DE1411995C - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine
mit endlosen im wesentlichen horizontal geführten Förderketten, die mit Öffnungen versehene
Platten tragen, in welche Behälter derart eingehängt sind, daß deren Flansch auf der Oberfläche der
Platten aufliegt, wobei die Förderketten die Behälter einer Füll- und einer Heißsiegeleinrichtung /uführen
und in der Heißsiegeleinrichtung die Behälter durch eine ebene Folio verschlossen werden.
Fs ist bereits eine Verpackungsmaschine der vorstehend genannten Art vorgeschlagen worden, bei
welcher das obere Trum jeder Förderkette auf je einer federnd nachgiebig gelagerten Schiene geführt
ist und bei welcher im Abstand über den die Behälter
tragenden Platten, die an der Förderkette angehängt sind, ein endloses Metallband vorgesehen ist, welches
mit seinem unteren Trum im Abstand über der Fürderkelle parallel zum oberen Trum derselben
verläuft. Das Metallband ist von oben her in einem ersten Bereich beheizbar und in einem /weiten
Bereich kühlbar und dient dazu, eine ebene Folie auf die Randflansche der in den Platten befindlichen
Behälter von oben her aufzusiegeln. Zu diesem Zweck wird die ebene Folie zwischen das Metallband und
die die Behälter tragenden Platten geführt. Die Förderkette und die Platten werden durch federnd
gelagerten Schienen unter der Federkraft von unten her an das Metallband angedrückt. Das untere Trum
des Melallbandes und das obere Trum der Förderketten
bewegen sich gleichsinnig mit der gleichen Geschwindigkeit. Auf diese Weise wird die ebene
Folie im ersten Bereich des unleren Trums des Metallbandes auf die Behälterrandflansche aufgesiegelt
und im zweiten, nachfolgenden Bereich des unleren Trums des Metallbandcs gekühlt.
Bei dieser vorgeschlagenen Vorrichtung wird das Prinzip verwendet, das Aiifsiegcln einer ebenen Folie
auf die Randflansche der in den Platten befindlichen Behälter dadurch zu erzielen, daß die Folie längs
eines relativ langen Fortbewegungsweges zwischen zwei ebenen Druckflächen an die Bchälterrandflansche
angedrückt und angesicgelt wird. Diese ebenen Druckflächen bestehen einmal aus den die
Behälter tragenden flutten und zum anderen aus dem unteren Trum des Metallbandcs. Um einen Anpreßilruck
/wischen ilen gegenüberliegenden Druckflächen /u er/ielen, werden die Förderketlcn mit den Platten
durch federnd gelagerte Schienen von unten her an das unlere Trum des Metallbandes angedrückt.
Dieses Prinzip birgt jedoch bei der praktischen Ausführung große Schwierigkeiten in sich. Um ein zuverlässiges
Aufsiegeln der ebenen Folie auf die Randflansche von ifi den Platten befindlichen Behältern zu
bewerkstelligen, muß an allen Stellen der sich gegenüberliegenden Druckflächen (Platten einerseits und
unleres I rum der Metallfolie andererseits) ein gleichmäßig
guter Koniakt gegeben sein. Mit anderen Worten, die an den Förderketlcn befindlichen
Plallen müssen längs ihres gemeinsamen Weges mit dem unleren Trum des Melallbandes an allen Stellen
gleichmäßig gut an das Metallband angedrückt werden. Dies erfordert eine extrem exakte Dimensionicrung
ilcr Federn, die die Schienen tragen, auf denen die Förderkellcn geführt sind, und weiterhin
eine cxlicin exakte Einjustierung der Förderkellenanordnung
relativ zu dem. Metallband. Bei der praktischen Ausführung ist eine derart genaue Bemessung
und F.ini.tcllunii kaum zu er/ielen, und wenn sie einmal
erzielt wird, geht sie im Laufe des Betriebs rasch wieder verloren. Fs besteht daher hei dieser vorgeschlagenen
Vorrichtung laufend die Gefahr, daß die ebene Folio nicht gleichmäßig rings um den gesamten
Umfang jedes Behälters an dem Behälterrand flansch aufuesiegelt wird, und daß die Behälter daher nur
unvollständig verschlossen werden. Insbesondere bei der Verwendung breiler Platten mit nebeneinander
angeordneten Ausnehmungen für mehrere Behälter
ίο oder bei der Verwendung von Platten mit Ausnehmungen
zur Aufnahme von Behältern mit großen Öffnungen, und dementsprechend bei der Verwendung
eines breiten Metallbandes und einer breiten ebenen Folie ist bei der vorgeschlagenen Vorrichtung
eine zuverlässige Versiegelung der Behälter rings um den Rand herum niemals mit Sicherheit gewährleistbar.
Darüber hinaus ist der Aufbau der vorgeschlagenen Vorrichtung infolge der erforderlichen
Federnlagerung, der die Förderketten führenden
so Schienen und infolge der einen großen Raum beanspruchenden
Mctallbandaiiordnung sehr kompliziert, störanfällig und platzraubend.
Weiter ist bereits eine Verpackungsmaschine mit endlosen im wesentlichen horizontal geführten
Förderketten, die mit Öffnungen versehene Platten tragen, bekannt, in welche Platten Behälter derart
eingehängt sind, daß deren Flansch auf der Oberseite der Platten aufliegt, wobei die Förderketten die Behälter
einer Füll- und einer Heißsiegeleinrichtung zuführen und in der Heißsiegeleinrichtung die Behälter
durch eine ebene Folie verschlossen werden. Bei dieser bekannten Verpackungsmaschine ist die
Heißsiegel vorrichtung im wesentlichen aus zwei einander
gegenüberliegenden Preßbacken aufgebaut, zwischen denen die miteinander zu versiegelnden
Behälter und die Verschlußfolie hindurchgeführt werden. Die Preßbacken werden beim Versiegeln
aufeinander zu bewegt und fügen die zu versiegelnden Teile zusammen. Diese Ausbildung macht eine
schrittweise Fortbewegung der die Behälter tragenden endlosen Förderketten erforderlich und damit
einen schrittweisen Betrieb der gesamten Maschine. Ein derartiger schrittweiser Betrieb bringt eine starke
Beanspruchung aller bewegten Teile der Maschine mit sich, da dauernd Beschleunigungen und Verzögerungen
der einzelnen Teile der Maschine stattfinden müssen. Es muß auch eine exakte Synchronisation
der Schrittbewegungen der einzelnen Teile erreicht werden, was hohe Präzision im Aufbau und laufende
Wartung erforderlich macht. Die bekannte Maschine ist daher im Aufbau kompliziert und im Betrieb
empfindlich und störanfällig. Bei der bekannten Maschine hängen die Trums der endlosen Förderkette
zwischen den Unilenkrädern durch. Beim Aufeinanderzubewegen der Preßbacken der Heißsiegelvorrichtung
können Auf- und Abschwingungen in die frei durchhängenden Trums der Fürderketten eingeleitet
werden. Die in die Platten der Ketten eingehängten, zu füllenden Behälter schwingen dann mit
fio den Trums der Kette relativ zu einer der wieder angeordneten
Fülleinrichtung auf und ab. Dadurch ist die Gefahr gegeben, daß das Füllgut nicht in der
richtigen Lage in die Behälter eingefüllt wird und die Behälterränder verschmutzt werden, so daß beim
nachfolgenden Heißsiegeln ein dichtes Versiegeln nicht mehr möglich ist. Die bekannte Verpackungsmaschine
arbeilet dadurch auch nicht zuverlässig, im übrigen ist die Durchsal/ueschwindii-'keil dieser be-
1 41 I 995
kannten Maschine durch die schrittweise Fortbewegung
der Förderketten nach oben sehr beschränkt und kann bei zunehmendem Bedarf nicht gesteigert
werden.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Versiegelungswalze zum Versiegeln vein
Teilen miteinander verwendet wird, bei dieser bekannten Vorrichtung werden jedoch nicht einzelne
Behälter versiegelt. Diese bekannte Vorrichtung weist im übrigen einen von der Gattung des Anmeldungsgegenstandes grundsätzlich abweichenden Aufbau auf
und ist für das in großen Durchsatzmengen durchzuführende Füllen und Versiegeln von Behältern nicht
verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen,
welche bei einfachem Aufbau ein zuverlässiges Verschließen von Behältern während einer kontinuierlichen
Bewegung derselben gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das obere Trum jeder Kette auf ortsfest angeordneten
Schienen abgestützt ist und daß die Platten als starre Träger ausgebildet sind, die als
Gegenlager für eine an sich bekannte Siegelwalze dienen, die eine fortlaufende Abdeckbahn auf die
Blätteraufsiegelt.
Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine hat wesentliche Vorteile. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist nach einem grundsätzlich anderen Prinzip aufgebaut als die Vorrichtung gemäß dem älteren
Vorschlag. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das obere Trum jeder Förderkette auf einer ortsfest
angeordneten Schiene abgestützt. Im Gegensatz zu der älteren Vorrichtung werden die die Platten,
tragenden Führungsketten bei dem Anmeldungsgegenstand nicht nachgiebig federnd nach oben gedrückt,
sondern liegen auf ortsfest angeordneten Stützschienen auf. Oberhalb des oberen Trums der
Förderketten und oberhalb der an diesen angehängten Platten ist bei der erfindungsgemäßen Maschine quer
zur Förderrichtung eine Siegelwalze vorgesehen, die sich im Sinne der Bewegungsrichtung der oberen
Trums der Förderkette dreht. Zum Verschließen von in Ausnehmungen der Platten eingehängten Behältern
wird eine ebene Folie als fortlaufende Abdeckbahn zwischen die Platten und die Siegelwalze eingeführt.
Die Siegelwalze drückt die ebene Folie auf die sich an den Platten abstützenden Randflanschc der Behälter
auf und siegelt sie an diese an. Die Platten stützen sich ihrerseits über die Förderketten an den
ortsfesten Schienen ab. Die Siegelwalze ist beheizbar, so daß die Abdeckbahn unter der erforderlichen
Temperatur auf die Randflansche der Behälter aufsicgelbar
ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt das Ansiegeln der Folie mittels einer Siegelwalze.
Diese Siegelwalze drückt längs einer Mantellinie gegen die jeweils darunter befindliche Platte und
auf die Randflansche der in der Platte befindlichen Behälter. Im Gegensatz zu der Vorrichtung gemäß
dem älteren Vorschlag, wo eine Flächenberührung zwischen Metallband und Platten vorgesehen ist, besteht
zwischen der Sicgelwalze und der jeweils darunter befindlichen Platte eine Linienberührung. Es
handelt sich somit um ein grundsätzlich anderes Anpreßprinzip. Das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendete Prinzip ermöglicht, insbesondere auch durch die Abstützung der Förderkettentrums
auf ortsfest angeordneten Schienen, längs einer exakt definierten Linie einen sehr hohen Druck auszuüben.
Das Einjuslieren der Siegehvalze relativ zu den
Förderketten ist in der Praxis mit einfachen Mitteln auf exakte Weise möglich und bereitet im Gegensatz
zu dem Einjustieren des Mctallbandes bei der älteren
Vorrichtung keinerlei Schwierigkeiten, da eine Einjustierung nur längs einer Linie erfolgen muß und
nicht an allen; Stellen einer großen Fläclve. exakt durchgeführt werden muß. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist durch diese Linienberührung mit Sicherheit gewährleistet, daß längs dieser
Linie alle unter dieser Linie liegenden Randflanschbcreiche
von zu verschließenden Behältern erfaßt werden und daß die Folie dicht an alle diese Randflanschbereiche
gedruckt wird. Da die Platten mit den darin befindlichen Behältern beim Fortbewegen der
Förderkette kontinuierlich unter der Siegelwalze hindurch bewegt werden, ist gewährleistet, daß die Abdeckfolie
an alle Bereiche der Randflansche der zu verschließenden Behälter durch die Siegelwalze dicht
angedrückt wird und daß somit ein zuverlässiges Verschließen aller Behälter erfolgt. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist insbesondere auch für einen Betrieb geeignet, bei dem sehr breite Platten verwendet
werden, in den mehrere Behälter quer zur Bewegungsrichtung nebeneinander angeordnet werden
können bzw. in denen sehr große Behälter untergebracht werden können. Auch in diesen Fällen liegt
die Siegelwalze längs einer Mantellinie an allen Randflanschteilcn, die sich unter der Sicgelwalze
befinden, mit Sicherheit an, so daß ein zuverlässiges Versiegeln aller Behälter gegeben ist.
Weitere Merkmale von vorteilhaften Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-Sprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispielc der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine an Hand der
Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. I eine schematische Draufsicht auf eine Behälter-Verpackungsmaschine
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Behältcr-Verpakkungsmaschine nach F ig. 1,
F i g. 3 eine bruchstückweise Draufsicht auf eine Trägerplatte,
F i g. 4 eine vergrößerte bruchstückweise Teilschnittansicht nach der Linie 4-4 der F i g. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzel-Bruchstück-Schnittansicht
nach der Linie 5-5 der F i g. 3,
Fig. 6 eine bruchstückweise Schnitlansicht durch
eine Siegelwalze, die auf einer Bahn von Verschlußmaterial angreifend gezeigt ist, um diese Bahn durch
Druck über eine Reihe von Behältern anzubringen,
F i g. 7 eine stark vergrößerte Ansicht, die eine Bahn Verschlußmaterial zeigt, das quer über einen Behälterrand gelegt ist,
F i g. 7 eine stark vergrößerte Ansicht, die eine Bahn Verschlußmaterial zeigt, das quer über einen Behälterrand gelegt ist,
F i g. 8 eine Seiten-Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine abgewandelter
Bauart,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Geräteanordnung nach Fig. 8,
Fig. IO eine Draufsicht, die eine Behälter-Trägerplatte
darstellt, die eine Bahn von Abdeckmaterial aufweist, das in ausgerichtetem Verhältnis
darauf abgelegt ist,
Fig. 11 eine vergrößerte bruchstückweise perspektivische
Ansicht, die den Aufbau der Abdeckplatte und ihre Anbringung an einem Behälter zeigt,
5 6
Fig. 12 cine vergrößerte Tcil-Schnitlansiclit durch Wenn die Behälter einmal an dem Abdeckmaterial
einen fertiggestellten Behälter mit Abdeckplane. befestigt sind, werden die einzelnen Behälter als
Fig. 13 eine Qucrschnitlsansicht durch eine Elemente einer größeren Gruppe angesehen, deren
Wal/engruppc und ihre Lagerungen, · Größe von der Größe und dem Ausmaß der Abdcck-
F ig. 14 eine vergrößerte Schnittansicht durch 5 platte abhängt. Wenn, diese Gruppe ausnahmsweise
einen Trägerplattenaufbau, der mit der Walze nach groß ist oder kontinuierlich ist, wie das dort der Fall
Fig. 13 verwende! wird, wäre, wo Abdeckmaterial in der Form einer Bahn
Fig. 15 eine Fndansicht, teilweise im Schnitt der verwendet wird, werden diese größeren Gruppen
Vcrschlußwalze nach Fig. 13, einzelner Behälter anschließend in kleinere Gruppen
Fig. 16 eine Fndansicht eines verstellbaren Trä- io einer Größe und eines Ausmaßes getrennt, das sich
gers für die Verschlußwalze. zum Handhaben und Verpacken eignet, so daß, wenn
