DE1611837A1 - Beschickungsgeraet - Google Patents

Beschickungsgeraet

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DE1611837A1
DE1611837A1 DE19681611837 DE1611837A DE1611837A1 DE 1611837 A1 DE1611837 A1 DE 1611837A1 DE 19681611837 DE19681611837 DE 19681611837 DE 1611837 A DE1611837 A DE 1611837A DE 1611837 A1 DE1611837 A1 DE 1611837A1
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DE
Germany
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platform
movement
article
arm
switch
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Pending
Application number
DE19681611837
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English (en)
Inventor
Hillman Thomas Francis
Rodgers Harris George
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/105Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/10Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged
    • B65B57/16Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged and operating to stop, or to control the speed of, the machine as a whole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Beschiokuiigsgerät
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einlegen und Verpacken einer Folge flacher oder schalenföriniger Artikel in einen Bogen biegsamen Materials. '
Es sind Gerate zum Einlegen einer Folge von sohalenförmigen Artikeln in einen Bogen eines solchen Verpackungsmaterials \ bekannt. Ein solches Gerät hat einen Förderer zum schrittweisen Bewegung des Bogens zur Aufnahme aufeinanderfolgender Artikel, einen sich entsprechend schrittweise drehenden Tisch zur Abgabe jedes dieser Artikel an eine Zubringerstation und einen Zubringemechanismus. Letzterer hat' ein Valcuumspann futter zum Anheben jedes auf die Zubringerstation abgegebenen Artikels und zur Beförderung dieses Artikels zu einer Ablagestation, wo der Artikel von einer Kippfutscheinrichtung aufgenommen wird, um in den Bogen Verpackungsmaterial eingelegt zu werden. .-".-"
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BAD ORIGINAL
Die meisten Bestandteile des Gerätes sind, wie nachstehend besprochen wird, "bekannt. Die'Kipprutscheinrichtung dagegen ist soweit bekannt neu, arbeitet aber nicht unter allen Bedingungen vollständig zufriedenstellend. Wenn es beispielsweise erwünscht oder erforderlich ist, dass die Artikel in das Verpackungsmaterial so eingelegt werden, dass sie eine vorgewählte Rotationsausrichtung erhalten, wurde festgestellt, dass diese Artikel, obwohl sie auf der Rutsche mit der gewünschten Rotationsausrichtung abgelegt wurden, um in das Verpackungsmaterial eingelegt zu werden, zu einer Umdrehung neigen, wenn sie die Rutsche nach deren Kippenherabgleiten. Des weiteren bietet die Rutsche keine zwangsläufige Einlage der Artikel in das Verpackungsmaterial in einem Grad, der für diese Einlage erwünscht wäre. Demzufolge wurden neue Wege zur Einlage der Artikel in das Verpackungsmaterial gesucht, mit dem Ergebnis der Ausbildung des erfindungsgemässen Geräts, sowie von Abwandlungen zur Steuerung der schrittweisen Bewegung des Förderers während der Einlage einer Folge der Artikel in einen Bogen des Verpackungsmaterials. . ■
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BAD ORIG'NAL
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Bei der Durchführung der Erfindung ist an Stelle der vorstehend erwähnten Kijpprutsche ein mit einer waagerechten Kippwelle verkeilter und normalerweise sich von dieser aufwärts erstreckender Kippärm vorgesehen, dessen Ende eine normalerweise waagerecht ange-i ordnete, die Artikel aufnehmende Plattform ein-, schliesslich. einer Vielzahl beweglicher Finger trägt, um auf dieser Plattform jeden ihr zugebrachten Artikelfestzuhalten. "Öie Kippwelle und der Kipparm werden eo betätigt, dass sie die Plattform pendelnd in einem senkrechten Bewegungsbogen bewegen, der sich zwischen ihrer normalen waagerechten Stellung und einer senkrechten Verpaelcungseinlegesteilung erstreckt, wo jeder Artikel fest in einen von einem Förderer getragenen Bogen Verpackungsmaterial eingelegt wird, wobei die Plattform auch gleichzeitig in seitlicher Richtung entsprechend jeder jeweiligen Richtung der Pende!bewegungen der ..,- Plattform bewegt wird. .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematisehen Zeieh-" nungen dargestellten Ausführungs"beispiels.
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Fig. 1 der Zeichnungen ist eine perspektivische Darstellung der allgemeinen Anlage des Beschikkungsgeräts nach der Erfindung,
Fig. 2 ist eine perspektivische 'bruchstückweise Einzelansicht zur Darstellung der Art und Weise, wie das Gerät nach Fig. 1 Artikel in einen Bogen Verpackungsmaterial einlegt,
Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Teils des Geräts nach der Erfindung,
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SAD ORIGINAL
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■■■;■■ ζ ■■
Pig. 4 ist eine Seitenansicht des Geräts nach·Pig. 3 und teilweise im Querschnitt, und zwar im wesentlichen entlang der Linie 4*4 von Pig. 3,
Fig. 5 ist eine Pig. 4 ähnliche Ansicht im wesentlichen entlang der Linie 5-5 von Pig. 4,
Pig, 6 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles des Ge-
räts nach Pig. 3 entlang der Linie 6-6 von Pig. 3*
Pig. 7 ist eine Einzeldraufsieht der die Artikel aufnehmenden Plattform, die einen Teil der Erfindung bildet, ; . -
Pig. 8 ist eine ,Seitenansicht des Geräts nach Pig. 7, teilweise im Querschnitt und im wesentlichen entlang der Linie 8-8 von Fig. 7,
Fig. 9 timfasst eine Seitenaufrissansicht-des die Artikel fühlenden Geräts, das in Verbindung mit der Erfindung .verwendet wird, :
Fig. 10 umfasst eine Endaufrissansicht des Geräts nach Pig. 9, entlang der Linie 10-10 von Fig. 9,
Fig. 11 und 12 umfassen schematische Ansichten zur Dar-
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stellung der Bewegung des Beschickungsgeräts nach, der Erfindung.
Pig. 13 umfasst eiie Tabelle zur Veranschaulichung der Bewegungsfolge bestimmter Teile des Geräts nach der Erfindung, und
Pig. 14 und 15 sind schematische elektrische Schaltdiagramme zur Veranschaulichung der von dem Artikelfühlgerät nach Fig. 9 betätigten elektrischen Steuerungen.
Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche' Teile in jeder Figur der Zeichnungen»
Die allgemeine Anordnung des Geräts nach der Erfindung in Zusammenarbeit mit einem Drehtisch 20 nach dem Stand der » Technik ist in Fig. 1 dargestellt. Der Drehtisch oder Plattform 20 wird schrittweise durch einen Motor gedreht, um periodisch jeweils einen einer Folge von Artikeln, beispielsweise Scheinwerfergläser 21 auf eine Zubringerstation A abzugeben. Die Artikel 21"können entweder automatisch oder von Hand auf geeigneten Artikelträgern 22 abgelegt werden, die angrenzend an den .äusseren
ORIGINAL
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Urnfang der Plattform 20 in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Ein Artikelzubringermeehanisrnus 2j5> der einen Artikelzubringerarm 24 trägt, ist angrenzend an die Zubringerstation A angeordnet. Das obere Ende des Zubringerarms 24 trägt ein Vakuumspannfutter 26, dem periodisch durch die Leitungen 27/ 28 und 29 Vakuum- oder unter Druck zugeführt wird. Der Arm 24 wird periodisch über einen senkrechten BewegungsbOgen von näherungsweise 18O° gependelt, der sich zwischen der Station A und einer mit B bezeichneten Artikelablagestation erstreckt. Die Ablagestation B wird nachstehend im einzelnen behandelt.
Der Zubringermechanismus 23 und Zubringerarm 24 und damit das Vakuumspannfutter 26 werden über den BewegungsbOgen von 180° synchron mit der periodischen Abgabe jedes Artikels, beispielsweise des Glases 21, an die Zubringerstation A durch die Plattform 20 betätigt, so dass das Vakuumspannfutter 26 in Anlage mit der oberen Oberfläche jeder dieser an die Station A abgegebenen Gläser in Anlage kommt und dieses Glas an die Station B weitergibt. Eine Kurve 31 auf dem Zubringermechanismus 2J wird synchron mit dem Zubringerarm 24 so bewegt, dass ein Vakuumsteue^ventil 32 zur Lieferung von Vakuum durch die Lei* tungen 28 und 29 an das Spannfutter 26 nach dessen Berührung der oberen Oberfläche eines Artikels, wie Glas
•ι
21, auf der Plattform 20 periodisch betätigt wird.
V7 - -.-;;BAD
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Dieses dem Spannfutter 26 zugeführte Vakuum wird dann während der Ablage jedes Glases auf die Ablagestation B beibehalten und wird beendigt, um jedes entsprechend abgelegte Glas nach dessen Ablage auf der Ablagestation freizugeben.
