DE1436079C - Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen

Info

Publication number
DE1436079C
DE1436079C DE19631436079 DE1436079A DE1436079C DE 1436079 C DE1436079 C DE 1436079C DE 19631436079 DE19631436079 DE 19631436079 DE 1436079 A DE1436079 A DE 1436079A DE 1436079 C DE1436079 C DE 1436079C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
sheets
lever
pin
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19631436079
Other languages
English (en)
Other versions
DE1436079A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Mestre Luis, New York, N Y (V St A )
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US191141A external-priority patent/US3108797A/en
Application filed by Mestre Luis, New York, N Y (V St A ) filed Critical Mestre Luis, New York, N Y (V St A )
Publication of DE1436079A1 publication Critical patent/DE1436079A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1436079C publication Critical patent/DE1436079C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen zu einem Bogenstapel mit festen, mit jeweils einem Bogenauswerfer ausgerüsteten, senkrecht im gleichen Abstand übereinanderliegenden Bogentaschen, an deren Austrittsbereich ein in etwa senkrecht zur Bogenauswurfrichtung umlaufendes Förderband angeordnet ist, durch das in Zusammenwirkung mit den einzelnen Taschen zugeordneten Druckrollen die jeweils aus den Taschen herausgeschobenen Bogen erfaßt und zum Weitertransport herausgezogen werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Bogen aus den Bogentaschen vermittels eines vielgestaltigen komplizierten und aufwendigen Hebelsystems so nacheinander herausgenommen, daß sämtliche zu einem Bogenstapel gehörenden Bogen auf dem Förderband mit ihren Vorderkanten genau bündig liegen, um anschließend durch eine feste Umlenkung zu einer Sammelstelle zu gelangen, in welcher sie abwechselnd von Stapel zu Stapel eine verschiedene Neigung aufweisen. Zum bündigen Aufeinanderliegen der Bogen eines jeden Stapels muß diese Vorrichtung mit einer äußersten Genauigkeit gearbeitet sein.
Außerdem existiert noch eine Vorrichtung, bei der die Bogen gleichzeitig aus den Bogentaschen gelangen, es ist hierzu aber für jede Bogentasche ein besonderes Förderband erforderlich. Auch diese Vorrichtung leidet somit, wie die vorher beschriebene, unter dem Nachteil, daß überaus aufwendige und komplizierte Mittel zum Transport der ausgeworfenen Bogen und deren Sammeln als Bogenstapel erforderlich sind. Bei der zuletzt genannten Vorrichtung muß nämlich jedem Förderband ein Sammelanschlag zum Bündigstoßen zugeordnet sein.
Die Aufgabe der neuen Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß sich die Mittel zum Fördern, Steuern und Sammeln der ausgeworfenen Bogen wesentlich einfacher gestalten, auf eine hohe Präzision der Mittel verzichtet und die Aufwendung mechanischer Steuer- und Fördermittel verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine verschiebbare Steuerleiste vorgesehen ist, die zur Betätigung jedes Bogenauswerfers eine Kurvenführung aufweist, in die eine dem jeweiligen Auswerfer zugeordnete Führungsrolle eingreift, wobei der untereinander gleiche Abstand der einzelnen übereinanderliegenden Kurvenführungen ^zum gleichzeitigen oder zeitlich unterschiedlichen Ausschieben der Bogen und Übergabe an das Förderband gleich oder geringer ist als der untereinander gleiche Abstand der Kurvenrollen
3 4
in Ruhestellung, daß ferner dem Förderband ein Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie
Hilfsförderband überlagert ist, das im Anschluß an . 14-14 der Fig. 10,
die letzte Bogentasche bis zur Abgabe des Bogensta- Fig. 15 die gelenkige Aufhängung des Hilfsge-
pels mit dem Förderband zusammenarbeitet und stells und
sich zum Bündigstoßen der Bogen zum Stapel zwi- 5 Fig. 16 das Zahnsegment.
sehen den Trums der beiden Förderbänder ein in den Die Zusammentragvorrichtung besteht aus dem Förderweg einschwenkbarer Anschlag befindet. Wie Hauptgestell 20 geeigneter Konstruktion und dem gezeigt, kann hierbei der Abstand zwischen den Kur- Hilfsgestell 21, das schwenkbar um die Achse 22 venführungen der Steuerleiste dem der Kurvenrollen (F i g. 15) am Hauptgestell angeschlossen ist, wie es entweder gleich oder unterschiedlich sein. Im letzte- io im folgenden näher erläutert wird. In dem Hauptgeren Fall gewinnt man den zusätzlichen Vorteil, daß stell 20 befindet sich eine Mehrzahl von geneigten die Bogenabstände geringer als im ersten Fall sind, und im Abstand zueinander angeordneten Fächern was sich auf ein etwas leichteres Bündigstoßen des 23, die einen Flansch 27 aufweisen; jedes Fach bildet Stapels auswirkt und außerdem eine geringere Ener- eine Aufnahmetasche für einen Bogenstapel, dessen gie zum Antrieb der nicht gleichzeitig, sondern nach- 15 Bogen zusammengetragen werden sollen. Bei der beeinander arbeitenden Auswerfer erforderlich wird. schriebenen Vorrichtung befinden sich die Taschen
Bei der neuen Vorrichtung werden zusätzliche in einem senkrechten Schacht, obwohl diese Anord-Steuerungsmittel für die Bogen, nachdem diese die nung nicht zwingend ist. Jeweils verschiedene, ein Bogentaschen verlassen haben, nicht benötigt, da in Stapel oder ein Buch bildende Druckbogen werden jedem Fall, gleichgültig ob die Bogen gleichzeitig so in eine Tasche gelegt und die Zusammentragvorrich- oder zeitlich unterschiedlich ausgestoßen werden, sie tung schiebt aus jeder Tasche teilweise einen Bogen von dem in den Förderweg einschwenkbaren An- heraus je nach dem, welche Taschen für den Vorschlag selbsttätig bündig gestoßen werden. Somit ent- gang ausgewählt werden, worauf eine vorgesehene fällt auch eine besonders präzis arbeitende Förde- Riemenanordnung das weitere Herausschieben der rung. 35 Bogen aus den Taschen, wie es weiter unten näher
Ferner wird für sämtliche Bogentaschen nur ein erläutert wird, vervollständigt. Das Hilfsgestell trägt Förderband benötigt, dem, wie oben schon angedeu- die Riemenanordnung und andere Einrichtungen und tet, auch nur ein Anschlag zum Bündigstoßen zu- durch die Gelenkverbindung 22 kann die Riemenangeordnet werden muß. Ordnung von den Taschen weggeschwenkt werden, so
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel 30 daß diese auf der rechten Seite des in Fig. 1 darge-
der Erfindung dargestellt. Es zeigt stellten Hauptgestells mit Druckbogen beschickt wer-
F i g. 1A eine Seitenansicht der erfindungsgemä- den können. Die Zusammentragvorrichtung wird
ßen Zusammentragvorrichtung, . durch einen geeigneten Motor 25 angetrieben, der
Fig. 1 B eine vergrößerte Teilansicht der Betäti- mit einer in dem Gestell gelagerten Hauptwelle26
gungsnocken für die Steuerleiste, 35 gekuppelt ist.
