DE2415748A1 - Verfahren zur herstellung von polyhalogenierten nicotinsaeuren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polyhalogenierten nicotinsaeuren

Info

Publication number
DE2415748A1
DE2415748A1 DE2415748A DE2415748A DE2415748A1 DE 2415748 A1 DE2415748 A1 DE 2415748A1 DE 2415748 A DE2415748 A DE 2415748A DE 2415748 A DE2415748 A DE 2415748A DE 2415748 A1 DE2415748 A1 DE 2415748A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
formula
weight
nitric acid
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2415748A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Dr Mutterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2415748A1 publication Critical patent/DE2415748A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D213/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/04Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D213/60Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D213/78Carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
    • C07D213/79Acids; Esters
    • C07D213/80Acids; Esters in position 3

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pyridine Compounds (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Dr. ί". Γ!*:..~ :; ■:;? ?vr. - ''''.T- ■"-.■■iv-rvn Dr.R. VsXiHU '■;: '. ■ - ι. '·■ r'v- - .' ztn
B München 'J. >·"ί !i. K'-Mia <1 ; ill
Case 63-8712/= Deutschland
Verfahren zur Herstellung von polyhalogenierten Nicotinsäuren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 2,ö-Dichlornicotinsäure und 2,5,6-Trichlornicotinsäure.
Es ist bekannt, Pyridincarbonsäuren durch Oxydation von Alkylpyridinen herzustellen. Hierzu wird zum Beispiel verdünnte Salpetersäure als Oxydationsmittel verwendet, wobei man unter Druck arbeiten muss. Vorteilhafter ist die katalytische Oxydation von Alkylpyridinen mit Schwe-
409843/111Q
feisäure in Gegenwart von Selen- oder Metallsalz-Katalysatoren. Dieses Verfahren wird bei etwa 280 - 3000C ausgeführt. Es wurde auch bereits beschrieben, Alkylpyridine "wie ß-Picolin oder 7-Picolin, durch Oxydation mit 50 - 75%-iger Salpetersäure in Gegenwart von Schwefelsäure und von Metallsalzkatalysatoren in Pyridincarbonsäuren überzuführen; dazu bedarf es Temperaturen von 250 - 2600C. Zur Herstellung von Nicotinsäure!!, die in 2- und 6-Stellung halogeniert sind, eignen sich jedoch alle diese genannten Verfahren nicht, da unter den erwähnten Reaktionsbedingungen eine Hydrolyse der Halogenatorne in Verbindung mit einer tiefgreifenden Zersetzung der Substanzen eintritt.
Aus diesem Grunde konnte die 2,6-Dichlornicotinsäure bisher nur durch ein umständliches und kostspieliges Verfahren hergestellt werden, nämlich durch Kondensation von Isaconitsäuretriäthylester mit Ammoniak und anschliessende Chlorierung des entstandenen 2,6-Dihydroxynicotinsäureäthylesters mit einem Gemisch aus Phosphorpentachlorid und Phosphoroxichlorid [Journal f. praktische Chemie 58, 418 - 426 (1898)]. Die 2,5,6-Trichlornicotinsäure war mangels eines geeigneten Herstellungsverfahrens bisher nicht bekannt.
Es wurde;'nun gefunden, dass man Polychlornicotln-
409843/1110
säuren der Formel I .·
x vv coon (I),
■ ei AAc1
Vj JL i» KjX.
in der X Wasserstoff oder Chlor sein kann, dadurch herstellen kann, dass man Polychlor-3-chlormethylpyridine der Formel II
CH2Cl (II),
in der X dieselbe Bedeutung wie in Formel I hat, mittels hochkonzentrierter Salpetersäure, die mindestens 90 Gew.-7o HNO^ enthält, in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure und von Metallsalzkatalysatoren bei Temperaturen von 100 bis 160°C, bevorzugt bei Temperaturen von 120 bis 150 C, umsetzt. Als hochkonzentrierte Salpetersäure kann man vor allem die sogenannte "rauchende Salpetersäure" des Handels verwenden, die etwa 98 Gew.-% HNOo enthält und eine
20
Dichte (d, ) von 1,5 aufweist. Je höher die Konzentration an HNOο j desto günstiger verläuft das Verfahren.Als konzentrierte Schwefelsäure im Sinne des Verfahrens eignet sich die handelsübliche konzentrierte Schwefelsäure,die etwa 96 Gew.-% IUSO, enthält. Die Schwefelsäure wirkt im wesentlichen als Lösungs-
