DE1565894A1 - Lichtbogenschweissverfahren - Google Patents
LichtbogenschweissverfahrenInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL. -I NQ. QERHARD SCHWAN 8 MÖNCHEN 8 · QOERZER STRASSE 15
20. Sept. 1.966
S/d
UNION CARBIDE CORPORATION 270, Park Avenue, Neu/ York, N.Y. 10017, U.S.A.
Lichtbogenschweißverf ahren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eintragen von
Schweißgut aus einer abschmelzenden DrahtelektrodB, bei dem
die Neigung des eingetragenen Schweißguts zur Rißbildung mährend der Erstarrung kleinstmöglich gehalten ist.
In der Schweißtechnik ist das Auftreten von Rissen im.- Schweißgut'beim
Erstarren des Schweißguts sBit langem ein Problem, und zwar insbesondere dort, wo die zu schweißenden Werkstücke
in Spannwarkzeugen gehalten werden müssen, die auf die li/erk—
stücke eine erhebliche Kraft ausüben. Die Verwendung von
Spannwerkzeugen ist beim Schweißen dicker Platten üblich, beispielsweise bei der Herstellung von Schiffen oder schweren
Behältern sowie bei industriellen Anwendungen. Das Auftreten
von Rissen beim Schweißen solcher dicker Platten bereitete infolgedessen erhebliche Schwierigkeiten. Diese wurden weiter
durch den Wunsch-der einschlägigen Industrie erschwert, ein
einfaches wirtschaftliches Verfahren zum Stumpfschweißen von
Platten mit einer Stärke von über 12,7 mm und einem verhältnis-
009824/1555
RAD
mäßig geringen Abstand der Fugenflanken der zu verschmeißenden
Platten zu erhalten. Unter einer Naht mit enger Fuge soll vorliegend eine Naht verstanden werden, bei der das Verhältnis
des Fugenflankenabstands zur Plattendicke zwischen ungefähr
1/3 und ungefähr 1/16 liegt.
Die Vorteile eines wirtschaftlich einsetzbaren Schweißverfahrens
mit enger Fuge liegen auf der Hand. Bei einem derartigen Verfahren werden V- oder U-Nähte vermieden, die erhebliche
Mengen an Schweißgut erfordern und bei denen die zum Einbringen des SchweiQguts notwendige Schweißdauer lang
ist. Bei bekannten, mit V- und U-Nähten arbeitenden Verfahren verziehen und werfen sich die Platten leicht und besteht eine
erhöhte Neigung zur Rißbildung im Schweißgut.
Es wurde bereits früher versucht, Schweißungen mit enger Fuge herzustellen. Alle diese Versuche waren jedoch durch schwerwiegende
praktische Einschränkungen gehemmt. Eine dieser Einschränkungen besteht darin, daß leicht eine unerwünschte
Bogenbildung zwischen der abschmelzenden, in die enge Fuge hinein vorgeschobenen Elektrode und den Seitenwändan der Fuge
eintritt. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit muß der Draht extrem gerade vorgeschoben werden, so daß er die Wände nicht
berührt. Dies ist in der Praxis äußerst schwierig, insbesondere wenn feine Drähte, beispielsweise mit einem Durchmesser
von 1,14 mm Durchmesser oder weniger, verwendet werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung von rißfrelen Schuieißungen bei verhältnismäßig dicken Platten mit geringem Fugenflankenabstand unter
Verwendung mindestens eines abschmelzenden Schiueißelektrodendrahtee zu schaffen, der bei seinem Vorschub zum Boden der
Fuge nicht gegen die Seiteniuände der Fuge isoliert zu sein
braucht.
