DE1615182B2 - - Google Patents

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DE1615182B2
DE1615182B2 DE19661615182 DE1615182A DE1615182B2 DE 1615182 B2 DE1615182 B2 DE 1615182B2 DE 19661615182 DE19661615182 DE 19661615182 DE 1615182 A DE1615182 A DE 1615182A DE 1615182 B2 DE1615182 B2 DE 1615182B2
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welding
flux
welding wire
rod
wire
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DE19661615182
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/122Devices for guiding electrodes, e.g. guide tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Claims (3)

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein mechanisiertes draht 4, ein Stromkontaktstück 5 und eine Führung 6
Lichtbogen-Schweißverfahren mit getrennter Zufuhr für einen Flußmittelstab 7 befestigt ist.
von Flußmittel und Schweißdraht an die Schweiß- Die Führung 6 des Flußmittelstabs 7 wird mit der
stelle für die Verbindungs- oder Auftragsschweißung Verbindungsschelle 1 mittels einer Leiste 8 aus
von Metallen und Legierungen sowie auf einen 5 strom- und wärmeisolierenden Werkstoffen fest ver-
Schweißkopf zur Durchführung des Verfahrens mit bunden. Der Winkel zwischen der Führung 6 und
einer Stromzuleitung und einem Zufuhrkanal für den der Zuführungsrichtung des Schweißdrahts 4 beträgt
Schweißdraht. 45 °. Der Flußmittelstab 7 kann sich unter Einwir-
Die bekannten Lichtbogen-Schweißverfahren mit kung seines Eigengewichts längs der Innenfläche der getrennter Zufuhr von Schweißdraht und Flußmittel ίο Führung 6 frei bewegen. Am unteren Teil der Fühkönnen als Weiterbildung der einfachen Hand- rung 6 des Flußmittelstabs 7 ist eine Tragstütze 9 schweißung mit umhüllten Elektroden angesehen befestigt, die den Schweißdraht unterstützt,
werden. Zunächst hat man versucht, umhüllte Stab- Es empfiehlt sich, die Führung 6 beim Schweißen Elektroden mechanisch der Schweißstelle zuzuführen, und Auftragsschweißen bei verlängerter Ausladung A wobei hauptsächlich die Schwierigkeit auftritt, dis- 15 des Schweißdrahts 4 mit der Tragstütze 9 und bei kontinuierlicheElektroden kontinuierlich der Schweiß- verkürzter Schweißdrahtausladung ohne die Tragstelle zuzuführen und mit Strom zu versorgen. Ein stütze 9 zu verwenden.
mit Flußmitteln und Legierungsstoffen gefüllter Hohl- Der Schweißkopf wird an eine automatische oder
draht (Seelen-Elektrode) sowie ein Netzmanteldraht halbautomatische zur Lichtbogenverbindungs- bzw.
sind weitere Entwicklungen auf diesem Gebiet. 20 -auftragsschweißung von Metallen und Legierungen
Schließlich hat man versucht, die Flußmittel- und dienende Schweißmaschine angeschlossen.
Legierungsstoffe erst im Schweißkopf zusammenzu- Die Wirkungsweise des Schweißkopfes ist folgende:
bringen, um auf diese Weise eine größere Variations- Der Flußmittelstab 7 wird in die Führung 6 bis zum
möglichkeit auf das Schweißgut durch Kombination Anschlag an den Schweißdraht 4, der durch einen
weniger Grundelemente zu haben. Hind sind die 25 Zufuhrkanal 3 durch das Stromkontaktstück 5 und
Verwendung von magnetischem Schweißpulver und die Tragstütze 9 geführt wird, frei eingeführt,
von Mantelketten zu nennen. Der Flußmittelstab 7 besteht aus Stoffen, wie sie
Die Anmeldung geht vor allem von dem zuletzt für Elektrodenumhüllungen verwendet werden und genannten Mantelketten-Verfahren aus. Hier werden weist vorzugsweise einen runden Querschnitt mit kleine Flußmittelstücke entweder in einem Führungs- 3° einer Längsnut auf, deren Tiefe 0,3 bis 0,5 des Stabkanal aneinandergereiht oder durch kleine Draht- durchmessers beträgt. Die Längsnut gewährleistet die schlaufen miteinander zu einer Art Perlenkette ver- Zuführung des Schweißdrahts unter den Flußmittelbunden und der Schweißstelle zugeführt. Diese klei- stab 7 bis zu dessen Querschnittsmitte,
