DE1615291A1 - Elektrische Heizlampe - Google Patents

Elektrische Heizlampe

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Description

DipL-l?/]. Lothar Michaelis Dr. Horst Schüler Dr. Erhart Ziegler,
rctontanwalt . Patentanwalt " Patentanwalt
6 Franlcfurt/MainA . 6 Frankfurt /Main 1 6 pranUfurt/Main 1
Postfach 3011 Taunusstr. 20 Postfach 3011 Postfach 3011
773-HDCD-609
General Electric Company, 1 River Road, Schenectady, N.Y., USA SLSKTRISCHE HEIZLASIPE
Die Srfindung bezieht sich auf elektrische Heizlampen und elektrische Heizvorrichtungen, bei denen Hitze und Licht von einem gewendelt en, schwer schmelzbaren Glühfaden ausgestrahlt werden. Der Glühfaden ist unter Ausschluß aller Qngebungsluft oder einer gasförmigen Atmosphäre innerhalb eines Stabes in innigem Kontakt damit eingeschlossen. Der Stab besteht aus lichtdurchlässigem glasartigem Quarz oder einer quaraähnlichen Substanz mit hohem Erweichungspunkt und niedrigem Wärme-Ausdehnungskoeffizienten und kann durch Erhitzen und mechanische Beanspruchung in eine ge-
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wünschte Form oder Gestalt gebracht «erden, z. B. in eine ringförmige Spule, eine schraubenförmige Spirale oder eine ebene Spirale, um die gewünschten HeizXampen oder Heizelemente am bilden.
Die bekannten Heizlampen besitzen im allgemeinen schwer schmelzende Hochleistungsgltthfäden, die mittels Üblicher Lampeifceretellungsverf ahren innerhalb eines evakuierbaren Kolbens eingeschmolzen und im Vakuum oder in einem geeigneten Gas niedrigen Druckes betrieben werden. Dabei können geeignete Filter vorgesehen werden, und zwar entweder Innerhalb der Gasatmosphäre im Kolben oder auf einer Linse der Lampe, um kurzwellige Strahlung auszufiltern %s£d Wärme mit wenig oder keiner sichtbaren Strahlung zu erhalten. Obwohl derartige Lampen einen guten Wirkungsgrad besitzen und nützliche Heizquellen darstellen , sind sie infolge des mit Unterdruck arbeitenden Gehäuses leicht zerbrechlich und außerdem verhältnismäßig teuer, da der Kolben eine sehr robuste Konstruktion verlang, um die Behandlung,der die Heizlampen im Betrieb ausgesetzt sind, auszuhalten. Außerdem haben die Lampen infolge der sehr hohen Leistung, mit der ihre. Glühfäden zur Erreichung maximaler Wärme arbeiten, eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer, die auf Verdampfung, Sprühen oder anderen Mat er ta !verlust an dem Wolframfaden und die dadurch bedingte Verschlechterung zurückzuführen ist.
üs ist nun eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, Heizlampen und Heizelemente zu schaffen, die ohne Notwendigkeit eines
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entlttftbaren Kolbens in irgendwelcher gewünschten Form hergestellt werden können und bei denen der die Wärme abgebende Teil vollständig gegen schädliche Atmosphären abgeschirmt ist.
Die Heizlampen und Heizelemente gemäß der Erfindung enthalten eine schraubenförmige Wendel aus Wolfram oder anderem wärmebeständigen Metalldraht von sehr kleinem Querschnitt, die vollständig und hermetisch innerhalb eines Stabes aus geeignetem licht* durchlässigen gläsernen Material mit hohem Temperaturwiderstand, wie z. B. Quarz oder einem anderen vorwiegend aus Silica hergestelltem quarzähnlichen Material, eingebettet ist« Dieser langgestreckte Stab kann anschließend in eine gewünschte Gestalt gebracht werden, um so eine Heizlampe, z. B. von kreisförmiger Gestalt, zu erhalten. Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung kann die stabförmige Anordnung in eine allgemein U-förmige Gestalt alt abgprinkelten Enden gebogen und als Tauchsieder benutzt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das stabförmig gestaltete, licht- und wärmeabgebende Element in eine ebene, schneckenförmige Spirale gewickelt, um ein flaches HeiadLement zu erhalten, das als Heizkörper für elektrische Herde geeignet ist.
