DE1617264A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen von Seifenstuecken u.dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen von Seifenstuecken u.dgl.Info
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Description
£.176
21 Kambura 9O C η L*
W I --torf-sr Straße 33 . OtUKf,
Ιλ\ « Lsders
Münche-n δ, Ludae-Grähh^tfs SI
Münche-n δ, Ludae-Grähh^tfs SI
UHILEVSR loYo
Museumpark 1, Rotterdam, Holland
Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen von
Seifenstüoken und dergleichen
Priorität: Britische Patentanmeldung
• Fr0 42649/65 vom 7« Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Stanzverfahren für Seifenstücke und dgl» und auch
auf einen Stanzsatz zum Ausführen dieses verbesserten Verfahrens *
Bei der Formung von Seifenstücken zu sogenannten Kapazitätsgestalten sind die diesbezüglichen Stanzen
eines Stanzpaares einer Stanzpresse eingerichtet, um fast völlig mit minimalem Abstand zusammenzukommen,
sodaß die schließliche Gestalt des erzeug*- 'ten Seifenstücks im wesentlichen dem Inneren Volumen oder Fassungsvermögen des geschlossenen Stanzenpaares
entspricht» Dieses Steht im Gegensatz zu einem Seifenstück, erzeugt durch ein Stanzenpaar,
wobei die obere und untere Stanze sich nicht dicht einander nähern, sondern immer noch in merklicher
Weise voneinander entfernt sind, wenn die Presse ihren Arbeitshub vollendet» Der Raum zwischen dem *
getrennten StanzenpaaE ist gewöhnlich begrenzt durch einen Kasten, welcher die untere Stanze um- {
gibt und eine seitliche Formfläohe für das gestanzte
10Ö8Ö9/Ö03*
~2~ 1617*94
Stück abgrenzt, welches somit eine gestanzte obere und untere Fläche und einen kontinuierlichen flachen
Randstreifen um seine Seiten und Enden besitzt a
Üblicherweise ist das Verfahren zum Stanzen von Kapazitätsstücken ein solches, wobei überschüssiges
Material zwischen den Stanzen als Abfall herausgequetscht wird, und die Entfernung und Verwendung
dieses herausgequetschten Abfalls macht ernstliche Schwierigkeiten hinsichtlich Reinhaltung der Stanzen
und Sammlung des Abfalls»
V/eil Stücke, abgeschnitten von einem aus einer Seifenstrangpresse ausgestossenen Strang, eine
kristalline Kornstruktur längs der Ausstoßrichtung
des Strangs besitzen, erzeugt seitliches Pressen von Seife aus einem Stück, gequetscht zwischen
einem Stanzenpaar unter Bildung eines Kapazitätsstücks, unerwünschte waagerechte Schichtung dieser
Kornstruktur des Stücks in dem Gebiet der waagerechten Kittelebene des gestanzten Stücks»
Dies führte mitunter zu der Erscheinung, bekannt
als "Austerschalen-Reissen" der gestanzten Stücke,
was eine ITeigung zum Abblättern in der Gegend der waagerechten Mittelebene ist»
Gemäß der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Stanzen eines Seifenstücks oder dgl« mit einer länglichen
kristallinen Kornstruktur die Stufen: ein Stück welches Übergröße nur in seiner Längsrichtung hat?
zwischen sich vereinigende Halbstanzen derart zu bringen, daß es an beiden Enden dieser yanfYifert» Halbstanzen
überragt; die Enden dieses StücEa abzugleichen, daß es in seinem Umriß den Umrissen der
Enden der Halbstanzen entspricht; und das abgeglichene Stück mittels der Halbstanzen unter Bildung
eines Kapazitätsstücks mit im wesentlichen keinem Herausquetschen von Seife oder dgl· zwischen den .
Halbstanzen zu verformen und zu gestalten.
Ferner ist gemäß der Erfindung eine der sich ver*·
einigenden Halbstanzen wirksam verbunden mit einem
108803/003* BADORiGlNAL
~3~ 1617254
Mantelteil, welcher das Stück abgleichende Endteile besitzt, welche vor dieser Halbstanze gegen die
andere Halbstanze hin hervorragen und Schneidränder von einem Umriß entsprechend den Endumrissen der
H albstanzen haben« .