U 0 9 8 U 3 / 1 1 1 L
mittel. Deren Menge ist im allgemeinen nicht kritisch. Die Salpetersäure wird mit Vorteil in Mengen von etwa 2 bis 5 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil· Ausgangsverbindung der Formel II verwendet. Als Metallsalzkatalysatoren eignen sich z.B. Vanadium- und Selenverbindungen, vor allem aber Gemische von Kupfer- und Quecksilbersalzen. Dabei spielt die Art des Anions praktisch keine Rolle; so kann es sich z.B. um Acetate, Nitrate, Sulfate oder Chloride handeln. Anstelle eines Gemisches von Kupfer- und Quecksilbersalzen können mit Vorteil auch Gemische von solchen Kupfer- und Quecksilberverbindungen eingesetzt werden, die unter den Reaktionsbedingungen die entsprechenden Salze bilden, z.B. die entsprechenden Metalloxide oder -hydroxide. Besonders bevorzugt ist die Verwendung eines Gemisches aus Quecksilbernitrat und Kupfersulfat. Aus wirtschaftlichen Gründen wird man die Menge des Katalysators möglichst niedrig halten; bevorzugt arbeitet man mit 0,02 bis 0,1 Gewichtsteilen Katalysator auf einen Gewichtsteil Ausgangsverbindung der Formel II.
Der Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass man bei niedrigeren Temperaturen als bei den bekannten Verfahren und unter Vermeidung hydrolytischer Reaktionen arbeiten kann. Eine Oxydation von Alkylpyridinen mit hochkonzentrierter Salpetersäure unter praktisch wasserfreien Bedingungen hat man bisher nicht durchgeführt, weil unter diesen Bedingungen die Gefahr einer Nitrierung zu gross ist. Es war daher überraschend, dass sich die Chlorine thy !pyridine der
A 0 9 8 U 3 / 1 1 1 π
Formel II mit hochkonzentrierter Salpetersäure oxydieren lassen, ohne dass eine Nitrierung eintritt.
Das als Ausgangsprodukt verwendete-2,o-Dichlor-S-chlormethylpyridin kann dadurch erhalten werden, dass man 3-Chlor-3-chlormethylglutarimid, welches z.B. durch Chlorieren von a-Methylenglutarnitril und Cyclisierung des anfallenden l,2-Dichlor-2,4-dicyanbutans in saurem Medium erhalten werden kann, bei einer Temperatur zwischen etwa 140 und 180 C mit Phosphoroxichlorid umsetzt. Das 2,5,o-Trichlor-ß-chlormethylpyridin kann durch Umsetzung von S-Chlor-S-chlormethylglutarimid mit Phosphorpentachlorid bei einer Temperatur von höchstens 75°C zum SjSjö-Trichlor-S-chlormethyl-S,6-dehydropiperidon-2-on und anschliessende Behandlung des letzteren mit Phosphoroxichlorid bei einer Temperatur zwischen 160 und 200 C hergestellt v/erden.
Zur Umsetzung werden diese Chlormethylpyridine zweckmässig zusammen mit dem Katalysator in der konzentrierten Schwefelsäure gelöst und be.i Temperaturen von 100 bis 160 C, vorzugsweise bei 120 bis 150 C, langsam mit der hochkonzentrierten Salpetersäure versetzt.
409843/11111
Die Isolierung der Endprodukte geschieht nach, üblichen Methoden, beispielsweise durch Verdünnen des Reaktionsgemisches mit Wasser bzw. einem Wasser-Eis-Gemisch und Filtration der ausgeschiedenen Polychlornicotinsäuren. Die Reinheit der so erhaltenen Produkte ist für die meisten Zwecke ausreichend. Falls eine weitere Reinigung erforderlich ist, kann dies durch Umkristallisation aus Wasser geschehen.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Polychlorn-icotinsäuren sind feste, kristalline Substanzen, die in wässrigem Alkali sowie in verschiedenen organischen Lösungsmitteln, wie Methanol, Aethanol, Diäthylather, Dioxan, Aceton, K,N-Dimethy!formamidj . -
löslich sind. Die Verbindungen können zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden. So wird z.B. die Verwendung der 2,6-Dichlornicotinsäure als Zwischenprodukt zur Herstellung hypolipämischer Substanzen in den deutschen Offenlegungsschriften 2,157,289 und 2,157,334 beschrieben.
In den folgenden Beispielen'sind die Temperaturen in Grad Celsius angegeben.
409843/111
Beispiel 1
COOH
