 bis
97,5 GeWV^, der wässerlösliche,ionisierbare sechswertige
Ghromgehalt der festen Gemische- liegt im: Bereich von 0,002 bis ","■
4 Gewe^, die was seriös liehe, .ionisierbare Fluoridkonzentration
liegt im Bereich von 0,004 bis :2: Gew,$ und; das modifizierende
Mittel der Gruppe A liegt im Bereich von 2 bis 1:0 GeWi$.
Bin bevorzugtes festes Gemisch zur Hers teilung: einer wässerigen
Beizlösung enthält 91,7 Gew»^ Alkalihydroxyd, 3,0 Gew«?S Kalium—
- dicnromat, 5,3 Gew·^ Sorbit und 2,0 GeWe^ BTatriumfluorid» .Das feste
granulierte Konzentrat wird in wässeriger:lösung in einer
Konzentration von 2 bis 12 TSrnen: je Gallone, vorzugaweise in der
, . ■ ■■- .; -: : « g ^BAD ORIGINAL
Konzentration von 5 bis 4 Unzen je-Gallone angewendet. ;.
In vielen fällen ist es erwünscht, dass das Aluminiummetall
durch die Ätzung hochrefieictierend und7nicht, nichtrefleictierend
wird. Um. auch diesen Ansprüchen za genügen und um einen möglichst
grossen Spielraum zu. ermöglichen, icann man zur Oberflächenbehandlung von Aluminium eine iiblicne Beizlösung liefern, aie
Alkalihydroxyd und ein Chelat bildendes Mittel enthält und getrennt
ein festes, gekörntes -Konzentrat.- zur Verfügung stellen,
das das wasserlösliche, ionisieroare seenswertige Cnrom, das
wasserlösliche, ionisierbare Fluorid und das oben beschriebene
modifizier^ende Kittel der Gruppe A enthält» Indem man eine gewisse
Kenge dieses lConzentrates des sechswertigen Gnroms, des
wasserlöslichen Fluorides und des Oberflächen modifizierenden Mittels feei den Aikalihydroxydlösungen zugibt, ist es möglich,
diese in eine Beizlösung, überzuführen, die eine oaukünstierisch
erwünschte Oberfläcne von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
ergibt»
Das besonders granulierte Konzentrat, das bekannten Ätzlösungen
zugesetzt werden soll, enthält wasserlösliches, ionisierbares
sechswertiges-Chrom in einer Konzentration im Bereicn von
6 bis 12 G-ew,^, wasserlösliches ionislerOaKes fluorid im Bereicn,,,
von 5 bis 12 G-ew»^ und mindestens δ Grew.'/o eines Gnelat bildenden
Mittels der Gruppe A».Das Mittel der Gruppe A liegt
zweckmässigerweise in einer Konzentration von 6 bis 16 Gew.?»
vor*
009813/1867
. . ΒΊ-::- ; · TB21S32 -
Bin ö'evoriUgtes xestes gehörntes; 3-einiscb eotn^lt. .waseerlööli-
j es .Oni-om in einer ~ioii3eat:ration
;von v5t9 : je^ös, vasserloslicfies», ioiiisierü^res illnorid. in "".
einer 'onsentrstian von \? rS . ιίβ-^.^ί.αιήά ^In ,;-ittel dar 3-rapre
k in eiiaer ^onseitration vaa 3,3 -.■re-.-i*. Iri vielen ballen
." '"- "·'-·■" .-"■""■■-■ ■"" ---■'■ -■ ""-"■"■ -- '·■'■ ; .-"-" ■ ■ ■"" i'neffe* -."-■ -- - ""-..
.teeraezi diese seetaadteilg jeit siaem -ex^ti !-.^terial:
wie Ii<tri\JiE- od33?: K?;iimJSüa:£at venniÄcat, das ledi^licii die
Bedeutung einee FüliaitteM nai. Das füllmittel .-kann ins Bereich i«?n .40 fri-S 00 Je^^l .;f*qrlie?fei3« 3s darf en iiiciit an- \
backende besiw^ udliciie Betergeiizieri, wenn gewüns.cnt, einy-erleiBt
werden» --" ;". ■ ;.. :. 'λ·-.; -:;-;.- ■/-_'_ .'-."■ . ; ■'" : . ■■■"
feste. Hiseaütng^ Tielehe; das ösen angegebene erforderliche
nis deroßestanclteile ergibi;, en.tnalt 50 S-sw.^
HatriuBidiohrainat, 33 "5efev^ ^atriumfluorid und Π :<im^ Sorbit.
Eine «ndere f ss.te »»lieciiunig, ■ ^fglcne das erf orderliorie
nis der; 3estandt;e;ile erdibt? enthält 25 .&ew.-'&
10,^ %\Jt^ava:^£l^ii:±^f'^M^'-^.:^<^^±.% und 50,0
Die BÖcaätinsTize aa^iEiidiiizierendSE: Vittei der 3-ruppe A-ist,
.wie oben bereits _^ us geführt ?; darch^ wirtHohaf tliche \pd nicht
durch die Art. der■_ Operfläx^eh^estaltaag; bedingt 0 ; ;.". "." ■
Beim-Beiden, von 3t.r-ingpress-5rö-ftlen;Und :üecn:en aas-.mit':
Alkali tritt oft ein \JS.erwunson"uer Öberfläcneazastahd
äüf, der .als galvanisier.t bezreiehnet --vfird. jüisser Gserfläcnen-"zustand
ist geaeiinaeicnnet*(mraa.,--eiiie r.one refieKtiereiide,
,Wirkung -"snd därch ein grobes iristalxines Ausseifen.. Oft ist diese
g so s"Gari, aass das
ÖÖSJ13716 8 7
werden, muss« In weniger schwerwiegenden fällen muss das Alumi-ixium
mechanisch poliert werden, ehe es weiter verarbeitet wer—
den kännV Solehe; Verluste -und- daawiederholte Bearbeitener- ' ·
höht; die Kosten des Beizens von Äluminiuin» ■' . _ , ■"".." -v- _■"*
Ss wirde gefunden ρ dass das Zti&etzea einer kleinen Menge^ des
speziellen graamlierten^ Konsentrates vob Ohrom, Fluorid ^nd :
" eine s iSitt e Is der .#rtrp$e - A ' zu einem Wo liehen alkalis chen Beizbad
'-das Mftreten diases Salvanisierungseffelct.es' verhindert»
Sine so kleine Menge wie 0,1 ΙΓηζβη Je G-sllone der Konzentrate
könnet-'den.' Ufciicheh;;.AXkali-Beizbäd^r.n'---z;uges.etat ..1iίörden■--^u3.d'-d■Koazβntration^aufΓ■eeht■■erhälten.