Fig. 17 eine andere Ansicht des Endes der Walze die versiegelten Behälter am Ende des Verpackungs-
Uml die Borstenanordnung zum Zuführen elektrischer bandcs abgegeben werden, die Behälter in Gruppen
Kraft zur Walze, angeordnet und als Gruppen behandelt werden, wenn
Fig. 18 eine Seitenansicht einer abgewandelten 15 sie in die Packkosten eingelegt werden. ■
Versehluß-PIaltenbahn-Zuführcinrichlung, und Die körperlich zusammenhängenden Gruppen, in
Fig. 19 eine Vorderansicht der Bahnzufuhranord- denen die Behälter schließlich zum Verpacken abgc-
• im ng nach F i g. 18 nach der Linie 19-19. geben werden, können entweder durch körperliche
Bei den dargestellten Vorrichtungen bewegen sich Zusammenfassung der einzelnen abgedichteten Bedio
getrennt hergestellten Einzclbchältcr mit offener 20 halter durch das Mittel der Abdeckplatte geschaffen
Oberseite, die selbsttätig in einem vorher bestimmten werden oder sie können durch ein Trägertablett geMuster
oder einer Gruppe angeordnet wurden, konti- schaffen werden, indem Gruppen einzelner oder gcnuierlich
durch oder entlang einer Produktionslinie Irennlcr Behälter als endgültiger Schritt in dem Vcriind
sie werden während der kontinuierlichen Vor- packungsystem eingebracht werden,
wärtsbcwcgung beschickt, bedeckt und verschlossen 25 Zu Zwecken der Erläuterung ist die Maschine und werden danach an einer Endpaekstation in hierin als in einem Verpackungssystem angewendet körperlich zusammengefaßten Gruppen abgegeben, dargestellt, das sich besonders eignet, um Einhcitsiim die Handhabung und das Verpacken zu verein- Behälter-Packungen zu handhaben, von denen jede fachen. Die Vorrichtung eignet sich besonders zum einen Behälter C von einer Unze Inhalt (25 Gramm) Handhaben von Aluminium-Folicn-Behällcr, wie 30 umfaßt, aber es ist klar, daß Behälter von großen etwa der IkhällerC (Fig. 5) der Art. bei dem die oder kleinen Abmessungen und von runder und offene Oberseite von einem Randflansch umgeben rechteckiger Form durch das beschriebene Gerät wird. Die Maschine ist zum Verschließen solcher behandelt werden können. Der Behälter C, für den Behälter in einer großen Vielzahl von Größen und das dargestellte Gerät besonders gebaut ist, besteht Formen anwendbar. 35 im allgemeinen als Aluminiumfolie mit der Obcröff-
wärtsbcwcgung beschickt, bedeckt und verschlossen 25 Zu Zwecken der Erläuterung ist die Maschine und werden danach an einer Endpaekstation in hierin als in einem Verpackungssystem angewendet körperlich zusammengefaßten Gruppen abgegeben, dargestellt, das sich besonders eignet, um Einhcitsiim die Handhabung und das Verpacken zu verein- Behälter-Packungen zu handhaben, von denen jede fachen. Die Vorrichtung eignet sich besonders zum einen Behälter C von einer Unze Inhalt (25 Gramm) Handhaben von Aluminium-Folicn-Behällcr, wie 30 umfaßt, aber es ist klar, daß Behälter von großen etwa der IkhällerC (Fig. 5) der Art. bei dem die oder kleinen Abmessungen und von runder und offene Oberseite von einem Randflansch umgeben rechteckiger Form durch das beschriebene Gerät wird. Die Maschine ist zum Verschließen solcher behandelt werden können. Der Behälter C, für den Behälter in einer großen Vielzahl von Größen und das dargestellte Gerät besonders gebaut ist, besteht Formen anwendbar. 35 im allgemeinen als Aluminiumfolie mit der Obcröff-
Am Eingabeendc der Maschine werden die Be- nung durch einen Randstreifen umgeben, an dem ein
halter von jeder beliebigen geeigneten Vorratsquellc quer über dem Behälter gelegtes Abdeckmaterial
selbsttätig in dem gewünschten Muster auf einem sich hermetisch abdichtend befestigt werden kann. Der
kontinuierlich bewegenden Transportband abgestellt, Verschluß kann aus verschiedenem Verschlußmaso
daß Qucrreihen von Behältern nacheinander und 40 tcrial bestehen, wie etwa Aluminiumfolie, Papierin
kontinuierlicher Art und Weise in und durch eine Folien. Walzmaterial, Folien-Pappcn-Schichtmaterial
Ladestation geführt werden, wo die Behälter der auf- oder andere biegsame filmartige Materialien,
cinanderfolgenden Reihen selbsttätig mit dem Er- Die örtliche Lage der verschiedenen Bchandlungszeugnis oder Material beschickt werden. Die bc- Stationen für ein typisches Behälter-Füll- und Abschickten Behälter laufen weiter in und durch einen 45 dichtgerät ist in Fig. 1 und 2 gezeigt, vvoriii das Abdcckplaltcn-Aufbringbcreich oder eine Station, Gerät mit einem waagerechten Längs-Hauptrahmen wo Abdeckmaterial in Form einer Bahn oder ein- 40 versehen ist, der drehbar eine Transportbandzelner Blätter in Stellung der über die sich vorwärts Hauptwelle 41 aufweist, die am Abgabeende angcbewegendcn Reihen beschickter Behälter gelegt wird ordnet ist und mit Kctlenantriebsrädcrn 41 5 ver- und wenn die Behälter und das Abdeckmaterial sich 50 sehen ist und einer linken Transportbandwclle 42, weiter vorwärts bewegen, wird das Abdeckmaterial die am Bcschickungscnde angeordnet ist und mit nach und nach auf den sich vorwärls bewegenden einem Paar Kettenführungsrädern 42 5 ausgerüstet Reihen der Behälter aufgesiegelt. ist. Ein Satz Gliederketten 43 erstrecken sich über die Das Aufsiegcln des Abdeckmaterial auf die Bc- volle Länge der Maschine und werden über entsprchäller erfordert die Verwendung eines Mittels, das 55 chemie Sätze der Kettenräder 41 5 und 42 5 gezogen, entweder ein sclbstklebendes oder auf Druck und Der Rahmen umfaßt einen Tisch 40 T von im wesent-Hilze ansprechendes Material ist. Bei der Maschine liehen voller Länge zum Halten der Kette 43 entlang greift eine erhitzte Druckrolle an dem sich kon- ihrer oberen Strecke. Eine endlose Serie von Trägertinuicrlich vorwärts bewegenden Abdeckmaterial mit platten 44 sind brückenartig über die Kette 43 vereinet progressiven Walzbewegung an, um das Ab- 60 teilt und damit an ihren entsprechenden Seilen verdcckinaterial und die Behiillei-Randstreifen pro- blinden, um in benachbarter aufeinanderfolgender gicssiv entlang einer Linie zusammenzupressen, die Ausrichtung der Länge nach und vorzugsweise in quer zum Bcwegungspfad des Transportbandes liegt einer im allgemeinen waagerechten Richtung vor- und eine der einander gegenüberliegenden Druck- wärts zu laufen. Die Bewegung der Trägerplatten oberflächen ist elastisch, so daß trotz Veränderungen 65 entlang der oberen Strecke der 'lYansportkelte schaffl in den Randstreifen oder dem Abdeckmaterial eine einen im wcscnllichen waagerechten VcrarheiUingswirksruiK· luftdichte Abdichtung zwischen dem Rand- plait.