Ein Abschnitt eines Förderers 33 ist ebenfalls in Fig. dargestellt, der sich in endloser Schleife in bekannter Art und Weise erstreckt. Gemass Fig, 1 läuft der Förderer 33 auf Schienen 36 und 37 und wird durch eine Förderkette 38 entlang dieser Schienen bewegt. Es ist jedoch hervorzuheben, dass der Förderer 33 in Linksrichtung (auf Fig. 1 gesehen) synchron mit der Betätigung des vorstehend besprochenen Geräts bewegt wird. Der Förderer 33 wird nachstehend weiter besprochen.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Bogen aus biegsamen Verpakkungsmaterial 41, mit einer Vielzahl von Reihen aufrecht stehender Vorsprünge 42 (Fig. 2) versehen. Die Abstände zwischen den Vorsprungsreihen 42 entsprechen der Dicke der Kanten der Gläser 21 oder anderer ähnlicher Artikel, die in den Bogen aus Verpackungsmaterial einzulegen sind, und diese Kanten werden durch
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das erfmndungsgemasse Gerät in die· Zwischenräume gemäss Jig. 2 und gemäss nachfolgender ausführIieher Besclireibung fest eingesetzt« Die VerpackungsbÖgen 41 sind nicht Teil der Erfindung. ·
Die vorstehend in dieser Beschreibung 'besprochenen Geräte, sowie die Bögen aus yerpackungsmaterial 4-1 j - ■ bilden an sich keinen Teil der Erfindung,
Das Gerät nach der Erfindung hat ein Gehäuse 46 mit einem abnehmbaren Oberteil 47. Ein jaweites Gehäuse 48 erstreckt
BAD ORlQ1NAL
sich auf einer Seite des Gehäuses 46 und umfasst eine nachstehend ausführlich zu besprechende Kettenantriebsanordnung. Aus dem Gehäuse 46 erstreckt sich an dessen einem Ende eine (in Fig. 1 nicht dargestellte) Kippwelle, auf der eine Seite eines Kipparmes 51 angebracht ist, der an seinem anderen freien Ende eine Plattform zur Aufnahme eines jeden einer Reihe von Gläsern trägt., die auf der vorstehend erwähnten Ablagestation B abgelegt wurden. Diese Plattform erscheint ebenfalls nicht in Fig. 1, ist aber zusammen mit der Kippwelle in anderen Figuren der Zeichnungen, wie nachstehend beschrieben, dargestellt.
Mit Bezugnahme auf Fig. 3j 4 und 5 der Zeichnungen werden Einzelheiten des in dem vorstehend erwähnten Gehäuse 46 enthaltenen Geräts besprochen. Es ist ersichtlich, dass Fig. 3 eine Draufsicht des Gehäuses 46 mit abgenommenem Oberteil 47 hiervon ist. und demgemäss eine Aufrissdraufsicht des Geräts innerhalb des Gehäuses 46 zeigt.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen ein Paar runder, länglicher Wellen 52 und 53, deren Enden in entgegengesetzten Enden des Gehäuses 46 angebracht sind. Die Enden der Welle 52 sind in den Enden in geeigneten Lagern 56 und 57 (Fig. 3) angeordnet, die diese Welle zumindest zu deren teilweiser Umdrehung tragen. Die Enden der Welle 53 sind in den entgegengesetzten Enden des Gehäuses 46 befestigt, da keinerlei Itodrehung dieser Welle erforderlich ist.
BAD.
1811837 4t
Durch und auf den Wellen 52 und 53 stützt sich ein Glied 58 einschliesslich eines die Welle 53 umgebenden und gleitbar entlang eines Teiles der Länge dieser Welle beweglichen Muffenteils 59 ab. Das Glied 58 umfasst auch einen die Welle 52 umgebenden und ausführlich nachstehend in Verbindung mit Pig. 6 der Zeichnungen besprochenen Muffenteil 62. Das Glied 58 umfasst weiter sich aufwärts von den Muffenteilen 59 bzw. 62 des Gliedes 58 erstreckende Teile 61 und 63. Der Teil 63 des Gliedes 58 trägt ein geeignetes Drehlager 64, durch das sich die vorstehend erwähnte Kippwelle mit dem Bezugszeichen 66 erstreckt. Der Teil 61 des Gliedes 58 trägt ein dem Lager 64 ähnliches Lager, durch das sich die Kippwelle 66 ebenfalls erstreckt. Aus einer solchen Anordnung ist ersichtlich, dass die Kippwelle 66 zu den nachstehend erläuterten Zwecken drehbar innerhalb der aufrechten Teile 61 und 63 des Gliedes 58 gelagert ist. Die Kippwelle 66 wird nachstehend ausführlich erläutert.
Mit Bezugnahme auf Pig. 6 der Zeichnungen umfasst diö Welle 52 einen Zwischenteil 67 von grösserem Durchmesser als die restliche Welle, wobei der vergrösserte Teil der Länge nach genutet ist, um auf der Hauptwelle 52 einen Keilwellenabschnitt zu bilden. Eine Muffe 68, deren Innennuten mit denjenigen auf dem Abschnitt 67 der Welle 52
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■ übereinstimmen, umgibt diesen Abschnitt 6? und ist in Längsrichtung darauf gleitbar, aber durch die Nuten verkeilt, so dass sie jeder Umdrehung der Welle 52 folgt. Die Enden des vorstehend erwähnten Muffenteils 62 des Gliedes 58 sind mit geeigneten Lagern 71 und 72 versehen, durch die sich die Muffe 68 erstreckt und demgemäss sind d±e Welle 52 und die Muffe 68 innerhalb des Muffenabschnitts 62 des Gliedes 58 drehbar. Das Lager 72 wird am rechten Ende (auf Pig. 6 gesehen) des Muffenabschnitts 62 durch eine die Muffe 68 umgebende Scheibe 73 gehalten und wird von einem in einer sich um das entsprechende Ende der Muffe 68 erstreckenden Auskehlung angeordneten geteilten Ring 74 gegen das Lager 72 gedrückt. Das Lager 7I wird am anderen oder linken Ende des Muffenabschnitts 62 des Gliedes 58 durch einen vergrösserten Planschteil 76 auf der Muffe 68 gehalten und gegen dieses Lager durch einen Nabenteil 77 eines gekrümmten Kipparmgliedes 78 gedrückt, wobei der Nabenteil ebenfalls die Muffe 68 umgibt und von einem in einem die Muffe umgebenden zusammenwirkenden Kanal angeordneten geteilten Ring 79 hierauf festgehalten wird. Eine Passfeder 81 ist in einer Auskehlung im inneren Umfang des Nabenteils 71 und in einer entsprechenden Auskehlung in einem entsprechenden Abschnitt des äusseren Umfange der Muffe 68 angeordnet, um diese Teile miteinander zu verkeilen. Der Nabenteil 83 eines weiteren Kipparmgliedes 82 umfängt die Welle 52 in der Nähe des linken
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■ Endes (auf Pig* 6 gesehen) einer solchen Welle und ist zur Umdrehung mit dieser Welle mittels einer in zusammenarbeitenden Auskehlung im inneren Umfang des Näbenteils 8j5 und dem Musseren umfang der Welle 52 angeordneten Passfeder 84 verkeilt. Das Glied 82 wird, gegen Längsbewegung auf der Welle 52 durch die in zusammenwirkenden im äusseren Umfang der Welle 52 angeordneten Auskehlungen angeordneten geteilten Ringe 86 und 87 gehalten.
Aus der vorstehend erläuterten Anordnung ist ersichtlich, dass sowohl das Glied 58 wie die Muffe 68 und das diese Muffe umgreifende Gerät sämtlich zusammen entlang eines Abschnitts der Welle 52 gleitbar beweglich sind, während Jede Umdrehung der Welle 52 eine gleiche Umdrehung der Muffe 68 wegen der Keilnuten zwischen der Muffe und dem Zwischenabschnitt 67 der Welle 52 mitteilt. In ähnlicher Weise teilt jede Umdrehung der Muffe 68 eine gleiche Umdrenung dem Nabenteil 77 des Kipparmgliedes 78 mit., da der Nabenteil mittels der Passfeder 81 mit der Muffe 68 verkeilt ist. Es ist ebenfalls ersichtlich, dass die Umdrehung des Nabenteils 8j3 des Kipparmgliedes 82 eine entsprechende Umdrehung der Welle 52 bewirkt, da diese Teile mittels der Passfeder 84 miteinander verkeilt sind.