wird, tritt ein
nicht.r;eM» Ba die.;Henge: des festen granulierten -
:j,' die eines '.üfeiioheav'Beiabaä- zur T/erhiBd©3?ung der
&äiv8a.isierux.g ^ugsge&©n' wird p ;auch die neuen, bauküns tier.isch : ;
oberflächen ergibt,, mussea besondere YörsX<sbÄBma.&-'
hijasieirtjXcix.':<i'ejr:' Teiäperatur^beaGhtet rferaerie. ¥ean-gs
erirUnscat -istg-- eine _ Gralvanisierun.f zu verhindern t
ohne deri.; neuartigen baukünstleriseh tier.tvolien Oberfläehenzü—"
taM 2U srKieleiLj/ist es nur 'erforderlich ? a.aräuf zu -achten»
dass die Temperatur ägs; Beizbades unter Ί50° bleibte Uater
diesem Temperatur wird der neue matte Cberflächonzustarai durch'
die heizung nicht. eraislt0 'xengea der festen granulierten :
Kön?entrat6? äie nömr als 0st .tlnzeii. je. 3-;:llone SiM9 köimeri . '. .den
ilbliGhen Seizbäaern zugesetzt:'isreräen,-aber grosse-re Kengen
sind zur Terhinderung der"■ ^äivanisieniag nicht 'erforderlich*
■Um die ■Q-slvaiiisierung der 3'ei.zlösung zn v^rhiaderns muss eine
von 15 bis 30 ?·Γ=κπ: ^e: Iriter,- eine .,<-
9 ^v IÖÖ8S1.3/1667 "■." "bad -original
.1 Gallone ■=. 3,7«? 1 . ."■ ■"
. Mindestkonzentration von sechswertlgea Ghromlon von Q ^06 ;;; ν
Gramm je liter, eine Mindeaik.Qiazeniira-bion yon lluoridioii von
0,06 Gramm je Liter und eine Konzentration des modifizierten .Mittels-.der Gruppe A von wenigstens 0,3.61 Gramm je Liter,
vorliegen» Wenn auch, eine-'-so geringe Menge wie ein,Zehntel
einer Unze je Gallone des. festen Konzentrates die Galvanisierung in einem normalen Aluminiumbeizbad aus Alkalihydroxyd
verhindert, sollte im allgemeinen das feste granulierte Konzentrat in einer Konzentration von 0f2 bis. Oj5 Unzen je
Gallone zugegeben:werden· ..-■-_ .
Die zur Yerhinderung der Galvanisierung verwendeten erfindungsgemässen
alkalischen Beizlösungen enthalten je Liter
15 bis 90 Gramm Alkalihydroxyd, 0,06 bis 0,9 Grammsechsx^ertiges
Ghromion, 0,06 bis 0,4 Gramm Pluoridionenkonzentration
und eine Mindestkonzentration von wenigstens 1 Ober·»·
flächen modifizierenden Hittel vom Ghelattyp: der Gruppe A
von wenigstens Ό,36 Gramm je Liter. Bs ist einleuchtend,
dass die vorstehend beschriebenen, festen, granulierten« Konzentrate, die den Alkalihydroxydlösungen zugesetzt werden
sollen, um die neuartige baukunstierische Oberflächenbeschaffenheit zu. erzielen, dieselben festen Konzentrate" sind,
die zur Verhinderung der Galvanisierung angewendet werden.
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen näher besohrie-
009813/1087
ff
Eine Beizlösung, die je Liter 20-,7 Gramm Jiatriumhydroxyd,
0,675 Gramm Sorbit und 0,45 Gramm Uatriumfluorid enthielt f
wurde auf einer Temperatur von 74° gehalten. Es wurden.-verschiedene
Mengen Kaliumdiehromat in der Lösung aufgelöst, um die
Wirkung der sechswert igen Ghromioniconzentration auf die Oberflächenbeechaffenneit
der mit dieser Lösung benandelten Aluminiumlegierung
festzustellen, -
Bs wurden Teile von 6063 Aluminiumlegierung gereinigt,- gespült
und dann in die Beizlösung 7 Minuten eingetaucht» iiach dem
Beizen wurden die Aluminiumteile mit Wasser gespült, in Säurelösung
behandelt, mit V/asser gespult und getrocknet» Die iürgebnisse
sind in der labeile 1 wiedergegeben»
K2Cr2O7 Or
0 (Kontrolle)
0,0001 0,0100
0,6750 2,600
0,OCCQ
0,G0550C
0,259
Zernältnis
au
0,CC0u02
ü,C0C2
0,0115
0,92 _ 0,045
009813/1667
BAD ORIGINAL
geoeizte Gberxlache
glänzend, r
reades Zorn
reades Zorn
refle^ti-rtr/x? Ctierfläcrie,
α.erklicn "eiζ ί ct
als die "-CKiTi
eiS2Tau.-i;5i.?,nierit re—
f-ls-ctierena,matter übe»
flacr.eazast^a, gut3 Ab-
eisgrau-weiiB,riicax reflektierend, matte .Ooerfläcne,gute
Abdeckung
uneoea, eis^rg.a—veiße
matte Oberfläche,axe ei«
ne störende Seeinflussmig durch
Cnromatinhibition seist.
