DE149694C - - Google Patents
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- DE149694C DE149694C DENDAT149694D DE149694DA DE149694C DE 149694 C DE149694 C DE 149694C DE NDAT149694 D DENDAT149694 D DE NDAT149694D DE 149694D A DE149694D A DE 149694DA DE 149694 C DE149694 C DE 149694C
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- flaps
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/06—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges
- F24B5/08—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges around the baking oven
- F24B5/087—Regulable circulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
ENTSCHRIFT
M 149694
KLASSE 36«.
KLASSE 36«.
Die Regelung des Zuges der Heizgase bei Kochherden mit Bratöfen geschah bisher
durch eine Klappe, deren jedesmalige Stellung die Feuergase zwang, auf dem mittelbaren
oder unmittelbaren Wege in das Abzugsrohr des Herdes zu ziehen. Bei dieser Einrichtung ist es nicht möglich, den Grad der
Verbrennung auf jedem der beiden Abzugswege zu regeln, was durch vorliegende Er-
findung dadurch erreicht ist, daß sowohl die Menge der unter dem Rost einströmenden
Luft als auch die der abziehenden Heizgase durch die Einstellung von Klappen, Schiebern
und dergl. für jeden gewünschten Grad der Verbrennung bestimmt wird. Die Klappen
sind mit. einem Handgriff so verbunden, daß durch dessen Bewegung die verschiedenen
Lagen der Klappen erhalten werden. Die Übertragung der Bewegung des Handgriffs auf die Klappen und dergl. findet durch
Hebel, Kurvenscheiben und dergl. statt.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen für eine und dieselbe Herdeinrichtung.
' Die Fig. 1, 3, 2 und 4 sind zwei Längen-
und zwei wagerechte Schnitte eines Herdes, und r sowie u und m die Klappen zur Regelung
der Lufteinströmung unter dem Rost und der Abströmung der Feuergase bei Ausschluß
des Bratofens b oder bei Benutzung desselben, während die Fig. 5 bis 7 die Stellung
des Handgriffs i beim Schluß sämtlicher Klappen (Fig. I und 2) sowie ■ bei offener
Klappe in (Fig. I punktiert) und bei offener Klappe u (Fig. 3 und 4) zeigen.
Zur Bewegung eier drei Klappen dient die
hinten im Herde gelagerte Achse Ii, auf welcher links der Handgriff 2 und der Doppelarm k und rechts der Doppelarm Z sitzen,
während sich am Gelenk der Klappe r die festen Arme η befinden und die Klappe u
durch den Arm c und die Stange d mit dem Hebel f, dagegen m durch die Stange e mit
dem Hebel g verbunden ist. In der in Fig. I, 2 und 5 gezeichneten Schlußstellung
sämtlicher Klappen liegen beide Arme k auf den Armen η und I auf den Hebeln f und g.
Wird der Handgriff i aus der mittleren Lage Fig. 5 durch Rechtsdrehung nach und nach
in die rechte Endstellung Fig. 6 gebracht, so drücken die rechten Arme von Ic und Z den
rechten Arm η und den Hebel g nach unten, so daß sich die Klappen r und m öffnen
(Fig. ι und 2 punktiert gezeichnet); hierbei gehen die Feuergase vom Rost durch den
Zug I, fallen in II nach unten, ziehen durch III und IV unter dem Bratofen her, um nun
im aufsteigenden Zuge λ^ durch m in das
Abzugsrohr α zu gelangen. (Siehe die Pfeile 53-- *-.) Wird i wieder in die Mittelstellung
Fig. 5 gebracht, so schließen sich die Klappen r und m durch ihr Gewicht.
Bei fortgesetzter Linksdrehung drücken die linken Arme von k und Z den linken Arm η
und den Hebel f nach unten, wodurch sich die Klappen r und u öffnen (s. Fig. 3 und 4
und die linke Endstellung· Fig. 7).
Die Feuergase vom Rost gehen hierbei j durch den Zug I unmittelbar in das Abzugs- <
rohr α (s. die Pfeile —·>-). j
Aus dem gekennzeichneten Vorgange ergibt j sich, daß die Luftklappe r sich entweder zugleich
mit 11 oder mit m öffnet bezw. schließt.
Der Stellhebel i wird an einer am Herde befindlichen Anzeigevorrichtung für jeden der
beiden Abzugswege auf die verschiedenen Verbrennungsgrade eingestellt.
Die in zwei Längs- und wagerechten Schnitten Fig. 8 und 10 und Fig. 9 und 11
dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen nur
dadurch, daß die Achse /2 verkürzt ist und ihre Bewegung durch die an der linken Bratofenwand
gelagerten Hebel ο und ρ über- ■ tragen wird, welche auf den Enden der
Arme k liegen und mit den Hebeln g und f verbunden sind. Wird hier der Handgriff i
aus der Mittellage Fig. 5 nach rechts gedreht, so wird die Klappe r durch den
rechten und u .durch den linken Arm, dagegen bei einer Linksdrehung von i aus der
Mittelstellung Fig. 5 die Klappe r durch den linken und m durch den rechten Arm von k
geöffnet.