Ferner wird gemäß der Erfindung bei dem Stanzen
eines Seifenstiicks oder dgl» mit einer länglichen
kristallinen Kornstruktur ein Stück, welches Übergröße nur in seiner Längsrichtung hat, zwischen
eine obere und untere sich vereinigende Halbstanze unter Herausragen an ihren beiden Enden gebracht,
deren obere Hälfte in einem dichtpassenden rohrförmigen Ilsrfcel untergebracht ist, welcher sie ganz
unigibt und die. untere Halbstanze als Gleitführung aufnimmt, wobei die Enden des Seifenstücks durch
Einwirkung des Ilantelrands und die untere Halbstanze
abgeglichen werden, wenn die Stanzen aufeinander ., zu bewegt werden, zum-Entfernen überschüssigen
Materials an den Enden des Seifenstücks und sum Vorformen dieser Enden, damit sie den Umrissen der
.Enden der H albstanzen er^prechen, und der Rest
des Stücks vrird mittels der nalbstanzen unter
Bildung von Sapazitätsstücken mit im wesentlichen
keinem Herausquetschen von Seife oder dgl» zwischen
den Halbstanzen verformt und gestaltet»
Auch umfaßt gemäß der Erfindung eine Stanze zum Stanzen eines Seifenstücks oder dgl» unter Bildung
eines ICapasitätsstucks obere und untere Halbstanzen,
von welchen jede einen Hohlraum hat, begrenzt von
einer ununterbrochenen Lippe, welche Lippen ausgebildet sind, sich im wesentlichen einander bei der
Betätigung zu berühren,und einen Mantel wirksam verbunden mit der oberen Halbstanze und versehen
mindestens mit abgleichenden leilen^an gegenüberliegenden
Enden, welche die Enden der Lippe der oberen Halb— ctanze- begrenzen und vor der oberen H albstanze
gegen die untere »Halbstanze zu hervorragen, um als Schneidränder von einem Umriß entsprechend den ·
Urjrissen der Enden dieser Halb st an ζ en zu enden,
109809/0034 ■ . BADORlGiNAL
"4" 1917254
Auch umfaßt gemäß der Erfindung ein Stanzsatz zum
Stanzen einos Seifenstücks oder dgl· unter Eildung eines Eapazitätastücks obere und untere Halbstanzen,
von welchen jede einen Hohlraum begrenzt von einer ununterbrochenen Lippe besitzt, welche lippen ausgebildet
sind, sich im wesentlichen einander bei der Betätigung zu berühren, und einen rohrförmigen
Mantel, innerhalb dessen die obere Halbstanze so untergebracht ist, daß ihre lippe völlig begrenzt
ist durch die innere "Wand des Mantels, wobei der letztere so ausgebildet ist, daß er die untere
Halb stanze als GIe itführung aufnimmt, sodaß die
innere 7/and des Mantels auch die Lippe des iinteren
Stanzteils begrenzt, wenn die Lippen sich einander nähern»
Der Mantel ist. vorzugsweise nicht beweglich relativ zu der oberen in ihn untergebrachten Halbstanze,
obwohl der Mantel und diese Halbstanze relativ einstellbar
sein können zum Einstellen des Abstandes s
um welchen die obere Halbstanze innerhalb des Mantels untergebracht ist, und die obere Halbstanze
ist mit einem Auswerfer versehen, dessen Herausragen aus der Stanzflache gleich oder größer als
der Abstand ist, um welchen die obere Halbstanze innerhalb des Mantels untergebracht ist.
Stattdessen können Hantel und obere Halbstanze relativ gleitbar sein, "sodaß dor Mantel relativ
zurückziehbar ist, um seinen Rand hinter die Lippe der oberen Halbstanze während der Freigabe eines
gestanzten Stücks aua den Stanzen zu bringen·
Vorzugsweise ist die obere Halbstanze innerhalb . des Mantels um einen aolchen Abstand untergebraaht,-daß
die Lippe der Halbstanze von 4,755 mm bia 15,875 min von dem Rand des Mantels ist·
Die innere Flache des Mantels kann sich nach außen
gleichförmig verjüngen zu dem Maiitelrand hin von der Lippe der H albstanse, welche innerhalb des
Mantels untergebracht ist. Die Verjüngung ist n.n Ä
103803/0034 «dormin«.
■ ~5~ 1S17264
dabei eine solche, daß, wenn die Stanzen geschlossen
sind, der größte Spielraum z?;ischen dem Mantelrand und den Seiten der unteren Halbstanze 0,127 mm ist*
Dieses Verjüngen der Inneren. Fläche des Mantels
erleichtert das Entweichen von jeglicher eingefangener Luft, wenn die Formen sich schließen*
Ausführungsformen der Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, welche
darstellen:
Figo 1 einen Teil—Seitenaufriß einer Seifenstanze,
welche die Stanzenführung zeigt, die einen Stanzensatz gemäß der Erfindung einschließt^
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht,im vergrößerten Maßstab des Stanzen— Satzes der Fig« 1, .