- 1 4 -
Aus den vorstehenden Versuchen ergibt sich, dass ein Verhältnis J
von secnswertigem Chrom zu Matriumhydroxyd im Bereich von 0,02 $
bis 4,5 i° eine Zufriedenstellende Konzentration, in Kombination
mit dem Fluoridion und Sorbit darstellt, um die gewünschte matte, gebeizte Oberfläche zu erzielen, die nicht reflektierend
-ist.
Eine Beizlösung, die je !Liter 20 3ramm IT'-triumhydroxyd,
0,675 '3ra»am Sorbit und 0,675 Gramm. Kaiiumdichroiaat enthMt.,
vrurde auf einer Temperatur von 74° O gehalten» Es wurden ver-\
schieden© Hengen. wptriumfluorid zu ge^äatetea feilen dieser
Lösung gegeben, um die Beizwirkung auf Aluminiumblechen zu beobachten» 7or dem .Beizen wurden, die Aluminiumteile gereinigt,
gespült uüid dann 7 I£Lr:uten in den Lösungen gebeizt» Uaeh dem
Beizen wurden die Humisiumblgche gespült, in einer Säurelösung
behandelt una vrieier in .'Ks3er gespült und GS^OGisnet»
Die Terg±eicii3versu.chs sind in der folgenden Tabelle II
wiedergegeben»
. - 15
BAD OR
0Oii13./1ßÖ7
IX "-». llrtomg .ä.er
Gram/Liter
-ff.
HaOE
gebeizt© Obe3?fläcfa-e
0,45 '■
0,90
0,204
Qt 4-07
,0098:
■we is se t «isgpaüe Oberfläciie
mit keiner Korn-■feilduog
■'- Oberfläoiien-■
narben sind siohtbar
eisgraue,weiBse, matte
Oberfläche mii
Körnung
Oberfläche mit gleichförmigem feinem Körn
weisse»matte Oberfläche
le.ishföraiigei' Kör-,
".aber geringer Er-». der: Eef lektie-
Die.vorStenenden Beispiele zeigen, dass das Yerhältnis "von
Fluori&Vau .ST^riianhydroxyd im Bereich τοπ Ct04 fo bis 2rC-#".
die .ge^ilnsclite;-körnige- -Oberfläche ."ergibt,, die nicht-.reflelE-■
tierΐ "und sin eisgraues·. Aussehen hat» und gut abdeckt.
V Beispiel 3
0er für: die Zwecke der Erfindung in Beizl'd-sungeri br^xichbare
Bereich der Eohzentraticnen an Gr-elatEdttteln vrirde in.der
Weise "ermittelt.j.".'das'r die !«!enge .Sorbit bs.stirGrr.t t-rarde, die
fen mit dem: sechfevertigen Ocroffiior. vs.i ?i-ucridion die
ünschte Cb erflacaenbes chaff enheit von "Al ".-xir.i-um: ergibt und
181 3/T6S-7 .- : .,.-
1 δ "BAD ORIGINAL
ausreichend Oiteläij^onsmittel feiidetj um die/
Wiederahiagerung νοη; &minlxm auf dent
in, Jorm von ¥atrimaluisinat zw.: verhindern
eine ui?ersGMssige Menge des Mittels zu vermeiden*/' :ί · ; :-·"'■ -
."■ ; ; --""'■- '-"' -".-■■ ■"■_:·■■:" ""■"■"-"-.· "■--■-"■". -frinef legierung
Es "-;ΐίΐ^ά©ά feile/, von ;3^^
gespült und in tiösimgen gebeiztr·-,.- die je ]jitei* 20,6
nihydros^dj, Öto &ramm^ SaXiumdiGliromat ürai O1
Uatriumfluorid entnielten» Fach deia Eintauchenfeiner iLLuminiumtafel
in die Lösung während, mehrerer Minuten frei 74°
die Tafeln: von in der Beizlösung unlöslichen Metallteilchen
befreit, ferner gespült und getrocknet und dann hinsichtlich
der Art des durchdie Beizung erhaltenen iOberflächenzustandes
geprüfte Die Tafeln, die in die Beizlösung ohne Öheiat.ionsmittei
getaucht waren, wiesen eine eisgraue, weisse, feihgekörnte-gebeizte
Oberfläche auf,.-die eine starke Hefiektierung
--besass* Beim nächsten ITersuch wurden 05.675 Gramm Sorbit je . \
Liter einem besonderen Teil der vorstehend beschriebenen
Lösung zügegeben und der Versuch wurde bei derselben Temperatur wiederholt. In dieser Lösung belief sich das Verhältnis
von Sorbit zu ÜTatriumhydroxyd auf 0,0526 und-das Sorbit, zu .
~. Chrom Verhältnis war 2>82>
Die durch diese Lösung gebildete
Qberfläche_hatte das gewünschte silbergrauef nichtmetallische,
, matte Äusseheh und sie deckte ausgezeichnet ah» -
Zu einem ^anderen Teil der ersten Lösung wurden je Liter 0,54 ' ·
Grramm Soruit zugegeben und eine, weitere Aluminiumtafei in die j
Lösung 7 Himiten bei einer Temperatur von 68° getaucht» Die ;
durch diese Losung erhaltene Oberfläche befriedigte nicht,
da die Tafel Dedeutend stärker reflektierte« In dieser Lösung; betrug das Verhältnis von Sorbit zum 'AlkalihydrOxyd 0,0155
.während das 8 orb it /Chrom Verhältnis 1,42 .betrug.