Die vorstehend erwähnte hin- und hergehendeWelle 66, wie » in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt, ist; mit einer gros-
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sen, zylindrischen Höhlung 91 ausgebildet, die sich längsweise durch die Mitte des rechten Teiles der hin- und hergehenden Welle (auf Pig, 5 gesehen) erstreckt und mit einer kleinen zylindrischen Höhlung 92, die sich längsweise durch die Mitte des linken Teiles der hin- und hergehenden Welle erstreckt, wobei beide Höhlungen etwa in der Mitte, der hin- und hergehenden Welle zwischen deren Enden miteinander verbunden sind. Eine dünne Welle oder Stange 93 mit einem vergrösserten Endteil £4 an deren rechter Endseite erstreckt sich durch die Höhlungen, wobei die äussersten linken und rechten Enden 95 bzw. 96 hiervon sich aus den entsprechenden Enden der hin- und hergehenden Welle 66 hinaus erstrecken. Eine Schraubendruckfeder 97 umgibt denjenigen Teil der Stange 93* der sich durch die Höhlung 9I in der hin- und hergehenden Welle 66 erstreckt, wobei das linke Ende dieser Feder gegen das Ende der Höhlung 91 drückt, wo sie mit dem entsprechenden Ende der Höhlung 92 zusammentrifft. Das rechte Ende der Feder 97 drückt gegen den vergrösserten Endteil 94 der Stange 93. Das Ende 96 der Stange 93, das sich durch das rechte Ende der hin- und hergehenden Welle 66 erstreckt, drückt gegen eine Fläche eines Pufferteils 93 auf dem oberen Ende eines Kipparmgliedes 78 und die Stange 93 wird in Richtung nach links gegen den Druck der Feder 97 betätigt, um diese Feder zwischen dem vergrösserten Endteil 9*l· der Stange 93 und dem linken Ende der Höhlung 9I zusammenzudrücken, so oft der Pufferteil 98
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des Kipparmglledes 78, wie in.Fig. 5 dargestellt, gegen das Ende 96 der Stange 93 betätigt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ende S5 der Stange 93 um eine kurze Entfernung aus dem linken Ende der Höhlung 92 in der hin- und hergehenden Welle 66 herausgedrückt, wie auch in Fig. 5 und 8 dargestellt. Die Art und Weise, in der der Pufferteil 98 des Kipparmgliedes 78 gegen das Ende 96 der Stange 93 betätigt wird, sowie.der Zweck einer solchen Betätigung, wird nachstehend ausführlich erläutert. Es ist jedoch an dieser stelle darauf hinzuweisen, dass das Ende 95 der Stange 93 wiederum durch die Feder 97 in die Höhlung 92 teilweise hineingezogen wird, wenn das Ende 96 der Stange nicht langer in Anlage mit dem-Pufferteil 98 des Kippanngliedes 78 in Anlage kommt»
Bei weiterer Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 und 5 der Zeichnungen erstreckt sich eine Antriebswelle 101 durch geeignete Drehlager 102 und 103, die in dem linken bzw. rechten Ende des Gehäuses, 46 (auf Fig. 4 gesehen) angeordnet sind. Eine zylindrische Trommelkurve I06 ist auf der Welle 101 ift beliebiger geeigneter Art und Weise zur angetriebenen Iftndrehung mit der Antriebswelle angeordnet. In der äusseren Umfangswandung der Kurve IO6 ist eine Auskehlung oder Nut ,107 vorgesehen, die sich spiralförmig etwa um die Hälfte der äusseren Peripherie von einem ersten Ende der Trommel bis zu deren zweiten Ende gemäss Fig. 4 erstreckt und sich
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dann spiralförmig über die hintere Hälfte (auf Fig. 4 gesehen) der anderen Peripherie des zweiten Endes der Trommel 106 auf das erste Ende hiervon hin erstreckt. Ein Kurvenmitnehmer 108 (Fig. 4 und 5) ist schwenkbar auf dem vorstehend erwähnten Glied 58 angebracht, wobei sich diese Kurve unterhalb der Bodenoberfläche dieses Gliedes und in'die Auskehlung oder Nut 1OJ in der äusseren Umfangswandung der Kurve 106 erstreckt. Es ist damit für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, dass während der Umdrehung der Kurve IO6 durch die Antriebswelle 101 der Kurvenmitnehmer 108 der Nut oder Auskehlung 107 in der Kurve 106 folgt und das Glied 58 und seine damit verbundenen Teile in abwechselnder Bewegung entlang der Wellen 52 und 55 zwischen der linken Stellung dieses Gliedes gemäss Fig. und einer rechten Stellung bewegt, die durch die Entfernung abgegrenzt wird, mit der die Nut oder Auskehlung I07 sich entlang der Länge der Kurve 106 erstreckt. Dies wird nachstehend in Verbindung mit Fig. 15 der Zeichnungen näher erläutert»
Auf dem linken Ende der Kurve I06 und zur Umdrehung damit befestigt ist eine Plankurvenscheibe 111 angebracht, die eine Nut oder Auskehlung 112 in der freiliegenden Fläche der Kurve aufweist. Diese Nut oder Auskehlung 112 ist in der FlKche der Kurve nach dem in Fig. 5 dargestellten Muster ausgebildet. Ein Kurvenmitnehmer 11j5 ist, wie am
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ή ■■.■".-.■
besten aus Pig. H- hervorgeht, schwenkbar auf dem unteren Ende des'vorstehend erwähnten Kipparmgliedes 82 angeordnet und erstreckt sich in die Nut oder Auskehlung... 112 in der Fläche der Kurve 111. Während der Umdrehung der Kurve 111 mit der Kurve 106 und der Antrje bswelle 101 folgt der Kurvenmitnehmer II3 der Nut oder Auskehlung in der Kurve 111 und bewegt das Kipparmglied 82 hin und her, wodurch eine Umdrehungskippbewegung der Welle 52 bewirkt wird. Diese Hin- und Herbewegung der Welle 52 bewirkt ihrerseits eine Hin- und Herbewegung des Pufferteiles 98 des Kipparmgliedes 78 und die vorstehend erwähnte Stange 93 wird dadurch in den Höhlungen 91 und 92 der hin- und hergehenden Welle 66 inder vorstehend erläuterten Art und Weise betätigt, wie nachstehend im einzelnen noch zu erläutern sein wird*
Ebenfalls in Fig. !>,_% und 5 der Zeichnungen ist eine Zahnstangen- und Ritzelanordnung dargestellt, die eine Zahnstange 116 aufweist, die unbeweglich mit dem Gehäuse 46 durch·in geeignete Trägerteile 119 und 120 des Gehäuses 46 eingeschraubte Schrauben 117 und 118 befestigt ist. Das Ritzelzahnrad 121 mit wirksam in die Zähne der Zahnstange II6 eingreifenden Zahnradzähnen Ist so dargestellt, dass es ein etwas über 90° messendes Segment eines vollen Ritzelzahnrades umfasst. Das Ritzelzahnrad 121 umfasst auch den üblichen Nabenteil 122, der die hin- und
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hergehende Welle 66 umgreift und ist in jeder beliebigen Art und Weise mit dem äusseren Umfang dieser hin- und hergehenden Welle zur Umdrehung mit dieser befestigt.
Gemäss Pig. 5 erstreckt sich das linke Ende der hin- und hergehenden Welle 66 durch einen in der Seite des Gehäuses 46 vorgesehenen waagerechten Längsschlitz 123. Auf der Aussenwand dieser Seite.des Gehäuses 46 sind oberhalb und unterhalb des Schlitzes obere und untere Längsführungsglieder 126 bzw. 127 angeordnet, die mit der Wand durch Schraubenbolzen wie 128 befestigt sind und eine Gleitbahn für ein den Schlitz 12J abdeckendes Gleitglied 129 bilden. Das Gleitglied 129 umfasst einen mittleren Lagerteil IjJO., durch den sich die hin- und hergehende Welle 66 bündig aber drehbar erstreckt/ Das Ende 51a des vorstehend erwähnten Kipparmes 51 umgreift das linke Ende der hin- und hergehenden Welle 66 und ist zur drehbaren Bewegung mit dieser mittels einer in zusammenwirkenden Auskehlungen vorgesehenen Passfeder 1J1 verkeilt, wobei diese Auskehlungen im äusseren Umfang der hin- und hergehenden Welle 66 und dem Teil 51a des Kipparmes 51 angeordnet sind., der die hin- und hergehende Welle umgreift. Ein geteilter Ring 132^FIg. 8) ist einer zusammenwirkenden Auskehlung angeordnet, die die äussere Peripherie des linken Endes der hin- und hergehenden Welle 66 umgibt, um eine Längsbewegung des Nabenteiles 51a des Kipparmes 51 entlang der hin- und hergehenden Welle 66 zu vermeiden,
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Hit Bezugnahme auf Fig. 4 ist das äusserste linke Ende der Antriebswelle 101 mit einem Kettenrad 132 versehen, das in Jeder■beliebigen Art und Weise mit diesem Ende der Antriebswelle 101 zur Drehbewegung mit dieser befestigt ist. Das Kettenrad 132 betätigt einen in dem Gehäuse 48 (Flg.. i) enthaltenen Kettenantrieb und teilt eine Drehbewegung einer Antriebswelle 153 (Fig. 4) mit, die unterhalb des Förderers 33 gemäss Fig. 1 angeordnet ist. Die Ausgangswelle 133 ist ihrerseits über einen geeigneten Getriebekasten mit einem Gerät für den schrittweisen Antrieb des Förderers ,33, wie vorstehend erläutert, verbunden. Dieses Gerät bildet an sich keinen Teil der Erfindung, wird aber nachstehend in einem AüsfÜhrungsbeispiel der Erfindung kurz erläutert.