In einem 2,5 Liter-Sulfierkolben, der mit Rührwerk, Thermometer und Gasableitungsrohr versehen ist, werden 100 g (0,51 Mol) 2,6-Dichlor-3-chlormethylpyridin, 500 g 97%ige Schwefelsäure, 5 g Hg(NO3>2 und 2,5 g CuSO^'5 H2O unter kräftigem Rühren auf 120° erwärmt. Dann werden innerhalb von 3,5 Stunden 190 ml (280 g) rauchende Salpetersäure derart zugetropft, dass die Irmentemperatur 150° nicht übersteigt. Nach Beendigung der HNO^-Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf 40°■abgekühlt und unter Rühren auf 600 g Eis gegossen. Nach einer halben Stunde wird die ausgefallene Säure abgesaugt, gut gepresst und in 500 ml Wasser angeschlämmt. Dann wird die Säure durch Zugabe von Na^COo bei pH 10 in Lösung gebracht. Die entstandene, etwas trübe Lösung wird abfiltriert und mit konzentrierter Salzsäure stark angesäuert, worauf erneut die 2,6-Dichlornicotinsäure ausfällt. Sie wird abfiltriert und getrocknet. Man erhält 72 g reine 2,6-Dichlornicotinsäure (74 % d.Th.) vom Smp. 146 - 148°C.
Analyse für C5H3O2Cl2N (Molgewicht 192 ):
berechnet: C 37,53 H 1,57 Cl 36,93 N 7,30% gefunden : C 37,21 H 1,52 ei 36,66 N 7,24%
Das im obigen Beispiel als Ausgangsprodukt verwendete 2,6~Dichlor-3-chlormethylpyridin kann wie folgt hergestellt werden:
588 g (3 Mol) 3-Chlor-3-chlormethylglutarimid (erhalten durch Chlorierung von a-Methylenglutarnitril unter Bildung von l,2-Dichlor-2,4-dicyanbutan und anschliessende Cyclisierung des letzteren zum 3 -Chlor-3- chlorine thy 1-glutarimid nach an sich bekannten Methoden) und 3 Liter Phosphoroxichlorid werden in einen 6 Liter-Tantalautoklaven eingefüllt und während 3 Stunden auf 160° erhitzt. Anschliessend wird die entstandene braun gefärbte Lösung im Rotationsverdampfer vom Phosphoroxichlorid befreit und der noch heisse, schwarzgefärbte ölige Rückstand in ein Gemisch von ca. 3 Liter Eis und Wasser eingegossen. Das Eis/Kasser-Gemisch wird ca. während 4 Stunden gerührt, bis eine hellbraune Kristallsuspension entstanden ist. Die Kristalle v/erden abgesaugt und mehrmals mit Wasser gewaschen. Dann werden die Kristalle erneut abfiltriert und im Vakuumtrockenschrank bei 25° über Diphosphorpentoxid getrocknet.
4098 A3/ 11 1C
Beispiel 2
Cl COOH
Cl Cl
In einem 2,5 Liter-SuIfierkolben der im Beispiel 1 beschriebenen Art werden 115,5 g (0,50 Mol) 2, 5,6-Trichlor-3-chlormethylpyridin, 500 g 97%ige Schwefelsäure, 5 g Hg(NOo)2 und 2,5 g CuSO,· 5H2O vorgelegt und unter kräftigem Rlihren in einem Oelbad auf 110° erwärmt. Dann werden innerhalb von 1,5 Stunden 150 ml (230 g) rauchende Salpetersäure zugetropft. Dabei verläuft die Reaktion vorerst während 45 Minuten nicht exotherm. Nach 50 bis Minuten, d.h. nachdem etwa 100 ml HNO- eingetropft sind, wird die Reaktionslösung dunkelbraun und die Reaktion wird exotherm. Sobald die Innentemperatur 120° erreicht hat, wird das Oelbad entfernt und derart durch eine Eiswasserkühlung ersetzt, dass die Innentemperatur 130 140° nicht übersteigt. Nach Beendigung der ΗΝΟ-,-Zugabe wird die Reaktionslösung auf 40 ° abgekühlt und auf 800 g Eis gegossen. Die ausgefallene Säure wird abgenutscht, gut gepresst und im Vakuumtrockenschrank bei 40° getrocknet. Man erhält 90 g (79,5 % d.Th.)rohe 2,5,6-Trichlornicotinsäure vom Smp. 164 - 168°. Durch Umkristallisieren des Rohprodukts aus Wasser erhält man reine 2,5,6-Trichlornicotinsäure in 86%iger Ausbeute.
409843/11 1 U ·
24157A8
Analyse für C6H2O2Cl3N (Molgewicht 226,5 ):
berechnet: C 31,89 H 0,89 Cl 47,06 N 6,20% gefunden : C 31,55 H 1,09 Cl 46,74 N 6,29%
Das im obigen Beispiel als Ausgangsprodukt verwendete 2,5,o-Trichlor-S-chlormethylpyridin kann wie folgt hergestellt werden:
82,8 g (0,333 Mol) 3,5,6-Trichlor-3-chlormetnyl-5,6-dehydro-piperidin-2-on (erhalten durch Umsetzung von 3-Chlor-3-chlormethylglutarimid mit Phosphorpentachlorid bei einer Temperatur von 70 - 71°) und 400 ml (4,4 Mol) Phosphoroxichlorid werden in einem Autoklaven während 3 Stunden auf 180° erhitzt. Dann wird überschüssiges Phosphoroxichlorid am Rotationsverdampfer aus der Reaktionslösung entfernt, und der dunkelbraun gefärbte Rückstand wird auf Eis gegossen. Die abgeschiedenen Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser gewaschen und über Nacht über Diphosphorpentoxid getrocknet.
409843/1110