In einer anderen Verauchsserie, die aszu bestimmt war, die
•firksamkeit der bestimmten 3-ruppe von Ghelationsmitteln
zur Verhinderung der KFiedera~c3cheiaunf; von festen Stoffen
auf der Jfcetallflache zu bestimmen, worden Losungen ae^gestellt,
die 18,0 G-ramm Aluminiumlegierung gelöst in 5OC ml
vias-ser mit 50,1' G-ramm IT?triunhydroxyd un?. 0,555 i-ramm J.3.i ■
enthielten und "auf eine Tempere far vcri. etwa 66 0" ^eaaliien
wurden« as i-rurder- verschisc-e'-e :-'en_.eri. iss' Chel^tniittelc und
Kaliumdicnroraat getrennter- J'ixen iisser .LtfE-nvp; zuifereoen.
und die !-..enge des -::iederscfc.lay9-s oestimirt, der ^acr. la
gebildet
Stunden esrmitt^lt viurds. Diese Deachtliciie l'r^^e """iea-er-.-ch.lag
weist darauf hin, dass das C'jiolaxioiismittel uh:-:ir:>csam. λϊγ·
Beim ersten Tersucn wurden O,9'£>4 G-rajom Sorbit und C79o4 "ir-aiae.
KpGr2O7 (O,34ö 'j-raana Or °) 500 ml aer Testlösur.g zagegeuen.
Auch nach 18 Stunden könnte Kein miederschlag festgestellt."
werden. Bas Verhältnis von Sorbit zum HaOrI ■#ar C,0325 0,26 ^),
während das Verhältnms von o'orbit zu Or °-"gleich 2,63 (283 /S)"
war. V/enn lediglich 0,328 G-ramm Sorbit und "Ό, 984 ir amis. K,. Cr^O7
je 600 ml Testlösung verwendet wurden, trat aiice oeachtlicne,
Abscheidung einer dicken flockigen Schicht von etwa 5-mjb»iind
harter kristalliner Miederschläge in einer Schichtstärke von
etwa 5 ntÄi-aUf. Die Verhältnisse Sorbit zu: .2TaOH gleich 0,OtI
(I1I °/o) \and von Sorbit zu Cr+ von. 0,945 (94,5 #} waren zu ,'■
0Q9813/t667 ■; ','4
Beim nächsten .^ersuch-v^rdei^dte'Sorbitaeinge erhöht und
0,650 3-rannm -wurden, ■e'iaäm\.i£fe^X----;jLer;----2;es1riöBting zytsammen mit
0,984 5r3Jimi KpGr2O7 zugegebeiii Itfäcn 13 St\mden komite nur
■ eine geringe llSckenbildimg linä keine harteix Abscheidimgen
f estgestell-t' werden! was ^mf eine ausreichende. Ghslatbildung
zurüciEZufuhren ist»'^"DaaySorbit "au^JJaöH ^erM-ltiiis. Tirar;
0,0218 (2,18 S), ά^ Bo^mmm*'6 Terhältriis war "t,8BV
Die vorstehend bescarieüenea ^rsuöhe und weitere zeigenpdass
die Binäestisenge - iss srf orderlichen Oberflächen modifizierenäea
Öhelatiön^mittelB sicit auf 0,02 oder 2 f ier E-
ssnfe belauf % die
des vor liegend; en; Ss ehs we;ri;igeii tÄroms äquivalent
ist* Bei dieser Höhe der Qhelatlconsentratioa änderü- ver«=
schie&ene ll'aoridionerikqnsentratlonen die Chelatioä bezwe
Oberflächen modiflzierandea 'vir^Äfen nicht» . ;·- ."■"
Bei eiaeffi·andere:!-Vsrsuoß Xfürctsa; In einem Liter 2O57 3-rams;
rax;rä, 4,ö S-raunn öäromtrlo,xyd (äquivalent O924 Sr aar
lent O1^ lraTiSi FluoridionJ gelösto Der Lasung ifuraen 2S95
G-raisni Sorbit zugegebeHj,''so dass das Verhältnis■ Sorbit zu
"IaOS gleich 14 ^ Kar* Bs ifuräen ieile'einer M.uminiumiegierung
■ gereinigt;, gespult und' in Ulessr'Lösung' 5 Minutes gefceizto
1-Iscäi ά s:r \Hhvcf srnen von.in; äe^ 3eizl'ösulig' unlöslicnen ICe tall-'
teiic-ien, Spülen und xf^osSeik liurde "die Oberfläche genrifto
Festgestellt wird, dass die erwünschte baukünstlerisehe * * *.
Oberfläche erhalten war und das Metall eine silbergraue, matte, nicht reflektierende, gebeizte Oberfläche von
gleichförmig eingelegtem Korn hatte; irgendein Nachteil
oder Vorteil der grosSen Menge des in der Lösung vorliegenden Sorbits konnte nicht festgestellt werden·.
.-.'-■_■■" Beispiel 4
Um zu ermitteln,welche Mittel in Kombination mit dem sechs- wertigen
Ohromion und ifluoridion zur Herstellung heuer baukünstlerisch
erwünschter Oberflächen durch alkalische Beizlösungen
wirksam sind, wurden folgende Versuche durchgeführt.