Fig» 3 ein Diagramm im mittleren Längsschnitt, welches den Stanzensatz in einer Stellung im
Arbeitszyklus des Stanzens eines Eapazitäts— Stücks zeigtρ
4- einen Seitenaufriß von Fig. 3 im mittleren Querschnitt,
Fig» 5 ein ähnliches Diagramm wie Fig« 3» welches
aber den Stanzensatz in einer nachfolgenden Stellung im Arbeitszyklus zeigt,
Fig. 6 einen Seitenaufriß von Fig«. 5 im mittleren
Querschnitt,
Fig. 7 sin ähnliches Diagramm wie Big*. 5, welches
aber den Stanzensatz in einer nachfolgenden Stellung im Arbeitszyklus zeigt,
Fig. 8 einen Seitenaufriß von Fig. 7 im mittleren
I Querschnitt,
Fig. 9 ein ähnliches Diagramm wie Fig. 7» welches aber den Stanzensatz in einer nachfolgenden <
Stellung im Arbeitszyklus zeigt, S
ö ffig. 10 ©in ähnliches Diagramm wie Fig* gf welches a
aber den Stanzensatz in der Schlußstellung ω
des Arbeitszyklusses des Stanzens eines
Kapazitätsseifenstücks zeigt,
Pig. 11 eine Teilansicht eines mittleren Längsschnitt,
welche eine Stanzführung und eine obere Stanzzusammenstellung in ähnlicher
Weise wie Pig» 1 zeigt, aber sich auf eine
bevorzugte und etwas abgeänderte Ausführungsform der Erfindung bezieht,
I1Xg0 12 ein Diagramm ähnlich dem der Pig» 7» welches
einen Stanzsatz der bevorzugten Ausführungs— form in eine:·.= Stellung im Arbeitszyklus zeigt,
3?ige 13 ein ähnliches Diagramm wie Pig« 7» welches
aber den abgeänderten Stanzsatz in einer nachfolgenden Stellung im Arbeitszyklus zeigt«
In den Pig. 1 und 2 ist das G-estell einer senkrechten Stanzpresse mit 10 angezeigt, und die in
senkrechter Sichtung hin- und hergehbare Stanzen— führung 11 ist in an sich ganz bekannter STeise an
einen Anlenkbolzen 12, umgeben von der Öie 13 eines Führungsstabs 14 für eine Kupplungsfeder 15 angelenkte
Der Rest des G-estells der senkrechten Stanzpresse
und der Mechanismus zur Betätigung der Stanzenführung sind nicht gezeigt, weil sie wohlbekannte
Einzelheiten in der Technik der Seifenstanzmasohinen
darstellen und keinen Teil der Erfindung bilden*
Starr verbunden mit dem Bodenende der Stanzen— führung 11 ist eine querlaufende Montageplatte 16,
und ein rohrförmiger Mantel 17 ist abtrennbar befestigt
an der Unterseite der Platte 16 durch Schrauben 18. G-leitbar untergebracht innerhalb des
Mantels 17 als ein dich.tgleitend.es Passtück ist
eine obere Halbstanze 19, wobei der Mantel I7 relativ
zurückziehbar ist in Bezug auf die obere Halbstanz© 19, wie noch, erklärt wird. Gegenüber
der oberen Halbstanze 19 ist eine untere Halbstanze 20 angeordnet, und der Mantel 17 kann' €ie untere
'100800/0 034 s BAD
Halbstanze 20 als ein dicht gleitendes Passtück
aufnehmen« Die Stanzenführung 11 ist in ihrer
untersten Arbeitsstellung in Pig. 1 gezeigt, in
welcher Stellung die Halbstanzen 19 und 20 geschlossen sein würden» Jedoch sie sind in Pig· 1
zwecks größerer Deutlichkeit voneinander gezeigt»
ITur nach Pig» 1 ist die obere Halb stanze 19 durch
Schrauben 21 an einer Hontageplatte 22 befestigt,
getragen von einer Warze 24 an dem Bodenende einer Stange 23» welche sich nach oben innerhalb der
Stanzenführung 11 erstreckt, und ist gleitbar darin, wobei die Warze 24 durch eine Öffnung in der Montageplatte
16 für den Mantel 17 hindurchgeht»
Die obere HaIlJs tanze 19 ist gezeigt als versehen
mit einen üblichen federbetätigten mittleren Aus-Y/erfer
25 (auch gezeigt in Figo 2)·
Die Stange 23 ist federbetätigt nach oben durch
eine Peder 26, sodaß normalerweise die obere Halbst anze 19 in die in Pig» 1 gezeigte Stellung gedrückt
wird, worin sie innerhalb des relativ zu— rückziehbaren Mantels 1r/ aubeönommen ist mit dt.
Lippe 27 der oberen Halbstanze 19 um einen Abstanf nach in;\en getrennt von dem Rand 28 des rohrförmigen
LIaiitels 17 von nicht weniger als 4-»755 mm und nicht
mehr als 15,875 mm.5 wobei 4,755 am der bevorzugte
Abstand ist· Ton der Lippe 27 der Halbstanze 19 zu
dem Hand 28 des Mantels 17 ist die innere Pläche des Mantels I7 gleichförmig verjüngt nach außen.
Diese Verjüngung ist eine solche, daß, wenn die Halbstanzen 19 und 20 miteinander geschlossen sind,
der größte Spielraum zwischen Eand 28 des Mantels 17 und den Seiten dar Unterst anze 20 vorzugsweise .
0,127 mm ist· Diese Verjüngung ist vorgesehen, um
das Entweichen eingeschlossener Luft au erleichtern,
wenn die Stanzen geschlossen werden. Hervorspringend aus dem oberen Ende von Stange 23 ist ein seit- ^
licher Arm 29» welcher sich zu einer Seite der J?
