DE1618208A1 - Verfahren zur Trennung von Gemischen von aliphatischen Fluorverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Trennung von Gemischen von aliphatischen Fluorverbindungen

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DE1618208A1
DE1618208A1 DE19671618208 DE1618208A DE1618208A1 DE 1618208 A1 DE1618208 A1 DE 1618208A1 DE 19671618208 DE19671618208 DE 19671618208 DE 1618208 A DE1618208 A DE 1618208A DE 1618208 A1 DE1618208 A1 DE 1618208A1
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mixture
mixtures
fluorine compounds
organic solvent
azeotropic distillation
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Dr Horst Jaeger
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Ciba AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/38Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C17/383Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by distillation
    • C07C17/386Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by distillation with auxiliary compounds

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

C IBAAK TI ENG E SEL L SCH AFT, BAS E L (SC HWEIZ )
Case 5889/E
Deutschland
Verfahren zur Trennung von Gemischen von aliphatischen Fluor-, -._ verbindungen.
Durch Fluorierung von ri-Alkanen und n-Alkenen mit Kobalttrifluorid als Fluorüberträger erhält man Gemische fluorierter und perfluorierter Alkane. Die Trennung derartiger Gemische ist äusserst schwierig* Behandelt man das Gemisch mit konzentrierter wässeriger AIkaUhydroxydlösung, ζ.B. 50#igem
009850/2080
nicht perfluorierten/ '
Kaliumhydroxyd., so wird aus den/Fluoralkanen Fluorwasserstoff abgespalten, und es entstehen Fluoralkene. Auch aus diesen Gemischen lassen sich-die einzelnen Komponenten nur schwer abtrennen. Hier wird nun durch das vorliegende Verfahren ein wesentlicher Fortschritt erzielt.
Es wurde gefunden, dass sich Gemische von aliphatischen Fluorverbindungen niit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Kette gut trennen lassen, wenn man sie zusammen mit einem inerten organischen Lösungsmittel mit einer Löslichkeit von mindestens 5 g/100 ml Wasser der azeotropen Destillation unterwirft und aus den einzelnen Destillaten die Fluorverbindungen abtrennt.^
Die der Destillation zu unterwerfenden Gemische von aliphatischen Fluorverbindungen mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Kette, können die verschiedenartigste Zusammensetzung inbezug auf Anzahl und Konstitution der Komponenten aufweisen. Diese Gemische können beispielsweise erhalten werden durch Fluorierung von n-Alkanen und n-Alkenen mit 7 bis 18, -vorzugsweise 7 bis 14 Kohlenstoffatomen in der Kette. Es kann sich dabei also sowohl um perfluorierte wie um unvollständig fluorierte Cz3. n-WH-Fluoralkane) Verbindungen handeln, die kein, ein oder mehrere Wasserstoff atome enthalten z.B. durch Fluoriferung von n-Heptan, n-Octan, n-Nonan, n-Decan, n-Dodecan, n-Tetradecan* n-Hexadecan, n-Octadecan oder den entsprechenden η-Alkene». Unter
0 0 9850/2080 .- *
BAD ORIGINAL
- den Alkenen sind wiederum die n-Alkene-1 bevorzugt, wie z,B, n-Hepten-1, n-Octen-1, n-Nonen-1, n-Decen~l, <n-Dodecen-l,
' n-Tetradecen-l» n-Hexadeeen-1 oder n-Octadecen-1. Geeignet für das vorliegende Verfahren sind Gemische von Fluorverbindungen mit 7 bis 14, besonders geeignet sind Gemische von Fluorverbindungen mit 7 bis 12-gliedrigen Kohlenstoffketten. Diese neue Trennungsmethode ist nicht nur auf Gemische, erhalten durch Fluorierung eines einzelnen Alkans oder Alkens, anwendbar, sondern auch auf Gemische von Fluorverbindungen verschiedener Alkane oder Alkene* Weiter ist es auch möglich, halogenierte η-Alkane mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen, wobei Chlor und Brom als Halogene in Betracht kommen, zu fluorieren» Folgende Vierbindungen können dabei z.B. entstehen:
F3C-(CF2Jn-CF2-GF3 " HF2C-(CF2Jn-CF2-CF3
F3C-CFH-(CFg)n-CF3 F3C-(CF2Jn-CFCl-CF2Cl
F3C-(CF2)^1 CFCl-CF3-CF2Cl HF2C-(CF2J11-CFCl-CF2Cl HF2C-(CF2Jn-CFCl-CF3 (n^ 4 bis 15) usw* Durch thermische Isomerisierung können alle diese Verbindungen noch verzweigt werden.
Durch Pyrolyse oder Kaiiumhydroxyd-Behändlung können aus den gesättigten Fluorverbindungen ungesättigte Fluorverbindungen hergestellt werden, ebenso durch Behandlung mit metallischem Zink in alkoholischer Lösung von z.B. 1,2-di-
009850/2080
chlor-Fluorverbindungen unter Chlorabspaltung.
Zur Trennung der Gemische von Fluorverbindungen nach dem vorliegenden Verfahren benötigt man als sogenanntes azeotropes Schleppmittel-ein organisches Lösungsmittel. Dieses muss inert sein, d.h. es darf bei der Destillation nicht mit den abzutrennenden Fluorverbindungen reagieren. Weiterhin muss es wasserlöslich sein, d.h. mindestens 5 g des Lösungsmittels sollten in 100 ml Wasser löslich sein. Ferner empfiehlt sich die Anwendung von Lösungsmitteln, die sich ausschliesslich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammensetzen. Als Beispiele seien Dioxan, Tetrahydrofuran, Aceton, Aethylmethylketon, Essigsäureäthylester, Alkanole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Tetrahydrofurfurylallcohol und Eisessig erwähnt. Als besonders vorteilhafte Schleppmittel haben sich Lösungsmittel der genannten Art mit einer
molaren Verdampfungswärme von 30 ΐ 2 Kilo-Joule und einem
l8
Dipolmoment (nach Stuart) von grosser als 1,70 · 10 ,erwiesen. Eine Trennung von Gemischen fluorierter n-Alkane durch fraktionierte Destillation.ohne Schleppmittel gelang bisher nicht.
Für die azeotrope Destillation können beim vorliegenden Verfahren die üblichen, an sich bekannten Vorrichtungen benützt werden. Die einzelnen Temperatürstufen sind im allgemeinen sehr ausgeprägt, sodass der Temperaturbereich einer einzelnen Fraktion für die Praxis etwa 0,3 bis
,. „ 0 0 9 8-5 0 /2080 "bad original
'■..'- ■■"■'- 5 -■■;■■-.' '■ - ■
2° C beträgt. Selbstverständlich ist es von Vorteil, wenn man diequalitative und quantitative Zusammensetzung der zu trennenden Gemische möglichst gut kennt,. bevor man sie nach dem vorliegenden; Verfahren behandelt. Diese Zusammensetzung lässt sich ohne Schwierigkeit gaschromatographisch ermitteln.
Aus den bei der azeotropen Destillation anfallenden einzelnen Destillaten oder Fraktionen werden nund die Fluorverbindungen abgetrennt. Zweckmässig versetzt man die einzelnen Destillate mit soviel Wasser, dass das organische Lösungsmittel darin in Lösung geht. Von dieser wässerigen Phase kann die als zweite flüssige Phase sich abscheidende Fluorverbindung leicht abgetrennt und erforderlichenfalls getrocknet und weitergereinigt werden. Wenn Fluorverbindungen von sehr hohem Reinheitsgrad hergestellt werden sollen, SOf kann das Verfahren wiederholt werden, indem· man nach der Abscheidung der Fluorverbindungen aus einer oder mehreren Fraktionen der azeotropen Destillation die erhaltenen Produkte ,ein zweites Mal in der angegebenen Weise azeotrop destilliert. ·
Im nachfolgenden Beispiel bedeuten die Prozente Gewichtsprozente. -
- 6 -Beispiel
In einer elektrisch geheizten Destillationsblase wird ein Gemisch aus· Aceton [oder Essligsäureäthylester oder Tetrahydrofuran oder Dioxah oder Methyläthy!keton oder Eisessig oder Tetrafurfurylalkohol] und hochfluorierten n-aliphatischen Verbindungen mit 1J bisl'* Kohlenstoffatomen der Destillation unterworfen. Destilliert wird in einer 2 m hohen, mit Maschendrahtkörpern aus rostfreiem Stahl gefüllten, versilberten Dewar-Kolonne mit automatisch gesteuertem Kolonnenkopf. Das Rücklaufverhältnis beträgt 1:10.
Es werden Fraktionen mit einem Siedebereich von 0,3 bis 1° C aufgenommen. Die einzelnen Fraktionen werden der Vorlage entnommen, und durch Zusatz von Wasser wird das Lösungsmittel entfernt. Die nichtwässerige untere Schicht, welche die Fluorverbindung enthält, wird über Natriumsulfat getrocknet und gaschromatographisch auf Reinheit untersucht. In der nachstehenden Tabelle sind die Ergebnisse einiger in dieser Weise ausgeführter Destillationen zusammengestellt. Die einzelnen Kolonnen enthalten folgende Angaben: II. Lösungsmittel, Zusammensetzung und Menge
III. Zusammensetzung des der Destillation unterworfenen Gemisches, zuerst Gesamtmenge, dann prozentuale Menge der einzelnen Komponenten.
IV. Abgetrennte Fraktionen mit folgenden Angaben
a) Ausbeute, in Prozenten, bezogen auf die unter II angegebene Menge der betreffenden Verbindung,
b) Reinheit, Prozentgehält der abgetrennten Fraktion an Verbindung der jeweils angegebenen Formel,
ο) Gehalt der Fraktion an Verbindung der jeweils angegebenen Formel in Prozenten, der Rest auf 10OJi besteht aus dem Lösungsmittel nach II,
d) Siedebereich der Fraktion. Struktur und Reinheit der Verbindungen
n-C8 F18
C10P 22
C14F JO
C12F26 C15F28
C7Fl4 = Perfluorhepten-1 und Perfluorhepten-2 sowie Perfluorpropyiendimere und -trimere [Beispiel wurde bestimmt durch analytische Gaschromätographie und durch Massenspektrum.
009850/2080
Q802/0S86QÜ
I
Nr.
II
Menge
Lösungs
mittel
III
Zu trennendes Gemisch
Menge, Zusammensetzung
IV Abgetrennte Fraktionen
a. : Ausbeute > c. : Gehalt des Azeo-
b. : Reinheit tropgemisches an
Fluorverbindung
O
d. : Siedebereich in C
n-C7F15H ^-ViS n-C8F17H ·
1 700 g
Essigsäure
äthylester
l4l5 g Gemisch enthalten:
3,92* C6F14
24,79* C7F16
24,9O# C7F15H
46,33* C7FxHy
y = 2 - 15
χ = 14 - 1
n-C7Fl6 a. 69,96*
b. 93>O *
c. 78,44*
d. 72 - 72,5
2 500 g
Essigsäure
äthylester
940 g Gemisch enthaltene
6,54* C7F16
19,01* CgF18
23,87* CgF17H
2,41* C8F16H2
53,96* C8FxHy
y = 2 - 17
χ = 16 - 1
a. 83,86*
b. 95,5 *
c. 69,23*
d. 60,o-60,5
a. 47,9Q*
b. 97.67*
c. 75,23*
d. 67,5-67,8
a. 65,96*
b. 97.96*
c. 69,54*
d. 74,0-74,6
3 4oo g 510 g Gemisch enthalten: a. 68,90$ a. 23,61$
Essigsäure- 0,77$ C7F16 b. 99*0 $ b. 93,1 $
äthylester 43,82$ C8F18 ο. 75 $ G. 69 $
17,00$ C8F17H d. 67 - 68 d. 75 konstant
0,65$ C8F16H2
48,75$ C8FxHy
y ^ 2 - 17
X = 16 - 1
P-
op cn
N)
CJ)
O OO
I II III Zusammensetzung - C6Pl4 IV Abgetrennte Fraktionen c.: Gehalt des Azeotrop- n"C9P20
Nr. Menge Zu trennendes Gemisch 689 S Gemisch enthalten: C7Pl6 a.: Ausbeute gemisches an
Fluorverbindung
d.: Siedebereich in ° C
Lösungs
mittel
Menge* 1,53* c8Fl8 b.: Reinheit n-C8Pl8 a· 63,58'
16,96* n"C7Pl6 b. 99,4 %
4 400 g 31,27* C9F20 a. 67,09* C. 4 )
Aceton 5,09* s Tj, [x=l4-*l
^7 χ ν V-P-IS1
a. 85,77* b. 98,7 * d. 46,5-47
14,93* LX—lo—l
c8FxHy y=2-17]
b. 99,5* c. +)
Cx=l8-1
ν Q χ ν V=P-IQl
c . -ι- ) d. 43,5-44
3O,20*< d. 38 - 40
nicht bestimmt
+) wurde
9850/20 8 0
5 500 g 490 g Gemisch enthalten: C8FxHy y=2-l5] a. 65, 71* a. 80,875ί
Tetrahydro 6, 95^ ^7^16 [x=l6-l
y=2-l7)
b. 98, 9% b. 96,1*
furan ■23. 50* C8P18 ^9FA [x=l8-l C. +") C. + )
3, 68^ C8P17H y=2-i93 d. 41 -43 d. 60,0-61,5
3. 40* C9P20
wurde nicht bestimmt
62, 47* <
O , 53
33 CO
Q ■' QO
2 ... «1
τ" α
en* co
W O
PECT
B1
er co
ω rn 3
I
Nr.
