DE1130094B - Vorrichtung zum Verschweissen miteinander fluchtender Rohre - Google Patents

Vorrichtung zum Verschweissen miteinander fluchtender Rohre

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DE1130094B
DE1130094B DEN18040A DEN0018040A DE1130094B DE 1130094 B DE1130094 B DE 1130094B DE N18040 A DEN18040 A DE N18040A DE N0018040 A DEN0018040 A DE N0018040A DE 1130094 B DE1130094 B DE 1130094B
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DE
Germany
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rotatable
welding
disc
electrode holder
pipes
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DEN18040A
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English (en)
Inventor
Gerardus Otten
Paul Christiaan Van D Willigen
Wilhelmus Gerardus Essers
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/14Arc welding or cutting making use of insulated electrodes
    • B23K9/142Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam
    • B23K9/147Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam the insulated welding electrode resting with one extremity on the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/028Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
    • B23K9/0282Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding tube sections
    • B23K9/0286Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding tube sections with an electrode moving around the fixed tube during the welding operation

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Description

  • Vorrichtung zum Verschweißen miteinander fluchtender Rohre Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschweißen miteinander fluchtender Rohre, mit anderen Worten zum Stumpfschweißen, und auf die nach diesem Verfahren hergestellte Schweißverbindung.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zur selbsttätigen und gegebenenfalls ferngeregelten Verschweißung fluchtender stehender Rohre, wie sie unter anderem in Kernreaktoren Verwendung finden, obgleich die Erfindung auch zum Schweißen liegender, z. B. Öl- oder Gasleitungen bildender Rohre Anwendung finden kann.
  • Bei Wiederherstellungsarbeit an stark radioaktiven Rohren homogener Kernreaktoren wurde bisher das Schweißen in einer Argonatmosphäre angewandt, bei dem eine Spule mit Schweißdraht um die Rohre herumbewegt und die Bogenlänge elektronisch geregelt wird. Die erforderliche Apparatur ist umfangreich, was oft zu Schwierigkeiten Anlaß gibt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun eine solche Vorrichtung zum Verschweißen miteinander fluchtender Rohre unter Verwendung einer winkelig zum Rohrradius einstellbaren, in einem um die Rohrachse drehbaren Halter aufgenommenen Schweißelektrode, der während der Drehung elektrischer Strom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander fluchtenden Rohre in Klauen gehalten sind und mittels Kontaktelektroden verschweißt werden und ein Schlitten vorgesehen ist, der längs einer Führung von einer Feder od. dgl. in Richtung auf das Werkstück zu gezogen wird, wobei die Führung mit einer drehbaren Scheibe verbunden ist, die den Elektrodenhalter trägt und mit einer radialen Aussparung versehen ist, derart, daß diese Scheibe mit Zubehör in einer Richtung quer zur Mittellinie der zu verschweißenden Rohre auf ; diese aufgeschoben werden kann.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß bei diesem Verfahren einwandfreie ringsum laufende Schweißverbindungen mittels einer Schweißvorrichtung herstellbar sind, die verhältnismäßig einfach und , von beschränktem Umfang ist. Drahtspulen, Zusatzdrähte und Gaszufuhr können fortfallen.
  • Infolge des tiefen und festen Kelches von Kontaktelektroden kann während der Schweißung kein Kurzschluß auftreten. Eine Kontaktelektrode weist eine halbleitende Umhüllung auf, die durch Zusatz von Eisenpulver erhalten ist (s. »The Welding Journal« 25, 313 s-320 s, Mai 194.6). Infolge der halbleitenden Umhüllung zündet der Lichtbogen selbsttätig beim Einschalten des Stromes.
  • Die Länge der Kontaktelektrode läßt sich auf die für eine ringsum laufende Naht erforderliche Länge beschränken. Man kann auch mit zwei halben Elektroden arbeiten. In diesem Fall wird der Halbmesser des Drehkreises der Vorrichtung noch kleiner.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung, die besonders wichtig zum Verschweißen stehender Rohre ist, wird nach einer ersten ringsum laufenden Schweißraupe über diese Raupe eine zweite ringsum laufende Raupe gelegt; so läßt sich eine Naht sehr gut füllen.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe einer Schweißvorrichtung verwirklicht. Diese wird vorzugsweise durch Ein-Schaltung eines Motors zum Drehen eines Halters mit mindestens einem Schweißstab und des Schweißstromes fernbetätigt, während die Vorrichtung nach dem Legen mindestens einer ringsum laufenden Schweißraupe selbsttätig ausgeschaltet wird.