Die für die Versucherverwendete AusgangsbeizlÖeung enthielt
je Liter 20,7 Gramm Natriumhydroxyd, 0,24 Gramm' sechswertigee
io*
Chrom und 0,2 Gramm Pluoridj verschiedenen Teilen dieser
Auslösungsmittel wurde jeweils ein verschiedenes Chelatmittel
zugegeben.. Bs wurden Teile von Aluminium der Legierungen
110G, 1052, 3003 und 6063 vorbereitet und zwar zunächst in
einer Lösung gereinigt, die 6 Unzen je Gallone eines gekörnten
Konzentrates Enthielt, das 70 % Borax, 17 ^ Tetranatriumpyro-
...phbephat.,, 5 $>
iiatri'-uiidicnroirLat und 8 io organiscne Reinigungs*-
mittel enthielt. Die Reinigung erfolgte während 6 Ivinuten"bei
;*74 V^O. jDann^vit^de:^ die Legierungeteile in kaltsm Wasser 30
in einer Lösung de-oxydiert, die
009813/1667 ■ - .«» ö
162163?
je Gallone Ib .ΙΤηζβϊΐ eines granulierten Pea tstoffes enthielt,
f ' der 80 fo Fatriumhydrogensulfat, 13 $-Ksliumdichromat und 2 fa_
• . - If'i.triufflölxlorid. enthielt. AluminiusQixyd Wurde .„bei Haumtempe*-
ratur.ih·. 2 Minuten entferntV Wiederum, wurden.die- 'ein&sliien "
Tafeln der Aluminiumlegierung; in1 kaltem -".-,-/ass-er. gesptilt und
dann mit der Beizlösung ^ebäizt,' die jeweils dis uaten ,angegebenen Oberflächen modifizierenden Hittel enthielt» Die
Beizung fand bei 74° während 7 Miauten statt. Dann wurden
die Tafeln mit kaltem Wasser 'gespült und die in der Beizlösung, unlöslichen Metallteilchen durch.eine -50 To
Lösung von Salpetersäure bei Raumtemperatur während 5
nuten entfernt und dann mit lcaltem Wasser gewaschen und getroclcnet:*
Xn der folgenden- labeile -ist die Eonzentration-·
des Ohelatmlttels und die auf. der Aluminiiamlegierung1 er- " "
zielte Beizwirkung zusammengefasstj, · :
, Tabelle III'τ ·;
Oberflächen modifizler;endes J-tittel
Sorbit'-Λ:,'---■-.■-■.
Konzentration
gramm/Biter
Ά'Ι
0,67-,. f 5*2
0,67 '■ · 3,25
Äthylendiamintetra- . 0,67
essigsämre : - :: :
3,25
(j-ebeizte Oberfläche
■frostlgj'weiB, feingekörnt , gleicnföirmige
mattgebe£zte -Öberflä—
chenbeschaffenheit mit
gute^r Abeteckung % "'·: -' '■"'
entspricht" weitgehend
dem; Sorbit,-frästig,.
etwas vergrossertem^Kom-
frostig,weiß,^e
te* matte5- Seiäühg· mit ei-i
ner- etwäg geringeren Ab4
^' Sorbit .*
0 09813/1601
Tabelle III (Fortsetzung)
Oberfläclieri modifizierendes Mittel
Picolinsäure
G-rarom/Liter fo NaOH Gebeizte Oberfläche
Asparaginsäure
G-erbsäure
Natriumchromglukosat
Dithiooxamid
Sorbose
Sorbose
Sorbinsäure
Sorbinsäure
Mannit"
Mannit
0,67
0,07
0,45
0,45
0,67
0,45
1,125
0,45
1,125
0,45
1,125 3,25 entspricht weitgehend'dem
Sorbit,frostig,weiß,matte
Beizung mit etwas verringerter Abdeckung der Preßstempel-ZTarben
3,25 nient so frostig wie oei
Sorbit,etwas schlechter als bei Picolinsäure
2,2 leicht -frostig,weiß,mattgebeizte
Überfläche mit guter Abdeckung
2,2 ausgezeichnete frostige
Oberfläcnenbeschaffenneit
mit guter Abdeckung
3,25 nicht frostig aber so
weiß wie bei Sorbit.Gfute Abdeckung
2,2 frostig,weiß,mattgebeizte Oberfläche mit gutem Korn,
sehr gute Abdeckung
5,5 etwas frostiger als vorstehend,
weisse, mattgebeizte Ob er fläche. Korn, etwas
feiner,sehr gute Abdeckung .
2,2 frostig, weisse matte
Oberfläche mit sehr feinem Korn,sehr gute Abdeckung
5,5 weitgehend wie vorstehend,
Korn etwas feiner, sehr. gute Abdeckung
2,2 leicht frostig,feingekörnv
_:. te Oberfläche mit mitteln
mäßigem y/eiss, geringfLigig
matt,gute Abdeckung
5,5 ■■ sch.wg.ch frostig,feinge—
körnte Oberflächenbeschaffenheit mit mittelmäßigem tfeiss,schwach matt,gute
Abdeckung s
009813/1667
Oberflächen modifi- Konzentration
zierendes Mittel (tramm/Liter
%
HaOH gebeizte Oberfläche
.♦ d-GKLuconlaeton · 0,45 2,2 glänzend,gleichförmig feine
gekörnte Oberfläche mit sehr guter Abdeckung
4-Giuconlaoton 1,125 5»5 weitgehend wie vorstehend
1-Rhamncse Φ 0,45 2,2 frostig,weiß,matter Überzug mit gleichförmigem
feinem Korn,nicht ganz so gut wie bei Sorbit,gute Abdeckung
l-Rhamnoae 1,125 5,5 abgeschwächte IKSpstigkeit
und Vfeisse; schwach matter überzug mit feinem Korn,
gute Abdeckung
Während die vorstehend angegebenen Cnelatmittel sehr wirksam
zur Bildung der gewünschten silbrigen, mattgebeizten, nicht
reflektierenden Oberfläche auf Aluminium und Aluminiumlegierungen in Kombination mit Pluorid und sechawertigern Chroxion sind, erweisen
eich andere Ohelatmittel, wie Vfeineteinsäure, Natriumgluoonat,
(Jluconsäure, Natrium a-fceptogluconat und Natrium b-heptogluconat
nicht -e« wirksam zur Bildung der gewünschten gebeizten
Oberfläche.