Die Erfindung basiert auf der Feststellung, daß zur Beseitigung der SchwelQriÖbildung ein Verfahren entwickelt werden
müßte, bei dem das Erstarrungsgefüge des Schweißguts geändert
wird, das die Naht zwischen den miteinander zu verbindenden Werkstücken bildet. Es wurde gefunden, daß eine wechselweise
.·■■-.■■■-.
troda zugeführten Energie einen günstigen Einfluß auf das
Erstarrungsgef üge des Schuieißguts hat und die Entstehung von Schweißrissen verhindert· Die Änderung der dem Lichtbogen zugeführten Energie kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise indem die Geschwindigkeit, mit der die abschmelzende Elektrode in Richtung auf das Werkstück vorgeschoben
wird, geändert wird, indem die wen der Schweißstromquelle
an den Lichtbogen abgegebene Energie geändert uiird oder indem
beide maßnahmen kombiniert angewendet werden. Beim gegenwärtigen Stand wird vorzugsweise die dem Lichtbogen zugeführte Energie durch wiederholtes Ändern der abgegebenen
Energie einer elektrischen Schweißstromquelle geändert.
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■ - 4 -
Die wechselweise Änderung der vcn einer Schweißstromquelle abgegebenen Energie kann ihrerseits in verschiedener Weise,
beispielsweise mit Hilfe von Ifiagnetverstärkern, erfolgen.
Das zur Zeit vorzugsweise benutzte Verfahren wird weiter unten in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Ein wichtiges Kriterium bei der praktischen Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist die Frequenz der Energieänderung.
Erfolgen die Änderungen der Energie von einem ersten Betrag zu einem zweiten Betrag zu rasch, so tritt
keine merkliche Änderung der Lichtbogenlänge und damit keine Änderung des Erstarrungsgefüges ein. Sind andererseits die
Energiewechsel zu langsam, so erfolgen die Änderungen des Erstarrungsgefüges nicht rasch genug und es werden Bereiche
der Schweißung erhalten, in denen das Erstarrungsgefüge ungeändert
ist. Die Frequenz der Änderungen sollte derart sein, daß der Lichtbogen seine Länge in Abhängigkeit von dem Energiewechsel
einstellen kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wechselt beispielsweise die Energie zwischen einem Betrag, der zu einem WerkstoffÜbergang vom Ende
der abschmelzenden Elektrode nur während des Kurzschlusses der Elektrode mit dem Werkstück führt (im folgenden als Kurzlichtbogen
bezeichnet), und einem Betrag, der einen kurzschluöfteien
WerkstoffÜbergang in Form eines Sprühregens oder in Form von Tropfen zur Folge hat. Vorliegend werden der sprühregenartige
Werkstoff Übergang und der tropfenförmige Ulerkstoff-
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- 5 - . ' .■■■':.■
Übergang einheitlich als Tropfenübergang bezeichnet, obwohl
in der einschlägigen Technik zuweilen Unterschiede zwischen beiden Übergangsformen gemacht werden. Hätten die Änderungen
der dem Lichtbogen zugeführten Energie- nicht eine Frequenz, bei der im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Werkstoffübergang
vom Kurzschlußübergang zum Tropferiübergang wechselt,,
würde die günstige Beeinflussung des Erstarrungsgefüges und
damit der Zweck der Erfindung nicht erreicht.
Das Verfahren nach der Erfindung kann mit Erfolg beispielsweise
auch in der Weise ausgeführt werden, daß zwischen einem
ersten Energiewert für Tropfenübergang und einem zweiten Energiewert für Tropfenübergang gewechselt wird. Die Hauptkriterien
zur Bestimmung der Frequenz bestehen wieder darin, daß
der Lichtbogen Gelegenheit hat, sich auf die neuen Energie-Verhältnisse
einzustellen, so daß die erforderliche günstige Beeinflussung des Erstarrungsgefüges des Schweißguts erhalten
wird. ■'■:■·.
(flit der Erfindung wird ein Verfahren zum Lichtbogenschweißen
dicker Platten mit verhältnismäßig kleinem Abstand der Fugenflanken
unter Verwendung von abschmelzenden Elektroden geschaffen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß während dem Eintragen des Schweißguts vom Ende der abschmelzenden Elektrode
die dem Lichtbogen zugeführte Energie wechselweise zwischen zwei Werten mit einer Folgefrequenz geändert wird, die eine
BAO
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Einstellung der Lichtbogenlänge in Abhängigkeit von der
Energieänderung erlaubt.
Die wechselweise Änderung der Lichtbogenenergie führt zu einem Wechsel des Erstarrungsgefüges des SchweiGguts und
verhindert dadurch die Neigung zur RiQbildung im SchueiQgut.
