CH456802A - Lichtbogenschweissverfahren für das Schweissen von Metallen und Legierungen sowie Schweisskopf zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Lichtbogenschweissverfahren für das Schweissen von Metallen und Legierungen sowie Schweisskopf zur Durchführung des Verfahrens

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Publication number
CH456802A
CH456802A CH313067A CH313067A CH456802A CH 456802 A CH456802 A CH 456802A CH 313067 A CH313067 A CH 313067A CH 313067 A CH313067 A CH 313067A CH 456802 A CH456802 A CH 456802A
Authority
CH
Switzerland
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welding
welding wire
alloys
metals
head
Prior art date
Application number
CH313067A
Other languages
English (en)
Inventor
Valentinovich Bazhenov Vadim
Nikolaevich Larin Gennady
Fedorovich Khrobastov Mikhail
Original Assignee
Tsnii T I Mash
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Publication date
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Publication of CH456802A publication Critical patent/CH456802A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/122Devices for guiding electrodes, e.g. guide tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description


  Lichtbogenschweissverfahren für das Schweissen von Metallen und Legierungen  sowie Schweisskopf zur Durchführung des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Lichtbogenschweissverfahren für das Schweissen von  Metallen und Legierungen sowie auf einen Schweisskopf  zur     Durchführung    dieses Verfahrens.  



  Voll- und teilautomatische     Lichtbogenschweissver-          fahren    für das Schweissen und Auftragsschweissen von  Metallen und     Legierungen    unter Verwendung von gra  nulierten Sinter- und Schmelzschweisspulvern sind an  sich bekannt. Es sind auch Schweissköpfe zu deren  Durchführung bekannt, welche mit der Stromzuleitung  und einem Zufuhrkanal für den Schweissdraht versehen  sind.  



  Die     erwähnten    Verfahren ermöglichen jedoch nicht  das Schweissen und Auftragsschweissen von kompliziert  gestalteten Schweisstücken, die Durchführung der  Schweissarbeiten in bestimmten räumlichen Lagen sowie  die visuelle Beobachtung des Schmelzbades.  



  Auserdem weisen die bekannten Schweissverfahren  grosse Verluste an Schweisspulver auf, wodurch die  Kosten des Schweissens und Auftragsschweissens von  Metallen und Legierungen erheblich gesteigert wer  den.  



  Die vorliegende Erfindung setzt sich das Ziel, die  obenerwähnten Nachteile zu beseitigen.  



  Der     Erfindung    wurde die Aufgabe zugrunde gelegt,  ein Lichtbogenschweissverfahren für das Schweissen von  Metallen und Legierungen sowie einen Schweisskopf zu  dessen Durchführung zu entwickeln, wobei sowohl ge  wöhnliche Schweissungen als auch     Aufragsschweissun-          gen    ohne Verwendung von granulierten Sinter- und  Schmelzschweisspulvern möglich sein sollen.  



  Das erfindungsgemässe Lichtbogenschweissverfahren  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissung mit  Hilfe eines unter einem Winkel zu einem Schweissdraht  angeordneten, beweglichen Zusatzstabes erfolgt, der  sich, um beim Schmelzen die Funktion eines Elektroden-    mantels zu erfüllen, auf den kontinuierlich zugeführten  Schweissdraht stützt.    Der Schweisskopf zur Durchführung des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens ist mit einer Stromzuleitung und  einem Zufuhrkanal für den Schweissdraht versehen und  ist dadurch gekennzeichnet, dass am Schweisskopf unter  einem Winkel zur Zufuhrrichtung des Schweissdrahtes  eine Führung des Zusatzstabes befestigt ist, der als  Vollstab mit einer Längsnut ausgebildet ist.  



  Es empfiehlt sich, den Winkel zwischen der Stabfüh  rung und der Richtung der Schweissdrahtzufuhr im  Bereich von 25-60 , vorzugsweise 45 , zu wählen.  



  Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Aus  führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung  erläutert, welche im Längsschnitt eine Gesamtansicht  eines Schweisskopfes für die Durchführung des     Lichtbo-          genschweissverfahrens    für die Schweissung und     Auf-          tragsschweissung    von Metallen und Legierungen dar  stellt.  



  Der Schweisskopf     besitzt    eine Verbindungsschelle 1.  an welcher eine wassergekühlte Stromzuleitung 2, ein       Zufuhrkanal    3 für den Schweissdraht 4, ein Stromabneh  mer 5 und eine Führung 6 eines Stabes 7 befestigt  sind.  



