DE1619222A1 - Flexible Folienmaterialien - Google Patents
Flexible FolienmaterialienInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft flexible Polienmaterialien
und insbesondere lederähnliohe Folienmaterialien, die eine
Schicht aus eellularem Material* verbunden mit der Oberfläche
einer Schicht aas Taeermaterlal, aufweisen, und ein Verfahren
sur Herstellung flexibler Folienmaterialien· Die flexiblen Folienmaterialien können ale Breat· für natürliohts kdirbii
den meisten Anvendungesweoken» wo Leder gewuhnlioh Texw«nd«t
wird» verwendet werden.
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QemäQ der vorliegenden Brflndnng umfafltein flexible* tollen*
material eine susammengepreBte Volle aus seUalare* Material»
die mit der Oberfittone eine· faseraaterial· verbanden let.
Oemäfl der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Terfahren rar Heretellung
elnee flexiblen foUenmaterlals auoh da· Verbinden
einer gusnnBiengeprefiten folie aus sellularem Material mit einer
Oberfläche eines Jasermaterials.
Das fasermaterial kann geelgneterwelse ein Sextilgewebe» eine
Sohioht eines eellularen Material· oder eine Schicht nlohtgewebter
Stapelfasern oder kontinuierlicher Textllfasern «ein» die gegebenenfalls miteinander mit einen harsartlgen oder
elastomeren Bindemittel verbunden «ein kunnen, oder jede tombina-
hler tion solcher Pasermat er lallen. Ea soll klargestellt werden, dafi derr
verwendete Ausdruck "Tasermaterlal" auoh sellulare Stoffe
umfassen soll» auoh wenn diese nicht aus fasern hergestellt
sind. .. ι · -"
Mit dem hler verwendeten Ausdruck "stieaa«engepredte folie* eine·
sellularen Materials ist eine folie gemeint» die In Abwesenheit
von Klebemittel unter derartigen Bedingungen» gewöhnlich WInM und Druck, suaamengepreet worden ist» daJ da* Material ohne
Hilfe eines Klebemittel· in der iuaa-ewgepreflten form bleibt»
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wean die Zusajomenpresskräfte entfernt werden» Beispiele iron
geeigneten «ellularen Materialien» die unter ttärme und Druck
ear Bildung der Busamaengepreßten folie susammengepreet werden
können und die die Busammengeprefite Porn während anschließender
Fabrikationsrerfahren beibehalten, sind Polyurathanaohaume,
Schäume von natürlichem und synthetischem Kautschuk, Polyrinylohloridschäume,
PolyäthylensobJtame, Polypropylenachäume, Polystyrolschäume
und Kunststoffsehäume in allgemeinen· Ein besondere
geeignetes Material ist ein PolyurethaneohanB.
Die Sicke der zusammengepreßten Volle ist nicht kritisch, maoht jedoch gewöhnlich 0,127 bis 2,03 on (0,005 bis 0,080 inch),
vorBUgsweise 0,254 bis0,508 am (0,010 bis 0,020 inch) aus.
Der auf den Schaum angeweaäst© l»&!s@S5ffleffip^e©@?ss£p|p®d 1st gewöhnlich
gerade ausreichend, um eine Schicke mit eines Bioke
in dem obigen Bereich su liefern, die gegebenenfalls für Wasserdampf durchlässig ist· Bas Material wird Jedoch gewöhnlioh
für Flüssigkeiten undurohläeeig sein. Bin Beispiel einer typischen
Zusammenprassung ist eine Verminderung der Blöke rein 1,02 em
(0,4 lnoh) auf etwa 0,51 mm (0,02 inch), das heiflt etwa 20:1.
BIe Porengröße des eellularen Materials Tor de« Zusammenpressen
hat vorzugsweise 100 bis 800/1 Durchmesser, besonders geeignete
Materialien haben eine Porengröße von 100 bis 200/1 Burohmesser.
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Die tatsächliche Größe der Foren in der Oberfläche wird durch die Zusaaaenpresebehandluiig nicht stark beeinfIaBt,und so sind
die Poren in der Oberfläche der snsaaaengepreßten folie τοη la
wesentlichen der gleiohen Oröfie wie la nlohtsuw—u»tepreBten
Material. Jedoch niant ein Teil der Poren la Inneren dee sellularen
Materials insbesondere die größeren Poren wkrsoheHnltoh
eine in die Länge gesogene Jörn «n und wird elliptisch·
Vorzugsweise weist das «ueemmengepreflte sellulare Material eine
Sichte τοη 0,02 bis 0,85 g/oa , insbesondere τοη 0,4 bis 0,7 g/ea
auf, jedoch sind diese Zahlen lediglich als Leitaarken and nicht
als Begrenzung gedacht· Eine typische Znseaaenpressung liegt
bei einer Erhöhung der Dichte des Materials τοη O9 03 g/ca5 auf
etwa 0,6 g/cm bei einer Zusammenpreeeung τοη etwa 20t 1 Tor.
Die Insahl der Poren in elnea gegebenen Bereich der Oberfläche
. der susammengeprefiten Volle ist la wesentlichen die gleiche wie
die Zahl der Poren In der Oberfläche der folie Tor dea Zusaaaenpressen.
Jedoch wird beia Zusaamenpressen des sellularen Materials
die Ansah! der Poren in einea gegebenen Bereloh eines
Schnittes durch das susaaaengepreete Material ( das heiflt In
der Richtung der Zusaanenpreseung) la Terhältnls su der ent«
sprechenden Zahl In der folie Tor dea Zusaaaenpreesen erhöht·
So liegt in der Busaamengepreeten folie die An—hl der Poren
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BAD ORKSINAL
— ς —
in einer gegebenen Fläche der Oberfläohe unter der In—hl der
Poren in der gleichen fläche eines Schnittes durch das iusammengeprefite
Material*
Sas zellulare Material 1st vorzugsweise ein solches» das die
Imprägnierung mit einem geeigneten Bindemittel nach dem Zusammenpressen erlaubt. Geeignete zellulare Materialien sind Schäume
mit einer eumindest teilweise offenporigen Struktur. Sie gewünschte
offenporige Struktur kann durch teilweise oder Toilet ändige Netebildung (reticulation) der Stoffe oder durch mechanischen
Bruch der Zellmembranen in dem Material beispielsweise durch Hangeln erreicht werden. Ifetebildung kann beispielsweise
erreicht werden, indem das zellulare Material in eine Explo—
sionekammer gebracht wird, die ein explosives Gasmedlum enthält,
und indem das Gas «or Explosion gebracht wird oder durch Ozonbehandlung
oder,wenn das zellulare Material ein Polyesterpolyurethansohaum
ist, durch die Einwirkung von wäßrigem Natriuehydroxyd.
Alternativ kann das zellulare Material selbst netzförmig
sein, wenn es hergestellt wird. Ein selbst netsfermiger Polyesterpolyurethanechaum kann beispielsweise hergestellt werden,
indem die schaumbildenden Bestandteile in Gegenwart einer vlskositätsvereugeraden
Substanz wie einem weiteren Polyester mit einer Säurekomponente, die die gleiche ist wie die des zur Herstellung
des Sohaumes verwendeten Polyesters, die jedooh eine
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Hydroxylsahl «wischen 10 und 100 und eine Viskosität unter
200 poise aufweist, reagieren gelassen werden·
Heteförmige und Insbesondere netsfttrmlge sellulare Stoffe sind
bei der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft. Slnlge Vorteile eines erfindungsgemäß erhältlichen flexiblem Folienmaterials,
bei dem das sellulare Material ein netsfttrmlger
oder masohlger Schaum ist gegenüber eine« ähnlichen follenmaterial,
worin das sellulare Material ein nloht-netsfOrmiger
oder nicht-masöhiger Schaum ist, liegen darin, daß es eins
größere Durchlässigkeit bei gleich große« ZtiaaaBenpressungsgrad
aufweist, mit einem Bindemittel bei einem größeren Susammenpressungsgrad
imprägniert werden kann, leichter mit eine·
Bindemittel imprägniert werden kann, und daß es, wenn es abgenütst
wird, das Aussehen Ton abgentttstem natürlichen Leder hat,
während das' Folienmaterial das den nlcht-netsfOrmlgen oder
nloht-maechigen Sohaum enthalt, sum Reißen neigt.
Gegebenenfalls kann das sellulare Material darin verteilt fasern aufweisen. Ein derartiges Material kann hergestellt werden,
indem die schaumbildende Mischung in (legenwart der fasern reagieren gelassen wird. Geeignete fasern sind fasern thermoplstisoher
Stoffe wie von Polyestern und Polyamiden und fasern nloht-thermoplastisoher
Stoffe wie von Baumwolle, Wolle und Reyon. Die fasern kernen eine Länge von beispielsweise «wischen 0,03 und
BAD
10 mn and beispielsweise «wischen 0,1 und 50 danler aufweisen
und können geeignet erweise in einer Menge swisohen 1 und
30 Gewicht steilen pro 100 Oewichtsteile sellulares Material
rorliegen. -
Sie Schicht des Bueammengepreeten sellularen Materials wird «it
einer Oberfläche eines faseraaterials haftend Yerbuadesu e«gebenenfalls
kann eine «usa—engepreflte Solle alt jeder Oberfläche einer Schicht aus laseraäterial haftend verbanden werden.
Die haftende Verbindung kann durch Verwendung eines geeigneten Klebemittels erreicht werden, Beispiele sind ein natürlicher
Kautschuklatex (insbesondere ein entproteinieiert®^ natürlicher
Kautschuklatex), ein P©l^ofe2@2<©pr®nlat®Et. ©im 3S&t«t ©la©© Pfropfmischpolymerisate
von natürlichem Kautschuk und !»©SyCsstS^l«·
methacrylat), ein ithylenvinylaoetatBieohpol^aerisat-Kie^eteff,
ein Neoprenklebstoff auf Lueungsmittelbaais, ein Polyurethan-Kiebstoff,
ein carboxylierter Styrol/Butadien-Hieohpolymerieatlatex
oder eine Misohung aus Styrol/Butadlen-Mleohpoljaerleatlatex
und eine« Phenol/Aldehydhari. Alternatir kann die Oberfläche
der BUsaBBengepreBten folie durch 1W***^1 ting sit einem
geeigneten Lösungsmittel oder durch Sohaelsen der Oberfllohe
klebfähig für das Paeermaterial gemacht werden. Als weitere
Alternative kann die susasmengeprefite folie «it de« lasermaterial
ait tele einer ftadelstoämasohine haftend verbunden wer-
BAD OFMGlNAL
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den, die mit Widerhaken versehene Hudeln aufweist und vorsugsweise
von der Fasermaterialseite der Vereinigung her betrieben
wird. Weiterhin kann daa sellulare Material» wenn e· auf siae
Fasermaterial aufgetragen wird» in klebriges Zustand vorliegen
und kann dann härten gelassen werden.
