DE2823293A1 - Verfahren und einrichtung zum lichtbogenschweissen von metallblechen u.dgl. von nur einer seite - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum lichtbogenschweissen von metallblechen u.dgl. von nur einer seite

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DE2823293A1 DE19782823293 DE2823293A DE2823293A1 DE 2823293 A1 DE2823293 A1 DE 2823293A1 DE 19782823293 DE19782823293 DE 19782823293 DE 2823293 A DE2823293 A DE 2823293A DE 2823293 A1 DE2823293 A1 DE 2823293A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DIPL.-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Reg.-Nr.
Ln 517
bitte angeben
2 8 2 3 P 93
Köln, den 26.5.1978
s Th· Linooln Electric Company 22801 St. Clair Avenue
Cleveland. Ohio 44117 (USA)
Titelt Verfahren und Einrichtung zum Lichtbogenschweißen von Metallbleohen u.dgl. von nur einer Seite
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweißen von Metallbleohen, Metallplatten u.dgl. von nur einer Seite her.
Beim Lichtbogenschweißen großformatiger Stahlbleche ist es häufig unzweckmäßig oder sogar unmöglioh, die zunächst von der einen Seite verschweißten Bleche zu wenden und dann die Schweißverbindung durch Schweißen auf der anderen Seite zu ergänzen. Wenn eine hohe Qualität der Schweißverbindung im Hinblick auf ihre metallurgischen und mechanischen Eigenschaften, wie insbesondere maximale Stoßfestigkeit, Vech·elfestigkeit usw., gefordert wird, muß die Schweißnaht sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite der Bleche die richtige Formgebung und einen glatten, gleichmäßigen übergang in die Blechflächen aufweisen. Im anderen Fall wurden sich Spanmingskonzentrationen einstellen, die zu einem frühzeitigen Bruch der Schweißverbindung führen.
Beim Schweiße» großformatiger Stahlbleche war es in der Vergangenheit üblich, die Bleche mit ihren parallel verlaufenden Kantern in den gewünschten Fugenabstand zu legen
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und die Schweißfuge an der Unterseite Mittels einer langen Unterlageplatte zu überbrücken, die in allgemeinen eine Bit einem Schweißmittel gefüllte flache Nut oder Rinne aufweist, deren Breite größer ist als der Abstand der Blechkanten, Anschließend wird die Schweißfuge zwischen den Blechen mit einem körnigen Schweißmittel gefüllt, worauf eine an den elektrischen Strom gelegte Schweißelektrode in die Schweißfuge vorgeschoben wird, wodurch ein Lichtbogen zwischen den Blechkanten und dem Elektrodenende geschlagen wird. Die Lichtbogenhitze schmilzt das Schweißmittel» das Elektrodenende und die Blechkanten auf, wobei das in der Schweißfuge befindliche geschmolzene Schweißmittel das Schweißbad gegenüber der äußeren Atmosphäre schützt. Das in der Hut der Unterlageplatte befindliche Schweißmittel wird ebenfalls zumindest teilweise aufgeschmolzen, wobei es das Schweißbad trägt und verhindert, daß das geschmolzene Metall in Kontakt mit dem Metall der Unterlageplatte gelangt. Das letztgenannte Schweißmittel bewirkt auch die Formgebung des an der Plattenunterseite erhärtenden Schweißmetalls·
Bei diesem Schweißverfahren besteht ein schwieriges Problem darin, daß der sich am Elektrodenende bildende Lichtbogen mitunter durch das die Nut der Unterlageplatte füllende Schweißmittel hindurchschlägt, wodurch das Metall der Unterlageplatte aufgeschmolzen wird und es zu einer Vermischung dieses Metalls mit dem eingebrachten Schweißmetall kommt. Die Verschmutzung des Schweißmetalls vermindert die Qualität der Schweißnaht. Ein weiterer Nachteil des vorgenannten bekannten Verfahrens ist in der geringen Geschwindigkeit zu sehen, mit der sich die Sohweißraupe aufbringen läßt. Da Schweißnähte Längen von 15 bis 30 m oder mehr aufweisen können, liegt
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es auf der Handf daß Erhöhungen der Sohweißgeschwindigkeit zu beträchtlichen Zeiteinsparungen führen· Es ist insbesondere der Zeitbedarf für die Herstellung der ersten Wurzellage, welche die Schweißleistung bestimmt. Sobald die erste Wurzellag· fertiggestellt wird, können die jetzt verschweißten Blech· an eine andere Stelle überführt werden, wo der verbleibende Sohweißspalt mit Hilfe anderer Schweißaethoden gefüllt wird.
In der Vergangenheit sind verschiedene Methoden angewendet worden, um großformatige Stahlbleche nur von ihrer einen Seite her zu verschweißen. Hierbei werden Einfaoh- oder Mehrfachelektroden, das Unterpulverschweißen mit genuteten Unterlageplatten aus Kupfer angewendet, welche in einer unterhalb der Sohweißfuge liegenden Nut ein Schweißmittel aufnehmen. Anstelle dieser Kupferunterlagen werden auch keramische Unterlagebänder, Schweißmittel-Unterlagebänder u.dgl. unter dem Schweißspalt angeordnet« Ferner werden hoohgehärtete Kupferunterlageplatten vorgesehen oder es wird in die Schweißfuge vor Beginn des Schweißvorganges Eisenpulver eingebrachte Aus US-PS 3 293 400 ist es bekannt, eine genutete Unterlageplatte in Kombination mit einer "kalten" Elektrode zu verwenden, welche in die Nut der Unterlageplatte in Kontakt mit deren Boden gebraoht wird, wobei eine weitere Schweißelektrode in die Schweißfuge eingeführt und relativ zu der Kaltelektrode elektrisch angeschlossen wird. Die Schmelzwärme des Kaltdrahtes (oder bei Verwendung von Eisenpulver) nimmt die Wärme auf und begünstigt die Kühlung des Schweißmittels innerhalb der Nut in Nähe der Nutfläche, wodurch eine erhärtete Schweißmlttelsehioht gebildet wird, welche als Sperrschicht zwischen der Unterlageplatte und dem Lichtbogen wirkt, so daß ein Aufschmelzen der Unterlageplatte und eine Verunreinigung des
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Schweißmetalls duroh das Metall der Unterlageplatte verhindert wird. Das aus US-PS 3 293 400 bekannte Verfahren hat sioh allerdings bis heute nicht in die Praxis einführen können.