nen Glieder lassen sich weder einfach herstellen Der Schweißstrom wird dem Schweißdraht 4 durch noch im Betrieb handhaben. Dagegen hat sich die 35 eine Stromzuleitung 2 über eine Verbindungsschelle 1 Erfindung die Aufgabe gestellt, Flußmittel und und ein Stromkontaktstück 5 zugeführt. Dadurch Legierungsstoffe der Schweißstelle in einer Form entsteht zwischen dem Schweißdraht und dem zu zuzuführen, die für die Herstellung die Weiterverwen- schweißenden Stück 10 ein Lichtbogen, dem der dung der bekannten Elektrodenpressen ermöglicht, Schweißdraht kontinuierlich zugeführt wird,
und die in der Handhabung einfach und robust 40 Unter der Einwirkung des Lichtbogens schmilzt sind. die Stirnseite des Flußmittelstabs 7 ab, der sich unter
Die Erfindung besteht darin, daß das Flußmittel Einwirkung des Eigengewichts oder einer anderen der Schweißstelle in der Form eines Flußmittel- · äußeren Kraft in der Führung 6 bis zum Anschlag an Stabes zugeführt wird, der sich im Winkel auf den den kontinuierlich zulaufenden Schweißdraht 4 verkontinuierlich zugeführten blanken, stromführenden 45 schiebt.
Schweißdraht nahe seinem Lichtbogenende stützt. Durch ein gleichzeitiges Schmelzen des Flußmittel-
Der Schweißkopf für die Durchführung des ge- stabs 7 und des Schweißdrahts 4 wird die erwünschte
nannten Verfahrens ist mit einer Stromzuleitung Zusammensetzung des Auftragsschweißgutes erzielt,
und einem Zuführungskanal für den Schweißdraht Je nach den Auftrags- bzw. Schweißungsgegeben-
versehen. Am Schweißkopf ist unter einem Winkel 50 heiten wie des Schweißstromes der Zufuhrgeschwin-
zur Zuführungsrichtung des Schweißdrahts eine digkeit des Schweißdrahts, der Schweißdrahtausla-
Führung für einen Stab befestigt, der als mit einer dung und der Leerlaufspannung der Stromquelle
Längsnut versehener Vollstab vorzugsweise mit run- gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren und
dem Querschnitt gestaltet ist. der Schweißkopf zur Durchführung dieses Verfah-
Der Winkel zwischen der Stabführung und der 55 rens eine Kennzahl für die Auftragsschweißung Richtung der Schweißdrahtzufuhr wird vorzugsweise von 30 g/Ah,
im Bereich von 25 bis 60°, vorzugsweise bei 45°, Patentansprüchegewählt. :
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des 1. Mechanisiertes Lichtbogen-Schweißverfah-
Gegenstands der Erfindung dargestellt. 60 ren mit getrennter Zufuhr von Flußmittel und
Die Zeichnung zeigt eine Gesamtansicht des Schweißdraht an die Schweißstelle für die Ver-
Schweißkopfes für die Durchführung des mechani- bindungs- oder Auftragsschweißung von Metallen
sierten Lichtbogen-Schweißverfahrens für die Schwei- und Legierungen, dadurch gekennzeich-
ßung und Auftragsschweißung von Metallen und net, daß das Flußmittel der Schweißstelle in der
Legierungen im Längsschnitt. 65 Form eines Flußmittelstabes (7) zugeführt wird,
Der Schweißkopf besteht aus einer Verbindungs- der sich im Winkel auf den kontinuierlich zu-
schelle 1, an welcher eine wassergekühlte Stromzulei- geführten blanken, stromführenden Schweißdraht
tung 2, ein Zuführungskanal 3 für den Schweiß- (4) nahe seinem Lichtbogenende stützt.
2. Schweißkopf zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Stromzuleitung und einem Zufuhrkanal für den Schweißdraht, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm unter einem Winkel zur Zuführungsrichtung des Schweißdrahtes (4) eine Führung (6) für einen Flußmittelstab (7) befestigt ist, der als mit einer Längsnut versehenen Vollstab, vorzugsweise mit rundem Querschnitt, gestaltet ist.
3. Schweißkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Führung (6) des Flußmittelstabes (7) und der Zufuhrrichtung des Schweißdrahtes im Bereich von 25 bis 60°, vorzugsweise bei 45°, gewählt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661615182 1966-11-14 1966-11-14 Mechanisiertes Lichtbogenschweissverfahren fuer Schweissung und Auftragsschweissung von Metallen und Legierungen sowie ein Schweisskopf fuer die Durchfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1615182A1 (de)

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DE1615182A1 DE1615182A1 (de) 1969-09-18
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