Stanzenführung 11 erstreckt und eine obere Verlängerung
30 trägt, welche'längs"dem Hautpteil der |f
1098 03/0034
Stanzenführung 11 liegt»
Sine Nockenplatte 31 ist an der gleichen Seite der Stanzenführung 11 befestigt und zwei senkrechte
Längsschlitze 32 in der Nockenplatte 13 nehmen auf und führen gleitend Kreuzstifte 33» getragen von
der Verlängerung 30. Die Verlängerung 30 ist mit "einem Auflagebund 34 aus einem Stück ausgebildet,
und die Fockenp3iatte 31 hat ein seitliches Docken-Profil,
welches einen hohen Teil 35 und einen niederen Teil 36, verbunden durch eine Ansteigung
37i umfaßt·
Ein herabhängender Hebelarm 38 ist an das Maschinengestell*
10 bei 39 angelenkt. Nahe dem unteren Ende des Hebelarms 38 ist ein Kolben 40 federbetätigt
zum seitlichen Hervorspringen daraus und zum in Eingriff kommen mit dem Maschinengestell 10. Die
Feder 41, welche den Kolben 40 betätigt, wirkt daher in der Weise, daß sie das untere Ende des
Hebelarms 38 gegen die Stanzenführung 11 drückt. Die Spitze des Hebelarms 38 trägt einen Klinkenbock
42, welcher in der untersten Arbeitsstellung
der Stanzenführung (in Pig. 1 gezeigt) seine Hase in Eingriff hat oberhalb des Auflagerbunds 34der
oberen Verlängerung 30 des seitlichen Arms 29 der Stange 23 t welche an der oberen Halbstanze 19 befestigt
ist· Zur gleichen Zeit ist eine Hockenrolle 431 getragen von Hebelarm 38,in Eingriff mit
dem unteren Teil 36 des seitlichen Eockenprofils
von Uockenplatte 31·
Wenn die Stansenführung 11 sich nach oben zu bewegen
beginnt und dabei den Mantel 17 mitnimmt», verbleibt die obere Halbstanze 19 feststehend wegen
des Eingriffs der Nase des Klinkenblooks 42 über
dem Auflagebund 34 der oberen Verlängerung 30· ^ Der Mantel 17 ist daher nach oben zurückgezogen £
relativ zur oberen HäTbstanze 19 und drückt die g:
Feder 26 zusammen in einem Ausmaß, welches den Hand a des Mantels 17 über die Lippe 27 der oberen Halbstanze
I9 bringt. Weil die HOckenplatte sioh nach
109609/0034
— '9 *!*
oben mit der Stanzenführung 11 bewegt, kommt die HOckenrolle 43 an dem Hebelarm 38 in Eingriff mit
der Ansteigung 37 und der Hebelarm wird hinweg von der Stanzenführung 11 geschwenkt, bis die Nockenrolle
43 in Eingriff mit dem hohen Teil 35 des seitlichen Uockenprofils der Hockenplatte 31 kommt*
Wenn der Hebelarm 38 von der Stanzenführung 11
hinweggeschwenkt wird, kommt die Nase des Klinken— books 42 außer Singriff von oberhalb des Auflagebunds
34 der oberen Verlängerung 30, sodaß die letztere, der Seitenarm 29» die Stange 23 und die
daran befestigte Halbstanze 19 alle durch die leder 26 zu ihren Stellungen in Pig· 1 zurückgeführt
werden,
Bei dem Verfahren des Stanzens eines Seifenstiicks
oder dgl· mit einer länglichen kristallinen Korn—
struktur unter Verwendung des Stanzsatzes und Mantels von Pig. 1 und 2 wird ein Seifenrohstüek
welches vorzugsweisepilierte Seife ist, als ein von einem aus einer Strangpresse kontinuierlich
ausgestossenen Seifenstrang abgeschnittenes Stück genommen, wobei die Mundstücksöffnung, durch welche
die Ausstossung stattfindet, eingestellt ist, um Stränge und damit auch Rohstücke zu erzeugen* welche
nicht von Übergröße in der Querrichtung im Verhältnis zu'dem Stanzsatz sind, welcher die Kapazitätsitücke
aus den Rohstücken stanzt· Dieses ist eine Sache der Erfahrung, wenn einmal die Stanzen
vorbereitet wurden, und der Fachmann kann leicht zii der erforderlichen Einteilung der Mundstücksöjffnung
kommen, um vorzusehen, daß die Stränge nicht Übergröße in der Querrichtung haben in Bezug auf
ein beliebiges Stanzpaar, welches zum Ausstanzen
YJbn Kapazitätaatücken entworfen ist·
Jedoch die Rohstücke eind von Übergroß« nur in der
Längjriahtung und es ist wiederum eint gaeht der
Erfahrung, wtn& einmal die Stanssn rft*b«r«it«-fe mup»
und der TseJia&nn kann leia&t &u dor
BAD ORIGINAL
Rohstücklänge kommen, welche Wirtschaftlichkeit in Bezug auf das Abschn eiden von Abfall und beste
Erzeugnisse für G-röße und Gestalt des zu stanzenden
. ' ' . Stücks gibt·
Bekannte und daher nicht in den Zeichnungen dargestellte
mechanische Übertragungsglieder, ζ·Β· ein Paar von gegenüberliegenden Ireiffingern kommend
in Eingriff mit einem Stück an seinen Enden»
+) (unter Überragen bringen es zwischen das Stanzpaar^iiblicherweise in.
