DE1620709A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BenzodiazepinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen mit 1,4-Penzodiazepin-2-cycloalkylamino-4-oxyd- und 1,4-Ben-
^odinzepin^-cycloalkylalkylamino-A-oxTrd-Struktur, ein
Verfahren ^ur Herstellung dieser Verbindungen und neue,
ZOv Synthese dieser Verbindungen brauchbare Zwischenprodukte.
Die erfindungsge'näßen Verbindungen können durch die folgende
Strukturformel
N s
R,
CD
009823/1887
- 2 ßAO
gekennzeichnet werden, worin IL 7/asserstoff oder eine Nieärigalkylgruppe,
Rp Niedrigalkyl oder einen Cycloparaffinrest
wie Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl, Gyclobutyl oder
Gyclopentyl und R. und R^ Wasserstoff, Halogen, Alkyl und
Alkoxy bedeuten.
Die Verbindungen der Formel I bilden mit Säuren, wie Mineralsäuren,
z.B. HaIo^ensäuren, Schwefelsäure, Salpetersäure
u.a. Salze, und die pharmazeutisch verträglichen, nicht toxischen Salze diener Verbindungen sind ebenfalls Gegenstand
der vorliegenden Erfindung . -
Die Verbindungen der obigen Struktur I können durch Umsetzen einer Zwischenverbindung der folgenden Strukturformel
GH2O-S-R3
0
(II)
worin R~ eine Alkylgruppe wie Methyl, Äthyl oder Propyl
oder eine Arylgruppe wie Phenyl oder Tolyl und R. und
009823/1887
wie oben Wasserstoff, Halogen, Alkyl und Alkoxy "bedeuten,
mit einem Amin, wie einem primären Amin, primären Cycloalkylamin, primären Cycloalkylalkylamin, z.B. Cyclopropylamin,
Cyclopropylmethylamin, Cyclobutylamin oder Cyclopentyl-
werden ·
amin synthetisiert/ wodurch eine strukturelle Umlagerung
eintritt und der Chinazolinring der Verbindungen der Formel II erweitert und dadurch die 1,4-Benzodiazepinstruktur
der Formel I geschaffen wird.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen mit der Struktür
gemäß obiger Formel II ist ebenfalls ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die hierbei durchgeführte Reaktion
kann z,B. wie folgt formuliert werden:
B5SO2QGH2COOH
wird umgesetzt mit
SOCl2
R5SO2OCH2COCl wird umgesetzt mit Stufe I
R5SO2OCH2COCl wird umgesetzt mit Stufe I
- ■ BAD ORsGIf■'£
009823/1887
/V-NH9
C = NOH
N-CCH2OSO2-R
Er
Stufe II
Bei der obigen Reaktion bedeutet der Substituent R, eine
Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl oder Propyl oder eine Arylgruppe
wie Phenyl oder Tolyl.
Die Herst ellung des in Stufe I dier.es neuartigen Verfahrens
verwendeten Zwischenprodukts erfolgt derart, daß man zuerst durch Kochen einer Alkyl- oder Arylsulfonyloxyessig·
seure der Formel
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1620708
B3SO2OCH2COOH
(mit H~ gleich einem Alkyl- oder Arylrest) unter Rückflussbedingungen
bei etwa 70 - 800C mit überschüssigem Thionylchlorid das entsprechend substituierte Alkyl- oder Arylsulfonyloxyacetylchlorid
R5SO2OCH2COCl
bildet und dieses dann beispielsweise in Stufe II des Verfahrens weiterverwendet, indem man es gleichzeitig mit einer
wässrigen 4- η Natriumhydroxydlösung zu einer Lösung der 2-Aminobenzopheno^noxime der Formel zugibt:
NH,
C = NOH
Bei der hierbei stattfindenden Umsetzung entstehen substituierte Acetanilide, die mit Säure unter Bildung von 2-Alkyl
sulfon7/loxymethyl-4-phenylchinazolin-3-oxyden oder 2-Aryl-
009823/1887
BAD ORIGINAL·
- 6
sulfonyloxymethyl-4-phenylchinazolin-3-oxyden der folgenden
Formel
cyclisiert werden können, worin R,, H.und R- die obige
Bedeutung besitzen·
Die bei dem obigen Verfahren' als AusgangsZwischenproduktβ
verwendete Mjisyloxyessigsäure und ihr; entsprechendes Säurechlorid
stellen neue Verbindungen, dar; und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der Parallelanmeldung "Alkylsulfonyloxyessigsäuren11
beschrieben.