II
Menge
Lösungs
mittel
III
Zu trennendes Gemisch
Menge, Zusammensetzung
IV Abgetrennte Fraktionen
a.: Ausbeute c: Gehalt des Azeotropgemisches
b.: Reinheit an Fluoridverbindung
d.: Siedebereich in ° C
H-C7F15H, n-C8Fl8 n-C9F
6 A. 500 g
Aceton
B. 300 g
Aethyl-
acetat
A. 1419 g Gemisch enthalten:
4,07* C6F14
51,96* C7F16
5,95* C 7 F 15 H
37,98* c 7 F x H y
Nach dem C6F1^C7F16 mit
Aceton azeotrop abdestil
liert ist und durch Aus
waschen mit Wasser die
fluorierte Substanz von
Aceton gereinigt ist,
werden
B. 58Ο g Gemisch [fluorier
ter Rückstand von Destil
lation A] enthaltend
1,7 * C7F16
12,1 * C7F1^I
86,2* C7FxHy
χ = 14-11
y = 2-15
azeotropf destilliert
n-C7Fl6 a. 71,79*
b. 80,00*
c. 47,01*
d. 69-71
<
■ 0 0 9* SU/2080 a. 89,99*
b. 96,00*
c. 70,00*
d. 45,5-46,5
7 800 g 2250 g Gemisch enthalten: C
a
7Fi4
• 98
Hepten-2
*
SL. 67 .56* ■'■.■. *
Aceton 0,58* C6F14 b • 99 * b. 92 • 05* -' '■ ■
0,90# C7F16' C • 6° * C. 89 ,19*
38,71* CgF18 d .45 - 4t.'1' d. 50 ,5-52,0
2,57* C9F17H
57,24* CgFxH
y = 2-17
X= 16-1
■ ■
Destillation nach Extrak
tion von CgF, g abgebro
chen
1
8 56O g 36O S Gemisch aus
Aceton 58,34^ gasförmige Sub
stanz wie
C3F6
g
O
rc ^F8
INAL 6,63* <ß5p10
INSPEC 32,225έ C^F12
0 9 8 5 0/2080
9 800 g 2619 g Gemisch aus H-C7F14 n~C/l4 a. 49,29*
Aceton 10,96* C7F16 Hepten-1 Hepten-2 b. 95,0 *
CgF1Q Gemisch a. 53,13* a. 13,2 * - c. 91,25*
32,14* C9F20 b. 96,8 * b. 63,4 * d. 52,5-52,9
56,88* C9FxHy c. 59,8 * c. 45 *
•y = 1-19
χ = 19-I
d. 49-49,5 d. 45 - 47
Destillation nach Extrak
tion von CQFor. abgebro
chen y dO
10 i 8o s 27 g Gemisch aus
; Aceton 0,87* C6F12
8,43* C7F14 Hepten-2
88,1 * C7F14 Hepten-1
0,99* CJVH
Rest auf 100* weitere
O Verunreinigungen
33
S)
•ζ.
co ■0 τη
009850/2080
QO
11 800 g IO32 g Gemisch von n - C7Fl6 n - C8Fl8 n ' c9P20 n - C10F22 C12P26 C13F28 °1^30 . ■'.
Methyl C7-C1I, Perfluoralkanen a. 80,32* a. 37,74* a. 68,42* a. 19,0* +)
äthyl-
keton
( It-
davon
b. 85,5 * b- 93,6 % . b. 92,5 * b. 81,4#
<-> χι (\<£.
