DE1620057A1 - Verfahren zur Herstellung von omega-(5-substituierten-2-Tetrazolyl)-alkansaeuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von omega-(5-substituierten-2-Tetrazolyl)-alkansaeurenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von^-(5-substituierten-2-T e traz olyl)-alkansäuren
Die Erfindung betrifft 5-substituierte 2-Tetrazolylalkansäuren,
bei denen der Substituent in der 5-Stellung des Tetrazolrings ein Aryl—, substituierter Aryl-,
Aralkyl- oder substituierter Aralkyl-Re^st sein kann. Bei
dem Arylrest kann es sich z.B. um einen carbocyklischen Rest, beispielsweise einen Phenylrest oder einen heterocyclischen
Rest, der sich von Pyridin, Thiophen, Furan und dgl. ableitet, handeln.»
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können mit der
folgenden allgemeinen Strukturformel beschrieben werden
CnH2n
-CQ2H
009812/1770
bei der R1 ein Arylrest, Rp ein 7/asserstoffatom oder
ein Arylrest, R, ein Wasserstoffatom, ein Alkyl- oder ein Arylrest ist und m 0,1 oder 2 und η O1 1, 2 oder 3
sein kann.
Beispiele für die Arylreste, wie sie R., Rp und R,
sein können, sind der Phenylrest, der gegebenenfalls halogensubstituiert sein kann, also beispielsweise Chlorphenyl
- und Dichlorphenylreste, sowie die mit niederen Alkoxygruppen substituierten Phenylreste, wie z.B. der
p-Methoxyphenylrest. Wenn R^ ein heterocyklischer Arylrest
ist, so kann dieser in jeder beliebigen Ringstellung des Restmoleküls verbunden sein, so kann beispielsweise der
Pyridylrest als 2-Pyridyl, 3-Pyridyl oder 4-Pyridylrest
oder im Falle von Thikphen dieses als 2-Thiophen oder 3-Thiophenrest
mit dem Molekül verbunden sein.
R, kann ein AlKylrest, beispielsweise ein niedriger
Alkylrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder irgendeiner der vorbeschriebenen Arylreste sein.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können leicht
hergestellt werden durch basischkatalysierte Alkylierung der entsprechenden 5-substituierten Tetrazole unter Verwendung
von Alkyliermitteln, die das Tetrazol in der 2-Stellung
mit der gewünschten Carbonsäureseitenkette bzw.
- 3 009812/1770
einem Vorläufer dieser verbindet. Beispielsweise kann ein U-IIalogenester verwendet werden, um einen entsprechenden
Ester der gewünschten Tetrazolylalkansäure herzustellen. Dieser Ester kann dann hydrolysiert werden mittels Säure
oder verseift mittels Alkali, um die gewünschte Alkansäure zu ergeben. Ein Beispiel für eine andere funktionell abgewandelte
Säurevorstufe ist ein uu-Halogennitril, womit sich
zunächst ein dem gewünschten Alkansäure entsprechendes Nitril bildet. Saure Hydrolyse des Nitrils oder basische
Hydrolyse mit anschließendem Ansäuern ergibt dann die gewünschte Alkansäure. Zur Synthese von Tetrazolylpropionsäuren
verwendet man als besonders zweckmäßiges Alkyliermittel
ß _ Propiolacton.
Die Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen
soll durch ciie folgenden Gleichungen erläutert werden, bei
denen als Vorstufe für die gewünschte Säure ein Ester verwendet wird.
iH + X(CH2)nCOOR
HaOEt
; (ClU)nCCGR
Ν (CHo)„C0CH
1. H2O, OH
2. H,0*-
009812/1770
BAD ORIGINAL
wobei Ar ein Aryl, R ein niedriger Aryl und η 1,2,3»4 oder 5 ist.
In dem Falle, v/o zur Herstellung Nitrile verwendet wer den, ergeben sich beispielsweise folgende Reaktionsglei-
chungen:
NaOEt
— NH
X(CH2)nGN
ν N —(CH2)nCN
C . 1
Γ—N—(CH0) COOH
ι C. ΓΙ
N*
•Ν—Ν
Die Verwendung von ß-Propiolacton als Alkyliermittel
soll durch die folgenden Gleichungen erläutert werden:
Ar C.^ · I + pH2— fH2
NaOEt
N CH2CH2COO Na*
Xk= κ
H3O
SI N CH2CH2COOH
rN
Die gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Verbindungen haben als entzündungswidrige Mittel
Bedeutung. Sie können in Form der freien Säure verwendet
0098 12/177 0
BAD ORIGINAL
werden oder in Form der nach bekannten Methoden daraus
herstellbaren geeigneten pharmokologisch zulässigen, nicht toxischen löslichen Salze.
Die folgenden Beispiele dienen der näheren- Erläuterung
der Erfindung (es wurde die Abkürzung Ii.1. für
ÜTeutralisationsäquivalent benutzt).
5-Phenyl-2-tetrazolylessxgsäure a) Herstellung des Äthylesters.