Sämtlichen vorgenannten Sohweißverfahren haften verschiedene Schwierigkeiten an. Beispielsweise müssen unterschiedliche Schweißmittel für die Füllung der Rille der Unterlageplatte und des Sohwelßspaltes zwischen den Blechen verwendet werden. Die genaue Ausrichtung der Unterlageplatte bei langen Abmessungen ist ebenfalls mit Schwierigkeiten verbunden. Bei Verwendung von Bindern haben diese die Tendenz, sioh zu bewegen· Falls wassergekühlte Unterlageplatten verwendet werden, müssen verwlokelte Haltevorrichtungen vorgesehen werden, um die Unterlageplatten und die zu verschweißenden Bleche in genauer Lage zueinander zu halten. Um einen Durchschlag des Lichtbogens zu der Unterlageplatte hin zu vermeiden, muß der Schweißstrom und/oder die Sohwoißspannung begrenzt werden, was zu einer Verminderung der je Zeiteinheit aufgeschmolzenen Metallmenge und demgem&ß der linearen Sohweißgesohwindigkeit führt. Selbst wenn es gelingt, die vorgenannten Schwierigkeiten zu beherrsohen, so ist die entstehende worzelraupe häufig ungleichmäßig und nicht annehmbar·
Der Erfindung liegt vernehmlich die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung einer SehweiSVerbindung, insbesondere in Form einer StompfmaMt, zu schaffen, bei der die Sohweißraupe nur Ten der einen Seite der zu verschweißenden Metallbleche ea.agl. (ohne Gegenschweißung) eingebracht wird mit dem Ziel, eine raaehe Ablagerung der Sohweißraupe bei glattem, stetigem Übergang derselben in die hinteren Blechflichen ohne die
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Gefahr einer Verunreinigung des Schweißmetalle durch das Netall einer Unterlageplatte od.dgl. zu erreichen·
Das erfindungegemMße Verfahren ist demgemäß auf das Versohweißen der im Fugenabstand angeordneten Kanten von Metallblechen u.dgl. la elektrischen Llohtbogen-Sohweißverfahren gerichtet, wobei die Schweißfuge unterhalb der Blechkasten durch ein Schweißmittel überbrückt wird, welches insbesondere in der Nut bzw. Rille einer Unterlage od.dgl. angeordnet wird. Nach dem erfindungsgeaiSen Verfahren erfolgt die Verschweißung unter Verwendung eines Elektrodenpaares, dessen sich beim Sohweißvorgang aufbrauchenden Elektroden elektrisch in Reihe zwischen die Ausginge der Stromquelle geschaltet sind, wobei eine der beiden Elektroden durch eine elektrische Verbindung niedriger Impedanz gegen die Bleche geerdet ist· Dabei werden die beiden Elektroden so geführt, daß sich ihre Vorsohublinien in der Sohweißfuge in einem Punkt schneiden, der im Abstand von den Unterseiten der Bleche liegt, derart, daß ein Lichtbogen zwischen der ungeerdeten Elektrode und einerseits der geerdeten Elektrode und andererseits den Blechkanten gebildet wird. Bei diesem Lichtbogen-SohweißTerfahren 116t sich ein Hauptliohtbogen zwisohen einem Elektrodenpaar an einer Stelle aufrechterhalten, die stets in genau eingestelltem Abstand oberhalb der Unterseite der Bleche und zwischen den Kanten der zu verschweißende* Bleehe liegt, wahrend gleichzeitig ein kleinerer Nebenlichtbogen zwischen der ungeerdeten Elektrode und den Blechkanten aufrechterhalten wird·
Das erfindungsgemlße Verfahren -verwendet die hohen Abachmelxgeschwindigkeiten eines ftelhealiehtbegens, wodurch sich große linear« Sohweißgesehwindigkeiten in Kombination mit einem Stabilisierungseffekt erreichen lassen, der dadurch zustande kommt, daß auch zu den zu
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verschweißenden Blechkanten hin ein Lichtbogen aufrechterhalten wird. Die Winkel der Elektroden-Vorschublinien relativ zueinander und zu den Blechflächen können in weiten Grenzen variieren, sofern der Schnittpunkt der Vorschublinien sich im richtigen Abstand oberhalb der Rück- bzw. Unterseite der zu verschweißenden Fläche befindet.
Nach ein« weiteren Merkmal der Erfindung wird in geringem Abstand hinter der in vorgenannter Veise durch die zweifache Elektrode aufgebrachten Schweißnaht eine weitere Schweißnaht in herkömmlicher Weise gelegt. Falle erforderlich, kann der verbleibende Raum der Schweißfuge anschließend durch jede geeignete Mehrfachschweißtechnik mit Sohweißmetall aufgefüllt werden.
Die Erfindung ist ferner auf eine Lichtbogen-Schweißeinrichtung zur Ablagerung von Sohweißmetall in der Fuge zwischen zwei Werkstücken, insbesondere Blechen, gerichtet, wobei die Einrichtung zwei Schweißköpfe aufweist, die jeweils eine Slektroden-Vorschubvorriehtung für den Vorschub einer sich verbrauchenden Elektrode sowie eine an den Ausgang der Lichtbogen-Schweißstromquelle anlegbare Elektrodea-Kontaktvorrichtung aufweisen· Mit Hilfe der beiden Schweißköpfe werden im Schweißbetrieb gleichzeitig die Schweißelektroden in den Schweißspalt zwischen den zu verschweißenden Schweißgutkanten eingeführt, und zwar derart, daß die Elektroden-Vorschublinien sieh im Inneren des Sohweißspaltes, d.h. oberhalb der unteren Begrenzung des Schweißspaltes schneiden. Die beiden Schweißköpfe sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Elektroden an einer Dif f erentialspazmung anliegen, die so eingestellt ist, daß zwischen, den Elektroden ein Lichtbogen aufrechterhalten wird· Dabei ist die eine der beiden Elektroden über eine elektrische Verbindung
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niedriger Impedanz mit dea Werkstück verbunden, βο daß aioh der Strom in der anderen Elektrode auf das Werkstück und die hiermit verbundene Elektrode aufteilt. Vorzugsweise sind die elektrischen Kontaktvorrichtungen der beiden Elektroden an einer gemeinsamen Halterung bzw. miteinander in der gewünschten Winkellage verbunden· Ferner empfiehlt es sich, in engem Abstand zu den beiden vorgenannten Sohweißköpf en einen dritten Sohweißkopf vorzusehen, der mit den beiden Schweißköpf en gleichzeitig bewegbar ist und über den ebenfalls eine aufzehrbare Schweißelektrode in die Schweißfuge eingeführt wird, um auf die von den vorlaufenden Elektroden hergestellte Schweißnaht Schweißmetall abzulegen.
