DE4014246A1 - Heizeinrichtung - Google Patents
HeizeinrichtungInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/44—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor arranged within rods or tubes of insulating material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung mit einem in einem
Schutzrohr angeordneten Heizelement.
Bei einer derartigen Heizeinrichtung kommt bislang für das
elektrische Widerstands-Heizelement entweder ein Metallrohr,
ein Quarzglasrohr oder ein Keramikrohr zur Anwendung, wobei es
insbes. bei Verwendung eines Metallrohres erforderlich ist, das
Heizelement in ein elektrisch isolierendes Material
einzubetten, um das Heizelement gegen das Schutzrohr elektrisch
zu isolieren. Heizeinrichtungen mit einem Schutzrohr aus Metall
und einem elektrisch isolierenden Füllmaterial zwischen dem
Heizelement und dem Schutzrohr sind nur bis zu relativ geringen
Betriebstemperaturen anwendbar. Heizeinrichtungen mit einem
Schutzrohr aus einem Keramikmaterial sind im Vergleich hierzu
thermisch höher belastbar. Auch derartige Heizeinrichtungen der
zuletzt genannten Art sind jedoch zum Einsatz in einer
oxidierenden, reduzierenden und/oder chemisch aktiven
Atmosphäre bis zu hohen Temperaturen in der Größenordnung um
2000°C nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch für
Anwendungen in oxidierender, reduzierender und/oder chemisch
aktiver Atmosphäre bis zu Temperaturen in der Größenordnung um
2000°C geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Schutzrohr aus einem monokristallinen Keramikmaterial besteht
und hermetisch dicht verschließbar sowie mit Durchführungen
zum elektrischen Anschluß des Heizelementes versehen ist. Das
Heizelement kann hierbei z. B. aus einer Chrom-Eisen-Aluminium-
Legierung, aus Molybdän, Wolfram, Graphit, Molybdändisilizit,
Zirkonoxid o. dgl. bestehen. Durch die Ausbildung des
Schutzrohres aus einem monokristallinen Keramikmaterial im
Gegensatz zu bislang zur Anwendung gekommenen Schutzrohren aus
polykristallinem Keramikmaterial ergibt sich der besondere
Vorteil, daß das Schutzrohr bis nahe an die Schmelztemperatur
des monokristallinen Keramikmaterials eine sehr hohe Festigkeit
besitzt. Bei diesen hohen Temperaturen wird das mit einem
solchen Schutzrohr aus monokristallinem Keramikmaterial
kombinierte Heizelement bereits weich, so daß das Heizelement
in vorteilhafter Weise durch das Schutzrohr aus
monokristallinem Keramikmaterial eine ideale mechanische
Unterstützung findet. Gegen den Einsatz monokristallinen
Keramikmaterials für das Schutzrohr einer solchen elektrischen
Heizeinrichtung hat bislang die hohe Empfindlichkeit gegen
mechanische Beschädigung, d. h. die Sprödigkeit des
monokristallinen Keramikmaterials gesprochen, weshalb die
Fachwelt das Vorurteil gegen monokristallines Keramikmaterial
für das Schutzrohr einer Heizeinrichtung bislang nicht
überwunden hat.
Bei der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung besteht das
Schutzrohr vorzugsweise aus einem monokristallinen
oxidkeramischen Material. Als besonders zweckmäßig hat es sich
erwiesen, das Schutzrohr aus monokristallinem Aluminiumoxid
herzustellen. Ein derartiges Schutzrohr weist eine sehr gute
Infrarotstrahlen-Durchlässigkeit auf, so daß die vom
Heizelement emittierte Strahlungsenergie quasi ungehindert das
Schutzrohr durchdringen kann. Dadurch ergibt sich eine
ausgezeichnete Energieausbeute. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die Wärmeleitfähigkeit bei einem Schutzrohr aus
einem derartigen monokristallinen Material näherungsweise der
Wärmeleitfähigkeit von Metallen entspricht, wobei hier jedoch
im Gegensatz zu Metallen ausgezeichnete elektrische
Isolationseigenschaften bei guten Wärmeleiteigenschaften
gegeben sind. Des weiteren weisen derartige Materialien für das
Schutzrohr eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit bis zu
höchsten Temperaturen bei einer ausgezeichneten Härte- und
Abriebfestigkeit auf, so daß Heizeinrichtungen mit einem
Schutzrohr aus einem solchen monokristallinen Material einen
sicheren Schutz des Heizelementes gegen aggressive und/oder
abrasive Medien ergeben.
