DE1620262C3 - Spiro [4.5] decanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zubereitungen - Google Patents
Spiro [4.5] decanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische ZubereitungenInfo
- Publication number
- DE1620262C3 DE1620262C3 DE1620262A DES0096461A DE1620262C3 DE 1620262 C3 DE1620262 C3 DE 1620262C3 DE 1620262 A DE1620262 A DE 1620262A DE S0096461 A DES0096461 A DE S0096461A DE 1620262 C3 DE1620262 C3 DE 1620262C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spiro
- decane
- compounds
- oxo
- oxa
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D498/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D498/02—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D498/10—Spiro-condensed systems
Description
Il
in der
R einen -l-Hydroxy-S-carbomethoxy-benzyl-, Diphenylmethyl-,
Phenyläthyl-, 4-Fluorphenyläthyl-, 3-Trifluormethylphenyläthyl-, Dioxymethylen-phenyläthyl-,
3-Phenyl-2-hydroxypropyl-, Phenyloxyäthyl-, Äthoxyphenylcarbamidomethyl-,
Tetrahydrofurylpropyl- oder Pyrimidyl-Rest bedeutet sowie deren Salze mit
Säuren.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Aminoalkohol der Formel II
--CH7-N
OH
CH7-NH,
(Π)
mit einem niedermolekularen Dialkylester der Kohlensäure oder mit Phosgen in an sich bekannter
Weise in Gegenwart von Natriummethylat oder äthylat als Katalysator umsetzt, das so erhaltene
Benzylderivat der Formel III
-CH,- N
O NH
\ /
CO
CO
(HD
in an sich bekannter Weise einer Hydrogenolyse in Gegenwart von Palladiumkohle unter einer Wasserstoffatomosphäre
zwischen 7 und 30 Atmosphären unterwirft und das so erhaltene Derivat der Formel IV
bekannter Weise mit einem Halogenderivat der allgemeinen Formel V
R —Hai
in der R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzt und Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom
darstellt, in Gegenwart von Alkali- oder Erdalkalicarbonat, einer tertiären aliphatischen Base oder
einer aromatischen Base zur Neutralisation der im Verlauf der Reaktion gebildeten Halogenwasserstoffsäure
kondensiert.
3. Pharmazeutische Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einer Verbindung
gemäß Anspruch 1 als Wirkstoff und üblichen pharmazeutisch verträglichen Bindemitteln oder
Trägermaterialien bestehen.
Die Erfindung betrifft Spiro[4.5]decanderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Verbindungen
als Wirkstoffe enthaltende pharmazeutische Zubereitungen.
Aus den FR-Patentschriften 13 29 617 und 13 01 267 sind Oxazolidinon-2-derivate bekannt, die zur Herstellung
von Arzneimitteln oder als Zwischenprodukte in der pharmazeutischen Industrie eingesetzt werden können.
Die DE-AS 11 33 375 beschreibt n-alkylierte 1-A^-
spiro[4.5]cyclodecan-2-one mit zentral erregender und Narkotika-antagonierender Wirkung, die als Analeptika
Verwendung finden können.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Spiro[4.5]decanderivate bei geringer Toxizität neben guten analgetischen
und antiinflammatorischen Wirkungen, die sich im Vergleich mit 4-DimethyIamino-2,3-dimethyl-l-phenyl-3-pyrazolin-5-on
(Aminophenazon) und Phenylbutazon zeigen lassen, eine im Vergleich zu Theophyllin
hervorragende broncholytische Aktivität besitzen.
Die Erfindung betrifft daher Spiro[4.5]decanderivate der allgemeinen Formel I
R-N
C CH,
I i
O NH
Il
ο
HN
Δ"
ο
NH
(IV)
CO
in einem Lösungsmittel, das aus einem Gemisch von 2 Teilen eines benzolischen Kohlenwasserstoffs und
einem Teil eines tertiären Amids besteht, in an sich in der
R einen 4-Hydroxy-3-carbomethoxy-benzyl-, Diphenylmethyl-, Phenyläthyl-, 4-Fluorphenyläthyl-,
3-Trifluormethylphenyläthyl-, Dioxymethylen-phenyläthyl-, 3-Phenyl-2-hydroxypropyl-, Phenyloxyäthyl-,
Äthoxy-phenylcarbamidomethyl-, Tetrahydrofurylpropyl- oder Pyrimidyl-Rest bedeutet sowie
deren Salze mit Säuren.