·.!reifen und dem Abdeckmaterial geschaffen wird. . ' Bei der dargeMcllUMi Anordnung /um Handhaben
cinanderfolgenden Reihen selbsttätig mit dem Er- Die örtliche Lage der verschiedenen Bchandlungszeugnis oder Material beschickt werden. Die bc- Stationen für ein typisches Behälter-Füll- und Abschickten Behälter laufen weiter in und durch einen 45 dichtgerät ist in Fig. 1 und 2 gezeigt, vvoriii das Abdcckplaltcn-Aufbringbcreich oder eine Station, Gerät mit einem waagerechten Längs-Hauptrahmen wo Abdeckmaterial in Form einer Bahn oder ein- 40 versehen ist, der drehbar eine Transportbandzelner Blätter in Stellung der über die sich vorwärts Hauptwelle 41 aufweist, die am Abgabeende angcbewegendcn Reihen beschickter Behälter gelegt wird ordnet ist und mit Kctlenantriebsrädcrn 41 5 ver- und wenn die Behälter und das Abdeckmaterial sich 50 sehen ist und einer linken Transportbandwclle 42, weiter vorwärts bewegen, wird das Abdeckmaterial die am Bcschickungscnde angeordnet ist und mit nach und nach auf den sich vorwärls bewegenden einem Paar Kettenführungsrädern 42 5 ausgerüstet Reihen der Behälter aufgesiegelt. ist. Ein Satz Gliederketten 43 erstrecken sich über die Das Aufsiegcln des Abdeckmaterial auf die Bc- volle Länge der Maschine und werden über entsprchäller erfordert die Verwendung eines Mittels, das 55 chemie Sätze der Kettenräder 41 5 und 42 5 gezogen, entweder ein sclbstklebendes oder auf Druck und Der Rahmen umfaßt einen Tisch 40 T von im wesent-Hilze ansprechendes Material ist. Bei der Maschine liehen voller Länge zum Halten der Kette 43 entlang greift eine erhitzte Druckrolle an dem sich kon- ihrer oberen Strecke. Eine endlose Serie von Trägertinuicrlich vorwärts bewegenden Abdeckmaterial mit platten 44 sind brückenartig über die Kette 43 vereinet progressiven Walzbewegung an, um das Ab- 60 teilt und damit an ihren entsprechenden Seilen verdcckinaterial und die Behiillei-Randstreifen pro- blinden, um in benachbarter aufeinanderfolgender gicssiv entlang einer Linie zusammenzupressen, die Ausrichtung der Länge nach und vorzugsweise in quer zum Bcwegungspfad des Transportbandes liegt einer im allgemeinen waagerechten Richtung vor- und eine der einander gegenüberliegenden Druck- wärts zu laufen. Die Bewegung der Trägerplatten oberflächen ist elastisch, so daß trotz Veränderungen 65 entlang der oberen Strecke der 'lYansportkelte schaffl in den Randstreifen oder dem Abdeckmaterial eine einen im wcscnllichen waagerechten VcrarheiUingswirksruiK· luftdichte Abdichtung zwischen dem Rand- plait.
·.!reifen und dem Abdeckmaterial geschaffen wird. . ' Bei der dargeMcllUMi Anordnung /um Handhaben
7 8
von Einheitsbehältern ist jede Trägerplatte mit 20 Erreichen der gewünschten Abdichtung ist eine der
Behälter-Aufnahmehöhlungen in einer fünfreihigcn gegenüberliegenden Quetschoberflächen hart und
Anordnung gezeigt, mit vier Querreihen von Höh- starr, während die andere elastisch verformbar ist,
Jungen und fünf Höhlungen je Reihe. Diese Gruppe so daß unabhängig von üblichen Veränderungen in
paßt zu mit 20 Höhlungen versehenen verformten 5 der Abdeckplatte und dem Rand diese Teile progres-
ZeIlulose-Packtablette, wie sie allgemein auf dem siv mit einer wesentlichen Kraft in allen ihren gegcn-
Markt zur Verfügung stehen und dadurch wird, wie überliegcnden Abschlußflächen zusammengepreßt
nachstehend beschrieben, das Handhaben, das er- werden.
forderlich ist, um versiegelte Behälter von den Wie in Fig. 1,2 und 6 dargestellt, werden diese
Trägerplatten in die Packtabletts zu bringen, auf ein io entgegengesetzten Quetsch- oder Preß-Oberflächcn
Minimum verringert. Selbstverständlich kann die Ein- durch die harten und starren Randteile der Behälterrichtung
für Packtabletts von jeglicher Größe, Form aufnahmchöhlungen der Trägcrplatten 44 dargestellt
und Aufnahmefähigkeit angepaßt werden. und durch eine Siegelwalze SO, die eine elastisch ver-
Auf dem Rahmen 40 sind Einrichtungen ange- formbare äußere Oberfläche 50 R hat. Die Walze
bracht, um eine Ablagestation 46 in der Nähe des 15 wird erhitzt, um einen wärmeempfindlichen Abdichl-Eingangsendes
des Bearbeitungspfades zu schaffen, material-Überzug auf dem Verschlußmaterial zu aktium
gleichzeitig fünf Behälter in jede Querreihe von vieren. Die Siegelwalze 50 wird mit einer Ober-Höhlungen
abzulegen, eine Füllstation 47 ist entlang flächen-Geschwindigkeit und in einer Richtung an
dem Bearbeitungspfad in Richtung der Behälterbewe- der Transportbandseite angetrieben, die der Bewegung
in einem Abstand angeordnet und enthält einen 20 gung der Behälter auf den Trägcrplatten 44 cnt-Satz
fünf quer voneinander im Abstand liegender spricht. Die Trägerplatten 44 werden direkt unter der
Gicßtüllen zum gleichzeitigen Füllen eines jeden Be- Druckrolle 50 durch eine Gcgendruckrollc 50 B gehälters
einer Querreihe. Weiterhin ist eine Verschluß- halten, wie in F i g. 1 und 2 gezeigt, so daß eine Anstation48
angeordnet, die weiter entlang dem Bear- wcndung des gewünschten Verschlußdruc"kes sichcrbeitungspfad
liegt. Sie nimmt ein Blatt Abdeck- 35 gestellt wird. Wie im allgemeinen in Fig. 1 und 2
material von einer der Serie der Behällerhöhlungen gezeigt ist, wird die Antriebskraft für die Sicgelwalze
entsprechenden Breite auf und bringt gleichzeitig durch eine Kette 51 geliefert und durch ineinander
das Abdeckmaterial auf die Ränder eines jeden Be- eingreifende Zahnräder 51G, die von einer Welle 52
hälters einer Querreihe, um das Abdeckmaterial auf angetrieben werden, die unter dem Tisch 40 T liegt,
die Behälterränder aufzusicgeln und schließlich ist 30 Das untere Zahnrad 51G wird durch die Kette 51
eine Ausstoßstation 49 vorgesehen, die sich neben angetrieben und das obere Zahnrad 51 G wird von
dem Ausgangsende des Bearbeitungspfades befindet, einer Siegclwalze 50 getragen, um das F.ntfcrnen und
um die versiegelten Behälter von den Trägerplatten Reinigen der Walze 50 zu erleichtern,
zu trennen und die getrennten Behälter zu einer Eine kontinuierliche Bahn W von Verschlußma-Verpackungsstation zu fördern. 35 lerial wird quer über eine Zuführwalze 53, die in