Fig.2 eine vergrößerte Teildarstellung der Bo- Eine Vorrichtung zum Ausschieben der Druckbo-
genausschiebeeinrichtung, gen ist für jede Tasche vorgesehen und sie erfaßt je-
Fig.3 Einzelheiten einer Einrichtung zur Kupp- weils den obersten Bogen eines Bogenstapel in der
lungsbetätigung für die Bogenausschiebeeinrichtung, Tasche und schiebt diesen teilweise aus der Tasche
Fig.4 die Bogenausschiebeeinrichtung mit Kupp- 4° nach außen. Die Ausschiebevorrichtung enthält ein
lung und Antriebsmittel, paar im Abstand voneinander angeordnete Aus-
Fig. 5 die Kupplung für die Bogenausschiebevor- schieberäder 29 (Fig. 4), die drehbar an jeder Seite
richtung in Arbeitsstellung, eines Armes 30 auf einer Radwelle 31 gelagert sind.
F i g. 6 eine Seitenansicht des Antriebs des Aus- Die Radwelle trägt ein angetriebenes Kettenrad 32
Schiebers, 45 (F i g. 6), die eine Kette 33 aufnimmt, welche durch
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Wähleinrichtung das Kettenrad 34 angetrieben wird, das auf der Ausfür den Ausschieber, Schiebewelle 35 sitzt. Diese Welle bildet auch die
F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Schwenkachse für den Ausschiebearm 30. Die Aus-
Fig.7 zur Veranschaulichung der Kupplungsbetäti- schiebewelle und die Schwenkachse sind drehbar in
gung, 50 dem Flansch 27 des Faches oder der Tasche 23 oder
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der einer Platte 36 und einem Träger 37 gelagert, der an
F i g. 7 zur Veranschaulichung des Übertragungsge- der Seitenwand 24 und dem Flansch 27 einer Tasche
triebes, 23 befestigt ist.
F χ g. 10 eine vergrößerte Ansicht der Riemenan- Auf der Ausschiebewelle 35 sitzt eine Kupplung
Ordnung zum vollständigen Ausschieben der teilweise 55 in Form einer Zahnkupplung (F i g. 2), die eine
ausgeschobenen Druckbogen und deren Weitertrans- Klinke 39 aufweist, welche schwenkbar an einem
port, Zapfen 40 gelagert ist, der in einer Klinkenscheibe
F i g. 11 eine Vorderansicht der Riemenanord- 41 sitzt. An einem Ende der Klinke greift eine Feder
nung, 42 an, deren anderes Ende an einem Stift 43 der
F i g. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der 60 Klinkenscheibe angeschlossen ist. Die Feder zwingt
Fig. 10 zur Veranschaulichung der Stapel taster, die Klinke nach innen zum Eingriff mit einem Klin-
Fig. 13 A die Nockenscheiben für die Anschlag- kenrad 44, das auf der Ausschiebewelle 35 sitzt und
und für die Tasterbetätigung, ■.'»■■ durch einen Stift 45 gesichert ist. Die Klinke tragt
Fig. 13B die Anschlagmittel, die Betätigung des außerdem einen vorstehenden Klinkenzapfen46.
Stapeltransportes und einen Teil der Tastmittel, 65 Ein Kupplungselement ist verschiebbar auf der
Fig. 13C eine Teilansicht der Einrichtung zur Welle 35 angeordnet, es enthält eine Kupplungs-
' Betätigung des Stapeltransportes in der Normalstel- scheibe 49 solchen Durchmessers, daß deren Peri-
lung, pherie mit dem Klinkerizapfen 46 zusammenwirkt,
um diesen zusammen mit der Klinke radial zu schwenken, wobei die Klinke von einer Berührung mit dem Rad 44 frei gehalten wird. Die Scheibe trägt vorzugsweise eine Winkelfläche. Das Kupplungselement weist eine Nut auf, in die Finger 51 eines Kupplungshebels 52 eingreifen. Der Kupplungshebel ist schwenkbar an einem Ende an einer Halterung 53 angeschlossen, die an dem Gestell sitzt. Am Ende des Kupplungshebels sitzt ein paar im Abstand angeordneter Zapfen 54, die in Schlitze der Halterung eingreifen und verkantet sind. Dieser Kupplungshebel bewegt die Kupplungsscheibe 49 in und außer Eingriff mit der Klinke durch einen noch zu beschreibenden Mechanismus.
Zur Betätigung der Bogenausschieber ist eine besondere Antriebseinrichtung vorgesehen. Die Klinkenscheibe 41 ist mit einer Büchse 55 (Fig.5) verbunden, mit welcher seinerseits ein Zahnrad 56 verbunden ist. Die Klinkenscheibe, die Büchse und das Zahnrad sind auf der Welle 35 frei drehbar. Das Zahnrad 56 kämmt mit einem Zahnsegment 60, das schwenkbar an der Seitenwand vermittels eines Zapfens 61 an den Taschen (Fig.2) gelagert ist. Jedes Zahnsegment (F i g. 16) trägt eine Führungsrolle 62, die im Abstand vom Schwenkpunkt angeordnet ist. Diese Führungsrolle greift in einen als Kurvenführung dienenden Schlitz 63 einer Steuerleiste 64 ein. Die Steuerleiste ist auf dem Gestell so montiert, daß sie eine Querbewegung in bezug auf die Taschen ausführt und bei vertikal angeordneten Taschen die Leiste durch Rollen 65 an der Seitenwand 24 eine Vertikalbewegung ausführen kann. Jeder Steuerschlitz hat einen geraden Endschenkel 66, einen Arbeitsbereich 67, der sich im Winkel erstreckt und einen weiteren Endschenkel 68 im unteren Bereich. Die Schenkel 66 urtd 68 liegen parallel und im Abstand zueinander.
Wenn sich die Leiste nach unten bewegt, wird die mit dem Zahnsegment zusammenwirkende Führungsrolle 62 durch den Arbeitsbereich 67 des Steuerschlitzes nach links verschoben, wodurch das Zahnsegment 60 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und das Zahnrad 56 und die Klinkenscheibe 41 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die. Drehung des Zahnsegmentes und der Klinkenscheibe schwenkt lediglich die Klinke 39 relativ zu dem Klinkenrad 44. Bei der Aufwärtsbewegung der Steuerleiste schwenkt der Arbeitsbereich 67 jeden Steuerschlitzes das entsprechende Zahnsegment im Uhrzeigersinn und das Zahnrad und die Klinke entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, um die Ausschiebewelle 35, das antreibende Kettenrad 34, die Kette 33, das getriebene Kettenrad 32 und die Ausschieberäder 29 in der gleichen Richtung zu drehen (F i g. 6) und somit den oberen Bogen des Stapels 5 teilweise aus seiner Tasche nach rechts zu schieben.
