DE1617813A1 - Kristallines schwefelhaltiges Glycolipid und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Kristallines schwefelhaltiges Glycolipid und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
DR. L M. M A AS DIL W, G. PFEIFFER
tATENTANWÄtTE
MOHCHEN 23
UNGEIEISTIASSE 25
P 1077
======s=sa===s=sssEsassz3sssBssssssa[srss=s=s=ssss==:
zu seiner Herstellung
. ' =s=s:sssr:ss:s=s«icss ' -
Die Erfindung besieht sich auf ein kristallines schwefel- -haltiges Glycolipid. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein kristallines schwefelhaltiges Glycolipid, das als pharmazeutisches Mittel alt Schutswirkungen gegen ver~ ·
schiedene Infektionen durch pathogene Mikroorgenismen und
einigen anderen physiologisch oder pharm&kologisoh günstigen
Wirkungen vorteilhaft ist. Die Erfindung betrifft ferner ein
Verfahren zur Herstellung dieses schwefelhaltigeA Glyoolipids
aus tierlechen Geweben durch kombinierte Solventextraktion und
Kristallisation.
Als nichtkristallisiertes,.schwefelhaltiges Glyoolipid war
das von G. BlIx isolierte Kaiiumeal* vonCerebrosidsulfat
009127/1123 ;
bekannt £ß. Blixi Z. physioi. Chem.f 219, 82 (1933).]
Ferner wurden bereits als Bestandteile dieses Lipide Sphingosin, Cerebroneäure, Galactose, Schwefelsäure und
Kalium vorgeeehlagen. Ein solches kristallines, schwefelhaltiges Glycolipid, wie es nunmehr gefunden wurde, war
jedoch noch nicht bekannt. Ferner wurde gefunden, daß das.
kristalline, schwefelhaltige Glycolipid geaäß der Erfindung sich sowohl physikalisch als auQh chemisch von dem
bereits bekannten Cerebrosid unterscheidet, d.h. das erstere
ist in Via8βer kaum löslich, während das letztere leicht löslich ist und der Hauptbasenbestandteil des ersteren ist
Bihydrosphingosin, während er bei den letsteren Sphingosin '
ist. Aufgrund dieser Tatsache ist das kristalline, schwefelhaltige Glycolipid als neuer Stoff aosuaehen. Auseerdee
wurden niesele die physiologischen oder, ptaarnakologlachen
Eigenschaften von schwefelhaltige« Glycolipid angegeben, wahrscheinlich wegen eeiner schwierigen leolierang und
Reinigung. Se wurde nun gefunden,' dat da* nunaehr isolierte
kristalline schwefelhaltige ölycolipid verschiedene Tortellhafte- Bedieinische Wirkungen ausübt und ale pharaaseutische·
Mittel verwendet werden kann. Ferner wurde gefunden, del das kristalline schwefelhaltige Glycolipid durch eine einfache Arbeitsweise, die Io wesentlichen au« Solventextraktion und Kristallisation besteht, wirkeaa und vorteilhaft
erhalten werden kann.
009827/1123
Gegenstand der Erfindung ist daher.ein neue« kristallines,
schwefelhaltiges Glycoli^id, das etch durch medisinieohe
Wirkungen suezelehnet, sowie ein neues und einfaches ferfahren eur Herstellung des kristallinen, schwefelhaltigen
Glycolipids aus tierischen Geweben. Im folgenden werden die
Substanz sowie die Verfahren su seiner Herstellung in allgemeinen und im eineeinen erläutert.