Die Erfindung verwendet demgemäß die hohe Absohmelzgesohwindigkeit je Ampere Stromstärke eines Reihenlichtbogens, um hohe lineare Sohweißgeschwindigkeiten bei zugleich geringer Eindring- bzw. Einbrandtiefe am Werkstück duroh den Reihenlichtbogen und bei genauer Lage desselben zu erzielen, wodurch sich der Durchschlag des Lichtbogens duroh das in der Nut bzw. Rille der Unterlageplatte befindliche Schweißmittel und damit das nachteilige Aufschmelzen der Unterlageplatte wirksam verhindern lassen. Erfindungsgemäß wird dabei der Reihenliohtbogen in der Weise modifiziert, daß eine der Elektroden geerdet bzw· an die Werkstoffmasse angelegt wird, so daß sich der Strom an der anderen Elektrode zwischen der geerdeten Elektrode und dem Werkstück aufteilt und damit der Lichtbogen in der Schweißfuge stabilisiert wird. Duroh eine naohträglieh aufgebrachte Schweißnaht kann dann die im allgemeinen gewölbte, höokerartige Wurzelnaht ausgeformt und geglättet werden. Da die mit der veränderlichen Eindringtiefe des Lichtbogens verbundenen Schwierigkeiten vermieden werden und zugleich eine hohe
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Absohmelzleistung erreicht wird, lassen sieh bisher nicht erreichbare lineare Schweißgeschwindigkeiten erzielen« Vorteilhaft ist auch, daß die Unterfitehe der Schweißnaht eine gleichmäßige Beschaffenheit aufweist·
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Einrichtung lassen sieh daher nur von der einen Seite des Schweißgutes her Schweißnlhte in einfacher, gut zu beherrschender Verfahrensweise mit hoher Schweißnahtqualität herstellen, wobei ein gleichmäßiger, glatter übergang der Schweißnaht an der Unterseite der zu verschweißenden Bleche od.dgl. erreicht wird· Die Gefahr einer Verunreinigung des lemweißmetalls durch das Metall einer Unterlageplatte besteht nicht. Der Durchtritt des Lichtbogens bis zur Unterlageplatte wird durch genaue Lageanordnung des Hauptliohtbegens innerhalb der Schweißfuge wirksam verhindert, wobei zugleich eine Stabilisierung des Lichtbogens dadurch bewirkt wird, daß ein kleinerer Lichtbogen zwischen einer der beiden Elektroden und den Kanten des Sohweißgutes erzeugt wird· Durch den zwischen den beiden Elektroden vorhandenen Lichtbogen wird, wie erwähnt, eine greße Metallmenge je Zeiteinheit aufgeschmolzen. Ein geringer Anteil der Energie der einen der beiden Elektroden wird den Schweißgut-Kanten zugeführt·
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und ergeben sieh aas der nachfolgenden Besehreibung des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels· In der Zeichnung zeigtt
Pig· 1 eine erfindungsgemäße Liehtboge»-Schweißeinriohtung im Schnitt durch Ale zwischen
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don zu verschweißenden Blechen gebildet· Sohvoiflfugo boi in Arbeitsposition befindlicher Schweißunterlage, wobei die Schweißköpfe sehematisoh dargestellt sind; Fig· 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
In der Zoiohnung sind Mit ¥ das zu «einreißend· Werkstück, sdt B eine unterhalb des Werkstücke befindliche Unterlageplatte und ait Cy O und S drei SohweißkSpfe bezeiohnet, die sämtlich so angeordnet sind» daß sie sich im Sohweißbetrieb hintereinander von rechts nach links (Fig· 1) bewegen und dabei das SohweiÖmetall in einem Sohireißapalt bzw. einer Schweißfuge Q ablegen, der zwischen den beiden das Werkstück W bildenden Platten oder Blechen 10 und 11 gebildet ist« Die Schweißköpfe C und werden von einer gemeinsamen Stromquelle H gespeist, während der Schweißkopf E an einer Stromquelle I anliegt.
Das Werkstück W kann von unterschiedlicher Form und Ausbildung sein· Boi dom dargestellten Ausführungsbeispiel besteht es aus zwei Metallblech·]! 10 und 11, deren in geeignetem Abstand angeordnete parallele Blechkasten und 14 die Sohweißfuge Q bilden. Die zu verschweißenden Blechkanton kOanen ebenfalls unterschiedlich geformt sein; im allgemeinen ist es in der Schweißtechnik bei der Herstellung einer Stumpfsehweiflung üblich, die Bieohkanten unter Bildung eines V-Stoßes abzuschrägen, derart, daß sie naoh oben divergieren und unter einem Fugenwinkel a zueinander geneigt sind. Boi dom bevorzugten Ausführungebeispiel beträgt der Fugenwinkel a zumindest angenähert 45°, obwohl auoh andere Fugenwinkel vorgesehen werden kOnnen· Beispielsweise lassen sich im wesentlichen gleiohe Ergebnisse bei Fugenwinkeln von 40 bis 60° erreichen· Wie in der Sehweißtechnik bekannt, können die unteren Teile der Kanton 13 und 14 auoh mit in die SohweiBfugo
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vorspringenden Flächen versehen sein. Die unteren Ecken der Kanten 13 und 14 sind in einen Abstand b zueinander angeordnet» der im allgemeinen zwischen 3,1 am und 6,3 ma liegt.