Weitere Merkmale, Vorteile und Aniuendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 eine Schaltung einer zur Durchführung des Verfahrens
nach der Erfindung geeigneten Anordnung,
Figur 2 schematich die gegenseitige Ausrichtung won Schweißbrenner und Werkstück bei der erfindungsgemäßen Herstellung einer Schtueißung mit enger Fuge,
Figur 3 eine mikrofotografie einer in bekannter ieise hergestellten SchuieiGung und f
Figur 4 eine Mikrofotografie einer ScbtueiGung, die unter Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung hergestellt
wurde.
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In Figur 1 ist eine typische Anordnung zur Durchführung einer
vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Der Ausgang einer Schweißstromquelle 10 ist über Leitungen 1.2,
14 mit einem -Schweißbrenner 16 und einem-.Werkstück 18 verbunden. Eine abschmelzende Drahtelektrode 22, beispielsweise
eine blanke metallelektrode oder eine mit Schweißmittel gefüllte Röhrchenelektrode, wird von einem Drahthaspel 24 mittels einer Antriebsrolle 26 kontinuierlich abgezogen. Die Antriebsrolle 26 wirkt dabei mit Andruckrollen 28 zusammen und
schiebt die Elektrode durch den Brenner 16 hindurch in Rich^-
tung zur Schweißzone 20 vor. Die Antriebsrolle 26 wird durch
einen Motor.30 angetrieben, der mit einem Drehzahlregler 32,
beispielsweise einem elektronischen Regler, versehen ist. Ein zweckentsprechendes Schutzgas, beispielsweise Argon,
Helium oder Gemische dieser Gase mit Sauerstoff und Kahlerdioxyd, vorzugsweise ein Gasgemisch aus 75 % Argon und 25 %
Kohlendioxyd, wird durch den Brenner 16 hindurch zugeführt und tritt aus dem Ende des Brenners 16 in Form eines zusammenhängenden Gasstroms 36 aus.
Ein Widerstand 38 liegt in Reihe mit der Leitung 12 zwischen,
der Stromquelle 10 und dem Brenner 16. Dem Widerstand 38
ist ein Nebenschlußkreis 40 zugeordnet, in dem ein Arbeitskontakt 42 eines Relais 44 liegt, dessen Spule 46 über einen
Stromkreis 48 mit einem Schalter 50 und einem Zeitgeber 54 mit einer Stromquelle verbunden ist.
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Figur 2 zeigt eint typische Zuordnung eines dem Brenner 1'6
nach Figur 1 entsprechenden Brenners zu dem zu schmeißenden Werkstück beim Schmeißen mit enger Fuge. Die zu verschweißenden
Werkstücke A und B werden einander stumpf gegenüberstehend so angeordnet, daß eine enge Fuge 13 gebildet wird, die beispielsweise
6,4 mm breit ist. Eine Unterlage 9 wird mittels
einer Heftschweißung mit der Unterseite, der Platten A und B
verbunden. Eine abschmelzende Drahtelektrode 5 wird durch einen Brenner 7 hindurchgeführt und von außen in die Fuge
hinein vorgeschoben. In die Fuge wird Schutzgas durch den
Brenner 7 hindurch eingeleitet, und zwar im allgemeinen durch Durchlässe, die zwischen dem Kontaktrohr 11 und dem äußeren
Körper 15 des Brenners 7 vorgesehen sind.