Die erfindungsgemäßen Spiro[4.5]decanderivate er-
Die erfindungsgemäßen Spiro[4.5]decanderivate er-
hält man nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Aminoalkohol der Formel II
CH7-N
CH2-NH2
OH (II)
OH (II)
mit einem niedermolekularen Dialkylester der Kohlensäure oder mit Phosgen in an sich bekannter Weise in
Gegenwart von Natriummethylat oder -äthylat als Katalysator umsetzt, das so erhaltene Benzylderivat der
Formel III
(HI)
in an sich bekannter Weise einer Hydrogenolyse in Gegenwart von Palladiumkohle unter einer Wasserstoffatmosphäre
zwischen 7 und 30 Atmosphären unterwirft und das so erhaltene Derivat der Formel IV
HN
NH
CO
in einem Lösungsmittel, das aus einem Gemisch von 2 Teilen eines benzolischen Kohlenwasserstoffs und
einem Teil eines tertiären Amids besteht, in an sich bekannter Weise mit einem Halogenderivat der allgemeinen
Formel V
R —Hai
in der R die oben angegebenen Bedeutungen besitzt und Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom darstellt, in
Gegenwart von Alkali- oder Erdalkalicarbonat, einer tertiären aliphatischen Base oder einer aromatischen
Base zur Neutralisation der im Verlaufe der Reaktion gebildeten Halogenwasserstoffsäure kondensiert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man mit Vorteil als Ester der Kohlensäure Dimethyl-,
Diäthyl- oder Dibutylcarbonate, wobei Diäthylcarbonat bevorzugt ist, während man als Säurechlorid Phosgen
einsetzt Die Verwendung von Phosgen als Cyclisierungsmittel ist jedoch weniger empfehlenswert, da die
Reaktion in gewissen Fällen mit geringer Ausbeute verläuft und die Wiedergewinnung des Ausgangsaminoalkohols
schwierig und mühsam ist
Die vorteilhafteste Durchführungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, den gewählten
Aminoalkohol in Lösung in einem großen Überschuß Diäthylcarbonat, das die Rolle des Lösungsmittels
spielt, in Gegenwart einer geringen Menge Natriummethylat oder -äthylat als Katalysator zu erhitzen.
Die Erhitzungsdauer hängt von der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches ab, die sich allmählich in
dem Maße, in dem der bei der Reaktion gebildete Alkohol abdestilliert, von 70 bis 75° C auf 120 bis 125° C,
das heißt der Temperaturgrenze erhöht, die das Ende der Reaktion anzeigt.
Das so erhaltene l-Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-benzylspiro[4.5]decan
der Formel III wird dann einer Hydrogenolyse in Gegenwart eines Katalysators unterzogen.
Die geeignetste Durchführung dieser Hydrogenolyse besteht darin, das Benzylderivat der Formel III in Form
des Hydrochloride, das in Wasser oder in Essigsäure gelöst wird, bei einer Temperatur zwischen 25 und 900C
in Gegenwart von Palladiumkohle unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Drücken zwischen 7 und 30 Atmosphären
zu erhitzen.
Das in dieser Weise erhaltene 1 -Oxa^-oxo-S^-
diazaspiro[4.5]decan der Formel IV wird mit einem Halogenderivat der allgemeinen Formel
R-HaI
in der R die oben angegebenen Bedeutungen besitzt und Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom darstellt, in
Gegenwart von Alkali- oder Erdalkalicarbonat, einer tertiären aliphatischen Base oder einer aromatischen
Base zur Neutralisation der im Verlauf der Reaktion gebildeten Halogenwasserstoffsäure kondensiert.
Zur Durchführung dieser Kondensation ist es vorteilhaft, in einem Lösungsmittel zu arbeiten, wozu man vorzugsweise
ein Gemisch aus einem benzolischen Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise Toluol oder Xylol, mit
einem tertiären Amid, wie beispielsweise Dimethylformamid oder Dimethylacetamid, in Mengen von 2
Teilen Kohlenwasserstoff je Teil Amid, verwendet. Man kann auch in einem Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht,
wie Äthanol oder Isopropylalkohol, oder einem reinen benzolischen Kohlenwasserstoff der oben
definierten Art arbeiten, wenngleich die Reaktionsgeschwindigkeit langsam und die Ausbeute niedrig sind.
Als tertiäre aliphatische Base verwendet man bei der Kondensation beispielsweise Triäthylamin, während
man als aromatisches Base Dimethylanilin oder Pyridin einsetzen kann. Die Reaktiontemperatur liegt zwischen
110 und 1200C.
Die erfindungsgemäßen Spiro[4.5]decanderivate, die starke Basen darstellen, können nach physikalischen
Methoden, beispielsweise durch Kristallisation oder durch Chromatographie, oder nach chemischen Methoden,
beispielsweise durch Bildung von Salzen mit anorganischen oder organischen Säuren, durch Kristallisation
dieser Salze in einem geeigneten Lösungsmittel und durch Zersetzung der Salze in alkalischem Medium,
gereinigt werden. Bei diesen Arbeitsgängen spielt die Art des Anions keine Rolle, solange es zu einem gut definierten
und leicht kristallisierbaren Salz führt Diese Basen werden im allgemeinen in Form der Salze aufbewahrt.
Als Salze von Mineralsäuren kann man die Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Phosphate und Methansulfonate
und als Salze mit organischen Säuren die Acetate, Propionate, Maleinate, Fumarate, Succinate,
Benzoate, Tartrate, Malate und Oxalate nennen.