Endend ^ Berührung mit der unteren Halbstanze und halten
das Stück starr in Lage, bis es durch das Stanz— paar erfaßt ist, worauf die Übertragungsglieder
das Stück loslassen und zurückgehen·
Pig« 3 und 4 erläutern diese Stellung des Arbeitszyklus und zeigen, daß die übergroßen Endteile 45
des Stücks 44 durch Einwirkung des Rands 28 des rohrförmigen Mantels 17 und der lippe der unteren
Halbstanze 20 abgeglichen werden. Weil beide H alb— stanzen 19, 20 eine dichte gleitführung in dem
Mantel 17 haben, werden die Enden des Stücks 44 aο
abgeglichen, daß sie im Umriß dea Umrissen der Enden der Halbstanzen entsprechen· Wie aus Pig· 4
ersichtlich, sind es nur die zwei gegenüberliegenden
Endteile des Mantels, welche eine abgleichende Wirkung auf Stück 44 ausüben·
Pig. 5 und 6 erläutern eine nachfolgende Stellung in dem Arbeitszyklus, worin der Rand 28 herunter
gegangen ist, .bis er in gleicher Höhe mit der Lifpe
der unteren Halbstanze 20 ist und die übergroßen Endteile 45 des Stücks völlig abgeschert sind und
hinwegfallen zum Aufsammeln als Abfall, wobei dej Hauptteil des Stücks 44 nun in einem Raum völlig .
eingeschlossen ist, welcher durch die obere und untere Halbstanze 19, 20 und die Innenwand dee .
Mantels 17 begrenzt wird, welcher fttoer die Lippe *
der oberen Halbatanee 19 hinaus hervorragt. Sa»
Stück 44 nittmt Ik wesentlichen-rSlllf diesen Bauit ■
in seiner !»!ngeariemtmaf ei** a*to «I« a« Fi*. 6 ,
# BAD ORIGINAL
ersichtlich, obwohl,eine gewisse Verformende'Gestaltung
des Stücks in seitlicher Richtung vorhanden ist, ist doch dieser Raum noch nicht völlig in
dieser Richtung ausgefüllt» Fig. 7 und 8 erläutern
eine nachfolgende Stellung des Arbeitszyklus, worin die obere Halbstanze 19 zu ihrer Endstellung heruntergegangen
ist und die zwei Halb stanzen 19, 20 im wesentlichen geschlossen sind, wobei ihre übn*
liehe Einstellung vorsieht, daß nicht mehr als
0,025-nun trennender Abstand zwischen den gegenüberliegenden
ununterbrochenen Lippen der zwei Halb« stanzen vorhanden ist, und'Viobei die beste Dicke
der Lippen von 0,41 mm gefunden wurde·
Von der Stellung im Arbeitszyklus gemäß Pig· 5 und 6 zur Stellung gemäß !ig« 7 und 8 werden die Lippen
der zwei Ealbstanzen 19 und 20 immer dicht begrenzt durch die Innenwand des Mantels 17, welcher über
die Lippen der oberen..Halbstanze 19 hervorragt« Dabei ist der Spielraum für die Gleitführung
zwischen der Lippe der oberen Halbstanze 19 und der inneren Wand des Mantels 17 in der Größenordnung
von 0,025 mm. Infolgedessen ist im wesentlichen
kein Ausquetschen von Material des Stücks 44 nach außen zwischen den Lippen der Halbstanzen19·20
in irgendeiner Richtung vorhanden, sodaß zwischen
diesen zwei Stellungen im Arbeitszyklus das Stück 44 zur Eapazitätsform allein durch die Verformung
und Gestaltung gebracht wird»
Wie schon erklärt, verjüngt sich die innere !lache
des Mantels nach außen sehr wenig von der Lippe der oberen Halbstanze 19 nach dem Rand 28 des
Mantels 17 zu, sodaß diese Endstufe für das Bringen des'Stücks 44 zur Eapazitätsform von dem Ent— ' weichen
eingeschlossener Luft begleitet ist, ins-"·".· besondere aus den seitlichen Gebieten der Hall—
stanzen und des Mantels, obwohl eingeschlossene Luft auch hinter dem Auswerfer 25 in den früheren
Stufen des Stanzens entweichen kann·
109809/0034 · bad c—l
Stanzen des Kapazitätsstücks ist jetzt vollendet, und die nächste Stellung des Arbeitszyklus wird
in Figo 9 erläuterte Die Lippen der Halbstanzen 19,20 verbleiben im wesentlichen geschlossen, während
der Mantel 17 sich nach oben bewegt mit der Stan— zenführung 11( Fig»1) wie schon im einzelnen unter
Bezugnahme auf Figo 1 erklärt* Der Mantel 17 ist