Die Steuerleiste wird durch geeignete Antriebsmittel auf und ab bewegt, beispielsweise in Form eines Exzenterpaares 72, 73 gemäß F i g. 1 B, die auf einer Welle 74 sitzen, welche durch die Hauptwelle 26, durch Kettenräder 75 und der Kette 76 angetrieben wird. Ein Hebel 78 ist schwenkbar an dem Gestell auf dem Zapfen 79 gelagert und durch einen Zapfen 80 mit der Steuerleiste gelenkig verbunden. Der Hebel trägt eine Führungsrolle 81, die mit dem Exzenter 73 zusammenwirkt, um die Steuerleiste nach oben zu bewegen, während eine, weitere Füh-. rungsrollc 82 des Hebels mit dem anderen Exzenter 72 zusammenwirkt, um die Steuerleiste nach unten zu bewegen. Die gabelförmige Gestalt des Hebels 78 und die beiden Exzenter können auch durch eine Schlitz-Steuerkurve ersetzt werden.
Für jeden Ausschieber und damit für jede Tasche ist ein Steuerschlitz 63 in der Steuerleiste vorgesehen. Diese Steuerschlitze können in einem Abstand voneinander angeordnet sein, der dem zwischen den Schwenkachsen der Zahnsegmente entspricht, in welchem Fall alle Zahnsegmente und Ausschieberäder
ίο gleichzeitig betätigt werden und von jeder. Tasche gleichzeitig ein Bogen ausgeschoben wird. Vorzugsweise ist jedoch der Abstand zwischen den Steuerschlitzen etwas geringer als zwischen den Schwenkachsen nebeneinanderliegender Zahnsegmente. In einem ausgeführten Fall haben die Steuerschlitze einen Abstand von annähernd 9/64 eines Zolls weniger als der Abstand zwischen den Segmentlagern. Wenn hierbei die Steuerleiste nach oben bewegt wird, erreicht die Führungsrolle des Zahnsegmentes,
ao die dem ersten oder untersten Zahnsegment zugeordnet ist, den Arbeitsbereich 67 des entsprechenden Steuerschlitzes zuerst, um die Bewegung des Zahnsegmentes in die Wege zu leiten. Jedes nachfolgende Zahnsegment beginnt seine Bewegung einen Augenblick später und in diesem Turnus weiter jedes folgende Zahnsegment bis zu dem obersten der Steuerleiste. Je nach dem Winkel des Arbeitsbereiches 67 des Steuerschlitzes, der bei dem gewählten Beispiel etwa 110° beträgt, wird eine bestimmte Anzahl im vorliegenden Fall fünf Zahnsegmente und Ausschieber zur gleichen Zeit betätigt.
Man erhält hierdurch eine doppelte Wirkung, einmal daß die Motorbelastung geringer ist, wenn zur gleichen Zeit weniger Zahnsegmente und die dazu gehörigen Teile angetrieben werden. Zum andern erhalten die Vorderkanten der aus den Taschen ausgeschobenen Bogen einen kürzeren Abstand voneinander. Mit anderen Worten, wenn die Zahnsegmente gleichzeitig betätigt werden, ist der Abstand der Vorderkante eines aus der Tasche herausgeschobenen Bogens zu der des nächsten Bogens gleich dem zwischen den Taschen. Dieser Abstand der Vorderkanten der Bogen wird wesentlich durch die aufeinanderfolgende Betätigung vermindert und bringt dadurch die Bogen für jeden Stapel in eine dichtere Überlagerungsstellung. Auf Grund des Verhältnisses des Bogenabstandes zum Abstand der Steuerschlitze 63 können die Abstände der Vorderkanten der in der Riemenanordnung transportierten Bogen bis etwa zur Hälfte des Taschenabstandes betragen. Wenn die Steuerschlitze noch dichter zusammengelegt werden, kann man die Vorderkanten annähernd in Übereinstimmung bringen.
Die Ausschiebeeinrichtung kann außer den beschriebenen Kupplungen ohne zusätzliche Vorrichtungen betätigt werden. Wenn das zusammenzutra-' gende Buch zehn Seiten umfaßt, werden die Taschen 1 bis 10 gefüllt, und die Kupplungsscheibe 49 wird für jede dieser Taschen manuell von dem KHnkenstift wegbewegt, um die Klinke in Arbeitsstellung, d. h. in Berührung mit dem Rastenrad zu bringen. Jede der anderen Klinken (Fig.4) wird durch ihre Kupplungsscheibe von dem Rastenrad weggehalten, da kein Bedarf besteht, die Ausschieberäder der unbeladenen Taschen anzutreiben. Ohne zusätzlichen Aufwand kann die neue Vorrichtung jedoch die Bogen für ein einziges Buch zusammentragen. Um die Anwendbarkeit der Vorrichtung zu erweitern, so daß
7 8
zwei oder mehrere Bücher zu gleicher Zeit zusam- 101 an dem Kupplungsbetätigungshebel 98 erreimengetragen werden können, ist eine Wähleinrich- chen, wird der letztere geschwenkt und damit die tung 105 vorhanden, die im folgenden beschrieben Stange 97 nach unten gezogen, um eine obenliegende
wird. Kupplung zu betätigen und andererseits nach unten
Die Wähleinrichtung 105 enthält Kupplungsbetä- 5 gestoßen für eine untenliegende Kupplung, wobei die tigungsmittel für jede Kupplung, um sie bei jedem Kupplungsscheibe von der Klinke weg bewegt wird. Arbeitszyklus der Zusammentragvorrichtung ein- Die Klinke greift in die Raste ein, so daß die Bewe- und auszuschalten. Es wird lediglich ein Kupplungs- gung des Zahnsegmentes die Ausschieberolle betätigt betätigungsmittel beschrieben, da sämtliche gleich und einen oberen Bogen aus der Tasche .herausausgebildet sind. In Fig.2 und3 befindet sich der io schiebt.
