DE345186C - - Google Patents

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DE345186C
DE345186C DENDAT345186D DE345186DA DE345186C DE 345186 C DE345186 C DE 345186C DE NDAT345186 D DENDAT345186 D DE NDAT345186D DE 345186D A DE345186D A DE 345186DA DE 345186 C DE345186 C DE 345186C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/008Soldering within a furnace

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Gasofen zur Beheizung von Lötkolben, bei welchen der Gasbrennerhahn durch das Gewicht des Lötkolbengriffes geöffnet und durch eine Feder wieder geschlossen wird, sind bekannt. Der Nachteil derartiger Gaslötöfen besteht darin, daß das Gewicht des Lötkolbenhandgriffes beim Festbrennen des 'Gashahnes zur Bewegung desselben nicht ausreicht. Gegenstand der Erfindung dagegen ist ein Ofen für den gleichen Zweck, wobei aber das Gewicht des Lötkolbens zum Öffnen des Gashahnes herangezogen wird, indem der Lötkolben auf einen Wärmerost gelegt wird und dieser infolge der Belastung senkrecht χ5 nach unten geht und dadurch auf das damit verbundene Gestänge, welches zum Gashahn führt, wirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Vertikalschnitt des GaslÖtofens und
Abb. 2 eine Ansicht desselben von oben gesehen.
2S An das Mundstück α wird in bekannter Weise der Gasschlauch angeschlossen und mit einer Winkelmuffe an der Unterlagplatte des Lötofens mittels Schrauben befestigt. An dem senkrecht stehenden Schenkel der Win- j kelmuffe ist ein als Bunsenbrenner b ausgebil- : deter Gashahn mit Hahnhebel c und ent- ' sprechenden Luftlöchern vorgesehen. Der , Bunsenbrenner selbst weist einen Rohrfort- ; satz p auf, an welchem ein Ring η lose ge- j führt wird. Mit letzterem ist ein Rohr ο fest verbunden, welches in der Höchsstellung des ! Ringes η mit dem oberen Rand des Gasrohrs abschließt. Der lichte Durchmesser des Rohres ο ist etwas größer gehalten wie der , äußere Durchmesser des Rohres p. Am \ oberen Teile des Rohres ο ist ein drei- oder j vierteiliges Rostgerüst r, t vorgesehen, auf I dessen Rost t ein beliebig gestalteter LÖtkol- \ ben aufgelegt werden kann. Dieses Rostes gerüst r, ΐ ist außerdem noch mit einem unten ' offenen Mantel ί versehen . Die Stifte q des j Ringes η greifen in Schlitze des gabelförmig ! " gebogenen Doppelhebels /. Dieser Hebel / j hat seinen Drehpunkt in einem Gestell g, an j S0 welchem an einem besonderen wagerechten ; Arm j ein federnder Auflagebock h, i vorge- ! sehen ist. Das freie Ende des Doppelhebels / weist ein Gewicht k mit Stellschraube m auf, Das andere gegabelte Ende des Doppelhebels f ist 'durch einen Lenker d mit dem Hahnhebel c gelenkig verbunden. An dem Gestell y ist ein um eine wagerechte Achse am Fuße des Gestells schwenkbarer Auflagearmbügel s mit Auflage^ angebracht, so daß der Griff des Lötkolbens auf diesem Arm A aufliegt, während der Kolben selbst auf dem Rost ί ruht. Durch das Gewicht des Kolbens werden der Rost i, das Gerüst r sowie das Rohr o, der Ring η und somit auch der Hebel/ nach unten bewegt, wodurch das Gestänge d den 6S Hahnhebel c ebenfalls herunterdrückt und dadurch den Bunsenbrenner öffnet. Durch die kleine Flamme B wird das ausströmende Gasgemisch zur Entzündung gebracht und so der Lötkolben erhitzt. Die Teile nehmen alsdann die punktierte Stellung nach Fig. ι an. Mantelrohr w, welches mittels Stäbe ν im Ständer u befestigt ist, dient zur Aufnahme eines an diesem Rohrstück w befindlichen zweiten Rostes, auf welchem ein ,zweiter KoI-ben oder irgendwelche andere Teile beliebiger Art erwärmt werden können. Aus diesem Grunde muß das Rohrstück w einen entsprechenden Ausschnitt χ erhalten (s. Abb. 2).
Durch Bewegung des Armes s nach rechts oder links wind der Abstand des Auflagepunktes für den Lötkolben vergrößert bzw. verringert/ Bei Vergrößerung des Abstandes wird durch den längeren Hebelarm des Lötkolbens bis zur Auflage A auch die abwärts wirkende Kraft vergrößert, während umgekehrt, bei Verringerung des Abstandes, diese Kraft kleiner wird. Dies hat zur Folge, daß der Rost mehr oder weniger stark nach unten gedruckt und dadurch der Hahnhebel c mehr oder weniger nach unten bewegt bzw. der Brennerhahn verschieden weit geöffnet wird. Diesen Vorgängen entsprechend ist eine genaue Regulierung der Flammengröße durchzuführen. 9S

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasofen zur Beheizung von Lötkolben, dessen Bunsenbrennerhahn durch ein von dem Gewicht des Kolbens niederbewegtes Gestänge geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit seinem gesamten Gewicht auf eine senkrecht bewegbare Rostplatte wirkt, an welcher das Steuergestänge zum öffnen des Hahnes 10£ angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2529164A (en) * 1947-07-10 1950-11-07 Wilbur F Knipe Gas blowtorch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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