in Fig« 9 als angehoben relativ zur oberen Halb— stanze Ig gezeigt, bis Rand 28 des Mantels 17 in
der· gleichen Höhe wie die Lippe der oberen Halbstanze 19 und das Stück 44, jetzt ein Eapazitätgestanztes
Seifenstück, leicht entnehmbar aus der oberen Halbstanze I9 und Mantel I7 ist. Entnahme
des Kapazität-gestanzten Stücks tritt ein, wenn die obere Halbstanze 19 aufwärts durch die
Feder 26 (Fig. 1) bewegt wird, sodaß die obere Halbstanze 19 von dem Stück 44 hinweg gehoben wird und
zu ihrer zurückgezogenen Stellung innerhalb des Mantels I7 zurückgebracht wird* Der übliche federbetätigte
Auswerfer 25 (Figo 1 und 2) in der oberen Halbstanze 19 sichert Srennung des gestanzten
Stücks 44 von der Oberen Halbstanze I9 und Mantel 17·
Fig« 10 zeigt die Stellung im Arbeitszyklus im Anschluß an die Rückkehr der oberen Halbstanze 19
zu ihrer zurückgezogenen Lage innerhalb des Mantels 17 und die zwangsläufige Auswerfung des gestanzten
Stück 44 ausder oberen Halbstanze 19 durch Auswerfer
25« Die obere Halbstanze 19 und Mantel 17 sind von der unteren Halbstanze 20 hinweg in ihren
höchsten Lagen in dem Zyklus angehoben worden, und das gestanzte Stück 44 verbleibt in der unteren
Halbstanze 20 getragen· Y/ie bekannt und nicht in den Zeichnungen erläutert, ist die untere Halbstanze
I9 zweckmäßigerweise von einer hin und her
gehenden Welle getragen, welche sich um 90° sohwenkt,
BAD
109809/0034
lim das. gestanzte Stück 44 auf einen Förderer abzulegen,,
und in diesem Zusammenhang wird das ge-*
stanzte Stück 44 vorzugsweise zwangsläufig aus der unteren Halbstanze 20 ausgeworfen, z*B. durch einen
mittels eines Jockens betätigten Auswerfer, wenn,
die Halbstanze 20 durch die hin und her gehende
Welle geschwankt wird»
Da bei der gerade beschriebenen Ausführungsform der Erfindung der Mantel 17 relativ zurückziehbar und
gleitbar über die obere Halbstanze 19 ist, wird der ganze verwickelte soeben beschriebene und irr
Fig. 1 (Be zugs ze ic hen 23 "bis 43) dargestellte Mechanismus benötigt, um Zurückziehung des Mantels
17 zu bewirken, bevor die Halbstanze 19 gehoben wirde
Fach lig· 11 entspricht eine Montageguerplatte
der Montageplatte 16 von lig« 1 und ist in gleicher
Weise starr an eine Stanzenführung (nicht gezeigt) entsprechend der Stanzenführung 11 von Figo 1 befestigt.
Ebenfalls starr befestigt an der Stanzenführung
ist eine Stanzenmontageplatte 46, welche der Platte 22 von Figo 1 entspricht, und eine
obere Halbstanze 47 ist starr an Platte 46 befestigt.
Daher bewegen sich die Montageplatten 45 und 46 mit einer Stanzenführung, an welcher sie starr befestigt
sind, und keine gleitet relativ zur anderen·
Starr befestigt an Montageplatte 45» z.B. durch nicht gezeigte Schrauben, ist der obere Teil 48
eines zweiteiligen rohrförmigen Mantelsr dessen
unterer Heil 49 an dem oberen Seil 48 beispielsweise durch Scheiben 50 befestigt ist. Die obere
H a<lbstanze 47 ist innerhalb des unteren üeils
des; rohrförmigen Mantels untergebracht mit Lippe
5f ider oberen Halbstanze 47^ getrennt nach innen
VOJ^ dem Rand 52 des Mantels^ um einen Abstand nioht"
kleiner als 4f755 mm und nicht größer als 15#875
4/755 siffl wurd* als bester Abstand &efuoäeaf
bei Seifen von stark schwankender und Eons iatona* .BAD ORIGINAL
Die obere Halbstanze ist mit einen gleitbaren Auswerfer
53 versehen, welcher nach außen durch starke Federn 54 gedruckt und bezüglich seiner Bewegung
nach außen durch einen Führungs— ynä Haltestift
geführt und begrenzt ist, dessen Hase in eine Hut 56 in dem Auswerfer eintritt. In seiner vollen
Außenlage überschreitet das Herausragen des Aus— werfers aus der Stanze den Abstand, um welchen die
Stanzenlippe 51 nach innen von dem Band 52 des Mantels .getrennt ist. .