Die Erfindung soll nun anhand der beillegenden Zeichnugen näher erläutert werden.
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Figur 1 ist eine Ansicht eines Helzlampenelementes gemäß der Erfindung in vertikalem Schnitt mit fojigebrochenen Teilen.
Figur 2 1st eine abgeänderte Auef Uhrungsform der Vorrichtung nach Figur 1, worin das Heizelement kreisförmig gebogen ist.
Figur 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Heizelement im wesentlichen 0-förmig gebogen 1st, um als Tauchsieder Verwendung zu finden.
Figur 4 ist eine weitere Ausftthrungsform, bei der das Heizelement zur Verwendung als Heizelement bei Herdplatten zu einer ebenen Spirale gewunden ist.
Wie bereits erwähnt,werden Übliche Heizlampen ähnlich wie Übliche Beleuchtungslampen hergestellt, Insofern, als ein glühfähiger Faden von im allgemeinen für hohe Leistungen geeigneter Ausbildung innerhalb eines entlüfteten .oder mit geringem Druck gefüllten Glaskolbens untergebracht ist, der alle Nachteile eines entlüfteten Kolbens mit seinem darin aufgehängten, leicht zerbrechlichen, wärmebeständigen Glühfaden besitzt. Zusätzlich sind infolge der hohen Temperatur und der großen Belastung ihrer Fäden die Lebensdauern solcher Einrichtungen, infolge von Versprühen, Verdampfen und anderer Metallabtragung von dem Glühfaden, außerordentlich kurz.
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Gemäß der Erfindung 1st es nun möglich, verbesserte Heizlampen und Heizelemente zu schaffen, bei denen der glühfähige Faden in einem festen» lichtdurchlässigen, gläsernen Material für hohe Temperaturen vollständig eingeschlossen und hermetisch verschmolzen ist, so daß sich ein langgestrecktes, röhrenförmiges Element ergibt, dem man eine gewünschte Gestalt geben kann.
Bei den Heizelementen und Lampen der Erfindung ist an einen vollständigen Einschluß des glühfähigen Drahtes aus hochwärmebeständigem Material innerhalb und in enger Berührung mit dem hochtemperaturbeständigen, glasigen, lichtdurchlässigen Material, aus dem der Körper des Elementes hergestellt ist, gedacht.
Ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer lichtaussendenden Heizlampe zu Betrieb bei Temperaturen in der Größenordnung vpn IQOO0C und mehr. Zu diesem Zweck werden feuerfeste Metalldrähte vollständig innerhalb von quarzartigen, bei hoher Temperatur widerstandsfähigen Stäben eingeschmolzen. Es ist bekannt, daß man bereits verschiedene Heizelemente zum Abtauen von Windschutzscheiben, für Tauchsieder und andere mit niedriger Temperatur arbeitende Anwendungen verwendet hat, bei denen bei niedriger Temperatur schmelzende Widerstandslegierungen, wie z. B. Nickel-Chrom und Chrome!, in Jenaer Glas und ähnliche Körper eingeschmolzen wurden. Infolge der verhältnismäßig gut zueinander passenden, thermischen Ausdehnungskoeffizienten dieser Körper war das Problem, das bisher die Konstruktion von Heizlampen und Beizele-
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menten gemäß der vorliegenden Erfindung verhinderte, nicht vorhanden. Da sogar Jenaer Glas bei etwa 500 bis 60O0C «eich wird, sind derartige Vorrichtungen nur für Erhitzung auf niedrige Temperatur brauchbar. Da ferner bei dieser Temperatur in Glühfaden nicht auf WeiS- oder auch nur auf Rotglut erhitzt wird, sind solche Vorrichtungen nicht in der Lage Stahlungsenergie von hoher Temperatur zu erzeugen. Scfche strahlende Ritze kann nur durch Heraufsetzung der Fadentemperatur unter Verwendung von hochhitzebeständigen Drähten wie sie hier verwendet werden und den ebenfalls hier verwendeten quarzähnlichen Materialien mit hohen Silicagehalt oder anderen für höhere Temperaturen geeigneten Materialien erzeugt werden.