Auch die Unterlageplatte B kann von unterschiedlicher Form und Beschaffenheit sein. Ia allgemeinen besteht sie aus einer flachen Kupferplatte, die mit ihrer Oberseite 15 gegen die Unterseite der Bleche 10 und 11 gelegt wird, so daß sie die Schweißfuge G an der Unterseite überbrückt. An der Oberseite ist zweckmäßig eine rechteckige Nut oder Rinne 16 ausgeformt, deren Breite größer ist als die Breite der Schweißfuge G an ihrer Unterseite. Die Tiefe der Rinne 16 wird in herkömmlicher Weise bemessen; sie liegt im allgemeinen etwa bei 2,4 mm. Bevor die Unterlageplatte B in ihre Lage unter die Bleche 10 und 11 gebracht wird, wird die Rinne 16 mit einem pulvrigen Schweißmittel 17 gefüllt. Hierfür kann dasselbe Schweißmittel verwendet werden wie dasjenige, welches beim letzten Sohweißvorgang vorgesehen wird. Beim Schweißen von Stahlplatten 1st ein unter dem Warenzeichen "LINCOLNWELD 761" bekanntes Sehweißmittel besonders geeignet.
Die Unterlageplatte B kann aus jedem hierfür bekannten Werkstoff und/oder von jeder herkömmlichen Ausbildung sein. Sie kann z.B. aus einer massiven Kupferplatte einer hehlen Kupferschiene für zirkulierendes Kühlwasser, aus Keramikmaterial, Graphit oder ähnlichem Werkstoff bestehen. Die einzige Aufgabe der Unterlageplatte besternt darin, das Schweißmittel 17 in seiner Position unterhalb der Schweißfuge G zu halten, so daß beim Sohweißvorgang ein Teil des Schweißmittels aufgeschmolzen wird und das sohmelzflUssige Metall des Schweißbades trägt und von der Unterlageplatte fernhält. Das aufge-
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schmolzen· Schweißmittel der Unterlageplatte dient zugleich zur Ausformung der Unterseite der Schweißnaht beim Erstarren des Schweißmetalls. Da das Schweißmittel durch den Kontakt mit dem sohmelzflUssigen Sohweißmetall schmilzt, ergibt sich eine gleichmäßige, glatte, hellglänzende Schweißraupe, die ohne Kerben, Einschnitte u.dgl. glatt und stetig in die unteren Flaohen der Bleche 10 und 11 übergeht.
Der Schweißkopf C ist im wesentlichen von herkömmlicher Ausbildung; er weist einen Motor 19 auf, der ein Paar Vorschubrollen 20 antreibt, welche eine Schweißelektrode 21 von einer Trommel 22 abziehen und an einer elektrischen Kontaktvorrichtung 23 in die Sohweißfuge führen. Beim Verlassen der Kontaktvorrichtung 23 bewegt sich die Elektrode 21 auf einer gerade verlaufenden Vorschublinie 24, welche durch die Mittelebene der Schweißfuge G hindurchgeht. Die Vorsohublinie 24 ist unter einem Winkel c gegenüber der vertikalen bzw. der lotrecht auf den Blechflächen stehenden Linie geneigt. Vorzugsweise ist der Winkel c ein positiver Winkel, was bedeutet, daß er sich gegenüber der lotrechten Bezugslinie in Schweißrichtung öffnet.
Der Schweißkopf D besteht in gleicher Weise aus einem Motor 29» welcher ein Vorschubrollenpaar 30 antreibt, das eine Elektrode 31 von einer Elektrodentrommel 32 an einer elektrischen Kontaktvorrichtung 33 vorbei in die Sohweißfuge G transportiert. Die Vorsohublinie der Elektrode 31 beim Austritt aus der Kontaktvorrichtung ist mit 34 bezeichnet; sie erstreckt sich durch die Mittelebene der Schweißfuge G und sehneidet die Vorsohublinie 24 der Elektrode 21 in dem Punkt X9 Die Vorsohublinie 34 ist unter einem Winkel · gegenüber der genann-
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ten Lotrechten geneigt· Die beiden Vorschublinien 24 und 34 schließen somit einen Winkel f ein.
Die beiden Schweißköpf· C und D können im wesentlichen von herkömmlicher Ausbildung sein· Solche Sohwelßköpfe sind im Handel unter dem Warenzeichen "NA4" bei der Anmelderin zu beziehen· Die Kontaktvorriohtungen 23 und bestehen hierbei Jeweils aus einest an eine Stromquelle anlegbaren Kupferrohr, durch dessen Rohrkanal die betreffende Elektrode 21, 31 gerade hindurchgeht· Die unteren finden 25 und 35 der Kupferrohre befinden sich in den Abstand £ bzw. h von dem Schnittpunkt X, Diese Abstände können als "Elektrodenvoretand" bezeichnet werden. Es versteht sich, daß -wahrend des SohweiBbetriebes die Elektrodenenden geringfügig von dem Punkt X fortbrennen, so daß der wirkliche Elektrodenvorstand geringfügig kleiner sein kann als die Abstände £ und h. Wie in der US-FS 2 721 249 beschrieben ist, lädt sich die Elektroden-Abschmelzleistung bei einem vorhandenen Lichtbogenstrom daduroh erhöhen, daß der Elektrodenvorstand erhöht wird. Durch Justierung des Elektrodenvorstandes jg und h ist somit eine Einstellung der Elektroden-Ab-Bohmelzleistung möglich, vorausgesetzt, daß eine entsprechende Justierung der Zuführungsgesohwindigkeiten der Elektroden erfolgt« Vorzugsweise haben die baiden Elektroden 21 und 31 denselben ELektrodenvorstand £ ¥zw. Von Bedeutung ist, daß die Kontaktvorrichtungen 23 und der beiden Elektroden durch eine Halterung, «ie hier aus einem starren Isolierstück 36 besteht, in ihrer genamen vorgegebenen Winkellage sowie in genauem Abstand zueinander gehalten werden, da diese Lageeinstellumg w&arend des gesamten Sohweißb»triebe· konstant bleibt. Fir die Halterung und Verbindung der beiden Kentaktvorrichtumgea können auch andere Vorriohtumgem verwendet wvrAesu
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lassen sioh di· beiden Kontalctvorriehtungen 23 und 33 so Miteinander verbinden oder an einer gemeinsamen Halterung anbringen, daß eine gewisse Justierung der Kontaktvorrichtungen möglich ist. Während des Schweißbetriebes läuft der Sohweißkopf C de« Schweißkopf D voraus.