Die innere Fläche des unteren Teils 49 des Mantels ist gleichförmig verjüngt nach außen, um dasEnt—
weichen eingeschlossener Luft zu erleichtern, in gleicher Weise wie schon in Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
Zusätzlich ist ein Luftentweichungskanal 56 in der Stanzenmontageplatte 46 hinter dem Auswerfer
53 vorgesehen, und ein weiterer Luftent— weichungskanal 57 ist in dem oberen Teil 48 des
rohrförmigen Mantels vorgesehen»
Der untere Teil 49 des rohrförmigen Mantels kann leicht entfernt werden, um die obere Halbstanze
freizulegen, wie es benötigt wird, nemo, der Lippezu-Lippe-Spielraum
zwischen der oberen Halbstanze
48 und einer unteren Halbstanze 58 (Pig· 12) in Vorbereitung des Stanzens eingestellt wird»
Der Hand 59 des unteren Teils 49 des rohrförmigen Mantels arbeitet mit einer unteren Halbstanze zum
Abgleichen der Enden eines Rohstüeks zusammen, welches
Übergröße nur in der Längsrichtung, genau wie schon in Bezug auf Fig. -3-8 beschrieben, besitzt,
aber xmüc zusätzlich sind die luden des Mantels
49 jedes mit einem Stopstreifen 60 versehen* welcher
verhindert, daß die von dem Stück abgescherten übergroßen Endteile (s. Fig. 3 und 5) aa dtm Kant«!
BAD
anzukleben suchen· Diese-Stoßstreifen 60 bestehen
üblicherweise aus gefalteten Schaumgummistreifen,
welche in ihrer Lage durch Klebstoff befestigt sind«
Die Arbeitsweise der abgeänderten oberen Stanze und des rohrförmigen Kanteis von Fig. 11 in Zusammenarbeit
mit einer unteren Stanze 58, wie in Pig·
gezeigt, ist genau die gleiche wie zuvor unter Bezugnahme auf die I1 ig· 3-8 einschließlich beschrieben,
in welchem Punkt bei einem Stanzzyklus die in Pig· 12 erläuterte Stellung erreicht ist* Der
Hauptteil eines Stücks 61 ist völlig eingeschlossen in einem Raum, begrenzt durch die obere und untere
Halbstanze 47» 58, weil die obere Halbstanze zu ihrer Siidstelltmg herabgegangen ist, Lind die zwei
Ealbstanzen im wesentlichen geschlossen sind, wobei die lippen der zwei Halbstanzen dicht begrenzt
sind von der Innenwand des Mantels 49 ο Das Stück
wird in die ICapazitätsform allein durch Verformen
und Gestalten gebracht, und es findet kein Ausquetschen von Material nach außen zwischen den
•Lippen der Halb stanzen 47» 58 in irgendeiner Richtung statte Der Auswerfer 53 ist völlig in die
obere Halbstanze 53 unter Zusammenpressen seiner Federn 54 gestossen worden»
Stanzen des Eapazit£tsStücks ist jetzt vollendet
und die nächste Stellung in dem Arbeitszyklus ist in Pig· 13 gezeigt«. Die Gesamtheit aus oberer HaIbstanse
47 und dem zweiteiligen Mantel 48t49 bewegt
sich aufwärts mit der Stanzenführung hinweg von der unteren Halbstanze 5δ«>
Der Auswerfer 53 springt aus der obeien Halbstanze 47 unter der Wirkung
seiner starken Federn hervor, um das gestanzte Stück aus der oberen Halbstanze 47 und dem Mantel
49 zu lösen und es auf der unteren Halbstanze 58 liegen zu lassen. Die Art der Entfernung des gestanzten
Stücks aus der unteren Halb stanze ist bereits 'i unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben worden»
Bezüglich beider beschriebenen Ausfüiirungsf ormen
109809/003 4g · bad oeietNAi
liegen die Lippen der Stanzen, wenn sie sich treffen,
in einer gemeinsamen flachen Ebene zum Stanzen eines Stücks, welches symmetrisch auf beiden Seiten
einer flachen Mittelebene ist, und der Rand des rorhförmigen Maiitels liegt ebenfalls in einer einzigen XSX flachen Ebene. Die Stanzen konnten sich
jedoch mit ihren Lippen treffen, um eine gekrümmte Ebene zu begrenzen zwecks Stanzen eines Stücks,
welches im seitlichen Aufriß gekrümmt ist, und in solchen Fällen sollte der Umriß des Randes des
Mantels den Umrissen der Lippen der Stanze folgen»
Weil kein ausgequetschtes. Abfallmaterial zum Entfernen und BesÄl*igen vorhanden ist, überwindet
die Erfindung die bisherigen ernstlichen Schwierigkeiten des Reinigens und Sammelns von Abfall. Infolge
des Fehlens von jeglichem Ausquetschen von Material zwischen den Stanzen gibt es auch nur
ein Mindestmaß an Störung der ursprünglichen länglichen kristallinen Eornstruktur der ausgestossenen
Stücke, und insbesondere ist das NichtVorhandensein von waagerechter Schichtung in dem kapazitätsgestanzten
Stück in ihrer waagerechten Mittelebene sehr auffallend»
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip ist die Wahl der besten Querschnittsfläche des Roh—
stüeks im .Verhältnis zum Stanzenpaar in Verbindung mit dem Abgleichen und Verformen der Enden des