Gemäss Fig. 7 und 8 in Zusammenhang mit Fig»j und5 trägt der Kipparm3\i dessen eines Ende, wie vorstehend erläutert, mit dom Ende der hin- und hergehendenι Welle 66 verbunden ist, an seinem anderen Ende eine Bläfctförra 136j auf deren obere Oberfläöhe die Artikel oder Gläser, beispielsweise 21, übertragen und abgelegt v/erden, wenn dieser Kipparm in der Stellung gemäss Fig. 8 ist. Genau unmittelbar nach der Bewegung der hin*· und hergehenden Welle 66 zur Betätigung des Kipparmes §1'in die in Fig. 8 dargestellte Stellung und die Abnahme der PlättiOrm 136 eines Glases, wie beispielsweise 21, wird eine Viel-
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zahl von Fingern, beispielsweise 1j57, betätigt, um sich über den Rand des Glases zu bewegen und ein solches Glas auf der Plattform 136 während seiner Beförderung in eine Stellung für die Einlage in einen Verpaekungsbogen zu halten, wie vorstehend erwähnt und nächstehend weiter erläutert wird. Die Art und Weise, in der Finger wie 157 ein Glas auf der Plattform I36 festhalten, ist im Unten Teil von Fig. 7 und im linken und rechten Teil von Fig. 8 veranschaulicht.
Auf dem oberen Ende des Kipparmes 5I sind am linken und rechten Ende dieses oberen Endes erste und zweite Kurbelglieder 1j58 bzw. 139 schwenkbar angebracht. Diese Glieder weisen Kurbelarme 141 bzw. 142 auf, die sich unterhalb der Plattform 136 zueinander hin erstrecken und die schwenkbar, miteinander verbunden sind, wo sie unterhalb der Mitte der Plattform zusammentreffen. Die Kurbelglieder 138 und 139 enthalten weiter sich aufwärts erstreckende Fingerträgerteile 143 bzw. 144 mit Kappengliedern 146 bzw. 147, durch die sich die Finger, wie beispielsweise 1373 erstrecken und in denen die Finger verstellbar beispielsv/eise durch Pass-Schrauben wie 146 (Fig. 7) festgeklemmt sind. Die Kappenglieder 146 und 147 sind am Oberteil ihrer entsprechenden Fingerfcrägerteile I4j3 und 144 "durch Schraubenbolzen 151 bzvr.152 befestigt.
Das Kurbelglied 139 umfasst weiter, einen sich abwärts or-
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. -streckenden Kurbelarm 153, der sieb, hiervon um im wesentlichen 90 erstreckt und eine solche Länge aufweist,
dass sein unteres Ende 153a angrenzend an das Ende der hin- und hergehenden Welle 66 gemäss Fig. 8 angeordnet ist. Ein Bolzen oder eine Schraube 152I- ist durch zusammenwirkende, im Ende I53a des Kurbelarmes 152 vorgesehene Gewinde geschraubt und mittels einer Gegenmutter 156 verstellbar darin verriegelt. Das Ende der Schraube 154 gegenüber demjenigen.* auf dem die Gegenmutter 156 angeordnet ist, ist im wesentlichen in Ausrichtung mit und angrenzend an das Ende 95 der vorstehend erläuterten Stange 9j5 angeordnet. Wie ersichtlich, kann das Ende 95. der Stange 93, wenn es in Anlage mit dem Ende der Schraube 151I- kommt, weiter dagegen gepresst werden, um die Drehbewegung des Kurbelgliedes 139 um seinen Schwenlarerbindungspunkt mit dem Kipparm 5I ^u bewirken. Diese Bewegung des Kurbelgliedes 159 teilt eine gleiche Bewegung dem Kurbelglied 158 mit, da die Kurbelarme 141 und 142 an den sonst freien Enden dieser Arme zueinander hin geschwenkt werden* Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Kurbelglied 13>8 selbstverständlich um seinen Sehwenkverbindungspunkt mit dem, Kipparm
Eine Spannfeder 157 (Fig. 8) ist mit Ihrem ersten und zweiten Ende mit den Fingerträgerteilen t4j5 und 144 der Kurbelglieder I58 bzw. Ό9 verbunden» Die Feder I57 steht normalerweise unter Zug und deshalb, wenn das Ende 95
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Stange 95 nicht in Anlage mit dem Ende der Schraube 154 steht, werden die Teile 145 und 144 der Kurbelglieder und 159 aufeinandergedrückt, wie in Fig. 8 dargestellt, und die Kurbelarme 141 und 142 werden wie in dieser Zeichnung Fig. dargestellt, abwärts gedruckt. Wenn Jedoch das Ende 95 der Stange 95 in Anlage mit dem Ende der Schraube 154 kommt und gegen dieses Ende anpresst, wie vorstehend erläutert, wird der Kurbelarm 155 in linker Richtung (auf Fig. 8 gesehen) gedrückt und die Fingerträgerteile 145 und 144 und die mit ihnen verbundenen Kappenglieder werden voneinander weg gegen die Zugkraft der Feder 157 bewegt. Finger wie 157 werden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls voneinander wegbewegt und von dem Rand eines Artikels oder Glases, beispielsweise 21, das auf der Plattform 156 zu diesem Zeitpunkt angeordnet ist. Wenn selbstverständlich die Kraft gegen das Ende der Schraube 154 wieder weggenommen wird, stellt sich das vorstehend beschriebene Gerät einschliesslich der Finger, wie \yj, unter der Zugspannung der Feder 157 in die in Fig. 8 der Zeichnungen dargestellten Stellungen zurück.
Dieser Vorgang wird nachstehend kurz erläutert.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die Finger, wie I57, so •verstellt werden können, dass sie Artikel aufnehmen können, deren Durchmesser grosser oder kleiner als derjenige
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der Gläser ist, die in den Zeichnungen unter 21 dargestellt sind. Dies bedeutet, dass jeder Artikel einer jeden Folge von Artikeln denselben Durchmesser haben muss wie jeder andere Artikel dieser Folge ausser anderer Artikelfolgen,wobei jeder Artikel einer jeweiligen Folge denselben Durchmesser wie die anderen Artikel dieser jeweiligen Folge hat, aber im Durchmesser von den Artikeln jener einen Folge abweicht, und auf der Plattform 1j56 durch Verstellung der Finger, beispielsweise 137, mehr zueinander hin oder voneinander weg befördert werden kann. Diese Verstellung kann durch Lösen der Pass-Schraubeη 148 und anschliessender Bewegung der Finger in der gewünschten Richtung und erneuten Festziehen der Pass-Schrauben vorgenommen werden.
Mit Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 In Zusammenhang mit Fig. 1 und 4 ist ein Trägerglied 161 auf dem Oberteil 47 des Gehäuses 4G angebracht und erstreckt sich von dem Oberteil 47 nach aussen und oberhalb des Förderers 35· Zum besseren Verständnis der allgemeinen Anordnung des Geräts nach Fig. 1 ist hier nur ein Bruchstück des Trägergliedes 16I dargestellt. Aus einer kurzen Prüfung der Fig. 9 und 10 ist jedoch ersichtlich-, dass die Gläser, beispielsweise 21 j hler mit gestrichelter Linie umrissen, Gläser sind- die bereits in einen Bogen Verpackungsmaterial, beispielsweise 41, (ffiS- 1 und 2) eingelegt worden
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sind. Die allgemeine Anordnung des Geräts nach Fig. 9 und 10 in Bezug auf das Gerät nach Fig. 1 ergibt sich auch aus nachstehender Erläuterung.
Schwenkbar auf dem Boden eines sich -erstreckenden Armteiles 162 des Trägergliedes I6I ist eine Achse oder Welle 163 (Fig. 10) angeordnet, an der beispielsweise durch eine Pass-Schraube 164 ein Artikelfühler I66 befestigt ist, der einen sich abwärts erstreckenden Teil 167 aufweist. Ein erster elektrischer Schalter SW1 ist ebenfalls an der Achse 162> beispielsweise durch eine Klemmanordnung einschliesslich einer Klemmschraube 168 (Fig. 9) befestigt. Der Schalter SVH kann beispielsweise ein Quecksilberschalter sein, der einen sich hierdurch erstreckenden elektrischen Schaltkreis schliessen kann, wenn der Teil I67 des Fühlers I66 in Anlage mit einem Artikel kommt, beispielsweise ein Glas 21, gemäss Fig. 9 und 10, und die Achse ΐί3 dadurch gedreht wird, um den Schalter, wie dargestellt, kippend zu betätigen. Wenn kein Artikel den Teil 167 des Fühlers 166 berührt, dreht sich die Achse I63 und der Teil I67 des Fühlers 166 erstreckt sich dann senkrecht abwärts. Die Achse I63 ist dann in einer solchen Drehstellung, dass der Schalter SW1 eine angekippte Stellung einnimmt, so dass ein durch diesen geschlossener elektrischer Stromkreis unterbrochen wird. Ee wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Schalter
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SWI einer derartigen Bauart ist, die das Verstreichen einer kurzen Zeitdauer erfordert, bevor ein vorher hierdurch geschlossener Stromkreis unterbrochen wird, wenn, der Schalter eine nicht gekippte Stellung einnimmt. Dies bedeutet, dass der Schalter SWI ein schnell schliessender und langsam unterbrechender Schalter ist. Diese Schalter sind bereits bekannt und der Zweck eines solchen Schalters wird nachstehend in Verbindung mit Pig. 14 der Zeichnungen erläutert.
