DE1614238U - Elektrischer federaufzug fuer uhrwerke. - Google Patents

Elektrischer federaufzug fuer uhrwerke.

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DE1614238U
DE1614238U DE1950SC001624 DESC001624U DE1614238U DE 1614238 U DE1614238 U DE 1614238U DE 1950SC001624 DE1950SC001624 DE 1950SC001624 DE SC001624 U DESC001624 U DE SC001624U DE 1614238 U DE1614238 U DE 1614238U
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electric spring
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Schnitter & Co Ges fur Elektr
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Schnitter & Co Ges fur Elektr
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Elektrischer Federaufzug für Uhrwerke.
    ---------------------
    Für den elektrischen Federaufzug von Uhrwerken ist es be-
    kannt, die Ein-und Ausschaltung des Antriebs selbsttätig durch
    eine Labilfederanordnung bewirken zu lassen, die beim Aufziehen
    und beim Ablauf der Uhrwerksfeder durch eine andermuttter derart
    1
    beeinflußt wird, daß sie durch sprungweise Lagenänderung rückar-
    tig die Umschaltung bewirkt. Neuerungsgemäß wird für diese Labilfederanordnung eine an beiden Enden abgestützte Blattfeder benutzt, an der einerseits die Wandermutter, andererseits das Umschaltgestänge angreift. Dabei sind die Angriffspunkte in der Längsrichtung der Blasttfeder derart gegeneinander verschoben, daß bei allmählicher Verstellung der tlandermatter die Umschaltung sich sprungartig ergibt.
  • In der Zeichnung ist durch Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 1 ist dabei ein Antriebsmotor für den Federaufzug, vorzugsweise ein Synchronmotor, der über eine ausrückbare Kupplung 2 und Zahnradgetriebe die mit der Spindel 3 verbundene Federachse antreibt. Auf der Spindel 7 ist eine Wandermu. tter 4 angeordnet, während für das Ein- udn Ausrücken der Kupplung 2 ein Gestänge 5 dient. Die Blattfeder 6 ist in Einkerbungen der Teile 7 abgestützt und einerseits durch eine Schlaufe am Gestänge 5, andererseits
    durch eine Rille der Wandermutter 4 lose hindurchgeführt. Schlaufe
    und Wandermatter 4 befinden sich dabei je auf einer Längshalfte
    der Blattfeder 6, ungefähr so, daß sieeine Drittelung der Blatt-
    feder ergeben. Der'Antrieb des OhrwerksdurchdieFdererfolgt
    über das als Getrieberad ausgebildete, lose drehbar auf der Federachse angeordnete Federhaus 8. Mit diesem ist ein Stift 9 verbunden, der sich in Richtung der Spindel 3 erstreckt und durch die Wandermutter 4 hindurchtritt.
  • Bei Beginn des Federaufzugs nimmt die Feder 6 eine Lage ein, wie sie in Fig. 1 angenommen ist. Die Kupplung 2 ist hierbei eingerückt und die Federacbse mit der Spindel 3 wird durch den Motor 1 gedreht. Da die Wandermutter 4 durch den Stift 9 am Mitdrehen gehindert wird, erfährt sie eine Axialverschiebung und drückt auf die Feder 6"Dieser Zustand ist in Fig. 5 in der Stellung I angedeutet"Mit der Axialverschiebung tritt ein Durchdrücken der Feder 6 in die Stellung II der Fig. 3 ein, aus dem sich das Umspringen in die Stellung III. und damit über das Gestänge 5 das Ausrücken der Kupplung 2 ergibt. Anstelle des Federaufzugs wird dann der Federablauf für die Bewegung der wandermutter 4 bestimmend, indem die Cedex drehung über den Stift 9 auf sie übertragen wird. Die Axialbewegung der Wandermutter 4 kehrt sich auf diese @eise um und führt über den Zustand IV schließlich wieder sprungweise zum Zustand V, in dem die Kupplung 2 entsprechend Fig. 1 eingerückt ist und infolgedessen der Pederaufzug erneut in Tätigkeit tritt. Durch das sich so ergebende abwechselnde Ein- und Ausrücken der Kupplung'2 wird die Uhrfeder immer gespannt gehalten., Für den Fall, daß die Spannung für den Motor 1 einmal ausbleiben sollte, ist eine ausreichende Gangreserve vorzusehen @ Wenn diese in Anspruch genommen wird, kann die Feder 4 eine weitere Durchbiegung erfahren
    und in die Stellung VI gelangen, aus der sie jedoch beim
    Wirksamwerden des Federaufzugs in die Stellung 11 des Normalbetriebs zurückgebracht wird.
  • Statt der mechanischen Umschaltung durch Ein-und Ausrücken einer Kupplung läßt sich auch eine elektrische Umschaltung durch Ein-und Ausschalten des Aufzugsmotors benutzen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : a * = = = : = = = = = = = = = =
    1.) Elektrischer Federaufzug für Uhrwerke mit selbst4tätiger, mechanischer oder elektrischer Ein-und Ausschaltung des Antriebs mittels einer sowohl beim Aufziehen als beim Ablaufen der Feder durch eine Wandermutter beeinflußten Labilfederanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Labilfederanordnung eine an beiden Enden abgestützte Blattfeder benutzt ist, an der einerseits die Wandermutter, andererseits das Umschaltgestänge angreift 2.) Elektrischer Federaufzug naclh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Angriffsstellen von Wandermutter und Umschaltgestänge längs der Blattfeder, daß bei allmählicher Verstellung der Wandermutter die Umscbaltbewegung sprungartig erfolgt. 3.) Elektrischer Federaufzug nach Ansprach 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen von Wandermutter und Omschaltgestänge ungefähr eine Dreiteilung der Federlänge ergeben.
    4) Elektrischer Federantrieb nach Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder durch das an ihr angreifende Geßtängeglied und die Wandermutter lose hindurchtritt.
    5) Elektrischer Federantrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder in eine Ringnut der Wander= mutter eingreift.
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