Rohstücks durch den Rand des Mantels und die unteren Halbstanze, um zu einem abgeglichenen Rohstück
von theoretisch dem genauen Volumen des durch die geschlosseneu Halbstanzen eingeschlossenen
Raums zu gelangen, welche Halbstanzen daher das abgeglichene Rohstück zu einer Kapazitätsgestalt
verformen und gestalten unter im wesentlichen keinem Ausquetschen von Material^des
Rohstücks zwischen den Halbstanzen heraus. Der rohrförmige Mantel, zusätzlich zu der Abgleich—
wirkung seiner Endteile auf die Enden des übergroßen
Roiistücks, welches über die Enden der HaIb-
109809/0034 l * } C
stanzen hinaus ragt, wirkt auch zwangsläufig dahin, das Ausquetschen von Material des Rohstücks
zwischen den Halbstanzen heraus zu verhindern, wenn der Rand des Mantels die Ebene der lippe der
unteren Halbstanze erreicht und sich darüber hinaus bewegt*
Das übergroße Material, abgeschert von den Enden des Rohstücks als Abfall, kann verhältnismäßig
gering sein, beispielsweise wurde in der Praxis gefunden, daß dieser abgescherte Abfall bei einem
Stückgewicht von 100 g nur 8 g beträgt»
Weil die Stücke mit im wesentlichen keinem Abquetschen der Randlinien der Stücke geformt werden,
sind sie sauber und überdies ist kein Unterschied im Gewicht der Stücke vorhanden, auch wenn".die
Plastizität der Seife schwanken sollte« Ferner kann das Stückgewicht eingestellt werden, wenn eine
Änderung der Dicke der Randlinie der Stücke für eine Gewichtsvergrößerung zulässig ist, durch eine
einfahce Einstellung des Spielraums zwischen den
geschlossenen Halbstanzen und eine entsprechende Änderung in der ftuerschnittfläche der Rohstüoke»
Ferner besteht ein auffallender Vorteil, welchen die Erfindung über das Stanzen mit AusQuetschung
besitzt, in der geringsten Störung der Seifenkornkohstruktur
sowohl in Längs- wie in Querrichtung bei den gemäß der Erfindung gestanzten Stücken*
weiche darum nicht dazu neigen, während der Benutzung zu reissen. Während ein Stück, erztugt
durch Auspresstanzen, im Querschnitt eine Korn— struktur zeigt, welche waagerecht naoh außen an
den Randlinien des Stücks fließt, hat ein gemäß der Erfindung erzeugtes Stück eine Kornstrukttirf
weich· im Querschnitt eine Helhe von
HJi konzentrieren Hingen: see igt*
- i$ « BAD
Claims (1)
- Patentansprüche1 ο Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen eines Seifenstücks aus einem Rohstück mit länglicher Eornstruktur mittels zweier sich vereinigender. Stanzen, welche zusammenkommen und ein Stück stanzen, welches das Volumen des von den geschlossenen Stanzen eingeschlossenen Raums hat, dadurch gekennzeichnet., daß einerseits ein Rohstück (44,61), welches Übergröße nur in seiner Längsrichtung besitzt, zwischen die sich vereinigenden Halbstanzen (19,20,47,58) so gebracht wird, daß es an beiden Enden sie überragt und daß andererseits beide Enden des. Rohstücks (45) abgeglichen werden, vag den Umrissen der Enden der H albstanzen zu entsprechen und zwar vermittels eines Mantels (17,49), welcher sich mit der oberen H albstanze (19,47) bewegt und sie umgibt und einen Schneidrand (28,59) besitzt, welcher vor der Lippe (27,51) der oberen Halbstanze hervorragt, worauf das abgeglichene Rohstück zu einem Kapazitätsstüek ohne Ausquetschen von Seife zwischen äen Halbstanzen heraus verformt und gestaltet -wird«2 β Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ; · der Mantel )17) und die obere H albstanze (19) relativ zueinander zurückziehbar1 sind· -;3. Verfahren und Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen ,dadurch gekennzeich net, daß die obere HaJibstanze (19,47) innerhalb des Mantels (17,49) um einen solchen Abstand untergebracht ist, daß die Lippe (27) der oberen HaIbstanze 4,755 nun bis 15,875 mm von dan Rand (28,59) des Mantels entfernt ist»BAD ORIGINAL- 19 -4« Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 2 oder dadurch, gekennzeichnet, daß die innere Fläche des Mantels (17,49) sich nach außen, gleichförmig gegen den Mäntelrand (28,59) su von der Lippe (27,51) der oberen Halbst aase (19,49) verjüngt, wobei die Verjüngung eine solche ist, daß, wenn die Stanzen zusammengeschlossen sind j der größte Spielraum zwischen dem Rand des Mantels und den Seiten der unteren H albstaiize (20,58) 0,127 mm isteP*S« In den vorstehenden Unterlagen ist unter"Kapazitätsform" eine Quetschform zu verstehen»BAD"1G9809/0Ö34
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