DE1618217A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Oxydation organischer Verbindungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Oxydation organischer VerbindungenInfo
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Description
DR. MOLLER-BORe · DIPL-ING. GRALFS 1 R 1 8 ? 1 7
DR. MANITZ · DR. DEUFEL IUIO^I/
8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STa 1
TELEFON 225110 . Jj/p ^. Q
CHARBONNAöES DE PRAHCE Pariβ, Frankreich
organischer Verbindungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oxydation von organischen Verbindungen» insbesondere Kohlenwasserstoffen) in flüssiger
Phase und in kontinuierlicher Weise» Das Verfahren liefert neue industrielle Produkte als Endprodukte oder Zwischenprodukte,
Die Erfindung betrifft weiter die Apparaturen und Einrichtungen>
die zur Durchführung des Gesamtverfahrens oder einzelner wesentlicher Stufen desselben, allein oder in Kombination, angewandt
werden„
Ee ist bekannt, daß man bei der Durchführung der Oxydation
eines Kohlenwasserstoffes in flüssiger Phase durch Sauerstoff oder Luft im allgemeinen eine Induktionsperiode der Reaktion
beobachtet, während welcher sich wenig Peroxyd bildete Die
Reaktion beschleunigt sich dann im allgemeinen ab einen gewiesen
009850/2081 "bad
Gehalt an Feroxyd, und dann, wenn der Gehalt an Poroxyd einen gewissen Wert erreicht» beobachtet man eine gewisse Verlangsamung der Reaktion und anschließend einen Stillstand in
der Bildung von Peroxydeno Ks 1st demnach leicht einzusehen,
daß man, ohne zu besonderen Bedingungen Zuflucht gu nehmen, keine kontinuierliche Produktion von organischen
Peroxyden durchführen kann.
Die Erfindung ergibt ein Verfahren und eine Vorrichtung,
welche die Durchführung der kontinuierlichen Oxydation in flüssiger Phase von aliphatischen, olefinischen, cyolanischen
und aromatischen Kohlenwasserstoffen und in ebenfalls kontinuierlicher
Weise die Isolierung der bei dieser Oxydation entstehenden Produkte gestatten.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß man kontinuierlich in einen Oxydationsreaktor den
au oxydierenden Kohlenwasserstoff in flüssiger Phase einfüllt 9 kontinuierlich einen Teil des Reaktionsailieus in
solcher Menge entnimmt, daß immer im Reaktionsgefäß eine Menge an Oxydationsprodukten rerbleibt» die einerseits die
Ausbildung der Reaktion mit sufriedenstellender Geschwindigkeit und andererseits die Begrenzung der unerwünschten Sekundärreaktionen
gestattet, den Ausgangekohlen·* wasserstoff τοη seinen Oxydationsprodukten abtrennt, diese
letsteren gewinnt und den Kohlenwasserstoff in Kreislauf
aurüokführt.
0 0 9 8 5 0/2081 "BAD original
Die dem Reaktionsgefäß entnommene Fraktion wird mindestens
einer v.xtraktionsbehandlung und/oder Reinigungebehandlung
unterworfen;
die Extraktion wird rait einem polaren Lösungsmittel durchgeführt; das ein gutes Lösungsmittel für die Oxydationsprodukte ist und mit dem Auegangskohlenwaeseretoff wenig
mischbar ist oder wenig misehbar geiuae* t wird j
die Reinigung wird kontinuierlich durch Waschen mit einer alkalischen Lösung, vortellhafterweise einer Alkaliearbonatlöeunp
durchgeführt, worauf gegebenenfalls mit Wasser gewaschen wird;
wenn die entnommene Fraktion den ewei Stufen der Extraktion
und der Reinigung unterworfen wird, geht letztere Stufe vorteiXhafterweiee der Bxtraktionsstufe voraus;
die Trennung des polaren Lösungsmittels von den Oxydations*
produkten erfolgt durch Destillationj die Destillation des polaren Lösungsmittels erfolgt Vorzugs weise
durch Schnellverdampfung„
Yieitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
deutlicher aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen,, F.s bedeutens
PIg0 1 ein Schema einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer Ausführungsfonn; und
009850/2081
nach einer weiteren Aueftthrungsforra,,
SrfindungsgemäQ unterwirft man einen Teil dee Reaktionsmilieue