kann nicht getrennt werden
C7P16 2,9 * c. 37,4 * c. 43,8 * c. 96,0 * C · JX , O^>
C9P20 4,03* \ d. 55,6-56,5 d. 66,5-67,5 cU 72,7-73,3 d. 114,3-
C10P20 7,33* 116,0
Der Rest ist ein Gemisch. Die höher siedenden Anteile lassen sich mit Methyl- +) der Ge
aus CPH wobei äthylketon nicht mehr auftrennen samtmenge
I*»A·* «je ^m -*ψ ·** W β·1
η = 7-14 '
von 750 g
χ = 10-30 >
y - 1-20 ist Derivate, worin
C << 12 Atome,
12 1000 g 750 g Gemisch aus lassen sich mit
Eisessig CnPxVWObei Essigsäure
nicht trennen
η = 7-14
χ = 10-30
y = 1-,2O ist
009850/2080
1000 g
Tetrahydro-
800 g eines Gemisches von
CnPxHy wobei
Perfluoral-
kane mit weni
ger als 12
C12F26
a. 18,6 Jg4"
G13F28
a. 13,2 5g +
cl4F30
a. 2 % +
furfuryl
alkohol
η = 7-14
χ * 10-50
C-Atomen kön
nen nicht ge
trennt werden
b. 89,7 %
c. 90,3 5g
b. 90,5 %
c. 77,7 %
b. 78 5g
c. 27,2 5g
y = 1-20 ist d. 98-98,5 d. 152-153 d. 170-175
M.ev Gesamt
menge von
800 g
14 40 g 32 g einer Mischung aus Perfluoro-4- Perfluor0-2- Perfluoro- Perfluoro-
Methyl-
äthylketon
13,45g Perfluoro-4-me-
thyl-penten-2
7,185g Perfluoro-2-me-
methyl-
penten-2
a. 53 %
methyl-
penten-2
a. 47 %
2,4,5-trime-
thyl-hexen-2
a. 62,55g
2,3,5-trime-
thyI-hexen-3
und Perfluoro-
2,3,5-trimethyl-
thyI-penten-2 b. 90,15g b. 92,35g b. 91,25g hexen-2 lassen
l4,265g Ferfluoro-2,4,5-
trimethyl-hexen-2
c. 45 %
d. 36,0-36,5
c. 47,55g
d. 47,0-47,8
c· 55,3^
d. 77,8-78,5
sich mit Methyl-
äthylketon nicht
trennen
27,865g Perfluoro-2,3,5-
trimethyl-hexen-3
31,475g Perf luoro-2,3,5-
trimethy1-hexen-2
5,805g Perfluoro-dodecen-
Gemisch
0 9 8 5 0/2080

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Trennung von Gemischen von aliphatischen Fluorverbindungen mit 7 bis l8 Kohlenstoffatomen in der Kette* dadurch gekennzeichnet, dass man die Gemische zusammen mit einem inerten organischen Lösungsmittel mit einer Wasserlöslichkeit von mindestens 5g/100ml Wasser der azeotropen Destillation unterwirft und aus den einzelnen Destillaten die Fluorverbindungen abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Gemische von aliphatischen Fluorverbindungen mit 7 bis l4 Kohlenstoffatomen in der Kette zur Trennung verwendet.
3· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die einzelnen Destillate mit soviel Wasser versetzt, dass das organische Lösungsmittel darin in Lösung geht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass man ein organisches Lösungsmit-· tel verwendet, das sich ausschliesslich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammensetzt.
5. Verfahren nach Anspruch' 4, dadurch gekennzeichnet, -dass man als organisches Lösungsmittel Aceton, Aethylmethylketon, Dioxan, Essigsäüreäthylester , . .-' Tetrahydro—
009850/20 80 }
furan, Alkanole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Tetrahydrofurfurylalkohol oder Essigsäure verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das der azeotropen Destillation zu unterwerfende Gemisch durch Fluorieren von n-Heptan, n-Octan, n-Nonan, n-Decan, n-Dodecan, n-Tetradecan, n-Hexadecan, n-Octadecan, den entsprechenden n-Alkenen, oder den entsprechenden halogenieren n-Alkanen, wobei Halogen, Chlor oder Brom bedeutet, hergestellt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das der azeotropen Destillation zu unterwerfende Gemisch durch Fluorieren von n-Hepten-1, n-Octen-1, n-Nonen-1,- n-Decen-1, n-Dodecen-1, n-Tetradeden-1, n-Hexadecen-1, n-Octadecen-1 hergestellt wird.
8. Verfahren nach einem der. Ansprüche 1 bis 7'> dadurch gekennzeichnet, dass das der azeotropen Destillation zu unterwerfende Gemisch wesentliche Mengen n-Perfluorheptan, n-Perfluoroctan und n-Perfluornonan enthält.
8AD ORIGINAL 009850/2080
DE19671618208 1966-02-23 1967-02-14 Verfahren zur Trennung von Gemischen von aliphatischen Fluorverbindungen Pending DE1618208A1 (de)

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DE (1) DE1618208A1 (de)
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