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß Cycloalkylamine mit Chinazolin-3-oxyden, wie dem 6-Chlor-4-phenyl-2-mesyloxymethylchinazolin-3-oxyd
unter Ringerweiterung und Bildung der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen, wie 2-Cycloalkylamino-7-chlor-5-phenyl-1,4-benzodiazepin-4-oxyd
rea-
009823/1887
BAD
gieren. Diese neuen Verbindungen haben starke sedative Eigenschaften. So kann z.B. T-Chlor-a-cyclopropylamino-5-phenyl*3H-1»4-benzodiazepin-4-oxyd
durch Umsetzen einer alkoholischen Cyclopropylaminlösung mit 6-Chlor-4-phenyl-2-Mesylöxymethylchinazolin-3-oxyd
erhalten werden.
Durch Substitution der 2-Aminogruppe dieser 1,4-Benzodiaeepin-4-oxyde
mit einer Cycloalkylgruppe entstehen Verbindüngen,
die nicht nur eine höhere sedative Wirkung als die entsprechende nichtsubstituieste Aminoverbindung besitzen,
sondern auch niedrigere Toxizität zeigen. DarÜberhinaus
besitzen diese erfindungsgemäßen 2-Cycloalkylderivate eine
äußerst spezifische sedative Wirkung, wobei festgestelltermaßen
die normalerweise die Verabreichung von bekannten 1,4-Benzodiazepin-4-oxyden begleitende Ataxie und Hypnose
stark zurückgedrängt werden.
Weiterhin bewirkt eine Eeduzierung des Oxyds in der 4-Stellung
der neuen, erfindungsgemäßen 2-Cycloalkylderivate
eine Erhöhung der pharmakologisehen Wirksamkeit, wogegen die Reduzierung der in der 4-Stellung befindlichen Oxydgruppe beim 7-Chlor-2-methylamino-5-phenyl-3H-1,4-"benzod:iazepin-A-oxyd
die Wirksamkeit herabsetzt.
009823/1887
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfin- ·
dung, ohne sie zu beschränken!
Ein Gemisch von 68,4 g Mesyloxyessigsäure und 120 g Thionylchlorid
wird drei Stunden lang bei 70 - 800C unter HückfluIBbedingungen
gekocht. Nach dieser Zeit wird das überschüssige Thionylchlorid im Yakuum entfernt., wobei das
Reaktionsprodukt Mesyloxyacetylchlorid im Rückstand verbleibt. Der Rückstand von Mesyloxyacetylchlorid wird dann
gleichzeitig mit 4 η wässriger Natriumhydr'oxydlösung in
eins umgerührte Lösung von 92,0 g 2-Amin-5~^*ilorbenzopoenonoxim
in 560 ml Bioxan eingegeben. Das Eeaktionsgemineh
wird in einem Eiobad gekühlt und die Zugabegeschwindigkeit
so eingeregelt* daß seine Temperatur unter 170C
und sein pH-Wert zwischen 7,Q und 7,3 bleiben. Nach vollständiger
Zugabe wird das Reaktionsgemisch 90 Minuten lang bei einem pH-Wert von 7»0 umgerührt ^nd daria^h der pH-Wert
mit Hilfe von 1 η \vässriger Salzsäure auf 5 eingestellt.