Auf dem Oberteil des sich erstreckenden Armteiles 162 des Trägergliedes 161 Ist eine Halterung 1?2 mittels Schrauben wie 171 befestigt, an dem ein zweiter elektrischer Schalter SW2 verstellbar angebracht ist. Der Schalter SW2 ist mittels Schrauben 173 verstellbar an der Halterung 172 befestigt, wobei sich die Schrauben durch senkrechte Sehlitze 174 in der Halterung erstrecken. Es ist demnach ersichtlich, dass die Stellung des Sehalters SW2 auf- und abwärts verstellbar ist, indem die Schrauben 173 gelöst und In den Sehlitzen 174 bewegt und danach wieder angezogen werden.
Der Schalter SW 2 umfasst einen Betätigungsarm 176, der an seinem unteren Ende eine den Artikel berührende Rolle 177 schwenkbar trägt. Wenn sich der Schalter SW2 in seiner nicht betätigten Stellung gemäss Fig. 9 urid 10 befindet, sind seine elektrischen Kontakte geschlossen und ein elektrischer
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Stromkreis kann hierdurch geschlossen werden. Wenn jedoch die Rolle 177 am unteren Ende des Betätigungsarmes 176 von einem durch das erfindungsgemässe Gerät zu beschickenden Artikel berührt und bewegt wird, wie nachstehend erläutert, wird dieser Arm.dementsprechend bewegt und die elektrischen Kontakte öffnen sich, um einen vorher hierdurch geschlossenen elektrischen Schaltkreis zu unterbrechen. Der Zweck des Schalters SV/2 wird nachstehend in Verbindung mit Pig. 15 der Zeichnungen erläutert.
Wie vorstehend erwähnt, zeigen Pig. 11 und 12 schematisch Bewegungen oder die Bewegung eines Teiles des offenbarten erfindungsgeraassen Geräts. Pig. 11 zeigt die Bewegung, wenn das Gerät einen Artikel in einen Bogen Verpaekungsmaterial einlegt und Fig. 12 veranschaulicht diese Bewegung, wenn das Gerät in.seine Ausgangsstellung nach dem Einlegen des Artikels zurückkehrt. Zum besseren Verständnis der«schematisch in Fig. 11 und 12 dargestellten Teile des Geräts werden diese Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, wie ihre entsprechenden Teile in den anderen Figuren der Zeichnungen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 11 wurde ein Artikel, beispielsweise ein schalenförmiges Glas 21, soeben der oberen Oberfläche der Plattform 1j56 zugeführt und auf ihr abgelegt, wie durch die mit I dargestellte Stellung veranschaulicht.
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Die Plattform I36 wird dann um einen senkrechten und Drehungswegbogen bewegt, während sie sich gleichzeitig linear in der Bewegung dieser Drehung bewegt. Die Mittelstellung dieser Bewegung ist mit II angegeben. Nach Abschluss dieser Bewegung nimmt die Plattform i3.6--'und das Glas 21, sowie das damit verbundene dargestellte Gerät die mit III angegebenen Stellungen ein. Das Glas 21 wurde jetzt in einen Bogen Verpackungsmaterial eingefügt, bei'-spielsweise den Bogen 2H (Fig. 1 und 2). Es ist ersieht-* lieh, dass die Bewegung des Geräts derart ist, dass ein Glas 21 in der ,Stellung II nicht ein vorher eingelegtes Glas in der Stellung III berührt, aber die Wölbung des nachfolgenden Glases wird in die Höhlung der Wölbung- des vorherigen Glases in Stellung III eingeführt, ohne dass die äussere Oberfläche der erstgenannten Wölbung die innere Oberfläche dervorherigen Wölbung berührt,. jedoch in engem Abstand hiervon angeordnet ist, wie in FIg. 2 dargestellt. Öles erfolgt auf Grund der linearen Bewegung des Gerätes gleichzeitig mit dessen Drehbewegung. J?ig. veranschaulicht die Bewegung des GerätsnachRückkehr aus der Stellung III über die ZwIsehenstellung IV In die Ausgangsstellung 5. Diese Bewegung ist selbstverständlich die genaue Gegenbewegung der wenigen nach FIg. 11 und die Stellungen IV und V entsprechend den Stellungen II und I, geffiäss Fig.11. Es wird Äusserdem darauf hingewiesen, dass die lineare Bewegung des Gerätes während der Rtlckkehr der
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Plattform I36 in ihre Ausgangsstellung sicherstellt, dass die Oberkante eines Glases, beispielsweise 21, das in Stellung III eingelegt wurde, nicht berührt wird, d.h., von der Plattform 136 oder dem damit verbundenen Gerät angeschlagen oder getroffen wird, wenn diese Plattform ■ ihre Bewegung in ihre Ausgangsstellung V (l) beginnt.
Mit Bezugnahme auf Fig. 13 wird die Beziehung zwischen der Umdrehung der Trommelkurve 106 (Fig. 4) und der Plankurve 111 (Fig. 4 und 5) und dem durch jede Kurve betätigten Gerät kurz und allgemein erläutert. Es ist ersichtlich, dass die Tabelle in Fig. 1} eine Dehnung von 0° bis 3βθ° darstellt und demgemäss eine volle Umdrehung jeder der Kurven 106 und 111 wiedergibt. Die Tabelle ist in Stufen von 20° eingeteilt und die 0° und 36Ο0 Marken sind als gleich« Marken aufzufassen, d.h. als Beginn und Ende einer vollständigen Utodrehui* der Kurven. Die Kurvenlinie A auf der Tabelle, wie nachstehend erlJtutert, zeigt die Bewegungs- und Ruheperioden der Plattform 136 während einer Umdrehung der Kurve I06 an, und die Kurvenlinie B auf der Tabelle zeigt die Bewegungs- und Ruheperioden der Finger, beispielsweise 137* während einer gleichen Umdrehung der Kurve 111 an. Demgemäss zeigt die Tabelle die Bewegungsund Ruheperioden der Geräte in Beziehung zueinander an.
Es wird vorausgesetzt, dass die Plattform 136 soeben in
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ihre Stellung I in Fig. 11 zurückgekehrt ist. An dieser · Stelle während einer Umdrehung der Kurven 106 und 111 befinden sieh diese Kurven gemäss der Tabelle nach Pig. T> an der 0° Linie und die Finger I37 sind von dem Hand der Plattform 136 zurückgezogen, so dass ein Artikel, beispielsweise ein Glas 21, auf die obere Oberfläche der Plattform aufgelegt werden kann» -Dieser Artikel wird damit vor dem 45° Punkt in der Umdrehung der Kurve Ϊ11 aufgelegt, da an dieser Stelle der Kurvenumdrehung die Finger 137 beginnen, sich auf den Hand der Plattform I36 zuzubewegen, wie durch den Ausgangspunkt an der Äbwartsneigung der Kurvenlinie B angegeben ist. Etwa an dem 80° Punkt der Umdrehung der Kurven 106 und 11 beenden die Finger 137 ihre Bewegung auf den Hand hin (Ende der Abwärtsneigung der Kurvenlinie B), um den Rand oder die Aussenkante eines der Plattform 136 gelieferten Glases 21 zu berühren und das Glas während der Bewegung der Plattform auf dieser festzuhalten. Etwa bei dem 90° Punkt der Umdrehung der Kurven 106 und 111, wie durch: den Beginn der Abwärtsneigung; der Kurvenlinie A angegeben, beginnt die Plattform 1^6 ihre in Pig. 11; gezeigte Bewegung, Etwa an dem 195° Punkt der Umdrehung der Kurven beginnen die Finger I37, sich zurückzuziehen, Jura au beginnen, das Glas 21 freizugeben (Ausgangspunkt der Aufwärtssteigung der Kurvenlinie B), während die Plattform 156. ihre Abwärtsbewegung fortführt, um das Glas in dem Zwischenraum
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zwischen zwei angrenzenden Reihen von Vorsprüngen 42 auf dem Bogen aus Verpackungsmaterial 41 (Pig. 2) fest abzulegen. Die Pinger 1j57 werden weiter zurückgezogen, bis die Kurven 106 und 111 etwa den 235° Punkt ihrer Umdrehung erreicht haben (Ende der Aufwärtssteigung der Kurvenlinie B). Etwa an dem 240° Punkt der Umdrehung der Kurven beginnt die Plattform 136 ihre Rückkehr in ihre Ausgangsstellung. Dies ist durch den Beginn der Aufwärtssteigung der Kurvenlinie A angegeben. Wie durch das Ende der Aufwärtssteigung der Kurvenlinie A angegeben, wird der 3βΟ° Punkt (0° Punkt) der Umdrehung der Kurven 106 und 111 erreicht und eine Utadrehung hiervon ist abgeschlossen. Das Gerät ist bereit, den soeben beschriebenen Arbeitstakt zu wiederholen. Demgemäss stellt die Tabelle nach Fig. 12 den Verlauf der Nuten 107 und 112 in den Kurven 106 bzw. 111 dar.