  • Die Schweißvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung ist im wesentlichen durch einen drehbaren Halter gekennzeichnet, der so ausgebildet ist, daß er mindestens eine Schweißelektrode gegen eine ringsum laufende Naht zu halten und um diese herumzubewegen vermag, während ihm elektrischer Strom zugeführt werden kann.
  • Weitere wichtige Merkmale dieser Schweißvorrichtung, wie eine Vorrichtung zum Bewegen des Elektrodenh.alters in der Längsrichtung des Werkstückes, eine Vorrichtung zum Regeln des Winkels zwischen der Elektrode und dem Werkstück während des Schweißvorganges und eine derartige Bauart der Schweißvorrichtung, daß diese leicht senkrecht zu den Rohren um diese herumgebracht werden kann, werden nachstehend an Hand des .dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Im Gegensatz zum Argonschweißverfahren kann bei dem neuen Verfahren auch unter Wasser geschweißt werden.
  • Wenn in der Weise nach -der Erfindung Rohre aus nichtrostendem Stahl geschweißt werden, verwendet man eine Kontaktelektrode mit einer derartigen Zusammensetzung, daß sie beim Schmelzen im Lichtbogen ein Schweißmetall liefert, das nahezu die gleiche Zusammensetzung wie die Rohre aufweist.
  • Die Erfindung ist jedoch auch bei der Schweißung von Rohren aus anderem Stahlanwendbar.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 ein längs der Linie 1-I der Fig.2 geführter Längsschnitt durch. einen Teil der Vorrichtung, Fig. 2 teilweise eine Ansicht und teilweise ein längs der Linie II-II der Fig. 1 geführter Schnitt, Fig. 3 ein längs der Linie III-III der Fig. 1 geführter Schnitt, Fig. 4 der gleiche Schnitt wie Fig. 3, jetzt jedoch mit einer anderen Lage der Elektrode in bezug auf das Werkstück, Fig. 5 ein längs der- Linie V-V der Fig. 2 geführter Schnitt, Fig. 6 ein längs der Linie VI-VI der Fig. 2 geführter Schnitt, Fig. 7 ein längs der Linie VII-VII der Fig.1 geführter Schnitt, Fig. 8 ein längs der Linie VIII-VIII der Fig. 2 geführter Schnitt, Fig. 9 ein Schnitt durch eine Schweißverbindung nach der Erfindung.
  • Ein bügelförmiges Gestell 1 trägt an den Enden seiner Schenkel 1 a und 1 b (Fig. 2) Vorrichtungen zum Halten der an der Stelle 4 (Fig. 1) zu verschweißenden Rohre 2 und 3. Eine derartige Vorrichtung ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Sie hat zwei zentrierende Klauen 5 und 6, die an Zahnstangen 7 und 8 befestigt sind, die durch Ritzel 9 und 10 angetrieben werden, die durch auf ihren Wellen 16 und 17 sitzenden Schneckenräder 11 und 12 antreibbar sind, in die Schnecken 13 und 14 auf der mittels eines Handgriffes 15 drehbaren Welle greifen.
  • Die Teile 7 bis 14 und 16 und 17 sind im Gestell 1 gelagert. Die Klauen 5 und 6 werden längs einer Führung 18 geführt.
  • Am Gestehende 1 b befindet sich eine gleiche Klemm-und Zentriervorrichtung.
  • Die Länge der Klauen 5 und 6 ist derartig, daß die Rohre an der Stelle 4 genau und fest in bezug aufeinander angeordnet werden können.
  • Platten 19 und 20 sind am Gestell 1 befestigt (Fig. 2). Die obere Platte 19 trägt ein Gehäuse 21, in dem Rollen 22 abgestützt sind. Das Gehäuse 21 ist durch Füße 23 auf der unteren Platte 20 abgestützt (s. auch Fig. 1).
  • Die Rollen 22 bilden eine Führung für eine Drehscheibe 24, die an ihrem Umfang mit einer V-Nut versehen ist, in die die doppelkegelförmigen Rollen 22 eingreifen (s. auch Fig. 5).
  • Die Scheibe 24 und das Gehäuse 21 sind mit einer radialen Spalte oder Aussparung 25 versehen, so daß sie sich leicht von der Seite um die zu verschweißenden Rohre aufschieben lassen (s. Fig. 5). Die Drehscheibe 24 ist mit ihrer Unterseite; z. B. durch Schrauben 26, mit einer Scheibe 27 verbunden, die gleichfalls mit einer radialen - Aussparung 28 (s. auch Fig. 6) versehen ist und die am Umfang einen Zahnkranz 29 aufweist, in den Ritzel 30 und 31 eingreifen, die durch Zwischenräder 32 und 33 miteinander verbunden sind. Die Ritzel 30 und 31 liegen in einem solchen Abstand, daß die Aussparung 28 beim Antrieb nicht störend wirkt, so daß die Scheibe 27 und somit die Scheibe 24 mit gleichförmiger Geschwindigkeit drehbar sind.