einer Extraktion mit einem polaren Lösungsmittel, das ein gutes Lösungsmittel für die Peroxyde iet und mit dem zu
oxydierenden Kohlenwasserstoff wenig mischbar ist oder wenig mischbar gemacht werden kann» beispielsweise durch Zugabe von
Wasser. Diese Extraktion wird vorteilhafterweise durchgeführty
indem man eine Abzweigung bildet, mit deren Hilfe man kontinuierlich
einen Teil des Reaktionsmilieus zu einer Extraktionsvorrichtung, beispielsweise im Gegenstrom,führt9 wo die Lösung
von den Peroxyden und gegebenenfalls den anderen polaren Produkten durch Waschen mit einen polaren Lösungsmittel; wie verdünntem
Methanol, befreit wirdo Der Durchsatz durch diese Abzweigung
kann derart eingestellt werden, daß immer Peroxyd im Reaktionsgefäß bleibt, ohne daß seine Konzentration einen
gewissen Wert übersteigen kann» Der an seinen Oxydationsprodukten
erschöpfte Kohlenwasserstoff kann wieder in das Reaktionsgefäß
zurückgeführt werden, Je nach der Dichte der zu extrahierenden Lösung erhält man die Konzentration an Peroxyd oben oder unten an der Extraktionskolonne«, In gewissen
Fällen, wenn die Dichtan der zwei Lösungen zu nahe beieinander
liegens um eine bequeme Trennung zu erzielen ist es vorteilhafte
die Dichte des polaren Lösungsmittels zu verändern, beispielsweise indem man seinen Gehalt an Wasser erhöht, oder die
Dichte der zu extrahierenden Lösung zu verändern, indem man
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dem Kohlenwasserstoff ein Lösungsmittel mit geringerer Dichtee beispielsweise Peritan» lusetst«, Das mit Peroxyd
beladene Lösungsmittel wird au einer Destillationskolonne geführt, vorzugsweise in kontinuierlicher Weisev im einerseits
das Feroxyd und andererseits dae„ gegebenenfalls mit Kohlenwasserstoff gemischt«, !lösungsmittel abzutrennen,
das in den Extraktionskreialauf zurückgeführt wird»
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Destillation besteht darin, kontinuierlich das Lösungsmittel einem Verdampfer zuzuführen, beispielsweise einer
τοπ außen mit einem Medium, wie Dampf oder Wasser, erhitzten
Schlange. Bei dieser Ausführungeforot erführt das Peroxyd nur eine besonders kurze Erhitzung?
was seine Zersetzung in Grenzen hält» Es wurde andererseits festgestellt, daß die Kohlenwasserstoffe, und zwar selbst
schwere Kohlenwasserstoffe, vom Wasser oder den Lösungsmittel mitgeschleppt wurdsn» so daß man davon wenig oder gar
nichts in dem erhaltenen Peroxyd finden kann,
Selbstverständlich ist man im allgemeinen bemüht, den Verdampfer nicht zu stark zu erhitzen, Die optimale Temperatur ist in jedem besonderen Fall eine Funktion der
Stabilität des Peroxyde, Eine zu hohe Temperatur kann einen ungünstigen Einfluß auf die Reinheit des Peroxyds
haben»
BAD 009050/2081
Bel der Oxydation der Kohlenwasserstoffe bildet eich iner
eine gewisse Menge an Verunreinigungen» Insbesondere Säuren,
die einen schädlichen Einfluß auf die Oxydation der Kohlenwasserstoffe und anschließend auf die Stabilität der erhaltenen
Peroxyd« haben. Ba wurde nahem vorgeschlagen, diese Säuren
zu neutralleieren, indem m&n Alkallen In das Reaktlonsgefaß
gibt; in sahlrelehen milm haben die gebildeten Alkaliealie
deutlich, einen schädlichen KinfluÖ auf den Verlauf der
^ Oxydationt und die Atosannlung von unlüsliohen Alkaliaalsen
la Ke&ktlonsgefäg int auf jeden Fall aohädlioh für eine
kontinuierlich® Oxydation. GssäS ein&a weiteren Merkaal der
vorliegendes Erfindung lädt nan daher der Extraktlonastufe
der Perexyde eine Waecfcatufβ »It eine? AlkalioarbonatlOeung
und gegebenenfalls aneohllefiend eine Waschung alt Wasser
vorausgehe»$ mn dl« oxydierte Ldaung von Spuren von Alkali-ββΙβθπ
bu befreien, Der Durohsate der oxydierten Mischung
in der Alkallwaeehetufe kann gleich den Durohsats in der
Kxtraktiohsetufe sein» Meistens ist es vorteilhaft» mit
Γ einen gröflerea Dur oh eat ζ in der Alkaliwastüietufe zu. arbeiten.