ErfindungsgemäB kann dasgewünschte Lipid durch (1) Extraktion
einer rohen ^hingolipidfraktion aus tierischen Geweben*
die schwefelhaltiges Glycolipid enthalten, mit einem Lösungsmittel, das Glycollpid bu lösen vermag* (2) Entfernung von
nichtlipoiden undpolygljeolipiden Verunreinigungen, (3)
Verteilung der verbleibenden Sphingolipidfraktion swischen
den ewei Phasen eines-.LSauiigemitteleyetsms aus einem wässrigen, niederen Alkenol und einen niederen Halogenalkane das
ein niederes Alkanol enthält, sur Abtrennung des gewiine- r§@a
Lipids in kristalliner Form von der Schicht aus wässrigem
niederen Alkanol und» falls erforderlich, (4) Umkristallisieren erhalten werden· · . . ,
Die tierischen Gewebe, die als Rohmaterial fUr da· erfindungegemäßt Verfahren dienen, können btliebige derartig«
Gewebe sein, sofern sie das schwefelhaltige ölyo>olipi*!5ai·
halten. Bas normale Säugetiergehirn 1st jedoch das sa meisten tefcorzugte Material, da die Herrengewebe im allgemeinen
00S827/1823 .·
reich an dem schwefelhaltigen Glycolipid sind. Zweckmäßiger>
weiae können Gehirne von Rindern, Pferden· Kuninchen, Hunden,
Katzen, Meerschweinchen, Ratten Und Mäusen verwendet werden.
In der ersten Stufe wird eine rohe Sphingolipidfraktion
Ton tfem tierldhen Gewebematerial abgetrennt. Zu diesem
Zweck werden die tierischen Gewebe mit einem Lösungemittel, das Glycolipid zu löeeen vermag, unter mildem Erwärmen ,
vorzugsweise auf eine Temperatur von et a 30 bis 600C9
extrahiert und der Extrakt wird auf etwa O bis 5GC gekühlt, um eine rohe Sphingolipidfraktion auszufällen, wodurch die nichtlipoiden Verunreinigungen und die Phospholipide (. hauptsächlich Glyoerohospholipid) in der Mutterlauge zurückgehalten werden# Falle nötig, kenn der Extr&kt vor
dem KUhlen unter vermindertem Brück eingeengt werden. Beispielhaft flir das Lösungsmittel, das Glycolipid zu lösen vermag, sind niedere Alkenole, Pyridin, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd und dergleichen. Davon werden besonder«
niedere Alkenole bevorzugt, da sie fUr die Ausfällung der
rohen Sphingolipidfraktion zweckmäßig sind.
In der zweiten Stufe wird die so erhalten· rohe Sphlttgolipidfraktion durch Entfernung von nichtlipäidtn und polyglyooliplden Verunreinigungen gereinigt. Die nichtlipoiden Verunrei-
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tii?sia
reinigungen (hauptsächlich Ghloeeterln) werden durch Waschen
der rohen Sphingolipidf ralttidn mit einen niohtpolaren oder
wenig polaren Lösungsmittel, 8. B, Petroläther, ith«rt Aceton
oder dergleichen, entfernt. Anschließend wird die rohe
Sphingolipidfraktion nur Entfernung tor polyÄrcolipidtn Yerunreinigungen (hauptsächlich Gangliosid) mit Wasser gewaschen. Die fraktion: kann six dieses Zweck direkt «it Waster
gewaschen werden» Ee wird jedoch vorgtsogen, eine Lösung oder
Suepeneion der Fraktion in einem geeigneten organischen
Lösungsmittel, z.B. einer Mischung aus einem niederen Halögenalkan (beispielsweise Methylenchlorid, Chloroform, Trichlοräthaη) und eines nieder«ς Alkenol (beispieleweie·
Methanol, Äthanol), mit Wasser eu echtittela, da die PoIyglycolipidrerunreinigungen in Waaeer, das ein niederes Alkenol
enthält, leicht löslich sind. "..'
In der dritten Stufe wird die so gereinigte Sphingolipidfraktion einer Verteilung zwischen den swei Phasen eines
LöBungeaitteleysterna unterworfen. Die in dieser Stufe durchge- -führte Yertβllung wird Torteilhaft in eine» System aus niedere«
Halogenalkan, niederem Alkanol und Wasser Torgenoeeen. Die
Sphingolipidfraktion wird in einer Mischung aus einem niederen Hfilogenalkan und einem niederen Alkanol gelöst und die
Löeung wird mit einer Mischung aus einem niederen Alkanol und
Waseer geschüttelt* Tür das niedere Halogenalkan sind tfethylenehlorid, Chloroform, Triohlorätkan und dergleichen und tür
ft0ff27/ft*t- *
das niedere Alkanal Methanol, Äthanol und dergleichen beispielhaft. Bürch diese Behandlung wird das gewünschte MpId
in der oberen Schicht verteilt, die zum gröSteri 'Stell aus
Wasser besteht, und scheidet sich allmählich in nadelartigen
Kristallen ab, wenn man bei Zimmertemperatur (etwa 20°C)
oder an einem kalten Ort (etwa 100C bis etwa -300G) stehen
läßt. Falls nötig, können die Kristalle durch Umkristallisieren
aus.einem geeigneten Lösungsmittel« κ.B. einer Mischung aus
einem niederen Halogenalkane einem niederen AlkandLund Wasser,
weiter gereinigt werden.