5-Phenyltetrazol (14,6 g = 0,1 Mol) wurde zu einer
Lösung von Natriumäthylat (2,3 g, entsprechend 0,1 g Atom
Natrium) in 200 ml wasserfreiem Äthanol hinzugefügt, worauf
die Lösung 30 Minuten am Rückfluß erhitzt wurde. Dann
wurden 12,3 g (o,1 Mol) Äthylchloracetat zur Lösung hinzugefügt und die Mischung wurde weitere 20 Stunden am fiückfluß
erhitzt. Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum entfernt, und der freie Rückstand mit Wasser behandelt und
mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde getrocknet und im Vakuum konzentriert, um ein Öl zu erhalten, das
sich beim Abkühlen verfestigte. Der Festkörper wurde aus wässrigem Methanol mit einer Ausbeute von 15,8 g (68,2 %)
umkristallisiert.
Analyse:
Analyse:
Berechnet für G^H^lfyOg ': N = 24,14
Gefunden . Έ = 24,25
" - 6 009812/1770
BAD
b) 5-Phenyl-2-tetrazolylessigsäure
15,5 g (0,06? Mol) des wie oben beschrieben hergestellten
Esters wurden in verdünnter Natronlauge unter Zusatz einer geringen Menge Methanol suspendiert. Die Mischung
wurde 1 Stunde am Rückfluß erhitzt, filtriert und gekühlt, um einen Peststoff zu ergeben, der aus wässrigem Methanol/
Äther umkristallisiert wurde. Scnmelzpun&t oberhalb 250 C,
Ausbeute 9,0 g (59 ■?■<>).
Analyse i
Analyse i
Berechnet für CgH7N4O2Na : N = 24,78; N.X. 226
Gefunden N - 24,89; N.Ä. 224,5.
3—(5-Phenyl-2-tetrazolyl)propionsäure
13,3 g (o,091 Mol) 5-Phenyltetrazol wurden zu einer Lösung von 2,1 g liatriumäthylat (entsprechend 0,091 gAtom
Natrium) in 150 ml wasserfreiem Äthanol versetzt und die
Lösung wurde 30 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Dann wurden 6*6 g (0,091 Mol) ß-Propiolacton tropfenweise zu der Lösung
hinzugefügt, worauf ein Peststoff ausfiel. Die Suspension
wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde lang gerührt, worauf das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen wurde, um einen festen
Rückstand zu ergeben, der in Wasser aufgelöst und mit verdünnter Salzsäure behandelt wurde, um die freie Säure zu
ergeben. Die feste Säure wurde aus wässrigem iuethanol
_ 7 _ BAD ORIGINAL
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umkristallisiert. Schmelzpunkt 127 bis 128 C, Ausbeute
14,0 g (70,5 ?o).
Analyse:
C10H10N4O2 (berechnet) N 25,69
gefunden N 25,98
14,0 g (0,064 Mol) der oben genannten Säure und 2,7 g
Natriumhydroxyd wurden in heißem wässrigem Methanol gelöst, filtriert und mit Äther verdünnt, um das Natriumsalz zu
ergeben, dai; aus Kethanol/Äther umkristallisiert wurde.
Schmelzpunkt 239 bis 24O0C, Ausbeute" 7,0 g (45,6 "/>).
Analyse:
berechnet
berechnet
C10H9N4O2Na N 23,33 N.Ä. 240
gefunden N 23,46 N.Ä. 245,9
4.-( 5-Phenyl-2-tetrazolyl) but ter säure
19,0 g 5-Phenyltetrazol (0,12? iuol) wurden zu einer
Lösung von 3,0 g Natriumäthylat (0,129 gAtom Natrium) in
150 ml wasserfreiem Äthanol hinzugesetzt, worauf die Lösung
30 Minuten unter Rückfluß erhitzt wurde. Danach wurden 19,2 g
4-3roiabuttersäurenitril (o,129 Mol) zu der Lösung hinzugefügt
und weitere 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Lo sun.--splitt
el wurde im Vakuum abgezogen, um eine Flüssigkeit
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■™ O ■"■
zu hinterlassen, die durch Erhitzen auf 150 bis 16O0C
während 30 Minuten und weiteres Erhitzen auf 190 C während ,·
30 Minuten (Ölbad) in 100 ml 75 ^iger Schwefelsäure, die 1 g Natriumchlorid enthielt, hydrolysiert. Das gekühlte
Reaktionsgemisch wurde zu 500 g Eis hinzugegeben und der erhaltene Niederschlag wurde gesammelt, in verdünntem
Natriumhydroxyd gelöst und durch verdünnte Salzsäure wieder ausgefällt. Der Pestkörper wurde aus wässrigem Methanol umkristallisiert,
um eine reine Säure vom Schmelzpunkt 70 bis 81°C-zu ergeben. Ausbeute 14,0 g (46,8
<fo). Analyse:
G11H12N4O2 (berechnet) N 24,14
gefunden N 24,28
13,5 g der oben genannten Säure (0,058 Mol) von 3,5 g Kaliumhydroxyd (0,058 Mol) wurden in Äthanol gelöst. Die
Lösung wurde filtriert und mit Äther verdünnt, um das Kaliumsalz zu ergeben, das aus Äthanol/Äther umkristallisiert
wurde. Schmelzpunkt 250 bis 250,5°C, Ausbeute 9,4 g (60,2 %)·
Analyse:
C11H11N4O2K (berechnet) N 20,74 N.Ä.
gefunden N 20,81 N.Ä. 277,6.