In diesen Fall sieht man eine teilweiee Rückführung der nlt Qarbonat. gewaschenen Lösung in das Reaktionsgefäß
vor«
Öle folgenden Beispiele dienen sur Erläuterung der Erfindung
ohne sie au beschränken· Sie wurden in der in figur 1
sohematisoh dargestellten Vorrichtung durchgeführt. Der
BAD ORIGINAL*
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zn oxydierende Kohlenwasserstoff tritt bei H ein und wird
in Gegenwart von Sauerstoff (Og) oder Luft in einea ReaktionegefSS
1 aus Aluminium @rhit«te Ein Teil der abgekühlten
Flüssigkeit wird über die Leitung 2 au einera f äe@Iaer 3 gepumpt,
der aus einer KoIoisb© mit Lochböden usd Bewegungen
abschnitten und Ruheabsohnittan hertaht (SOKHIBKL-Kolonne),
wo al® im Gegenstrom ralt einer ewigen Alkaliearbosi&tlösung
gewaschen wird, die bei 4 ®iß« und bei 5 austritt $ die
kohlenwasserstoffhaltige Biaee wird dann duroh die Leitung
6 in einen Wäscher 7 eingeführt (der auf desa gleichen PrInslp
beruht, wie der Wäsehes» 3)» worin sie ait Waster ge«
waschen wird« das bei β ®lsa»· und bei 9 austrittB Im Ausgang des Wäschers 7 wird ein Teil oder die Gesamtheit der
Lösung duroh die Leitung 10-11 eur Kxtraktionsrorrichtung
12 geführt« und der Rest wird gegebenenfalls duroh die Leitung 13 in das Reaktionegefäß surüc'>:geleiteto Die P.xtraktlons-Torriohtung
12 ist nach dem gleichen Prlnsip aufgebaut,
wie die "vorhergehenden Wäscher 9 wobei die Ruhezonen gegebenenfalls
mit einer Füllung versehen sind«, Die Lösung ύ
wird dort im Gegenetrom mit einem polaren Lösungsmittelp
wie wäearifrem ^ethanol, extrahiert«
Der aus der Extraktionsvorrichtung austretende Kohlenwasserstoff wird wieder über die Leitung H zum Reaktionsgefäß
zurückgeführte Der die Oxydationsprodukte enthaltende
Extrakt geht durch die Leitung 15 in einen Verdampfer, der
BAD
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• δ -
aus einer Sehlenge 16 besteht, die mit einem Medium, wie
Wasserdampf, der bei 17 um diese Schlange herum zugeführt wird9
bei einer gewünschten Temperatur gehalten wird» Das Lö~
•ungemittel destilliert und schleppt in 1Θ den größeren
Teil oder die Gesamtheit dee Wassers und kleine Mengen an gegebenenfalls mitgeschleppten Kohlenwasserstoff mit
sich. Man gewinnt bei 19 die OzydatIonsprodukte. In Figo
arbeitet die Extraktionsvorriohtung 12 mit einer polaren
Lösung deren Dichte größer ist eis diejenige des Kohlenwasserstoff es ο Wenn die Dichte des Kohlenwasserstoffes größer
als diejenige des Extraktionslösungemlttels ist« ist
die Lage der Phasen offensichtlich umgekehrt.
Wenn die Oxydation unter Druck durchgeführt wird, ist es nicht notwendig,, die Flüssigkeit am Ausgang des Reaktions gefäßes
in die Extraktiensvorrlchtunpen zu pumpen 9 da der Druck
jtrcäiaufwör^s ausreichend ist, um die Flüssigkeit zu fördern^
jedoch ist es notwendig, ein Druckminderventil am Ausgang des Reaktionsgefäßes und eine Pumpe zur Wiedereinspritiung
am Ausgang der Extraktionevcrriohtung 12 vor-BUB
eh en „
Beispiel 1
KIn Methyloyclohexan wird bei 95°C unter Atmoephärendruek
durch einen Sauerstoffatom you 18 3/Stunde oxydierte Die
it (# gebildetes Hydroperoxyd pro
BAD ORIGINAL
! ' r\ *■·■■;■',-">
P V
Tag) beträgt hierbei 2 £p bei einem Gehalt an Hydroper»
oxyd von 5 # im Reaktionsgefäe, Bas Hethyloyolohexan wird
kontinuierlich in einer Menge von 0,6 l/Stunde entnommen
luid der Extraktionevorriohtiuig 3 zugeführt, wc ee Bit
einer wässrigen, 6^igen CarbonatlUsung behandelt wird« Es
geht dann in die Extraktionsvorrichtung 7, wo ee is
G β gen et rom mit Wasser in geringer Menge gewaschen wird,
wobei diese Menge so eingestellt wird, daß daß Kathyl=-
cyelohexan vom gesamten mitgeschleppten Carbonat befreit wird. Bin Teil dee ftethyloyolohexaiss kehrt in das Reaktionen
gefäß zurück, und der Rest wird in die Extraktionsvorrichtung 12 gefördert 9 wo die Oxy&aticnsprodukte im Gegenstrom
durch Methanol» das 15 # Wasser enthält, extrahiert
werden ο Der Durchsatz (0,2 l/Stunde) an Methylcyclohescan
in der Bxtraktionsvorrichtung 12 wird derart eingestellt,
daß im ReaktionsgefäS 1 ein Gehalt an Peroxyd unter 3 $
und praktisch in der Nähe von 3 CA aufrechterhalten wird.