Figur 1 der beiliegenden Zeichnung zeigt einen vertikalen Querschnitt einer schematisch dargestellten Grundform der Heizlampe gemäß der Erfindung. Zn Figur 1 ist 1 eh zylindrischer Stab aus lichtdurchlässigen, glasartigem Material für hohe Temperaturen, z. B, aus Quarz oder einem anderen, vorwiegend aus Silica bestehendsm Material, wie z. B. dem von Corning als "Vycor" vertriebenen Material. Derartige Materialien haben einen niedrigen Temperaturausdehnungskoeff izienten und einen Erweichungspunkt bei hoher Temperatur, die zusammen hier als "quarzähnliche Eigenschaften" bezeichnet werden sollen« Ferner hat der zylindrische Stab 1 an jedem Ende einen verjüngten Teil 2 und eine hohle öffnung 3, die in einem spitzen Teil 4 mit. einer Spitze 5 endet, durch welche das Ende 6 eines schraubenförmig gewendelt en, glühfähigen Drahtes 7 aus hochwärmebeständigem Material hindurchtritt. Der Draht 7 kann aus ir-
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gendwelchem hochwärmebeständigen Metall bestehen, dessen Schmelzpunkt bei atmosphärischem Druck oberhalb von 2500°C liegt und der bei Raumtemperatur einen spezifischen Widerstand von wenigstens .4*5 x 10 Ohu-cm hat, vie ζ. B. Wolf ran, Molybdän oder Rhenium* Eine metallische verfestigte Hasse 8 umgibt dae hervortretende Ende β dee Drahtes 7 vollständig, stellt damit einen guten elektrischen Xontakt her und stützt das Ende β innerhalb des zugespitzten Endes 4 der öffnung 3 mechanisch starr ab. Eine auch als Träger dienende elektrische ^leitung ΪΟ ist ebenfalls in der Masse 8 aus erstarrtem Material eingebettet und dient zur Zuführung einer Spannung, um den Glühfaden 7. zum Glühen zu bringen. Der glühende Draht 7 erzeugt im wesentlichen schwarze Strahlung, die in erster Linie im infraroten Gebiet liegt und eine ausgezeichnete Wärmequelle darstellt, die die Torrichtung als Element einer Beizlampe geeignet macht.
Gemäß der Erfindung wird der Draht/aus einem hitzebeständigen He-
tall mit hohem Schmelzpunkt von Über etwa 2500 C und einem verhältnismäßig hohen elektrischen Widerstand hergestellt. Wie bereits oben erwähnt wurde, ist das Material, aus dem der rohrförmige Teil 1 hergestellt wird, ein quarzähnliches Material mit einem sehr hohen Widerstand gegen Verformung oder Schmelzen beim Erhitzen und kann zweckmäßigerweise Temperaturen von 1200 bis 14000C standiBlten, ohne daß eine nennenswerte Verschlechterung oder ein Erweichen desselben eintritt* Derartige Materialien können jedoch unter
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geeigneter Xontrolle gewünscht enf allst eo erweicht werden» daft nan sie in andere gewünschte Formen biegen kann. Der Wideretand des Drahtes 7 und ecnlt dessen Länge und Wendeldurchaeraer werden entsprechend der an den elektrischen Kiemen 10 zugeführten Spannung bemessen, derart, daß beim Anlegen 4er Spannung unter Betriebsbedingungen der Draht eine geeignete Betriebstemperatur, 2. B. von ungefähr 1000°C, erreicht. Bs ist möglieh, bei dieser Temperatur sicher und {taktisch zu arbeiten, da das für hohe Temperaturen geeignete, lichtdurchlässige, gläserne Gefäß 1 diese Temperatur ohne schädlichen Einfluß aushält.
Zweckmäßig kann das Element der Abbildung 1 in der Weise montiert werden, daß man seine Enden Innerhalb eines geeigneten Reflektors anklemmt, der parabolisch, kugelförmig oder, je nach der gewünschten Anordnung, auch anders ausgebildet sdn kann. Das Element kann somit direkt zur Strahlung benutzt werden, wie dies bei HeIzlampen üblich ist, jedoch ohne die Notwendigkeit eines Elnschlußes des Elementes in einem hermetischen Verschluß, um seinen Leuchtfaden gegen die Zerstörung durch Oxydation zu schtftaen, da er bereite gegen atmosphärische Luft abgeschlossen ist und fur viele Stunden dauernd ohne irgendwelche wahrnehmbare Verwschlechterung betrieben werden kann.