  Die Führung 6 des Stabes 7 ist mit der Verbindungs  schelle 1 durch eine Leiste 8 aus einem     strom-    und  wärmeisolierenden Werkstoff fest verbunden. Der Win  kel zwischen der Führung 6 und der     Zufuhrrichtung    des  Schweissdrahtes 4 beträgt 45 . Die Innenfläche der  Führung 6 lässt den Stab 7 unter Einwirkung seines  Eigenwichtes sich frei bewegen. Am unteren Teil der  Stabführung 6 ist Tragstütze 9 befestigt, die den  Schweissdraht unterstützt.  



  Es empfiehlt sich, die Führung 6 mit der Tragstütze  9 beim Schweissen und Auftragsschweissen bei verlän  gerter Ausladung A des Schweissdrahtes 4 und bei      gekürzter Schweissdrahtausladung ohne die Tragstütze 9  zu gebrauchen.  



  Der Schweisskopf wird an eine automatische oder  halbautomatische Schweissmaschine angeschlossen, die  zur Lichtbogenschweissung bzw. -auftragsschweissung  von Metallen und Legierungen bestimmt ist.  



  Der Schweisskopf funktioniert auf folgende Weise:       In        die        Führung    6 wird der Stab 7 frei eingesetzt bis  zum Anschlag an den     Schweissdraht    4, der durch den  Zufuhrkanal 3 durch den Stromabnehmer 5 und die       Tragstütze    9 geführt     wird.     



  Der Stab 7 wird aus Komponenten des Elektroden  mantels hergestellt, bevorzugt von rundem Querschnitt,  mit einer Längsnut, deren Tiefe 0,3 bis 0,5 des Stab  durchmessers beträgt. Die     Längsnut    gewährleistet die       Zuführung    des Schweissdrahtes unter den Stab 7 zur  Mitte seines Querschnitts.  



  Dem Schweissdraht 4 wird der Schweisstrom durch  die Stromzuleitung 2 über die Verbindungsschelle 1 und  den Stromabnehmer 5 zugeführt. Dadurch entsteht  zwischen dem Schweissdraht und einem zu     schweissen-          den    Stück 10 der Lichtbogen und der Schweissdraht  läuft kontinuierlich zu.  



  Unter der Einwirkung des Lichtbogens     schmilzt    die       Stirnseite    des Stabes 7 ab und dieser bewegt sich unter  Einwirkung des Eigengewichtes oder einer anderen  äusseren     Kraft        in    der Führung 6 bis zum Anschlag an  den kontinuierlich zulaufenden Schweissdraht 4.  



  Durch gleichzeitiges     Schmelzen    des Stabes 7 und des  Schweissdrahtes 4 wird die gewünschte Zusammenset  zung des Auftragsschweissgutes erreicht.  



  Je nach den Auftrags- bzw. Schweissdaten  (Schweisstrom, Zufuhrgeschwindigkeit des Schweiss-    drahtes, Schweissdrahtausladung, Leerlaufspannung der  Stromquelle)     sichert    das beschriebene Verfahren und der  Schweisskopf zu dessen     Durchführung    eine Leistung der  Auftragsschweissung von 30 g/Ah.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Lichtbogenschweissverfahren für das Schweissen von Metallen und Legierungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissung mit Hilfe eines unter einem Winkel zu einem Schweissdraht angeordneten, beweglichen Zu satzstabes erfolgt, der sich, um beim Schmelzen die Funktion eines Elektrodenmantels zu erfüllen, auf den kontinuierlich zugeführten Schweissdraht stützt. II.
    Schweisskopf zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, der mit einer Stromzuleitung und einem Zufuhrkanal für den Schweissdraht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Schweisskopf unter einem Winkel zur Zufuhrrichtung des Schweissdrahtes (4) eine Führung (6) des Zusatzstabes (7) befestigt ist, der als Vollstab mit einer Längsnut ausgebildet ist.
    UNTERANSPRUCH Schweisskopf nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Führung (6) des Stabes (7) und der Zufuhrrichtung des Schweissdrah- tes im Bereich von 25-60 , vorzugsweise 45 , gewählt ist.
CH313067A 1967-03-03 1967-03-03 Lichtbogenschweissverfahren für das Schweissen von Metallen und Legierungen sowie Schweisskopf zur Durchführung des Verfahrens CH456802A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0177340A2 (de) * 1984-10-04 1986-04-09 Unimation Inc. Einrichtung für elektrisch isolierte Warmdrahtoberflächenbearbeitungsverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0177340A2 (de) * 1984-10-04 1986-04-09 Unimation Inc. Einrichtung für elektrisch isolierte Warmdrahtoberflächenbearbeitungsverfahren
EP0177340A3 (de) * 1984-10-04 1988-01-13 Unimation Inc. Einrichtung für elektrisch isolierte Warmdrahtoberflächenbearbeitungsverfahren

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