Zm falle der Verwendung eines Klebemittels wird dieses auf Ale
Oberfläche der «usammengepreflten Jolle und/oder die OberflAofce
des Faseraaterlals (gewöhnlich nur *af eine der Oberflächen»
die verklebt werden sollen) auf gebracht, und die swei Schichten werden gegeneinander gepreßt. Torsuguweise wird das Klebesattel
sparsam aufgetragen» um die Permeabilität des flexiblen Folien·*
materials aufreohtsuerhalten. Das Fressen kann swisohen Pressplatten
oder als kontinuierliches Verfahren unter Verwendung ▼on Haltewalsen (nip rollers) durchgeführt werden. Das Klebmittel kann nach einer Methode aufgebracht werden» die Menge
und Verteilung des Klebalttels regelt» beispielsweise durch
eine Drucktechnik.
Die Folie eines sellulartn Materials braucht vor ihrer Aufbringung
auf das Faeerofeterial nicht mse—engepreflt su werden»
da dae Zusammenpressen, während des Verbladens mit dem Fasermaterial
beispielswei/je durch Fressen swisohen Platten in
einer geformten Prem;a oder swisohen erhltsten Haltewalaen
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durchgeführt werden kann. Wenn das Fasermaterial ein weiteres zellulares Material ist, kann dieses mit der zusammengepreßten
folie mittels eines Klebstoffe oder indem die Oberfläche jeder Schicht, wie oben beschrieben, klebfähig gemacht wird, verbunden werden. Es soll klar sein, daß das weitere sellulare
Material nicht völlig unzusammengepreßt zu sein braucht und gegebenenfalls eine andere zusammengepreßte !folie (wie vorstehend definiert) und offenporig oder geeohloseenporig sein μ
kann und darin, wie oben beschrieben, Fasern verteilt enthalten kann oder nicht.
Wenn ein niohtgewebter Stoff als Fasermatarial verwendet wird,
wird er gewöhnlich mit der zusammengepreßten Folie eines zellularen Materials mittels eines Klebstoffs haftend verbunden.
Wiederum muß Menge und Verteilung des Klebmittela .geregelt
werden, und es wird vorzugsweise eine Drucktechnik verwendet, wenn Durchlässigkeit erwünscht ist. Die Verwendung eines offenmaschigen
Stoffs, der mit einem Klebemittel überzogen ist, als
Zwischenschicht ist des sparsamen Aufbringen dos Klebemittels auf die miteinander zu verbindenden Sohiohten Äquivalent.
Bin alternatives Verfahren zur Herstellung des flexiblen Folienmaterials
unter Verwendung einer vorgeformten zusammengepreßten Folie aus zellularem Material besteht darin, auf di· übereinander
gelegten, nicht~verbundenen Sohiohten ein Bindemittel aufzutragen
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- ίο -
und gewünschtenfalls eine unterschiedliche Verteilung dee
Bindemittels in der Einheit hersustellen· Es versteht sich,
daß die Folie eines sellularen Materials vor dem Auftragen des Bindemittels Busammengeprefit wird· Differentielle Verteilung des Bindemittels kann sichergestellt werden, indes
eine Oberfläche der imprägnierten Einheit unterschiedlich
im Vergleich mit der anderen Oberfläche erhitrfc wird» wie ·β
in den deutschen Patentschriften . ... ··. und ·
(Patentanmeldung D 45 052 IVc/81k und Patentanmeldung
D 49 940 IVc/81k) beschrieben ist. In beiden Patenten
(Patentanmeldungen) ist die Verwendung einer flüssigkeit, die ein Bindemittel und einen verdampfbaren Träger enthält, beschrieben, wobei das Trägermittel durch Anwendung von Wärme
entfernt wird. Dieses Syetem kann but Herstellung des erfindungsgemäßen flexiblen Folienmaterials verwendet werden.
Sie Schicht des Pasermaterials,. mit der die sueammengepredte
Folie haftend verbunden wird, kann eine niohtgewebte Schicht von Fasern sein, die in Vorm einer Sohloht aufgebracht werden
können, in der die Pasern vorher mit einem geeigneten Bindemittel
aneinander gebunden worden sind. Vorzugsweise liegen
die Pasern in einem gekräuselten Zustand vor. Sine derartige
niohtgewebte Faserschicht und ein Verfahren su ihrer Herstellung sind in der britischen Patentschrift 989 433 beeohrialaa,
worin verschiedene Verfahren tor Herstellung der
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gebundenen Schicht und die verwendbaren Bindemittel beschrieben
sind. Alternativ kann die Schicht nach dem Verfahren hergestellt werden, das die differentielle Verteilung des Bindemittels verwendet
und das in dem Patent ·· (Patentanmeldung
Andererseits kann die Schicht aus Fasermaterial mit dem
zellularen Material ohne Bindemittel verbunden werden, das ™
dann anschließend eingeführt wird. Beispielsweise können die eusammengepreßte folie und das Pasermaterial, mit dem sie
verbunden ist* beide jeweils frei von Bindemittel, miteinander
verbunden werden, und die Einheit kann dann mit einem Bindemittel imprägniert werden» T^BUgstroiee wird &i© Imprägnierung
durchgeführt, wie es in der Anmeldung des gi©loßQa A»®@l&®tags,
der gleichen Anmelderin und mit dem internen Bearbeitungsseichen
Case D.4120 Hr. 15413/66 beschrieben ist. Sie differentlelle
Verteilung dieses Bindemittels kann gewttnsohtenfalls |
sichergestellt werden, wie es in dem Patent · ... ... (Patentanmeldung
D 45 052 IVo/8/k) beschrieben ist· Bei Verwendung
dieses Verfahrens ist es gewöhnlich die Oberfläche der «neu»
mengepreßten Folie, die erhitst wird. Das Bindemittel kann jedoch in der Einheit gleichmäßig verteilt sein und in dieser
form gehärtet werden.
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Das Bindemittel let gewöhnlich eine polymere Masse , normalerweise In Lösung oder wäßriger Dispersion, die In die Einheit
aus zusammengepreßtem zellularem Material und Fasermaterial eindringt und die Lufträume darin mindestens teilweis· füllt.
Die Zusammensetzung des Bindemittels kann derart seinf daS
es an dem Material durch physikalische oder chemische Bindüngen
haftet oder lediglich die Hohlräume ohne Adhäsion füllt. Beispiele geeigneter Bindemittel sind Latioes von
natürlichen oder synthetischen Elastomeren, flexiblen thermoplastischen Materialien wie Polyvinylchlorid, Polyurethan-Zusammensetzungen
oder Mischpolymerisate von Äthylen und Vinylacetat. Typische synthetische Elastomere, die verwendet
werden können, sind Mischpolymerisate von Butadien mit Styrol und Mischpolymerisate von Butadien mit Acrylnitril. Bin bevorzugtes
Bindemittel ist ein mikroporöses Material, das aus einem mit Sllikonöl kompoundierten Latex gebildet ist. Derartige
(Patentanmeldung D 47 807 IVd/39b) beschrieben.
Es versteht sich, daß ein Silikonöl-entheltendes mikroporöses
Bindemittel dann nicht verwendet wird, wenn das flexible Folienmaterial eine zusammengepreßte Folie aus netzförmigem
zellularem Material, direkt mit der Oberfläche einer niohtgewebten
Schicht aus Textilfasern verbunden, enthält. In dem
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ein flexibles Folienmaterial beschrieben, das eine susammengeprefite
Folie aas einer netsföraigen sellularen Zusammensetzung,
die direkt mit einer nicht ge web ten JFasersohioht
verbunden ist, enthält, wobei die Einheit mit einem ftlllkonölhaltigen
mikroporSsen Bindemittel imprägniert wird. Sine
solche Konstruktion ist τοη der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen.
gekräuselter kontinuierlicher Tasern können als niohtgewebtes
Pasermaterial verwendet werden oder gegebenenfalls können Filee verwendet werden, die eine Mischung τοη Stapelfasern
und kontinuierlichen Taaern enthalten. Der JiIs wird
vorzugsweise einer !adelstoSbehandlung untersogen, um ein
gewisses KaB an Verfestigung vor dem Aufbringen der sueammengeprefiten
folie su bewirken.
Bin alternatives faeermaterial, das vorliegen kann» ist «in
gewirkter oder gewebter Stoff oder ein ixaohne-Stoff. Der
Stoff kan aus beliebigen natttrliohen oder synthetischen
lasern hergestellt sein, jedoch werden gewöhnlich aus Reyon,
Baumwolle, Terylen, Aorjrlfasern oder einem Polyamid hergestellte Stoffe verwendet. Der Stoff, gewöhnlich ein gewebter
Stoff, ist vorsugsweise ein glattgewebter Stoff au* relativ
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feinen Garnen» beispielsweise Garnen mit 40 bis 150 denier. Der
Stoff kann geeignetermaBen eine Oberfläohendioht· τοη
40 bis 150 g/m2 haben.
Sie flexiblen Folienmaterialien können mit einer Fifiiehüberzugssohicht
aus einem polymeren Material versehen
_ werden, beispielsweise einer Schicht aus einer Polyaorylat-
oder einer Polyurethanmasse. Wenn vorgesehen, wird diese Sohicht vorzugsweise auf die exponierte Oberfläche dea zusammengepreßten
zellularen Materials gefügt. Die Polyurethanuasse
kann nach jeder geeigneten Methode, beispielsweise durch Sprühen oder Bürsten, aufgebracht werden, eine besonders
geeignete Methode 1st jedoch ein Filmübertragungeverfahren, bei dem ein Polyurethanfilm auf der Oberfläche eines Materials
gebildet wird, von dem der Polyurethanfilm naoh dem Härten abgestreift werden kann. Das flexible Folienmaterial wird
" dann auf die Oberfläche des Polyurethanfilmes gelegt, wenn
der Film ausreichend gehärtet ist, um klebrig zu sein, jedoch bevor er völlig gehärtet 1st. Die Härtung des Polyurethane
wird dann vervollständigt, und da· überzogen· flexible
Folienmaterlal wird von der Trennoberfläohe durch Abstreifen
entfernt. Sin solches Filmttbertragungsverfahren ist in der
britischen Patentschrift 1 037 632 beschrieben. Der Polyurethanfilm kann direkt aus einem polymeren Poly öl naoh einem
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Ein-Schritt-Yerfahren hergestellt werden, wird jedoch, vorsage·
weise nach einer Präpolymerisatmethode hergestellt, bei der ein Präpolyxaerieat (gebildet durch Umsetsung eines polymeren
Diols mit einem Überschuß eines Diisocyanate) und ein Yernetzunge-
und/oder Kettenverlängerungsmittel sur Bildung des Filmes umgesetzt werden.
Das Material, auf dem der Polyurethanfilm gebildet wird, kann
jedes Kunststoff material, Papier, Glas oder poliertes Metall
sein, wovon der gehärtete Film durch Abtreifen entfernt werden kann. Beispiele geeigneter Kunststoffmaterialien sind Polyäthylen,
Polypropylen, Polyäthylenterephthalat oder Polytetrafluorethylen.