Kupplungshebel 52 mit einem Schlitz zwischen einem Es sind ferner Rückführungsmittel vorgesehen, Paar im Abstand voneinander angeordneter Finger um die Kupplungsscheibe 49 selbsttätig in die Kupp-86, die an einem Fingerhebel 87 angebracht sind, der lungslösungsstellung zu bringen. Hierzu ist eine Nokschwenkbar auf dem Zapfen 88 gelagert ist, der kenscheibe 273 (F i g. 9) vorgesehen, die auf der Anseinerseits durch die Halterung 89 an dem Gestell 15 triebswelle 120 sitzt und eine Kerbe 274 aufweist, angebracht ist. Der Fingerhebel trägt ferner ein Paar Diese Scheibe läuft einmal innerhalb eines Arbeitszy-Kerben 90, 91, die im Abstand von der Schwenk- klus der Zusammentragvorrichtung um. Wenn ein achse liegen und in die ein Stift 92 eingreift, der an Zyklus beendet ist, fällt eine Führungsrolle 275, die einem Hebel 93 sitzt, der seinerseits schwenkbar um an einem Kurbelhebel 276 sitzt, in die Kerbe. Der die Achse 94 an der Halterung gelagert ist. Eine Fe- 20 Arm 277 dieses Kurbelhebels wirkt mit einer Stange der 95, die mit einem Ende an dem Hebel und mit 278 zusammen, die sich im Bereich eines jeden Betädem anderen an dem Stift 96 angreift, hält den Stift tigungshebels 98 bei geschlossener Kupplung erin einer der Kerben. In der in Fig. 3 gezeigten Stel- streckt (Fig. 8). Diese Stange ist an Lenkern 279 belung befindet sich die Kupplung in der geöffneten festigt, die ihrerseits auf dem Zapfen 99 gelagert bzw. in der ausgerückten Stellung der Klinke, so daß 35 sind. Eine an dem Arm 277 befestigte Feder 280 sich die Kupplungsscheibe 49 in der Stellung der zwingt die Stange nach links, wie es in Fig.9 er-F i g. 4 befindet. Die andere Kerbe 91 hält den Fin- kennbar ist, jedoch verhindert der Umfang der Nokgerhebel und die Kupplungsscheibe in der Kupp- kenscheibe 273 eine Bewegung. Wenn die Führungslungseingriffsstellung gemäß F i g. 5. Diese Kerben rolle 275 in die Kerbe 274 fällt, wird der Kurbelheüben nur einen geringen Widerstand gegen eine Ver- 30 bei entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und die drehung der Kupplungsscheibe aus. Der Fingerhebel Stange bewegt sich nach links, so daß sie mit dem ist an einem Ende einer Verbindungsstange 97 ange- hinteren Ende der Wählerbetätigungshebel zusamschlossen, die sich nach unten zu einem Kupplungs- menwirkt und sie in ihre Ausgangsstellung bringt, betätigungshebel 98 (Fig. 8) erstreckt, an welchen d.h. in eine Stellung, in der die Kupplungsscheiben das andere Ende der Stange angeschlossen ist. Die 35 49 die Klinke 39 von dem Klinkenrad 44 weg bewe-Stange ist steif genug, um den Fingerhebel in jeder gen. Die Rückführung der Betätigungshebel kann Richtung zu betätigen. Dieser ist schwenkbar an auch manuell mit dem Griff 283 durchgeführt wereinem Zapfen 99 eines Trommelgehäuses 100 gela- den, der schwenkbar an dem Gehäuse an einem Zapgert. Für jede Kupplung ist ein Betätigungshebel vor- fen 284 gelagert ist. Der Griff trägt einen Schlitz 285 handen und somit auch für jede Tasche, und samt- 40 zum Eingriff in die Stange, so daß bei Betätigung des liehe sind auf dem Zapfen 99 im Abstand voneinan- Hebels nach links gemäß F i g. 9 die Stange ebenfalls der gelagert. Jeder Betätigungshebel trägt einen sich nach links und damit die Rückführung der Wählerseitlich erstreckenden Vorsprung 101 im Abstand betätigungshebel erzielt wird, von dem Lager. Um die richtige Schaltzeit der Wählereinrichtung
Im Bereich der Betätigungshebel 98 ist ein Wähl- 45 einzuhalten, ist eine Verriegelungseinrichtung vorge-
zylinder mit einer drehbaren Welle 106 verbunden, sehen, durch welche die Wählzylinder in ihrer richti-
die in den Endwänden des Trommelgehäuses 100 ge- gen Stellung bleiben. Diese Einrichtung enthält einen
lagert ist und eine Anzahl von Wählscheiben 107 Verriegelungshebel 288 mit einer Verriegelungszunge
enthält. Eine Wählscheibe ist für jeden Kupplungsbe- 287, der schwenkbar an dem Wählergehäuse an
tätigungshebel 98 vorgesehen, und jede Scheibe hat 50 einem Zapfen 289 gelagert ist und der in eine Verrie-
eine Anzahl von Wählkerben 108 an ihrer Periphe- gelungskerbe 290 eines Schlittens eingreift. Die Fe-
rie, wobei jede Kerbe zu einer Tasche gehört. Zwi- der 294 hält die Zunge 287 normalerweise in der
sehen jeder Arbeitswählkerbe ist eine blinde Kerbe Kerbe. Der Schlitten kann so lange nicht verschoben
109, die nicht so tief ausgebildet ist, angebracht. Für werden, als das Ende des Verriegelungshebels in der
jede Wählscheibe ist ein einstellbarer Wählfinger 110 55 Kerbe ist. Die Verriegelung wird gelöst, wenn sich
vorgesehen, der schwenkbar auf der Wählscheibe der Wählzylinder in seiner richtigen Stellung durch
bzw. zwischen diesen gelagert ist. Jeder Wählfinger einen Auslösehebel 291 befindet, der auf der Getrie-
erstreckt sich radial über die Peripherie der Wähl- bewelle 138 sitzt, die eine Verlängerung der Wählzy-
scheiben hinaus. Der Finger ist seitlich nachgiebig, so linderwelle 106 bildet.
daß er frei aus den Kerben und in Umfangsrichtung 60 Dieser Hebel trägt eine Rolle 292, die mit einem bezüglich der Wählscheibe bewegt und in irgendeine gebogenen Finger 293, der ebenfalls an dem Hebel der Arbeite- oder der Winden Wählkerben in der ent- 288 angebracht ist, zusammenwirkt. Wenn sich der sprechenden Scheibe eingerastet werden kann. Wenn Wählzylinder in der richtigen Stellung befindet, wird sich ein Wählfinger in einer blinden Kerbe befindet, der Hebel entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gewird der Finger in einer Stellung gehalten, um an 65 schwenkt, um die Verriegelungszunge aus der Kerbe dem Betätigungshebel 98 vorbeizugehen. Die Wähl- 290 zu ziehen. Der Getriebehebel kann nur betätigt scheiben rotieren miteinander als eine Einheit und werden, wenn der Wählzylinder in der richtigen Stelwenn die hervortretenden Wählfinger den Vorsprung lung ist, um die Verriegelung zu lösen. Der Wählzy-
linder wird durch ein Wechselgetriebe 113 angetrieben und das einzustellende Übersetzungsverhältnis ist von der Anzahl der zusammenzutragenden Bücher abhängig. Das heißt, wenn nur ein Buch zusammengetragen werden soll, wird das Getriebe unabhängig von der Seitenzahl des Buches oder der Anzahl der zu beladenden Taschen so eingestellt, daß der Wählzylinder einmal in einem Arbeitszyklus der Zusammentragvorrichtung umläuft. Der Zyklus setzt sich aus der Abwärts- und Aufwärtsbewegung der Steuerleiste 64 zusammen. Wenn jedoch die Taschen zum Zusammentragen von zwei Büchern mit Bogen beladen sind, wird das Getriebe so eingestellt, daß der Wählerzylinder eine halbe Umdrehung während eines Arbeitszyklus der Vorrichtung macht, so daß zuerst die Bogen eines Buches ausgeschoben und durch die Vorrichtung transportiert werden, worauf die für das zweite Buch folgen. Wenn die Maschine mit den Bogen für drei Bücher beladen ist, wird das Getriebe so eingestellt, daß der Wählzylinder ledig- ao lieh eine drittel Umdrehung pro Arbeitszyklus macht. Das dargestellte Getriebe kann zum Zusammentragen von einem, zwei, drei, fünf oder sieben Büchern eingestellt werden, wobei selbstverständlich auch Getriebe verwendet werden können, mit denen »5 man vier und sechs Bücher zusammentragen kann.
