DE1515166A1 - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Schweissen mit Schweissstaeben begrenzter Laenge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Schweissen mit Schweissstaeben begrenzter Laenge

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DE1515166A1
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welding
rods
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welding rods
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Application number
DE19641515166
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English (en)
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Roessner Dr-Ing Wolfgang
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/121Devices for the automatic supply of at least two electrodes one after the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Schweißen mit Schweißstäben begrenzter Länge" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Schweißen mit Schweißstäben begrenzter Länge. Abweichend vom normalen Schweißdraht lassen sich zahlreiche Hartmetallwerkstoffe, z.D. hochwarmfeste Werkstoffe zum Plattieren von Ventilspindeln, nicht zu einem Draht großer Länge verarbeiten. Schweißstäbe für derartige.Zwecke werden durch Gießen oder Sintern hergestellt und können bisher nur durch Handschweis-1 sung verarbeitet werden. Um von der Handschweißung zur Maschinenschweißung übergehen zu-können, hat man die Hartmetallstäbe in Pulverform gebracht und dieses Pulver mit Hilfe eines Plasma-Schweißgerätes aufgetragen. Der Einsatz.von Plasma-Schweißgeräten ist jedoch für viele Zwecke unwirtschaftlich und wegen der großen Abmessungen des Brenners in engen Hohlkörpern, z.B. in Spindelbuchsen, nicht anwendbar. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, die herkömmlichen vollautomatischen Schweißverfahren (MIG, YIIG, UP, C02) auch für gegossene oder gesinterte Schweißstäbe begrenzter Länge verwendbar zu machen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die kurzen Schweißstäbe entweder außerhalb der Schweißmaschine zu einem der jeweils auszuführenden Schweißung entsprechenden langen Strang zusammengeschweißt oder die kurzen Schweißstäbe in eine Zuführeinrichtung gebracht und die vordere Stirnfläche des nachfolgenden Stabes mit der hinteren Stirnfläche des vorangehenden Schweiß- , stabes in der Zuführeinrichtung aneinandergeheftet, z.B. geschweißt, gelötet oder geklebt, werden. Eine Klebung kommt hierbt. vorzugsweise bei stromlos zugeführten Stäben in jetracht (z.B. beim WIG-Verfahren). Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführeinrichtung ein vorzugsweise aufheizbarbs Magazin zugeordnet ist, dem die kurzen Schweißstäbe nacheinander entnehmbar sind. Durch das Vorwärmen der Stäbe wird das Verbinden an den Stirnseiten wesentlich erleichtert. Ferner ipt es vorteilhaft, daß im Bereich des Magazinausganges eine Erwärmungs- bzw. Schweißvorrichtung angeordnet ist. Ebenso ist es von Vorteil, daß die.Zuführeinrichtung elektrische Kontakte zur Übertragung des Erwärmungs- oder Schweißstromes auf die benachbarten Schweißstäbe aufweist. Schließlich ist es von Vorteil, daß die elektrischen Kontakte in einem Langloch der Zuführeinrichtung mitlaufbar angeordnet sind.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung anhand einer MIG-Schweißung näher erläutert.
  • Mit 1 ist das zu bearbeitende Werkstück, z.B. eine Ventilspindel, bezeichnet. Der Schweißstab 2 wird der Zuführeinrichtung 3 ent-nommen, die ein mit kurzen Schweißstäben 4 gefülltes Magazin 5 aufweist. Damit die Schweißstäbe 4 ständig zum Magazinausgang 6 befördert werden, ist eine unter dem Druck der Feder 7 stehende Druckplatte 8 vorgesehen. In dem Maße, wie der der Ventilspindel 1 zugewandte Schweißstab 2 verbraucht wird, werden durch eine Antriebsvorrichtung 9 die bereits zusammenhängenden Schweißstäbe in Richtung zur Schweißstelle befördert. Im Bereich des Magazinausganges 6 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die das Zusammen-fügen der kurzen Schweißstäbe beispielsweise durch Schweißen, Löten, Anheften u.dgl. bewirkt. In der Zeichnung sind zwei der zahlreichen Möglichkeiten angedeutet. Die eine Möglichkeit besteht darin, daß im Bereich des Magazinausganges 6 durch eine Öffnung 10 der Zuführeinrichtung 3 ein vorzugsweise mitlaufbarer Schweiß- oder Lötbrenner 11 angeordnet ist, dessen heiße Flamme die Stoßstelle der benachbarten Schweißstäbe erwärmt und diese zusammenbringt. Die weitere Möglichkeit besteht darin, daß im kantel der Zuführeinrichtung 3 - möglichst in einem in Richtung der Längsachse der Zuführeinrichtung - Langlöcher 12 angeordnet sind, in denen Kontakte. 