Die Reaktionsmischung wird dann mit Äther extrahiert und die ätherische Lösung 5-mal mit 7/asser, zweimal mit einer
5foigen Fatriumbicarbonatlösung und dann nochmals zweimal
mit Wasser gewaschen. Nach Abdampfen des Xthers verbleibt als Rückstand das rohe Reaktionsprodukt 2-Mesyloxyacetamido-5-elilorbenzophenonoxim
in Form eines viskosen, roten Öls.
009823/1887 Q
BA0
Dieses Roh^Oxim wird in einer Mischung aus 2,500 ml
Eisessig und 54j1 g konzentrierter Schwefelsäure aufgelöst
und die entstehende lösung zunächst auf 5O°C erwärmt
und danach im Verlauf von 12 - 16 Stunden auf eine Temperatur
von 25 - 270C abkühlen lassen. Die Lösung wird dann
mit 4 Liter Wasser vermengt und der wässrigen Mischung zwecks Extraktion des Reaktionsprodukts 2-Mesyloxymethyl-4-phenyl-6-chlorchinazolin-3-oxyd
Äther zugegeben, das aus der ätherischen Lösung leicht auskristallisiert. Nach Abdampfen
des Äthers schmilzt das trockene Rohprodukt bei 155 - 1560C. Durch Umkristallisieren aus einer Mischung
aus 600 ml Äthanol und 1.500 ml Tetrahydrofuran erhält man reines 2-Mesyloxymethyl-4-phenyl-6-chlorchinazolin-5-oxyd
mit einem Schmelzpunkt von 172,50C.
2,00 g Mesyloxyessigsäure in Mischung mit 5»8 g Thionylchlorid
wird bei 70 - 8O0C 90 Minuten lang unter Rückfluß*-
bedingungen gekocht, und danach wird das überschüssige
Thionylchlorid im Vakuum entfernt. Der Rückstand enthält das Reaktionsprodukt Mesyloxyacetylchlorid, das in einer
Lösung von 2,83 g 2-Amino-5-chlorbenzophenonoxim in 16,5 ml Essigsäure und 2,25 g konzentrierter Schwefelsäure aufgelöst
wird. Die so erhaltene Reaktionsmischung wird dann auf
AO ORIGINAL
009823/1117 .,ta.-
5O0C erwärmt und langsam im Verlauf von 16 - 18 Stunden
abkühlen lassen. Die Essigsäure wird dann im Vakuum entfernt. Der das ^-Mesyloxymethyl^-phenyl-ö-chlorchinazolin-3-oxyd
enthaltende Rückstand wird in Methylenchlorid aufgelöst, und die Lösung wird mit kalter wässriger Natriumcarbonat
lösung gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der amorphe Rückstand dann mit
Äthanol verrieben, wodurch kristallines 2-Mesyloxymethyl-4-phenyl-6-chlorchinazolin-3-oxyd
mit einem Schmelzpunkt von 164 - 1670C erhalten wird.
Zu einer Lösung van 5,9 g Methylamin in 29,5 ml Methanol werden 2 g 2-Mesyroxymethyl-4-phenyl-6-chlorchinazolin-3-oxyd
zugegeben und der entstehende dicke Brei 12-18 Stun den bei 25 - 27°C stehengelassen. Das gebildete 7-Chlor-2-methylamino-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxyd
wird dann durch Filtration entfernt und die Mutterlauge zur Erzielung
eines zweiten Anschusses eingeengt. Die vereinten Produkte werden dann aus Methanol umkristallisiert. Die
gereinigte Verbindung schmilzt bei 238,5 - 240,50C.