  • Das Ritzel 31 sitzt auf einer Welle 34 (s. Fig. 1 und 6), die ein Kettenrad 35 trägt, das über eine Kette 36 von einem Kettenrad 37 auf der Welle 38 eines Elektromotors 39 angetrieben wird (Fig. 2).
  • Mit 40 ist ein Schleifring bezeichnet (s. auch Fig. 7), der wiederum eine radiale Aussparung 41 aufweist und mit Stromzuführungsbürsten 42 und 43 zusammenarbeitet, die in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß dem Ring 40 trotz des Vorhandenseins der Aussparung 41 bei Drehung stets Strom zugeführt wird. Die Bürsten 42 und 43 befinden sich an einem Bürstenhalter 44; der durch Stifte 45 (Fig. 2) an der Platte 20 befestigt ist. Auch kann eine einzige breite Bürste Anwendung finden.
  • Der Schleifring 40 ist z. B. durch ein Kabel mit der Schraube 46 (Fig. 1) verbunden, die der Kontaktelektrode 47 Strom zuführen kann, die an einem Ende am Schlitten 48 aus Isoliermaterial befestigt ist; zwischen Rollen 49 und 50 geführt wird und durch eine auf den Schlitten 48 einwirkende Zugfeder 51 gegen die zu schweißenden Rohre an der Stelle 4 gezogen werden kann (s. Fig.1).
  • Der Schlitten 48 wird auf Stangen 52 und 53 geführt, deren Enden durch Endstücke 54 und 55 verbunden sind. Die Stange 53 ist an einem Block 56 befestigt, der um Zapfen 57 und 58 drehbar zwischen Scheiben 59 und 60 angebracht ist, die wiederum mit radialen Aussparungen versehen sind.
  • Die Scheiben 59 und 60 sind mit Rohren 61 und 62 (Fig. 1) verbunden, die zusammen mit den Scheiben 59 und 60 und dem Block 56 axial verschiebbar längs Stiften 63 und 64 geführt sind, deren untere Enden in der Drehscheibe 27 befestigt sind.
  • Zwischen Flanschen 65 und 66 an den freien Enden der Stifte 63 und 64 und Schultern 67 und 68 befinden sich in den Rohren 61 und 62 Druckfedern 69 und 70.
  • Ein gabelförmiger, um einen festen Drehpunkt 71 drehbarer Hebel 72 trägt an den Enden seiner Arme Rollen 73 und 74 (Fig.1). Das untere Ende des Hebels 72 (s. Fig. 2) läuft mit einer Rolle 75 gegen eine Nockenscheibe 76 (s. auch Fig. 5) auf der Welle 77, die über Räder 78, 79, 80 und 81 von der Welle 34 angetrieben wird, wobei das übersetzungsverhältnis zwischen der Welle 34 und der Welle 77 2: 1 beträgt. Die Räder 79 und 80 befinden sich auf der Zwischenwelle 82.
  • Auf der Welle 77 sitzt noch eine Scheibe 83 mit einem Stift 84, der einen (Mikro-)Schalter 85 betätigen kann, nachdem die Nockenscheibe 76 eine volle Umdrehung ausgeführt hat.
  • Wenn während einer Hälfte einer Umdrehung der Nockenscheibe 76 die Rolle 75 auf dem hohen Teil der Nockenscheibe 76 läuft (Fig. 5), hebt der Hebel 72 mit den Rollen 73 und 74 die Scheiben 60 und 59, den Block 53 und somit den Schlitten 48 mit der Elektrode 47 ein wenig an. Dann kann über eine bereits hergestellte Schweißraupe (86 in Fig. 9), die während des Laufes der Rolle 75 auf dem niedrigen Teil der Nockenscheibe 76 hergestellt ist, wobei die Scheibe 27 mit allem, was in Drehrichtung mit ihr verbunden ist, und somit auch mit dem Elektrodenhalter, eine volle Umdrehung ausführt (infolge des übersetzungsverhältnisses 2: 1), während der nächsten vollen Umdrehung der Scheibe 27 eine zweite Schweißraupe 87 gelegt werden.
  • Die Rollen 73 und 74 heben die Scheiben 60 und 59 mit dem zwischenliegenden Block 56 gegen die Wirkung der Federn 69 und 70 an (Fig. 2).