Die erfindungsgemäßen Spiro[4.5]decanderivate und ihre Salze besitzen wertvolle pharmakologische und
therapeutische Eigenschaften, so daß sie als Arzneimittel in der Humanmedizin oder der Veterinärmedizin
insbesondere zur Behandlung von verschiedenen entzündlichen Zuständen, von Schmerz jeglichen Ursprungs,
als Broncholytika und als Antagonisten von Serotonin, Bradykinin, Histamin und Acetylcholin verwendet
werden können.
Nähere Einzelheiten bezüglich der pharmakologischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbin-
düngen finden sich im Versuchsbericht weiter unten nach den Beispielen, der sich mit der pharmakologischen
Untersuchung der erfindungsgemäßen Verbindungen befaßt.
Gegenstand der Erfindung sind daher auch pharmazeutische
Zubereitungen, die mindestens ein erfindungsgemäßes Spiro[4.5]decanderivat der oben definierten
allgemeinen Formel I als Wirkstoff und übliche pharmazeutisch verträgliche Bindemittel oder Trägermaterialien
enthalten. Diese pharmazeutischen Zubereitungen ι ο können in Form von festen oder flüssigen pharmazeutischen
Präparaten zur oralen, rektalen oder parenteralen Verabreichung zusammen mit üblichen pharmazeutischen
Trägern verwendet werden. Die Dosierungen können sich in Abhängigkeit von dem eingesetzten
Derivat, der Verabreichungsart und der zu behandelnden Krankheit von 0,10 bis 1,0 g je Tag erstrecken.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Die angegebenen Schmelzpunkte
wurden auf der Mikroheizplatte nach Kofier bestimmt.
1) 1 -Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-phenoxyäthyl-spiro[4.5]-decan
OCH7CH,
-N
C
CH2 NH
CO
aus Phenoxyäthylbromid. Ausbeute: 56%. Die Base schmilzt bei 138°C und das entsprechende Hydrochlorid
bei 225 bis 227°C
2) l-Oxa^-oxo-S.e-diaza-e-diphenylmethyl-spiro-[4.5]decan
Die im folgenden angegebenen Verbindungen erhält man dadurch, daß man zu einer Lösung von l-Oxa-2-oxo-3,8-diazaspiro[4.5]decan
in einem Gemisch aus Dimethylformamid und wasserfreiem Toluol, wasserfreies Kaliumcarbonat und das dem einzuführenden Rest entsprechende
Chlorid zusetzt. Man erhitzt anschließend während 12 Stunden zum Sieden am Rückfluß, filtriert
das gebildete Salz ab, verdampft das Lösungsmittel unter vermindertem Druck und versetzt den Rückstand
mit Wasser, worauf das Produkt auskristallisiert. Man saugt ab, wäscht mit Wasser und mit Äther und erhält
die rohe Base, die man aus Isopropylalkohol umkristallisiert.
Das als Ausgangsmaterial eingesetzte l-Oxa-2-oxo-3,8-diazaspiro[4.5]decan
erhält man durch Debenzylierung von l-Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-benzylspiro[4.5]decan-hydrochlorid
in Eisessig mittels Palladiumkohle (mit 10% Palladium) unter einem Wasserstoffdruck von
30 at bei einer Temperatur von 8O0C. Dieses Hydrochlorid,
das bei 275 bis 279°C schmilzt, erhält man nach folgendem Verfahren:
Man erhitzt eine Lösung von 192 g l-Benzyl-4-hydroxy-4-aminomethylpiperidin,
das man durch Reduktion des entsprechenden Cyanhydrins in Tetrahydrofuran mit Aluminiumalanat erhält, in 800 cm3 Diäthylcarbonat
in Gegenwart von Natriummethylat (das man aus 2 g Natrium an Ort und Stelle herstellt) 2>/2 Stunden
unter Rückfluß auf etwa 8O0C. Nach Ablauf dieser Zeitspanne
destilliert man den bei der Reaktion gebildeten Äthylalkohol langsam ab, während sich die Temperatur
des Gemisches nach und nach bis auf 115° C erhöht. Nach Erreichen dieser Temperatur destilliert man das
überschüssige Diäthylcarbonat unter vermindertem Druck ab. Man erhält dabei einen kristallinen Rückstand,
den man mit 400 cm3 Wasser und 400 cm3 Äther verrührt Man filtriert und erhält 125 g (77,6%) praktisch
reines Produkt mit einem Schmelzpunkt von 177 bis 178° C.
Ausgehend von dem in der obigen Weise bereiteten l-Oxa-2-oxo-3,8-diazaspiro[4.5]decan erhält man unter
Verwendung der nachstehend angegebenen Reaktionsteilnehmer die folgenden erfindungsgemäßen Verbindungen:
CO
aus Diphenylmethylbromid. Ausbeute: 31%. Die Base schmilzt bei 2000C.
3) 1 -Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-(3'-phenyl-2'-hydroxypropyl)-spiro[43]decan
/"^-CH2CHOH- CH2- N^
C CH2
O NH
\ / CO
aus l-Chlor-3-phenylpropanol-(2). Ausbeute: 55%. Das
Hydrochloric schmilzt bei 1400C.