Das an Oxydationeprodukten erschöpfte Methyloyclehexan
wird in das Reaktionsgefäß zurückgeführt«, Sie extrahierte
Phaseρ die unten an der Extraktionevorrichtung austrittP
geht in einen Verdampfer, worin die Sohlange 16 durch Wasserdampf auf 10O0C erhitzt istρ Bas Methanol destilliert
ab und schleppt; das Wasser und Spuren von Methylcyolehexan9
die es enthält, mit sich» Man gewinnt am unteren Teil der Schlange eine Plüeeigkeit, die 86 % Methy!cyclohexane
hydroperoxyd enthält, Die Analyse zeigt., daß die Hauptver-
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- ~ 10 -
unrelnigungen dieeee Produkte« Wasser (etwa 5 j&) und Methylcyclohexanone
(etwa, 6 bi· 7 ?t) sind, wahrend der Rest aus
verschiedenen sauerstoffhaltigen Verbindungen besteht. Bei dtr gaaohroaatographisohen Analyse» die a» rohen Oxydationsprodukt
oder an den gleichen In Gegenwart Ton Palladium oder Bit
Idthiun-Alualniumhydrid hydrierten Produkt durchgeführt
wird, kann nan das Vorliegen von Methyleyolohexan nioht fest*
stellen«
Die mit der CarbonatlBaung extrahierten Säuren stellen andererseits nicht mehr als etwa 1 jC der erhaltenen Oxydationeprodukte
dar«
Un die Wiohtigkeit des Wasohens alt Carbonat su Beigen, wurde
der gleiche Versuch wie oben durohgeftihrt, wobei jedoch die Stufen des Waschen» alt Carbonat und des Wasohens mit Wasser
weggelassen wurden, Man stellt fest, da0 der Gehalt der er» haltenen Oxydationsprodukte an Hydroperoxyden bei etwa 77 1»
liegt und dasu neigt f langsam als Funktion der Zeit ab zu»
nehmen. Nach etwa 500stttndigea Betrieb liegt der Peroxydgehalt
der erhaltenen Produkte unter 60 £ und der Gehalt an Säuren Über O95 Mol/l.
BAD ORIGINAL 009850/2081
der gleiche Versuch wie in Beispiel 1 disre£ig@£ilä?t,
Jedoch dae Wascher mit Wasser weggelassen« |«&®©fc das Waschen
■it Carbonat beibehalten maaede« Baeh etwa 300sttinäigea Betrieb
liegt der Gehalt der erhaltenen Produkte ©a Peroxyden bei etwa 65 ^. Sie Menge cm Säuren, die im Reaktion*-
gefäS gebildet und von der Oarbonatlöaung extrahiert werden»
übersteigt jedoch 15 £ der Oxydationsprodukt®. Nach dem
Aueeinandernehmen des Reaktionegefäßes stellt mm feet,,
daß seine Wandungen von einer Mischung einer festen Abscheidung
und von teerigen teilchen beäeclct sinta
Methyloyelohexan wird kontiauierlioh bei 115°C unter 7 Bar
in einem Reaktionsgefäß ron 20 1 Fassungsvermögen oxydiert.
Ser DurchBBts an behandeltem Hethylcyelohexan beträgt
10 l/Stunde; der Durchsatz an Oxydatlonsgas, das 10,4 #
Sauerstoff enthält, beträgt 340 l/Stunde. Der Gehalt an
Hethyleyelohexanhydroperexyden beträgt 2P75 $>
am Eingang des Reaktionsgefäfles und 3f39 $>
am Ausgang, Nach dem F.ntspannen
gsht-dae Methylcyclehexan in einen lascher alt
Natriumcarbonat und dann in einen Waaservfäscher? am Auegang jeäes Vfänohers trennt ein Dekantiergefäfl das gelöste
(Jas und die mitgeschleppte eohwere Phase abo Nach dem Taschen
werden 8 l/Stunde an Methylcjrcloh«:an im Kreißlauf Burück»
f.eiUhrt und 2 i/Stunde der Bxtraktionevorrich-bung mit
Methanol sugeführt, wo sie mit einer Lösung von Methanolt
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BAD
die 19 ^Wasser enthält und in einer Menge τοη 1,7 l/Stunde
sirkullert, gewasohen werden. Die au· der Extraktionβrorriohtung
auetretende Mtthanollösung geht in «inen auf 1000O erhltiten Verdampfer, wo Methanol abdeetilliert und la Ireielauf surUokgefUhrt
wird. Auf dieee felge gewinnt nan ein Oealeeh der folgenden
Susanaensetsung t
Waeeer 6,8 £
Verschiedene (Methyloyolohexanone) 8,4 5*
Dae aus der Extraktionsvorrlohtung austretende Methylcyolohexan,
da· la Kreislauf surUekgefUhrt wird, enthält 0,61 %
Hydroperoxydο
Sie Produktion an Peroxyd (bereohnet al· 100£lges Hydroperoxyd)
beträgt 38,2 g/Stunde.