In der in Fig. 12 und 14 und Fig. 13 und 15
in zwei Längen- und wasserechten Schnitten dargestellten Ausführungsform liegt die
Achse h rechtwinklig zur Längenrichtung des
Herdes. Die Bewegung der Klappe r er- j folgt durch die Hebel / und g. Die Hülse q,
von deren Armen s, t und ν der Arm s unter f und t auf g liegt, während ν durch
die Stange w mit r verbunden ist, dreht sich lose auf der Achse h. Wird bei dieser
Einrichtung der Handgriff i aus seiner Mittelstellung Fig. 5 und Fig. 12 und 13 nach
rechts gedreht, so drückt der rechte Arm / den vorderen Arm von g nieder, es hebt
sich dessen Hinterarm und mit ihm t, so daß sich die Klappen m und r öffnen. Bei
einer Linksdrehung' von i aus der Mittelstellung drückt der linke Arm / den Hebel/
und mit ihm s nieder; wodurch die Klappen u und r geöffnet werden. Der Rückgang
von r erfolgt durch das Gegengewicht / (Fig- 1S)-
Statt der in den vorstehend beschriebenen
drei Ausführungen für die Bewegung der Klappen benutzten und auf der Achse h
festen Doppelarme können auch Kurvenscheiben verwendet werden. In den Fig. 16
und 18 und Fig. 17 und 19 ist in zwei Längen- und wagerechten Schnitten eine
solche Einrichtung gezeichnet. Für die Bewegungsübertragung sind die in Fig. 8 und 10,
sowie in Fig. 9 und 11 angegebenen Hebel ρ und ο gewählt. Auf der Achse h ist statt
des Doppelarmes U die Scheibe χ befestigt, auf deren linker Seite sich die in Fig. 20
gezeichnete, aus zwei gleichen Armen bestehende Kurvenrinne y befindet, worin das
Ende des einzigen Armes η der Klappe r liegt. Die rechte Seite von χ hat zwei
Kurvenrinnen ^ ^0 und ^1 ^2 zur Aufnahme
der Enden der Hebel 0 und p. Die Kurven ^0
und ^o sind zentrisch, während \ nach unten
fällt und ^1 ansteigt.
In den Fig. 20 bis 25 sind die drei Lagen von χ mit den drei zugehörigen Stellungen der
Enden von η, ο und ρ gezeichnet, und zwar
in Fig. 20 und 23 die Mittel-, Fig. 21 und 24 die rechte und Fig. 22 und 25 die linke Endstellung.
Die Lagen der Hebel und Klappen in den Fig. 16 bis 19 entsprechen genau
denjenigen in den Fig. 8 bis 11.
Claims (3)
1. Verbrennungsregler für Herde mit Bratöfen, gekennzeichnet durch die Verbindung
zweier Klappen für den mittel- und unmittelbaren Abzug der Heizgase mit
einer die Lufteinströmung' unter den Rost regelnden Klappe derart, daß die beiden
ersteren abwechselnd mit der letzteren durch ein Hebelwerk verbunden werden, zum Zweck, die Verbrennung sowohl für
den mittelbaren, wie für den unmittelbaren Abzug der Gase durch gleichzeitiges Öffnen bezw. Schließen der verbundenen
Klappen regeln zu können.
2. Ausführungsform des Verbrennungsreglers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer mittels Hebels (i) oder dergl. drehbaren, durch den
Herd hindurchgehenden Achse (h) zwei Doppelarme (k und I) so angeordnet sind,
daß bei der Mittelstellung des Hebels alle Klappen geschlossen sind, bei der Drehung
des Hebels und der Achse aber in eine der Endstellungen der Doppelarm (k) avtf
einen eine Luftklappe (r) bewegenden Arm (n) und der Doppelarm (I) auf einen
eine Klappe fm) beeinflussenden Hebel (g) wirkt, so daß beide Klappen fr und in)
geöffnet sind, während bei der entgegengesetzten Stellung des Hebels der Doppelarm (It) wiederum die Luftklappe (r)
öffnet, der Doppelarm (I) dagegen auf einen Hebel (f) drückt und mittels eines
Doppelhebels (c d) eine Klappe (u) öffnet.
3. Ausführungsform des Verbrennungsreglers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelarm (U)
durch eine Kurvenscheibe (χ) ersetzt ist, in deren auf der Vorderseite befindlichen
Kurve (y) das Ende des an der Klappe (r) festen Armes (n) liegt, während sich
in den auf der Hinterseite befindlichen Kurven fc ^0J und (^1 ^) die Enden der
Übertragungshebel (o) und (p) befinden, deren andere Enden unter Fortfall der
Zwischenhebel (g) und ff) mit den Stangen (e) und (d) verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149694C true DE149694C (de) |
Family
ID=416681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149694D Active DE149694C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149694C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971065C (de) * | 1948-10-02 | 1958-12-04 | Homann Werke Wilhelm Homann | Herd mit zentral unter der Kochplatte liegender Feuerung fuer festen Brennstoff und mit lotrecht unter dem Aschenraum vorgesehenem Brat- bzw. Backraum |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971065C (de) * | 1948-10-02 | 1958-12-04 | Homann Werke Wilhelm Homann | Herd mit zentral unter der Kochplatte liegender Feuerung fuer festen Brennstoff und mit lotrecht unter dem Aschenraum vorgesehenem Brat- bzw. Backraum |
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