4) l-Oxa-2-oxo-3^-diaza-8-(4'-hydroxy-3'-carbomethoxy-benzyl)-spiro[4.5]decan
aus Methyl-S-chlormethyl-salicylat Ausbeute: 30%. Das
saure Fumarat schmilzt bei 225 bis 228° C. 5) l-Oxa^-oxo-S.S-diaza-e-ß'-trifluormethyl-phenäthyl)-spiro[4.5]decan
CO
aus l-Brom-2-(3'-trifluormethyl-phenyl)-äthan. Ausbeute:
58,7%. Das entsprechende Hydrochlorid schmilzt bei 231 bis 233°C.
Ib Zi) ZbZ
6) 1 -Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-(4'-f luorphenäthyl)-spiro-[4.5]decan
/ ν
CH2CH2-N ' C CH2
O NH
\ /
CO
CO
aus p-Fluorphenäthylbromid. Ausbeute: 43%. Die Base
schmilzt bei 152° C. Das entsprechende Hydrochlorid schmilzt bei 246 bis 248° C.
7) l-Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-[tetrahydrofuryl-(2')-propyl]-spiro[4.5]decan
(CH;
■2)3
aus l-Chlor-3-[tetrahydrofuryl-(2')]-propan. Ausbeute: 42%. Das entsprechende Hydrochlorid schmilzt bei
227° C.
8) 1 -Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-(4'-äthoxyphenylcarbamidomethyl)-spiro[4.5]decan
C, H, O
NH-COCH7-N
C-
Ί
ο
-CH2
i
NH
NH
CO
aus N-(p-Äthoxyphenyl)-chloracetamid. Ausbeute: 43%. Die Base schmilzt bei 196° C.
9) 1 -Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-[pyrimidyl-(2')]-sprio[4.5]-decan
-N
C-O
-CH2
NH
NH
CO
aus 2-Chlorpyrimidin. Ausbeute: 76,6%. Das entsprechende
Monohydrochlorid schmilzt bei 152 bis 155° C.
10) 1 -Oxa-2-oxo-3,8-diaza-8-(3',4'-dioxymethylenphenäthyl)-spiro[4.5]decan
CH,-CH,-N
C-O
CO
CH2 NH
aus S.S-Dioxymethylen-phenäthylchlorid. Ausbeute:
24%. Die Base schmilzt bei 183° C.
11) 1 -Oxo-2-oxo-3,8-diaza-8-phenäthylspiro[4.5]-
(CH2)2-N
Ί
ο
CH2
NH
CO
decan aus Phenäthylbromid. Ausbeute: 42%. Fp. 157°C Das entsprechende Hydrochlorid schmilzt bei 232 bis
233° C.
Zur Untersuchung der pharmakologischen Eigenschäften
der erfindungsgemäßen Verbindungen wurden die analgetische Wirkung und die antiinflammatorische
Wirkung einer Reihe der erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich mit den vorbekannten Verbindungen
gleicher Wirkungsrichtung 4-Dimethylamino-2,3-dimethyl-l-phenyl-3-pyrazoIin-5-on
(Pyramidon) und Phenylbutazon ermittelt. Zur Bestimmung der broncholytischen Wirkung wurde als Vergleichssubstanz Theophyllin
eingesetzt. Dieser Wirkstoff bietöt sich als Stand der Technik an, obwohl beispielsweise Isoprenalin eine
stärkere Wirkung als Theophyllin entfaltet, die jedoch von äußerst kurzer Dauer ist. Da die erfindungsgemäßen
Verbindungen keine /J-sympatomimetischen Bronchodilatatoren
darstellen, wie Isoprenalin, und eine erheblich größere Wirkungsdauer als diese Verbindung
besitzen, die der von Theophyllin entspricht, erscheint der Einsatz von Theophyllin als Vergleichssubstanz gerechtfertigt,
insbesondere da dessen Inhibierungswirkkung auf den Bronchospasmus bekannt ist (vgl. L. S.
Goodman und A. Gilman, »Pharmaceutical Basis of Therapeutics«, 2. Auflage, S. 345). Aus dieser genannten
Literaturstelle läßt sich entnehmen, daß Theophyllin eine hervorragende Wirkung auf die glatte Muskulatur
der Bronchien ausübt und von großer Bedeutung für die Behandlung von Asthma ist.
a) Die analgetische Wirkung wurde bei der Maus nach der Methode der erhitzten Platte geprüft. Die
Wirkung ist als die Dosis der untersuchten Verbindung in mg/kg Körpergewicht der Maus angegeben,
die auf intraperitonealem Wege verabreicht zu einer Steigerung der Schmerzwahrnehmungszeit,
d. h. der Zeit, die vergeht, bis die Tiere sich die Pfoten lecken, um 100% führt,
b) die antiinflammatorische Wirkung wird über die hibierung des durch Injektion von Kaolin in die so Rattenpfote hervorgerufene Plantarödems ermittelt. Die angegebenen Werte stehen für die prozentuale Inhibierung dieses Ödems, die durch eine täglich peroral an die Tiere vverabreichte Dosis von 100 mg/kg während 3 Tagen erzielt wird.
c) Die broncholytische Wirkung wurde nach dem Verfahren von H. Konzett und R. Rosler (Arch. Exp. U. Pharm: 195, 71 (1940) am anästhetisierten Meerschweinchen bestimmt. Die angegebenen Werte stehen für die Dosis, die auf intraperitonealem Wege an das Merrschweinchen verabreicht, eine vollständige Inhiebierung von Bronchospasmen bewirken, die durch Histamin (H), Acetylcholin (AC) oder Serotonin (5-HT=5-Hydroxy-tryptamin) verursacht werden.