Organische Reinigungsmittel sind im allgemeinen unwirksam zur
Bildung der gewünschten Oberfläche, obwohl eine 1 ?iige Lösung
von Natriumtetrahydronaphthalinsulfonat eine etwas verbesserte
baukünstlerisch ansprechende Oberfläche ergab, während eine 5 ^ige Lösung der gleichen Verbindung unwirksam ist· Bine
2' vJew,#Lge Lösung von Natriumoxalat ergab an der Grenze zwischen
- 23 - - —~*
BAD ORIGINAL
009813/1667
t und .Schlecht liegende Ergebnisse, während eine Natrium-
«xalatlösung bei einer Konzentration von 5 Gew.$ des Natriumhydroxydes
eine vollständige Entfernung des gewünschten Oberflächenzustandes ergab. Eine 1 $ige Lösung von Sorbit P,
ein 65 io Alkylnaphthalinsulfonatmaterial ergab in etwa die
gewünschte bautöinstierische Oberflächenbesehaffenheit aber
nicht in dein gewünschten Maß. Organische Phosphatester bei einer Konzentration von 1 $, die unter dem Warenzeichen
G-APAO-RM 710 und VIOA WJIT 12 vertrieben werden» ergaben eine
modifizierte Oberflächenbesehaffenheit, die etwas verbessert war aber nicht annehmbar, da sie reflektierte und nicht die
ausreichende ,matte Belzung aufwies. KAXÖ8ATEG- (ein Natriumxylolsulfonat-Reinigungsmittel)
bei einer Konzentration von L# des Alkalihydroxydee ergab eine etwas verbesserte Oberfläche aber nicht im gewünschten Maß·
Hochreine Aluminium&Äche«r wurden mit einem alkalischen
»j Mittel gereinigt, mit kaltem Wasser gewaschen, deöxydiert,
ί
wiederum mit kaltem Wasser gewaschen und dann in eine Beizlösung
getaucht, die %& Ö-allone drei Unzen eines festen
Konzentrates enthielt, das 91 »7 $» Kaliumhydroxyd, 3,0 #
Ka^iumdichromat, 2,3 £ Sorbit, 2,0 % Natriumfluorid und 1,0 $.
Sorbose enthielt. Die Aluminiumtafeln wurden in die BeizlÖ-
o . -■■■'-
^ sung bei 74 0 7 Minuten gegeben. Hacn dem Herausnehmen wurden
-» sie mit kaltem Wasser gespült, in der Beizlösung unlösliche
-Λ ^ Metallteilchen wurden durch eine 50 Voltige Salpetersäure
xn %- entfernt, dann wurden die Tafeln wieder mit kaltem Wasser ge**
waschen, getrocknet und die Oberflächenbescnaf-fenheit'ge
Die Oberfläche war frostig, weiss, matt geoeizt mit einem
feinen gleichförmigen Korn. Das Abaeckvermögen war ausgezeichnet.
Der vorstehende Versuch wurde wiederholt mit der Abweichung,
dass die Beizlösung aus einem granulierten Konzentrat hergestellt wurde, das 46,7 G-ramm Kaliumhydroxyd, 45,0 G-ramrn.
Hatriumhydroxyd, 2,0 O-ramm Kaliumdichromat, 2,3 G-ramm Sorbit, ™
2,0 G-ramm Ifatriumfluorid und 1,0 G-ramm Sorbose enthielt»
Die durch diese Beizlösung erzielte Oberflächenbeschaffenheit entsprach der, die gemass dem vorstehenden Versuch ersielt
worden war; die OberfläGhenbeschaffenheit war völlig
befriedigend» . . -
Es T-mrden Aluminiumplatten der in Beispiel 5 angegebenen
Art in eine Ätzlösung getaucht, die durch Auflösung von 3 Unzen eines festen granulierten Konzentrates je G-allonenergesteilt
worden war; das Konzentrat enthielt je Liter 29,0 G-ramm Kaliumhydroxyd, 0,675 G-ramm Kaliumdichromat,
0,52 '3-rg.tnin Sorbit, 0,45 äramm STatriumfluorid und 0,23 G-ramm
Sorbose« Nach der ..Beizung mit dieser Lösung während 7 Minuten
bei 77° 0 wurde eine- mattgebeizte Oberfläche erzielt, wie sie für architektonische Zwecke wünschenswert ist»
■ , - pad ora
003813/166 7
Ss wurden Flatten aus den Aluminiumlegierungen ο063 und 3003'
hergerichtet und 6 l-.inuten bei 74° 0 nach der Reinigung in
■ . einer wässerigen Lösung gebeizt, die je jalLone 5 ünzen eine1!
Konzentrates enthielt, das 70 ·<$ 3orax, 20 fo Tetranatriumpyrophosphat
und 10 fo eines anorganischen Detergenz enthielt.
Hach dem. Reinigen, Spülen und. irocknen wurden die Aluminiumplatten
in Ätzlösungen gegeben, die Fluoridionen verschiedener
Herkunft enthielten. Die Beizlösung wies je Liter 2ö,7 G-ramm
Natriumhydroxyd, 0,24 3-ramm Gnromion, 0,7 Cframm Sorbit und
jeweils eine der nachstehend angegebenen ifluoridvercindungen
in einer kenge auf, dass 0,2 jramrp. Fluorid je Liter "/orla_/.