Das so gereinigteschwefelhaltige Slyeolipid besteht aus farblosen,
nadelartigen Kristallen und zeigt im DUnnscbfchtehromatogramm
einen einzigen Fleck. Ss weist folgen de Werte der
ElernentaranaIyse auf:
C 58,531 Ü r
H %Ί6 ft
Κ TP68 5i
S 5.t6?C
K 4*00 5i
P 0,00 ?C i;
Bas LIpId hat ein Molekulargewicht τοπ 838 auf Grund der Dampfdruckerniedrlgung.
Bas Lipid weist einen scheinbaren Sohacls-
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punkt von 194 - 196°G (Zere.) auf. Der optische Drehwert dee
Lipids ale Lösung in Pyridin beträgt /*J J5 « +?#9° (c«0,5).
Dae IR-Absorptionespektruta dee Lipide Wurde mit Hilfe eines
Kaliumbromidpreßlinge bestimmt. Zu den oharftkteristlsoheii
Frequenzen gehören die folgendem 3430, 2940, 2870, 1650,
■ ·
1540, 1470, 1240, 1150, 1070, 990, 820, 725 eef1.
Da β Lipid ist In Chloroforst/taethanal (VolueenTtrhältnie
2 : 1), in Pyridin und in Dimethylformamid in der Wärm« IUelich und eehr wenig löslich in Methanol♦ Äthanol, Aoeton,
Äther, Petroläther, Hexan, Ploxan, Chlorofora, Tetrachlorkohlenstoff, Xthylacetat, Bensol, Bieessig, wfieerigen latriu·-
hydroxyd, Salseäure und Vaaeer.
Die Bestandteile des Lipide wissnlen daroh
nach Methanolyae in Geges^eii5! Ton Chla^j®es@retoff wie folgt
beatimntx
Zucker: | * |
Oalactoee | |
Pettsäuret | 3 % |
2-Hydroxy-fetteäure von | 35> |
C20 | 13 ■> |
C22 | 47 3C |
C23 | |
C24 | |
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ι υ ι /u ι
Base:
Das kristalline, schwefelhaltige Glycolipid gemäß der Erfindung ist als pharmazeutisches Mittel, insbesondere zur
Verhütung oder Behandlung verschiedener Bakterieninfektionen,
vorteilhaft. So wird durch intraperitoneele Injektion des kristallinen Lipide bei Mäusen ein hohes MaB an Schutz gegen
Bakterieninfektionen erhalten. Beispielsweise bestätigen die in der folgenden Tabelle aufgeführten Ergebnisse, daß eine
Vorbehandlung mit dem Lipid eine deutliche Schutzwirkung
gegen Infektion durch Klebelells pneumoniaβ bei Mäusen
ergibt, wenn es. einen Tag vor.der ImmunitätsprUfung intraperitoneal verabreicht wird.
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ID I/Ö IO
!Tabelle
Schutzwirkung τοπ Lipid bei Mäusen gegen KLebeiellapneumoniae-Infektion
intraperitoneal- Intervale «wischen Cumulative Mortalität
injizierte Lipid- Behandlung und ' an den angegebenen menge* Infektion, Tage Tagen <d) „ach .
mcg/g Infektion **
2d 3d 6d
50 1 t 4 6 7
100 1 0 5,5 5
200 1 ο 4 5 5
0 (Gummi arabicum) 1 5 10
* mit Gummi arabicuo emulgiert
** Intraperitoneale Injektion, 1Q~* ng/fefnue
Aua den Ergebnissen diee@x>
Tabelle geht f«rner h®rror5 daß
die intraperitonele Iajektioa d®e Lipide die Resieten^ τοη
Mäusen gegen Bakterieninfektionen erhöhen kann.