Die Schweißstromquelle H weist ein Paar Ausgangsklemmen 50 und 51 auf, wobei die Ausgangsklemme 50 über einen Starkstromleiter 52 mit der Kontaktvorrichtung 23 verbunden ist, während die Ausgangsklemme 51 über einen Starkstromleiter 53 an die Kontaktvorrichtung 33 angeschlossen ist. Die Stromquelle H kann eine Gleichstromoder eine Wechselstromquelle sein; bei dem bevorzugten Ausfiihrungsbeispiel wird vorzugsweise eine Wechselstromquelle verwendet.
Die Motoren 19 und 29 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel parallelgesohaltet, so daß sie im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit laufen, wobei die Motorgeschwindigkeit proportional zu der Lichtbogenspannung veränderlich ist. Die beiden Elektroden 21 und 31 werden mit im wesentlichen derselben Vorschubgesohwindigkeit vorgeschoben, wobei sioh die Vorschubgeschwindigkeit mit steigender Liohtbogenspannung erhöht, so daß bei konstanter Liohtbogenspannung eine konstante Liehtbogenlänge erzielt wird· Die Antriebsgesohwindigkeit der beiden Motoren 19 und 29 kann, falls erwünscht, unabhängig einstellbar sein«
Die beiden Motoren 19 und 29 werden Über Leitungen 28 und 38 von einer gemeinsamen Regelvorrichtung 55 mit Strom versorgt· Die Regelvorrichtung 55 ist ihrerseits an die Ausgänge der Stromquelle H über Leitungen 56 und 57 angeschlossen. Die Sohweißköpfe C und D sind gegen-
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•inander elektrisch isoliert, so daß an dtn Elektroden 21 und 31 stets eine Spannungsdifferenz anliegt, die gleich der Lichtbogenspannung ist« Die Elektroden 21 und 31 liegen demgemäß in Reihe mit den Ausgängen 50 und 51 der Stromquelle H, so daß sioh zwischen den Elektroden ein Lichtbogen einstellt, der die beiden Elektroden beim Vorschub in die Schweißfuge G kontinuierlich abschmilzt, wobei das abschmelzende Metall in die Schweißfuge G und auf das Schweißmittel 17 abgelegt wird.
Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zur Stabilisierung des Liohtbogens in der Schweißfuge vor, was erfindungsgemäß daduroh erreicht wird, daß eine der beiden Elektroden 21 und 31 sioh im wesentlichen auf demselben elektrischen Potential befindet wie das Werkstück ¥. Dies wird daduroh erreicht, daß das Werkstüok W durch einen starken Drahtleiter mit der einen der beiden Kontaktvorrichtungen 23, 33 oder mit dem entsprechenden Ausgang 50, 51 der Stromquelle H verbunden wird. Bei dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel ist der Ausgang 51 der Stromquelle H über eine Starkstromzuführung 60 niedriger Impedanz mit dem Verkstüok W elektrisch verbunden· Die Stromzuführung 60 ist an einen Ansohlußpunkt 61 einer Platte 62 angeschlossen, die im allgemeinen duroh Heftschweißung mit den Enden der Bleche 10 und 11 verbunden wird, bevor bei großformatigen Platten der Schweiflvorgang beginnt.
Die elektrischen Leitungen 53 und 60 weisen vorzugsweise dieselbe Länge und auch dieselbe Draht- bzw. Leiterstärke auf· Xs hat sich gezeigt, daß sioh in diesem Fall der Strom in der Elektrode 21 teilt, wobei 2/3 des Stromes unmittelbar die Elektrode 31 und 1/3 des Stromes das Yerkstüok W durchfließen. Die Stromteilung ist in gewisser Hinsieht bestimmt durch die relative Impedanz der Leiter 53 und 60. Änderungen in den relativen Län-
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gen oder Stärken der Leiter führen zu gewissen Änderungen la Stromteilungsverhältnis, ohne aber einen Einfluß auf die Qualität der Schweißraupe zu haben.
Untersuchungen haben ergeben, daß ohne die vorgenannte elektrische Verbindung niedriger Impedanz zwischen Werkstück Y und dem einen Ausgang der Stromquelle H bzw« der Elektrode 31 der Lichtbogen zwischen den Reihenelektroden 21 und 31 die Tendenz hat zu wandern und nach unten aus der Schweißfuge G herauszutreten« Die vorgenannte elektrische Verbindung bewirkt unmittelbar eine Stabilisierung des Lichtbogens, so daß dieser im Bodenbereich der Schweißfuge G verbleibt mit dem Ergebnis, daß eine rasche Ablagerung des Metalls in der Schweißfuge bei Ausbildung einer glatten, gleichmäßigen Schweißraupe erfolgt· Ein Durchtritt des Lichtbogens auf die Bodenfläche der Rille der Unterlageplatte tritt nicht ein·
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung bildet sich ein Hauptlichtbogen zwischen den Enden der beiden Elektroden, die auf den sioh schneidenden Vorschublinien in die Schweißfuge eingeführt werden, wobei die Vorsohublinien vorzugsweise einen spitzen Winkel einschließen. Da die wirklichen Liohtbogenenden der Elektroden geringfügig im Abstand voneinander angeordnet sind, sich also im Abstand oberhalb des Schnittpunktes Σ befinden, stellt sich ein im wesentlichen horizontaler Llohtbogen zwischen den Elektrodenenden ein.
Da der Neben-Lichtbogenstrom im Vergleich zu anderen Sehweißprozessen verhältnismäßig klein ist und das Lichtbogenende der am Strom anliegenden Elektrode 21 stets im Abstand von der Bodenfläche der Rille der Unterlageplatte gehalten wird, bildet sioh zwischen der vorlaufenden Elektrode 21 und den Seitenflächen der Sohweißfuge ein
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Nebenlichtbogen aus. Die Tendenz diese« Lichtbogens, durch das geschmolzene Schweißmittel 17 bis auf die Metallfläohe der Unterlageplatte B durchzutreten, wird unterdrückt, wahrend gleichzeitig aufgrund des Reihenliohtbogens eine große lineare Schweißgesehwindigkeit möglich ist. Das Liohtbogenende der Elektrode 21 befindet sich nämlich in geringere« Abstand von den Blechkanten 13 und 14 als γοη der Bodenfläche der Rille 16.
"Von Bedeutung ist die Lage des Punktes X, der sieh stets in der Mittelebene zwischen den Blechkanten 13 und 14 und in geeignetem Abstand oberhalb der Unterseite der Bleche befindet. Der Lichtbogen und seine Kindringtiefe können sehr genau kontrolliert werden, derart, daß der Hauptlichtbogen zwischen den Enden der beiden Elektroden 21 und 31 vorhanden ist und das Metall dieser Elektroden in das von dem Nebenlichtbogen gebildete Schweißbad tropft.
Der Abstand d muß unter Berücksichtigung der Durchmesser der Elektroden so eingestellt werden, daß die tiefstliegende Fläohe der Elektroden nicht aus dem Schweißepalt herausragt. Die Bezeichnung "innerhalb der SohweiSfuge" bedeutet demgemäß die Lage innerhalb der Schweißfuge zwischen der Oberseite und der Unterseite des Werkstücks V«
In dieser Hinsicht unterscheidet sich die vorliegende Erfindung von dem Schweißverfahren naeh US-PS 3 293 400, bei welchem der Schnittpunkt dar beiden ELektroden-Vorsohublinien deutlich unterhalb der tiefsten Stelle der SehweiBfttge und der Vorsohublinie der Kaltelektrode liegt und. bei dem die Elektrodendüse so angeordnet ist, daß die Elektrode mit einer Kraft gegen die Bedenfläche der Mmt gedrückt wird, die se greß ist, daß die Elektrode la die Kurvenform ausgebogen wird. Bei der nachfolgend näher er-
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läuterten bevorzugten Wahl der Winkelwert· für dl· Winkel o, ji und f ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren außerdem der Lichtbogen zwischen den Elektroden 21 und im wesentlichen horizontal eingestellt·
Das Naß d beträgt stets mindestens 3,17 mm, vorzugsweise 6,35 mm« Es ist im allgemeinen kleiner als 11,1 mm.
Die Abstände d, j und/oder h lassen sich durch Heben oder Senken des einen Sehweißkopfes oder beider Schweißköpfe unter Annäherung oder Entfernung derselben oder aber durch Veränderung des Winkels f einstellen. Sofern der Abstand d, wie oben angegeben, aufrechterhalten wird, können die Winkel c, jj und f über verhältnismäßig weite Bereiche variieren. Bine Begrenzung der Winkelmaße £ und j§ ist dadurch gegeben, daß bei zu starker Erhöhung dieser Winkelwerte gegenüber der Lotrechten in der einen oder anderen Richtung die Kontaktvorrichtungen 23 und 33 in Berührung mit den Kanten 13 und 14 gelangen können.
Der dritte Sohweißkopf E kann ebenfalls von unterschiedlicher Ausbildung sein; vorzugsweise ist er entsprechend dem Sohweißkopf C oder D ausgebildet. Sr weist ebenfalls einen Motor 39 auf, der ein Vorsohubrollenpaar 40 antreibt, welches eine Elektrode 41 von einer Elektrodentrommel 42 abzieht und durch eine Kontaktvorrichtung 43, die zweckmäiig aus einem Kupferrohr besteht, auf einer Voraohublinie 44 vorschiebt, die sich duroh die Mittelebene der Sohweißfuge 0 erstreckt und sioh im Abstand J von dem Punkt Z befindet. Das untere Ende 46 der Kontaktvorrichtung 43 liegt im Abstand k von der Unterseite der Bleohe, wobei der Abstand k wesentlich größer ist als die Maße £ und h. Der Sohweißkopf S unterscheidet sioh von den Soaweißköpfen C und D lediglieh daduroh, daß an seiner Kontaktvorrichtung 43 «in· nach unten ragende FUh-
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rung 47 aus Isoliermaterial gelagert ist, die einen mit dem Durchgang der Kontaktvorrichtung 43 fluchtenden Durchgang 48 aufweist, weloher das untere Ende der Elektrode 41 unmittelbar vor den Eintritt in den Schweißepalt G führt. Der Zweck dieser Führung liegt darin, das erhitzte Ende der Elektrode an einer Bewegung relativ zu der Mittelebene des Schweißspaltes G zu hindern.
Sämtliche drei Schweißköpfe C, D und E sind an einer (nicht dargestellten) Vorrichtung herkömmlicher Art gelagert, so daß sie gemeinsam in Fig. 1 von rechts nach links in Hintereinanderanordnung in Längsrichtung der Sohweißfuge G bewegt werden können und dabei die Schweißraupen, wie beschrieben, in die Schweißfuge absetzen.
Die Stromquelle I dient zur Versorgung des Schweißkopfes E. Ihre Ausgangsklemme 70 ist über einen starken Leiter 71 mit der Kontaktvorrichtung 43 verbunden, während ihre Ausgangsklemme 72 über einen Leiter 74 bei 73 an die Platte 62 angeschlossen ist. Die Stromquelle I entspricht im wesentlichen der Stromquelle H. Der Motor 39 wird über eine Regelvorrichtung 75, mit der er über eine Leitung verbunden ist, mit Strom versorgt. Die Regelvorrichtung 75 entspricht in ihrer Arbeitsweise der Regelvorrichtung 55.
Der Schweißkopf C weist außerdem einen (nioht dargestellten) Sohweißmitteltrichter und eine Sohweiemitteldüse 77 auf, die in der Mittelebene der Schweißfuge G im Abstand vor dem Punkt X angeordnet ist, so daß ein pulvriges Schweißmittel vor den Elektroden 21 und 31 in die Schweißfuge G eingebracht wird.