1. 0,61 G-rainm Ealiumfluorid je Liter
2. 0,41 (ϊ-ramm Kaliumhydrogenfluorid je Liter
3» 0,326 G-ramni STatriucihydrogenfluorid je Liter
4· 0,308 Q-raißin Nstriumaluminiumfluorid je Liter
5» 0,29 G-reinm lüatriumfluoroborat je Liter
6» 0,33 JrsiMii Sctriumfluorosilicat je Liter
7. 0,485 Sraiimi Kaliumphosphorfluoria je Lii;er
's 8. 0,39 S-ramm AmmoniLunfluorid je Liter
9. 0,30 fjrainm AffiiEoniumh^drogenflaorid je Liter
■; 10. 0,38 Jrairmi Oiiromfluorid je Liter "
11» 0,37 Gramm Magiiesiuinfluorid je Liter
In allen Fällen wiesen die Äluuniniumteile eir.e -i,
glanzlose Ooerfläche mit einem gleicnfbrr^ig aufgelegten fei
nen Korn auf; die Abdeckung war ausgezeichnet. '^T
009813/1667 _ 26 -
δ'3 v.urden Tafeln aus der Aluminiumlegierung 60ό 3 für das
beizen in der in. ieispiel 8 anlege Denen Weise vorbereitet,
fis wurden dann einzelne Tafeln in Loranzen gegeDen, die je
Liter 20,7 Srarsm \7'atriumhydroxyd, 0,7 jramin Sorbit und 0,45
Gramm liatriuiufluorid enthielten. Aus dieser Lösung wurden
verschiedene Beizen dadurch hergestellt, dass jeweils ein
Teil ,der Lösung mit einer äer nachstehend angegebenen ·
verbindungen versetzt wurde ι derart, dass jede Lösung je
Liter 0,24 Gramm Chromion aufwies, iiach dem Beizen bei
58° C während 7 Minuten wurden die lluminitamtafein aus
den Ätzlöaungen genomffien, in fasser gespült, die in der *
Beizlösung unlöslichen Metallteilehen entferntf dann wurde
mit rfasser gespUlt und getrocknet« Bs worden folgende Chromverbindungen
verwendet: Ghromacetat,. Ohrombromid, Ohromnitrat,
Ohronioxalat und Chromsulfate Die mit dea angegeoenen Beizlösungen
behandelten ^Min^iuoiitafein hatten einen frostigen,
weiBsen, matten tiberai^it -#$iö.Sj?n AbdeöfcUng^vermögen ausgezeichnet
war« .; .... ■
Bs wurden Seizlöaungen geprüft, die |e Ballone Wasser 4 tJnzen
der folgenden festen gekörnten Kisc&utngen aufwiesen: 97»51 i»
Satriumhydraxyd, 0,006 |S Kaliumdichromät,- 0,009 % Satriumfluorid
und 2^475 ^ Sorbit bez¥, 77,80 & iiatriumhydroxyd,
3»#? % Natriumfluorid und 8*93 #
~ 27-
Tafeln aus der A"! ιηηΊ τ*1 vw^ egü«ymng; 6063 wurden in einer
alkalischen Lösung gereinigte, deüexydiert, gespült und ge—
trocknet und dann 8 liinutem bei 74°* CJi in eine Beizlösung
getaucht. Die erste Lösung ergab) Tafeln mit einer Oberflächen—
besehaffenheit» die man als massig frostig, weiss gebeizt,
mit einem gleichförmig wu£gelegtem feinen Korn, bezeichnen
kann. Der Überzug hatte ein gates ifcdieafcvemögen· Das zweite
Mittel ergab einen Beifeffiaeraug^ dier für arcM-tektonische
Zwecke erwünscht ist.
1
Beispiel Il
Es wurden vier wässerige Beizlösningen hergestellt, die je
Gallone Waeser jeweils 3 Unzen eines der folgenden granulierten
Konzentrate enthielten» Jeder Lösung waren je Liter 20,7 Gramm Natriumhydroxyd und 0,7 Graam Sprbit enthalten.
Die gereinigten Aluminiumetrangpressteile wurden in diesen \
Lösungen 7 Minuten bei 9t° 0 gebeizt. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle IV wiedergegeben.
- 28 -
©40.
009813/1667
iS | |
*■ | !Tabelle 17. |
I Mischung |
|
Kaliumdichromat Natriumfluorid Sorbit |
52 # 33 io 15 Φ |
Kaliumdicnromat Natriumfluorid Sorbit Natriumsulfat |
20,85 io 13,25 # 6,00 io 59,90 io |
Kaliumdichromat Natriumfluorid Sorbit |
50,0 $£ 33,4 f« 16,6 io |
Kaliumdichromat I\f at r iumf luo r id Sorbit Natriumsulfat |
25,0 ?δ 16,7 ^ 8,3 io 50,0 # |
Durch Beizung erhaltene Oberflächenschicht
frostig, weiß,mattgebeizt, mit
sehr feinem Korn und gutem Abdeckungs ve rmö'gen.