Nachdem die Unterlage 9 an den Werkstücken A und B angebracht
und auf diese Weise die enge Fuge gemäß Figur 2 gebildet ist, wird der Brenner 7 über das Werkstück gebracht. Das freie
Elektrodenende ist dabei etwas länger als die zu verschweißenden
Werkstücke dick sind. Unter freiem Elektrodenende wird der Abstand zwischen der Zone, an der die Elektrode das Kontaktrohr
11 verläßt, und dem Schweißbad verstanden. ■· Das freie Elektrodenende ist bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung typischerweise zunächst ungefähr 82,6 mm lang, wenn die Bedingungen der nachstehend angegebenen Beispiele.Vorherrschen. Nachdem der Lichtbogen zwischen dem Draht 5 und
dem Boden der engen Fuge 13 gezündet ist, wird der Zeitgeber 54 eingeschaltet, der seinerseits den Schalter 5Q steuert,
009824/1555 8ad
_ g „ ■
Wenn der Schalter 50 offen ist, öffnet auch-der Relaiskontakt
42.und liegt der Widerstand 38 im Schweißstromkreis. Dem
Lichtbogen wird eine Energie zugeführt, deren Betrag beim bevorzugten Ausführungsbeispiel derart gewähltist, daS ein
Kurzschluß zwischen Elektrode und Werkstück erfolgt, währenddessen
li/erkstoff won der Elektrode zum Werkstück übergeht
(KurzschluQübBrgang). Wird der Schalter 50 geschlossen, kommt
die RelaisspulB 46 unter Strom und schließt den Kontakt 42,
wodurch der Widerstand 38 überbrückt wird. Dies hat zur Folge, daß won dem oben erwähnten ersten Energiebetrag auf. einen
zweiten Betrag umgeschaltet wird, der in diesem Falle höher
liegt, so daß der Werkstoffübergang in Form eines Tropfenübergangs
erfolgt. Es wurde festgestellt, daß der Zeitgeber vorzugsweise so einzustellen ist, daß er den Stromkreis 48
zwischen 50 und 100 mal je. .Minute öffnet und schließt.
In ähnlicher Weise kann die Drahtvorschubgeschii/indigkeit
durch Betätigung des Drehzahlreglers 32 derart geändert uierdsn,
daß ein Wechsel der Lichtbogenenergie zwischen dem ersten und
dem zweiten Betrag erfolgt. Auch können derZeitgeber und der
Drehzahlregler gemeinsam betätigt «erden, um den Wechsel der
Lichtbogenenergie herbeizuführen.
Das l/erfahren nach der Erfindung hat insbesondere beim
Schweißen mit enger Fuge zahlreiche l/orteile. Es wurde gefunden,
daß beim dem {/erfahren .nach'der Erfindung mit verhältnismäßig langen freien Elektrodenenden gearbeitet werden kann, was
009824/1555 BAD original'
bedeutet, daß die Drahtelektrode von oben in die Fuge eingeführt tuerden kann, ohne daß ein in die Fuge reichendes Führungsrohr erforderlich ist. Es wurde ferner festgestellt, daß die
Drahtelektrode ohne schädliche Auswirkungen auf den Schuteißvorgang an Spritzern vorbeistreichen kann, die sich auf den
Wänden der Fugen abgesetzt haben. Dabei tritt im allgemeinen ein kleiner Funke oder kurzzeitiger Lichtbogen zwischen der
Drahtelektrode und dem Spritzer auf, diese bilden sich jedoch nicht zu einem selbstaufrechterhaltenden Lichtbogen aus oder
schmelzen die Drahtelektrode ab. Der Draht sollte jedoch so gerade wie möglich vorgeschoben werden, um einen ständigen
festen Kontakt zwischen dem Draht und den Wänden der Fugs zu
vermeiden. Berücksichtigt man dies, so können, wie gefunden wurde, Fugen von 6,4 mm und 9,5 mm Breite vorzugsweise mit
Drähten von 2,4 mm Durchmesser geschweißt werden.
In den folgenden Beispielen sind charakteristische Bedingungen für die praktische Durchführung des Verfahrens nach der
Erfindung zusammengestellt.
i
Die Schweißvorrichtung und ihre Schaltung waren im wesentlichen
entsprechend den Figuren 1 und 2 ausgelegt. Zwei 50 mm dicke
Kohlenstoffstehlplatten wurden so angeordnet, daß zwischen
ihren Stirnflächen eine.Fuge von 6,4 mm Breite entstand.
009824/1555
Der Brenner wurde derart über der Fuge gehalten, daß das freie
Elektrodenende einen Wert von etwa. 82,5 mm hatte. Als Schiueißstromquelle wurde eine Konstantspannungsquelle mit einer gewissen Induktivität im Gleichspannungskreis verwendet. Als
Elektrode wurde ein Draht mit,2,4 mm Durchmesser benutzt, der
in Gewichtsprozenten ungefähr die folgende Zusammensetzung hatte: 0,03 % Kohlenstoff; 1,75 % mangan; 0,30 % Silizium;
1,65 ^Nickel; 0,30 % molybdän; 0,10 % Chrom; 0,005 % Schwefel
und Phosphor; Jeweils 0,01 %. Titan,, Aluminium und Zirkon; Rest
Eisen. Die prahtvorschubgeschwind'igkeit betrug 4,83 m/min,. Die
Vorschubgeschwindigkeit des Brenners mit Bezug auf das Werkstück leg bei 0,68 m/min. Zwischen dem Ende der abschmelzenden
Elektrode und dem Werkstück wurde ein Lichtbogen gezündet. Der
Zeitgeber war £0 eingestellt, daß die Relaisspule 90 mal je
minute betätigt wurde. Der Zeitgeber und der Schalter 50 waren so ausgelegt, daß der Uliderstand 75 % der Schweißdauer im
Stromkreis lag und währenddessen der Werkstoffübergang als
Kurzschlußübergang erfolgte. Während der restlichen ,25 % der
Schweißdauer war der Widerstand überbrückt und erfolgte der
Werkstoffübergang in Tropfenform. ,Als Schutzgas wurde ein Ge-
misch aus 75 % Argon und 25 % CO2 in einer menge von 1,7 m /Std.
verwendet. Die 50 mm tiefe Fuge wurde in 8 Lagen gefüllt. Dabei wurden für jede Lage die folgenden Strom- und Spannungswerte ermittelt.
88 2.47
Lage | Ampere | WoIt | ,5 | Bemerkungen |
1 | 400-440 | 27-29 | ,5 | |
2 | 400-440 | 27-29 | ,5 | |
3 | 420-450 | 26-28 | ||
4 | 430-470 | 26-28 | ||
5 | 440-480 | 26-28 | .5 | |
6 | 400-440 | 27-29 | Brenner um | |
7 | 420-460 | 27-29 | ||
8 | 430-450 | 26-28 | ||
Auch mit Hilfe des Oszillographen wurden Messungen vorgenommen. Diese zeigten, daß tatsächlich Stromänderungen von
auf ungefähr 500 Ampere und Spannungsänderungen von 26 auf ungefähr 32 UcIt eintraten, wenn mittels des Relais der
Widerstand wechselweise in den Schwelßstromkreis eingeschaltet bzui. überbrückt uiurde. Die erhaltene Schweißung war, wie
Figur 4 erkennen läßt, frei von Rissen.
Die unter gleichen Bedingungen, jedoch ohne die erfindungegemäQe
Energieänderung erhaltene SchweiGung ist in Figur
dargestellt. Es ist klar ersichtlich, daß die Schweißung nach Figur 3 im mittleren Bereich Risse aufweist, die sie
für kritische Anwendungen, beispielsweise Unterseebootskörper, wollig unbrauchbar machen.
009824/15 55
Es wurde im wesentlichen die in den Figuren 1 und 2 veranschaulichte Anordnung benutzt. Zwei 50 mm dicke Kohlenstoffstahlplatten wurdBn so angeordnet, daß zwischen ihren Stirnflächen eine Fuge von 9,5 mm Breite entstand. Der Brenner wurde
so über der Fuge gehalten, daß das freie Elektrodenende eine
Länge von etwa 100 mm hatte. Die Schuieißstromquelle war im
wesentlichen die gleiche wi& in Beispiel I. Als abschmelzende Elektrode wurde ein Draht von 2,4 mm Durchmesser benutzt,
der in Gewichtsprozent etwa die folgende Zusammensetzung hatte:
0,04 % Kohlenstoff; 1,2 % mangan; 0,16 % Phosphor; 0,020 $
Schwefel; 0,5 % Silizium; 0,10 % Aluminium; 0,07 % Zirkon;
0,10 % Titan; Rest Eisen. Die Drahtvorschubgeschiuindigkeit
betrug 6,10 .m/lWin. Die Schuieißgeschuiindigkeit lag bei 0,51 m/
lYlin. mittels des Zeitgebers uiurde die Relaisspule 90mal je
minute erregt. Der Zeitgeber und der Schalter 50 waren so
eingestellt, daß der ll/iderstand für ungefähr 67 % der Zeitdauer im Stromkreis lag, während welcher Zeit der üierkstoffübergang als Kurzschlußübargang erfolgte. Während der restlichen 33 % dar Zeit uia-r der Widerstand überbrückt und ging
dar Werkstoff in Tropfenform über. Als Schutzgas wurde Argon
mit einem Zusatz won 5 % Sauerstoff benutzt. Die Schutzgas-
3 ■
mBnge betrug 1,7 m /Std.