Das Wechselgetriebe wird durch die Exzenterwelle 74 (F i g. 1) über ein Kegelrad 114 angetrieben, das mit dem Kegelrad 115 kämmt, welches auf einer Querwelle 116 sitzt, die eine Riemenscheibe 117 für den Riemen 118 trägt, der außerdem über die Riemenscheibe 119 der Welle 120 läuft (F i g. 7 und 9). Die Welle trägt eine weitere Riemenscheibe 121, die mit einem Rad 122 auf einer Zwischenwelle 123 durch einen Riemen 124 gekuppelt ist. Ein verschiebbares Zahnradvorgelege besteht aus dem Zahnrad 125 und dem Zahnrad 126, mit dem ein Zahnrad 127 zur Bildung des Übersetzungsgetriebes verbunden ist. Dieses Getriebe ist durch einen Support 128 getragen, der seitlich verschiebbar auf der Zwischenwelle gelagert ist, um das Übersetzungsverhältnis entsprechend der Anzahl der zusammenzutragenden Bücher einzustellen. Der schon erwähnte Schlitten hat einen Griff 130 und einen Stift 131, diese sitzt in einer Bohrung in dem Gehäuse, um den Schlitten in seiner Stellung zu halten. Das Zahnrad 125 des Getriebes ist auf der Zwischenwelle 123 aufgekeilt, so daß es durch diese angetrieben wird. Die miteinander verbundenen Zahnräder 126 und 127 sitzen drehbar auf dem Schlitten vermittels des Stiftes 129. Das Getriebe kann mit einem der fünf getriebenen Zahnräder 133 bis 137 zusammenwirken, die auf einer Getriebewelle 138 sitzen, die praktisch durch die Welle 106 für den Wählzylinder gebildet wird, da dessen Ende damit gekuppelt ist. Die Zahnräder 133 bis 135 haben ein Verhältnis 1,2 und 3 zu dem Zahnrad 125 mit dem Zahnrad 126, das als Verbindungsrad dient. Die Räder 136 und 137 kämmen mit dem Rad 127 und ergeben ein Übersetzungsverhältnis von 5 und 7. Wenn das Getriebe mit dem Rad 134 kämmt, ist die Wähleinrichtung 105 für zwei Bücher eingestellt und sie macht eine halbe Umdrehung innerhalb eines Arbeitszyklus.
Der obere aus jeder Tasche herausgeschobene Bogen erstreckt sich nach rechts, wie es in F i g. 10 erkennbar ist, bis das Ende des Bogens von der Transporteinrichtung erfaßt ist. Diese Einrichtung besteht aus einem Transportriemen 141 und der Bogen gelangt zwischen eine Druckrolle 142, die für jede Tasche vorgesehen ist, und den Riemen, um das Herausschieben des Bogens aus der Tasche zu vervollständigen, und sämtliche Bogen in übereinanderliegender Stellung zu einem Anschlag und zum Abtasten zu transportieren. Diese Riemeneinrichtung besteht aus einer Reihe von parallel im Abstand voneinander liegenden Riemen (z.B. vier), die um eine untere Walze 143 unterhalb der ersten Tasche laufen und nach oben zwischen einer Reihe von Rollen geführt sind, zu denen jeweils eine Gegenrolle 144 und j eine Druckrolle gehört. Jeweils ein Rollenpaar dieser j Art ist für jede Tasche vorgesehen und im oberen ! Bereich dieser Tasche angebracht. Die Riemen laufen über eine obere Walze 145 im Bereich der oberen oder letzten Tasche und erstrecken sich dann geneigt abwärts, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist; sie laufen weiter um eine frei drehbare Walze 146 und eine Endwalze 147 und daraufhin um eine Spannrolle 148 zurück zur Walze 143. Die Walzen 143 und 145 sind angetriebene Rollen, wobei die erste durch ein Zahnrad 149, das mit der Hauptwelle ' 26 der Vorrichtung gekuppelt ist, angetrieben wird. * Weiterhin ist ein Riemen 150, die Riemenscheiben I 151 und 152 und ein Riemen 153 vorhanden, der die \ obere Walze 145 antreibt. Eine Führungsplatte 154 j ist an dem Gestell 21 für jede Tasche angebracht, die : sich bis zu dem Klemmpunkt des Riemens und der \ Druckrolle 142 erstreckt, wodurch die Vorderkanten jedes herausgeschobenen Bodens gerichtet werden ' und zwischen die Druckrolle und den Transportriemen gelangen. Jede Druckrolle 142 ist drehbar in einer Halterung 155 gelagert, die schwenkbar an dem Gestell 21 angebracht ist unter Verwendung eines Zapfens 156, während eine Feder 157 die Rolle gegen den Riemen drückt.
Die Transporteinrichtung enthält ferner Hilfsriemen mit einem inneren und äußeren Trum, der den Bogenstapel bei dem Riementransport zusammenhält. Diese Hilfsriemeneinrichtung besteht aus dem Hilfsriemen 158, der in Berührung mit dem Transportriemen 141 gehalten wird, wenn dieser um die obere Rolle 145 läuft, und zwar durch ein Rollenpaar, welches die Druckrolle 142 und eine Rolle 159 ' enthält, die beide im Bereich der oberen Umlenkwalze liegen. Das innere Trum des Hilfsriemens befindet sich in Kontakt mit dem Transportriemen, wenn er um die obere Walze umläuft und ebenfalls auf dem geneigten Bereich der beiden Riemen. Der Hilfsriemen wird dann in einem unterschiedlichen Winkel oder fast horizontal weitergeführt und läuft um die frei drehbaren Walzen 146 und 160 und um die Endwalze 161. Der Bogenstapel befindet sich zwischen dem Transportriemen und dem inneren Trum des Hilfsriemens bei deren Abwärtsbewegung. Der Hilfsriemen wird durch die Berührung mit dem Transportriemen angetrieben.