2-(5-Phenyl-2-tetrazolyl)propionsäure
Zu einer Lösung von 29,2 g 5-Phenyltetrazol (0,2 Mol)
und 4,6 g Natrium (0,2 gAtom) in 250 ml absolutem Äthanol
_ 9 0 0 9 8 12/1770 BAD ORSQiNAL
wurden 36,2 g (0,2 Mol) 2-Brompropionsäureäthylester in
50 ml absolutem Äthanol während 15 Minuten hinzugefügt, um eine leicht getrübte Lösung zu ergeben, die unter Rühren
15 Stunden am Rückfluß erhitzt wurde. Die anorganischen
Salze wurden entfernt und die Losung im Vakuum konzentriert, um ein Gemisch zu ergeben, das mit wässrigem Ammoniak angeteigt
wurde. Das erhaltene halbfeste Produkt wurde mit Chloroform extrahiert. Die wässrige Ammoniakschicht wurde
angesäuert und es wurden 3,8 g 5-Phenyltetrazol (Schmelzpunkt
212 bis 2140C) entsprechend einer Ausbeute von 13 %
wiedergewonnen. Die Chloroformlösung wurde getrocknet, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und es wurde ein Ester als
schwachgelbe flüssigkeit erhalten, die in einem Gemisch von 100 ml Äthanol und 50 ml 18 $iger Salzsäure gelöst und
2 1/2 Stunden am Rückfluß erhitzt wurde. Der Alkohol wurde dann im Vakuum entfernt und der Rückstand mit verdünnter
Natronlauge behandelt, um ein gelbes Natriumsalz vom
Schmelzpunkt 196 bis 197°C zu erhalten. Ausbeute 37,7 g
(78,5 P_). Dieses wurde aus wässrigein 2-Prοpanol|Äther.umkristallisiert,
um einen farblosen kristallinen Festkörper vom Schmelzpunkt 292 C-mit einer Ausbeute von 33,5 g zu
ergeben. Eine Probe wurde bei 25°C (0,1 mm) 1 Stunde lang getrocknet. Eine Probe wurde bei 1000C (°/m ) 2 Stunden
lang getrocknet.
Analyse:
Analyse:
C10H^N4O2Na (berechnet) N 23,3 N.Ä. 24°
gefunden '. N 23,1 N.Ä. 247
009812/1770 -10-
Das oben genannte Natriumsalz wurde in Wasser suspendiert und mit verdünnter Salzsäure angesäuert, um einen
dicken Sirup zu ergeben, der sich rasch verfestigte. Die freie Säure wurde aus wässrigem Methanol umkristallisiert,
um einen farblosen Pestkörper vom schmelzpunkt 144 bis 146 C
zu ergeben.
V max (in CHGk5 ) 1745 (Säuregruppe C = 0), 1535
(Tetrazolring), 690 cm~ (monosubstituiertes Benzol).
Analyse:
G10H10F4O2 (berechnet) C 55,0 H 4,59 W 25,7
gefunden C 55,0 H 4,56 N 25,9
2-(5-Phenyl-2-tetrazolyl)phenylessigsäure 8,1 g Natriummethylat (o,15 Mol) wurden zu 180 ml
n-Butanol zugegeben. Dann wurde mit 21,9 g (0,15 iuol)
5-Phenyltetrazöl versetzt und auf 100 bis 1100C 30 Minuten
lang erwärmt. Danach wurden 29,8 g (0,15 Mol) A-ChIorphenylacetat
zur Lösung hinzugefügt und diese wurde 18 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Das .Reaktionsgemisch
wurde filtriert und im Vakuum konzentriert, um ein Öl zu ergeben, dessen Estergruppe (C = 0) bei 1775 cm~ absorbiert.
Das Öl wurde in einem Gemisch verdünnter Natronlauge (20 °/o) und Ithanol 2 Stunden lang erhitzt. Die Lösung
wurde angesäuert und ergab einen klebrigen Festkörper, der sich vollständig verfestigte, nach Zusatz von Wasser.
- 11— 009812/1770
Der Festkörper wurde aus wässrigem Methanol umkristallisiert,
um ein. reine Säure vom Schmelzpunkt 171 bis 174°C zu ergeben. Ausbeute 23 »5 g (56,0 fo).
Analyse: ·
C15H12N4O2 (berechnet) N 20,0
gefunden N 20,0
C15H12N4O2 (berechnet) N 20,0
gefunden N 20,0
20 g der obengenannten Säure (0,071 Mol) und 5 g Kaliumhydroxyd wurden in Äthanol gelöst. Die Lösung
wurde filtriert und Äther zugegeben, um ein Salz vom Schmelzpunkt 177,5 bis 179»5°C zu ergeben. Ausbeute 8,5 g
(37,7 -,-).