Das Material kann In For® eine© dünnen
Filme als Auskleidung v@2?w@ai,@fe we^€@a. @©g©b©a®ssiall@ kann
das Material eine geprägte Oberfläche tie®itS^n9 g@ SaS &m£
dem überzogenen flexiblen Folienmaterial eine g©w@aso&ta geprägte Oberfläche erhalten wird.
Die flexiblen Folienmaterialien der vorliegenden Erfindung
sind gewöhnlich gegenüber Wasserdampf durchlässig, Jedooh
vorzugsweise gegenüber flüssigem Wasser undurühlässlg» und
sie besitsen eine Oberfläche, die aus einer porösen Faserstruktur besteht ähnlich der Oberfläche von natürlichem
Leder, Die Materialien können mit üblichen Lederoberfläche!!-
BAD ORiCINAL
behandlungsiiitteln oberbefläonenbehondelt (appretiert) werden»
und sie können gegebenenfalls geprtfgt werden, um die Oherflächenoharakterisltlca
su verbessern· Die Prägung kann'während oder anschlleBend an die Oberfläohenbehandlangsrerfahren
durchgeführt werden. Auch nach dem Prägen können die Materialien ein hohes Aasmaß an Durchlässigkeit für Wasserdampf beibehalten,
beispielsweise ein Ausmafi von 1 bis 6 mg/cm pro
Stunde. Das Material kann verwendet werden, um natürliches
Leder für viele Zwecke su ersetsen und ist insbesondere
geeignet sur Verwendung bei der Herstellung von Sohuhoberteilen,
Sohuhattskleidungen, Polstermaterial, Kleidang und Handtaschen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, worin alle Teile Gewichteteile sind.
Eine Folie aus netzförmiges Polyesterpolyurethanaohauai ait
einer Dicke von 1 cm und einer durchschnitt liehen Porengrufie
mit 160 bis 300/1 Durchmesser und einem Gewicht von 26,5 g/0,09 m2 (1 sq.ft.) wird bei 1800C 5 Minuten in einer
Plattenpresse auf eine Dicke von 0,457 mm (0,018 inch) susammengepreßt
Der Schaum behält seine eusammengeprelte Struktur
bei der entfernung aus der Presse bei.
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Sine andere folie des gleichen Schaume, ebenfalls alt einer
Dicke von 1 ca,wird unter den gleichen Bedingungen feie «uf
eine Dicke von 1,14 em (0,045 inch)
Ein grobgewebter Baumwollstoff (40 Haschen) mit einem gewicht
▼on 5,4 g/0,09 m2 (1 sq..ft.) wird völlig gesättigt, indem er
durch ein Bad gesogen wird» das einen latex eines Pfropfmischpolymerisats
von Pol^ethyljnethaerylat ioA. a&tfeliahea
Kautaob.uk enthält» wobei des? Is&tex einen §ea2isr§.f@gt stoff gehalt
(trocken) von 30 fi aufweist. Der Stoff wird dann »wischen
zwei Sohaberstasgen geleitet, um über@ch.3esig@n Ia.tez m entfernen,
bo daß die Menge an troekenea lattts@lFik M dan Stoff
4 g/0,09 m (1 sq.ft.) au©@aoht»
Der 8usai&meiigepre8t@ Schani mit einer Bi©ke vom, 9,457 mn
(0,018 Inch) wird auf eine @bane gl&tte Ob®rflä@h© gelegt»
und darauf wird der iicprignierte Stoff gelegte Bas ieliaua
mit der Dicke τοη 1,14 ma (0,04^ inch) wird ÜBWk amf den
Stoff gelegt, und dia sich ergebend® Einheit w.iM ^mter
l@iehte@ Bru3lc gehalten 9 \ti$hXQ®a um: im&eM ta?eh Ssbitsen der
Eiuh^it in einem Zoffeofenbat 1SO°0 g^t^delmat wird«
0,6 Seile eines latesc-Terdlokongsalttele· dme «Utes des
BAD
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▼on Polyacrylsäure erhältlich ist, werden mit 40 !Peilen
Wasser verdünnt. Za dem sich ergebenden Latex wird (wäßriges) Ammoniak gegeben, bis der Latex einen pH von 11,0 aufweist.
Dieser Latex wird mit 100 Seilen eines natürlichen Kautschuk» latex (Trockenfest stoff gehalt 60 i») gemischt, dann wird
2 Tage lang der Oremeblldung überlassen. Nach dieser Zeit hat
eich am Boden des Latex ein klares Serum gebildet, und dieses
Serum wird wieder in den let ex eingerührt. Sann werden die
folgenden Bestandteile in 100 Seile des Latex eingemischt:
1. Wäßrige Lösung von KalLumoleat 5,0
2a Wäßrige Dispersion von Di-ß-naphthyl-p-
phenylendiamln 1,0
3. Wäßrige Dispersion you Zlnkmercaptobenzthiazol 2,0
4. Wäßrige Dispersion vonZlnkdiäthyldithiocarbamat 1,0
5. Wäßrige Dispersion von Schwefel 2,5
6. Wäßrige Dispersion von Zinkoxyd 2,5
7. 50^ige Emulsion von Silikonöl 3,0
8. logtage Lösung von latriumlsopropylxanthat 0,4
9. Wäßrige Lösung von Aomumlumchlorid 5,0
Bestandteil 1 ist eine Lösung von 15 g Kaliumoleat auf
100 g der Lösung, Bestandteil 2 enthält 40 g das feststoffe
pro 100 g der Dispersion» die Bestandteil· 3 bie 6 enthalten
BAD
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50 g des feststoffe auf 100 g der Dispersion» «ad !©©-f&Mteil 9
enthält 20 g dee feststoffe auf 100 g d@r
Sin Teil dee ©ich ergebenden Latex wird in ©in®
gegossanv und die Schaumstoff-Sehaum-llnfeeit wigfl
gegeben mit dem zusammengepreßten Schaum (Dicke O9 43?
(0,018 inch)) zuoberst. Es wird beohaehet* d&@ desdurch
den Schaum bis sur oberen Oberfläche dringt t
dieEi^Punkt erreicht ist, wird das gesättigt©
Refuge aus der Sehale entfernt, überschüssiger L&t&K wird
durch Abschaben von der unteren Oberfläche des Schaumes entfernt,
und das euBasmengeset^tti Gef%e wird auf ©im@ ebene
glatte Oberfläche im ®±m@m ■ B@m^£ of es g©tea@ä.t9 ®a ü®
d©s imprägnierenden Lateas eis bewiiisQsi* Bqw Siates tiisi- ia
bei einer Temperatur von 1000O 20 Misuti© Mag g®MEt©ts
das feuchte Produkt in Heißluft getrockent wircL
Wenn das Produkt' trocken ist» wird die Unterseite des sue&amengesetzten
Gefügee (das heißt die Oberfläche des Schaums nit
der Sicke von 1,14 mm (0,045 inoh)) leicht geschwabbelt, um
restlichen Kautschuk von der Oberfläche au entfernen»
BAD ORIGINAL
Aus folgenden Bestandteilen wird eine pigmentierte Masse hergestellt:
TtUe Polyacrylatlatex (Primal A055) 2
Wäßrige Pigmentdispereion (Priaal-Sohware) 2
Wasser 1
Ein Sprühübereug dieser Nasse wird auf die obere Oberfläche
des Busanmengeseteten QefUges (das heißt auf die Oberfläche
des zusammengepreßten Schaume mit der Dicke von 0,457 n»
(0,018 inch)) aufgebracht. Das übersogene Material wird dann
zwischen glatten Pressplatten 30 Sekunden bei einer Temperatur
von 120 C und bei einem Druck von 2,81 kg/cm (40 lbs/sq.ln·)
erhitzt.
Das Busammengesetste Material hat eine Dicke von 1,8 ma und
eine matte Oberfläche. Das Material hat lederähnliohes Aussehen
und lederähnliche Handhabungeeigenschaften, und sein Ausmaß an Wasserdampfdurchlässigkeit beträgt 1,5 mg/om pro
Stunde.
009836/1968
Sine Folie aus netzförmigen Polyeeterpolyurethanachaum m&t
einer Dicke von 1 om wird 5 Minuten bei 180°0 swieohen Pressplatten
auf eine Dicke τοη 0,381 mm (0,015 inen) susaaienge*
preßt. Ein Teil des in Beispiel 1 beschriebenen Imprägaierlatex
wird in eine Schale gegossen, und der susammengepreSte
Schaum wird mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Latex ge«
sättigt. Der Latex wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, geliert, gehärtet und getrocknet, wobei das Trocknen in eines'
Luftofen bei 10O0C durchgeführt wird.
Ein gewebter Stoff aus Reyon (180, 100 denier-Ctarne) mit
einem Gewicht τοη 7 g/0,09 η (1 sq.ft.) wird mit einem Latex
eines Pfropfmischpolymerisate aus natürlichem Kautsohuk und
Polymethylmethacrylat (Pest et off gehalt 50 f>) gesättigt. Die
Sättigung des Latex wird nach der im Beispiel 1 beschriebenen Durchdringungemethode durchgeführt und ergibt einen Stoff,
der 5g/O,O9 a (1 sq.ft.) trockenen Kautsohuk enthält. Der
gesättigte Stoff wird noch in nasses Zustand auf die wlit
vorstehend bergesteilte,imprägnierte susammengeprefit« Sohaumsohioht
gelegt. Die. Vereinigung wird in einem Luftofen bei 1000C getrocknet. .
009836/1988
Dann wird folgendermaßen ein Synthesefaserfils hergestellt*
Eine Bahn von kontinuierlichen lylonfäden «it 840 denier
wird Ober eine erhitzte Platte und dann über ein gekühltes
Schneidmesser oit eine« geeigneten Veigungswinksel rom 28°
8ur Kräuselung der fäden geleitet. Sine ^tt***1 der gekräuselten
Bahnen» die noch unter Spannung gehalten werden» werden aufeinander
gelegt» und die vereinigten Bahnen werden entspannen gelassen (das heißt» von der Spannung befreit)» so dafi die
Fäden kräuseln gelassen werden. Während des Bntspannene
werden, die Fäden bei etwa 1000C erhitst. Ein niohtgewebter
Stapolfaserstoff wird hergestellt» der aus Polypropylen-Stapelfasern
mit 3 denier besteht·
Sie Nylonbahn wird auf die Stapelfaserbahn gelegt» und die Einheit wird viermal durch eine Badelstotaaeohine geschickt»
die eingestellt ist, 800 Vadeletöfie pro 6»45 or (1 sq.in.)
ausaufUhren, so daß die Einheit insgesamt 3200 ladeistUBe
auf 6»45 cm (1 sq.in.) erhält. Die Eindringtiefe der mit
Widerhaken versehenen Nadeln beträgt 1,59 ssi (1/16 inoh).