Die bei diesen Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse sind zusammen mit den Toxizitätsdaten ausgedrückt als DL50 in den folgenden Tabellen I und II zusammengefaßt:
b) die antiinflammatorische Wirkung wird über die hibierung des durch Injektion von Kaolin in die so Rattenpfote hervorgerufene Plantarödems ermittelt. Die angegebenen Werte stehen für die prozentuale Inhibierung dieses Ödems, die durch eine täglich peroral an die Tiere vverabreichte Dosis von 100 mg/kg während 3 Tagen erzielt wird.
c) Die broncholytische Wirkung wurde nach dem Verfahren von H. Konzett und R. Rosler (Arch. Exp. U. Pharm: 195, 71 (1940) am anästhetisierten Meerschweinchen bestimmt. Die angegebenen Werte stehen für die Dosis, die auf intraperitonealem Wege an das Merrschweinchen verabreicht, eine vollständige Inhiebierung von Bronchospasmen bewirken, die durch Histamin (H), Acetylcholin (AC) oder Serotonin (5-HT=5-Hydroxy-tryptamin) verursacht werden.
Die bei diesen Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse sind zusammen mit den Toxizitätsdaten ausgedrückt als DL50 in den folgenden Tabellen I und II zusammengefaßt:
030 227/14
Pharmakologische Untersuchiingsergebnisse R-N C CH2
O NH
Il
ο
Verbindung R
(Besipiel)
(Besipiel)
Toxizität Analgetische Antiinflam- Broncholytische Wirkung
i. p. Maus Wirkung matorische
AC 5HT*)
DL,
Wirkung H
Prozentsatz der
(mg/kg) (mg/kg) ödeminhibierung
O—CH,-CH2-
CH
CH2-CH-CH2-
OH
H3COOC
H3COOC
HO
CH,-
/~~\—CH7-CH2-CF3
F
F
CH, — CH,—
CH2 CH2 CH2
H5C2O
Cl
344
345
771
516
344
282
670
NH-CO—CH,- 840
978
53,7
100
100
0,5 0,5 0,5
0,5 0,5 0,5
0,5 0,5 0,5
0,5 0,5 0,5
0,5 0,5 0,5
0,2 1 0,5
0,5 0,5 0,5
0,5 0,5 0,5
CH2-O
-CH2-CH2-
CH2-CH2
300
229
4-DimethyIamino-2,3-dimethylphenyl-3-pyrazolin- 210
5-on (Aminophenazon)
311
Phenylbutazon
Theophyllin
Theophyllin
228
*) H = Bronchospasmus, hervorgerufen durch Histamin AC = Bronchospasmus, hervoigerufen durch Acetylcholin
5 HT = Bronchospasmus, hervorgerufen durch Serotonin (5-Hydroxy-tryptamin)
0,2 | 2,5 | 2,5 | |
50 | 0,2 | 2 | 0,5 |
39 | |||
47,6 |
10 K)
Aus den obigen Werten ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen, verglichen mit Aminophenazon
und Phenylbutazon, vorteilhafte analgetische und antiinflammatorische Wirkungen zeigen und diesen
Verbindungen auch unter Berücksichtigung der Toxizität, in der Mehrzahl jedoch nicht in allen Fällen, überlegen
sind. Eine besonders deutliche technisch fortschrittliche Wirkung zeigt sich jedoch im Vergleich zu
Theophyllin bei der Behandlung von Bronchospasmen. Wie aus der Tabelle II hervorgeht, läßt sich mit den erfindungsgemäßen
Verbindungen gegenüber der Vergleichssubstanz Theophyllin eine erheblich bessere inhibierende
Wirksamkeit erzielen und dies bei teilweise erheblich geringerer Toxizität. In jedem Falle ist bei Berücksichtigung
der Toxizität ein deutlich vorteilhafteres pharmakologisches Verhalten zu beobachten.