Beleplel 5
Man wiederholt den gleiohen Versuoh wie la vorhergehenden
Beispiel, jedoch bei einer Temperatur von 1210C. Sie Gehalte
an Peroxyd aa Eingang und aa Ausgang des ReaktionagefäBes
betragen 2,97 % bsw„ 3«72 +. Von den 10 1/Stundt an Methyl
oyolohaxan, welohe aus den Wttaohern austreten, führt man
6,8 l/Stunde in Kreislauf surüok und behandelt 392 l/Stunde
la Eitraktor alt Methanol, Dae tob Ausgang des Methanolextractors
surUokgeftihrte Methyloyelohexan enthält O0 81 1>
Hydroperoxyd.
Q ti 98b Π/2081
Wasser 7,2 %
Hethyloyolopentan wird bei 1040O und einem Druok von 10 Bar
mit einem Sauerstoffstrom von 180 l/Stunde oxydiert. Die
Gehalte an Peroxyd am Eingang und am Auegang des Reaktionen
gefäße* betragen 5 * 41 £ bsw. 3 »93 3*. Von den 10 l/Stunde
an Produkt, die die Wäscher verlassen9 führt man 8,5 l/8tunde
im Kreislauf surüak und behandelt 195 l/Stunde It Extractor
mit Methanol.
Das erhaltene Produkt ist eine Flüssigkeit, die 87,7 «
Methyloyolopentanhydroperoxyd enthält.
Oyolohexan wird bei 1200C unter einem Druok von 14 Bar
oxydiert, wobei der Gehalt an Peroxyd im ReaktionegefÄfl
swisohen 1,1 und 1,3 % liegt.
Das aus dem Extraktor austretende Methanol geht in einen*
Verdampfer, der unter vermindertem Druok gehalten und auf 500Q erhitst wird, wo es abdestilliert»
009850/20 8 1 BA°
1818217
Man erhält »In· flüssigkeit, dl« 87 £ Hydroperoxyd enthält.
Beispiel 8
Handelettbliehes Decahydronaphthalin» das 59 £ ois~Xso«eres,
40,5 Jt trans-Ieeneres und 0,5 Jt Tetrahydronaphihalin enthält, wird unter Atnosphärendruok wie in den Beispielen 1»
2 und 3 oxydiert. Die Oxydationsteaperatur beträgt 1040C
( . und der Sauerstoffdurobsats 18 l/Stunde. Man hält in Reaktionsgefäß
ei?.en Gehalt an Peroxyden τοη 3 bis 3,5 H aufrecht« Das kontinuierlich in einer Menge τοη 0,6 l/Stunde
entnommene Decahydronaphthalin geht durch Wäscher alt Oarbonat und Wasser und wird dann in einer Menge τοη O9 39
l/Stunde dem Bxtraktor alt Methanol zugeführt, während der
Rest direkt in Kreislauf zurückgeführt wird· Der Duronsate
an Methanol, das 10 f Wasser enthält, beträgt 240
■l/Stunde. Das Methanol gelangt in einen auf 1000O er-
a hltzten Verdampfer, wo es destilliert und la Kreislauf
zurückgeführt wird, so daß man am unteren feil Peroxyde
in einer Menge τοη 3,4 g/Stunde/l-ReaktionsgafäS gewinnt.
Dieses Peroxyd'trennt eioh in eine kristallisierte Phase,
(32 i) und eine flüssige Phase (68 H). Die kristallisierte
Phaee enthält 95 bie 97 Jt dee trana-9-Hydroperoxyde. Die
flüssige Phase hat folgende Zuaejaeneetsungs
trene-9-Hydroperoxyd 37 £
ois-9-Hydroperoxyd 28 ^
andere Sydroperoxydei 15 ί
■ · 6* BAD ORIGINAL
0098B0/20tr
d·* Derivat· te· Tttvatydronaphthalin· rot, Jedooh bltibt
dl· Bildung m Säuren vernaehläeslgbar.