Die genadelte Einheit wird dann mit einem kompoundlerten Butadien/Aorylnitril-Misohpolymerisatlatex imprägniert» und
die imprägnierte Einheit wird zur Koagulierung des Latex bei 650C erhitst. Die Einheit wird dann gewaschen» gemangelt und
in einem Luftsirkulationsofen bei einer Temperatur Ton 500O
009836/1968
getrocknet. Die trockene Einheit, die 60 g/0,09 a (1 sq.ft.)
wiegt, wird In einer Presse auf eine Dicke von 1,8 ns suasxa
gepreßt.
Die Oberfläche der aus den Polypropylenfaeexn gebildeten
Pilzschicht und die Oberfläche des gewebten Stoff β-wurden getrennt von der zusammengepreßten Schaumschioht jeweils
mit einem dünnen SprUhüberBug eines Kontaktklebemittels aus entproteinislertem· natürlichem Kautschuklatex (DS 320
erhältlich von Bunlop Chemical Products Divn) versehen, so
daß auf jede Oberfläche 1 g/0,09 m2 (1 sq.ft.) Klebstoff
aufgetragen wurde. Die zwei überzogenen Schichten wurden
zusammengelegt, und die 0fe©r-flache des aus de®
preßten Schaum {Dicke 0,381 mm (0,015 inch))
Einheit wurde mit 2 g/0,09 m2 (1 sq.ft.) der im Beispiel 1
beschriebenen pigmentierten Zusammensetzung sprilhtibersogen.
Die Einheit wurde dann 20 Sekunden bei 1200C und einem'
Druck von 2,81 kg/cm (40 lbs ./sq. in.) «wischen Platten
gepreßt. ,
Das sich ergebende^atc.iial hatte ein lederähnliche β Aussehen.
Ea war 2 mm dick und hatte ein Vasserdampfdurohlässigkeitsmafi
von 1,0 mg/cm pro Stunde. Das Material wurde auf einer S.A.T.R.A«
Dampfbiegemaschine untersucht, wo es einer Million Biegungen
BAD
009836/1968
unterworfen wurde. Ee wurde kein Brechen der Oberfläche
der Materialsehichtung beobachtet.
Sine 30,48 χ 30,48 cm (12 χ 12 inch) rolle τοη netmföraig··
Polyätherpolyurethansohat» alt einer Sicke τοη 0,69 ο«
(0,27 inch) und mit einer durchschnittlichen PorengrOfie τοη
150 bis 300 μ Durchmesser und alt einer Dichte τοη 0,816 kg/0,09 m2 (1,8 lbe./eu.ft.) wurde bei 2400O «wischen
Haltewaleen auf 0,030 ce (0,012 lnoh)sueaaBengepreet; der
Schaum behielt seine aueaeaengepreßte Struktur bei Entfernung
aus den Haltewalsen bei.
0,09 m (1 sq.ft.) eines gewebten Stoffe mit folgender
Beschreibung
Material: Heller kontinuierlicher Viskose~Reyon
Gara-denier (Kette und Schuß): 100 (.40 Jaden)
Enden pro ca (Kette und Schuß): 33 Wendungen pro m (Kette und SohuB)t 700 S
aewicht (g/m2): 75
wird mit einem Latex gesättigt, der gemäß der folgenden formulierung
hergestellt und 2*
wendung gereift worden ist:
wendung gereift worden ist:
mulierung hergestellt und 24 Stunden bei 200G Tor der Ver-
009836/1988
geile
Reeorcin 11
Wäßrige Poraaldehydlösung (37 1» Gew./F) ■ 16y2
Wäßriges latriuahydroacjd (10 # Gesamtfeststoffe) 14
Wasser 1Θ6$ δ
PIiolite 2108 ist ein Butadien/Styrol-Kliiehpoljmerieatt
das etwa 25 £ Styroleinheiten enthält»
Sie Sättigung wird nach der ist Beispiel 1 beschriebenen durchgeführt, wobei sich 5 g/0$09 as (1 sq.ft.}
stoffe in dem öewebe ergeben. Das Gewebe wird, während es noch
feucht ist, auf die sueamnengeprefite Schaameehieht gelegt,
das susaamengesetste Produkt wird während 2 Minuten bei 1400C
getrocknet» während es mit einen Druck von 0,35 kg/ea
(5 lbs./eq.in.) gegen eine rotierende Trommel mit einem
Kautschukband gedrückt wird.
Sine Lösung eines Folyurethan-Frttpolyaerisatst das sieh Ton
Xetramethylenätherglykol und Solylendiisooyanat ableitet
unter dem Handelsnamen AJ)IPREHE L167 erhältlich ist;, wird
gemäß folgender SOrmulierung hergestellt:
Toluol
BAD ORIGINAL
00983S/1968
Teile
Ein kontinuierlicher trockener PlIm aus Polyesterkautschuk
mit einer Sicke von 25Λ fa (0,001 inen) wird aas einer
Zweietromsprühplstole auf einen 0,127 mm (0,005 inch) Po.
propylenfilm gesprüht, dessen Oberfläche vorher geprägt worden 1st, um sie mit einer mattierten Struktur su versehen.
Sie Sti5ehiometrie des Systems wird so eingestellt, daß 100 g
pro Hinute der AdiprenelSsung aus einem Strom der Spritspistole
und 20 g pro Minute der Aminlöaung aus de» anderen Strom der
Spritzpistole augeführt werden. Das Lösungsmittel wird 3 Minuten hei Umgebungstemperatur oder,bis der Ulm eich in
einem geeignet klebrigen Zustand befindet, verdampft. Die Seite
des vorher hergestellten Laminat· «it den lueateengepreSten
Schaum wird unter Druok aufgebracht ,und der Polyurethanfilm
wird dann noch in Eontakt mit der geprägten Polypropylenauskleldung
eine Stunde bei 10Q0O vollständig gehärtet.
BAD ORIGINAL
009836/1968
Die Polypropylenauskleidung wird dann abgestreift , and der
hergestellte Lederersatz hat eine matte Oberfläche« die eine genaue Kopie der strukturierten Polypropylenoberflftehe darstellt»
auf der sie hergestellt worden ist. Dae Produkt hat eine Wasserdampf
durchlässigkeit 70η 1,0 mg/cm pro Stunde und hat sehr
gute Trittfestigkeitφ
Eine Folie aus PolyfttherpolyttrethansohauB.der gleichen Art,wie
im Beispiel 3 beschrieben wurde» wird unter ähnlichen Bedingungen wie In Beispiel 3 beschrieben «us·—engepreflt.
Ein Synthetischer Faaerflls wird dann gem&fi den in Beispiel 2 beschriebenen
Terfahren hergestellt, alt der AuBnShBe9 daß er
in diesem Fall nicht mit Blndeiilttel imprägniert wird·
Die. Polyuretbanoberflaols® der Vllssohicht und eine Oberfläche
des susaMBengepreSt©n Schaums werden jeweils beide mit einer
dünnen Besprühung 70η Kontaktklebemittei aus entprotoinislertem
natürlichem Kautschuklatex, erhältlich voa. Bunlop Chemical
Products DiTn (DS 320) versehen, so daß 1 g/0,09 m (1 sq.ft.) Je&e Oberfläche aufgetragen werden. Die swei Überzogenen
^sn werden susammengebracht und unter leichtem Druck
5 Hinuten 7erbunden·
009836/1383
hergestellt:
Teile
Natürlicher Kautschuklatex (Gesaatfestetoff· 60 Ji) 167
Wäßrige Schwefeldispersion (Geeaotfestetoffe 50 JG) 2
(öesamtfeststoffe 50 $) 1
(aesaatfeststoffe 32 ^) 15
. Wäßrige ZnO-Dispersion (öeeamtfeetstoffe 50 ^) 6
20^ige ammoniakalisohe Amnon I »mehl orldlCsung tob pH 10 ?
15/^ige wäßrige Lösung von Eallunoleat (aesaatfest-
stoffe 15 t) 6,7
Wasser 77,3
Das zusammengesetete Laminat wird mit 250 g der vorstehenden
Latexformull er ang durch Verteilung auf der Oberfläche in einer
flachen, alt 1,7 mm-Abstandehai tern versehenen Presse
imprägniert und bis sur gleichmäßigen Sättigung ausgefüllt.
Die Fresse wird mit einer Metallplatte bedeokt und bei Raumtemperatur «wischen Pressglätten gepreßt, um den Austritt des
überschüssigen Latex bu bewirken, und die !Temperatur wird dann
auf 1200C gesteigert, und es wird.wahrend 5 Minuten bei dieser
!Temperatur gehalten, um den Latex su gelieren. Das imprägnierte
BAD ORfGiNAL
009836/1968
Laminat wird dann aus der Sohale entfernt und während 3® Minuten
dampf gehärtet. Am Ende dieser Seit wird die gehärtet« Felle in Wasser gewaschen und in einem luftofen während einer Stunde
bei 1000C getrocknet. Beide Oberflächen der imprägnierten
Folie werden zusammen geschwabbelt, um Überschüssigen Kautschuk
su entfernen.
Die Oberfläche, die die netsförmige Sohaumstruktur des Materials
enthält, erhält durch Sprühen ein finish mit der im Beispiel . beschriebenen Sprühmasse.
Bas Produkt ist im Aussehen lederähnlioh und hat eine Wasserdampfdurchlässigkeit
von 0t5mg/om pro Stunde.
urethanschaum wird, wie in Beispiel 3 beschrieben» hergestellt.
Eine folie τοη ähnlichem Poljätherpolyurethan8Chauat jedoch
nicht netsförmig, wird unter ähnlichen Bedingungen auf 0,061 cm
(0,024 inch) eusammengepreßt.
Eine Oberfläche jeder Sohaumschioht wird 8it Soiltaktlu>ebealttel
»us natürlichem Kautschuklatex besprüht, und die
BAD OBIGlNAL
009836/1968
werden aneinandergefügt und» wie in Beispiel 4 beschrieben,
während 5 Minuten unter leichtem Druck gehalten.
Sie Einheit wird mit der im Beispiel 1 beschriebenen Latexmaese
mit dem netzförmigen Schaum suoberst behandelt·
Das imprägnierte Material erhält» wie im Beispiel 3 beschrieben,
ein Finish mit einer PolyacrylatnaeeaDaa 1,0 mm dick« Material
besitzt ein lederähnliohes Aussehen und ein« !Durchlässigkeit
von 0,6 mg/cm pro Stunde·
Die in Beispiel 3 beschriebene netsförmige Sehaiaa/Stoff<Kombination
wird mit der in Beispiel t btsohriebenen Latexmischung
und gemäß dem dort beschriebenen Verfahren Imprägniert·
Bas sueammengesetste Produkt wird, wie in Beispiel 1 besohx&cben,
mit einer Polyacrylatmasce spriSiUbersogen.
Baa 0,058 cm (0,023 inch) dicke Produkt besltst einen gefälligen
Griff, weist das led er ähnliche Auesehen eines Polat«rmat*ri*le
auf und besitst eine Wasserdampfdorohläesigkelt τοη 1,5 oig/oe
pro Stunde.
003836/19*1
Eine nichtgewebte Bahn wird aas gekräuselten kontinuierlichen
Nylonfäden 66 mit 6 denier hergestellt» indes die rerlängerten
gekräuselten fäden in die form sweier Bannen von Kettfäden
gebracht und vereinigt und die Kettenfädenbaltnen kontinuierlich
mittels einer Haschine entspannt werden« so daß sich die gekräuselten
Fäden in drei Dimensionen Termisohen. Die entspannte
Bahn wiegt 18 g/0,09 m2 (1 sq.ft.)· Sie wird auf eine Sohloht
Ton kardierten 3-denier-Folypropylenstapelfaeertt mit einem
Gewicht von 6 g/0,09 α (1 sq.ft.) aufgeschichtet, indem sie
durch eine NadelstoSmaschine geleitet wird und 400 StOSe pro
6,45 cm2 (1 sq.in.) bei einer Eindringung Ton 3,175 mm (1/8 inch)
aufnimmt. Die Bahn wird Hylonseite gegen Vylonseite doppelt
genommen, wobei sich ein Polypropylen/Nylon/Polypropylen-"Sandwich"
bildet. Die susammengesetste Bahn wird durch eine
Nadelstoßmaschine geleitet und nimmt 2000 Stöße pro 6,45 cm
(1 sq.in.) von beiden Seiten auf. Das Nadeln wird bei einer
Eindringung von 9,5 mm (3/8 inoh) unter Verwendung von
1,04 mm-(41 gauge) Nadeln durchgeführt.
Die Oberflächen der jeusammengesetsten Bahn werden mit insgesamt
6 g/0,09 m (1 sq.ft.) Wasser besprüht und in einer geformten
Presse bei 1500C während 30 Sekunden auf 2,5 am susammengepreet.
l±v> susammengepreBte Bahn wild in swei folien mit 1,25 mm Dicke
003836/1968
durch eine Lederspaltmaschine , die mit einem Bandmesser ausgerüstet
ist, gespalten·
Eine Folie aus netzförmigem Polyätherpolyurethanschaum mit
einer Dicke von 1 cm, die Poren mit einem Durchmesser ron 160 bis 300/1 besitst und 16 g/0,09 m2 (1 sq.ft.) wiegt, wird
auf eine Sicke von 0,406 mm (0,016 inch) suemmmengepreßt, indem
sie mit einer Geschwindigkeit von 0,305 ■ (1 ft.) pro Minute
durch außen erhitzte Haltewaisen bei 2300O geleitet wird.
0,09 m (1 sq.ft.) des gewebten Stoffes mit der folgenden
Beschreibung:
Material: Heller kontinuierlicher Tiskose-Reyon
Gam-denier (Kette und Schuß): 100 (40 fäden)
Enden pro cm (Kette und Schuß): 33 Wendungen pro m (Kette und Schuß): 700 S
Gewicht (g/m2): 75
wird mit einem Latex gesättigt, der gemäß folgender Pormulierung
hergestellt und 24 Stunden bei 200O ror der Verwendung gereift
wlrdi
feile
P Pliolite2108 (40 $ Gesamtfeststoffe) 500
Resorcin 11
Wasser 186,8
3Λ0 ORSGiNAL
00933Ü/1IM
Pliolite 2108 ist ein Butadien/Styrol~Misehpolymerie&-&9 das
etwa 25 ί> Styroleiriheiten enthält.
Bie Sättigung des Gewebes wird bewirkt, indem es dorcL ein
Bad des Latex und dann durch awei Schaberstäbe stur Entfernung
des überschüssigen Latex gesogen wird, so daß die Meage an
Trockenbeetstoffen im Gewebe 5 g/ 0,09 m2 (1 sq.ft.) ausmacht»
Bas Gewebe wird, während es noch feueht let, auf die susanser
gepreBte Sehaumschloht gelegt, und die Polypropylenoberflfteh®
der Grundbahn wird in Xontakt alt der rom Schaum entfernten
Seite des Gewebes gebracht. Pas sttesBmengeaetste Produkt wird
2 Hinuten bei UO0C getrocknet, während es mit eines Brook
▼on 0,35 g/cm (5 lbs./sq.in.) gegen eine rotierende Trommel
mit einem Serylenmaschenband gedrückt wird. Bas trockene ProdnJit
hat ein Gewicht von 56 g/0,09 m2 (1 sq.ft.).
Eine hitzeempfindllohe Tinyllatexmasse, wie nachstehend be- *
schrieben, wird hergestellt. BIe Latices werden susammen vermischt,
und das Polyozypropylendiol, da» Wasser und die Pigmentdispersion
werden dann eingerührt, Die Satritämohlorldluaung
wird dann langsam umter Rühren eugegeben.
Teile
Sutadlen/Acrylnitrlllatex (Gesamtfestetoffe 38 #)
(Breon 1512 Sl) 25
Yinyllatex (Gesamtfeststoffe 50 #) (Brθon 652) 75
Wäßriges Polyoxypropyleadiol, Trübungspunkt 35-4O°O
(25 $ Sew./Gew.) 8
Wasser 50
Wäßrige dunkelbraune Pigaentdispersion (32 # Gew./Gew.) 7,5
Wäßriges Natriumchlorid (10 # Gew./Gew.) 75
Sin Teil der Latexsusamtaexisetsung wird i ~ «ins flach·
gegossen, und das ssusammengeeetste Sonaun/Gewebe/Biiim-Gefüge
wird auf den Latex iait der susammengepreßten Schaumoberfläche
zuoberst gebracht. Eo wird beobachtet, daß der Latex durch den
ssuBamnisngepreßten Schaum sur oberen Oberfläche dringt, und
wenn dies erreicht let» wird das gesättigte susammengesetzte
Gefüge aus der Schale entfernt. Überschüssiger Latex wird durch Abschaben der Unterseite der Bahn entfernt, und das eusammengesetete
Gefüge wird 3 Minuten in einen Dampf of en gebracht, um di® Gelierung des imprägnierenden Latex su bewirken* Bas
feuchte Produkt wird mit Wasser ausgelaugt mvün Heißluft
getrocknet. Das Gewicht dee S7rockenprodukte beträgt 101 g/0,09 m
(1 sq.ft.).
0Q983S/1SI8 «ad orkhnai
Wenn das Produkt trocken 1st» werden die Bahnoberfläche des
zusammengesetzten Clefüges und die Schaumoberflache leicht
geschwabbelt, um restliches Polymerisat su entfernen.
wird eine pigmentierte Kasse aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Primal-Schware* (13#ige wäßrige Plgeentdlspersion) 2
Wasser 1
* Produkte der Xennig Chemicals Malted
Drei Sprühtfberstlge dieser Masse werden auf die obere Oberfläche
des zusammengesetBten Sefüges, das heißt die Oberfläche des
zusammengepreßten Schaumes aufgebracht.
Das überzogene Material wird dann 2 Minuten bei einer Temperatur (
▼on 140°C bei geringem Druck swieohen swel glatte Pressplatten
gebracht· .
Das zusammengesetzte Material ist 1,6 mm dick. Das Material
hat lederähnliches Aussehen und lederÄhnlioh· Handhabungeeigensshaft@nv
und seine Waseerdampfdurohllselgkeltsmenge beträgt
1,0 mg/cm pro Stunde.
009836/1918
Eine Folie aue netzförmigem Polyätherpolyurethanschaum ait
einer Sicke von 1 cm und einer durchschnittlichen Porensahl von 50 Poren pro 2,54 cm (1 inch) und einem Gewicht von
16 g/0,09 m (1 sq.ft.) wird auf 0,406 mm (0,016 inch) susammengepreSt,
indem sie bei 2300C duroh Haltewalsen geleitet
wird.
Eine nichtgewebte Bahn wird wie in Beispiel 7 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß das susammengesetste Qefüge hei der
Kadelung insgesamt 800 Stöße pro 6,45 ca (1 sq.in.) ron jeder
Seite aufnimmt, wobei sich eine GesamtstoBdiohte von 1600 Stößen
pro 6,45 om (1 eq.in.) ergibt. Das Hadeln wird bei einer Eindringling
von 9,5 mm (3/8 inch) mit 1,04 am-(41 gauge) !fädeln
durchgeführt.
hergestellt:
Teile
Natürlicher Kautschuklatex (Gesamt feet stoff β 60 Jt) 167
Wäßrige Sohwefeldispersion (Oesaatfeststoffe 50 JC) 2
(Oesaatfeststoffe 50 i) 1
009836/1181 bad
Teile
(Gesamt feat et of.fe 32 i) 15
20 ^ige ammoniakalieohe Ammoniumohloridlusung
(pH * 10) 6,7
Wasser . 77#3
Sie Bahn wird mit dem obiges Latex imprägniert, indem der
Latex über die Oberfläche der Baton verteilt und swisohen Baltewaleen geleitet wird, am überschüssigen Latex auesuquetsohen.
JDer Latex wird in der Bahn durch Durehleiten durch @inen
dampf of en geliert. Das Material wird bei 70°0 getrocknet. Sie
Oeeamtaufnahme an trockenem Kautschuk beträgt 6 g/0 e 09 xbT
(1 sq.ft.). .
Sie Bahn wird dann susaamengepreSt und in swel folien mit einer
Sicke von 1,25 mm gespalten, wie in Seieiel 7 beschrieben. Diene
Bahn wird auf den sue&mmengepreBten Schau» unter Verwendung des
Reyongewebe« naoh dem Verfahren von Beispiel 7 aufge9@hlohtet.
Ser Schichtetoff wird dann mit der in Beispiel 7 angegebenen
wKrmsempfindllohen Tinjllatex-Zoeaimaensetiung JüBpsBeniesu· -Der
Latex wird durch Trischdampf geliert, und urne Produkt hti* ein
Gewicht von 32,4 g/0,09 m2 (1
00Θ&36/1ΙΙ8
Es wird ein Finish aufgebracht wie in Beispiel 7» Das Material
ist 1*6 mm dick, hat lederähnllches Aussehen und fühlt sich
lederähnlich an und hat ein Waseerdampfdurchlässigkeltsauemae
von 1,2 sag/cm pro Stunde·
Eine Folie aus zusammengepreßtem netefSrmigem Polyätherpolyurethanaqhaum
wird, wie in Beispiel 7 beschrieben, hergep lit»
Eine andernFolie wird nach demselben Verfahren hergestellt,
jedoch auf eine Dicke von 1,14 an (0,045 inoh) susammengepreßt.
Der Busammengepreßte Schaue mit einer Dicke von 0,406 mm
(0,016 inch) wird auf eine flache glätte Oberfläche gelegt,
und darauf wird das mit Siebstoff gesättigte Reyongewebe des
Beispiels 7 aufgelegt. Der Schaum mit einer Dicke von 1,14 mm (0,043 inch) wird auf das Gewebe aufgelegt, und die sich ergebende
Einheit wird während 2 Minuten bei 1400C getrocknet,
während sie mit einem Druck von 0,35 kg/om (5 lbe./et-ia·)
gegen eine rotierende Trommel alt einem Terylenmaeoheuiband
gedrückt wird.