Ea wurde ferner nochgewiesen., da0 eine Vorbehandlung mit den
Lipid eine beträchtliche Hemmwirkung gegenüber Ehrlich - Aaoitestuaor aufweiet, Da das Lipid andererseits besonder« Affinität
009S2771823
zu Neurotransmittoren 9 z.B. Acetylcholln« Cholin, Adrenalin
oder Noradrenalin, oder Neurotranamiasionsblockern, z.B.
d-Tuboourarin oder H-(2-Chlorättiyl)--dibenzylaminhydrochlorid
aufweist, kann es als protrahierendes Mittel für diese Mittel
verwendet werden.
Ferner iat die Toxlzität dee Lipids so ausserordentlich niedrig,
daß es als pharmazeutisches Mittel ohne merkliche Nebenwirkungen verwendet werden kann. Ea , kann auf einer Vielzahl von an eich
bekannten Wegen verabreicht werden, z.B, in Form von Tabletten,
von denen jede beispielsweise aus 10 - 500 mg des Lipids und
einem bestimmten Anteil eines üblichen Trägers besteht.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung ohne sie zu
beschränken.
100 g Rattenhirn werden mit 1 1 reinem Methanol versetzt, homogenisiert und allmählich auf 4O0Cerwärmt. Man filtriert die unlöslichen Stoffe ab und läßt das Piltrat Über Nacht bei 0 - 30C
stehen. Die weißen Niederschläge werden abfiltriert, mit Aceton
gewaschen und getrocknet, wodurch 1,5 g rohe Sphingollpidfraktion als wachsartige Substanz erhalten werden,
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IbI/ö I J
1a2>- 196 g der ^wIe voreteiiend alJgeti-önötfin rohen Sphingolipidfraktion werden in einer Mischung aus Chloroform und Methanol
(Volumenverhältnis 2«ti; suspendiert, so daß das gesamte Volumen 35 al beträgt. Man ^ersetzt,die Suspension mit 4f9 ml
destilliertem Wasser, schüttelt die Mischung 10 Min, lang
intensiv durch und verwirft die abgeBchiedene klare obere
Schicht*
30 ml der abgetrennten unteren Schicht werden mit 20 ml einer
Mischung aus Methanol und Wasser (Volutnenverhältnis 45 ' 55)
versetzt. Die Mischung wird 10: Min» lang intensiv geschüttelt,
und dicht verschlosoen 4 - 10 Tage bei 200C stehen gelassen.
Die beiden Phasen des Lösungemittels werden getrennt und das
gewünschte kristalline schwefelhaltige Glycolipid wird von der
klaren oberen Schicht in nadelartigen Kristallen abgetrennt*
Die Kristalle werden abfiltriert, mit einer Mischung aus Chloroform, Methanol und Wasser und mit reinem Aceton gewaschen und
getrocknet, wodurch 10 mg des gewünschten Lipide erhalten werden. Die Ausbeute beträgt 100 tag pro kg Rattehhirfi«
Nach dieser Arbeitsweise kann die Kristallisation des gewünschten
Lipids in 1 - 2 Tagen durchgeführt werden, wenn man die abge*·? .
009827/1823
BAD ORIGINAL
trennte obere Schicht bei -2O0C stehen läßt.
Wenn man als A.usgangsmaterial Hirne von Rindern und Hunden
verwendet, werden Ausbeuten von 20 mg/kg bzw* 60 mg/kg erzielt«
Umkristabilisieren des schwefelhaltigen Glycoliptds
Eine Mischung aus Chloroform/Methanol (Volumenverhältnis 2:1)
und Wasser in einem Volumenverhältnie von 88 : 12 wird geschüttelt
und zentrifugiert. Die obere Schicht wird verworfen. In der unteren Schicht (75 ml) sind die rohen Kristalle (.50 mg)
suspendiert. Diese Schicht wird mit 50 ml einer Misahung aus Methanol und Wasser (Volumenverhältnie 45 * 55) versetzt.