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Polychlornicotinsäuren der Formel I
X _ COOK (I),
Cl ™ Cl
in der X Wasserstoff oder Chlor sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass man Polychlor~3-chlorine thylpyridine der Formel II
CH2Cl.
in der X die oben angegebene Bedeutung hat, mittels hochkonzentrierter Salpetersäure, die mindestens 90 Gew.-% HNOo enthält, in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure und von Metallsalzkatalysatoren bei Temperaturen von 100 bis 1600C umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung rauchender Salpetersäure.
4098Λ3/ 1 1 1 Ρ
CIBA-GEIGY AG - 12 -
3. Verfahren.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man flir einen Gewichtsteil Ausgangsverbindung der Formel II etwa 2 bis 5 Gewichtsteile Salpetersäure
verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator ein Gemisch von Kupfer- und Quecksilbersalzen oder ein Gemisch von solchen Kupfer- und Quecksilberverbindungen , die unter den Reaktionsbedingungen die
entsprechenden Salze bilden, verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator ein Gemisch aus Quecksilbernitrat und Kupfersulfat verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Katalysator in einer Menge von 0,02
bis 0,1 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil· Ausgangsverbindung der Formel II einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation bei 120 bis 1500C durchfuhrt.
8. 2,5,6-Trichlornicotinsäure.
FO 3.33 (Ho) Ho/ko
- 3.12.73
409843/1110
DE2415748A 1973-04-04 1974-04-01 Verfahren zur herstellung von polyhalogenierten nicotinsaeuren Pending DE2415748A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH479773A CH575928A5 (de) 1973-04-04 1973-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2415748A1 true DE2415748A1 (de) 1974-10-24