Gerade über, aber im Bereich des unteren Endes des geneigten Riementeils ist ein Anschlag 165 angebracht, der sich zwischen die Riemen während eines bestimmten Zeitpunktes des Arbeitszyklus erstreckt. Der Anschlag sitzt auf einem Zapfen 164, welcher an dem Gestell 21 befestigt ist, und er besteht aus einer Anzahl von einzelnen Anschlägen 165, die sich zwischen die im Abstand voneinander liegenden Transport- und Hilfsriemen erstrecken. Zum Ein- und Ausschalten der Anschläge sind besondere Mittel vorgesehen. Es ist eine Feder 167 vorhanden, die die
11 12
!Anschlagmittel in die Anschlagstellung und in die der Stapel zu dick ist, d. h. wenn einer oder mehrere
!Freigabestellung bewegt. Wenn sich der Anschlag in Bogen zuviel vorhanden sind, wird der Kolben so
'der Anschlagstellung befindet, wirken die Vorder- " weit bewegt, daß der Schalter schließt,
jkanten der Bogen mit den vorspringenden Anschlä- Der andere Taster weist einen Stapel zurück,
gen zusammen und sämtliche Bogen werden bezug- 5 wenn er zu dünn ist, d.h. wenn einer oder mehrere
^ich ihrer Vorderkanten ausgerichtet. Eine Platte 166 Bogen fehlen; er enthält einen Kolben 200, der an
ist im Bereich der Transportriemen angebracht. Fer- dem Hilfsgestell 21 einstellbar befestigt ist, und zwar
her sind zusätzliche Antriebsmittel vorhanden, die durch eine Schraube 201 mit einem verjüngten Ende
weiter unten beschrieben werden. 202, die in eine Mutter 203 eingreift, welche in dem
Die Anschlagmittel werden in die Anschlag- und io Hilfsgestell 21 sitzt. Eine Feder 204 hält normaler-ϊη die Lösestellung durch eine in Fig. 13 dargestellte weise das Ende des Kolbens in Berührung mit der vorrichtung bewegt. Eine Nockenscheibe 169 sitzt Spitze der Schraube. Mit diesem Kolben wirkt ein !auf der Hauptwelle 26 und ein Hebel 170 ist zweiter Kolben 205 zusammen, der verschiebbar in schwenkbar an dem Zapfen 171 gelagert, der an dem dem Hilfsgestell sitzt und der ein Betätigungsglied Gestell befestigt ist. Dieser Hebel trägt eine Füh- 15 206 am anderen Ende aufweist, das mit einem zweirungsrolle 172, die mit der Nockenscheibe zusam- ten Schalter 207 zusammenwirkt. Der Kolben wird menwirkt. Zwischen dem Hebel und den Anschlag- durch eine Feder vorbewegt, die in dem Kolben sitzt, mitteln ist ein Lenker 173 vorgesehen, der an einem und er trifft mit dem Ende einer Stoßstange 209 zuEnde schwenkbar an dem Stift 174 an der Nocken- sammen, die verschiebbar in dem Kolben angeordnet scheibe gelagert ist, während das andere Ende durch so ist. Ein Stift 210, der durch die Stoßstange getragen einen Stift 175 gelenkig an einem Kurbelhebel 176 ist und verschiebbar in einem Schlitz 211 in dem angreift, der an einem am Gestell befestigten Zapfen Kolben sitzt, verhindert diesen am Drehen. Die KoI-177 gelagert ist. Der Arm 178 des Kurbelhebels benstange ist durch einen Stift an einem Ende eines wirkt mit einem Stift 179 zusammen, der an einem Lenkers 212 befestigt, während das andere Ende des ciebel 180 sitzt, welcher seinerseits schwenkbar an as Lenkers durch einen Stift gelenkig an einem Arm iem am Gestell befestigten Zapfen 181 gelagert ist 213 angeschlossen ist, der an dem drehbaren Bolzen ind der durch einen Lenker 182 mit einem Arm 187 befestigt ist. Die Feder drückt den Kolben 205 nach /erbunden ist, welcher mit dem den Anschlag tragen- vorn, und zwar einmal während eines. Arbeitszyklus ien Zapfen 164 verbunden ist. Eine kraftschlüssige zusammen mit der Bewegung des ersten Kolbens Verbindung ist zwischen dem Lenker 182 und dem 30 193. Wenn der Stapel weniger als die richtige Bogen- \rm 187 vorhanden, der einen Schlitz 183 an seinem anzahl hat, bewegt sich der Kolben 205 so weit vor, Ende enthält, in den ein Stift 184 eingreift, der an daß das Betätigungsglied 206 mit dem Schalter 207 dem Arm sitzt und der durch eine Feder mit einem zusammenwirkt und diesen schließt. Wenn der Bo-Stift 186 verbunden ist, die an dem Lenker angreift, genstapel die richtige Dicke hat, bleiben die beiden wodurch normalerweise der Stift nach dem linken 35 Schalter off en und es ereignet sich nichts.
Ende des Schlitzes 183 hin gezwungen wird. Der An- Die Taster werden durch die Bewegung des drehschlag 165 wird aus diesem Grund durch die be- baren Bolzens 196 über eine Nockenscheibe 217 schriebenen Betätigungsmittel bewegt, und zwar aus (Fig. 13) betätigt, die auf der Hauptwelle 26 sitzt, der Anschlagstellung einmal während eines Arbeite- Die Scheibe wirkt mit einer Führungsrolle 218 zuzyklus. Die Hebelverbindungen sehen eine Tren- 4° sammen, die an einem Hebel 219 sitzt, der schwenklungsmöglichkeit vor, so daß das Hilfsgestell 21 zu- bar am Gestell gelagert ist. Dieser Hebel ist durch sammen mit dem daran befindlichen Vorrichtungen einen Lenker 220 mit dem Hebel über einen Bolzen ,On dem Hauptgestell weggeschwenkt werden kann. 221 verbunden, während das andere Ende des Len-
Während der Bogenstapel am Anschlag angehal- kers durch einen Bolzen 222 gelenkig an einem Kurten wird, wird er abgetastet, um zu bestimmen, ob 45 belhebel angeschlossen ist, der schwenkbar auf dem entweder eine überschüssige Anzahl von Bogen vor- Zapfen 177 sitzt. Der Arm 224 dieses Kurbelhebels handen ist bzw. ob Bogen fehlen. Die hierzu dienen- wirkt mit einem Stift 225 zusammen, der durch einen den Mittel sind in Fig. 12 dargestellt. Sie bestehen Hebel 226 getragen wird, der schwenkbar auf dem ^us zwei Tastern, einer davon dient zur Feststellung Zapfen 181 gelagert ist. Die Verbindung sieht teil-Ües Überschusses an Bogen und der andere zur Fest- 50 bare Verbindungsglieder vor, so daß das Hilfsgestell stellung des Mangels an Bogen. Der Taster, der auf zu dem Hauptgestell geschwenkt werden kann. Der die übermäßige Stärke des Stapels anspricht, enthält Hebel ist durch einen Lenker 227 an einem Arm 228 einen Kolben 190, der verschiebbar in dem Gestell angeschlossen, welcher auf dem Ende des drehbaren gelagert ist und durch eine Feder 191 zur Anlage an Bolzens 196 sitzt. Dieser Arm wird entgegengesetzt dem letzten Bogen des Stapels zwischen den Riemen 55 dem Uhrzeigersinn durch eine Feder 229 betätigt, gebracht wird. Das Ende dieses Kolbens befindet Durch die Bewegung dieses Hebels wird der drehpich normalerweise im Abstand von dem Kontakt bare Bolzen und die Arme bewegt, die durch die eines Druckknopfschalters 192. Der äußere Bogen Lenker die Kolben betätigen und diese in Berührung des Stapels wirkt mit einem Betätigungskolben 193 mit dem Bogen bringen.
zusammen, der verschiebbar in dem Gestell 21 gela- 60 Um die Taster einzustellen, ist ein Hebel 230 auf
gert und durch einen Lenker 194 mit einem Arm 195 einem Zapfen 231 montiert, der an dem Gestell sitzt
verbunden ist, der an einem drehbaren Bolzen 196 und eine Kerbe 232 aufweist, mit welcher der Arm
sitzt, so daß dieser Kolben gegen den äußeren 228 oder der Stift 228 α zusammenwirkt. Dieser Arm
Druckbogen gedrückt wird. Die Länge des Armes hält den drehbaren Bolzen 196 mit dem Kolben in
195 in bezug auf den Bolzen 196 ist durch die 65 der vorgeschobenen Stellung. Wenn sich ein Stapel
(Schraube 197 einstellbar. Wenn die richtige Anzahl mit der richtigen Bogenzahl in der Taststellung be-
Bogen vorhanden ist, wird der Kolben 191 nicht be- findet, werden die Einstellmittel betätigt, bis der ent-
wegt und damit bleibt der Schalter 192 offen. Wenn sprechende Schalter geschlossen und durch ein Licht-
signal durch entsprechende Stellung angezeigt ist, das parallel mit einem Solenoid liegt. Der Einstellungsgriff wird dann etwa um eine Vierteldrehung zurückgedreht. Dies erfolgt bei beiden Tastern, worauf der Lichtschalter betätigt wird, um den Solenoid mit dem Schalterstromkreis zu verbinden.