Analyse: "
C15H11K4O2K (berechnet) N 17,6
gefunden N 17,6
5-(5—Phenyl-2-tetrazolyl)pentansäure
Üu einer Suspension von 29,2 g 5-Phenyltetrazol
(0,2 Mol) in 50 ml absolutem Äthanol wurden 4,6 g (0,2 gÄtom) Natrium in 150 ml absolutem Äthanol zugegeben,
■worauf sich eine leicht trübe Lösunu bildete. Danach
wurden 32,4 g 5-Bromvaleriansäurenitril (0,2 Mol) in
50 ml Äthanol hinzugefügt und die Mischung 12 Stunden am
Rückfluß erhitzt. Das anorganische Salz wurde entfernt und die äthanolische Lösung im Vakuum konzentriert, um
ein öl zu ergeben, das mit Chloroform und Äthylacetat
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extrahiert wurde. Die vereinigten Extrakte wurden getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, um ein
farbloses Öl zu hinterlassen. Das Öl wurde hydrolysiert in einem Gemisch von 100 ml Äthanol und 100 ml 20 folger
Natronlauge durch Erhitzen am Rückfluß während 4 Stunden. Der Alkohol wurde im Vakuum entfernt, die alkalische Lösung
wurde dann mit verdünnter Salzsäure angesäuert, worauf sich ein Öl ausschied, das sich nach einigem Kratzen verfestigte.
Der Pestkörper wurde durch Aosaugen gewonnen, mit Wasser gewaschen und mit Luft getrocknet. Ausbeute
44,9 g (91,2 yO) . Er wurde aus wässrigem Äthanol umkristallisiert,
Uli einen kristallinen Festkörper vom Schmelzpunkt
.νti oiü 90 C zu ergeben. Ausbeute 36,2 g. Die oben genannte
Säure wurde 2-fach umKristallisiert aus Aceton-Skelly-B, u.'.-i glänzende Plättchen vom Jchmelzpunkt 92 bis 93 C zu
ergeben.
V max (OHCl,): 1715 (Säuregruppe G = 0), 1530
(Tetr-.aolring) , 1470 und 1450 cm"1 (für-CHgCO-).
Analyse:
C12K14Ii4O2 (berechnet) C 58,5 H 5,61 N 22,8 N.Ä. 246
C12K14Ii4O2 (berechnet) C 58,5 H 5,61 N 22,8 N.Ä. 246
gefunden C 58,7 H 5,70 N 22,7, H.A. 249,8
23,o
3-(5-p-öhlorphenyl-2-tetrazolyl)propionsäure
27,1 g 5-(4-Chlorphenyl)tetrazol (o,15 Mol) wurden
zu einer Lösung von 3,5g Natrium (0,15 gAtom) in 150 ml
. . - 13 - BAD ORIGINAL
0098 12/177 0
trockenem Äthanol hinzugefügt, worauf die lösung unter
Rückfluß 1/2 Stunde erhitzt wurde. Danach wurden 13 g ß-Propiolacton (0,18 Mol) tropfenweise hinzugefügt und die
Mischung "bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt und 1/2 Stunde
auf den Kochpunkt erhitzt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt ,und da,s feste Konzentrat wurde in Waser gelöst und
mit verdünnter HGl angesäuert. Der gebildete Feststoff wurde gesammelt und dreimal aus wässrigem Alkohol umkristallisiert.
Schmelzpunkt 151,5 bis 152,O0G, Ausbeute 21,7 g (57,3 #)·
21,7 g der freien Säure (0,086 Mol) und 5,3 g KOH wurden in wässrigem Methanol gelöst, filtriert und mit Äther verdünnt
und gekühlt. Der Feststoff wurde gesammelt und aus Methanol/Äther umkristallisiert. Das Kaliumsalz besaß einen
Schmelzpunkt von 241,5 bis 243,5°C. Ausbeute 10,5 g (42 fo) o
Analyse:
C10H9CIE4O2 (berechnet) N 22,18
gefunden JJ 22,06
_ I
"3-/ 5-(3,4-Dichlorph.enyl)~2-tetrazolyl J propionsäure
a) 3-/~5-0,4-Dichlorphenyl)~2-tetrazolyl_7propionsäureäthylester
·
Zu einer Lösung von 21,5 g 5-(3,4-Dichlorphenyl)tetrazol
(0,1 Mol) in 150 ml absolutem Äthanol, das 2,3 g* JTa tr ium
(0,1 gAtom) enthielt, wurde eine Lösung von 18,1 g 3-Brompropionsäureäthylester
(0,1 Mol) in 50 ml absolutem Äthanol während 10 Minuten hinzugefügt. Die erhaltene Lösung wurde
0098 12/177 0 - 14 -
BADORiQlNAt
unter Rühren 20 Stunden am Rüc^fluü erhitzt, dann filtriert,
um das Natriumbromid zu entfernen und iir. Vakuum konzentriert,
um ein öl zu ergeben. Das Öl wurde in wässriger methanolischer Salzsäure 8 Stunden lang erhitzt und die klare
Lösung ergab nach Kühlen einen leicht rosa gefäroten festkörper.
Ausbeute 23,9 g, ocnmelzpunKt 116 bis 120 C (keine
Hydrolyse). Der Festkörper wurde aus wässrigem Ethanol umkristallisiert,
um farblose Kristalle vom schmelzpunkt 121 bis 1220C zu ergeben. Ausbeute 18,9 g· ~J„ v t λ „-n- .
1745 (Ester C = 0) 1445 (-0H2-JO-).
Analyse:
Analyse:
C1PH1PCl2IT4O2 (berechnet) ~d 17,α
gefunden Ii 15,2.
gefunden Ii 15,2.