Family

ID=4282708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2415748A Pending DE2415748A1 (de) 1973-04-04 1974-04-01 Verfahren zur herstellung von polyhalogenierten nicotinsaeuren

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3956340A (de)
JP (1) JPS49127978A (de)
CA (1) CA998396A (de)
CH (1) CH575928A5 (de)
DE (1) DE2415748A1 (de)
FR (1) FR2224460B1 (de)
GB (1) GB1429405A (de)
NL (1) NL7403101A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092117A1 (de) * 1982-04-12 1983-10-26 Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd. Verfahren zur Herstellung von Chlornikotinsäure-Verbindungen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103274929B (zh) * 2013-04-09 2014-12-17 金凯(辽宁)化工有限公司 一种2-三氟甲基苯甲酸的制备方法
CN103467280B (zh) * 2013-08-27 2015-05-20 上海赫腾精细化工有限公司 间三氟甲基苯甲酸的制备方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2657207A (en) * 1951-02-27 1953-10-27 Du Pont Preparation of isocinchomeronic acid
NL275886A (de) * 1961-03-15

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092117A1 (de) * 1982-04-12 1983-10-26 Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd. Verfahren zur Herstellung von Chlornikotinsäure-Verbindungen
US4504665A (en) * 1982-04-12 1985-03-12 Ishihara Sangyo Kaisha Ltd. Process for producing chloronicotinic acid compounds

Also Published As

Publication number Publication date
CA998396A (en) 1976-10-12
NL7403101A (de) 1974-10-08
FR2224460B1 (de) 1977-10-21
US3956340A (en) 1976-05-11
CH575928A5 (de) 1976-05-31
FR2224460A1 (de) 1974-10-31
GB1429405A (en) 1976-03-24
JPS49127978A (de) 1974-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2065236B2 (de) Phosphonsäuresalze, ihre Herstellung und Verwendung
DE2355084A1 (de) Verbindungen mit magensaeuresekretionshemmender wirkung und verfahren zu deren herstellung
DE2752287C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Salzen der Asparaginsäure
DE1012914B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzthiazolyl-2-sulfen-morpholid
DE2156662B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3,3-Bis(4-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallviolettacton)
DE2714041A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-mercaptopyridin-1-oxiden und deren salzen
DE3150005A1 (de) Verfahren zur herstellung von chinolinsaeure
DE2415748A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyhalogenierten nicotinsaeuren
DE1911539C3 (de) Schwefelhaltige substituierte Benzoesäuren und diese enthaltende Mittel
EP0176026A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,4-Dichlor-5-fluor-benzoesäure
EP0067352B1 (de) Verfahren zur Herstellung von S-Aryl-thioglycolsäuren
DE2826333C2 (de) Oxidationsverfahren zur Herstellung von Pyridincarbonsäuren
DE3689764T2 (de) Zwischenprodukte und Verfahren zu ihrer Herstellung.
AT230370B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Sulfonamiden
AT239243B (de) Verfahren zur Herstellung von 2, 3-Dicyan-1, 4-dithia-anthrahydrochinon und -anthrachinon
EP0309392B1 (de) Mono- und Dichlor-4,4&#39;-diaminodiphenyl-5,5&#39;-disulfonsäure
DE3506681A1 (de) Verfahren zur herstellung von pyridin-2,3-dicarbonsaeure
DE2510139C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Monochlorbenzoesäuren
DE1695071C3 (de) 3-Hydroxy-2-imino-1 (2H) -pyridinsulfonsäure-monohydrat
DE2433889C2 (de) Verfahren zur Herstellung reiner allcls-Cyclopentan-1,2,3,4-tetracarbonsäure bzw. ihre Salze
AT228190B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Hydrazinderivaten und ihren Salzen
DE703228C (de) Verfahren zur Darstellung von Abkoemmlingen von 2-Mercaptoarylthiazolen bzw. deren analogen Selenverbindungen
EP0081459A1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethylglycin
DE2203461C3 (de) Verfahren zur Herstellung von halogensubstituierten 3-Hydroxybenzo [c] -cinnolin-Derivaten
DE1695035C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Chlor-2,3-pyridindiol

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee