DE1518819B1 - Loesungsvermittler fuer pharmazeutische Zwecke - Google Patents

Loesungsvermittler fuer pharmazeutische Zwecke

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DE1518819B1 DE19651518819D DE1518819DA DE1518819B1 DE 1518819 B1 DE1518819 B1 DE 1518819B1 DE 19651518819 D DE19651518819 D DE 19651518819D DE 1518819D A DE1518819D A DE 1518819DA DE 1518819 B1 DE1518819 B1 DE 1518819B1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/0019Injectable compositions; Intramuscular, intravenous, arterial, subcutaneous administration; Compositions to be administered through the skin in an invasive manner
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K47/00Medicinal preparations characterised by the non-active ingredients used, e.g. carriers or inert additives; Targeting or modifying agents chemically bound to the active ingredient
    • A61K47/44Oils, fats or waxes according to two or more groups of A61K47/02-A61K47/42; Natural or modified natural oils, fats or waxes, e.g. castor oil, polyethoxylated castor oil, montan wax, lignite, shellac, rosin, beeswax or lanolin

Description

  • Polyoxäthyliertes Ricinusöl ist ein Handelsprodukt, das als Emulgator und Lösungsvermittler verwendet wird. Unter anderem dient es zur Arzneimittelzubereitung (vgl. die deutsche Auslegeschrift 1182 388). Dabei wirkt sich jedoch ungünstig aus, daß bei der Zubereitung von wäßrigen Lösungen von in Wasser schwerlöslichen Stoffen Lösungsvermittlerkonzentrationen erforderlich sind, die eine für Injektionszwecke unerwünscht hohe Viskosität bedingen.
  • Es ist bekannt, daß grenzenflächenaktive Umsetzungsprodukte von Fettsäuren, Fettalkoholen, Fettaminen, Fettsäureamiden bzw. Alkylphenolen mit Äthylenoxyd wechselnde Mengen Polyäthylenglykol enthalten, die bei der Herstellung gebildet oder absichtlich zugemischt werden.
  • Bei der analytischen Untersuchung hat sich nun ergeben, daß das Handelsprodukt freies Polyäthylenglykol in der Größenordnung von 10 bis 15 ovo enthält.
  • Aus der analytischen Chemie dieser Stoffklasse sind Arbeitsmethoden bekanntgeworden, die die Abtrennung und Bestimmung des freien Polyäthylenglykols gestatten (K. B ü r g e r, Zeitschrift für Analytische Chemie, 196 [1963], S. 22 bis 26; B. We rbull, Vorträge Originalfassung, Intern. Kongreß, Grenzflächenaktive Stoffe, 3., Köln, 1960, 3, S. 121; Chem.
  • Abstr., 57 [1962], S. 11331i bis 11332a). Diese analytischen Arbeitsweisen beruhen besonders auf einer Flüssig-Flüssig-Verteilung der zu untersuchenden Umsetzungsprodukte zwischen Wasser einerseits und einem mit Wasser nur begrenzt mischbaren organischen Lösungsmittel (Methyläthylketon, Essigsäureäthylester) andererseits, wobei der überwiegende Teil des Polyäthylenglykols mit der wäßrigen Schicht abgetrennt werden kann. Weiterhin wurden einige Verbindungen aus der Stoffklasse der sogenannten »Oxäthylate« durch Erhitzen in mit Kochsalz gesättigtem Wasser analytisch bestimmt, wobei freies Polyäthylenglykol in der spezifisch schwereren wäßrigen Kochsalzschicht angereichert wird (J. D.
  • Malkemus, J. D. Swan, Journ. Am. Oil Chemists Soc., 34 [1957], S. 342; M. E. Ginn, CL. Church jr, J. C. H a r r i s, Analytical Chemistry, 33 [1961], S. 143 bis 145). Die genannten analytischen Arbeitsweisen erfordern die Verwendung sehr großer Lösungsmittelmengen bzw. die Abtrennung der anorganischen Salze. Präparative Verfahren zur Herstellung von polyäthylenglykolarmen aus polyäthylenglykolhaltigen Emulgatoren sind nicht bekannt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl, das weitgehend von Polyäthylenglykol befreit worden ist, vorteilhaft als Lösungsvermittler für phannazeutische Zwecke verwenden kann.
  • Das als Lösungsvermittler zu verwendende polyglykolarme polyoxäthylierte Ricinusöl kann dadurch erhalten werden, daß man wäßrige Lösungen von handelsüblichem polyoxäthyliertem Ricinusöl auf Temperaturen dicht unterhalb des Siedepunktes erwärmt. Darauf trübt sich die Lösung, und es bilden sich zwei Schichten. Die untere Schicht enthält wasserhaltiges polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl, während die obere Schicht vorwiegend aus polyäthylenglykolhaltigem Wasser besteht.
  • Das soeben beschriebene Trennverfahren kann in bequemer Weise auch bei höherer Temperatur durchgeführt werden. Hierbei wird beim Arbeiten im geschlossenen Gefäß die Gefahr von Siedeverzügen vermieden. Zweckmäßig arbeitet man bei Temperaturen zwischen 100 und 1200 C. Bei Temperaturen oberhalb 1700 C erhält man nach diesem Verfahren polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl mit erhöhter Säurezahl, da die Spaltung eines Teiles der Estergruppen erfolgt.
  • Die in der Hitze gebildeten Schichten werden bei Temperaturen unterhalb des Siedepunktes in üblicher Weise getrennt. Da die untere Schicht aus wasserhaltigem polyäthylenglykolarmem polyoxäthyliertem Ricinusöl beim Erkalten zu einem Gel erstarrt, empfiehlt sich besonders die Trennung der Schichten nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur, indem die obere wässerige Schicht, die den Polyäthylenglykolanteil enthält, abdekantiert bzw. abgetrennt wird. Die abgetrennte untere Schicht enthält wasserhaltiges polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl, das bei Verwendung in wässerigen Lösungen als Lösungsvermittler durch Zugabe von Wasser auf die gewünschte Konzentration eingestellt werden kann. Wasserfreies polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl wird in üblicher Weise durch Abdestillieren des Wassers, zweckmäßig unter vermindertem Druck, gewonnen.
  • Polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl kann auch durch Extraktion in einem Zweiphasensystem wie Butanol/Wasser erhalten werden. Schüttelt man die Lösung von handelsüblichem polyoxäthyliertem Ricinusöl in Butanol mit Wasser aus, so wird selektiv der Polyäthylenglykolanteil mit Wasser extrahiert, und der polyäthylenglykolarme Emulgator wird aus der butanolischen Schicht in üblicher Weise durch Abdestillieren des Butanols gewonnen. Letzte Reste von Butanol werden nach Zusatz von Wasser abdestilliert.
  • Die Abtrennung des Polyäthylenglykols vom handelsüblichen polyoxäthylierten Ricinusöl und die Aufarbeitung des polyäthylenglykolarmen polyoxäthylierten Ricinusöl soll durch folgende Angaben noch weiter erläutert werden: Eine Lösung von 1 kg handelsüblichem polyoxäthyliertem Ricinusöl in 4 1 Wasser wird etwa 2 Stunden auf Temperaturen dicht unterhalb des Siedepunktes erhitzt. Hierbei bilden sich zwei Schichten aus, die nach dem Abkühlen getrennt werden. Die obere wässerige Schicht enthält fast ausschließlich Polyäthylenglykol und wird abdekantiert, die untere Schicht ist ein Gel aus wasserhaltigem polyoxäthyliertem Ricinusöl, das polyäthylenglykolarm ist.
  • Die Abtrennung kann auch bei Temperaturen oberhalb 1000 C erfolgen, wenn unter Druck gearbeitet wird; z. B.: a) Eine Lösung von 100 g handelsüblichem polyoxäthyliertem Ricinusöl in 200 ml destilliertem Wasser wird im geschlossenen Gefäß 2 Stunden auf 105 bis 1100 C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur wird das Druckgefäß geöffnet und die obere wässerige Schicht abdekantiert. Das zurückbleibende Gel wird mit wenig Wasser gewaschen und in einen Rotationsverdampfer übergeführt. Bei einer Badtemperatur von 800 C wird das Wasser unter vermindertem Druck abdestilliert. Die Ausbeute an polyäthylenglykolarmem polyoxäthyliertem Ricinusöl betrug 82 g. oder: b) Eine Lösung von 40 g handelsüblichem polyoxäthyliertem Ricinusöl in 160 ml destilliertem Wasser wird in einem Autoklav 100 Minuten auf 1700 C erhitzt. Der Autoklav wurde nach dem Erkalten geöffnet und die obere wässerige Schicht abdekantiert. Nach dem Auswaschen des Autoklavs mit wenig Wasser wird das zurückbleibende Gel in einen Rotationsverdampfer übergeführt und das Wasser unter vermindertem Druck abdestilliert. Ausbeute: 31,5 g polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl. oder: c) Die Lösung von 100 g handelsüblichem polyoxäthyliertem Ricinusöl in 400 ml destilliertem Wasser wird in einem Autoklav 2 Stunden auf 1300 C erhitzt. Am nächsten Morgen wurde der auf Zimmertemperatur abgekühlte Autoklav geöffnet und die obere wässerige Schicht abdekantiert. Nach dem Waschen mit Wasser wird das zurückbleibende Gel (95 g) im Rotationsverdampfer vom Wasser befreit. Ausbeute: 71 polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl.
  • Die Trennung im wäßrigen Medium kann auch beim Siedepunkt der Suspension erfolgen, wenn man wie folgt verfährt: Eine Lösung von 50 g handelsüblichem polyoxäthyliertem Ricinusöl in 175 ml destilliertem Wasser wird aufgekocht und im Scheidetrichter 3 Stunden dicht unterhalb des Siedepunktes erhitzt. Hierbei bilden sich zwei Schichten aus. Die untere wässerige Schicht wird heiß abgetrennt und im Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck vom Wasser be- freit. Ausbeute: 39 g polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl.
  • Die Abtrennung des Polyäthylenglykols mit Hilfe von Lösungsmitteln kann in folgender Weise erfolgen: 50 g handelsübliches polyoxäthyliertes Ricinusöl werden in 1500 ml n-Butanol gelöst. Nach Zugabe von 1000 ml destilliertem Wasser wird die Mischung etwa 45 Minuten auf dem Wasserbad erwärmt und in einen Scheidetrichter gegossen. Es bilden sich zwei Schichten aus, die, zweckmäßig nach Stehen über Nacht, getrennt werden. Die untere wässerige Schicht enthält etwa 5 g Polyäthylenglykol, das durch Abdampfen des Wassers gewonnen werden kann. Die obere butanolische Schicht enthält polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl, das durch Abdestillieren des Butanols unter vermindertem Druck gewonnen wird. Das so erhaltene Produkt enthält noch einen Polyäthylenglykolanteil in der Größenordnung von 3 O/o.
  • Bereits bei einmaliger Anwendung der genannten Trennverfahren wird der überwiegende Teil des im handelsüblichen polyoxäthylierten Ricinusöl enthaltenen Polyäthylenglykol entfernt und ein polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl mit einem Gehalt an freiem Polyäthylenglykol in der Größenordnung von 30/1 erhalten. Durch wiederholte Anwendung der Verfahren wird der Gehalt an Polyäthylenglykol weiter verringert.
  • Die Eigenschaften des auf diese Weise gewonnenen Produktes unterscheiden sich von denen des handelsüblichen polyoxäthylierten Ricinusöles. Eine Gegenüberstellung der experimentell bestimmten Kennzahlen beider Punkte gibt die folgende Tabelle I.
  • Charakteristisch sind besonders die unterschiedlichen Verseifungszahlen.
  • Tabelle I Gegenüberstellung von Kennzahlen handelsüblicher und polyäthylenglykolanner polyoxäthylierter Ricinusöle
    Ansatz 704164 Ansatz 705/64
    handelsüblich | polyäthylen- handelsüblich polyäthylen-
    glykolarm glykolarm
    Auftaupunkt (O C) .. . 19,5 21 22 19,4
    Verseifungszahl.. 68,4 76,0 67,6 76,9
    Säurezahl . ... 0,44 0,7 0,53 0,93
    OH-Zahl . 66,1 61,7 76,3 67,0
    Asche (°/o).. - 0,02 0,04 0,025
    Spezifisches Gewicht.. 1,0532 '1,Q439 1,0486 1,0450
    Viskosität (cP bei 250 C).. 702 729 711 686
    Die analytische Bestimmung des Restgehaltes an freiem Polyäthylenglykol (s. Tabelle) wurde unter Ausnutzung des selektiven Trennvermögens des Zweiphasensystems Butanol/Wasser wie folgt vorgenommen: 10 g des zu analysierenden wasserfreien Produktes wurden in 300 ml n-Butanol gelöst und wie- derholt mit je 200 ml destilliertem Wasser ausgeschüttelt. Das Wasser der jeweils abgetrennten wässerigen Schichten wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand ausgewogen und IR-spektroskopisch untersucht. Das Ergebnis einer solchen Analyse ist in Tabelle II aufgeführt.