13 *und 14 angebracht sind, die den Strom-, übergang von einer Stromquelle, z.B. von einem Transformator 15, zu den zusammenzubringenden Schweißstäben vermitteln. Da die Schweißstäbe wegen des ständigen Verbrauches sich ständig bewegen, ist die Vorrichtung so ausgebildet, das die auf den beiden benäehbarten Schweißstäben aufliegenden Kontaktstücke im Bereich der Langlöcher 12 und 13 die Bewegung der Schweißstäbe mitmachen. Während dieser Laufzeit wird der höt- oder Schweißvorgang vollzogen und die Kontakte werden für den nächsten Vorgang wieder in die obere Ausgangslage gebracht. Es ist jedoch auch möglich,,daß die Kontakte 13 und 14 fest in der Zuführeinrichtung angeordnet sind. Die.Schweißstromquelle ist mit Q bezeichnet. Um ein ständiges Nachführen von Stäben aus dem Magazin 5 zu bewirken, ist eine Antriebsvorrichtung, bestehend aus dem Reibrad 16 und dem Antriebs. motor 17, vorgesehen. Diese Vorrichtung kann jedoch auch durch eine Blasvorrichtung in Richtung des Pfeiles A ersetzt werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann statt beim MIG-Verfahren auch beim WIG-Verfahren angewendet werden. In diesem Falle würde die stromführende Wolframelektrode in bekannter Weise, beispielsweise senkrecht zur Werkstückachse, angebracht sein und die aus' den kurzen Stäben bestehende Elektrode würde in einem Winkel dazu, beispielsweise horizontal, zugeführt werden. Hierbei können die kurzen Stäbe aneinandergeklebt sein. Vorteilhaft werden die Stirnflächen der Stäbe vor dem Einfüllen in das Magazin 5 mit einem Hochtemperatur-Kleber, z.B. mit unter dem Handelsnamen "Pattex" bekannten Kleber versehen, der sich dadurch auszeichnet, daß zwei getrocknete Klebestellen bei Berührung eine feste Haftung miteinan, der eingehen. Anstelle der bisher genannten Verfahren zum Aneinanderbringen der kurzen Stäbe können letztere auch mit Nut und Feder versehen sein, um mechanisch zusammengesteckt werden zu können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum fortlaufenden Schweißen mit Schweißstäben begrenzter Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Schweißstäbe (4) entweder außerhalb der Schweißmaschine,zu einem der jeweils auszuführenden Schweißung entsprechenden langen Strang zusammengeschweißt oder die kurzen Schweißstäbe (4) in eine Zuführeinrichtung (3) gebracht und die vordere Stirnfläche des nachfolgenden Stabes mit der hinteren Stirnfläche des vorangehenden Schweißstabes in der Zuführeinrichtung aneinandergeheftet, z.B. geschweißt, gelötet oder geklebt, werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführeinrichtung (3) ein vorzugsweise aufheizbares Magazin (5) zugeordnet ist, dem die kurzen Schweißstäbe (4) nacheinander entnehmbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Magazinausganges (6) eine Erwärmungs- bzw. Schweißvorrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (3) elektrische Kontakte (13, 14) zur übertragurig des Erwärmungs- oder Schweißstromes auf die benachbarten Schweißstäbe aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4,. dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (13, 14) in einem Langloch (12) der Zuführeinrichtung (3) mitlaufbar angeordnet ist.
DE19641515166 1964-08-28 1964-08-28 Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Schweissen mit Schweissstaeben begrenzter Laenge Pending DE1515166A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008050A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-20 Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten handelsüblichen Stangenmaterials
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WO2021228327A1 (de) * 2020-05-13 2021-11-18 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Zuführvorrichtung zum zuführen von schweisszusatzelementen für einen auftragschweissprozess, positionierhühle, entsprechende bearbeitungseinheit und verfahren

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DE102020113012A1 (de) 2020-05-13 2021-11-18 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein Zuführvorrichtung zum Zuführen von Schweißzusatzelementen für einen Auftragschweißprozess und Verfahren
DE102020113012B4 (de) 2020-05-13 2024-02-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein Bearbeitungseinheit zum Laserauftragschweißen mit einer Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Schweißzusatzelements

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