DE1614176U - Einrichtung zum doerren von obst, gemuese o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum doerren von obst, gemuese o. dgl.

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DE1614176U
DE1614176U DE1950T0000702 DET0000702U DE1614176U DE 1614176 U DE1614176 U DE 1614176U DE 1950T0000702 DE1950T0000702 DE 1950T0000702 DE T0000702 U DET0000702 U DE T0000702U DE 1614176 U DE1614176 U DE 1614176U
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DE
Germany
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cabinet
floor
openings
air
heating elements
Prior art date
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DE1950T0000702
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English (en)
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DE818038C (de
Inventor
Friedrich Tomberg
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • "Einrichtung zum Drren von Obst, Gemüse oder dergleiehenH
    Dit Neuerung betrifft eine Einrichtung zam
    Darren von Obs, Gemnae oder dergleichen mit elektrischer
    Beheizung. Die bisher bekannten Einrichtungen dieser Art
    waren oben und unten bilfea ausgebildet und besaesen daher
    den Naehteil eindri grossen Wämeaufwandea und einer grossen
    WärmeTersöhwendN) zmaal bei ihnen der Laftdurchtritt
    dur das DSrrgat im wesentliehen frei erfolgte and keine
    Regulierung ermöglichte.
    Die Neuerung hat sieh zum Ziel gesetzt, diese
    Nachteile zu beseitigen und besteht im wesEntlichen
    darin, eine Be-nricht=g Z= Dörren und Obsty Gemüse oder
    dergleichen im Form eines geschlossenen Schrankes mit
    gedrosselten luftein-und Austrittsöffnungen auszubilden.
    Zweokmässig können hierbei die Luttatstrittsöftnungea in
    ihrem Querschnitt regulierbar sein, was in einfacher Weise,
    z. B dadureh erreicht werden kann, dass der Schrankd$ekel
    abnehmbar bzw. verschiebbar angeordnet ist. Auf der anderen
    Seite sind auch Aaafuhrungsforme der Neuerung möglich,
    bei denen der Schrankdeekel mit einer regulierbare Of'g-
    : : nung versehen ist. Eine Öffmmg gleicher Art kann vor-
    teilhaft an der Tür des Schrankes vorgesehen sein.
    Bei der Einrichtung nach der Neuerung wird der Schrankboden zweckmässig derart gestaltet, dass die durch ihn
    eintretende Kaltluft eine-rosslung und mehrfache Rich-
    tungsänderung ihrer Strömung erfährt woduroh insbe-
    sondere der Wärmeübergang von den Heizelementen zu der eintretenden Luft verbessert wird* Im einzelnen kann zu diesem Zweck gemäss der Neu-
    e3*ung zweckmässig oberhalb des mit Durchbrechungen ver-
    seehenen Schrankbodens die Anordnung der elektrischen Heinzelemente erfolgen und diese können vorteilhaft nachdem Schrankinnern durch einen zweiten Boden abgedeckt sein.
  • Für den Lufteintritt in das Schrankinnere werden vorteilhaft oberhalb des zweiten Bodens seitliche Lufteintrittsöffnungen geschaffen. Fernerhin kann unterhalb er Heizelemente einen Zwischenboden angeordnet sein, der gleichfalls durchbrochen ist, jedoch werden dessen Durchbrechnungen zweckmässig gegenüber den Dmshbrechnungen des Schrankbodens versetzt angordnet. user Zwischenboden erzwingt hierdurch nicht allein einen Richtungswechsel der eintretenden Kaltluft und damit eine Verlängerung ihrer Berührungszeit, sondern bildet auch eine besonders wirksame Heizfläche für diese Luft.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind aus der Zeichnungrsichtlich, in welcher die Neuerung beispielsweise dargestellt ist. Es zeigt : Abb. 1 eine einrichtung nach der Neuerung in Ansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt der Einrichtung nach Abb. 1, Abb. 3 den Schrankdeckel im Querschnitt, Abb. 4 eine andere Ausführungsform des Schrank-
    deckels,
    Abò. 5 einen Deckel Daoh Abb., in Draufsicht und
    e'
    abgewickeltem Zustand und
    Abb. 6 eine Draufsicht auf den Deckel nach Abb. 4
    in abgewickeltem Zustand.
  • Die Einrichtung gemäss der Neuerung besteht wie aus Abb. 1 ersichtlich aus einem im wesentlichen geschlossenen Schrank, der an der Vorderseite durch eine Tür 1 mit Boderverschluss verschlossen ist und einen Wrasenseja. ieber 2 aufweist. Den oberen Verschluss des Schrankes bildet einen Deckel 3,. Der Schrank selbst ist zweckmässig aus starkem verzinkten Eisenblech hergestellt, um eine Rostbildung zu Vermeiden. In seinem Innern sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich, die üblichen Auflager 4 für die Trockenboden angeordnet. Der Boden des Schrankes 5 ist mit Durchbreckhungen 6 versehen, und ein « Zwischenboden 7 weist gleichfalls Durchbrechungen 8 auf, die gegenüber den Durchbrechungen 7 versetzt angeordnet sind. Oberhalb des Zwischenbordene 7 befinde sich die Heizelemente 9, die nach dem Schrankinnern durch einen weiteren Boden 10 abgedeckt sind. Der Schrankboden 10 ist an. beiden Seiten im Innern des Schran-
    kes etwas höher gezogen und hat über seine ganze Tiefe die-
    ser so gebildeten Seitenwandung öffnungen 11 für den Ein-
    tritt der Luft in das schrankeninnere. Die durch die Durchbrechungen 6 einbrechende Luft wird also durch die
    Lage der DRrehbrechungea. 8 im Zwischenboden 7 zu. einer
    Riohtungsänderung gezwungent so dasa sie verhaltniemässig
    lange Nit dem als Heizfläche wirkenden Zwiachenbodea. 7
    in Berührung bleibt. Sie durchbricht dann die Heizelemente
    9 und wird dann wiederum gezwungen an Schrankboden 10
    entlang zu ziehen, welcher gleichfalls als Heisfläehe
    wirkt und wird dann untde erneuter Richtangsändrng
    durch die Sff] snmgen 11 dem Schraninner& zgefhrt Der
    Deckel 3 kann nach der Ausfahrangsfora der Abb. 3 mr
    Regulierung des Luftaustritte entweder angehoben oder
    etwas verschoben werden. Nach Abb. 5 und 6 ist der Deekel 3 mit einer durch Siebgase verspannten Öffnung 12 versehen, die durch den Hilfsdeckel 13mehr oder we-niger geöffnet oder ganz geschlossen werden kann.
  • Im Schrank lagert auf den Trockenböden das zu trockende Gut. Beim Einschalten der Heizelemente 9 vollzieht sich zuerst die gärung. Beider Gärung aufsteigende Dünste werden durch den in der Tür eingebaute Wrasensehieber mit entlüftet. Bei grösserer Schwadenbildung kann entweder der Deckel 3 naeh Bedarf angehoben oder verschoben werden, um den Sohwadenaustritt zu regulieren oder nach der Ausfuhrungsform der Abb. 4 und 6 die Öffnung 12 durch den Hilfsdeckel 13 reguliert werden. Nach Abschluss der Gärungsperiode önnen diese Öffnungen wiederum verschlossen und das Trockengut höher im Schrank gelagert werden.
    In dieser und ähnlicher Weise kann durch die Neuerung
    eine neue Dörrungseinriahtung für Obst. Gemüse, Pilze
    oder dergleichen geschaffen werden, welche besonders
    wirtschaftlich arbei*e und auaserdem den Vorteil bise-
    tet, dass sie nach S.-digEtng d DSrroNg bzw. Ernt
    zeit gleichzeitig, insbesondere im. Sommer unter Aus-
    schaltung der Hitze als Aufbewahrungssehrenk für die
    Xüch. dienen kann.

Claims (1)

  1. Schutz-Ansprüche 1. Einrichtung zum Darren von Obst, <mS. se oder dergleiehe mit elektrischer Beheizung dadurch gekennzeichnete daas sie als geschlossener Schr=k mit gedrosseltex Luftein-und Austrittsöffnungen ausgebildet ist. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete Aasa die LnftaustrittsSffnungen in ihrem Quersehnitt regulier- bar sind. 3.) Einrichtung nach Anspmeh 1 und 2, daduroh gekenn- zeichnete dass oberhalb des mit Durchbrechungen versehenen Schrankbodens elektrische Heizelemente angordnet und nach
    dem Schrankinnern durch einen zweiten Boden abgedeckt sind.
    4.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnet, durch die Anordnung seitlicher Lufteintritta8ffmmge& ober-
    halb des zweiten Bodens.
    5.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Heizelemente ein Zwischenboden mit gegenüber den Durchbrechungen des Schrankboden versetzt liegenden Durchbrechungen angeordnet. ist. 6.) EiBrichta&g nach den Ansprüchen 1 bis'f dadurch ge..
    kennzeichnet dass der Sehankdeckel abnehmbar bzw. vEr schiebap angeordnet ist, Ta& ein@ RegaH. ez*ang des Luft- oder Wragenaustritts zn em&gl. zu Einrichtung nach den Gehen 1 bis si dadurch gekennzeicbnet> dasa der SohFaBkekel mit einer in ihrem Quersehnitt regulierbaren Ötfmmg versehen ist. 8.) Einriehtnng nach « en Ausprtlohen 1 bis 79 dadu » h ge- kennzeichne dass ihre sehrankiny mi einer in hrea. Queraehnitt regulierbaren Offamg versehen ist.
DE1950T0000702 1950-08-23 1950-08-23 Einrichtung zum doerren von obst, gemuese o. dgl. Expired DE1614176U (de)

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