Claims (1)
1. Spiro[4.5]decanderivate der allgemeinen Formel I
R-N C
--CH,
i .1
O NH
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB16696/64A GB1100281A (en) | 1964-04-22 | 1964-04-22 | New spiro-decane derivatives and process for the preparation thereof |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1620262A1 DE1620262A1 (de) | 1972-03-23 |
DE1620262B2 DE1620262B2 (de) | 1979-10-11 |
DE1620262C3 true DE1620262C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=10081982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1620262A Expired DE1620262C3 (de) | 1964-04-22 | 1965-04-09 | Spiro [4.5] decanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zubereitungen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3399192A (de) |
BE (1) | BE662817A (de) |
CH (1) | CH454160A (de) |
DE (1) | DE1620262C3 (de) |
ES (2) | ES312091A1 (de) |
FR (2) | FR1441575A (de) |
GB (1) | GB1100281A (de) |
NL (2) | NL6504602A (de) |
SE (1) | SE307793B (de) |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL129025C (de) * | 1965-04-29 | |||
US3542729A (en) * | 1968-03-19 | 1970-11-24 | Sankyo Co | Stabilization of synthetic polymers |
BE790675A (fr) * | 1971-10-29 | 1973-04-27 | Science Union & Cie | Nouveaux derives de l'oxa-1 diaza-3,8 spiro (4,5) decane |
US4244961A (en) * | 1978-10-26 | 1981-01-13 | Syntex (U.S.A.) Inc. | 1-Oxa-3,8-diazaspiro[4.5]decan-2-ones antihypertensive agents |
US4255432A (en) * | 1979-09-06 | 1981-03-10 | Syntex (U.S.A.) Inc. | 8-[2-3-Indolyl)ethyl]-1-oxa-3-,8-diazaspiro[4.5]decan-2-ones, pharmaceutical compositions thereof and methods of use thereof |
ES8401072A1 (es) * | 1982-11-23 | 1983-12-16 | Faes | Procedimiento de preparacion de un nuevo espirodecano. |
HU204054B (en) * | 1989-08-10 | 1991-11-28 | Richter Gedeon Vegyeszet | Process for producing new 1-oxa-2-oxo-8-azaspiro(4,5)decane derivatives and pharmaceutical compositions comprising same |
YU150489A (sh) * | 1989-08-10 | 1992-12-21 | W.L. Gore & Co. Gmbh. | Uređaj za ispitivanje odevnih predmeta na nepromočivost |
FR2666583B1 (fr) * | 1990-09-06 | 1994-09-09 | Adir | Nouveaux derives du spiro [4.5] decane, leur procede de preparation et leurs compositions pharmaceutiques les renfermant. |
FR2734265B1 (fr) * | 1995-05-17 | 1997-06-13 | Adir | Nouveaux composes spiro heterocycliques, leur procede de preparation et les compositions pharmaceutiques les contenant |
US6982251B2 (en) * | 2000-12-20 | 2006-01-03 | Schering Corporation | Substituted 2-azetidinones useful as hypocholesterolemic agents |
CA2434430A1 (en) * | 2001-01-26 | 2002-08-01 | Harry R. Davis | The use of substituted azetidinone compounds for the treatment of sitosterolemia |
TW200840563A (en) * | 2001-01-26 | 2008-10-16 | Schering Corp | Combinations of nicotinic acid and derivatives thereof and sterol absorption inhibitor(S) and treatments for vascular indications |
RS51449B (sr) * | 2001-01-26 | 2011-04-30 | Schering Corporation | Kombinacija aktivatora peroksizom proliferator-aktiviranog receptora (ppar) i inhibitora apsorpcije sterola i lečenje vaskularnih indikacija |
US7071181B2 (en) * | 2001-01-26 | 2006-07-04 | Schering Corporation | Methods and therapeutic combinations for the treatment of diabetes using sterol absorption inhibitors |
US20030053981A1 (en) * | 2001-01-26 | 2003-03-20 | Schering Corporation | Combinations of bile acid sequestrant(s) and sterol absorption inhibitor(s) and treatments for vascular indications |
NZ542090A (en) * | 2001-01-26 | 2006-09-29 | Schering Corp | Combinations of sterol absorption inhibitor(s) with blood modifier(s) for treating vascular conditions |
CZ20032031A3 (cs) * | 2001-01-26 | 2003-12-17 | Schering Corporation | Farmaceutický prostředek |
US20030013699A1 (en) * | 2001-05-25 | 2003-01-16 | Davis Harry R. | Methods for treating alzheimer's disease and/or regulating levels of amyloid beta peptides in a subject |
DE10130020A1 (de) * | 2001-06-25 | 2003-12-04 | Gruenenthal Gmbh | Substituierte 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-derivate |
DE10146275A1 (de) | 2001-09-18 | 2003-04-24 | Gruenenthal Gmbh | Kombination ausgewählter Opioide mit Muscarin-Antagonisten zur Therapie der Harninkontinenz |
CN1556700A (zh) * | 2001-09-21 | 2004-12-22 | ���鹫˾ | 使用甾醇吸收抑制剂治疗或预防脉管炎的方法 |
DE60216300T2 (de) * | 2001-09-21 | 2007-06-28 | Schering Corp. | Behandlung von xanthom mittels azetidinon-derivate als hemmer der sterol absorption |