BllBDlll
9
Handelsübliche· Decahydronaphthalin (63.5 ί eie-Xeoeer··)
wird bei 1OO°C oxydiert« 600 «l/Stunde werden kontinuier-Iiob
au« de« Reaktloasgefäfi entnoeaen und gehen in dl· Bxtraktoren
3, 7 und 12« treten unten an der Kolonne 12 au·
und werden dann in da· Reaktionegefäß surÜokgefUhrt, worin
der Gehalt an Peraxyd «wieohen Z und 3 £ gehalten wird.
Di· Oxydationeprodttkt· werden mit Methanol» dae 10 i» Wasser
enthält, extrahiert. Man erhält ein Geaieoh, da· aus 43»4 ^
Krietallen und 56. 6 ί Flüssigkeit besteht* Die Kristalle
enthalten 90,3 i> Deoehydronaphthalinperoxyd (naoh Absaugen
98,2 *) und dl« Flüssigkeit enthält 81,7 *. Di· Lösung de·
Carbonate förbt «loh stark rot, jedoch stellen die gebildeten
Säuren nur hbohstens 2 i» de· Oxydationaprodukt·· dar.
Das oxydierte Produkt 1st ein Gemisch ron Decahydronaphthalin
und Alkyldeoanydronaphthalinen, das aus der Hydrierung einer
Fraktion von Steinkohlenteer staunt. Ks enthält 5 i>
Tetrahydronaphthalin
und Alkyltetrahydronaphthalin; die anderen
95 i* bestehen aus polyeyolisohen gesättigten Kohlenwaeser-
OO985C/2r
Stoffen, dl« außer Decahydronaphthalinen kleine Mengen Dioyolohexyl
and Ferhydroaoenaphthen enthalten.
DIt Oxydation wird l>«i eiaer Temperatur you 950C durchgeführt,
und die Oxydationsgesohwindigkelt beträgt 3 bis 5 H ie Tag«
Oer Gehalt an Peroxyd wird in Reaktlonsgefäe swlsehen 2 und 3 Ί·
gehalten. Die Extraktion wird wie in Beispiel 1 durchgeführte Jedoeti alt Methanol, dae 10 f Wasser enthält. Man erhalt
eine Flüssigkeit, die 72 f> Peroxyde aufweist. Die OarbonatlOsung
färbt sieh stark, und die gebildeten Säuren stellen 4 1* der geaasten Oxydation»produkte dar.
Oyolohexylbensol wird bei 950O oxydiert· Die Oxydatlonsprodukte
werde» mit Oarbonat und dann alt Wasaer wie in den
vorhergehenden Beispielen gewaschen und alt 75£lgea wäßrigen
Methanol extrahiert. laoh des Verdampfen dee Methanols erhält mar
eine Mischung you Oxydati one produkt en und Wasser· Miaeh De*-
kantleren wird daa Wasser In den "Extraktor surUokgeftQirt,
und die erhaltenen Oxydationsprodukte enthalten 87,35 % Oyolohexylbenmolhydroperoxyd ο Der »ehalt an Peroxyd la
Beaktlonegefäe wird swlschen 2 und 3 Jt gehalten.
Beispiel 12
BAD ORIGINAL . 009850/2081
tionsgeschwindigkeit 0,25 ^ pro Stunde beträgt, Wenn nan
den Verdampfer auf 1000C erhitst, enthalten die erhaltenen
Oxydationeprodukte 50 bis 56 1>
Hydroperoxyd und 0,1 bis 0,2 Kol/l an Säuren. Man erniedrigt dann die Temperatur des Verdampf era auf 450C9 wobei das Verdampfen dee wässrigen Methanole
unter Vakuum durchgeführt wird. Die erhaltenen Oxydationsprodukte enthalten 72 β 4 # Hydroperoxyd und nur O9 02 Mol/l
an Säuren· Der Peroxydgehalt im Reaktionsgefäfi wird swlsoben
2 und 3 % gehalten. Das verwendete Methanol hat 15 % fässer·
Man oxydiert Ieopropylnaphthalin (Gemisch der 1- und 2-Isomeren)
hei einer Temperatur von HO0C. Pas oxydierte Produkt, dessen
Konsentration an Hydroperoxyd etwa 3 £ beträgt9 wird kontinuierlich
aus dem £teaktlonsg@fäß in einer Menge von 300 rai/Stuhde
entnommen, und wie in den vorhergehenden Beispielen behandelt, wobei 85 %igea wäßriges Methanol verwendet wird«
Man erhält eine hellgelbe Peetaubetanz, die 93 $ Ieopropylnaphthalinhydroperoxyd
aufweist. Die Verunreinigungen bestehen aus Wasser, Spuren von Ieopropylnaphthalin und einer lebhaft
roten, sehr polaren nichtldentifisserten Verbindung.