zu trennen und die getrennten Behälter zu einer Eine kontinuierliche Bahn W von Verschlußma-Verpackungsstation zu fördern. 35 lerial wird quer über eine Zuführwalze 53, die in
Bei der besonderen Anordnung, wie sie in Fig. 1 einem rechten Winkel angeordnet ist, zugeführt, um
und 2 dargestellt ist, hat die Ablagestation 46 einen unter und dann über eine schräge Führungsrolle 54
Satz von fünf Röhren, die als Behälter-Vorrats- zu verlaufen, die über den Bearbeitungspfad verläuft
magazine dienen und diese Behälter werden einzeln und die Bahn zur oberen Peripherie der Siegclwalze
aus jedem Magazin unter der Steuerung hin und her 40 50 führt, deren Drehung ständig die Bahn in gleichbeweglicher Trennelemente abgelegt, und zwar in zeitigem überlappenden Verhältnis über eine vollzeitlich gesteuertem Verhältnis zur Transportband- ständige Querbreite der Reihe von Behältern führt,
bewegung. Die Bahn W des Verschlußmatcrials wird von der
Die Ablagestation 46, wie sie hierin dargestellt ist, Walze 50 erhitzt und in abdichtende Berührung mit
bezieht sich auf die Verwendung von Behältern, 45 den Rändern entlang einer sich progressiv vorwärts
die an anderer Stelle hergestellt worden sind und zu bewegenden Querlinie geführt, wenn das Versehluß-
der Stelle des Bearbeitungsgerätes versandt wurden, material und die Ränder unter die Walze 50 laufen,
aber es ist selbstverständlich klar, daß diese Ablade- Andere Zuführungsanordnungen für die Bahn sind
station angepaßt werden kann, um Behälter aufzu- in Betracht gezogen worden, wie beispielsweise ein
nehmen und abzulegen, die in der Nähe des Ein- 50 direktes Zuführungssystem, das eine Zuführwalze
gangsendes des Gerätes nach Fig. 1 und 2 hergestellt verwendet, die vor der Siegclwalze angeordnet ist und
wurden. quer über dem Bearbeitungspfad liegt und über ihn
Bei der beschriebenen Verpackungseinrichtung ist angehoben ist. In Fig. 18 und 19 wird eine kontinu-
Vorkehrung getroffen, um eine einwandfreie luft- ierliche Bahn W von Verschlußmaterial von einer
dichte Abdichtung für alle Behälter sicherzustellen. 55 Walze 180 geliefert, die auf einer Welle 181 montiert
selbst wenn unerwartete Ungenauigkeiten oder ist, die quer über den Verarbeitungspfad angeordnet
Schwankungen in Stärke und Größe vorhanden sind, und in aufrecht stehenden Trägeraufbauten 182 ge-
in der Oberflächenglätte oder dem flachen Zustand lagert ist, die am Tisch 40 7' neben dem Verarbcits-
der Oberfläche oder bei anderen veränderlichen pfad befestigt sind. Jeder Trägeraufbau 182 hat auch
Merkmalen der Abdeckplatte oder der Behälter- 60 einen Halle-arm 182 zum Montieren von Leerlauf·
ränder. In weiterem Sinne wird eine solche Zuver- wellen 184 und 185, durch die die Bahn des Ab-
lässigkeit in der Abdichtwirkung erreicht durch pro- schlußmatcrials in ihrem Pfad zur Siegelwal/e 50
grcssives Zusammenquetschen der gegenüberliegen- geführt wird.
den Abdeckplatte und der Ränder entlang einer Bahnverstcllungseinrichtungen 186 sind an dem
Bcrührungslinic, die sich quer zu dem Transportband 65 rechten Trägeraufbau 182 gezeigt, um die Bahn
40 erstreckt und diese Linie verläuft in der Tat quer gegenüber den Trägerplatten zu zentrieren, die sieh
über die Behälter, wenn die Behälter entlang dem entlang dem Bearbeitungspfad bewegen. Fine Brems-
Verpackungspfad vorwärts bewegt werden. Beim einrichtung 187 ist an dem linken Trägeiaufbau 182
gezeigt, um'die Spannung in der endlosen Bahn W zu
regeln. Wie in Fig. 6 gezeigt, besteht die Siegclwalze
50 aus geschweißter Stahlkonstruktion mit einer StahlhülscSO.V, die zwischen Endplatten 50 P angeordnet
und mit einem (nicht gezeigten) Widerstandsdraht umwunden ist. Ein Überzug 50/·' aus gummiartigem
Material umgibt die Hülse 505, um die elastisch verformbare Oberfläche 50 Λ vorzusehen.
Es ist auch klar, daß anstatt des Zuführens einer
endlosen Bahn von Verschlußmaterial zur Siegelwalzc einzelnes Blätter-Verschlußmaterial, jedes so
breit wie eine einzelne Trägerplatte, erfolgreich auf jede Trägerplatte gelegt werden können, wenn sie
sich der Siegelwalze 50 nähert. Wahlweise können derartige Einzelblätter um die Siegelwalze 50 geführt
werden, wobei die Siegelwalze wieder die mehrfachen Funktionen des Zuführens des Abschlußmaterials,
des Aufpressens auf die Behälter und des Erhitzens übernimmt, um den Abdichtüberzug zu aktivieren.
Bei der Anordnung, wie sie hier dargestellt ist und bei der eine kontinuierliche Bahn W von Verschlußmaterial
verwendet wird, liegt eine Messereinheit 60 vor der Auswerfstation 49. Die Messereinheit 60 wird
unter der Steuerung von Nockenoberflächen, die auf jeder Trägerplatte 44 vorgesehen sind, betätigt, um
die Bahn quer an Punkten zwischen aufeinanderfolgenden Trägerplatten zu zerschneiden. Es ist kein
Messer notwendig, wenn das Verschlußmaterial in einzelnen Blättern zugeführt wird, die den Trägerplattengrößen
angepaßt sind.
Die Auswerfstation ist auch mit umlaufenden Sätzen von Hebefingern 61F ausgerüstet, die auf
einer Querwelle 61 montiert sind, die drehbar synchron zur Bewegung der Trägerplatten angetrieben
werden, so daß ein Satz Hebefinger an den Behältern in der vorderen Reihe einer jeden Trägerplatte
angreift und sie anhebt. Diese Hebewirkung der Finger 61F erleichtert eine selbsttätige oder von
Hand durchgeführte Abnahme der Behälter von ihrer Trägerplatte. Bei der hier dargestellten Anordnung
hat die Auswerfstation einen drehbaren Rahmen 62, der ein Abgabetransportband trägt, das einen
Abgaberiemen 63 hat, um eine vollständige verschlossene Gruppe von Behältern von ihrer Trägerplatte
zu einer Verpackungsstation zu führen. Der Annäherungsweg zu diesem Auswurf-Transportband
ist mit einem Satz quer im Abstand liegender aufwärts geneigter Schienen 64 ausgerüstet, die nach
außen über den Rahmen hinausragen, um an dem Verschlußmaterial an Punkten zwischen jeder Linie
der Behälter anzugreifen. Sie dienen als geneigte Führungen zum Überführen einer Gruppe von Behältern
von ihren Trägerplatten 44 zum Abgabeiransportband 63.