18,2 g des oben genannten Zster... wurden üb or· ..a^hx
am iiückfluis ir. c-iner .,lischung von SZ- ml Jisessig unri >.v :;.!
konzentrierter Salzsäure erhitzt. 'J&s Lösungsmittel 7/uräe
i:;i Vakuum entfernt, um einen braunen Jest^cörper ζ_* hinterlassen,
der mit wässrigem iiatriumhydroxyd behandelt wurde, um zunächst eine dunkle nicht ganz klare Lösung zu ergeben.
Das dann ausfallende iJatriumsalz wurde abfiltriert una mit
V/asser und Aceton gewaschen. Schmelzpunkt 242. bis 244°C (Zersetzung). Ausbeute 21,4 g. Dieses Salz wurde zweimal
aus Methanol/Äther rekristallisiert, um glänzende Plättchen vom Schmelzpunkt 241 bis 242 C zu geben. Ausbeute 3,1 g
009812/1770 BADOR1G1NAL
Analyse:
C10H^Cl2JS4O2Ka (berechnet) "M 18,2
gefunden N 18,3.
Das Piltrat wurde im.Vakuum konzentriert und ergab
einen Pestkörper, der aus Methanoläther umkristallisiert wurde, unieinen Scnmelzpunkt von 241 bis 243 C besaß. Ausbeute
b,7 g.
~j-£~b-Ki , 4-Di:::ethoxy;.üezvyl )-2-tetrazü±yl7propionsäure
clC,t g b-{5,4-Mmethoxyphenyl) tetrazol (0,1 IUoI)
wuraen zu-einer Lösung von 2,3 g natrium (0,1 gAtom) in
150 :nl trockenem Äthanol zubegeben, worauf die Lösung unter
Rückfxui 1 dtunde erhitzt wurde. 10,8 g 3-Propiolacton
(0,1 ρ alol) wurden z\x der Lösung tropfenweise hinzugefugt,
worauf 2 stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend unter Aückfluu 1 stunde erhitzt wurde, .jas Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt unä das Konzentrat in Wasser gelöst, filtriert und mit verdünnter Salzsäure angesäuert, um
ein viskoses Cl zu ergeben, dieses öl wurde von der Lösung
abgetrennt una in' heißem wässrigem Ätnanol, das 6 g KCH
enthielt, gelöst. Lie Lösung wurde filtriert, mit Äther
verdünnt und ergab ein festes Salz. Diese wurde gesammelt i:. ,'.auser gelöst, angesäuert mit verdünnter HCl und wieder
aue^efällt uni aus wässrigem Äthanol umxcristallisiert.
.,o .melzpunkt 146,0 bis 146,5°C. Ausbeute 7,5 g (27 -/·>).
- 16 009812/1770
BAD ORIGINAL
Analyse 5
G12H14N4O4 (berechnet) : N 20,1
gefunden N 20,1
7 g der freien Säure (0,025 Mol) und 2 g KOH wurden in heißem wässrigem Äthanol gelöst, filtriert, mit Äther
verdünnt und gekühlt. Das ausgefallene feste Salz wurde gesammelt und aus wässrigem Ätnanol/Äther umkristallisiert
und ein zweites Mal aus Ätnanol/Äther umkristallisiert.
Schmelzpunkt 251 bis 233°C. Ausbeute 5,5 g (69,6 #).
Analyse:
C12H15W4O4K (berechnet) : N 17,7
gefunden N 17,6.
gefunden N 17,6.
3-(5-Diphenylmethyl-2-tetrazolyl)propionsäure
a) 3-(5-Diphenylmethyl-2-tetrazolyl)propionsäureäthylester
99 g 5-Diphenylmethyltetrazol (0,42 Mol) wurden in
1 1 trockenem Äthanol, das 9,66 g Natrium (0,42 g-Atom) enthielt, gelöst. Zu der Lösung wurden 67 g 3-Brompropionsäureäthylester
(0,4 Mol) hinzugesetzt. Die Lösung wurde dann 4 Stunden unter Rückfluß gerührt. Danach wurde das
Lösungsmittel im Vakuum entfernt, der Rückstand mit kochendem Äthylacetat gewaschen, um die organischen Substanzen
zu entfernen. Die Äthylacetat-Lösung wurde dann mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und*
- 17 - BAD ORIGINAL
009812/1770
im Vakuum konzentriert. Ausbeute 64 g (45 i°)
V (in GHOl,) : 1740 (Ester O = 0); 1450 (CHo); 725,
max ■> - *
7OO cm" (monosubstituiertes Benzol).
Td) 3-,(5-Diphenylmethyl-2-tetrazolyl) propionsäure
64 g 3-(5-Diphenylmethyl-2-tetrazolyl)propionsäureathylester
(0,14 Mol) wurden in 250 ml Eisessig und 250 ml konzentrierter Salzsäure gelöst und 16 Stunden am Rückfluß
erhitzt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand in Äther gelöst. Nach mehreren Stunden fiel
ein weißer kristalliner niederschlag aus, der filtriert und
aus Ohloroform-Skelly B rekristallisiert wurde. Ausbeute 5 g (11 f°). Schmelzpunkt 170 bis 1710C
Analyse:
berechnet C17H16O3Ii4 : C 66,23; H 5,24; N 18,18
gefunden C 65,30; H 5,09; N 18,00.