K ■""■".·-. ""■·.--.- " " V .-Fig. 14 zeigt einen ElektromotorM, weleher:-ά&ψ Hauptantriebsmotor für das, gesamte in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte Gerät einschliesslich der Plattform oder:; des Tisches 20, des Zubringerarms 2&, desl· Fb^dEifers-35 und der Antriebswelle 101 und damit des e3?findungsgemassen Geräte^ ist. Der fjotor M kanti ispielsweise aus einer geeigneten Wechselstromquelle mit einer ersten und zweiten mit BX bzw. NX bezeichneten Klemme gespeist werden. Diese Quelle ist in den Zeichnungen aus Vereinfachungsgründen
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nicht gezeigt.
Gemäss Fig. 14 weist der Motor M einen ersten sich von der Klemme BX der Stromquelle durch den vorstehend erläuterten Quecksilberschalter SW 1 in dessen den Stromkreis schliessendem Zustand und von dort zu einer Seite oder Klemme des Motors M erstreckenden ersten Erregerkreis auf. Die andere Seite oder Klemme des Motors M ist mit der Klemme NX der Stromquelle verbunden. Es ist demnach ersichtlich, dass der Motor M erregt wird, um das vorstehend erläuterte, damit verbundene Gerät anzutreiben, sobald der Schalter SWt gemäss Fig. 9 der Zeichnungen gekippt wird. . ■
Der Motor M"weist einen zweiten sich von der Klemme BX der Stromquelle durch den Schalter SW 2 {Fig. 14) erstrecken-
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den zweiten Erregerkreis auf. Dieser Schalter kann ebenfalls ein Quecksilberschalter aein und wenn der Schalter von Hand betätigt wird, um einen Stromkreis hierdurch zu schliessen^ fliesat Strom von der Quelle BX durch den Schalter au einer Seite oder Klemme des Motors M und von dort durch den Motor zu der Klemme iEC der Stromquelle. Der Zweck des Schalters SVi 3 ist, den Motor M zu erregen und den Betrieb desGeräts in Gang zu setzen* Ein solcher Schalter wird in seinem stromkreisschliessenden Zustand nach seiner Betätigung von Hand gehalten, bis ein
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Artikel, beispielsweise 21, in den Bogen Verpackungsmaterial, beispielsweise 41, eingelegt ist und der Schalter SW1 wird dadurch gekippt, (gemäss Fig. 9) um den ersten Erregerkreis zu dem Motor M zu schliessen. Dann wird der Schalter SWj3 betätigt, .um seinen Zustand des offenen Stromkreises zu erreichen, gemäss Fig. 14.
Wahlweise kann der Motor M, wenn dies für erwünscht oder erforderlich gehalten wird, über einen von Hand betätigten Hauptschalter mit den Klemmen BX und NX der Stromquelle verbunden werden« Demgemäss ist der Motor M erregt und in Betrieb, so lange der Hauptschalter geschlossen bleibt. Unter diesen anständen ist der Motor M über einen elektrisch gesteuerten Kupplungsbremsaufbau mit dem Gerät mechanisch verbunden und Schalter SW1 und SVO sind eher mit diesem Aufbau als mit dem Motor M gemäss Fig. 14 verbunden. Die Klemme NX ist ebenfalls mit diesem Aufbau zu dessen Erregung verbunden. Die Kupplung dieses -Aufbaus ist eingerückt und ihre Bremse ist gelüftet, so dass der Motor M das Gerät nur dann antreibt, wenn der Aufbau von der Stromquelle gespeist wird. Nach Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Aufbau rückt dessen Kupplung aus und die Bremse fällt ein, um das von dem Motor M getriebene Gerät stillzusetzen. Bei einer solchen Anordnung wird der Schalter SWJ in der gleichen Weise wie vorstehend in Verbindung mit der Erregung des Motors M beschrieben, von Hand betätigt, d.h., dieser Schalter wird von Hand bis zu
seinem Zustand des geschlossenen Stromkreises betätigt, um den Betrieb des Gerätes auszulösen und nach dem Schliessen des Stromkreises durch Schalter SW1 mit dem Aufbau wird der Schalter SWjS von Hand betätigt, um den Stromkreis.zu öffnen. Die Kupplungsbremseinrichtungen der elektrisch betätigten Art und die hierin erläuterten gehören zum Stand der Technik.
Mit Bezugnahme auf Fig. 15 ist darin ein Schaltrad■181 gezeigt, in dessen Zähne eine hin- und hergehende Schaltklinke 182 eingreift, die abwechselnd von einem Drehrad 185 angetrieben wird, das wie vorstehend erwähnt über ein geeignetes Getriebe.mit der Antriebswelle 1^3 verbunden ist (Fig. 4). Die Antriebswelle I53 ist wie vor-' stehend erwähnt von einem Kettenantrieb getrieben, der über ein von der Antriebswelle 101, angetriebenes Kettenrad 132 betätigt wird (Fig. 4). Das rechte Ende der Antriebswelle 101 (auf Fig. Λ gesehen) ist über eine geeignete Zahnradanordnung mit ,dem vorstehend erläuterten Motor M (Fig. 14) verbunden und wird von diesem Motor in der von dem Pfeil angrenzend an das Ende der Antriebswelle bezeichneten Richtung in drehende Bewegung versetzt.
Die Schaltklinke 182 ruht auf einer schwenkbar auf dem oberen Endeeiner Kolbenstange H86 eines druckmediumbetätigten Kolbens 192 in einem senkrecht angeOrdnetem.
Mediumzylinder I87 angeordneten Rolle 184. Ein Strömungsventll 188 steuert die Zufuhr-des Druckmediums zu und von dem Zylinder I87. Das Ventil I88 ist ein Zweistellungs-Drelwegeventil, das normalerweise in einer ersten Stellung durch eine damit verbundene Druckfeder I89 gehalten wird. Dieses Ventil ist ein elektrisches Magnetventil, das In seine zweite Stellung betätigt wird, wenn dessen Steuerwicklung 191 erregt ist und das in seine Normalstellung durch die Feder I89 zurückgestellt wird, wenn die SteuerwicklUBg 191 nach einer Periode der Erregung wieder enter regt wird.
Das Druckmedium aus einer geeigneten Quelle wird normalerweise über das Ventil I88 und eine Leitung 19^ dem Zylinder
187 zugeführt und hält normalerweise den Kolben 192 angrenzend an den unteren Teil des Zylinders I87 und der damit verbundenen, in diesen Zylinder zurückgezogenen Kolbenstange 186. Eine in dem untersten Teil des Zylinders angeordnete Feder 19ä wird normalerweise durch den Kolben 192 unter Druck gehalten. Wenn die Steuerwicklung 19I erregt ist, wie nachstehend erläutert, wird das Ventil
188 zu seiner zweiten Stellung betätigt und das Druckmedium in dem Zylinder 49S- wird über die Leitung 191J- in einen geeigneten Mediumsabzug 195 oder in die Atmosphäre entlüftet. Die Feder 195 betätigt dann den Kolben I92 und die Kolbenstange I86 in Äufwärtsrichtung und die
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Schaltklinke 182 wird dadurch ausser Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 181 gebracht. Wenn die Steuerwicklung 191 später enterregt wird, wird das Ventil 188 durch die Feder 189 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt und das Druckmedium wird wieder Über die leitung dem Zylinder I87 zugeführt, um die Kolbenstange 186 wieder zurückzuziehen und es der Schaltklinke 182 zu ermöglichen, wieder in die Zähne des Schaltrades 18I einzugreifen. Der Zweck dieser Anordnung wird nachstehend erläutert.
Ebenfalls in Fig. 15 wirdein Gleichstromrelais R gezeigt, das über erste und zweite sich von der Positivklemme X einer geeigneten Gleichstromqueile und durch die Wicklung des Relais zu der Neg&tivklemme Y einer solchen Quelle erstreckende Erregerkreise erregt, wenden kann. Aus Gründen der Vereinfachung der Zeichnungen ist die Gleichstromquelle nicht dargestellt. Der erste Erregerkreis verläuft von der Klemme X der Stromquelle über einen Kontakt a einer Steuerungs· trommel oder eines Programmierers 196 (wenn dieser Kontakt geschlossen' ist) zu einer ersten Seite der Steuerwicklung des Relais R und durch diese Wicklung zu der Klemme Y der Stromquelle. Der zweite Erregerkreis für das Relais R 1st ein Haltekreis für dieses Relais und erstreckt sich von der Klemme X der Gleichstromquelle über den vorstehend erwähnten* normalerweise geschlossenen Kontakt a des Schalters SW2 (Fig. 9 und to) und von dort Über einen
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normalerweise geschlossenen Kontakt a des Relais zu der ersten Seite von dessen Steuerwicklung. Es ist demgemäss ersichtlich, dass, sobald das Relais R über den Kontakt a der Steuerungstrommel 196 erregt wird, es über seinen eigenen Kontakt a so lange erregt bleibt, wie der Kontakt a des Schalters SW2 gemäss Fig. 15 geschlossen bleibt.