Ein Seil des in Beispiel 7 beschriebenen, in der Hitse gelierbar en Latex wird in eine fl&oae Soh&le gegossen, und die Schaum/
£}ewebe/Sohe,u*E-Elnheit wird mit de« 0,406 mm (0,016 inch) dicken,
BAD OFMOiNAL
BUsammengepreSten Schaum auoberat eingeführt. 33s wird beobachtet,
daß der latex durch, die Einheit an die obere Oberfläche dringt.
Wenn dies erreicht ist, wird die gesättigte, susammengesetete
Einheit aus der Schale entfernt, übersohüssiger Latex wird
von der Unterseite entfernt, und der verbleibende Latex geliert. Das Produkt wird dann gewaschen, getrocknet und»wie in Beispiel
7 beschrieben, mit einem Pinien versehen.
vermögen.
Eine Folie aus Eusammengepreßtem netzförmigem Polyeaterpolyurethansohaum
wird, wie in Beispiel 2 beschrieben, hergestellt. Die Folie wiegt 18 g/0,09 m (1 aq.ft.) und hat eine Dicke von
0,406 mm (0,016 inch).
Ein Klebstoffmaterial wird in Fora eines gesponnenen Ylieses
eines homogenen schmelzbaren Stoffes, das unter dem Handelenamen BOHjDISä H von der Bondina Ltd. verkauft wird, mit einem
Gewicht von 3*6 g/0,09 m (1 eq.ft.) bei einer Dicke von
0,254- mm (0,010 inch) auf den in Beispiel ? beschriebenen g«w«b- <,
ten Reyonstoff gelegt· Die Folie aus susammengepreBtem Sohaua
wird auf die Klebstoff schicht gelegt, und di· Kombination wird
009836/19BS
in einer Presse unter einem Druck von 4 t/0,09 m (1 sq.it.)
bei 140°C eine Minute Leng erhitzt. Die Presse wird gekühlt, und der Schichtstoff wird entfernt.
0,09 m2 11 sa.ft.) des Schicht st of fs werden nach der Methode
und mit Sem Latex von Beispiel 1 imprägniert. Bas sich1 ergebende
2 Produkt hat eine Wasserdampf durchlässigkeit von 2»0ag/cu pro
Stunde und hat das Aussehen und fühlt sich so an wie ein typisches Schuhauskleidtm&smaterial.
Eine 31OlIe aus ßUfiammeif^©preßtem netzförmigem Polyesterpolyurethanßchaura
wird hergestellt wie im Beispiel 2 beschrieben. Die lolie wiegt 18 g/0P09 m (1 sq..ft.) und hat eine Dicke
von 0,406 mm (0,0^6 inch).
23s wird ein Klebstoff in Form diskontinuierlicher Flecken auf
eine Oberfläche der Schaumfolie aufgebracht. Der Klebstoff ist ein carboxylierter Styrol/Butadienlatex mit 53 i>
Peststoffgehalt
und einer Viskosität von 1000 Centipoise. Der Klebstoff wird in Form von hexagonal angeordneten Flecken mit 1,59 mm
(1/16 inch) Durchmesser aufgebracht, deren Zentren 3,18 an
(1/8 inch) voneinander enhfer&t sind. Die Flecken stehen mit
einer durchschnittlichen Höhe von 0,795 mm (1/32 inoh) über die
Oberfläche des Schaumes heraus.
0 9^36/1968 bad
1613222
Eine Folie des in Beispiel 7 beschriebenen gewebten Re^onatoffs
wird gegen die Klebstoff saite des Schaumes gelegt. Ses? S^hloht·»
stoff wird mittels eines Haschenstoff gurteis mit leichtes
Druck gegen eine erhitzte Metalltrommel gedruckt und 10 Minuten
auf 1400C erhitzt, um den Siebstoff su trocknen und au härten.
0,09 m2 (1 sq.ft.) des Schichtstoffs werden alt d©r Latexformulierung
von Beispiel 7 nach dem im Beispiel ? angegebenen Verfahren imprägniert.
Bas sich ergebende durchlässige Produkt 1st ein <$@f%89 das
für die Anwendung als Schuhauskleidungsmaterial geeignet ist·
Sine folie aus susammengepreStea netsförmlgem Polyeeterpolyurethanschaum
wird nach dem Terfehren τοη Beispiel 2 hergestellt.
Sie Foliendicke beträgt 0,406 ra (0,016 inch). Sine andere
Schaumfolie) wird hergestellt, indem ein® nloht~eusamitengepr*0te
Folie des gleichen Polyesterpolyurethansohaums auf eine Moke
▼on 2 mm gespalten wird.
Es wird eine Reihe vwx Gasdüsen vereinigt sind In Stelling gebracht,
-us bei feiner @&dr&felb dafon
eine gieitcL^^ics ^hltsiisg «'3. liefern« so eisägeet©llt»
eine gieitcL^^ics ^hltsiisg «'3. liefern« so eisägeet©llt»
BAD OFM€lNAL
punktea des Schaums bei der Stellung dieser Oberfläche liegt.
Eine Oberfläche von Jedem Schaum wird dann, über die Flamen
mit einer Geschwindigkeit geleitet« die ausreioht, «in geringeres
Auemaß an "Abbrennen" des Polyurethanschaums su erreichen· Die
zwei klebrigen Oberflächen werden dann wiftnwengebracht and
mehrere Tage unter leichten Druck gehalten, ue die Bindung
maximale Stärke entwickeln iu lassen.
Es wird eine Latexmischung gemäß der forsulierung von B*i#; Λ
hergestellt. Die Mischung wird in eine aorieontale Sehale gegossen,
und der Sohaumsohiehtstoff wird auf den Latex gebracht,
mit dem susammengepreßten Schaum saoberst» Ss wird beobachtet,
daß der Latex gleichmäßig su der oberen Oberfläche durchdringt. An diesem Punkt wird die Probe ans der Sehale entfernt und unmittelbar 3 Hinuten in einen offenen Bawpfofen gehängt. Das
Produkt wird dann entfernt und getrocknet» Die aichtiusaamengepreßte
Sehaumoberfläohe wird ear Satfexnaag τοη ubersehiiesigem
latex etwas geschwabbelt·
Auf die Busammengepreßte Sohauaoberflleli· wird» wie im Beispiel
7 beschrieben, ein Polyaorylat-lfiniab. auf gebracht. Da«
Produkt wiegt 70 g/0909 α2 (1 s^.ft.) »ad fühlt sich angeneha
und geschmeidig wie Leder an.
Eine Hatiirkautschukschaum-bildende Mischung wurde gemäß folgender
Formulierung hergestellt:
Natürlicher Kautschuklatex (60 jC trockene Feststoffe) 167
Wäßrige Schwefeldispersion (50 1> trockene Feststoffe) 5,2
Wäßriges Kaliumoleat (15 f trockene Feststoffe) 6,7
Wäßriges Agerite-Weiß (50 $ trockene Feststoffe) 0,7
Wäßriges Mercaptobenzthiasol (50 1>
trockene Feststoffe) 0,8
Wäßriges ZinkdiäthylditMoearhamat (50 ί trockene Feststoffe) 1,6
Sie obige Mischung wird koapoundiert uni 16 Stunden bei 25°C
stehen gelassen·
Wäßriges Zlnkosyd (50 <
trockene Feststoffe) 6,0 Yulcafor SFB " . . 0,5
Sie HlseSüung wird auf 0,203 cm (0v0S0 iaoh) ausgestrichen,
gelieren gelaeeen, durch Mangeln auf 9ia» Sicke von 0,406 mi
(0,016 inch) gepreßt und 30 Minuten is DaepX bei 1000O ge-
>>ärt t Der getrocknete Schaue wiegt 18 g/0,09 a (1 so..ft·)·
BAD
009836/1188
Ein eynthetlecher Üfeeerfile wird hergestellt» vie in Beispiel
mit der Ausnahme, daß die Polypropylenstapelfaeersohicht durch
eine 3,81 cm (1 1/2 inch) hohe 3-denier Hylon-Kräueel-Stapelfaserschicht
ersetst wird· Der Pile wird dann mit einen kornpoundierten
Haturkauschuklatex imprägniert, wehrend 3 Minuten in einen Dampf of en geliert and in eines Luftofen getrocknet wird.
Der imprägnierte Pils wird in einer Plattenpresse während P einer Hinute bei 14O°C auf eine Dicke von 2,5 «m susammengepreßt.
Der susammengeprefite Ills wird in. swei Jolien mit
1,25 mm Dicke durch eine Lederspaltmaschine, die mit einem Bandmesser ausgerüstet ist, gespalten.
0,09 m (1 sq.ft.) eines gewebten Stoffe mit der folgenden Beschreibung:
Material: Kontinuierliche Hylonfäden Garn-denier (Kette und Schuß)ϊ 60 (20 fttdea)
Wendungen pro 2,54 cm ("8 inch)ζ 7 1/2 Enden pro 2,54 cm (1 inch): 104
Schußfaden pro 2»54 cm (1 inch): 90
werden mit einem Latex gesättigt» der gemtj Beispiel 7 formuliert wurde.
009836/1968
Ein Schichtstoff aus natürlichem XAUtschuksohauB/Qewebe/
Imprägniertem zusammengepreßtem File wird, wie im Beispiel 7
■beschrieben9 hergestellt.
Wenn das Produkt trocken ist, wird die Filsoberfläch© wad
die Schaumoberflache des zusammengesetzten Oefügea etwas
geschwabbelt„
Die Finish-Behandlung des Materials mit einer AesylsprühsusaBnensetzung
wurde wie im Beispiel 7 durchgeführt.
folgender Beschreibung hergestellt:
(Eelle
stoff·) 148 Wäßriger Schwefel (50 $ trockene Feststoffe) 4,0
Väßriges Kaliumoleat (15 # troekane Feststoffe) 1,3
Wäßriges Wizigstay S (50 ^ trockene Feststoffe) 4,0
Wäßriges MercaptobenEthiaBol (50 f>
trockene Feststoffe) 0e3
, stoffe) te6 Wäßriges Annoniak (Dichte Q9BB g/om*7) 0.4
BAD
009838/1S8S
!Die vorstehende Mischung wird kompotm&iert , und vor dem
Schäumen werden folgende Bestandteile »tagegeben:
Schäumen werden folgende Bestandteile »tagegeben:
Teile
Der Styrol/Sutadien-Xatttaohuk enthält 25 0ew·-^ gebundener
Styrol.
Styrol.
Die Mischung wird auf 0,203 ob (0,080 inch) ausgestrichen,
gelieren gelaeeen, durch Mangeln auf eiae Dicke von 0« 406 bsi (0,016 inch) gepreßt und 30 Minuten is Daepf oei 10O0O
gehärtet. Der getrocknete Sehao» wiegt 18 g/0,09 «2 (1 sq.ft.).
gelieren gelaeeen, durch Mangeln auf eiae Dicke von 0« 406 bsi (0,016 inch) gepreßt und 30 Minuten is Daepf oei 10O0O
gehärtet. Der getrocknete Sehao» wiegt 18 g/0,09 «2 (1 sq.ft.).