Um die Strahlendurchlässigkeit durch das Schutzrohr hindurch
gezielt zu beeinflussen, d. h. um gewisse Spektralbereiche der
vom Heizelement emittierten Strahlung bspw. zu verstärken, kann
das Schutzrohr aus einem dotierten monokristallierten
Aluminiumoxid bestehen. Zur Dotierung des monokristallinen
Aluminiumoxids des Schutzrohres kommen vorzugsweise Oxide zur
Anwendung.
Eine erhebliche Verbesserung der Dauerstandsfestigkeit der
Heizeinrichtung bei Verwendung in einer oxidierenden und/oder
chemisch aktiven Atmosphäre bis zu höchsten Temperaturen in der
Größenordnung bis zu 2000°C ergibt sich, wenn das Schutzrohr
der Heizeinrichtung einen Einlaß und einen Auslaß für ein
Schutzgas aufweist. Eine derartige Heizeinrichtung kann in
einfacher Weise mit einem Schutzgas gespült werden, so daß
sich ein weiter verbesserter Schutz insbes. des im Schutzrohr
angeordneten Heizelementes ergibt.
Um das Heizelement der Heizeinrichtung, das bei
Betriebstemperaturen um größenordnungsmäßig 2000°C erweicht,
abzustützen und positioniert zu halten, ist es vorteilhaft,
wenn das Heizelement auf einem Heizelementträger angeordnet
ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Heizelementträger aus
einem dem Material des Schutzrohres ähnlichen Material besteht.
Das Heizelement kann gewendelt oder gewellt ausgebildet sein.
Das Schutzrohr der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung kann
geradlinig oder schraubenlinienförmig um einen Zentralkörper
herum oder beliebig anders geformt sein. Die äußere Gestalt
der Heizeinrichtung ist von der jeweiligen Anwendung bzw. vom
Einsatz der Heizeinrichtung abhängig.
Infolge seiner oben beschriebenen ausgezeichneten Eigenschaften
kann das erfindungsgemäße Heizelement problemlos in einer
oxidierenden, reduzierenden bzw. chemisch aggressiven
Atmosphäre zur Erhitzung auf eine Temperatur bis 2000°C
Verwendung finden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Heizeinrichtung. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Heizeinrichtung mit
einem einseitig offenen Schutzrohr,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Heizeinrichtung mit
einem zweiseitig offenen Schutzrohr,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Heizeinrichtung mit einem
um einen Zentralkörper herumgewendelten Schutzrohr,
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ausbildung der
Heizeinrichtung mit einem modifizierten
Heizelementträger,
Fig. 5 eine Ausbildung der Heizeinrichtung mit einem
gewellten bandförmigen Heizelement,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Heizeinrichtung gem. Fig. 5
entlang der Schnittlinie VI-VI, und
Fig. 7 eine räumliche Darstellung einer weiteren
Ausbildung der Heizeinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Heizeinrichtung 10 mit einem Schutzrohr 12,
das geradlinig ausgebildet und an seinem einen Ende 14
verschlossen ist. Das andere Ende 16 des Schutzrohres 12 ist
offen; ein Deckel 18 ist zum hermetisch dichten Verschließen
des Schutzrohres 12 an dessen offenem Ende 16 angeordnet. Zur
Abdichtung zwischen dem Schutzrohr 12 und dem Deckel 18 ist ein
um das Schutzrohr 12 umlaufendes Dichtungselement 20
vorgesehen.
Im Inneren des Schutzrohres 12 ist ein Heizelement 22 an einem
Heizelementträger 24 vorgesehen. Das Schutzrohr 12 besteht aus
einem monokristallinen Keramikmaterial, vorzugsweise aus einem
monokristallinen Aluminiumoxid. Das monokristalline
Aluminiumoxid des Schutzrohres 12 kann eine bestimmte Dotierung
besitzen, um eine gewünschte Strahlendurchlässigkeit durch das
Schutzrohr 12 hindurch zu erzielen. Der Heizelementträger 24
für das Heizelement 22 besteht vorzugsweise aus einem ähnlichen
Material wie das Schutzrohr 12 der Heizeinrichtung 10. Der
Heizelementträger 24 ist bspw. rohrförmig ausgebildet, um den
Rückleiter 26 gegen den aktiven Teil des Heizelementes 22
elektrisch zu isolieren. Hermetisch dichte Durchführungen 28
sind zum dichten Durchleiten der Anschlüsse 30 für das
Heizelement 22 vorgesehen. Das Heizelement 22 mit seinem
Rückleiter 26 besteht bei dem in dieser Figur gezeichneten
Ausführungsbeispiel der Heizeinrichtung 10 aus einem
Drahtmaterial, bei dem es sich bspw. um eine
Chromeisenaluminium-Legierung, um Molybdän, Wolfram, Graphit,
Molybdändisilizit o. dgl. handeln kann.