- 11 -
009*23/11*7
Zu einer Lösung von 4,70 g Cyclopropylamin in 3,62 ml
Methanol werden 2,00 g a-Mesyloxymethyl^-phenyl-e
chinazolin-3-oxyd zugegeben, und die Mischung wird 16 - 18 Stunden bei -5° - 00C gehalten. Es entsteht ein weisser,
kristalliner niederschlag von T-Chlor-^-cyclopropylaniino-5-phenyl~3H-1,4-benzodiazepin-4-oxyd
vom Schmelzpunkt 222° - 2320C. Nach Abfiltrieren und Umkristallisieren aus
Methanol erhält man ein Produkt vom Schmelzpunkt 248 - 2510C,
Zu einer Lösung von 17,6 g Cyclopropy!methylamin in 13,4 ml
Methanol werden 6,0 g S-Mesyloxymethyl-^-phenyl-ö-chlorehinazolin-3-oxyd
gegeben und das Gemisch 16 - 18 Stunden bei -5 bis O0C gehalten. Der erhaltene weisee, kristalline
Niederschlag von 7-Ghlor-2-cyelopropylmeth;<rlamino'-5-pheriyi-3H-1f4-benzodiazepin-4-oxyd
schmilzt bei 223,5 - 2280C. Zu dem Filtrat-werden weitere 6,00 g 2-Mesyloxymethyl-A-phenyl-6-chlorchinazolin-3-oxyd
zubegeben und nach beendeter Umsetzung ein zweiter Anschuss aes Benzodiazepinderivats erhalten.
Dieper zweite Anschuss wird durch Filtration abgetrennt
und mit dem ersten vereint. Die vereinten Anschüsse werden au? Methanol umkristallisiert und ergeben reines
009823/1887 " 12 "
BAD ORIGINAL
7-Chlor-2-cyclopropylme.thylamino-5-phenyl-3H-1 , 4-benzodia-'
zepin-4-oxyd vom Schmelzpunkt 238° - 2390C.
Zu einer Lösung von Cyclopropylmethylamin in 20 ml im Eisbad
gekühltem Methanol werden unter Rühren 3»75 g 6-Chlor-4-phenyl-2-chlormethylohinazolin-3-oxyd
zugegeben. Nach mehreren Stunden erhält man 7-Chlor-5-phenjrl-2-cycloprop;'lmethylamino-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxyd
vom Schmelzpunkt 248 - 25O0C. Die Mutterlauge wird abfiltriert und mit einer
weiteren T.ienge von 3>2 g der Chinazolinverbindung versetzt,
w"odurch man nach weiterer umsetzung einen zweiten Anschuss von T-Chlor-f-rhenyl-2-c;'-clopropylmethylamino-3H-1, 4-benzodiazepin-4-oxyd
erhält, dos man ebenfalls durch Filtrieren vo-ι der Mutt^rIpuge abtrennt. Die beiden Anschüsse werden
vereinigt und aus n-Propanol umkristallisiert. Die umkristallisierte
Substanz Bchmilzt bei ??0 - 2510C
Zu einer eisgekühlten Lösung von ϊΛ ,9 g Cyclopropylamin
in 16,9 ml Methanol werden 7,84 fr 2-Chlormethyl-4-phenyl-6-chlorchinazolin-3-oxyd
zugegeben, und das Gemisch wird zwei Stunden l£?nr in einem Eisbad gerührt. Die Verbindung
7-Ghlor-2-C7clopropylamino-5-phenyl-^H.-1,4-benzodiazepin-
009823/1187
~4-oxyd kristallisiert aus der Mischung aus und wird durch
Filtration entfernt. Das Rohprodukt schmilzt nach Waschen · mit Methanol bei 247 - 2510C. Zum Filtrat werden weitere
7,84 g 2-Chlormethyl-4-phenyl-6-chlorchinazolin zugegeben,
und hierdurch wird ein weiterer Anschuss des obigen Benzo- . diazepinderivats erhalten. Dieser zweite Anschuss wird in
gleicher Weise-wie der erste isoliert, und beide vereinten
Anschüsse· werden aus Methanol umkristallisiert.. Das umkristallisierte
7-Chlor-2-cycloprop7lamino-5-phenyl-5H-1 f 4-benzodiazepin-4-oxyd
schmilzt bei 246 - 248,5°C.