In Figur 2 der Zeichnung ist eine andere AusfOhrungform dargestellt, bei der die Röhre 1 in Form eines Kreises ausgebildet 1st und der entsprechend ausgebildete Draht 7 dieselbe Anordnung daeu besitzt,
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d. h« ar 1st vollständig darin eingeschlossen und mit dom Quarz oder dta quarzähnlichen Material, aus dem das Gefäß 1 hergestellt ist, gebogen. Die Enden 9 und die Zuleitungen 10 sind im weaentliehe von gleicher art wie bei der Anordnung nach Abbildung 1.
Bei der Anordnung nach Abbildung 3 ist ein rohrförmiger Stab 1 aus Quarz oder quarzähnlichem Material mit darin angeordnetem gltthfähigen Draht 7 von hohem Widerstand aus hitzebeständigem Material, 2. B. Wdfram, in Form einer Schraubenwendel durch Anwendung von Wärme und mechanischer Belastung in eine im wesentlichen U-f örmige. Anordnung mit elektrischen Zuleitungen 10 verformt und kann als Tauchsieder zum Heizen von Flüssigkeiten auf eine gewünschte Temperatur dienen. Diese Vorrichtung kann, ähnlich wie die in den
Figuren 1 und 2 illustrierten Lampen, bei Temperaturen von etwa
1000 C am Glühfaden betrieben werden, wobei bei thermischem Gleichgewicht mit einer Flüssigkeit, in die der Stab eingetaucht ist, die Flüssigkeit schnell und wirksam auf eine gewünschte hohe Temperatur gebracht werden kann. Da Quarz und quarzähnliche Materialien, wie sie hier beschrieben sind, in besonders hohem Maße unempfindlich gegen reaktive Flüssigkeiten , Insbesondere starke Säuren, Basen und selbst geschmolzene Metalle sind, können solche Tauchsieder mit Vorteil in vielen Fällen verwendet werden, in denen übliche Tauchsieder mit metallischem oder Glasschutz, der gegen chemische Angriffe empfindlich ist, nicht verwendet werden können. Die allgemeine Konstruktion der Bohre 1, bevor sie in die in Figur 3 dargestellte Form gebracht ist, 1st im wesentlichen dieselbe wie In Figur 1.
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Figur 4 zeigt ein ebeneSj spiralförmiges Heizelement au· bei hohen Temperaturen widerstandsfähiges, quarzähnllohen Material, z. B. Quarz, und la wesentlichen «le das Rohr der Figur 1 ausgebildet, in soweit als es einen gluhfählgen Draht 7, der in elektrischen Zuleitungen 10 endet, enthalt. Diese Vorrichtung kann z. B. als elektrisches Heizelement bei Herden oder Heiaplatten verwendet werden. Da bei sdbher Verwendung kein besonderer Torteil in der Auesendung von sichtbarem Licht besteht, wird ssweckmäfligerweise ein geeigneter Farbstoff dem Material, aue dem die Röhre 1 gebildet ist, vor Anfertigung der Röhre und ihrer Vereinigung alt den das Heizelement bildenden Teilen zugesetzt. Dadurch kann man dem quarztthnliohen Material eine gewünschte Farbe geben, die mit dem Dekor des elektrischen Apparates, in den es eingebaut werden soll, übereinstimmt.
