DE161414C - - Google Patents
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- DE161414C DE161414C DENDAT161414D DE161414DA DE161414C DE 161414 C DE161414 C DE 161414C DE NDAT161414 D DENDAT161414 D DE NDAT161414D DE 161414D A DE161414D A DE 161414DA DE 161414 C DE161414 C DE 161414C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/40—Bakers' ovens characterised by the means for regulating the temperature
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Feuerung ist vorzugsweise
für solche gewerbliche Öfen bestimmt, bei denen die Heizgase in wagerechten Zügen
unter und über den Einsatz geführt werden, also beispielsweise für Unterzug-Backöfen.
Zum guten Gelingen des Backprozesses muß der Backraum gleichmäßige Grund- und
Oberhitze haben und diese Gleichmäßigkeit der von oben und von unten auf die Backware
einwirkenden Hitze ist nur dann zu erzielen, wenn dafür gesonderte Feuerführung vorgesehen ist, damit je nach Bedarf das
Feuer in die unteren oder in die oberen Züge geleitet werden kann. Manche Backwaren
erfordern mehr Oberhitze, und es muß deswegen die Grundhitze vermindert werden können.
Es sind nun bereits Backofenfeuerungen vorgeschlagen worden, bei denen bei Anwendung
nur einer Feuerung die Feuergase zunächst durch einen oder mehrere mittlere Feuerzüge vom Rost aus nach dem hinteren
Teil des Ofens geführt, dann in seitlich und parallel zu diesen mittleren Zügen angeordnete
Züge wieder nach dem Feuerende des Ofens geführt und schließlich in die über dem Backraum liegenden Züge geleitet wurden.
Um nun mehr Oberhitze geben zu können,
ist bei derartigen Öfen in dem hinteren Verbindungskanal zwischen der mittleren, nach
hinten und den seitlichen, wieder nach vorn führenden Zügen ein Schieber angeordnet
worden, nach dessen Abschluß die Feuergase unmittelbar vom Rost aus in die Feuerzüge
für die Oberhitze gehen sollten. Bei dieser Anordnung bleiben aber die Feuerzüge
für die Grundhitze in steter Verbindung mit dem Feuer, die Hitze strahlt also auch in diese
Züge aus und es kann daher die gewünschte Verminderung der Grundhitze nicht erzielt werden. Die ganz hinten im Ofen
liegenden Schieber sind auch schwer zu bedienen , der Ofen wird durch die vielen
Schieber verwickelt in der Anlage und Bedienung und läßt sich ohne Betriebsstörung
bei Beschädigung der Schieber oder dergl. nicht ausbessern.
Bei der vorliegenden Anordnung der Feuerung sind diese Mängel dadurch vermieden,
daß das Abschlußorgan unmittelbar am hinteren Ende des Rostes an der Feuerbrücke
angeordnet wird und zum Abschluß des Raumes zwischen Feuerbrücke und der Decke des oder der mittleren Feuerzüge dient.
Vorzugsweise' wird dieses Abschlußorgan von einem der zu verschließenden Öffnung
entsprechenden Schamottestein gebildet, der von der Feuertür aus mittels einer in Löcher
desselben eingreifenden Gabel in die gewünschte Stellung gebracht wird.
Die Bedienung einer derartigen Feuerung ist außerordentlich einfach, Irrtümer sind
ausgeschlossen, die gewünschte Zugführung läßt sich von der Feuertür auch ohne weiteres
feststellen. Bei Schadhaftwerden des Abschlußteiles ist dieser leicht von der Feuertür
aus ohne' jede Betriebsstörung zu erneuern.
Da der mittlere Zug vollständig dicht hinter der Feuerung abgeschlossen wird und
die Feuergase durch die seitlichen Öffnungen
Claims (2)
1. Feuerung zur Erzeugung von Grund- und Oberhitze von derselben Feuerstelle
aus, bei welcher die Feuergase vom Rost aus in einem oder mehreren Unterzügen nach hinten und dann wieder nach vorn
und dann in die Oberzüge geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren
Ende des Rostes eine Absperrvorrichtung für die vom Rost ab nach hinten führenden Unterzüge vorgesehen ist, um
die Feuergase ohne Durchstreichung der .Unterzüge unmittelber durch vom Rost
ausgehende seitliche Kanäle in die Oberzüge führen zu können.
2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung
für den oder die vom Rost aus nach hinten führenden Unterzüge aus einem in den Raum zwischen Rost
bezw. Feuerbrücke und der Decke der genannten Züge einsetzbaren Füllstück (S)
besteht, das von der Feuertür aus mittels eines geeigneten Werkzeuges (Gabel oder
dergl.) in die erforderliche Lage gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161414C true DE161414C (de) |
Family
ID=427293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161414D Active DE161414C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161414C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130772B (de) * | 1956-03-30 | 1962-06-07 | Constr G S A Atel | Backofen mit roehrenfoermigen Heizkanaelen |
-
0
- DE DENDAT161414D patent/DE161414C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130772B (de) * | 1956-03-30 | 1962-06-07 | Constr G S A Atel | Backofen mit roehrenfoermigen Heizkanaelen |
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