frostig,weiß, matt gebeizt, mit
feinem Korn und gutem Abdeckungsvermögen. Der Überzug ist nicht ganz so weiß wie. der· ohne Natriumsulfat
frostig,weiß,matt gebeizter
überzug mit schwachem Korn und sehr gutem Abdeckungsvermögen·
fröstig,weiß,matt gebeizter
Überzug mit sehr feinem Korn und gutem Abdeckungsvermögen·
13/1667
Claims (1)
- -V V " · - "■ 1621832Pa ten-1 ana~?r ucne1. , Aus Alkalihydroxi'd und Zusfg.tze.ri bestehende· äeiziosung> ■ gekennzeichnet lurch ein sechs"» er fciges Chromioa,, eia iiuoridion und mindestens eins der folgenden* eine metalliscne .Ooeri'lücae" modlx'izierenlen Kittel; Kau-iit," Ascorbinsäure j, Sorb-cee, äoroitj -Zitronensäure, j-erbsäure, Athj-lendiamintetraes^i-^?ure, .'.'rtriuoicnromglacosat, Di^lycolsäure, Picoiic^yure, A-^ur^;iii£irur^, Dithiooxi'tmid, d-a-iuconlactcfx, 1-la2^.-.os3r 7/0oei Je Liter ÜJ-uiij;-13 bis 90 -jr2a£im AlKalihftclroxyl u_ca oesogen au£ 1x2' Ai^alii:./·.; rbxydkonzeritration 0,02 bis 4r5 >» secnswertiges Onroinior., 0,04 bis 2:./ο j?luoridion und das modixialereads i-.ittel in -iirAr Z':._ic.i— tratxon vorlxe^enj, dxe glexcn isv jxhztzs vor. ICw /0 -sr j. konzentration und 2,0 /ό der Alicaliiiyäroxydionzer-trition aasmacht. -."-■-."2. Beizlösung nach Anscrucn -1·,.. dadurch geiinri-zdass je Lit sr 2ü bis 28 Sraioa. Alkalihydroxyd, C, 2 ois Q, ja (xraiam sechswertiges Qhromion, 0,20 bis 0,.30 ^rajJL ^liioridion ur.d ; mindestens Ö,o bis 0,9 'jramm des modifizierer-den Kixtals vorliegen.3* Beizlösung nach den Anspriicnefc. 1 und 2, aadarcn ge- ..ι- kennzeichnet, dass je Liter 20,7 G-ranmi - .v-itrxumhydroxji, "0,24' ■ ' .■-..■. Gramm .secnswartlges Ohromion, -0,2-Gr-rainai iluoridion und ü,6.""" t Gramm modifizierendes Kittel vorlie-?8Κ..0 01813/16817. Zusatz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch 25 i» Kaliumdichromat, 16,7 $ Natriumfluorid, 8,3 ^ .Sorbit und 50 i eines inerten Füllstoffes·- 31 - ■ * BAD OHlGiNM,4· Aus Alkalihydroxyd und Zusätzen bestehendes Beizmittel, gekennzeichnet durch 80 bis ,97,5 ?ί vrasserlösliches Alkalihydroxyd, 0,002 bis 4,0 $ wasserlösliches sechswertiges.Chrom, 0,004 bis 2,0 Jt wasserlösliches Fluorid und 2 bis 10 ^ mindestens eines der folgenden metallische Oberflächen modifizierenden Fittel: Mannit, Ascorbinsäure, Sorbose, Sorbit, Zitronensäure, Gerbsäure, Athylendiamintetraessigsäure, Natrium- ' chromglucosat, Diglycolsäure, Picolinsäure, Asparaginsäure, Dithiooxamids d-GHuconlacton, 1-Rhamnose.5· Beizmittel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch 91,7 % Natriumhydroxyd, 3,0 1» Kaiiamdichromat, 2,3 1» Sorbit, 1,0 i» wässeriges Sorbit (70 ^) und 2 i* Natriümfluorid·6. Zusatz für aus Alkalihydroxydlösungen bestehende Beizlösungen, gekennzeichnet durch 6 bis 12 Jt wasserlöslicher, sechsvfertiges Chrom aufweisender Salze, 6 bis 12 jl wasserlöslicher Fluoride und mindestens 6 bisii Jt eines der folgenden metallische Oberflächen modifizierende Kitteil Mannit, Ascorbinsäure, Sorbose, Sorbit, Zitronensäure, Gerbsäure, Äthylendiajnintetraessigsäure, iiatriumchromglucosat, Diglycolsäure, Picolinsäure, Asparaginsäure, Dithiooxamid, d-Gluconlacton, X-I009813/166 78. , Zusatz nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch 60 Kaliumdiohromat, 33 & Natriumfluorid und 17 i> Sorbit·9· Zueatz fUr eine 15 bis 90 Gramm je Idter Alkalihydroxyd aufweisende Beizlösung für Aluminium, gekennzeichnet^ durch 6 bis 12 ^ wasserlösliches stchewertiges Chrom, 6 bis 12 1L wasserlösliches Fluorid und 6 bis 12 # wenigstens eines der Im Anspruch 1 angegebenen Uetallflächen modifizierenden Mittel/10. Zusatz nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen «usfttzliohen Gehalt eines inerten Füllstoffes.11« Verfahren cum Herstellen von nicht reflektierenden, elBblumenartigen, matten Beieechichten auf Aluminium und seinen legierungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen %3&T9T Metalle mit den Ätzlösungen gemäss Anspruch !43* bei einer Temperatur im Bereich von 69°' Gf während einer ausreichenden Zeit behandelt werden, um eine nicht reflektierende, stark eisblumeaartige, matte Beizechicht zu erzielen·12. Verfahren zum Verhindern der (Jalranieierung durch AluainiumbeizlÖBungen, dadurch gekennzeichnet, daes AlUMinlum bezw· Alualniumlegierungen in wässerigen Lösungen behandelt werden, die je Liter 15 bis 90 Gramm Alkalihydroxyd, eindeitena 0,06 Gramm seohswertiges Ohromion, mindeetene 0,0·.Gramm Fluoridion und mindestens 0,36 Gramm eines der im "009813/1667 -32-"Anspruch 1 angegebenen metallisohe Oberflächen modifizierenden Mittel enthält·13» Verfahren naoh Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Anwendung einer wässerigen Lösung, die je liter 15 bis 90 α-ramm Alkalihydroxyd, 0,06 bis 0,9 Gramm aeohswertiges Ohromion, 0,06 bis 0,4 Gramm Fluoridion und 0,36 bis 0,9 Gramm eines der im Anspruch 1 angegebenen metallische flächen modifizierenden Mittels enthält.Patentanwalt31/49 ' - ■ -. 33 s.Q9S813/1667 ? " .. ^ '', '
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