Die beiden Tasterschalter 192 und 207 sind parallel miteinander verbunden, so daß, wenn jeder der Schalter geschlossen ist, ein Solenoid 233 Strom erhält und dadurch ein Auswerfermittel in Form einer Abwurfplatte 234 (F i g. 10) gesteuert wird, so daß sie die in der Zeichnung dargestellte gestrichelte Linie einnimmt und der Stapel an der Ablageplattform vorbeigeht und zu der Ablageplatte 235 gelangt. Die Abwurfplatte ist schwenkbar an einem Zapfen 236 befestigt und kann in die Abwurfstellung geschwenkt werden in Abhängigkeit von dem Anschlagmittel, wobei die Auslösung durch den Solenoid oder durch die Taster erfolgt. Hierzu ist ein Lenker 237 vermittels eines Stiftes 238· an den Anschlagmitteln ange- so bracht, während das andere Ende des Lenkers einen Schlitz 239 trägt, der einen Stift 240 aufnimmt, welcher an einem Arm des Kurbelhebels sitzt. Der Schlitz erstreckt sich in Längsrichtung des Lenkers, während ein seitlicher Teil 241 am Schlitzende vor- as gesehen ist. Ein Hebel 242· ist vermittels eines Zapfens 243 schwenkbar an dem Gestell gelagert. Der andere Arm 244 des Kurbelhebels weist einen Schlitz 245 auf, in den ein Stift 246 eingreift, welcher durch einen Hebel 247 getragen wird, der an dem Zapfen 236 sitzt, welcher drehbar in dem Hilfsgestell montiert ist und die Abwurfplatte 234 aufnimmt. Eine Feder 248 ist mit einem Ende an dem Kurbelhebel und mit dem anderen an dem Gestell angeschlossen, wodurch der Hebel im Uhrzeigersinn belastet ist und damit die Abwurfplatte in ihrer Normalstellung gehalten ist, wobei ein der vorgeschriebenen Stärke entsprechender Stapel über die Abwurfplatte hinweg zur Ablageplatte, die auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, gelangt.
Durch den Solenoid unter Zwischenschaltung des Lenkers 237 kann die Abwurfplatte 234 in die Abwurfstellung gebracht werden, um einen Stapel abzuwerfen. Hierzu ist ein Klinkenträger 252 vorgesehen. Eine Feder 253 hält normalerweise den Magnetanker in seiner Normalstellung. Eine Klinke 254 sitzt schwenkbar auf einem Zapfen 255, der an dem Gestell 21 befestigt ist und sie greift in einen Schlitz 261 in den Klinkenträger ein, während eine Klinkenfeder 256 eine doppelte Funktion ausübt, indem sie die Klinke entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn schwenkt, so daß eine Fläche 257 der Klinke mit einem Stift
258 zusammenwirkt, der an dem Träger befestigt ist und außerdem den Lenker 237 in die Normalstellung bringt, wobei sich der Stift 240 in dem Längsab-. schnitt des Schlitzes 239 befindet. Eine Schulter 259, die sich an der Klinke befindet, liegt normalerweise unter dem Stift.
Wenn der Solenoid Strom erhält, bewegt sich der Stift 258 nach unten und ebenfalls der Lenker 237, um den Stift 240 in den seitlichen Bereich 241 des Schlitzes zu bringen. Der Klinkenstift und damit der Lenker wird in dieser Stellung durch die Schulter
259 an der Klinke gehalten. Wenn nun die Anschlagmittel aus der Anschlagstellung zurückgezogen werden, bewirkt die Längsbewegung des Lenkers, daß der Kurbelhebel 242 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und damit die Abwurfplatte in die Abwurfstellung kommt. Die Längsbewegung des Lenkers 237 bringt einen Klinkenlösestift 260, der durch den Lenker getragen wird, in Berührung mit der Klinke und schwenkt sie im Uhrzeigersinn, um den Klinkenstift 258 aus der Schulter 259 zu lösen, so daß die Klinke, der Lenker 237, die Abwurfplatte und der Anker in ihre Normalstellung gemäß Fig. 13C zurückgehen. Der Stift 240 bleibt jedoch in dem seitlichen Schlitz, bis die Anschlagmittel sich wieder in die Anschlagstellung bewegen, worauf sich der Abwurflenker 237 nach oben bewegt, um den Stift in den Längsbereich des Schlitzes zu bringen. Wenn der Anker keinen Strom erhält, gleitet der Stift 240 in den Längsteil des Schlitzes 239, und die Abwurfplatte bleibt in ihrer Normalstellung.
Es wurde bereits erwähnt, daß beim Transport der Bogen durch die Riemenanordnung die Vorderkante jedes Bogens eines Stapels von der Vorderkante des folgenden Bogens einen bestimmten Abstand hat. Dieser Abstand kann etwa 2 Zoll bei der beschriebenen Konstruktion betragen, bei der der oberste Bogen in der unteren Tasche zuerst ausgeschoben wird und daraufhin der Bogen jeder folgenden Tasche zu etwa späterem Zeitpunkt. Aus diesem Grunde laufen die Bogenstapel vor den Taschen entlang und zwischen den beiden Riemen mit im Abstand befindlichen Vorderkanten. Wenn der erste Bogen den Anschlag erreicht hat, wird er angehalten und gewöhnlich werden alle Bogen so lange vorwärts bewegt, bis ihre Vorderkanten an den Anschlag anstoßen. Die Bogen zwischen dem oberen und unteren erhalten keinen positiven Vorschub, sie werden lediglich durch Reibung durch die benachbarten Bogen mitgenommen. Um zu sichern, daß alle Bogen bis zum Anschlag ihrer Vorderkante geschoben werden, können noch zusätzliche Vorschubmittel gemäß F i g. 14 vorgesehen werden. Hierzu sind zwei im Abstand voneinander angebrachte Vorschubtriebe vorhanden. Diese Vorschubmittel liegen über den Anschlagmitteln in einem Abstand, der etwas größer ist als die Länge der Bogen. Jedes Vorschubmittel enthält eine antreibende Rolle, gegen welche der Riemen 158 durch eine Druckrolle 264 gedrückt wird, die auf einer schwimmenden Welle 265 sitzt, welche in dem Gestell gelagert und durch eine Feder 270 gegen den Riemen gezogen wird. Die Druckrolle gewährleistet, daß die Rolle 263 durch die Berührung mit dem Riemen angetrieben wird. Eine Vorschubrolle 266 hat einen Durchmesser, der etwas größer als die antreibende Rolle ist, welche auf der gleichen Welle 267 sitzt, wobei beide Rollen durch die angetriebene Rolle in Bewegung gesetzt werden. Die Rolle drückt gegen eine Rolle 268, die auf einer im Gestell gelagerten Welle 269 sitzt.