Die Steuerwicklung I91 des Ventils 188 ist mit einem Erregerkreis versehen, der von der Klemme X der Gleichstromquelle über den Kontakt b der Steuerungstrommel 196 (wenn dieser Kontakt geschlossen ist) und von dort über einen Kontakt b des Relais R und durch die Wicklung I91 zu der Klemme Y der Gleichstromquelle verläuft- Diese Wicklung 19I wird erregt, sobald der Kontakt b der Steuerungstrommel 196 schliesst und das Relais R befindet sich in seinem erregten Zustand, wie dargestellt, und sein Kontakt b ist demgemäss geschlossen.
Programmierer oder Steuerungstrommeln, beispielsweise 196* sind bereits bekannt und eine solche Trommel ist zum Zwecke ihrer Betätigung Über eine geeignete Getriebeanordnung mit dem Motor M oder dem von diesem Motor angetriebenen Gerät verbunden. Die Getriebeanordnung ist so gewählt, dass die Steuerungstrommel I96 in einer ausgewählten Zeitbeziehung mit dem anderen Gerät angetrieben wird und demzufolge werden die Kontakte, beispielsweise a und b der Trommel,
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-betätigt, um sich in tibereinstimmung mit der gewählten Zeitbeziehung zu öffnen.-und zu schliessen. Dies wird nachstehend weiter erläutert.
Nachdem damit die Geräteanordnung nach der Erfindung besehrieben wurde, folgt jetzt eine kurze beispielsweise Beschreibung des Betriebes nach der Erfindung»
Es wird angenommen* dass ein Bogen Verpackungsmaterial, beispielsweise 41 (Fig. 1 und 2) auf den Förderer 33 in geeigneter Stellung angeordnet ist, um den ersten einer Folge von darin einzulegenden Artikeln, beispielsweise 21, aufzunehmen. Es wird ebenfalls angenommen, dass diese Artikel laufend von Hand auf die Artikelträger, beispiels- * weise 22 auf dem Drehtisch oder der Plattform 20 (Fig. T) aufgelegt werden. Wie vorstehend erwähnt, wird der elektrische Schalter SW3 (Fig. 14) von Hand betätigt, um den Motor M zu erregen und das Gerät in Betrieb zu setzen. Diese Erregung des Motors M setzt die Drehung der Plattform 20 in Betrieb. Der Motor M treibt auch den restlichen Teil des Gerätes über vorstehend erwähnte geeignete Getriebeanordnungen in zeitliehen Beziehungen mit der Umdrehung der Plattform in der Weise an, dass, indem eine Folge von Artikeln, beispielsweise 2i, schrittweise an die Zubringerstation A (Fig. 1) abgegeben werden,*der Zubringerarm 24 und das Vakuumspannfutter 26 betätigt werden, um jeden dieser Artikel bei der Station Ä auf-
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zunehmen und den entsprechenden Artikel in Station B abzulegen, wo er auf der oberen Oberfläche der Plattform 136 aufgelegt wird. Der Kipparm 51 wird von der hin- und hergehenden Welle 66 in zeitlicher Beziehung mit der Umdrehung des Tisches 20 betätigt und die Betätigung des Zubringerarmes 24 ist derart, dass er sich stets bei Station B befindet, um einen von dem Zubringerarm 24 dorthin beförderten Artikel aufzunehmen. Der Kipparm 51 wird selbstverständlich betätigt, um jeden auf diese Weise aufgenommenen Artikel in einen Bogen Verpackungsmaterial, beispielsweise 41, einzulegen und zur Station B innerhalb der Zeitdauer zurückzukehren, die der Zubringerarm 24 benötigt, um einen Artikel auf der Plattform I36 bei Station B abzulegen, zur Station A zurückzukehren, um einen nachfolgenden Artikel von dem Tisch 20 abzuheben und diesen nachfolgenden Artikel Station B zuzuführen. Die mit der Plattform I36 verbundenen Finger, beispielsweise 1J7, werden über die Kurve 111 und das damit verbundene Gerät in der vorstehend erläuterten Art und Weise betätigt, um auf dieser Plattform während des von der Plattform durchgeführten Vorgangs-des Einlegens des Artikels jeden hierauf aufgelegten Artikel festzuhalten, der in den Bogen Verpackungsmaterial 41 eingelegt werden soll. Diese Vorgänge des Geräts erscheinen nun ausreichend verständlich auf Grund der vorstehenden Beschreibung des Geräteaufbaus.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 15 wird das Rad
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in zeitlicher Beziehung rait dem Betrieb des restlichen Gerätes so gedreht, dass die Schaltklinke 182 toetätigt wird, um aufeinanderfolgend in jeden aufeinanderfolgenden Zahn des Schaltrads 181.eingreift und dieses Schaltrad dreht oder weitersehaltet, unmittelbar nach dem Einlegen eines jeden der erwähnten Folge von Artikeln Iu einen Bogen Verpackungsmaterial, wobei eine Entfernung dem Abstand zwischen jedem paar aneinähdergrenzender Zähne * ' des Schaltrades entspricht. Der Abstand dieser Zähne entspricht dem Abstand der VorsprUnge, beispielsweise Λ2, auf einem Bogen Verpackungsmaterial, beispielsweise" 4-1, (Fig. 2} und das Schaltrad 181 ist mit dem Förderer33 verbunden, um den Förderer jedesmal, wenn das Schaltrad weitergeschaltet wird, schrittweise weiterzuführen, wobei eine Entfernung dem Abstand ^wischen den Vorsprängen «nd dem Abstand der Zähne entspricht. Dies ist dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich. Das Gerät zur Schaffung der schrittweisen Belegung des Förderers 33 bildet jedoch an sich keinen Teil der Erfindung mit Ausnahme dessen, was nachstehend erläutert wird.
Nach der Inbetriebsetzung des Gerätes durch die Handbetätigung des Sehalters SW3 (Fig. 14) wird ein erster Artikel 21 in den Bogen Verpaclcungsmaterlal, beispielsweise 4i> eingelegt und, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, bertlhrt er den Teil 167 des Auslösers I66 und kippt den Sehalter SW1,
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Der Motor M (Pig. 14) wird dann über seinen vorstehend erläuterten ersten Erregerkreis erregt und der Schalter SWJ5 wird dann von Hand betätigt , um den zur Inbetriebsetzung des Motors M und zur Inbetriebsetzung des Gerätes verwendeten Schaltkreis zu öffnen. Indem der Förderer ~5$ schrittweise weiter bewegt wird, betätigt jeder in einem Bogen Verpackungsmaterial eingelegte nachfolgende Artikel den Schalter SW1 in der in Pig. 9 und 10 dargestellten ähnlichen Weise und auf Grund des vorstehend erwähnten langsamen Arbeitens dieses Schalters hält er den Erregerkreis für den Motor M geschlossen. Wenn es jedoch eintritt, dass ein Artikel in dem Bogen Verpackungsmaterial nach jeder schrittweisen Bewegung des Förderers 32 nicht richtig angeordnet ist, wird der Schalter SWl nicht gekippt, da ein richtig eingelegter Artikel nicht vorhanden ist und dieser Schalter, bewegt sich in seine ungekippte Stellung, wodurch der Motor M auf Grund der Trägheit des Schalters SW 1 enfcerregt und damit das gesamte Gerät stillgesetzt wird. Nach Berichtigung der falschen Einlage dieses Artikels wird der Schalter SWjJ von Hand betätigt, um das Gerät in der gleichen Weise wie vorstehend erläutert wieder in Betrieb zu setzen.