US7056906B2 (en) * | 2001-09-21 | 2006-06-06 | Schering Corporation | Combinations of hormone replacement therapy composition(s) and sterol absorption inhibitor(s) and treatments for vascular conditions in post-menopausal women |
US20030119808A1 (en) * | 2001-09-21 | 2003-06-26 | Schering Corporation | Methods of treating or preventing cardiovascular conditions while preventing or minimizing muscular degeneration side effects |
US7053080B2 (en) * | 2001-09-21 | 2006-05-30 | Schering Corporation | Methods and therapeutic combinations for the treatment of obesity using sterol absorption inhibitors |
ATE502635T1 (de) | 2002-08-19 | 2011-04-15 | Pfizer | Kombinationstherapie gegen hyperproliferative erkrankungen |
AU2003291719A1 (en) * | 2002-11-06 | 2004-06-03 | Schering Corporation | Cholesterol absorptions inhibitors for the treatment of autoimmune disorders |
US7459442B2 (en) | 2003-03-07 | 2008-12-02 | Schering Corporation | Substituted azetidinone compounds, processes for preparing the same, formulations and uses thereof |
DE602004018617D1 (de) | 2003-03-07 | 2009-02-05 | Schering Corp | Substituierte azetidinon-derivate, deren pharmazeutische formulierungen und deren verwendung zur behandlung von hypercholesterolemia |
JP5137228B2 (ja) | 2003-03-07 | 2013-02-06 | メルク・シャープ・アンド・ドーム・コーポレーション | 高コレステロール血症の処置のための置換アゼチジノン化合物、置換アゼチジノン処方物およびそれらの使用 |
CN1756755A (zh) * | 2003-03-07 | 2006-04-05 | 先灵公司 | 取代的2-吖丁啶酮化合物、其制剂及其治疗高胆甾醇血症的用途 |
US20050037063A1 (en) * | 2003-07-21 | 2005-02-17 | Bolton Anthony E. | Combined therapies |
WO2005046797A2 (en) * | 2003-11-05 | 2005-05-26 | Schering Corporation | Combinations of lipid modulating agents and substituted azetidinones and treatments for vascular conditions |
WO2005075484A2 (en) | 2004-02-10 | 2005-08-18 | F. Hoffmann-La Roche Ag | Chemokine ccr5 receptor modulators |
US20060063803A1 (en) * | 2004-09-23 | 2006-03-23 | Pfizer Inc | 4-Amino substituted-2-substituted-1,2,3,4-tetrahydroquinoline compounds |
GT200600381A (es) | 2005-08-25 | 2007-03-28 | Compuestos organicos | |
US7741317B2 (en) | 2005-10-21 | 2010-06-22 | Bristol-Myers Squibb Company | LXR modulators |
US7888376B2 (en) | 2005-11-23 | 2011-02-15 | Bristol-Myers Squibb Company | Heterocyclic CETP inhibitors |
US7919506B2 (en) | 2006-03-10 | 2011-04-05 | Pfizer Inc. | Dibenzyl amine compounds and derivatives |
US8383660B2 (en) | 2006-03-10 | 2013-02-26 | Pfizer Inc. | Dibenzyl amine compounds and derivatives |
WO2008070496A2 (en) | 2006-12-01 | 2008-06-12 | Bristol-Myers Squibb Company | N- ( (3-benzyl) -2, 2- (bis-phenyl) -propan-1-amine derivatives as cetp inhibitors for the treatment of atherosclerosis and cardiovascular diseases |
CA2682639A1 (en) * | 2007-03-29 | 2008-10-09 | F. Hoffmann-La Roche Ag | Heterocyclic antiviral compounds |
US8969514B2 (en) | 2007-06-04 | 2015-03-03 | Synergy Pharmaceuticals, Inc. | Agonists of guanylate cyclase useful for the treatment of hypercholesterolemia, atherosclerosis, coronary heart disease, gallstone, obesity and other cardiovascular diseases |
CA2688161C (en) | 2007-06-04 | 2020-10-20 | Kunwar Shailubhai | Agonists of guanylate cyclase useful for the treatment of gastrointestinal disorders, inflammation, cancer and other disorders |
ES2522968T3 (es) | 2008-06-04 | 2014-11-19 | Synergy Pharmaceuticals Inc. | Agonistas de guanilato ciclasa útiles para el tratamiento de trastornos gastrointestinales, inflamación, cáncer y otros trastornos |
ES2624828T3 (es) | 2008-07-16 | 2017-07-17 | Synergy Pharmaceuticals Inc. | Agonistas de la guanilato ciclasa útiles para el tratamiento de trastornos gastrointestinales, inflamación, cáncer y otros |
US9616097B2 (en) | 2010-09-15 | 2017-04-11 | Synergy Pharmaceuticals, Inc. | Formulations of guanylate cyclase C agonists and methods of use |
CN102766147B (zh) * | 2012-08-03 | 2015-07-15 | 无锡药兴医药科技有限公司 | 一种芬司匹利及其氢卤酸盐的制备方法 |
US9486494B2 (en) | 2013-03-15 | 2016-11-08 | Synergy Pharmaceuticals, Inc. | Compositions useful for the treatment of gastrointestinal disorders |
EP2970384A1 (de) | 2013-03-15 | 2016-01-20 | Synergy Pharmaceuticals Inc. | Agonisten der guanylatcyclase und deren verwendungen |
EP2986599A1 (de) | 2013-04-17 | 2016-02-24 | Pfizer Inc. | N-piperidin-3-ylbenzamid-derivate zur behandlung von herz-kreislauf-erkrankungen |
JP6606491B2 (ja) | 2013-06-05 | 2019-11-13 | シナジー ファーマシューティカルズ インコーポレイテッド | グアニル酸シクラーゼcの超高純度アゴニスト、その作成および使用方法 |
GB201416346D0 (en) * | 2014-09-16 | 2014-10-29 | Shire Internat Gmbh | Spirocyclic derivatives |
WO2016055901A1 (en) | 2014-10-08 | 2016-04-14 | Pfizer Inc. | Substituted amide compounds |
