DE16168C - Neuerung an LaubsSgen - Google Patents

Neuerung an LaubsSgen

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Publication number
DE16168C
DE16168C DENDAT16168D DE16168DA DE16168C DE 16168 C DE16168 C DE 16168C DE NDAT16168 D DENDAT16168 D DE NDAT16168D DE 16168D A DE16168D A DE 16168DA DE 16168 C DE16168 C DE 16168C
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DE
Germany
Prior art keywords
rod
lever
saw blade
steel band
pulley
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT16168D
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English (en)
Original Assignee
F. CROUZET in Valence (Frankreich)
Publication of DE16168C publication Critical patent/DE16168C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/007Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting
    • B23D49/008Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting hand-driven or foot-driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt eine Seiten- und Fig. 3 eine Oberansicht dieser Laubsäge; letztere nach der Linie A-B der Fig. 1 genommen. Die punktirte, eine Eiform bildende Linie in Fig. 3 stellt die über den Bewegungstheilen liegende Arbeitsplatte vor. Fig. 2 ist eine Oberansicht der in Fig. 3 fortgelassenen Theile, und zeigt besonders den Bügelarm und die Spannvorrichtung für das Sägeblatt. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie C- D der Fig. i.
Der Apparat wird mittelst der Preisschraube E an einer Tischplatte befestigt. Der T-Arm, "welcher an einer Seite die Schraube E trägt, hat an der anderen Seite einen Drehpunkt a für den Hebel F, so dafs der Hebel in verticalem Sinne in der Richtung der Längsaxe des Apparats schwingen kann. Der Hebel F ist mit einer Muffe b versehen, in welcher die an ihrem unteren Ende mit einer Tretvorrichtung d versehene Stange c mittelst der Schraube G hoch oder niedrig festgestellt werden kann. Die Stange c kann in ihrer Führungsmuffe b gedreht werden, um so ein Arbeiten bald mit dem rechten, bald mit dem linken Fufs zu gestatten. Wird nun vermittelst dieser Tretvorrichtung der Hebel F hin- und herbewegt, so überträgt man diese Bewegung durch die am oberen Ende des Hebels F angebrachte Kurbelstange Hauf die Riemscheibe/ und wandelt die bisher in einer verticalen Ebene stattfindende Bewegung in eine kreisförmige um. Zu diesem Zweck ist die Stange H mit einem vertical drehbaren Scharnier versehen und durch dieses mit dem auf einem Zapfen des Hebels F leicht drehbaren Auge / verbunden. ,Das andere Ende von Stange H ist mit etwas Spielraum auf den Zapfen J der Riemscheibe / aufgesetzt, um so zu gestatten, dafs die kleinen Verschiedenheiten in der Bewegungsrichtung der Kurbelstange H überwunden werden. Die Bewegung der Riemscheibe f wird durch einen Riemen auf die Riemscheibe g übertragen, welche nun eine, ihrem kleineren Durchmesser .entsprechende gröfsere Tourenzahl macht. An dem mit der Riemscheibe g verbundenen Schwungrad h ist excentrisch ein Zapfen befestigt, der sich in dem Lagerkopf der Schieberstange i drehen kann. Das andere Ende dieser Schieberstange i ist mit dem unteren Ende des Hebels Z, der in / einen festen Drehpunkt hat, drehbar verbunden, so dafs die rotirende Bewegung des Schwungrades h diesen Hebel L hin- und herschwingen läfst. Diese Verbindung ist durch einen Bolzen k hergestellt, an dessen unterem Kopf gleichzeitig der Riemen oder das Stahlband n1 befestigt ist und welches, nachdem es die Rolle K passirt hat, mit einer Klemmvorrichtung q1 für die Befestigung des Sägeblatts versehen ist.
Am anderen Ende des Hebels Z ist eine Stange m drehbar angebracht, welche durch eine Spannvorrichtung mit einem zweiten Stahlband η verbunden ist, welcher die zweite Einspannvorrichtung q für das Sägeblatt trägt. Ist nun zwischen q und q1 ein Sägeblatt eingespannt, so ergiebt sich aus der verschiedenen Bewegung der einzelnen Theile, dafs dieses Blatt eine schnelle, verticale Bewegung haben wird.
Um dieses Sägeblatt einestheils zu spannen, anderentheils aber auch, behufs Einführung in
neue Werkstücke, leicht schlaff legen zu können, ist folgende Vorrichtung zwischen Stange m und Stahlband η eingeschaltet. Eine Hülse mit Rändelschraube M ist innen zur Aufnahme der Stange m mit linkem, aufsen mit rechtem Gewinde versehen. Letzteres läuft in dem mit dem Stahlband verbundenen Bügel T, und hat man nun nur die Rändelschraube entsprechend zu drehen, um das Sägeblatt zu spannen. Um mit einem Griff das Sägeblatt schlaff legen bezw. die Verbindung zwischen m und η schnell lösen zu können, ist an dieser Spannvorrichtung noch folgende Einrichtung vorhanden. Die beiden Seitenbacken des Bügels T tragen einen durchgehenden, mit gerändeltem Kopf N versehenen Bolzen, welcher zwischen den Wangen mit einem zweiten, an ihm befestigten, etwas seitwärts liegenden Bolzen ο versehen ist. Ueber diesen greift ein am Stahlband η befestigter Haken P, und ist es nur nöthig, durch Vor- oder Zurückdrehen des Schraubenkopfes N den Punkt ο zu verlegen, um das Band entweder zu halten oder aber dasselbe derartig schlaff zu legen, dafs es von dem Bolzen ο abgehakt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An Laubsägen die Anordnung eines mit dem Fufs zu bewegenden Hebels F in Combination mit Kurbelstange .AT, Riemscheiben_/ und g, Schwungrad h, Schieberstange i und Hebel Z, letzterer wiederum in Combination mit Stahlband n1, Stange m und Stahlband n, zum Zweck, ein zwischen die beiden Stahlbänder η und n1 vermittelst der Einspannvorrichtung q und q1 eingespanntes Sägeblatt leicht und schnell auf und nieder zu bewegen.
2. An Laubsägen zum Spannen bezw. Erschlaffen des Sägeblattes die Anordnung einer Vorrichtung, bestehend aus einer Hülse mit linkem inneren und äufserem rechten Gewinde, mit einer Rändelschraube M versehen, Bügel T, Bolzen ο und N und Haken P.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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