Die Mischung wird 10 Min. lang gründlich geschüttelt und zentrifugiert.
Die klare obere Schicht wird abgetrennt und bei 200C stehen gelassen« Nach einigen Stunden scheidet sich das
gewünschte reine Lipid in farblosen Nadeln ab, die abfiltriert
und getrocknet werden. Die Ausbeute beim'Umkristallisieren
beträgt etwa 50 56,
00 9827/ 182 3
Claims (1)
- Pat e nt a n a p r ti oh βTo Verfahren zur Herstellung eines kristallinen, schwefelhaltigen Glyeolipids, dadurch gekennzeichnet, daß man eine rohe Sphingolipidfraktion aus tierischen Gewesen, die das schwefelhaltige Glyeolipid enthalten, mit einem Lösungs mittel extrahiert, das GXycolipid zu lösen vermag, die rohe Sphingolipidfraktion mit einem nichtpolaren oder wenig polaren Lösungsmittel und einem Lösungsmittel wäscht, das Polyglycolipid zu lösen vermag, und die gereinigte Sphingolipidfraktion zwischen den beidenPhasen einer Mischung aus einem wässrigen niederen Alkanol und einem niederen Halogen alkane das ein niederes Alkenol enthält, sur !!»trennung des schwefelhaltigen Glycolipids in krittalliner*"Vera der wässrigen Schicht Tertellt* ..-.*man- das abgetrennt®
aus einer Mischung ®Qc©
ai@d©r@Et Alkanol uadVerfahren nach Äisepnsefe-.I,. dadurch gek@ssaseichne^9 iaS als Löstaagsnittel, das HXfeolipid zu W®m ^erma^.-aiß nie-.«leres Alken©!, Pjriiia9 Birne thvlfprmamid oder - .M^stlaylavlf oxyd-4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als nichtpolares oder wenig polares Lösungsmittel sum Waschen der rohen Sphingolipidfraktion Petroläther, Äther oder Aceton ▼erwendet·.5. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekenaseichnet, d*8 man als Lösungsmittel, das Folfglyoollpld su lösen veriag, Wasser oder eine Mischung aus Wasser, und einem niederenAlkanol verwendet.6. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennseichnet, daßman die Extraktion der rohen Sphingolipidfraktion durch Behandlung der tierischen Geweoe mit einem niederen Alkanol bei etwa 30 - 600C, Filtrieren der Mischling und Abkühlen dee Filtrate auf etwa 0 - 3*0 sur Ausfällung der roheu Sphingolipidfraktion durchführt.7, Sin schwefelhaltiges Glyeolipid is Worm fsrfelos«? artiger Kristalle Bit folgendes Werfe·» Ss?Kohlenstoff 58,33 ί Vaeserstoff 9.76 * Stickstoff 1,68 * Sohwefel 3/16 * Saliua 4.ÖÖ * Ph sphor * 0,00 f> 009827/1823mit einem Molekulargewicht von etwa 858; einem seile inbaren Schmelzpunkt von 194 - 1960C (Zers.); einem optischen Drehwertals Lösung in Fyridin von j/J J5 ■* +7*9° (e-OaSh einem Infrarotabsorptionsspektrum (Kaliumbromidpreßling) mit den charakteristischen Frequenzen 5450, 2940, 28*70, 1650« 1540, 147O9 1240, 1150, 1070, 990, 82Q, 725 cm"1 9 das In Chloroform/Methanol (Volumenverhältnia 2:1), in Pyridin und in Dimethylformamid in der Wärme löslich und in Methanol, Äthanol, Aceton, Xther.» Petroläther, Hexan, Dioxam, Chloroform, Tetra-,chiorkohlenstoff, Ithylacetat, Benzol, Sisessig, wässrigem Na-sehr triumhydroxyd, Salzsäure und Wasser/echlecht löslich ist.9827/182
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3874366 | 1966-06-14 | ||
JP3874366 | 1966-06-14 | ||
DES0110322 | 1967-06-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1617813A1 true DE1617813A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1617813C DE1617813C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1164388A (en) | 1969-09-17 |
SE335405B (de) | 1971-05-24 |
US3522348A (en) | 1970-07-28 |
FR6775M (de) | 1969-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |