DE1615182A1 - Mechanisiertes Lichtbogenschweissverfahren fuer Schweissung und Auftragsschweissung von Metallen und Legierungen sowie ein Schweisskopf fuer die Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Mechanisiertes Lichtbogenschweissverfahren fuer Schweissung und Auftragsschweissung von Metallen und Legierungen sowie ein Schweisskopf fuer die Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1615182A1
DE1615182A1 DE19661615182 DE1615182A DE1615182A1 DE 1615182 A1 DE1615182 A1 DE 1615182A1 DE 19661615182 DE19661615182 DE 19661615182 DE 1615182 A DE1615182 A DE 1615182A DE 1615182 A1 DE1615182 A1 DE 1615182A1
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DE
Germany
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welding
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alloys
metals
welding wire
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DE19661615182
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DE1615182B2 (de
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Chrobostov Michail Fjedorovic
Larin Gennadij Nikolajevic
Bazenov Vadim Valentionvic
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TSNII TECHNOLOGII MASINOSTROJE
Original Assignee
TSNII TECHNOLOGII MASINOSTROJE
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/122Devices for guiding electrodes, e.g. guide tubes

Description

  • Mechanisiertes Lichtbogenschweißverfahren für Schweißung und Auftragsschweißung von Metallen und Legierungen sowie ein Schweißkopf für die Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Schweißtechnik, insbesondere auf ein mechanisiertes Lichtbogenschweiß#rerfahren fÜr die Schweißung und Auftragsschweißung von Metallen und Legierungen sowie auf einen Schweißkopf für die Durchführung dieses Verfahrens.
  • Mechanisierte Lichtbogenschweißverfahren für die Schweißung und Auftragsschweißung von Metallen und Legierungen unter Verwendung von granulierten Sinter- und Schmelzschweißpulvern sind an sich bekannt. Es sind auch Schweißköpfe zur Durchführung dieser Verfahren bekannt, die mit einer Stromzuleitung und einem Zuführungskanal für den Schweißdraht versehen sind. Derartige bekannte Verfahren ermöglichen jedoch nicht eine Schweißung und Auftragsschweißung von kompliziert gestalteten Schweißstücken, eine Durchführung von Schweißarbeiten in räumlichen Lagen sowie eine visuelle Beobachtung des Schmelzbades.
  • Derartige bekannte Schweißverfahren weisen:den Nachteil auf, daß ein übermäßig großer Verbrauch an Schweißpulver eintritt, wodurch die Kosten der Schweißung und Auftragsachweißung von Metallen und Legierungen erheblich gesteigQrt werden.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beheben.
  • Der Erfindung liegt die.Aufgabe zugrunde, ein Lichtbogenschweißverfahren fÜr die Schweißung und.Auftragsachweißung von Metallen und Legierungen sowie einen Schweißkopf zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, wobei die Schweißung und Auftragsschweißung ohne Verwendung von granulierten Sinter- und Schmelzschweißpulvern erfolgen soll.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß fÜr die Schweißung und Auftragsschweißung von Metallen ünd Legierungen mit Hilfe eines unter einem Winkel zum Schweißdraht angeordneten, beim Schmelzen die Funktion des Elektrodenmantels erfüllenden Stabes erfolgt, der sich unter einer-beliebigen äußeren Einwirkung auf den kontinuierlich zugeführten Schweißdraht stützt.
  • Der Schweißkopf fÜr die Durchführung des genannten Verfahrens ist mit einer Stromzuleitung und einem Zuführungskanal für den Sohweilldrabt versehen. Am Schweißkopf ist unter einem Winkel zur Zuführungsrichtung des Schweißdrahtes eine Führung für einen Stab befestigtv der als mit einer Längsnut versehener Vollstab vorzugsweise mit rundem Querschnitt gestaltet ist. Der Winkel zwischen der Stabführung und der Richtung der Schweißdrahtzufuhr wird vorzugsweise im Bereich von 25 0 bis 60 0 9 vorzugl3'weise bei 4-50 gewählt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Gesamtansicht des ßchweißkopfes für die Durchführung des mechanisierten Lichtbogenschweißverfahrens fÜr die Schweißung und Auftragsschweißung von Metallen und Legierungen im Längsschnitt.