Jede Gruppe von Behältern, die vom Abgabetransportband 63 abgegeben wurde, ist fertig zum Einbringen
in weitere Bearbeitungsvorrichtungen, z. B. in eine Vorrichtung zum Trennen der versiegelten Behällergruppe
in einzelne Behälter.
. Bei der in Fig. I und 2 für Erläuterungszwecke dargestellten Maschine werden die Einrichtungen in der Ablagcslalion 46, der Füllstation 47, der Verschluß.station 48 und der Auswurfstation 49 von einem gemeinsamen Antriebsmechanismus betätigt und synchronisiert. Während jedes Zyklus der Beiiällcr-Ablugustalinn 46, der einem Vorwärtsschritt einer Trägerplatte 44 um eine Querreihe von Höhlungen entspricht, wird von der Ablagestation 46 ein Satz von fünf Behältern freigegeben, um in eine Querreihe von Höhlungen in der Trägerplatte 44 zu fallen.
. Bei der in Fig. I und 2 für Erläuterungszwecke dargestellten Maschine werden die Einrichtungen in der Ablagcslalion 46, der Füllstation 47, der Verschluß.station 48 und der Auswurfstation 49 von einem gemeinsamen Antriebsmechanismus betätigt und synchronisiert. Während jedes Zyklus der Beiiällcr-Ablugustalinn 46, der einem Vorwärtsschritt einer Trägerplatte 44 um eine Querreihe von Höhlungen entspricht, wird von der Ablagestation 46 ein Satz von fünf Behältern freigegeben, um in eine Querreihe von Höhlungen in der Trägerplatte 44 zu fallen.
Jede Trägerplatte44 für die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Anordnung ist vorzugsweise aus Metall hergestellt, wie etwa Stahl, Gußeisen, Aluminium und ist
mit einer Gruppe von 20 Höhlungen versehen, die fünf in Längsrichtung ausgerichtete Linien haben,
um vier Querreihen darzustellen. Wie am besten aus
ίο F i g. 1, 3 und 4 hervorgeht, hat jede Seite der Trägerplatte
eine Randvertiefung 44 Λ und einen entsprechenden inneren längsverlaufenden Schlitz 44 S, um
im Abstand liegende Armverbindungsglieder 43 L
. aufzunehmen, die aus den Transportketten 43 aufwärts ragen und an ihren oberen Enden durch geeignete
Verriegelungsstifte 43 P befestigt sind. Ein Metallstreifen 44 M überspannt den Einschnitt 44 R
und ist in der Trägerplatte befestigt, um diese Verbindungen abzudecken. Die Trägerplatten 44 sind
auf jeder Seite an ihren vorderen Ecken ausgenommen, um eine Nockenoberfläche 44 C aufzuweisen,
um den Betrieb der Einheit 60 zu steuern. Γη diesem Zusammenhang hat jede Trägerplatte eine
Vorderkante von voller Größe, um eine nach vorn gerichtete Anschlagoberfläche 44 A aufzuweisen, die
an der Nockenoberfläche 44 C an der Vorderecke der unmittelbar vorangehenden Trägerplatte anstößt.
Diese Trägerplattenflächen haben eine Steuerungsfunktion zum Steuern der Messereinheit mittels
Nocken.
Wie am besten aus F i g. 4 hervorgeht, ist ein Überzug 44 T an der gesamten freiliegenden Oberfläche
einer jeden Trägerplatte angeordnet, um als Wärmeisolator zu dienen, als Mittel zum Erleichtern des
Auslösens der Behälter und als Mittel zum Ausschalten einer Ablagerung von Schmutz. Ein Kunststoffmaterial,
das unter der Schutzmarke Teflon auf den Markt gebracht wird, weist diese Eigenschaften
auf und wird bevorzugt, obwohl gleichwertige Materialien, die den Fachleuten bekannt sind, ebenfalls in
Betracht gezogen werden können.
Plattenmaterial, das typischerweise für das Verschlußmaterial W verwendet wird, hat eine Gesamtstärke
von 0,1095 mm, besteht aus Aluminiumfolie 0,025 mm Stärke, zusammengewalzt mit einem Papierrücken
auf einer Oberfläche, der 0,075 mm dick ist und mit einem Klebstoffmaterial versehen ist, wie
etwa Vinylharz von 0,095 mm Stärke auf der anderen Oberfläche. Damit die Siegelwalze 50 den
Klebeüberzug aktivieren kann, wird sie mit einer Temperatur in der Größenordnung von 177 bis
2040C betrieben, um eine Temperatur von 16O0C
am Klebstoff zu erzeugen. Die Grenzflächentemperatur zwischen dem Klebstoff und dem Behälterrand
würde dann ungefähr 160° C betragen, und um diese Temperatur aufrechtzuerhalten, schafft der Überzug
44 T auf der Trägerplatte eine Hitzeisolationswirkung, um die thermisch leitende Platte von der
Walze zu isolieren. Mit dieser Anordnung kann ein Klebstoff in einfacher Weise durch die Walze
während ihrer kurzen Kontaktperiode aktiviert werden. Wie bereits vorher dargelegt, können andere
geeignete Klcbstoffmaterialien verwendet werden.
Wenn die Walze mit dem Verschlußmaterial in Berührung kommt, verursacht ihre erhöhte Temperatur
eine Ausdehnung des Aluminiumverschlußmaterials und das darauffolgende Abkühlen der Folie bewirkt
ein Zusammenziehen der Aluminiumfolie im Ver-
11 12
Schlußmaterial und hat die Neigung, die Behälter nach Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme, daß kein
innerhalb ihrer Aufnahmehöhlungen zu blockieren Wandermesser erforderlich ist. Außerdem vereinfacht
und deren freies Auslösen unter der Hebewirkung der die Benutzung getrennter Verschlußränder das an-
Auswerferfinger zu hemmen. Die schmierende Eigen- fängliche Ausrichten und Anlaufenlassen der Ein-
schaft der glatten Oberfläche des Teflonüberzuges 5 richtung. Demgemäß umfassen die Station, die ent-
44 T begünstigt ein leichtes Lösen der Behälter von lang dem Behandlungsweg im Gerät nach F i g. 8
der Trägerplatte. Schließlich wirft die glatte Ober- und 9 vorgesehen sind, eine Ablagestation 246 neben
fläche des Teflon-Überzuges jeglichen Schmutz ab, der Eingangsseite des Bearbeitungspfades, um gleich-
der sich darauf angesetzt haben könnte. zeitig fünf Behälter in jeder Querreihe der Höhlungen
Die Wandermesser-Einheit, die bei 60 in Fig. 1 io abzugeben, eine Füllstation247, die entlang dem
und 2 gezeigt ist, weist ein quer zur Transportrich- Bearbeitungsweg in der Richtung der Behälterbewe-
tung der Trägerplatten mittels einer elektrischen gung in einem Abstand liegt und einen Satz von fünf
Solenoidvorrichtung hin- und herbewegbares Messer quer im Abstand voneinander liegender, sich längs
auf, das durch einen Abfühlschalter 126 einschaltbar erstreckender Linien von Abgabedüsen enthält, eine
ist. Die Wandermesser-Einheit ist außerdem während »5 Verschlußstation 248, die entlang dem Bearbeitungs-
des Schnittvorganges mit den Trägerplatten in glei- pfad liegt und zwar in einer genügenden Entfernung,
eher Geschwindigkeit mitbewegbar. Zur Steuerung um genügend Abstand zuschaffen, um die Verschluß-
dieser Bewegung dienen die Steuerflächen an den klappen 200 den Trägerplatten zuzuführen, wobei
Trägerplatten 44. Die Wandermesser-Einheit ist mit diese Station so angeordnet ist, daß sie die Verschluß-
einem seitlich herausragenden Teil 118 P ausgerüstet, 2° platten an die Behälter-Randstreifen andrückt und
der so angeordnet ist, daß er einen Abfühlschalter schließlich eine Abgabestation 249 neben dem Ab-
126 betätigt, der stationär auf dem Hauptrahmentisch gabeende des Bearbeitungsweges.