US11248001B2 (en) | 2019-01-18 | 2022-02-15 | Astrazeneca Ab | PCSK9 inhibitors and methods of use thereof |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2437388A (en) * | 1948-03-09 | Z-oxazolidone compounds and proc | ||
US3193559A (en) * | 1965-07-06 | New derivatives of z-oxazolidinones | ||
US2500714A (en) * | 1944-10-30 | 1950-03-14 | Abbott Lab | 4-phenyl-1-alkyl isonipecotic acid lactones |
US3054794A (en) * | 1958-01-17 | 1962-09-18 | Us Vitamin Pharm Corp | Process for preparing 3-(aminoalkyl)-oxazolidine-2, 4-diones |
GB974134A (en) * | 1963-03-28 | 1964-11-04 | Science Union Et Compagnie Soc | Oxazolidinone derivatives |
-
0
- NL NL127065D patent/NL127065C/xx active
-
1964
- 1964-04-22 GB GB16696/64A patent/GB1100281A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-03-27 SE SE4001/65A patent/SE307793B/xx unknown
- 1965-04-09 DE DE1620262A patent/DE1620262C3/de not_active Expired
- 1965-04-12 NL NL6504602A patent/NL6504602A/xx unknown
- 1965-04-14 US US447952A patent/US3399192A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-04-16 FR FR13521A patent/FR1441575A/fr not_active Expired
- 1965-04-21 BE BE662817A patent/BE662817A/xx unknown
- 1965-04-21 ES ES0312091A patent/ES312091A1/es not_active Expired
- 1965-04-22 CH CH558965A patent/CH454160A/fr unknown
- 1965-06-25 FR FR22211A patent/FR4463M/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-12-28 ES ES361975A patent/ES361975A2/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1620262A1 (de) | 1972-03-23 |
NL6504602A (de) | 1965-10-25 |
ES312091A1 (es) | 1965-10-01 |
NL127065C (de) | |
SE307793B (de) | 1969-01-20 |
FR1441575A (fr) | 1966-06-10 |
DE1620262B2 (de) | 1979-10-11 |
ES361975A2 (es) | 1971-01-16 |
CH454160A (fr) | 1968-04-15 |
GB1100281A (en) | 1968-01-24 |
FR4463M (de) | 1966-09-26 |
BE662817A (de) | 1965-10-21 |
US3399192A (en) | 1968-08-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1620262C3 (de) | Spiro [4.5] decanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DD202152A5 (de) | Verfahren zur herstellung von phenylpiperazinderivaten | |
EP0000928A1 (de) | Neue Nitroimidazole und diese enthaltende pharmazeutische Präparate sowie deren Herstellung | |
EP0000220A1 (de) | Dihydrouracile, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
DE2162011C3 (de) | 2-Phenyl-3-(4-methyl-piperazinocarbonyloxy)-1-isoindolinon-derivate, ihre Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE2044172C3 (de) | Pyrrolderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE1914571B2 (de) | L-3hydroxy-6-oxomorphinan-verbindungen | |
EP0110869A1 (de) | Thienylessigsäureamidderivate und pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze hiervon sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1518452B2 (de) | 4-substituierte 2-benzhydryl-2butanol-derivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2412520C2 (de) | Tricyclische Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Präparate | |
DE2457309A1 (de) | 2-phenylhydrazinothiazolin- beziehungsweise 2-phenylhydrazinothiazininderivate sowie ihre verwendung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE1944759B2 (de) | 3-Indolylacetamide, ihre Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2636866A1 (de) | Neue phenothiazinderivate und deren herstellung | |
DE2528194C2 (de) | Benzhydryloxyäthylamin-Derivate, deren Salze, Verfahren zur Herstellung derselben und solche enthaltende Arzneimittel | |
DE2656678C2 (de) | 4-Amino-trans-decahydrochinolin-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DD142875A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-aminoaethanolderivaten | |
CH634545A5 (en) | 1-Phenyl-1-methoxy-2-aminoethane derivatives, and a process for their preparation | |
DE1092476B (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenthiazinderivaten | |
CH636875A5 (de) | 4,5,6,7-tetrahydroimidazo(4,5-c)pyridinderivate und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE2430510A1 (de) | Amide der dihydroapovincaminsaeure | |
DE2215545C3 (de) | Pyridin-2-carbonsäurepiperazide | |
DE1620171A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von heterocyclischen Verbindungen | |
DE1470084A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Piperidin-derivaten | |
DE2014860C3 (de) | Phenothiazinderivate, deren Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen | |
AT343105B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 9-aminoalkyl-9,10-dihydro-9,10-methanoanthracen-derivaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |