DE2339818A1 - Verfahren und vorrichtung zum elektrischen lichtbogenschweissen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum elektrischen lichtbogenschweissen

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DE2339818A1 DE19732339818 DE2339818A DE2339818A1 DE 2339818 A1 DE2339818 A1 DE 2339818A1 DE 19732339818 DE19732339818 DE 19732339818 DE 2339818 A DE2339818 A DE 2339818A DE 2339818 A1 DE2339818 A1 DE 2339818A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/08Arrangements or circuits for magnetic control of the arc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/028Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
    • B23K9/0288Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding of tubes to tube plates

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweißen Die erfindung betrifft ein Verfahren zum elektrischen Lichtbogenschweißen unter Sch1ltzgas mit entlang einer geschlossenen Nahtkontur magnetlisch abgelenktem Lichtbogen.
  • Einen weiteren Gegenstand der erfindung bildet eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Möglichkeit, einer Schweißlichtbogen durch ein transversales Magnetfeld abzulenken, wird heute bereits in der Produktion zur Herstellung geschlossener Schweißnahtkonturen benützt. Es handelt sich dabei im allgemeinen um kreisförmige Nähte, die dadurch entstehen, daß ein Schweißlichtbogen entweder zwisehen zwei Werstücken, oder zwischen einer nicht abschmelzenden Elektrode und den Werkstücken gezündet wird, durch ein transversales Magnetgleichfeld in Rotationsbewegung senkrecht zum tTegnetfeld und von lichtbogen versetzt wird und auf diese Weise das zu verschweidende Grundmaterial aufgeschmolzen wird. Goweit bekarjft werden hierbei hohe Lichtbogenströme (größer 10³ A) von kurzer sauer (oft eniger als 1 sec.) und hohe magnetische Feldstärken benützt. Es ergeben sich dabei hohe Lichtbogenrotationsgeschwindigkeiten, so daß vielfach vom gleichzeitigen Brennen des nicht bogene entlang der Nahtkontur gesprochen wird. Noch geschwindigkeitsfilmaufnahmen haben jedoch bei einigen Verfahren gezeigt, daß deroptisch ls gleichzeitig erscheinende Lichtbogen aus einer Serie von Einzellichtbögen besteht, die erlöschen und neu gezündet rotieren. die Verfahren ähnlen daher häufig einer Abbrennstumpfschweißung, da ein teilweises Verspritzen des Schweißgutes eintritt. Vielfach kann bei diesen Verfahren eine einwandfreie Verschweißung nur dadurch erzielt werden, daß bei cn den rot rotierenden Lichtbogen in flüssigen Zustand gehrechte Werkstückender durch Zusammenstauchen verbunden werden.
  • Das Verfahren, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt, geht von der Erfindung aus, daß eine Schweißvorgang durch die aterialkerrziffern, wie Wärmeleitung und Ersterrungsgeschwindigkeit gewisse Grezen gesetzt sind. Bei Nichteinhaltung der den Materialkennziffern angepaßten Nachteißparametern kann es zu Störungen in der Ausbildung und Erstarrung des Schmelzbades kommen.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art die Geschwindigkeit des Lichtbogens zumindest beim Aufschmelzvorgang in der Grezen von etwa 10 - 50, vorzugsweise 10 - 30 mm/sec, gehalten. Im Bereiche der obersten Geschwindigkeitsgrenze von etwa 50 mm/sec, können Nahtdefekte wie Poren entstehen, während bei weiterer Steigerung der Lichtbogenrotationsgeschwindigkeit bei gegebenem Stromstärkerbereich überhaupt keine Aufschmelzung erfolgt. Ist jedoch durch den Aufschmelzvorgang ein Schmelzbei bereits geschaffen worden, kann die von der Schweißstromstärke, der Lichtbogenlänge , der Größe des Schmelstades, vom Schutzgas und von der ablenkenden Magnetfeldstärke abhängige Rotationsgeschwindigkeit des Lichtbogens gesteigert werden, vorzusweise aber nicht über 100 mm/ sec.
  • Andererseits ist die Rotationsgeschwindigkeit des Lichtbogens von großen Einfluß auf das Werhalten der Elektrode, wenn sie eine der Schweißnaht angepaßte vontfir, z. D kreisförmige, besitzt. as Abachmelzverhalten einer abschmelzenden Elektrode ist deben der Wandstärke und der Wärmeleitung auch von der Rotationsgesohwindigkeit entlang dieser Elektrode bestimmt. Im allgemeinen golt, daß für nicht abschmelzende Elektrodentypen eine möglichst schnelle Lichtbogenrotation für die Gleichmäßigkeit dersekben günstiger sit. Bei nicht abschmelzend Elektroden (z. B.
  • aus Wolfram) sind hohe Rotationsgeschwindigkeiten wegen des Temperaturverhaltens des ..olfrems für die Lebensdauer der elektrode günstiger als langsame rotationen Dies ergibt sich aus der schlechten Verformbarkeit des Folframs im Temperatuebereich unterhalb 500°C. gegenübersteht und zu einer Ermüdung und einem Rigwerden der Wolframspitze führt.si Fine lange haltbarkeit der elektroden und damit eine wirts haftliche Durchführung der Schweißungen ist daher nur möglich, wenn während des mehrmaligen Umlaufes des Lichtbogens um die Elektrode die empfindliche Elektrodenspitze keiner großen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, und wern während der unvermeidlichen Abkühlungszeiten die Abkühlung der Elektrode langsam ohne Zutritt der Atmosphäre erfolgt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei Verwendung nicht abschmelzender Elektroden die Temperatur im sich verjüngenden Teil der Elektrode während des Schweißvorganges in einer Grenzbereich zwischen 4 - 900°C, vorzugsweise 600 - 7000C gehalten.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf nicht abschmelzende Elektroden beschränkt, vielmehr können auch abschmelzende elektroden verwendet werden.
  • Zur Durchfiihrung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäß Einrichtungen zur Erzielung einer ann@hernd homogenen T;agnetverteilung in der Zone des Lichtbogens, sowie Einrichtungen zur stufenlosen Regelbarkeit der Magnetfeldstärke vorgesehen sind. Durch diese Vorrichtung läßt sich die echwierinkeit der erzielung gleichmäfliger Rotation bei langsamer I?otationsgesChwinir!keit beherrschen. Durch die stufenlose Pegelbarkeit der Magnetdfeldstärken und Lichtbogenlängen sowie bei verschiedenen :chutzgasen die Rotationsgeschwindigkeit auf den optimalen Wert eingestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Frfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in welcher im Längsschnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung für den Sonderfall der Verwirklichung der erfindungsgemäßen Verfahrensprinzipien bei einer Rohr-Rohrplattenschweißung mit Wolframzylinderelektroden dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Wolframzylinderelektrode 1 mit einem verjüngt auslaufenden Ende 2 auf, die austauschbar in einem Elektrodenhalter 3 aus Kupfer befestigt ist, der seinerseits durch einen Isolierteil 4 in einem Polschuh 5 zentrisch gehalten wird, der von einem aus einer Serie von Permanentmagnetstäben 6 gebildeten Zylindermantel fortgesetzt ist, welcher oben einen Abdeckteil 7 aufweist. An der Außenseite des Permanentma;;netzylinders sind einzelne ferritische Brücken 8 verteilt angeordnet, die aber allch entfallen oder durch einen teilweise über die Permanentmagnetstäbe überschobenen Zylinder ersetzt sein können. lurch diene Brücken 8, den ylinder oder andere Maßnahmen wird ein Mebenschluß gebildet.
  • Ein die Elektrode 1 durchsetzender Zentralstift 9 ist außerhalb derselben von einem Tsolierzyliner 10 geführt und im Abdeckteil 7 verschiebbsr gehalten.
  • Der Isolierzylinder 10 ist vom iektrodenhalter 3 gehalten.
  • Stromzufuhr über eine Klemme 11 und Schutzgaszufuhr, welche durch pfeil 12 angedeutet ist, erfolgen im vorlieenden Falle durch ein geben den magnet mantel bzw. den Abdeckteil 7 durch Teil 13 isoliertes Kupferrohr 14 zum Flektrodenhalter 3. Der Innenraum des Elektrodenhalters 3 bildet um den Tsolierzylinder 10 herum eine Ringkammer 15, aus welcher im Boden 17 des Halters 3 Bohrungen 16 zur Schweißzone führen, welche wie in den österreichischen Patenten Nr. 300.515 und (A 4983/71) näher beschrieben, durch flexible, isolierende und hitzebeständige Abdichtelemente 18, 19 abgedichtet ist.
  • Die Vorrichtvrng, auc: pistole genaiint, steht auf isolierenden Füßen 20. Schließlich ist ein toPr 21 zur Zufuhr von Kühlwasser vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Zu verschmelzen ist eine Nahtfuge 22, die zwischen einer Rohrplatte 24 und eine in diese eingesetzten Rohr 23 gebildet ist. Von der dieser Nahtfuge 22 gegenüberstehenden Wolramzylinderelektrode 1 wird mittels Hochfrequenz ein Schweißlichtbogen 25 gezündet.
  • Das senkrecht auf den Lichtbogen stellende 1fagnetfeld wird zwischen den ferritischen Zentralstift 9 und dem konusförmigen äußerem Polschuh 5 durch die Permanentmagnetstäbe 6 und durch den oberen Abdeckteil 7 erzeugt, die eine nia netis-hen Schluß zum Zentralstift herstellen. Die Erzeugung des Magnetfeldes durch. die am äußerem Umfang des magnetischen Kreises angeordneten Permanentmagnete bewirkt eine weitgehend homogene Feldverteilung im Luftspalt zwischen Polschuh 5 und Zentralstift 9, so daß unvermeidliche Exzentrizitäten in der Anordnung von Elektrode 1, Zentralstift 9 und Polschuh 5 ohne Einfluß auf die Magnetfeldstärke in der Lichtbogenzone bleiben. Außerdem kann bei Vorhandensein den. magnetischen Nebenschlusses 18 eine Einstellung des Magnetflusses in der Lichtbogenzone erfolen.
  • Eine weitere empfindliche Regelmöglickeit fur die Magnetfeldstärke besteht in der exielen Verschiebbsrkeit des Zentralstiftes 9. Je weiter fer uer.-treistift aus der Lichtbogenzore zurückgezogen wird, umso geringer wird die Feldstärke in der Lichbogenzone.
  • Eine dritte Möglichkeit der Regelung der Magnetfeldstärke ohne mechanische Veränderungen am Magnetkreis besteht in der Aufbringung einer Ge0r-enerre gung durch eine stromdurchflossene spule, die sowohl um den Außenmantel angeordnet sein kann, oder vorzugsweise,wie in der Zeichnung angedeutet, als Spule 26 den Zentrierstift 9 umfaßt. Die Methode, das gewünschte Magnetfeld durch die elektromagnetische Reduzierung eines hohen Permanentfeldes einzusteilen, brIngt den Vorteil, daß die Regelung des Feldes praktisch hysteresisfrei möglich wird. Die Spule kann in vereinfachter Ausführunö als Hochstromspule vom Schweißstrom durchflossen sein, wobei ihr Feld dem Feld der Permanentmagnete entgegengepolt ist. Die Abregelung des Schweißstromes am ende des Schweißvorganges bedingt dann automatisch die Eröhnung der Felestörke.
  • Das Schutzgas wird durch das Innere des Rohres lt; der Ringkammer 15 und aus dieser durch die Bohrung 16 der Schweißzone zugeführt.
  • Die Elektrode ist im wesentlichen durch das an ihr vorbeistämende Schutzges gekühlt. Um im Dauerbetrieb eine unzulässige Erwärmung der spule 26, Elektrodenhelte 3 und der Permanentmagnete 6 zu verhindern, werden diese zeile in bekannter weise durch Wasser oder Gane gekühlt, welches durch das Rohr 21 strömt.
  • Für die erzielung einer hochqualitativen Naht ist eine hersimmte Rotationsgeschwindigkeit und damit je nach Lichtbogenlänge, Stromstärke und Schutzgas eine bestimmte Magnetfeldstärke in der Lichtbogenzone erforderlich. Um jedoch Nschtdefekte, wie Endkrater am Ende des Schweißvorganges, zu vermeiden, muß die Magnetfeldstärke erhöht werden, um bei abgesenktem. Schweißstrom die rotation a frecht erhalten zu können. Dies kann auf elektrischem Wege hyatersisfrei dadurch erzielt werden, daß die höhere für den Abschaltvorgang erforderliche Felstärke durch Justierung der Magnetnebenschlüsse 8 oder des Zentr lstiftes 9 eirgestellt wird, und die fiir den Schweißvorgang notwendige kleinere veldsterke durch entsprechende Gleichstrom-Erregung der Gegenfeldspule 26 erzielt wird. Durch Abregelung des Gegenfeldes erhält man die ursprünglich eingestellte höhere Feldstarke.
  • Nach Beendigung des Schweißvorganges wird die Schutzgaszufuhrt weitgehend gedrosselt um eine zu schnelle Abkühlung der elektrode zu verhindern. Die Abdichtelemente 18 und 19 habe:: hier zusätzlich zu den in den Patenten, auf welche oben Bezu- genommen wurde, festgehaltenen Vorteiler. die Aufgabe, eine fast stagnierende Schutzgashülle um die Elektrode Zu erhalten, um einerseits ein zu schroffes Abkühlen und andererseits den Zutritt der Atmosphäre zur noch heißen Elektrode zu verhindern. zirka die Gegenfeldspule anstelle von Gleichstrom mit pulsierendem Gleichstrom oder mit Welchselstrom beaufschlagt, bewir5kt dies eine periodische lTeränder.ng-der Rotationsgeschwindigkeit. Dies kann einerseits zur Erzielung ähnlicher wffekte-wie bei der Impulslichtbogenschweißung und andererseits zur Überwindung bereits vorhandener wehlstellen (Riose) an der Elektrodenkante ausgenützt werden.
  • Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen vorgenommen werden. So ist beispielsweise möglich, die gleichen Vorrichtungsprinzipien an andere Anwendunen, z. B. abschmelzende Elektroden, der Rohrstumpfnahtschweißung von außen und von innen sowie für beliebige in sich geschlossene Nahtformen anzupassen,

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e t s Verfahren zum elektrischen Lichtbogenschweißen unter schutzgas mit entlang einer geschlossenen Nahtkontur magnetisch abgelenktem Lichtbogen, dadurch gekennzeichnet, da die Geschwindigkeit des Lichtbogens zumindest beim Auf schmelzvorgang in den Grenzen von etwa 10 - 50, vorzugsweise 1G bis 30 mm/sec.
    gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß nach dem Auf schmelzvorgang die Rotationsgeschwindigkeit des Lichtbogens erhöht wird. wobei die oberste Grenze der Geschwindigkeit vorzugsweise bei etwa 100 mm/sec. gelegen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch crekennzeichnet, daß bei Verwendung nicht abschmelzender elektroden die Temperatur in sicft verjüngenden Teil der Elektrode während des Schweißvorganges in einem Grenzbereich zwischen 400 - 9000C, vorzugsweise 600 -000C gehalten ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der gewünschten Rotation ein durch Permanentmagnete erzeugtes und durch Polschuhe in der Lichtbogenzone wirksames Magnetfeld durch Verschiebung der Magnctpole zueinander in der Lichtbogenzone in seiner Stärke reguliert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch Öekennzeichnet, daß zur Erzielung der ewunschten Rotation das in der Lichtbogenzone wirksame Magnetfeld durch magnetische Nebenschlüsse über die Permanentmagnete in seiner Stärke verringert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß zur Erzielung der gewünschten 'otation durch eine an einem der beiden Polschuhe ange.-brachte gleichstromdurchflossene Fegelspule des in der Lichtbogenzone wirksame Magnetfeld der semarentmagnete verstärkt oder vorzugsweise verringert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Re£elspule aucb von einem pulsierenden Gleichstrom oder Wechselstrom durchflossen wird und damit die stärke des ?.agnetfeldes periodisch verändern wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch -ekennzeichnet, daß die Regelspule vom Schweißstrom durchflossen wird und ihr peld dem weld der nermarertmagnete entgegengespolt ist.
  9. 9. Verfahren n.ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da die Kühlung der Elektrode nur durch das sie umspülende Schutzgas erfolgt Iind andere zusätzlich angewandte Kühlmittel nur zur Kühlung benachbarter Bau teile herangezogen werden.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtung zur Erzielung einer annähernd homogenen Magnetverteilung in der Zone des Lichtbogens sowie Einrichtungen zur stufenlosen Regelbarkeit der Magnetfeldstärke vorgesehen sind.
DE19732339818 1972-09-07 1973-08-06 Verfahren und Vorrichtung zum Schweißen mit magnetisch bewegtem Lichtbogen Ceased DE2339818B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2602513A1 (de) * 1975-01-27 1976-07-29 Secheron Soudure Sa Verfahren zum schneiden, bearbeiten, schweissen und nachladen metallischer oder nichtmetallischer materialien mittels eines elektrischen bogens und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0040673A1 (de) * 1980-05-13 1981-12-02 KUKA Schweissanlagen GmbH Vorrichtung zum elektrischen Lichtbogenschweissen

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