Indem jeder Artikel,beispielsweise 21, von der Plattform 136 zu dem Bogen Verpackungsmaterial, beispielsweise 41," gebracht wird, berührt der Oberteil dieses Artikels die
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I Rolle 177 am unteren Ende des Betatigung8armes 176 des Schalters SW2 (Fig. 9) und betätigt diesen Schalter, um dessen Kontakt a (Fig. 15) zu betätigen und damit das Relais R(/ent»«erregen. Das Relais R wird damit kurzzeitig betätigt, um seinen Kontakt b in dem Erregerkreis für die " Wicklung 191 des Ventils188 zu öffnen, so dass kein Betrieb des Ventils erfolgt, wenn sich der Kontakt b der Steuerungstrommel 196 schliesst. Daraufhin schliesst der Kontakt a der Steuerungstrommel I96 kurzzeitig* um das Relais R wieder zu erregen, das dann seinen Kontakt a sehliesst und seinen Haltekreis über diesen Kontakt wieder herstellt. , - :
Wenn nun aus einem beliebigen Grund angenommen wird, dass kein Artikel zu der Plattform 1j56 befördert wurde, bevor diese eine Bewegung zum Einlegen eines Artikels durchgeführt hat, wird der Schalter SW2 während dieser Einlegebewegung nicht betätigt und das Relais R wird demnach nicht enterregt. Unmittelbar bevor die Plattform V*j/& ihre endgültige Abwärtsstellung während einer beliebigen Betätigung erreicht, wird der Kontakt b der Steuerungstrommel 196 (Fig. 15) betätigt, um seinen geschlossenen Zustand zu erreichen und verbleibt darin, bis die Schaltklinke 182 bewegt wurde, um eine Sehaltbewegung des Schalterades 18I zu bewirken, wobei der Kontakt b zu diesem Zeitpunkt wieder öffnet. Wenn demnach, wie angenommen, sich auf der Plattform
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1j56 während der Einlegebewegung kein Artikel befindet und das Relais R demzufolge nicht ausgelöst wird, wenn sich der Kontakt b der Steuerungstrommel 196, wie angegeben, schliesst, wird der Stromkreis zur Erregung der Wicklung 191 des Ventils I88 geschlossen. Das Ventil I88 wird dann betätigt, um das Druckmedium in den Zylinder I87 freizugeben und die Kolbenstange I86 gibt die Schaltklinke 182 ausser Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 18I an. Demgemäss erfolgt keine schrittweise Bewegung des Förderers 33 zu diesem Zeitpunkt und der freie Raum in dem Bogen Verpackungsmaterial bleibt an Ort und Stelle, um den nächsten von der Plattform I36 dorthin beförderten Artikel aufzunehmen. Durch dieses Arbeiten des Geräts wird sichergestellt, dass ein Bogen Verpackungsmaterial nicht nur teilweise beladen wird, d.h., dass beim Einlegen nicht einige freie Einlegeräume verbleiben.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Öffnung des Kontaktex b der Steuerungstrommel 196 nach dem Schliessen dieses Kontaktes erfolgen muss, bevor sich der Kontakt a der Steuerungstrommel schliesst. V/enn diese Arbeitsfolge nicht vorgesehen wird, d.h. wenn der Kontakt b der Steuerungstrommel während des vorstehend erwähnten Schliessens des Kontaktes a dieser Trommel geschlossen bleibt, wenn der Schalter SW2 von einem einzulegenden Artikel betätigt wird und das Relais R demgemäss enterregt wird, um seinen Kontakt b zu öffneni naeh-
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dem Kontakt a der Steuerungstrommel 196 sich wieder geschlossen hat, um das Relais R wieder zu erregen und nachdem sich Kontakt l> dieses Relais nachfolgend geschlossen hat, wird der Erregerkreis für die Wicklung 191 des Ventils 1-88'-erregt und verhindert .möglicherweise die schrittweise Bewegung des Förderers 33. Aus diesem Grund wird die beschriebene Folge der Betätigung der Kontakte a und b der Steuerungstrommel 196 vorgesehen.
Das erfindungsgemässe Gerät ist besonders geeignet für das Einlegen von Artikeln, beispielsweise "sealed beam" Scheinwerfergläser in einen Bogen Verpackungsmaterial der beschriebenen Art, da diese Gläser häufig mit einer Reihe vonBezugs-und AusrichtungsvorSprüngen angrenzend an deren äusseren Rand versehen sind un daher in den Bogen Verpackungsmaterial mit einer ausgewählten Drehungsaüsriohtung dieser Gläser eingelegt werden müssen, um zu verhindern, dass diese Vorsprünge mit den Vorsprüngen, beispielsweise 42, auf einen Verpackungsbogen wie 41 zusammentreffen oder zusammenstossen. Diese Gläser können zu Artikelträgern 22 auf dem Tisch oder der Plattform 20 mit einer vorgewählten Drehungsausrichtung der Gläser aufgelegt werden und es wird sichergestellt, dass die Gläser in den Bogen Verpackungsmaterial mit einer Drehungsaus-" richtung eingelegt werden, die dieser vorgewählten Ausrichtung entspricht, wobei die letztere Ausrichtung so
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gewählt wird, dass sie ein Einlegen der Artikel ohne dieses Zusammentreffen oder Zusammenstossen sicherstellt, Des weiteren dient das erfindungsgemässe Gerät zum Einlegen von Artikeln der erläuterten Art mit festerer und kräftigerer Art und Weise als dies Bei den bekannten Geräten der Fall war. .
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine beispielartige AusfÜhrungsform der Erfindung, wovon zahls reiche Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. P at e η t a η s ρ r ü ο h e
    1» Gerät zum Einlegen einer Folge gleicher, flacher oder schalenförmiger Artikel zwischen aufeinanderfolgende Vorsprünge eines Bogens aus biegsamen Verpackungsmaterial, mit einem Mechanismus zur aufeinanderfolgenden Ablage der Artikel "bei einer Ablagestation, mit einem den Verpackungsbogen in halbzylmndriseher Form tragenden und' schrittweise vorwärts bewegenden Endlosförderer, und mit einer Einlesevorrichtung, für das aufeinanderfolgende Einlegen der Artikel von der Ablagestation in den Verpackungsbogen, gekennzeichnet durch eine bewegliche Plattform (136)r, auf der die Artiejkl (21) nacheinander in waagerechter Stellung ab-.gelegt werden,, einen Schwenkarm (51) zur gleichzeitigen Bewegung der Plattform (136) über einen senkrechten Bewegungsbogen von etwa 90° und einen in der Richtung dem Bewegungsbogen entsprechenden linearen Bewegungsweg und nachfolgender Rückstellung der Plattform in ihre Ausgangsstellung, sowie durch eine Haltevorrichtung (137) zum Festhalten des Artikels (21) in einer festen Stellung während der Bewegung der Plattform (136) nebst Artikel (21) zum Bogen 4-1 hin und zur Freigabe des Artikels (21) nach dessen Einlegen in den Bogen (41) am Ende dieser Bewegung bzw» vor der Rückstellung der Plattform.
    2, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass die
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    Plattform '(136) an einen Ende eines Kipp^ams (51) angebracht ist und durch ihre Bewegungswege von einer an dem anderen Ende des Kipparmes (51) befestigten, hin- und hergehenden Welle'(66) bewegt wird.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Absehaltschalter (SW1) zur Stillsetzung des Gerätes, wenn nach einer Einlegebewegung der Plattform (136) der soeben von der Plattform beförderte Artikel (21) in dem Bogen (4I) nicht richtig ausgerichtet'ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Abschaltschalter (SVH)." zur Stillsetzung des Betriebes des gesamten Gerätes in Antwort auf einen Bewegungsschritt des Förderers (33) nach einer Bewegung der Plattform-(136) ohne richtige Ausrichtung des Artikels (21) in dem Bogen (4I) betätigt wird.
    5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerschalter (S¥2) zur Steuerung der Bewegung des Bogens (41) von der Bewegung eines Artikels (21) auf der Plattform (136) betätigt wird.
    6. Gerät nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Artikel (21) auf der Plattform (136) durch in Verbindung mit der Bewegung des Trägerarmes (51) betätigte, bewegliche linger (137) festgehalten wird.
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    7. Gerät nach Anspruch 1 Ibis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Finger (137) an dem freien Ende eines * Armes (143) eines Winkelhebels (138) angebracht ist und dass ein weiterer finger (137) an dem freien Ende eines Armes.(144) eines zweiten Winkelhebels (139) angebracht ist, wobei die Vfinkelhebel an dem Kipparm (51) unterhalb der Plattform (136) angelenkt sind, und die Finger (137) oberhalb der Plattform (136) einander diametral gegenüberliegen.und wobei die anderen Arme (141, 142) der Kniehebeln (138, 139)sieh parallel zur und unterhalb der Plattform (136) erstrecken, während die andererseits freien Enden dieser zweiten Arme unterhalb der Plattform schwenkbar miteinander verbunden sind, so dass die Bewegung eines der Arme (143, 144) . eine gleiche und entgegengesetzte Bewegung der anderen und ent gegenge setzen Finget· (137) bewirkt, die hierdurch dementsprechend in und ausser Anlage mit dem Rand ^ecles getrennt auf der Plattform (136) abgelegten Artikels (21) bewegt werden«
    8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine federnde Verbindung (157) zwischen den Armen (143, 144),um die freien Enden dieser Arme und die mit ihnen entsprechend verbundenen linger (137) zueinander hin und auf den Umfang der Plattform (136) hin zudrücken.
    9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem
    einen Winkelhebel (139) 0^ Kurbelarm (153) angreift, der die freien Enden der ¥injcelhebel (.1391 138) entgegen der Kraft der federnden Verbindung (157) nach, aussen schwenkt, um dadurch die freien Enden der Arme (143» 144) und die mit ihnen entsprechend verbundenen Finger (137) voneinander und von dem Umfang der Plattform (21) fort zu halten.
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    Leerse i ie
DE19681611837 1967-03-10 1968-03-11 Beschickungsgeraet Pending DE1611837A1 (de)

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US3393495A (en) 1968-07-23
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