Wenn ein Bogen mit seiner Vorderkante nicht bis zu dem Anschlag gelangt, bleibt er unter dem Vorschubantrieb liegen und die Drehung der Vorschubrolle 266 erfaßt den Bogen und schiebt ihn bis zum Anschlag. Beim normalen Transport des Sogenstapels ist der am meisten vorgeschobene Bogen der äußere oder erste, der mit dem Hilfsriemen in Berührung kommt. Dieser Bogen kommt immer in Berührung mit dem Anschlag, da er mit dem Riemen in Kontakt ist. Wenn der untere Bogen in Berührung mit dem Transportriemen kommt, es handelt sich hierbei um den Bogen, der den größten Abstand von dem ersten Bogen hat, bewirkt die Reibung zwischen den einzelnen Bogen, um alle Bogen in Kontakt mit
dem Anschlag zu bringen. Wenn dies nicht eintritt, dann ergreift der Vorschubantrieb den oberen Teil eines nicht mitgenommenen Bogens und schiebt ihn ebenfalls vor.
Die Transporteinrichtung ist um die Achse 22 schwenkbar (Fig. 15), um die gesamte Einrichtung von dem übrigen Teil der Zusammentragvorrichtung wegzuschwenken. An einem Arm 297 ist ein Haken 296 angebracht, um die schwenkbare Einrichtung in der Arbeitsstellung zu halten. Ein Zahnrad 299
(F i g. 10) in dem Gestell 20 und ein damit kämmendes Rad 149 in dem Hilfsgestell 21 bewirkt einen trennbaren Antrieb zwischen der Welle 26 und dem Transportmittel. Es ist noch eine Kupplung 298 auf der Exzenterwelle 74 vorgesehen, die zwischen dem Kettenrad für die Kette 77 und den Exzentern 72 und 73 liegt, so daß die Ausschiebevorrichtung und die Wähleinrichtung mit der Transporteinrichtung leerlaufen können, die noch weiterarbeitet, um das ίο zuletzt zusammengetragene Gut zu vervollständigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
309 624/8

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen zu einem Bogenstapel mit festen, mit jeweils einem Bogenauswerfer ausgerüsteten, senkrecht im gleichen Abstand übereinanderliegenden Bogentaschen, an deren Austrittsbereich ein in etwa senkrecht zur Bogenauswurfrichtung umlaufendes Förderband angeordnet ist, durch das in Zusammenwirkung mit den einzelnen Tasehen zugeordneten Druckrollen die teilweise aus den Taschen herausgeschobenen Bogen erfaßt und zum Weitertransport herausgezogen werden, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Steuerleiste (64), die zur Betätigung jedes Bogenauswerfers (29, 30) eine Kurvenführung (63) aufweist, in die eine dem jeweiligen Auswerfer (29 bis 35) zugeordnete Führungsrolle (62) eingreift, wobei der untereinander gleiche Abstand der einzelnen übereinanderliegenden Kur- ao venführungen (63) zum gleichzeitigen oder zeitlich unterschiedlichen Ausschieben der Bogen und Übergabe ah das Förderband (141) gleich oder geringer ist als der untereinander gleiche Abstand der Kurvenrollen (62) in Ruhestellung, dem Förderband (141) ein Hilfsförderband (158) überlagert ist, das im Anschluß an die letzte Bogentasche (23) bis zur Abgabe des Bogenstapels mit dem Förderband (141) zusammenarbeitet und sich zum Bündigstoßen der Bogen zum Stapel zwischen den Trums der beiden Förderbänder (141, 158) ein in den Förderweg einschwenkbarer Anschlag (165) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenauswerfer (29 bis 35) eine Ausschieberolle (29) aufweist, deren Welle (31) über eine Kupplung (39, 44) durch ein hin- und herschwenkbares Zahnsegment (60) angetrieben ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenrollen (62) zum Betätigen der Auswerfer (29 bis 35) an dem schwenkbaren Zahnsegment (60) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (141, 158) an einem Gestell (21) montiert sind, das schwenkbar an dem Hauptgestell (20), welches die Bogentaschen (23) enthält, angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bogenvorschubrollen (266, 268), die in einem Abstand vom Anschlag (165) angeordnet sind, der etwas größer als die Bogenlänge ist und der Antrieb der Bogenvorschubrollen (266, 268) vom Hilfsförderband (158) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (39, 44) über ein Hebelgestänge (52, 87, 97, 98) von Wählfingern (110) eines Wählzylinders (105) betätigbar ist, wobei jeder Wählfinger (110) in Kerben (108) einer jeden Tasche (23) zugeordneten Wählscheibe (107) einrastbar ist und der Zylinder (105) über ein Wechselgetriebe (113) angetrieben ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wechselgetriebe (113) und dem Wählzylinder (105) eine Verriegelung (287,288) vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen auf der Welle (138) des Wählzylinders (105) gelagerten Entriegelungshebel (291) die Verriegelung (287, 288) lösbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Kupplung (39, 44) ein über eine Kurvenscheibe (273) betätigtes Hebelsystem (276 bis 279) vorgesehen ist.
DE19631436079 1962-04-30 1963-04-27 Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen Expired DE1436079C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19114162 1962-04-30
US191141A US3108797A (en) 1962-04-30 1962-04-30 Collator with fixed storage pockets
DEM0056636 1963-04-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1436079A1 DE1436079A1 (de) 1969-03-20
DE1436079C true DE1436079C (de) 1973-06-14

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3853069T2 (de) Ballensammler.
CH651525A5 (de) Vorrichtung zum buendeln von papierblaettern, z.b. papiergeld.
DE1561006C3 (de) Bogenablage- und Sammelvorrichtung
DE4013428C2 (de) Automatische vorlagenzufuehreinrichtung fuer ein kopiergeraet
DE2323168C2 (de) Führungsvorrichtung zum Zuführen von Vorlagen
DE1436485B2 (de) Vorrichtung zum Befördern, Stapeln und Zählen von Druckschriften
DE938697C (de) Maschine zum Schneiden, Nuten, Praegen od. dgl.
DE1930183A1 (de) Drehkollator
CH696201A5 (de) Verstellbare Greifvorrichtung für verstellbare Bogenaufnahmetaschen.
DE871263C (de) Sammelbehaelter-Fuellvorrichtung fuer stabartige Gegenstaende, z. B. Zigaretten
DE1436079C (de) Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen
DE2322363A1 (de) Transportsystem fuer schriftstuecke od. dgl
CH660578A5 (de) Verfahren und einrichtung zur durchlaufhandhabung von blattfoermigen gegenstaenden.
DE485433C (de) Maschine zur Herstellung von Gittern fuer Verwendungszwecke aller Art, insbesondere als Bienenkoeniginabsperrgitter
DE1436079B (de) Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen
DE3629802C2 (de) Magazin für eine Kartonzuschnitte verarbeitende Maschine
DE2724284A1 (de) Beladevorrichtung
DE2952527C2 (de) Magazin für eine Tontaubenwurfmaschine
DE2207488C3 (de) Einrichtung zum Zusammenstellen von Gruppen von plattenförmigen Elektroden und dazwischenliegenden Separatoren für Akkumulatoren
DE1436079A1 (de) Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen
DE3138008A1 (de) "elektrische numeriermaschine"
DE1962536U (de) Bogenausleger.
DE691684C (de) Foerdervorrichtung fuer Fadenheftmaschinen
DE260324C (de)
DE232783C (de)