40T montiert ist (s. Fig. 1). Während bei der Anordnung nach Fig. 1 und 2
In Fig. 1 und 2 ist die Auswurfstation49 gezeigt. die Abdichtung erzielt wurde, indem die Siegelwalzc
F i g. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbei- 25 mit einer elastischen Umhüllung versehen wurde, die
spiel der Maschine als Packgerät zum Schaffen einer gegen die starren Trägerplatten gepreßt wurde, wird
durch eine Bahn oder Verschlußplatte200 aus bei der Anordnung nach Fig. 8 und 9 die Abdich-Karton,
Kunststoff od. dgl. verschlossen wird, die tung erreicht, indem ringförmige Einsatzstütze 202
auch als Packtablett dient, das sich zum Handhaben aus elastischem Kunststoffmaterial in jeder Höhlung
und Versenden in den üblichen Massenversandbe- 3o der Trägerplatte eingebracht werden und eine gehältern
eignet. Ein Bruchstück einer solchen Gruppen- härtete Oberfläche auf der Abdeckwalze angeordnet
packung ist in Fig. 11 und 12 gezeigt, worin zu sehen wird. Die Einzelheiten der Trägerplatten-Einsatzist,
daß die Verschlußplatte200 vorgeschnitten oder stücke sind in Fig. 14 gezeigt und die Einzelheiten
perforiert ist, um getrennt festlegbare Verschluß- der Siegelwalze in Fig. 13 und 15 bis 17.
elemente 200C für jeden Behälter C zu schaffen, 35 Eine Verschlußplatten-Zuführung 250 ist in Fig. 8 wobei jedes Verschlußelement 200C als mit einem und 9 gezeigt und umfaßt einen hin- und herschwin-Lappen 200 T versehen gezeigt ist, um das Abnehmen genden Arm, der eine Saugschalengruppe trägt, um vom Behälter bei der Benutzung zu erleichtern. So diese Einrichtung zwischen einer Aufnahmestellung sind die Behälter einer jeden Gruppe miteinander zu über einem Stapel Verschlußplatten 200, wo sie die einer zusammengesetzten Packung verbunden, wie sie 4o oberste Platte ergreift und einer Abgabestellung, in durch die Abdeckplatte 200 geschaffen wird und der sie über der Trägerplatte liegt, die aus der Fülldiese zusammengesetzte Packung eignet sich direkt station 247 herausragt, wo die Verschlußplatte in zum Handhaben, Packen und Versenden. Außerdem ausgerichtetem Verhältnis auf den gefüllten Behälter machen die vorgeschnittenen Verschlußelemente in dieser Trägerplatte abgelegt wird. Die Einzelheiten 200 C, die mit jedem Behälter ausgerichtet sind und 45 der Abdeckplatten-Zuführungsvorrichtung dieser Art diesen verschließen und ihn abnehmbar oder getrennt sind den Fachleuten bekannt.
elemente 200C für jeden Behälter C zu schaffen, 35 Eine Verschlußplatten-Zuführung 250 ist in Fig. 8 wobei jedes Verschlußelement 200C als mit einem und 9 gezeigt und umfaßt einen hin- und herschwin-Lappen 200 T versehen gezeigt ist, um das Abnehmen genden Arm, der eine Saugschalengruppe trägt, um vom Behälter bei der Benutzung zu erleichtern. So diese Einrichtung zwischen einer Aufnahmestellung sind die Behälter einer jeden Gruppe miteinander zu über einem Stapel Verschlußplatten 200, wo sie die einer zusammengesetzten Packung verbunden, wie sie 4o oberste Platte ergreift und einer Abgabestellung, in durch die Abdeckplatte 200 geschaffen wird und der sie über der Trägerplatte liegt, die aus der Fülldiese zusammengesetzte Packung eignet sich direkt station 247 herausragt, wo die Verschlußplatte in zum Handhaben, Packen und Versenden. Außerdem ausgerichtetem Verhältnis auf den gefüllten Behälter machen die vorgeschnittenen Verschlußelemente in dieser Trägerplatte abgelegt wird. Die Einzelheiten 200 C, die mit jedem Behälter ausgerichtet sind und 45 der Abdeckplatten-Zuführungsvorrichtung dieser Art diesen verschließen und ihn abnehmbar oder getrennt sind den Fachleuten bekannt.
mit der Verschlußplatte 200 verbinden, es möglich, Wie vorstehend erwähnt, wird bei der Anordnung
die Behälter einzeln bei Benutzung von der Gruppe nach F i g. 8 und 9 das Verschlußmaterial gegen die
abzunehmen. Behälterrander gepreßt und siegelt, indem Träger-
Da die Verschlußplatten vorgestanzt sind, um die 5° platten verwendet werden, die mit elastischen Kunsttatsächlichen Verschlußelemente zu bestimmen, sind stoff-Einsatzringen versehen sind, im Zusammenwir-Möglichkeiten
vorgesehen, um das Ausrichten mit ken mit einer Siegelwalze mit einer starren Fläche
den Einzelbehältern sicherzustellen, die sie ver- und wenn die Anordnung sich progressiv vorwärts
schließen sollen. Zu diesem Zwecke sind die Träger- bewegt, wird eine Linien-Abdichtwirkung erzielt, wie
platten 44 mit Registerstiften44P (s. Fig. 10) ver- 55 vorstehend beschrieben. Jede Trägerplatte 44 ist um
sehen, wobei diese Registerstifte so liegen, daß sie die jede der Behälterhöhlungen versenkt gebohrt, um
Berührungsoberfläche der Siegelwalze flankieren, um Montagesitze zu bilden, um die ringförmigen Kunstein
Behindern zwischen ihnen zu verhüten. Die Ver- Stoffeinsätze230 Fig. 14 aufzunehmen, die aus
schlußplatten erstrecken sich seitlich über eine ge- Nylon oder ähnlichem Material sein können, wobei
nügende Strecke, um an diesen Registerstiften anzu- 6o diese Einsatzstücke eine senkrecht stehende periphere
greifen und bei der illustrierten Anordnung sind sie Lippe 230 L aufweist, die über die Ebene der Trägermit
entsprechenden Registerlöchern 200 // für diesen platte hinausragt, um, falls notwendig, im Anspre-Zwcck
ausgebildet, obwohl Kanteneinschnitte eben- chen auf die Drücke nachzugeben, die von der starren
falls geeignet wären. Andere Registertechniken, die Siegelwalze 250, Fig. 13, ausgeübt werden,
den Fachleuten bekannt sind, können ebenfalls in 65 Die Sicgelwalzen-Bauweise, die bei der Ausfüh-Betracht geznuen werden. " rung nach Fig. 8 und 9 verwendet wird, umfaßt
den Fachleuten bekannt sind, können ebenfalls in 65 Die Sicgelwalzen-Bauweise, die bei der Ausfüh-Betracht geznuen werden. " rung nach Fig. 8 und 9 verwendet wird, umfaßt
Das. in Fig. 8 und 9 gezeigte Gerät zeigt die eine zylindrische äußere Stahlhülse 251, die lose eine
gleichen wesentlichen Funktionen, wie das Gerat Isoliei hülse 252 umgibt, die mit Spiralnuten versehen
ist. worin Erhitzungsdrähte 252If eingelassen sind,
die sich um den äußeren Umfang der Isolationshülse legen. Getrennte Zuleitungsdrähtc 253 sind als mit
innen montierten Endklemmen 254 verbunden gezeigt, die auf der Isolierhülse 252 getragen werden.