3-/~5-(3-Phyridyl)-2-tetrazolyl7 -propionsäure
a) 3-/~5-(3-Pyridyl)-2-tetrazolyl7-propionsäureäthylester
105 g 5-(3-Phyridyl)tetrazol (0,71 Mol) wurden in
1 1 absolutem Äthanol gelöst, das 16,3 g Natrium (0,71 g-Atorn)
enthielt. Die Lösung wurde dann mit 3-Brompropionsäureäthylester
(128 g = 0,71 Mol) versetzt und 16 Stunden am Rückfluß erhitzt. Danach wurde das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt und der Rückstand mit V/asser behandelt und anschließend mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde
im Vakuum entfernt, um einen syrupösen Ester zu hinterlassen.
009812/1770 _ rs -
BAD ORiQINAU
Ausbeute 50 g (28 c/ö).
b) 3-^ 5-(3-Pyridyl)-2-tetrazolyl7 propionsäure
50 g des oben genannten Esters (0,2 Mol wurden in einem Gemisch von konzentrierter Salzsäure und Eisessig (1 : 1,.
3 Stunden lang erhitzt. Die heiße Lösung wurde filtriert und
das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde
in Wasser gelöst mit 5$iger Kalilauge neutralisiert und
ergab ein kristallines Betain. Dieseswurde aus 7/asser rekristallisiert,
dann aus Methanol, um eine Ausbeute von 3 g (4 /o) von reinem Beatin vom Schmelzpunkt 208 bis 210 C
zu ergeben.
Analyse:
Analyse:
berechnet C9H9N5O2 : C 49,3j H 4,H; N 32,0
gefunden G 49,3; H 4,09} W 31,5.
3-/~5-(2-Pyridyl)-2-tetrazoiyl7 propionsäure a) 3-/~5-(2-Pyridyl)-2-tetrazolyl7propionsäureäthylester
97 g 5-(2~Pyridyl)-tetrazol (0,66 Mol) wurden in
wasserfreiem Äthanol, das 1 Äquivalent Natrium enthielt, gelöst. Danach wurden 120 g 3-'?ropionsäureäthylester
(0,66 Mol) hinzugefügt. Die Lösung, wurde unter Rühren 14 Stunden am Rückfluß erhitzt, dann wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt und das organische Material aus dem Rückstand mit kochendem Benzol gelöst. Das Benzol wurde
filtriert und im Vakuum entfernt, der Rückstand mit 20 foiger
HCl gelöst und mit Benzol gewaschen. Die wässrige
009812/1770 - 19 -
BAD ORIGINAL
Schicht wurde mit Soda alkalisch gemacht und mit Benzol
extrahiert. Die Benzollösung wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wieder im
Vakuum entfernt. V- (CHCl,) : 1735 (Ester C = 0)ι 1600,
1575 (Pyridinring)j 1525 cm" (Tetrazolring), Ausbeute
6υ,4 g'( 41 /O).
b) 3-/~5-(2-Pyridyl)-2-tetrazolyl7 propionsäure
6o,4 g 3-/~5-(2-Pyridyl)-2-tetrazolyi7 propionsäureäthylester
(6,26 Mol) wurden in 500 ml eines Gemisches von Eisessig una konzentrierter Salzsäure (1:1) gelöst und
16 stunden am rcückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel .wurde
im Vakuum entfernt una der läickstand mit ϊ/asser und Äther
behandelt. Die wässri. e Lösung wurde mit kaltem Ammoniak
alkalisch *remacht und wieder mit Äther gewaschen. Danach wurde die wässrige Lösung durch Zusatz von Salzsäure etwa
auf den pH 7 eingestellt. Die ausgefallene Säure wurde gesammelt
und das Wasser rekristallisiert. Ausbeute 7»5 g (13 fo). Schmelzpunkt 180 bis 1820C.
Analyse:
berechnet C9H9N5O2 . Q ^^. H 4>u. N 32>0
berechnet C9H9N5O2 . Q ^^. H 4>u. N 32>0
gefunden C 49,9} H 4,17; N 31,8.
5-^"*5-(2-Thienyl)-2-tetrazolyl7propionsäure
22,5 g 5-(2-Thienyl)-tetrazol (0,148 Mol) wurden zu einer Lösung von 3,4 g Natrium (0,148 g-Atom) in 150 ml
- 20 -
009812/1770
BAD
wasserfreien Methanol begeben, worauf uie Lösung eine
halbe Stunde unter Rückfluß erhitzt wurde. Es wurde dann mit 14»4 g ß-Propiolacton (0,2 Mol) tropfenweise versetzt
und die Lösung unter Rückfluß eine Stunde mild erhitzt und eine weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt, während
der sich ein Festkörper ausschied. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt, das Konzentrat in Wasser und mit
verdünnter Salzsäure angedauert. Die freie Säure wurde mit
Chloroform extrahiert und die Extrakte im Vakuum konzentriert. Der erhaltene Festkörper wurde aus wässrigem Methanol umkristallisiert.
Schmelzpunkt 129 bis 1300C. Ausbeute 13 g
(39,2 >).
Analyse:
Analyse:
berechnet CgHgK4O2S : N 25,00
gefunden K 24,80.
gefunden K 24,80.