Es wurde ein Seh&um/uewebe/FilsscMoJiteieff wie in Beispiel 13
hergestellt, sit der Ausnahee, daft der vorstehend hergestellt·
Synthesekautechukechaus anstelle von
verwendet wurde»
verwendet wurde»
BAD
00S838/1SI8
Pcamade D ■ -' . ■ ^
*8eon 121 1st ein Homopolymerisat mit hohe» Molekulargewicht mit eines» K-Wert Ton 70 Me 74. Foeuftdo D ist
ein Metallseifen^oharaungsnilfsetof£ und Stabilisator»
der Ton der Vanderbilt Go. Ino. hergestellt wird·
Die Weichmacher wsxden. geaiaeat vaa& 60 $ ihres Seaaatgewiehts
werden su den PYC-jaa^&i durah Rtih£«iL unter Bildosg einer
steifen Faste gegeben* Die ?aete wird dwm doroh *in DreiwRl««n-Bahlwerk
geleitet» und, di· übrigen 40 £ dee tfeMUKtg«wiehts der
Weichmacher werden dann sagegäbea» vbbA. dae Qcuiae wird gestUirt
bis stur völligen Eonogenität.
Das Plastisol uad Joaraad» D werden bei RaoHtesperfttar 15 Minuten
in einem Robart-Nisoner mit der OeBOhwindigkeiteeinetellung Ir.2
geschlagen. Das eich ergebende geschäumte Flaetieol wird auf
i.a Beispiel 1 beschriebenen Stoff auf gestrichen, geliert
- 48 -
und bei 1750C 15 bis 20 Hinuten lang geschmolien, wobei sich
eine Schaumechioht alt einer Picke Ton 2,79 na (0,11 inch)
und einer Dichte von 0,26 g/ctr ergibt.
Schaum/Stoff-Laminat, das luftdurchlässig ist, wird
zwischen Abetandeetreifen bei 1400C 10 bis 15 Minuten
zusammengepreßt, wobei eich eine endgültige Sehauadicke ron
0,864 ram (0,034 inch) und eine Dichte ron 0,997 g/ea* ergibt.
Ein Polyäthyleneohaum mit einer Dicke von 4,826 aa (0,19 inch),
der im wesentlichen geechloaeen-sellige Struktur und eine
Dichte von 0,033 g/om5 aufweist, wird durch Dorehlelten durch
eine liade !stoßmaschine genadelt, die mit 1,04 ■■•(41 gauge)
Radeln ohne Widerhaken versehen ist, wobei 32 StSBe pro 6,45 ca
(1 eq.ln.) aufgenoaaen werden· Der Schau· wird dann der letebildung
unterworfen', indes er in eine Eacplo*ion*kaaaer gebracht
wird» eo daß innerhalb der Kaaaer keine leerränae vorhanden
waren, auegenosaen die innerhalb de· sellularen Material«
selbst, dann wird die luft der Tn-er ia veeentliohaa evakuiert,
die gamer wird alt eine· explosiven Oaeaediua gefüllt, und
das Mediua wird genündat. Ser eich ergebende Schau* let
partiell netsfOrmlg. ■
BAD 0RK31NAL
009836/1988
Es wird ein Gefüge hergestellt, indem ein 0,051 on (0,002 inch)
dicker FiIn eines Xthylen/VinylAcetat-Meohpolymerisate^dte
18 i> des letsteren enthält, aalt einem Sehmeltindex τοη 1,4
gemäß ASfH D1238 - 65T auf den in Beispiel 15 beschriebenen
gewebten Uylonstoff gelegt und der film mit einer Schient
des Polyäthylenachaums bedeckt wird.
Das Laminat wird dann geformt« indem das Qefüge la einer
Raumform in einer Plattenpresse, die »it 1g 14
(0,045 inch) Abstandsstttoken Tersehen ist, 10 $&&uten
1000C bei einem Druck τοη 70,3 kg/οκ2 (1000
BUsamBengepreSt und ansohlieSsmi tos? der
gekühlt wird.
Das Laminat war 1,14 mm (0,043 iooh) dick und sah aas wie
uikleidimgemat er ial ·
Beispiel 17 '
τοη 5»43 mm (0,135 lnoh) mit im wesentlichen
und eine Dichte τοη 0,08 g/o©* besaSf *«rie &ia£ di®
pylenseite des ia Beispiel ? beschriebenen geepAlt«
durch Durohlelten durch ein@ HadelstoÜBasohine· die
BAD
0983S/1363
(41 gauge)-Nadeln ausgeetattet war, aufgeschichtet und erhielt
400 Stiche pro 6,45 oar (1 sq. in.) γοη der Bjrlonseite mit
einer Durchdringung von 6,35 an (1/4- inch)·
Das laminierte Produkt wurde in einer mit einer Raumform versehenen Plattenpresse 15 Minuten bei 14O0O unter einem
Druck von 70,3 kg/cm2 (1000 Ibs./sq.in.) auf 2,03 mm (0,080 inch)
zusammengepreßt und Tor der Druckentspannung auf Raumtemperatur gekühlt.
Das Laminat wurde mit der Im Beispiel 1 beschriebenen latexmisohung
nach dem für die Ctowebeimprägnierung im Beispiel 8 beschriebenen Verfahren imprägniert. Sie Aufnahme an trockenem
Kautschuk betrug 25 g/0,09 m (1 sq.ft.).
Ein Standardpolyäthtrpolyurethansohau» mit geplatitea Seilwänden,
der unter dem Handelanamen D0IL0PR1IK 90LD CJEOWi τοη
Dunlopillo DiTlsion vertrieben wird, beeitst eine Dichte von
0,0272 g/cm5 (1,7 lbs./ou.ft.) und eine durchschnittliche
Porensahl τοη 45 Poren/2,54 cm (linear inoh). 0,09 m2(1 mq.ft.)
dieses Schaums mit einer Dicke τοη 8 mm wird «ji einer mit einer
Raumform versehenes. Plattenpresse 5 Minuten bei 18O°0
unter einem Druck τοη 33,0 kg/cm (470 lbs./sq.. in.) auf
0,406 mm (0,016 inch) susammengepreSt.
0,09 m (1 sq.ft·) eines imprägnierten faserfilses werden, wie
im Beispiel 2 beschrieben, hergestellt, and das Sutadien/lcrylnitril-Polymerisatbindemittel
für das Gewebe wird ersetit durch die im Beispiel 4 beschriebene Haturicautechuklateaosae·©, wobei
sich ein endgültiger Bindemittelgeltalt τοη 60 j 0ew,/Ctow.,
besagen auf das kombinierte Gewicht rm lasern und Bindern,
ergibt. Die imprägnierte ftrundbahn wird ia einer mit einer
Baumforn versehenen Plattenpresse bei 12O0O 10 Miauten
bei 33,0 kg/cm2 (470 lbs·/ag.in.) auf 1,2 am BUsamaengepreSt
und anschließend in der Porte unter Brück gekü<.
Sie Schaum- und Polypropylenaelte der lapragnierten Basis
werden mit dem Is Beispiel 2 beschriebenen Eontaktklebeaittel
aus entproteiniaiertem Batäirkautsohulclatez aueaaEsengeechlohtet,
so daß 5 g/0,09 m2 (1 34.ft«) Tem jeder £o«ponente
werden·
Das Busammengeeetste Produkt wird «it drei übersttg«n der fol
genden AoryleprfjQisaee®
(Btttakon ML· 59) 1
Wasser ' 1
009836/1968
bad
und unter einem Druck von 2,74 kg/cm (39 lbs./sq.in.) gegen
eine Prägeplatte aus chromplatiertem Stahl 45 Sekunden bei
1100O geprägt:«
dampfdurchläaeigkeitsmaß von 0,1 mg/cm pro Stunde.
Ein Polyurethanschaum wird aus einer Mischung von 100 Teilen Büeinusöl, 0,35 Teilen Zinn-II-octoat, 5»0 Teilen eines
Treibmittels, das im Handel als ?τ·οη 11 erhältlich ist»
56,5 Teilen im Handel erhältlichen Tolylendiisocyanat,
2,0 Teilen Toluol, 0,2 Teilen Triäthylendiamin, 1 Teil Silikon (L.520 hergestellt von der Union Carbide Corporation) und
3 Teilen Wasser hergestellt. Der sich ergebende Schau» ist netzförmig, hat praktisch keine Zellwände und eine Dicht·
von 0,0264 g/cm5 (1,65 lbs./cu. ft.) und eine durchschnitt liehe
Porensahl von 30 bis 40 Poren pro 2,54 cm (linear inch)·
0,09 m (1 sq.ft.) dieses Schaums mit einer Dicke von 7 üb
werden bei 1800C 5 Minuten lang in einer Raumfora bei einem Druck von 33»O kg/cm (470 lbs./sq.in.) auf 0,457 ■■
(0,018 inch) susammengepreSt.
0 0 9 8 3 6/1968 BAD original
Der zusammengepreßte Schaum wird auf einen gewebten Nylonstoff
geschichtet, der aus Nylongarn (20 Fäden) aus kontinuierlichen fäden mit 60 denier hergestellt worden ist, die
104 Enden auf 2,54 cm (1 inch), 90 Schußfäden/2,54 cm (1 inch),
7 1/2 Drehungen/2,54 cm (1 inch) und ein Gewicht von 56,5 g/o (1,6 CHmee/sq.yard) i
aufweisen,wobei die nichtgewebtβ Textilbahn mit dem Klebstoff
sowie daa Verfahren von Beispiel 7 verwendet, werden.
Der Schichtstoff wird mit der im Beispiel 7 beschriebenen
Mischung von Yiny!latex und Butadien/Aorylnitrillatez
imprägniert. Bas sich ergebende Produkt wird, wie in Beispiel
beschrieben, spriihüberaogen und geprägt. Bas Endprodukt fühlt
sich an und sieht aus wie ein typisches Schuhobertellmaterial.
Bin. Polyätherpolyurethaneohao», der SO Teil· kurse ffyloaetapaifasern
(flecken) darin verteilt enthält, wird hergestellt« indem die sohaumbilde&den Bestandteile is, Segenwart &er
Pasern reagieren gelassen werden· Der sich ergebende Sgaauud
hat eine durehaehstittll^tie Porentääl voa 45 Peres pro Z »54
(linear -lnoS») ml eine Dichte to» 0,028836 g/v&^ (1,8
009Θ36/1933
1613222
Sec Schaum wird ear Schaffung einer Folie mit 6 mm Dicke
gespalten und wird netzförmig gemacht, indem er in eine
Explosionekammer gebracht wird, so dafi innerhalb der Kutter
keine Leerräume außer den Leerräumen in dem sellularen Material
selbst vorhanden sind, die Luft aus der Kammer im wesentlichen evakuiert, die Kammer mit einem explosiven Oasmediua gefüllt
und das Medium gesundet wird. Der netsfuraige flookengefüllte
Schaum wird in einer Baumform 5 Minuten bei 1800C
bei einem Druck von 53,0 kg/o« (470 Ibe./sq.in.) auf 0,406 mm
(0,016 inch) susammengeprefit.