  • Auf dem Zapfen 58 am Block 56 sitzt ein Ritzel 88 (s. auch Fig. 3 und 4). Dieses kämmt mit einem Ritzel 89, auf dessen Welle ein Hebel 90 befestigt ist, der mit einer Rolle 81 auf einer mit einer radialen Aussparung 92 versehenen Nockenscheibe 93 läuft. Diese Scheibe 93 ist durch Stifte 94 am Gestellteil 1 a befestigt. Die Scheibe 93 ist vorzugsweise gegen Scheiben mit einem anderen Nockenprofil austauschbar. Das Profil der Scheibe 93 steuert bzw. programmiert über den Hebel 90 und die Ritzel 89 und 88 die Drehung des Blockes 56 und somit über Stangen 52 und 53 der Elektrode 47 in bezug auf das Werkstück. Fig. 4 zeigt z. B. eine Lage der Schweißelektrode 47, in der diese nicht mehr senkrecht zur Wand der zu verschweißenden Rohre, sondern unter einem derartigen Winkel zu ihnen steht, daß; wenn die Elektrode 47 in Richtung des Pfeiles p (Fig. 4) um das Rohr 2, 3 herumgedreht wird, die Schweißelektrode eine Aufstauwirkung auf das geschmolzene Schweißmetall ausübt und dieses gegen die Schwerkraft wenigstens besser in der richtigen Lage hält. Dies ist insbesondere beim Schweißen liegender Rohre nützlich.
  • Die Welle 95 des Ritzels 89 ist in der Scheibe 59 gelagert.
  • Wie bereits aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Scheibe 27 und somit die Schweißelektrode 47 zunächst zum Legen einer ersten ringsum laufenden Schweißraupe eine volle Umdrehung gedreht. Dann wird die Elektrode von der Nockenscheibe 76 etwas angehoben und wird eine zweite ringsum laufende Schweißraupe gelegt. Dann schaltet der durch den Stift 84 betätigte Schalter 85 die Vorrichtung aus.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Verschweißen miteinander fluchtender Rohre unter Verwendung einer winkelig zum Rohrradius einstellbaren, in einem um die Rohrachse drehbaren Halter aufgenommenen Schweißelektrode, der während der Drehung elektrischer Strom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander fluchtenden Rohre (2, 3) in Klauen (5, 6) gehalten sind und mittels Kontaktelektroden verschweißt werden und ein Schlitten (48) vorgesehen ist, der längs einer Führung (52, 53) von einer Feder (51) od. dgl. in Richtung auf das Werkstück zu gezogen wird, wobei die Führung mit einer drehbaren Scheibe (24) verbunden ist, die den Elektrodenhalter trägt, und mit einer radialen Aussparung (25) versehen ist, derart, daß diese Scheibe mit Zubehör in einer Richtung quer zur Mittellinie der zu verschweißenden Rohre auf diese aufgeschoben werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (24) am Umfang drehbar, z. B. durch mehrere Rollen (22) geführt und von einer gleichfalls mit einer radialen Aussparung (28) versehenen Scheibe (27) antreibbar ist, die an zwei unter einem Winkel, der größer ist als der Winkel, über den sich die Aussparung erstreckt, zueinander liegenden Stellen mit einer Antriebsvorrichtung, z. B. einem mit einem Zahnkranz (29) der zuletzt erwähnten Scheibe (27) kämmenden Ritzel (30, 31) zusammenarbeitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißelektrodenhalter mit seiner Führung einstellbar an einer drehbaren Stütze (56) angebracht und in bezug auf die drehbare Scheibe (24) mittels eines Hebels (90) drehbar ist, der den Halter antreibt und während der Drehung der Stütze mit einer Nokkenscheibe (93) zusammenarbeitet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Elektrodenhalter mit Zubehör in der Längsrichtung der Rohre bewegbar ist und daß zur Steuerung der Bewegung in der Längsrichtung die drehbare Stütze (56) des Elektrodenhalters über einen Hebel (72) mit einer weiteren Nockenscheibe (76) zusammenarbeitet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Nockenscheibe (76) drehbar ist mit einer Drehzahl, die die Hälfte derjenigen des drehbaren Elektrodenhalters beträgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Nockenscheibe (76) zum Ausschalten der Schweißvorrichtung mit einem Schalter zusammenarbeitet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der drehbaren Tragscheibe (24) für den Elektrodenhalter ein gleichfalls mit einer radialen Aussparung versehener koaxialer Schleifring (40) mitdrehbar ist, der an zwei Stellen, deren Abstand voneinander größer als die Spaltmündung ist, mit Stromzuführungsbürsten (42, 43) zusammenarbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 857 422, 910 818, 930 701; USA.-Patentschriften Nr. 2 013 630, 2 795 689; »Philips Technische Rundschau«, Februar 1952, S. 241; Buch von Schimpke-Horn: »Elektrische Schweißtechnik«, 1950, S. 234, 235.
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