Anordnungen gemäß der Erfindung können leicht hergestellt werden. Eine geeignete Länge eines Rohres mit einer einzigen durchlaufenden Bohrung von einem Durchmesser, der dem Durchmesser der öffnung 3 in Figur 1 entspricht, wird abgetrennt, sowie eine geeignete Länge eines spiralförmig gewendelt en, hochhitzebeständigen, glühfähigen Fadenmateriale, wie z. B. Wolfram mit einem Drahtdurohmeeser von nicht mehr als 40 Mil (1.016 mm), der für praktische Zwecke einen minimalen, brauchbaren Querschnitt von etwa 5 Mil (0,127 am) besitzt. Wahlwelse kann ein zweckmädlg doppelgewendelter Draht Verwendung finden, um eise gröfiere Leistungsabgabe pro Längeneinheit zu erhalten. Der Draht wird la die Röhre eingeführt und wird darin
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gehalten, während die Röhre mit geeigneten Mitteln geheizt wird, s. B. mittels mehrerer Knallgas-Schweißbrenner, wobei nan am Mittelteil der Bohre mit der Beheizung anfingt und allmählich nach außen asu den Enden hin arbeitet» um den Einschluß Von Luft« oder Glasblasen zu vermeiden. Das Rohr wird während des Erhitzen» mit heißen Inertgas durchspült, um eventuelle Verunreinigungen zu beseitigen. Die Röhrentemperatur wird langsam erhöht, so daß der glühfähige Draht ebenfalls auf eine Temperatur von etwa 1750 bis 220Ö°C erhöht wird, um ihn zu entgasen und seine Oberfläche zu reinigen, so daft eine säubere und innige Bindung mit dem Quarz oder dem quarzähnlichen Bohr entsteht, wenn die Röhre zusammenfällt und die Drahtspirale des glühfähigen Fadens vollständig einschließt. Die gesamte Länge des Rohres ist, wie oben beschrieben, behandelt, um den gesamten Draht vollständig innerhalb des Quarzes oder des quarzähnlichen Materials der Rü£j?e einzuschließen und dadurch vollständig zu Isolieren, und ihn von der umgebenden Atmosphäre zu schützen sowie zu verhüten, daß Metallteilchen davon entfernt werden und dadurch den Draht verschlechterni Endabschlüsse aus erstarrtem 'Metall oder Metallegierung mit einem Schmelzpunkt von ungefähr 600° C bis 1900° C werden dann geschmolzen und innerhalb der Enden 3 der Röhre 1 zum Festwerden gebracht.
Ein gemäß der Erfindung hergestellter, in Abbildung 1 illustrierter Heizlampenstrahler hat einen röhrenförmigen Träger aus einen 7,62 cm langen Quarzstab mit einem Außendurchmesser von 1/4 Zoll
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(0,635 cn) und einen Innendurchmesser von 0,OS+ZoIl (0,127 ca*). Die Wolframs£ralwendel hatte dabei einen Äußendurchmesser von 0,05-Zoll (0,127~cm) und wurde aus 20 Mil (0,508 mn) Draht hergestellt. Der Draht wird durch drei Minuten langes Erhitzen mittels zweier Knallgasbrenner innerhalb des Quarzes eingebettet und mit ihm in Kontakt gebracht. Endeinschmelzungen von ungefähr je einem Gramm Nickel halten die Drahtenden. Nickeldrähte sind für die elektrischen Kontakte verwendet worden. Ibt eine Reizlampe zu ergeben wird die Vorrichtung mittels eines isolierenden Schildes in dem Brennpunkt eines parabolischen Reflektors mit β Zoll (15,24 cm) Durchmesser gelagert.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Elektrische Heizvorrichtung oder Heizlampe mit langgestrecktem Träger aus glasartigem«lichtdurchlässigem Material, das ohne zu erweichen Temperaturen von wenigstens 1OOO°C aushalten kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewendelter glühbarer Faden (7) aus hochhitzebeständigem Metalldraht hermetisch in dem Volumen des Trägers (1) eingeschmolzen und vollständig darin eingebettet ist und sich durch dessen En» den nach außen erstreckt, daß das Trägermaterial (1) mit dem Draht (7) auf dessen gesamter in den Träger (7) eingebetteter Länge in innigem Kontakt steht, und daß ein um die sich nach außen erstreckenden Enden (6) des Heizfadens (7) herumgegossenes metallisches Material (8) zur Erzeugung eines guten elektrischen Kontakts mit den Fadenenden (β), und zur mechanischen Abstützung derselben dient.
2. Elektrische Heizvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Träger (1) ein Bohr aus einem quarzähnlichen Material mit hohem Sllicagehalt ist und der Glühfaden (7) ein hochhitzebeständiger Metalldraht mit einem Schmelzpunkt von über 2500°C ist, der bei Zimmertemperaturen einen spezifischen elektrischen Widerstand von wenigstens 4,5 χ 10 Ohm-cm besitzt.
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3. Elektrische Heizvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden (?) eine Betriebstemperatur von etwa 1000° C hat·
4. Elektrische Heizvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden (7) aus Wolfram, Molybdän oder Bhenium besteht und einen Drahtdurchmesser von etwa 5 Mil (0,127 mm) bis 40 ViI (1,016 mm) besitzt.
5. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger (1) aus Quarz und der Glühfaden (7) aus Wolfram besteht und seine Enden(6)in einer die elektrischen Anschlüsse (10) enthaltenden öffnung (3) mittels eines erstarrten Metallpfropfens (8) gelagert sind.
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