13 g der freien Säure (0,058 Mol) und 3,4 g Kalilauge
wurden in wasserfreiem Äthanol gelöst, filtriert und das Filtrat mit Äther verdünnt und gekühlt. Der Festkörper schied
aus, wurde gesammelt und aus Methanoläther umkristallisiert. Schmelzpunkt 185 bis 1860C, Ausbeute 10,2 g (69,8 fo).
Analyse
berechnet CgH7N4O2SK : N 21,37
gefunden N 21,27.
gefunden N 21,27.
- 21 -
BAD ORIGINAL 009812/1770
Na-SaIz der 3-(5-p-Chlorbenzyl-2-tetrazolyl)propionsäure
Zu einer Suspension von 29,8 5-p-Chlorbenzyltetrazol
(0,153 Mol) in 150 ml 95 jS-igen Äthanol wurden 8,6 g Kaliumhydroxyd
(0,153 Mol) hinzugegeben, worauf sich eine gelbrote Lösung bildete. Danach wurde eine Lösung von 11,5 g
ß-Propiolacton (0,16 Mol) in 50 ml Äthanol tropfenweise bei Raumtemperatur während 7 Minuten hinzugefügt, um eine klare
Lösung zu ergeben, die eine Stunde gerührt wurde. Das Lösungsmittel
wurde dann im Vakuum entfernt und ließ eine gelbe feste Masse zurück. Es wurde im Wasserbad gekühlt und
mit verdünnter Salzsäure behandelt, um einen gelblichen Feststoff zu erhalten. Danach wurde mit Chloroform extrahiert
und eine geringe Menge Feststoff wurde abgefiltert. Dieser zeigte den Schmelzpunkt von 155 bis 161 C (Ausgangstetrazol).
Die Chloroformschicht wurde getrocknet und im Vakuum eingedampft, um eine bernsteinfarbene Flüssigkeit zu
ergeben. Der Syrup wurde in 100 ml Methanol gelöst, mit weiteren 100 ml Methanol, die 3,52 g"Natrium (0,153 g-Atom)
enthielten* Diese Lösung wurde eingekocht, worauf Äthylacetat/Äther hinzugegeben wurde, um 13,9 g rohes Natriumsalz
zu ergeben. Dieses wurde aus wässrigem 2-Propanol umkristallisiert
und ergab glänzende kristalline Festkörper vom Schmelzpunkt 210 bis 2120O in einer Ausbeute von 5 g.
Analyse:
berechnet C11H10ClNaN+O2 ': N 19,4; N.Ä. 288,5
gefunden N 19,3 H~Ä- 284
- 15 0098 12/177 0
Natriumsalz der 3-(5-ß-Phenäthyl-2-tetrazolyl)propionsäure
33,2 g 5-ß-Phenäthyltetrazol (0,19 Mol) wurden zu einer
Lösung von 4,4 g Natrium (0,19 g-Atom) in 150 ml wasserfreiem Äthanol zugegeben und die Lösung wurde unter Rückfluß
eine halbe Stunde erhitzt. Danach wurden 34,5 g 3-Brompropionsäureäthylester
(0,19 Mol) hinzugefügt und die Lösung wurde unter Rühren 18 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Mischung
wurde dann im Vakuum konzentriert, in Wasser suspendiert und mit Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden im Vakuum
konzentriert und ergaben ein Öl. (Ester C=O bei 1735 cm ). Das Konzentrat wurde in 150 ml einer Lösung vor. Essigsäure
und konzentrierter Salzsäure (1 : 1) gelöst und unter Rückfluß 18 Stunden erhitzt. Die dunkle Lösung wurde im Vakuum
konzentriert, in Wasser suspendiert und wieder mit Chloroform ausgezogen. Die Extrakte wurden In1 Vaicuum konzentriert
und ergaben ein Öl. (Carbonyl-G-ruppe der Säure bei 1725 c;n~ ,
weiter gekennzeichnet durch eine breite Absor^tionsbande bei etwa 3000 cm ). Dieses Öl wurde zusammen mit 5 g NaOH
in Methanol gelöst, filtriert, mit Äther verdünnt und gekühlt. Der ausgeschiedene Feststoff wurde gesammelt und zuerst
aus Methanol/Äther und dann aus Methanol 2-Propanol umkristallisiert. Schmelzpunkt 167 bis 169°C. Ausbeute 12,5 g
(24,6 io).
Analyse:
Analyse:
berechnet C12H15N4O2Na : N 20,90} N.Ä. 268
gefunden N 20,96; N.Ä. 273·
BAD ORIGINAL
009812/1770
- 23 -
Die vorliegende Erfindung betrifft neueW-(5-substituierte-2-tetrazolyl)aIiCansäuren
mit entzündungshemmenden Eigenschaften, deren Herstellung aahand verschiedener
Verbindungen in den vorangehenden Beispielen i:. einzelnen beschrieben wurde. Die Struicturformeln dieser
Verbindungen siiü in den folgenden Tabellen zusammengefaßt.