Die Bildung von Hydroperoxyd entspricht einer OxydationSfgeeohwindiglesit
von 0,28 & Stunde. Die in der Carbonate
lösung festgehaltenen Säuren stellen 1,15 % der Oxydationsprodukte dar,
BAD 0 0 9350/2081
BelapUl 14
Man arbeitet ait Ouaol und rerfährt «ie in Beispiel 1, Jedoch
naoh des Sohe*a der Figur 2, in welcher gleiche B··
sugssahlen wi· in Vigor 1 auoh di· glelohen. Teile beseiohnen,
welohe dieselbe Roll· spielen· Si· Diohte von Ouaol liegt in der Mäh· derjenigen von Methanol, das 15 5t
Wasser enthält, weswegen bau hier Pen tan ImI 20a aa Unterteil
des Extractors 12 in einer Menge einepritst, die so eingestellt
ist, dafi «an as Oberteil ein Ctaaol-Pentangeaieoh
alt etwa 50 £ Pent*» gewinnt. DIeM Misofeaag geht duroh die
Leitung 14a in einen Verdampfer 20, der dmreh Oyolohexandsapfe
auf SO0O erhltst 1st, wo das Pentan gegebenenfalls
in Gegenwart eines leichten Oasstroass rerdeapft wird. Da·
Fentan wird dann la Kreislauf über dl· Leitung 20a in den
Sxtraktor 12 surHokgafUhrt, und das Cuaol kehrt Über die
leitung H in das RaaktlonsgsfäB surOek· Ί>·τ Ferozydgehalt
la Reaktionsgefll· wird swisohen 5 und 6 £ gehalten.
Man erhält ein· nttsslgkelt, die 9* * Caaolhydropercxyd
enthält·
BiIbpUI 15
an Peroxyd la Reaktlonsgeftte bei 3 £ gehalten wird· Das
BAD ORfGfNAL 00985 0/2081
gesetst» Man führt unten an Extraktor Pentan ein, dae daau
dient« das Hiteohleppen von Hexadeean duroh das Methanol zu
vermelden. Bel einer Temperatur dee Verdampfers von 800C
erhält man eine Mischung von Wasser, dae eurüokgefUhrt wird,
und Oxy da ti ons produlrt en, die 31 8 jß Peroxyde enthalten *
Bei einer Verdampfertemperatur« die auf 45°C erniedrigt let«
wobei das Verdampfen im Vakuum durchgeführt wird, erhöht aioh der Peroxydgehalt des erhaltenen Produktes auf 71 $>?
Aue dem Vorhergehenden eowie den Sohemazeiohnungen 1 und 2
ist ersieht Höh, daß aan'iu jede» Seltpeekt dee Verfahren·
und nach Wuneoh« falle dae Bedürfnis oder die 9otw«adig»
kalten dies erfordern, Zwischenprodukte und Bnpxttdukte, die
sieh is erfindungsgemäßen Verfahren ergehen und an eieh
interessante Produkte darstellen oder ale AiMeaBgea&terlal
für Industrielle Synthesen verwendet werden ko*BK®m» ©abnehmen oder gewinnen kann« So enthält dae Produkt, das &n&
den Waeohstufen mit Carbonat und Wasser staraat (Is@i%mig ι "O
ein Qxydationsprodukt eines KohlenwasserstoffesP Sas keine
sauren Hebenprodukte enthält und sich in Lösung in dem
Kohlenwasserstoff befindet« von dem es abstammt« Man verfügt demnach über eine teohnisoh verwendbare LBeung eines
organischen Oxyds oder Peroxyds. Man kann sogar über die Lösung verfügen, die aus der Leitung 15 kommt (und aus des
Kxtraktor 12 austritt), wobei es sich um eine Lösung eines organischen Oxyds oder Peroxyde (von sauren Hebenprodukten
befreit oder nicht, Je nachdem ob man die Wasohstufen alt
009850/2081 BAD original
Oarbonat und Wasser angewandt hat oder nioht) In einem polaren
Lösungsmittel und bei praktischer Abwesenheit dee Kohlenwasserstoff·,
a«· welohea das Oxyd oder Peroxyd etarat, handelt.
8ohlieflloh ergibt sieh aus der Leitung 19 «In Konzentrat
eines organischen Oxyds oder Peroxyds oder mehrerer organischer Oxyde oder Peroxyde oder sogar, je nach dem Auegangematerial,
ein reines Peroxyd.