Das hermetisch abgedichtete Schutzrohr 12 kann in seinem
Inneren mit einem Schutzgas gefüllt sein, um die
Heizeinrichtung 10 ohne Beeinträchtigung des Heizelementes 22
auch in einer oxidierenden, reduzierenden und/oder chemisch
aktiven Atmosphäre bis größenordnungsmäßig 2000°C anwenden zu
können.
In Fig. 2 ist eine Ausbildung der Heizeinrichtung 10
schematisch dargestellt, bei welcher das Schutzrohr 12 aus
monokristallinem Keramikmaterial, vorzugsweise aus
monokristallinem Aluminiumoxid, d. h. aus Saphir, besteht. Das
geradlinig ausgebildete Schutzrohr 12 ist an seinen beiden
Enden 14 und 16 offen ausgebildet und durch je einen Deckel 18
hermetisch dicht verschlossen. Im hermetisch abgedichteten
Innenraum 32 des Schutzrohres 12 ist ein Heizelement 22 an
einem Heizelementträger 24 vorgesehen, wobei der
Heizelementträger 24 auch bei dieser Ausbildung der
Heizeinrichtung 10 aus einem ähnlichen Material besteht wie das
Schutzrohr 12. Dichtungselemente 20 dienen zur hermetischen
Abdichtung des entsprechenden Deckels 18 und des zugehörigen
Endes 14 bzw. 16 des Schutzrohres 12. Die Dichtungselemente 20
können aus einem geeigneten Kitt- oder Klebermaterial bestehen.
Das Klebermaterial kann ein Keramikkleber sein. Jeder Deckel 18
ist mit einer Durchführung 28 zum Durchleiten der Enden des
Heizelementes 22 versehen. Mit der Bezugsziffer 30 sind auch in
dieser Figur die elektrischen Anschlüsse des Heizelementes 22
bezeichnet. Jeder der beiden Deckel 18 ist außerdem mit einem
Einlaß 34 bzw. mit einem Auslaß 35 ausgebildet, um in den
Innenraum 32 ein Schutzgas einleiten und aus dem Innenraum 32
ausleiten zu können. Bei dem zur Anwendung gelangenden Spülgas
kann es sich bspw. um mindestens ein Edelgas, um Stickstoff
oder um trockenen Wasserstoff handeln.
Während in den Fig. 1 und 2 Heizeinrichtungen 10 mit
geradlinigem Schutzrohr 12 angedeutet sind, zeigt die Fig. 3
eine Ausbildung der Heizeinrichtung 10, bei welcher das
Schutzrohr 12 aus monokristallinem Keramikmaterial wendelförmig
um einen Zentralkörper 38 herumgewunden ist. Im Schutzrohr 12
ist ein Heizelement 22 vorgesehen, das ebenfalls gewendelt ist.
Zur hermetischen Abdichtung des Schutzrohres 12 sind an seinen
beiden Enden 14 und 16 Deckel 18 angeordnet, wobei jeder Deckel
18 eine Durchführung 28 für einen zugehörigen elektrischen
Anschluß 30 zum Heizelement 22 sowie einen Einlaß 34 bzw.
einen Auslaß 36 für Spülgas aufweist. Das das gewendelte
Schutzrohr durchströmende Schutzgas dient zum Schutz des
Heizelementes 22 gegen oxidierende und/oder chemisch aktive
Atmosphäre, was insbes. bei den sehr hohen
Betriebstemperaturen, bis zu welchen eine solche
Heizeinrichtung 10 angewandt wird, von großer Wichtigkeit ist,
um eine entsprechende Lebensdauer des Heizelementes 22 zu
gewährleisten.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Heizeinrichtung 10, die
sich von der in Fig. 2 gezeichneten Ausbildung insbes. dadurch
unterscheidet, daß der Heizelementträger 24 für das
Heizelement 22 mit einer schraubenlinienförmigen Rille versehen
ist, in welcher das Heizelement 22 angeordnet ist. Im übrigen
entspricht die Heizeinrichtung 10 gemäß Fig. 4 der in Fig. 2
gezeichneten Heizeinrichtung, so daß es sich erübrigt, alle
Einzelheiten, die in Fig. 4 mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet sind wie in Fig. 2, noch einmal detailliert zu
beschreiben.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der
Heizeinrichtung 10 mit einem Schutzrohr 12 aus monokristallinem
Keramikmaterial, vorzugsweise aus monokristallinem
Aluminiumoxid, an dessen offenen Enden 14 und 16 je ein Deckel
18 vorgesehen ist. Die Deckel 18 sind mittels
Dichtungselementen 20, die ringförmig um das Schutzrohr 12
umlaufen, am Schutzrohr 12 abdichtend angeordnet. Im hermetisch
abgedichteten Innenraum 32 des Schutzrohres 12 der
Heizeinrichtung 10 ist ein bandförmiges Heizelement 22
vorgesehen, das gewellt ausgebildet ist. Jeder Deckel 18 weist
eine Durchführung 28 für das Heizelement 22 auf, das mit
elektrischen Anschlüssen 30 ausgebildet ist. Des weiteren ist
jeder Deckel 18 mit einem Einlaß 34 bzw. mit einem Auslaß 36
ausgebildet, um in den hermetisch abgedichteten Innenraum 32
des Schutzrohres 12 ein Schutzgas einleiten und nach der
Umspülung des Heizelementes 22 aus der Heizeinrichtung 10
wieder ausleiten zu können.
Fig. 7 zeigt in einer räumlichen Darstellung eine Ausbildung
der Heizeinrichtung 10 mit einem Schutzrohr 12 aus
monokristallinem Keramikmaterial, wobei das Schutzrohr 12 einen
hermetisch abgedichteten Innenraum 32 aufweist, in welchem ein
Heizelementträger 24 vorgesehen ist, der einen kreuzförmigen
Querschnitt aufweist. Um den Heizelementträger 24 ist ein
Heizelement 22 herumgewickelt, das gewendelt ausgebildet ist.
Das Heizelement 22 ist durch Durchführungen 28 der
Heizeinrichtung 10 hermetisch dicht durchgeführt, um das
Heizelement 22 an seinen Anschlüssen 30 mit elektrischer
Energie versorgen zu können. Zur Spülung des Innenraumes 32 der
Heizeinrichtung 10 ist diese mit einem Einlaß 34 und einem
Auslaß 36 ausgebildet.
In den Fig. 1 bis 7 sind diverse Ausbildungen der
Heizeinrichtung 10 schematisch dargestellt, es versteht sich
jedoch, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten
Ausbildungen begrenzt ist, sondern für jede beliebige Form des
Schutzrohres, jede beliebige Ausbildung des Heizelementes und
jede beliebige Gestalt des möglicherweise vorhandenen
Heizelementträgers 24 gilt.
Claims (10)
1. Heizeinrichtung mit einem in einem Schutzrohr (12)
angeordneten Heizelement (22),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (12) aus einem monokristallinen
Keramikmaterial besteht und hermetisch dicht
verschließbar sowie mit Durchführungen (28) zum
elektrischen Anschluß des Heizelementes (22) versehen
ist.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (12) aus einem monokristallinen
oxidkeramischen Material besteht.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (12) aus monokristallinem
Aluminiumoxid besteht.
4. Heizeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (12) aus einem dotierten
monokristallinen Aluminiumoxid besteht.
5. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (12) einen Einlaß (34) und einen
Auslaß (36) für ein Schutzgas aufweist.
6. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement (22) auf einem Heizelementträger
(24) angeordnet ist.
7. Heizeinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizelementträger (24) aus einem dem Material
des Schutzrohres (12) ähnlichen Material besteht.
8. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement (22) gewendelt oder gewellt
ausgebildet ist.
9. Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzrohr (12) schraubenlinienförmig
ausgebildet und um einen Zentralkörper (38) herum
angeordnet ist.
10. Verwendung der Heizeinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche in einer oxidierenden,
reduzierenden und/oder chemisch aggressiven Atmosphäre
zur Erhitzung auf eine Temperatur bis 2000°C.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014246 DE4014246A1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Heizeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014246 DE4014246A1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Heizeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014246A1 true DE4014246A1 (de) | 1991-11-07 |
DE4014246C2 DE4014246C2 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6405660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904014246 Granted DE4014246A1 (de) | 1990-05-04 | 1990-05-04 | Heizeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4014246A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1990-05-04 DE DE19904014246 patent/DE4014246A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE4014246C2 (de) | 1992-05-14 |
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