00982 4/1555
- 14 -die folgenden Ströme und Spannungen für jede Lage gemessen:
Lage | Ampere | UoIt Bemerkungen |
1 | 460-520 | 27-30 |
2 | 460-520 | 27-30 |
3 | 480-540 | 26-28 |
4 | 500-560 | 26-28 |
5 | 510-580 | 25-27 |
6 | 480-540 | 26-28,5 Brenner um 19 mm angehoben |
7 | 500-560 | 26-28 |
8 | 510-570 | 26-28 |
Oszillographische Messungen zeigten, daß die tatsächliche Stromschwankung wiederum bei ungefähr 100 Ampere lag, d.h. der
Strom schwankte zwischen 460 und 560 Ampere, wenn der Widerstand in den Stromkreis eingeschaltet und dann überbrückt
wurde. Die Spannungsschwankung betrug ungefähr 6 UoIt, d.h.
die Spannung lag zwischen ungefähr 25 und ungefähr 31 UoIt.
009*24/1555
Claims (7)
1. Werfahren.zum Schmeißen dicker Platten mit verhältnismäßig kleinem Abstand der Fugenflanken unter- Verwendung
van abschmelzenden Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß während dem Eintragen des Schuieißguts vom Ende der
abschmelzenden Elektrode die dem Lichtbogen zugeführte
Energie wechselweise zwischen zwei liierten mit einer-Folge—
frequenz geändert wird, die eine Einstellung der Lichtbogenlänge in Abhängigkeit von der Energieänderung erlaubt .
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß
die wechselweise Änderung, der dem Lichtbogen zugeführten Energie durch wiederholtes Ändern der von der. Schweiß·* .
stromquelle an den Lichtbogen abgegebenen Energie erfolgt.
3.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wechselweise Änderung der dam Lichtbogen zugeführten
Energie durch wiederholtes Ändern des Widerstandes des Schweißstromkreises erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich-. net, daß die wechselweise Änderung der dem Lichtbogen zugeführten Energie durch wiederholtes Ändern der Vorschub-
qeschwindigkeit der abschmelzenden Elektrode erfolqt.
009824/1555 r?-; .
BAD
/6
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lichtboger zugeführte Energie zwischen
einem zu einem Kurzschlußübergang führenden Betrag und einem zu einem Tropfenübergang führenden Betrag ^geändert
wird .
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zu verbindenden Werkstücke zwischen 12,7 mm und 102 mm dicke Kohlenstoffstähle mit einer Fugenbreite von 6,4 9,5
mm sind, eine Elektrode verwendet wird, die in Gewichtsprozent im wesentlichen die folgende Zusammensetzung hat:
0,03 % Kohlenstoff; 1,75 % mangan; 0,30 % Silizium; 1,65 %
Nickel; 0,30 % molybdän; 0,10 % Chrom; 0,005 % Schwefel urd Phosphor: jeweils 0,01 % Titan, Aluminium, Zirkon;
Rest Eisen; und daß der Lichtbogen mittels Schutzgas abgeschirmt
w ird .
7. Verfahren nach Ansprich 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Elektrode mit einem Durchmesser von ungefähr 2,4 mm verwendet wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lichtbogen zugeführte Energie zwischen einem
für mindesters 50 % der Schweißzeit zu einem Kurzschluß-Übergang
führenden Betrag und einem für den Rest der 5cHiueißzeit zu einem Tropfenübergang führenden Betrag geändert
wird.
bad ^
00982 W ' I :,o
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