Eine innere MeIaIIhülse 255 ist innerhalb der Hülse
252 angeordnet und an einem Satz Endringe 256 befestigt, die auch an der äußeren Hülse 251 befestigt
sind, um den Erhitzungsdraht und die Isoliergruppe einzuschließen. Ringförmige Endplatten 257 sind
vorgesehen, um den zusammengesetzten Hüllenaufbau gegen Anschlagbünde zu legen, die auf einer umlaufenden
Mittelwelle 259 für die Sicgelwalze vorgesehen sind. Die rechte Endplatte 257 ist an ihrer
Stelle angeschweißt und die andere ist lösbar durch Befestigungen 260 angebracht.
Quer ausgerichtete im allgemeinen U-förmige Trägerjoche 262 sind zwischen im Abstand angeordneten
Schweißungen 263 und 264 scharnierartig angebracht, die am Hauptrahmentisch 40 T in flankierendem
Verhältnis zum Bearbeitungsweg angeordnet sind.
So wie hier zu Darstellungszwecken beschrieben eine erhitzte Siegelwalze verwendet wird, ist es wichtig,
sie über die Behälter anzuheben, wenn die Vorrichtung für einen kurzen Zeitraum angehalten wird.
Demgemäß sind die Trägerjoche 262 scharnierartig um Drehzapfen 262 P montiert, die in den benachbarten
Schweißungen 263 und 264 am Hauptrahmentisch 40 T gehalten werden. Das Heben und Senken
der Siegelwalzc 250 wird durch eine von Hand drehbare Exzenterwelle 263 S gesteuert, die als mit einem
Handgriff 263 H versehen, gezeigt ist.
Jedes Joch 262 ist mit einem Trägerblock 265 ausgerüstet, um die Umlaufwelle 259 der Siegelwalze aufzunehmen.
Flache senkrechte Seitenoberflächen sind an den Teilen eines jeden Lagerblockes vorgesehen,"
der sich innerhalb des Schlitzes seines Bügels 262 befindet, um ihn gegen Drehung in dem Trägerjoch zu
blockieren. Die Lagerblöcke laufen auf komplementären Keilteilen 266 und 267, wovon der untere 266
durch eine Ankerschraube 266 S stationär gehalten wird, während der obere Block 267 unter der Steuerung
einer Stellschraube 2675 beweglich ist, um die Haltcrungsstellung der Lagerblöcke und damit der
Siegelwalze zu verändern.
Die Oberseite eines jeden Jochschlitzes ist durch eine Ankerstange 268 überbrückt, die eine senkrecht
verstellbare Schraube 268 S trägt, die auf teleskopförmige
Hülsen 269 und 270 einwirkt, die eine Schraubendruckfeder 171 enthalten. Die Verstellung
der senkrechten Schraube 268 5 regelt den Druck, der von der Schraubendruckfeder ausgeübt wird und regelt
entsprechend den Druck der Siegelwalze auf die Behälter.
Wenn die Einrichtung arbeitet und die Siegelwalze 250 mit Druck auf die Trägerplatten durch die Wirkung
der Schraubendruckfedern 271 in den teleskopförmigcn
Hülsen 269 und 270 gedrückt wird, schwingt die Siegelwalze frei, wie durch den Spielraum
angegeben, der bei 272 gezeigt wird, und zwar zwischen der Unterseite der Lagerblöcke 265 und
dem oberen Teil 267 (s. Fig. 13 und 16).
Wie am besten aus Fig. 13, 15 und 17 hervorgeht,
ist das rechte Ende der Siegelwalzen welle mit
Gleit ringen 273 versehen, die in isolierendem Verhältnis
darauf angeordnet sind, und getrennte Hürstengrtippen
274 sind innerhalb eines Schlcifringgehäuses 275 von im allgemeinen ovaler Querschnittsform
montiert und sind so unter Druck gesetzt, daß sie gegen die Gleitringe anliegen, um die umlaufende
Siegclwalzengruppe mit äußerer Kraft zu verbinden.
Die inneren Verbindungsdrähte 253 werden durch die Umjaufwelle 259 geführt und erstrecken sich
durch ein radiales Loch 259// zur Verbindung mit der Heizdraht-Endklamme. Eine (nicht gezeigte)
Wärmeabschirmung ist vorzugsweise vorgesehen, um
ίο die umlaufende Siegelwalze zu umfassen. Die Wärmeabschirmung
kann von jeder beliebigen geeigneten Bauweise sein und ist vorzugsweise gegen Wärmeverlust
isoliert und hochgradig poliert, um infrarote Strahlen auf die Siegelwalze 250 zurückzureflektieren.
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Verpackungsmaschine mit endlosen im wesentlichen horizontal geführten Förderketten, die mit öffnungen versehene Platten tragen, in weiche Behälter derart eingehängt sind, daß deren Flansch auf der Oberfläche der Platten aufliegt, wobei die Förderketten die Behälter einer Füll- und einer Heißsiegeleinrichtung zuführen und in der Heißsiegeleinrichtung die Behälter durch eine ebene Folie verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trum jeder Kette auf ortsfest angeordneten Schienen (40 T) abgestützt ist und daß die Platten (44) als starre Träger ausgebildet sind, die als Gegenlager für eine an sich bekannte Siegelwalze (50, 250) dienen, die eine fortlaufende Abdeckbahn auf die Behälter aufsiegelt.
- 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerplatte (44) eine Anzahl aufeinanderfolgender Querreihen von Taschen zur Aufnahme von Behältern aufweist, und daß jede Trägerplatte einen Überzug aus wärmeisolierendem Material von sehr glatten Eigenschaften aufweist, der die Seitenbereiche und die oberen Randbereiche der Taschen verkleidet, um zur Anlage an einem darin abgelegten Behälter zu kommen.
- 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (44) je eine ringförmige Trägeroberfläche für den Randflansch eines jeden darauf angeordneten Behälters zum Stützen des Randflansches aufweisen, und daß die Siegelwalze (50 bzw. 250) als beheizbare Preßwalze ausgebildet ist, die auf einer Achse quer zu dem Förderweg der Platten (44) angeordnet ist und eine zylindrische Oberfläche im rollenden Eingriff mit der Abdeckbahn aufweist, um die Abdeckbahn progressiv auf die Behälter-Randflansche aufzusiegeln, wobei eine der genannten Oberflächen verhältnismäßig hart und die andere elastischer ist, um ein gleichzeitiges Versiegeln einer Vielzahl von Behältern zu erleichtern.
- 4. Verpackungsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Antrieb der Siegelwalzc (50, 250) mit einer Oberflächengeschwindigkeit und Richtung, die der Fördcrbewegung der auf den Platten befindlichen Behälter entspricht, vorgesehen ist, um die Abdeckbahnin aufliegende Berührung gegen die Randflansche der Behälter zu drücken und dadurch das Abdichtmaterial zu aktivieren.
- 5. Verpackungsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche in jeder Trägerplatte (44) einen separaten rjngförmigen Einsatz (230)aus elastisch verformbarem Material aufweist, der darin sitzt und darüber hinausragt, daß die Siegelwalze (250) eine starre zylindrische äußere Oberfläche (251) aufweist, und daß elastische Mittel (271) vorgesehen sind, um die Siegelwalze auf die Einsätze zu drücken, die sich darunter mit den Trägerplatten bewegen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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