Tabellen Patentansprüche
XIII47
0098 12/177 0 or\Q\HM-
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009812/1770
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Bei | ι | Verbindungen. | J cnyl ) - 2 -1 e tr az oly 1 ]- |
propionsäure | ί | Schmelz | "π "Τ » | bei | Analyse | 1 | LT | ü | gefunden | ä. a | U | ή |
spiel | punkt | Formel | ech.net | |||||||||||||
3Tr. | 3-[5-(3, 4-Dichlor0phenyl)-2-tetrazolyl]- | OCH3 /N-N-CH2CH2CO2H | 0O | 18.2 | J .A. | 18. 3 | ||||||||||
8 | propion säure | 241 - | C1(JI7Cl2N4O2Na | |||||||||||||
243 | ||||||||||||||||
PI ^N-N-CH2CH2CO2H | 3-(5-Diphenylmethyl-2-tetrazolyl)- | (dec.) | iff | |||||||||||||
3-[5-(3, 4-Dimethoxyph | propion1 saure ; . f . .N-N-CII2CH2CO2H |
20. 1 | 20. 1 | |||||||||||||
9 | H-C-CT | 231 - | C12H14N4O4 | |||||||||||||
233 | ||||||||||||||||
(dec.) | ||||||||||||||||
Gß.23 | a 24 | 5.09 | ||||||||||||||
18. 18 | 18.00 | |||||||||||||||
10 | 170 - | C17H16O2N4 | ||||||||||||||
171 | ||||||||||||||||
CT) | ||||||||||||||||
ro | ||||||||||||||||
CD | ||||||||||||||||
cn | ||||||||||||||||
Bei spiel Nr. |
Verbindungen | ^-CII2CH2CO2H ST |
„ £ Λ* | Sl-N-CII2CH2CO2H | Schmelz- Tiunk t °σ |
Formel | 32.0 | Analyse | 4.14 | ,,■oiUiiapn | • | 19. 3 | 4.09 |
11 | 3-[5-(3-Pyridyl)-2-tetra2olyl]propion~ ΐίί ure |
3-[5-(2-Thienyl)-2-totra/.olyl !propion säure |
208 - 210 |
C9II9N5O2 | ac artet; | | λ ι | |||||||
^ >N—Γ | I | 32.0 | —1 - | 4. 14 | 31.5 | 49.9 | 4. 17 | ||||||
12 | J-CII2CH2CO2H ϊ |
180 - 182 |
c3,l9N5o2 | 1 | |||||||||
3-[5-(2-Pyridyl) ~2-tc'trazolyl]propion. | 21. 37 | 31. 8 | 162( | ||||||||||
13 | ( | 185 - 186.5 |
C8H7N4O2SK | 3057 | |||||||||
^ · | 21.27 | ||||||||||||
.Q "5 | |||||||||||||
49.3 | |||||||||||||
IO
σ co oo
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O | JJ |
ρ | Q |
Z | |
> |
Mr.
14
Verbuidunßon
ce p unk b
0G
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propionat·
•ί.Ί ti:.Lum3-(5 /3-phcnathyl-2-tcti'azolyl)-propionat·
210 212
167 169
Formel
C12Hi3N4O2Na
"berechnet
Analyse
UT ΰ
20.90
288. 5
268
~ά
it. λ ι v„
9.
20.96
284
273
Claims (4)
- Patentansprüche1«J Verfahren zur Herstellung von Tetrazol-Verbindungen der folgenden Formelf2CHCH-'CnH2n"-CO2Hwobei R. ein Phenyl, halogen-substituierter Phenyl-, Alkoxy-substituierter Phenyl-, Phyridyl- oder Thienyl-Rest darstellt,-Rp ein Wasserstoff, eine Phenyl-, eine halogen-substituierte Phenyl-, alkoxy-substituierte Phenyl-, Pyridyl- oder Thienyl-G-ruppe und R, ein Wasserstoff-Atom, eine niedere Alkyl-, Phenyl-, halogensubstituierte Phenyl-, alkoxy-substituierte Phenyl-, Pyridyl- oder Thienyl-Gruppe ist und m = 0, 1 oder 2 und η = 0, 1, 2 oder 5 ist, dadurch gekennzeichnet , daß man ein in 5-Stellung substituiertes Tetrazol der JPormelCHmit einem Alkyliermittel unter Bildung der folgenden Verbindung umsetzt009812/1770- 2 - copyORIGINAL INSPECTEDI2-CH-30-N CH CH/η 2ηwobei X eine funktionell abgewandelte Carboxyl-Gruppe darstellt, worauf man diese in an sich bekannter Weise in die entsprechende Alkansäure umwandelt und gegebenenfalls in ein Salz überführt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Alkylester ein··*·> -Halogenester verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Alkylierungsmittei ein ß-Propiolacton verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkylierungsmittei eine -IU Halogennitril verwendet wird.XIII47009812/1770BAD
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-
1966
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Cited By (2)
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EP1047425A1 (de) * | 1997-12-17 | 2000-11-02 | Merck & Co., Inc. | Integrinrezeptor antagonisten |
EP1047425A4 (de) * | 1997-12-17 | 2009-04-22 | Merck & Co Inc | Integrinrezeptor antagonisten |
Also Published As
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US3412193A (en) | 1968-11-19 |
CH476001A (de) | 1969-07-31 |
BE691049A (de) | 1967-05-16 |
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FR1504326A (fr) | 1967-12-01 |
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GB1129393A (en) | 1968-10-02 |
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