Die Elektroden 21 und 31 können aus massiven Elektroden
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oder aus Kernelektroden bestehen. Bei Verwendung massiver Elektroden sollte ait einem pulvrigen Schweißmittel gearbeitet werden. Beim Einsatz von Kernelektroden kann gegebenenfalls von der Einführung eines Schweißmittels über die Düse 77 in die Schweißfuge abgesehen werden«
Die Schweißelektrode 41 des nachlaufenden Sohweißkopfes E kann ebenfalls aus einer massiven Elektrode oder einer Kernelektrode bestehen. Die Elektrode 41 kann auch durch ein Elektrodenpaar ersetzt werden, dessen Einzelelektroden in herkömmlicher Weise entweder hintereinander oder nebeneinander in Zwillingsbogenanordnung mit oder ohne Elektrodenvorstand vorgesehen werden können.
Hit dem erfindungs gemäß en Verfahren -wird im Inneren des Sohweißspaltes ein Zustand geschaffen, bei welchem eine erheblich verminderte, nach unten gerichtete Lichtbogenkraft vorliegt, so daß der Lichtbogen keine Neigung hat, nach unten aus dem Schweißspalt herauszutreten und in das System der Unterlageplatte einzudringen. Der begrenzte Strom zwischen der vorlaufenden Elektrode 21 und dem Werkstück verleiht dem Lichtbogen einen gerade ausreichenden Richtungsverlauf, so daß die entstehende Wurzelraupe eine äußerst gleichmäßige Beschaffenheit hat. Mit der Erfindung lassen sich gegenüber dem herkömmlichen Unterpulverschweißen mit nur einem einzigen Elektrodendraht bei gleicher Strom- bzw. Wärmezuführung etwa doppelt so große Sohweißmetall-Ablagerungsgesohwindigkeiten erreichen.
Die im Hinblick auf die Wiederholbarkeit günstigste Methode zur Einrichtung des Verfahrens besteht darin, zunächst die Regelvorrichtungen auf eine gegebene Lichtbogenspannung und eine Schweißdraht-Voreohubgeeohwindigkeit einzustellen und dann die Einrichtung so einzustel-
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1·η, daß «loh dl· SohweiSdraht-Vorschubgesohwindigkeit proportional zu der Liohtbogenspannung ändern kann, woduroh die Sohwelßspannung und damit auch di· Lichtbogenling· im wesentlichen konstant f«halten wird·
Dar Elektrodenvorstand j; und h läßt eich ebenfalls ohne nachteilige Beeinflussung der Formgebung der Sohweißraupe über einen weiten Bereich verändern. Ein Elektrodenvorstand von 50,8 me erlaubt eine gute Kontrolle der Position der Elektrodenspitze innerhalb der Schweißfuge bei ausreichendem Abstand des unteren Endes der Elektrodendüse von der Oberseite des Werkstückes.
Der den Elektroden 21, 31 und 41 von den Stromquellen H und I zugeführte Wechselstrom ist vorzugsweise in Phase.
Die Geschwindigkeit der drei Schweißköpfe in Sohweißlängsrichtung läßt sich in derselben Weise wie beim UnterpulverLichtbogenschweißen einstellen. Die Parameter für diese Einstellung sind das für die Auffüllung der Schweißfuge erforderliche Metallvolumen und die SohweiBnahtabmessung.
Unter den nachfolgend angegebenen Arbeitsbedingungen der Schweißköpfe C und D läßt sich eine gleichförmige, glatte, gut geformte Wurzelnaht hoher Qualität bei Blechen von 9»5 mm Stärke und darüber erreichen. Bei an sieh guter Formgebung der Wurzelnaht kann die Oberfläche der Naht die Neigung haben, sieh etwas stärker zu runden als an sich erwünscht. Mit Hilfe des nachfolgendes Liehtbogens des Schweißkopfes E kann die Oberfläche der Insgesamt entstehenden SehwelBaakt in der erwünschten Welse geformt werden. Die aus dem Einzeldraht mit großem Elektrodenvorstand bestehende Elektrode des Schweißkepfes 1 ist anderen Sohweißelektrodenanordnungen, imsbeeondere
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solchen alt einem Einzeldraht und herkömmlichem Elektrodenvorstand, iin«i Zwillingelichtbogen oder einen Tandemlichtbogen vorzuziehen.
Für Bleche von 9,5 »m und 12,7 a» Dicke ermöglicht die vorstehend beschriebene Einrichtung mit den Reihenlichtbögen der Schweißköpfe C und D und dem nachlaufenden Schweißkopf S die Fertigstellung der Schweißverbindung in einem Arbeitsgang. Bei Blechen von 19 nt und mehr wird dagegen der Schweißspalt mit dieser Einrichtung nur teilweise gefüllt· In diesem Fall sind im allgemeinen nachfolgend noch weitere Sohweißlagen aufzubringen, um die SchwelBverbindung fertigzustellen. Dies läßt sich mit Hilfe bekannter Methoden bewerkstelligen.
Normale Temperatursohwankungen der Kupfer-Unterlageplatte beeinträchtigen nicht die Form und Qualität der unten liegenden Schweißraupe, wie dies bei anderen Sohweißsystemen zum einseitigen Schweißen von Blechen der Fall ist.
Im folgenden werden einige für das erfindungsgemäße Verfahren typische Sobweißbedingungen angegeben:
Bleohstärke (mm) 9,5 bis 12,7 Werkstoffs Stahl Abmessungen oder Winkelt
a (Fugenwinkel) 45°
b (Fugenbreite) 6,35 aa
ο (Winkellage des Schweißkopf·β C) +32°
d (Höhe des Schnittpunktes X) 6,35 ■»
e (Winkellage des Schweißkopfe« D) +5°
f (Winkel zwischen den Schweiß- . köpfen C-D) 27°
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" ZC
S (Elektrodenvorstand des Schweißkopfes C) 50,8 bob
h (Elektrodenvorstand des Sohweißkopfes D) 50,8 bub
j (Abstand der Schweißköpfe D und E) 127 na
k (Elektrodenvorstand des Schweißkopfes E) 127 mm
Stegbreite 0 Schweißgeschwindigkeit (mm/min) 508 bis Schweißbedingungen:
SchweiSkopf C D E Elektrode (massiv) L70* L70* L70* Schweißmittel 761* 761* 761* Elektrodendurchmesser (mm) 4,76 4,76 4,76
Drahtvorschubgeschwindigkeit (mm/min) 1143 1143 1143
Strom (Ampere) 700 700 600 Lichtbogenspannung 32 - 34 32 - 34 32
*¥arenzeichen der Firma The Lincoln Electric Company
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Claims (14)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIPL.-ING. BUSCHHOFF
    DIPL.-ING. HENNICKE
    DIPL.-ING. VOLLBACH
    KÖLN/RH.