Das Terfehren der Erfindung gestattet es nun, sowohl
die Oxydation als auch die gesamte Aufarbeitung in kontinuierlicher Weise durohsufUhren, wofür insbesondere die
Kombinationt Wasohen der Lösung des Oxydatlonsproduktes
mit Alkall und dann mit Wasser, anschließende kontinuierliche Extraktion der Peroxyde unter Rückführung des Lösungsmittels
in den Oxydationsreaktor und Sohnellverdaapf en von Methanol
▼on Wlohtlgkeit sind« Von besonderer Bedeutung ist die Möglichkeit
der Zugabe eines leichten Lösungsmittels, wie
Pentan, sur Kohlenwasserstoffphase, um die Phaeentrennung
au erleichtern«,
Se let auch überraschend, daß das erfindungsgemäe bevorsugt
▼erwendete Methanol, das swangemäeig teilweise in das Resktionsgefäe
eingeschleppt wird, die Oxydation nioht stört und daß sich die Peroxyde bei der Schnellverdampfung unter
Atmosphärendruck nicht sersetsen. Das erfindungegemäSe
Verfahren ergibt Peroxyde von bemerkenswerter Reinheit«
BAD ORIGINAL 009850/2081
Besondere vorteilhaft let das erfindungsgemäSe Verfahren ~
bei seiner Anwendung auf die Ferozyde oyolanieoher Kohlenwasserstoffe und alky!aromatischer Kohlenwasserstoffe, die
ein tertiäres Kohlenetoffatom aufweisen« Solohe Ausgangsmaterialien
sind daher bevorzugt, wobei Cyclane (Cyoloparaf fine) besonders wichtig sind»
Die Selektivität der Extraktion durch Methanol gestattet
auch das Arbeiten mit sehr wenig Lösungsmittel und das
Peroxyd zersetzt sich nioht oder höchstens äußeret geringfügig während des Verdampfens von Methanol.
Ss hat sich auch überasohenderweise herausgestellt, daß
das Waschen mit Wasser nach dem Waschen mit Carbonat eine wesentliche Rolle spielt. Man kann den kontinuierlichen
Betrieb sehr lange Zeit fortführen.» was bei den früheren Verfahren - soweit bekann-* -.noch nie durchgeführt wurde«
009850/2081
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur kontinuierlichen Oxydation von organischen Kohlenwasserstoffverbindungen, dadurch gekennseiohnet, daß man kontinuierlich in ein Oxydationsreaktionsgefäe den zu oxydierenden Kohlenwasserstoff In flüssiger Phase einführt, kontinuierlich aus dem Reaktionegefäfl einen Teil des Reaktlonsmilieus in solcher Menge entnimmt, daß dauernd im Reaktionsgefäß eine Menge an Oxydationaprodukt verbleibt, die die Ausbildung der Reaktion mit zufriedenstellender Geschwindigkeit gestattet, diese entnommene fraktion mindestens einer Extraktionsoperation mittels eines polaren Lösungsmittels, das die Oxydationsprodukte gut löst und mit dem Ausgangs» kohlenwasserstoff wenig mischbar ist oder daait wenig misch" bar gemacht werden kann und/oder einer kontinuierlichen ™ Reinigungsoperation durch Waschen mit einem alkalischen Lösungsmittel und gegenenfalls anschließend mit Wasser unter« wirft, die Qxydatlonsprodukte abtrennt und den Kehlenwasser stoff im Kreislauf zurückführt»'2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, dai man die entnommene Fraktion swel Stufen der Extraktion und Reinigung unterwirft, wobei letztere Stuf· der Bxtraktions-BAD ORIGINAL001050/2081srstufe vorausgeht - 161821/3« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet« daß die Abtrennung des polaren läaungemlttels τοπ den Qxydationsprodukten durch Destillation erfolgt.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das die Destillation des polaren Lösungseittele duroh Schnellverdampfung erfolgt.5. Verfahren nach eine« der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennieichnet, UaB «an die Extraktion und/oder das Vesehen ia Qegenstroa durchführt.6· Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1 bie^4^ gekennzeichnet durch «in Oa^dationereaktionagefäf, Einrichtungen sur kontinuierlich·!! Entnahae einer Fraktion des ReaktiofUHSllieue dieees ReaktionsgefäAee und sur Einführung dieeer Fraktion in eine Vorrichtung sur Trennung von Kohlenwasserstoff und Qxydationeprodukt· '7. Vorrichtung nach Anspruoh^ dadurch gekennseiohnet, daß aie Mindestens eine Einrichtung sur Lösungsmittelextraktion im Gegenetroa aufweist.8· Vorrichtung nach Anspruch p, dadurch gekennseiohnet, daß sie aindestens eine Reinigungseinrichtung für sauere Produkte durch Waschen ia Gegenetroa alttele einer alkalisehen Lösung aufweist. 0 0 9 8 5 072081 ' BAD6.9.. Vorrichtung nauh Anspruch Ji,, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Trennung des Extrakt!onslöoungsraitxele vom Oxydationeprodukt einen Verdampfer aufweißt„ der so gebaut ist, daß dje Überhitzung oder die längere Erhitzung des abzutrennenden Produktes vermieden wird,BAD009850/208 1ι - te ..Leerseite
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