DE16122C - Neuerungen an eisernem Oberbau für Strafsenbahnen - Google Patents

Neuerungen an eisernem Oberbau für Strafsenbahnen

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DE16122C
DE16122C DENDAT16122D DE16122DA DE16122C DE 16122 C DE16122 C DE 16122C DE NDAT16122 D DENDAT16122 D DE NDAT16122D DE 16122D A DE16122D A DE 16122DA DE 16122 C DE16122 C DE 16122C
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Germany
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DENDAT16122D
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g. A. a. culin in Hamburg
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerungen bestehen zunächst darin, dafs der Schiene mit Seiten- und Fufsrippe eine Form nach Fig. 8 oder nach Fig. 9 gegeben wird. Die Seitenrippe ist in diesem ""Fall theilweise oder ganz durch Ausbiegung des Steges a der Schiene erzeugt. Die Fufsrippe kann nach a,ufsen oder nach innen gekrümmt sein, um bessere Compression des zwischen denselben eingeschlossenen Bettungsmaterials zu erzielen. Die Ausbiegung des Stegs giebt der Schiene einen gewissen Grad von Elasticität, während das Rollmaterial darauf läuft.
Zum Zweck einer günstigeren Materialausnutzung, erzielt dadurch, dafs man die Schiene umkehren kann, werden die Zwillingsschienen nach zwei auf einander senkrechten Axen symmetrisch angeordnet, d. h. an Stelle des Fufses mit einem Kopf versehen. Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen derartige Constructionen. Der Steg jeder Schiene mag dabei, wie gezeichnet, gerade sein oder auch gekrümmt gebildet werden, um die Grundfläche zu vergröfsern. Bei Anwendung eines unteren Kopfes ist es zweckmäfsig, den von den beiden Schienen gebildeten Hohlraum auszufüllen, um die ganze Breite der Zwillingsschiene zum Tragen auszunutzen und um andererseits ein Hineindringen des Bettungsmaterials und Aufweichen desselben durch Oberwasser zu verhindern. Es kann diese Ausfüllung durch eingelegte Körper R nach Fig. 2 geschehen, welche aus Holz, Asphalt, Cement etc. gebildet sein können. Einfach kann fiuch die Dichtung erfolgen durch Einlegung eines federnden und deshalb beim Zusammennieten der Schienen sich fest an Kopf und Steg derselben anlegenden gebogenen Blechs b nach Fig. 3.
XJm eine möglichst kräftige Stofsverbindung und damit möglichste Continuität des Gestränges zu erzielen, kann der Stofs jeder Einzelschiene für sich durch zwei kräftige Laschen d dl, Yig. 4 und 5, verbunden werden. Die Rippen müssen dann, soweit diese Laschen reichen, beseitigt werden. Die Laschenbolzen erhalten nach aufsen, des Pflasteranschlusses wegen, versenkte Köpfe und in dem Hohlraum beider Schienen liegende Muttern, welche angezogen werden können, ohne das Pflaster aufreifsen zu müssen. Die Bleche b1 zum Abschlufs gegen die Bettung werden, soweit die Laschen reichen, wie Fig. 4 zeigt, unten angebracht und gleich durch eine der Laschenmuttern an dem Steg einer der Schienen verschraubt.
Bei Fufsschienen kann der Abschlufs gegen die Bettung zur Verhütung des Eindringens des Bettungsmaterials durch eingeschobene federnde, gebogene Blechstreifen P oder ί>3, Fig. 6 und 7, erfolgen.
Fig. 10 zeigt noch eine doppelköpfige, umkehrbare Zwillingsschiene mit stark geneigten unteren Schenkeln und einwärts gerichteten seitlichen Rippen. Der untere Hohlraum ist durch einen besonders geformten Klinker oder anderen künstlichen Körper P ausgefüllt, welcher
bis zur Basis des Strafsenpflasters hinabreicht. Die angrenzenden Pflastersteine HIT1 werden unten entsprechend abgeschrägt, so dafs dieselben unter Einwirkung darüberbewegter Lasten sich fest zwischen Schiene und Nachbarsteine einpressen.

Claims (4)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Die Bildung der Seitenrippe oder Seitenrippen, theilweise oder ganz durch Ausbiegung des Schienenstegs, Fig. 8 und 9.
  2. 2. Das zum Abschlufs gegen die Bettung dienende Blech b bezw. P nach Fig. 3 und 4.
  3. 3. Die Einschiebung federnder Blechstreifen an den Füfsen von Zwillingsschienen als Abschlufs gegen die Bettung, Fig. 6 und 7.
  4. 4. Die Zwillingsschiene" nach Fig. 10 mit inneren .Seitenrippen und eingefügten Steinen oder anderen geeigneten Körpern P in dem unteren Hohlraum.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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