    KAISER-WILHELM-RING 24
    Reg.-Nr.
    I Ln 517 ~1 Köln, den 26.5.1978
    Aktenz.: bitte angeben VO/wO
    Azm.i The Lincoln Electric Company 22801 St. Clair Avenue
    Cleveland. Ohio 44117 (USA)
    Titel: Verfahren und Einrichtung zu« Lichtbogenschweißen von Metallblechen u.dgl. von nur einer Seite
    Ansprüche:
    ( 1.) Verfahren zum Verschweißen der la Fugenabstand angeordneten parallelen Kanten von Metallblechen u.dgl. im elektrischen Lichtbogen-Schweißverfahren, wobei die Sohweißfuge unterhalb der Blechkanten durch ein Schweißmittel überbrückt wird, unter Verwendung mehrerer aufzehrbarer Schweißelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar dieser elektrisch in Reihe zwischen die Ausgänge (50, 51) der Stromquelle (H) geschalteter Schweißelektroden (21, 31) auf konvergierenden Vorschublinien (24, 34) in die Schweißfuge (G) eingeführt wird, wobei eine dieser Elektroden mit den Blechen (10, 11) durch eine Vorrichtung niedriger Impedanz verbunden wird, und daß die beiden Elektroden (21, 31) so geführt werden, daß sich ihre Vorschublinien (24, 34) in der Schweißfuge schneiden, derart, daß «in Lichtbogen zwischen den Enden der Elektroden sowie zwischen der einen Elektrode und den Bleohkanten (13, 14) gebildet wird.
  2. 2. Verfahren naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer solchen Einstellung der Elektroden gearbeitet wird, dal die Elektroden-Vorsohublinie (24) der einen
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    (ersten) Elektrode (21) de· Schnittpunkt (X) der beiden Elektroden-Vorschublinien (24, 34) um einen Winkel von etwa 32° vorläuft, während die andere (zweite) Elektrode (31) an die Masse des Werkstückes (W) elektrisch angeschlossen ist·
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Werkstück (W) verbundene Elektrode unter einem Winkel von 5° gegenüber dem Werkstück eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer im Abstand von dem Schnittpunkt (X) der Elektroden-Vorsohublinien (24, 34) der beiden Elektroden (21, 31) liegenden Stelle eine zweite Schweißraupe in die Schweißfuge (G) eingebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS der Schnittpunkt (X) der Elektroden-Vorschublinien (24, 34) so eingestellt wird, daß er sieh in einem Abstand von 3»17 mm bis 11,1 mm oberhalb der Unterseite der Bleche (10, 11) befindet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (21) unter einem Amstellwinkel (ο) von etwa 32° eingestellt wird, wtthrend die zweite Elektrode (31) gegen die Blecke (10, 11) geerdet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, gegen die Bleche (10, 11) geerdete Elektrode (31) unter einem Anstellwinkel von etwa 5° zu den Blechen eingestellt wird.
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  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, daduroh gekennzeichnet, daß die zweite Schweißraupe auf die von den beiden vorlaufenden Elektroden (21, 31) eingebrachte noch heiße Schweißraupe aufgebracht wird.
  9. 9. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer linearen Schweißgeschwindigkeit über 508 mm/min gearbeitet wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schweißraupe in einem Abstand von etwa 127 mm hinter der ersten Schweißraupe eingebracht wird.
  11. 11. Liehtbogen-Sohweißeinrichtung zur Ablagerung von Schweißmetall in der Schweißfuge zwischen zwei Werkstücken, insbesondere zum Schweißen von Stahlblechen, bestehend aus zwei Schweißköpfen, die jeweils eine Elektroden-Vorschubvorrichtung für den Vorschub einer sich verbrauchenden Elektrode sowie eine an den Ausgang einer Lichtbogen-Schweißstromquelle anlegbare Elektroden-Kontaktvorrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißköpfe (C, D) so zueinander fixiert und festlegbar sind, daß die Elektroden-Vorschublinien (24, 34) sich in einem Punkt (X) schneiden, der im Inneren der Schweißfuge (G) und oberhalb der Rückseite der Werkstücke (10, 11) liegt, und daß eine (33) der Kontaktvorrichtungen (23» 33) durch eine elektrische Verbindung niedriger Impedanz alt dem Werkstück verbunden ist, derart, daß die ihr zugeordnet· Elektrode (31) sich im wesentlichen auf denselben elektrischen Massepotential befindet«
  12. 12· Einrichtung naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden-Vorschublinie (24) der einen (ersten)
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    Elektrode (21) dem genannten Schnittpunkt (X) um einen
    Winkel von etwa 32° vorläuft.
  13. 13· Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden-Vorsohublinie (34) der anderen (zweiten) Elektrode (31) dem genannten Punkt (X) um einen Winkel von etwa 5° voreilt·
  14. 14. Einrichtung naoh einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung niedriger Impedanz an die Kontaktvorrichtung (33) der zweiten Elektrode (31) angeschlossen ist«
    15· Einrichtung naoh einem der Ansprüche 11 bis 14, daduroh gekennzeichnet, daß ein dritter Schweißkopf (E) mit einer Elektroden-Vorschubvorrichtung (39, 40) für den Vorschub einer dritten aufzehrbaren Schweißelektrode (41) in die Schweißfuge (G) auf einer zwischen den Werkstüokkanten (13, 14) verlaufenden Linie (44) vorgesehen ist, wobei diese Vorschublinie im Abstand ven dem genannten Punkt (X) fixiert ist·
    16· Einrichtung naoh einem der Ansprüche 11 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorriohtungen (23» 33) der zueinander geneigten, zusammenwirkenden Elektroden (21» 31) in der Winkellage mntereinander verbunden bzw. an einer gemeinsamen Halterung angeordnet sind·
    17· Einrichtung naoh eimern der Ansprüche 1 eis 15» 4adureh gekennzeichnet, daß die SekweiBkfpfe (C, D, 1) zu einer in Schweißrichtung bewegbaren Baueinheit ssmmengefaßt sind.
    §09849/0903
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