Ein netsförmlger Polyätherpolyurethanaohao« mit einer Dichte
von 0,02403 g/cnr (1,5 lbs./eu.ft.) und. einer Dicke von 1 ob
wird unter den gleichen Bedingungen auf 1 ma »ηse«eirigegreBt.
Die sueammengeprefiten Schäume werden,eiaer auf jeder Seite,
auf den im Beispiel t8 besohrie!»«nen gewebten Stoff ge»äB
dem im Beispiel 7 beschriebenen Terfateren aufgeeohiobtet. Der
lueasfflengeeetite SoMohtetoff -wird τοη der nichtfae*rg«JCtlllt#Ä
Sohaeaseite her mit der K»tur3»utschukal»ohaisg mad gemÄÄ de«
Verfahren von Beispiel 1 imprägniert*
Die fasergeftaite Sohmunieit· wird alt einer, wie la
beachrlebeneffi Aoryleprtthnftaee oberflächeabehandelt. Um* e
hat das Aussehen eloee tjrpisohea SehuhobematerlaX· «ad
1,5 an dick.
009836/1988
- 55 - . . ■
Ein Polyesterpolrurethanechaum Bit einer Dichte Tön
0,0203 g/cm5 (1,5 Ibs./cu.ft.) wird in Hetefora überfuhrt,
indem er 10 Minuten bei 600C mit 10 £iger (Oev./Qew.) latriuahydroxydlösung
behandelt wird, und wird dann 30 Minuten mit fließendem Wasser gewaschen und getrocknet. Per so hergestellte
netsfurmlge Schaum hat eine Dichte von 0,02 g/cm5 (1,25 lbe./cu,ft#)
Eine Folie dieses Schaums mit einer Dicke τοη 1 cm wird in einer
Raumform coater einem Brück τοη 33»0 kg/cm
(470 lbB./aq.in.) 5 Minuten bei 180°® auf 0,406 mm (0,016 inch)
zusammengepreßt. - - . ι
Eine andere Po lie dieses Schaums mit einer Sicke Ton 1,5 cm
wird unter ähnliehen Beiiagungen auf 1,02 mm (0,040 inch)
susammengepreSt·
Die swel Schäume werden auf den Vylonstof t gesohiohtet und mit
dem Haturkautsohukbindemittel. (der O«4O6 sw-3ohaae suoberst)
imprägniert und mit der is Beispiel 20 b«eohrieb«nen lorylsprÜhmaBse
oberfläohenbeh&ndelt.
ü*m Produkt ist 1,5 «m dick, hat lederähnliohe» Aueeel&en and
ein Vasserdampfdurohlässigkeiteaae τοη 1,0 ng/am pro Stunde.
BA-O
00983S/1968
0,09 m (1 sq.ft.) eines netsfurmigen Polyesterpolyurethan~
fiohaume mit einer Dicke von 8 mm und einer Dichte von
0,0203 g/cm5 (1,5 Ibs./eu.ft.) und einer durchschnittlichen
Porensahl von 60 Poren pro 2,54 ob (linear inoh) wird in
einer aufgeteilten Fora 5 Minuten bei 1800C unter einem
Druok von 33fO kg/cm (470 Ihs./sq.ln.) auf 0f4ö6 bb (0,016
inoh) susammengepreet.
Der Schaum wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, Bit der latur-?
kautechuklatexHiisohung, die eine Silikoneaulsion enthielt,
imprägniert.
Der im Beispiel 1 beschriebene gewebte Reyonstoff wird in einer
Dicke von 0,05 mm (0,002 inch) mit einem HeoprenklebeBittel*
das Ton Dunlop Oheeical Products Diva unter da» Handelenaeen S758
vertrieben wird, ttbersogen, und «in· OberflMohe des 0,406 bb
(0,016 inoh) dicken SohauBs wird Bit ei&sB 0,025 bb (0,001 inoh)
dioken Pile desselben Klebstoffs duroh EsJcsl^ttftjnftfuas T*rs«h«ji·
Die überstige werden bis sub klebrigsn Zustand trooknen gelassen
und dann unter eines Druck tob O9JSf kg/oa (5
10 Minuten Bit einander in Xontakt gebscoht.
009836/1968
Sie äußere Oberfläche des imprägnierten Schaums wird mit dem
im Beispiel 18 beschriebenen Acryl-Pinieh sprühüberssogen. Das
eich ergebende Produkt ist 0,6 mm dick und besitst das Auesehen
eines typischen Polst&rstoffes.
Das im Beispiel 22 beschriebene Yerfahren wird wiederholt,
mit der Ausnahme« daß das Klebemittel aus folgender loiwillerung
hergestellt wird:
Teile %dipr©ne L100 100
Aceton) 12ν 5
^Handelsname für im Handel erhältliches
präpolymerisat
Zn dleaea Falle wird das lösttngevittal bei 4O0O reräaepft, aod
die iwei Überiogenen Oberflächen werden miteinander in Kontakt
gebracht und 20 Hinuten bei 1000O unter O935 kg/oa^
) gehalten» on das Xlebeoittel *ö hHrtea·
JOae sieh ergebende Sroduict wird mit «iaea la Seispiel 18
cohriebette^ lorjrl-Yinish vernähen. Ma Modelet let 0,6 ae diok
uad hat das Äuüsehen eines typisslien
BAD ORDINAL
009836/1988
0,09 m (1 sq.ft.) eines zuifamaengepre&ten netzförmigen
esterpölyurethansehaurae mit einer Dicke von 0,406 ma (0,016 inch)
werden, wie im Beispiel £2 beschrieben, hergestellt. Ein nets·
förmiger Polyesterpolyarethanschausi »it einer Aassangedicke
von 16 mm wird unter denselben Bedingungen auf 0,81 am
(0,032 inch) zusammengepreßt.
Die zusammengepreßten Sehaumsehlchtsn verdant «ine auf die
andere* aufeinandergeschichtst, mit des 0,406 um (0,016 in)
dicken Schaum zuoberst, die Sinheit wird mit der folgenden
Polyurethaalösung lnprägaiert
geile 40 1» äew^T Adiprene LIOO in Methyläthylketon 100
10 i° Öew./T Metliyleii-bie-o-chloranilin in
Metajlttthylketon 50
wobei die Lösung auf die SchauaoberfUtche gegossen wird und
durch Einwirkung von Rollen abgequetscht wird. Wenn die Einheit Tiilllg imprägniert 1st» werden die Oberfläohen beider SohMna·
frei von Imprägniermittel geschallt. Das Lösungsmittel wird
verdampfen gelassen »und dann wird die Polyurethaneinheit 30 Minuten bei 1OG0O vSIlllg gehortet.
Sie Oberfläche der 0,406 mi (0,016 inch) dicken Sohaumechicht
wird etwas geschwabbelt und alt de« in Beispiel 3 beschriebenen
009836/19»
Polyurethanübersug überzogen, Sas sieh ergebende Produkt ist
1,27 mm (0,050 inch) diele, fühlt sich an und hat das Aussehen
wie typisches Schuhobersiaterlal.
Eine Folie eines netsfdrmigen PolyesterpolyurethanschauBs mit
einer Sichte von 0,0256 g/o»5 (19€ Ibs^/oiuft.) t 50 bis
60 Poren pro 2,54 sta (linear inch) und einer Sicke von 8 mm
wird mit der Xylonstapeiseite eines synthetischen FaesrfIlses
vereinigt, wie in Beispiel 13 beschrieben. Die Einheit wird
durch HadelstoSbehandlung von der ^asereeit» laminiert. Sie
Mndringtiefe der 1,04 iom>(41 gauge) Iad«la beträgt 6,35 ob
(1/4 inch) bei einer Badelstoßdiohte iron 2000 StSfien/6,45 ob
(1 sq.in.)· Sie laminiert® Xlnhelt wird bei 1800C 5 Hinaten
in einer Plattenpresse jsusajBDengepreBt» die mit Abständestücken
versehen ist, tür eine Sndäicke Tom 1,6 ob »u
Sas Busanmengeprefite laminat wird von der Xaseraeite her nit
der Haturkauteehukletezmischung9 wie ils Beispiel 1 besehrieben,
imprägniert, und die Schaumseite wird alt einen Spruh-Iinish,
wie ie Beispiel 1 beschrieben»
009836/1988
Claims (12)
1. flexibles Folienia&terial, gekennzeichnet durch eine susarnmengepreßte
Folie aus eellularem Material, die mit einer Oberfläche
aus Fasertaaterial haftend verbunden ist.
* 2. Flexibles Folienmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial einen nichtgewebten Fil« aus
lextilfasern enthält.
3« Flexibles Folienmaterial naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fasermaterial ein weiteres eellulares Material ist.
4. Flexibles Folienmaterial naoh Anspruch 1,2 oder 3» dadurch
gekennzeichnet, daß das eellulare Material ein PolyurethaneohauB
ist.
5. Flexibles Folienmaterial naoh einem der vorstehenden An«
Sprüche« dadurch gekennzeichnet, daß das Bueaenengepreßte s«llulare
Material eine Zusammenpressung bis su 20:1 erfahren hat.
03836/19.68
6. ilexiblea Pol.Leniaafcerial nach einem der vorstehenden Ansprücheϊ
dadurch gekennseiohnet, daß das zellulare Material
eine Struktur aufweist, die mindestens partiell offenporig ist.
7. Flexibles Follenniaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das zellulare Material ein netzförmiger Schaum ist.
3. flexibles Folienmaterlal gemäß Anspruch 6 oder 7» dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Bindemittel enthält, wobei das Bindemittel
eine Polyraerisatmasse ist.
9. Flexibles Pollenmaterial nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zellulare Material darin verteilt Pasern enthält.
to. Flexibles Folienmaterial nach einem der vorstehenden An»
eprüche, dadurch gekenneeiohnet, daß es eine überaugssohicht
aus einer Polymerlsatmasse aufweist.
11. Verfahren aur Herstellung eines flexibl η Folienmat«rials,
dadurch gekennseichnet, daß man eine zusammengepreßt· Voll«
aus zellularem Material mit einer Oberfläche aus Fasermaterial
haftend verbindet.
BAD ORIGINAL
0Q9836/1988
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzelohnet,
daß die zusammengepreßte Folie mit dem Fasermaterial mittels eines Klebstoffs verbunden wird, der mindestens auf eine der
zu verbindenden Oberflächen aufgetragen wird.
13« Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit aus zusammengepreßter Polio und Fasermaterial mit einem Bindemittel imprägniert wird und
daß differentielle Verteilung des Bindemittels in Löeung
oder in Form einer wäßrigen Dispersion ersielt wird duroh unterschiedliches Erhitzen einer Oberfläche der imprägnierten Einheit im Vergleich bu dor anderen Oberfläche.
BAD
009836/1*··
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GB1541566A GB1177483A (en) | 1966-04-06 | 1966-04-06 | Flexible Sheet Material. |
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GB (1) | GB1177483A (de) |
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