Zu einer umgerührten Lösung von 3,9 g Cyclobutylamin in 3 ml Methanol werden 1,14 g 6-Chlor-4-phenyl-2-chlormethyl·
chinazolin-3-oxyd zugegeben. Die Mischung wird mehrere Stunden unter Eiskühlung umgerührt und dann 16 - 18 Stunden
lang auf 4 - 1O0G gehalten. Das Reaktionsprodukt, nämlich
7-Chlor-5-phenyl-2-cyclobutylamin'o-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxyd,
kristallisiert aus der Lösung aus. Das Produkt wird durch Filtration abgetrennt, mit Methanol gewaschen
und getrocknet. Das Rohprodukt schmilzt bei 274 2760C.
Zu der Methanolwaschflüssigkeit und dem Filtrat werden weitere 1,03 g Chinazolin zur Erzielung eines zweiten
Anschusses zugegeben. Dieser zweite Anschuss wird dann
0 09823/1887
mit dem ersten vereint, mit heissem Xthanol digeriert und getrocknet. Die trockene Verbindung schmilzt bei 2650C
Zu einer Lösung von 3,6 g T-Chlor-^-cyclopropylamino^-
phenyl-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxyd in 63,5 ml Chloroform
werden 12,6 g Phosphortrichlorid zugegeben. Die entstehende Reaktionsmischung wird 60 - 70 Minuten lang bei 500G unter
Rückflußbedingungen gekocht. Nach Beendigung dieses Kochprozesses wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft und
der Rückstand in 30 ml Methylenchlorid aufgelöst und mit Eis und einer 50^igen wässrigen Lösung von Natriumhydroxyd
durchgeschüttelt. Das entstehende Gemisch wird mit Methylenchlorid
extrahiert. Das Extraktionsmittel Methylenchlorid wird dann im Vakuum verdampft und dadurch 7-Chlor-2-cyclopropylamino-5-phenyl-3H-1,4-benzodiazepin
als Rohprodukt erhalten. Nach Umkristallisieren aus Aceton erhält man ein Produkt vom Schmelzpunkt 226,5 - 2290C.
Zu einer Lösung von 6,16 g 7-Chlor-2-cyclopΓopylmethylamino-5-phenjrl-3H-1,4-benzodiazepin-4-oxyd
in 82 ml Chloro-
009823/1887 ß/
form werden 16,3 g Phosphortriehlorid zugegeben und die
entstehende Lösung wird eine Stunde lang bei 50 - 600C unter ..Rückflußbedingungen gekocht. Nach Beendigung .dieses
Kochprozesses wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft und der Rückstand in 30 ml Methylenchlorid aufgelöst und
mit einer Mschung aus Eis und einer 50$igen wässrigen
Lösung von Natriumhydroxyd durchgeschüttelt. Das Reaktionsprodukt 7-Chlor-2-cyclopropylmethylamino-5-phenyl-.3H-1, 4--benzodiazepin
fällt aus der Lösung aus und wird durch Filtration abgetrennt. Das Rohprodukt schmilzt bei 187,5 0Gt
und nach Umkristallisieren aus 30 ml Äthanol erhält
man ein Produkt vom Schmelzpunkt 188 - 188,5°C.'
Die obigen ,Beispiele sollen nur zur Erläuterung der Erfin
dung dienen, und für den Fachmann sind Abänderungen des vorliegenden Verfahrens selbstverständlich.
- 16 -
009823/1887
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstelüun/r von
Formel
-^en d.pr
in der H1 V/asperstof f oder Tieuri^nlkyl, R? ITiedri«;fi] kyl
oder G^rcloparaffir.rept rr.it 'i - 1 C-Ator^n und I^
u^d Pc je V.'asgerstoff, Halogen, .\lkyl oder Alkoxy "bedeuten,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung
der Formel
009823
in Gegenwart eines Hydrierungskatalysator=! mit einem
Reduktionsmittel in Form von Phosphortrichlorid, 2)hionvlchlorid
oder .°>asfcrmi-o%em Wasserstoff umsetzt.
°. Terfa^ren nn.ch .'jiGprnoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Umsetzungsprodukt mit einem geeigneten Salzbildner
in das Säureadditionssalz umwandelt.
009823/1887
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