  • Der Schweißkopf besteht aus einer Verbindungsschelle 19 an welcher eine wasscrgekühlte Stromzuleitung 2, ein ZufÜhrungskanal 3 für den Schweißdraht 4, ein Stromabnehmer 5 und eine Fülirung 6 für einen Stab 7 befestigt ist.
  • Die Führung 6 des Stabes 7 wird mit der Verbindungssechelle 1 mittels einer Leiste 8 aus strom- und wärmeisolierenden Werkstoffen fest verbunden. Der Unkel zwischen der Führung 6 und 0 der Zuführungsrichtung des Schweißdrahtes 4 beträgt 45 . Der Stab 7 kann sich unter Einwirkung seines Oigengewichtes längs der Innenfläche der Führung 6 frei bewegen. Am unteren TetZ der FÜhrung 6-des Stabes 7 ist eine TragstÜtze 9 betestigt@ die den Schweißdraht unterstützt.
  • Es empfiehlt sichg die Führung 6 beim Schweißren und Auftragsschweißen bei verlängerter Ausladung A des Schweißdrahtes 4 mit der TragstÜtze.9 und bei verkürzter Schweißdrahtausladung ohne die TragstÜtze. 9 zu verwenden.
  • Der Schweißkopf wird an eine automatische oder halbautomatische zur Lichtbogenschweißung bzw. -auftrageschweißung von Metallen und Legierungen dienende Schweißmaschine angeschlossen, Die Wirkungsweise des Schweißkopfes ist folgende: Der Stab 7 wird in die Führung 6 bis zum Anschlag an den Schweißdraht 4, der durch einen Zu£uhrkanal 3 durch den Stromabnehmer und die TragstÜtze 9 geführt wird frei eingeführte Der Stab 7 besteht aus Komponenten des Elektrodenmantels und weist vorzugsweise einen runden Querschnitt mit einer Längsnut auf, deren Tiefe 093 bis 095 des Stabdurchmessers beträgt. Die Längsnut gewährleistet die Zuführung des Schweißdrahtes unter den Stab 7 bis zu dessen querschnittsmitte.
  • Der Schweißstrom wird dem Schweißdraht 4 durch eine*Stromzuleitung 2 über eine Verbindungsschelle 1 und einen Stromabnehmer 5 zugefÜhrt. Dadurch entsteht zwischen dem Schweißdraht und dem zu schweißenden Stück 10 ein Lichtbogen dem der Schweißdraht kontinuierlich zugeführt wird.
  • Unter der Einwirkung des Lichtbogens schmilzt die Stirnseite des Stabes.7 ab/der sich unter Einwirkung des Eigengewichtes oder einer anderen äußeren--Kraft in der Führung 6 bis zum Anschlag an den kontinWerlich zulaufenden Schweißdraht 4 verschiebt.
  • Durch ein.gleichzeitiges Schmelzen des Stabes 7 und des Schweißdrahtes 4 wird die erwünschte Zusammensetzung des Auftragsschweißgutes erzielt.
  • Je nach den Auftrags- bzw. Schweißungsgegebenheiten wie des Schweißstromes der Zufuhrgeschwindigkeit des Schweißdrahtes, der Schweißdrahtausladung und der Leerlaufspannung der Stromquelle gewährlei stet das erfindungsgemäße Verfahren und der Schweißkopf zur Durchführung dieses Verfahrens eine- Kennzahl für die Auftragsschweißung von 30 g/Ah.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Mechanisiertes Lichtbogenschweißverf ahren fÜr die Schweißung und Auftragsschweißung von Metallen und- Legierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung und Auftragsschweißung mit Hilfe eines unter einem Winkel zum Schweißdraht angeordneten beweglichen, beim Schmelzen die Funktion des Blektrodenmantels erfüllenden Stabes erfolgt# der sich auf den kontinuierlich zugeführten Schweißdraht stätzt.
  2. 2. Schweißkopf zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Stromzuleitung und einem Zufuhrkanal fÜr den Schweißdraht, dadurch gekennzeichnetg daß an ihm unter einem Winkel zur Zuführungsrichtung des Schweißdrahtes (4) eine Führung (6) für einen Stab (7) befestigt istl der als mit einer Längenut versehener Vollstab, vorzugsweise mit rundem Querschnitt gestaltet ist. 3. Schweißkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Führung(6)des Stabes(?) und der Zufuhrrichtung des Schweißdrahtes im Bereich von 259bie 6009 vorzugsweise bei 45 0 gewählt wird.
DE19661615182 1966-11-14 1966-11-14 Mechanisiertes Lichtbogenschweissverfahren fuer Schweissung und Auftragsschweissung von Metallen und Legierungen sowie ein Schweisskopf fuer die Durchfuehrung dieses Verfahrens Pending DE1615182A1 (de)

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DE1615182B2 DE1615182B2 (de) 1970-10-29

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