  • Tabelle II Analyse von polyäthylenglykolarmem polyoxäthyliertem Ricinusöl Eingesetzte Menge: 10 g polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl
    Gehalt Gehalt des Rückstandes
    Rückstand an freiem
    Ausschüttel- der wässerigen Polyäthylenglykol
    Tolya@ylongly@o@
    vorgang Nr. Schicht
    (nach IR-spektroskopischer
    in Milligramm
    Untersuchung)
    1 202 etwa 900/o
    2 74 etwa 70%
    3 51 etwa 55%
    Überraschenderweise zeigt das polyäthylenglykolarme polyoxäthylierte Ricinusöl beträchtlich bessere Lösungsvermittlereigenschaften für in Wasser schwerlösliche organische Verbindungen als das handelsübliche polyoxäthylierte Ricinusöl. Für die Herstellung injizierbarer wässeriger Lösungen von in Wasser schwerlöslichen Arzneimitteln ergeben sich durch Verwendung des polyäthylenglykolarmen an Stelle des handelsüblichen Lösungsvermittlers damit die zwei wesentlichen Vorteile, daß die Menge des benötigten Emulgators geringer und die Viskosität der Applikationslösung beträchtlich erniedrigt wird. Da bei der toxikologischen Prüfung das polyäthylen- glykolarme polyoxäthylierte Ricinusöl eine eher etwas geringere Toxizität als das Handelsprodukt zeigt, erniedrigt sich die Gesamttoxizität der applizierten Lösung entsprechend dem geringeren Emulgatorgehalt und der etwas geringeren Toxizität. Die geringere Viskosität der zu injizierenden Lösung bringt in der Praxis den Vorteil, daß die Injektion unter geringerem Kraftaufwand oder gegebenenfalls rascher erfolgen kann bzw. daß man dünnere Kanülen als bisher für die Injektion verwenden kann.
  • Beispiel Die vorteilhafte Verwendung des polyäthylenglykolarmen Lösungsvermittlers soll am Beispiel des narkotisch wirksamen 3-Methoxy-4-(N,N-diäthylcarbamoyl-methoxy)-phenylessigsäure-n-propylesters gezeigt werden: Für die Herstellung einer wässerigen 5 Obigen Lösung der vorstehend genannten Verbindung werden nur 150/0 polyäthylenglykolarmes polyoxäthyliertes Ricinusöl als Lösungsvermittler benötigt, während zur Erzielung der gleichen Lösungsvermittlerwirkung 200/0 des handelsüblichen Lösungsvermittlers erforderlich sind. Bei gleich guter Verträglichkeit der Lösungen ergibt sich die aus der Tabelle ersichtliche erheblich geringere Viskosität bei Verwendung des polyäthylenglykolarmen Lösungsvermittlers und die deutlich verbesserte Spritzbarkeit dieser Lösung.
    * Spritzbarkeit (sec/ml)
    Viskosität bei 500 g Belastung
    Zusammensetzung bei 250 C in cP bei 23,50 C
    Kanüle Nr. 1 i Kanüle Nr. 14
    3- Methoxy - 4- (N,N-diäthylcarbamoylmethoxy)-phenyl-
    essigsäure-n-propylester (Propanidid) ........ .... 5,0 g 6,35 6 10
    Polyoxäthyliertes Ricinusöl (polyäthylenglykolarm) .... 15,0 g
    Destilliertes Wasser . ad 100,0 ml
    3-Methoxy-4-(N,N-diäthylcarbamoylmethoxy)-phenyl-
    essigsäure-n-propylester (Propanidid) ....... ... 50g # 12,1 12 44
    Polyoxäthyliertes Ricinusöl (handelsüblich) . ..... 20,0g
    Destilliertes Wasser. ad 100,0 ml
    * Der Stempel einer mit 10 ml der in der Tabelle angeführten Lösungen gefüllten Injektionsspritze von 10 ml Inhalt wurde mit 500 g belastet und die Zeit bestimmt, in der 1 ml der Lösung durch je eine Kanüle Nr. 1 und Nr. 14 austritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verwendung von polyäthylenglykolarmem polyoxäthyliertem Ricinusöl, das weitgehend von Polyäthylenglykol befreit worden ist, als Lösungsvermittler für pharmazeutische Zwecke.
DE19651518819D 1965-04-03 1965-04-03 Loesungsvermittler fuer pharmazeutische Zwecke Pending DE1518819B1 (de)

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