DE2020825B2 - Automatische Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten o.dgl. stabförmigen Gegenständen - Google Patents

Automatische Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten o.dgl. stabförmigen Gegenständen

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DE2020825B2 DE2020825A DE2020825A DE2020825B2 DE 2020825 B2 DE2020825 B2 DE 2020825B2 DE 2020825 A DE2020825 A DE 2020825A DE 2020825 A DE2020825 A DE 2020825A DE 2020825 B2 DE2020825 B2 DE 2020825B2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der französischen Patentschrift 15 32 925 bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Entladestellung und die Füllstellung der Behü'ter der Kippeinrichtung identisch. Außer dem Elevator und dem Absenkmechanismus mit im wesentlichen vertikaler Förderrichtung ist ein weiterer Transportmechanismus vorgesehen, der die gefüllten Schragen vom Elevator in horizontaler Förderrichtung zur Füll- und Entnahme-Station bzw. die leeren Schragen von hier zum Absenkmechanismus transportiert Dabei sorgt die Steuerung für folgende Arbeitsweise der bekannten Vorrichtung. Ein gefüllter Schragen wird vom horizontalen Transportmechanismus zur Kippeinrichtung gefördert und durch eine Schwenkbewegung in den sich in seiner Füllstellung befindenden Behälter eingesetzt Die Kippeinrichtung mit ihrem diametral gegenüberliegenden Behältern dreht sich dann um 180°, so daß der gefüllte Behälter in die Entleerungsstellung kornmt und der andere Behälter mit einem leeren Schragen aus d>eser Entleerungsstellung in die Entnahme- und Füllstellung gebracht wird. Der horizontale Transportmechanismus übernimmt dann den leeren Schragen und transportiert ihn zum Absenkmechanismus. Danach läuft der horizontale Transportmrchanismus zum Elevator vor, um von diesem den nächsten gefüllten Schragen aufzunehmen und einen neuen Zyklus zu beginnen.
Die bekannte Vorrichtung ist infolge der Notwendigkeit des horizontalen Transportmechanismus teuer und kompliziert, da u a. sichergestellt werden muß, daß die einzelnen Transportmechanismen untereinander hzw. im Verhältnis zur Kippeinrichtung an den jeweiligen Übdrnahmestationen exakt aufeinander ausgerichtet sind. Der zusätzliche Transportmechanismus, der in der einen Richtung volle Schragen und in der anderen Richtung leere Schragen befördert, bewirkt zum anderen aber auch eine Verlängerung der Zykluszeit.
Aus der deutschen Patentschrift 12 91278 ist eine Magazin-Fülleinrichtung für Zigaretten-Packmaschinen bekannt, bei der gefüllte Schragen einer sich in einer Füllstellung befindenden Kippeinrichtung zugeführt und mit dieser dann in eine Entleerungsstellung gekippt werden. Anschließend bewegt sich die Kippeinrichtung mit dem geleerter Schragen zurück, über die Füllstellung hinaus in eine Entnahmestellung, in welcher die leeren Schragen unter Schwerkrafteinfluß nach unten
fallen. Anschließend bewegt sich die Kippeinrichtung wieder zurück in die Füllstellung, und ein neuer Zyklus beginnt In diesem Fall besitzt die Kippeinrichtung nur einen einzigen Behälter, der sich nicht um 360° drehen kann, sondern nur um 270° hin- und hergeschwenkt wird. Die erforderliche Zykluszeit ist hier noch länger, da ein gefüllter Schragen erst dann in die Kippeinrichtung aufgenommen werden kann, nachdem der vorige Schragen entleert und danach aus der Kippeinrichtung entnommen wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszugestalten, daß bei insgesamt relativ einfacher Konstruktion in kürzerer Folge gefüllte Schragen in die Kippeinrichtung gefüllt, entleert und aus der Kippeinrichtung wieder entnommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ein Ausiünrurigsbeispici der Erfindung wird nauiiiuigend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine automatische Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit einigen Teilen im Schnitt;
Fig.2 eine Vorderansicht nach den Linien H-Il der Fig.l;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht, die die Kippeinrichtung für die Vorrichtung der F i g. 1 veranschaulicht, wobei vorausgesetzt ist, daß der Kastenspeiser der Packmaschine breit genug ist um gleichzeitig mit zwei Schragen beschickt zu werden;
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende perspektivische Ansicht, die im Detail die Mittel zum Schließen und offenen Tragblechenden und die Kippeinrichtung veranschaulicht;
F i g. 5 und 6 perspektivische Ansichten, die im Detail die Anordnung zum Kippen der Behälter bzw. den Schließ- und Öffnungsmechanismus für die Tragbleche zeigen:
F i g. 7. 8, 9 und 10 verschiedene aufeinanderfolgende Betriebsp^asen der Kippeinrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. II, 12 und 13 aufeinanderfolgende Betriebsphasen des Aushebers für die Tragbleche in schematischer Darstellung;
Fig. 14, 15, 16 und 17 verschiedene aufeinanderfolgende Betriebsphasen des Elevators in schematischer Darstellung:
Fig. 18 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie XVIIi-XVIIl von F i g. 2.
Wie die Figuren und zunächst insbesondere F i g. 1 und 2 zeigen, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Zubriiyförderer auf, der volle Tragbleche I zu einem Bügeleievator 2 transportiert Der Zubringförderer besteht aus zwei endlosen Ketten 3, die zwischen antreibenden Kettenrädern 4 und mitlaufenden Kettenrädern S ausgespannt sind Die Ketten haben Glieder, an denen Flügel 6, 7 befestigt sind Diese Flügel grenzen den Raum ein, in dem die Tragbleche mit den Zigaretten eingesetzt werden. Der Zubringförderer wird von einem selbstbremsenden Motor 8 mit Obersetzungsgetriebe angetrieben,
Eine Abladeplattform 9 wird von zwei Auswerfern 10 bedient die die von einem Bügel 11 mitgeführten leeren Tragbleche 1 auf die Plattform abladen. Die Auswerfer 10 werden beispielsweise von zwei Druckluftzyiindern 12 angetrieben.
Der Elevator, der dazu dient, die voiien Tragbieche in einen Behälter 13 einer Kippeinrichtung einzuschieben, besteht im wesentlichen aus einem Bügel 2, dessen Enden 102 und 202 mit Rillenrollen 14 versehen sind, die auf vertikalen Führungen 15 und 16 laufen. In der Mitte des Bügels 2 ist noch eine Schubrolle 17 angebracht, die auf einer vertikalen Führung 18 läuft Schließlich isl jedes Ende des Bügels 2 im Eingriff mit einem Kettenzug endloser Ketten 19, 20, die zwischen treibenden Kettenrädern 21, 22 und mitlaufenden Kettenrädern 23, 24 ausgespannt sind. Die gleitende
ίο Auf- und Abbewegung des Bügels 2 längs den Führungen 15 und 16 bewirkt ein selbstbremsender Umkehrmotor 25 mit Übersetzung.
Die Fig. 14, 15,16,17 veranschaulichen aufeinanderfolgende Betriebsphasen des Bügelelevators. In Fig. 14 befindet sich der Bügel 2, dem die geschilderten Förderer zwei Tragbleche zugeführt haben, in der Hebephase. Fig. 15 bezieht sich auf das Einbringen der Tragbleche in die Behälter 13, währenddessen die Zigaretten durch eine schräge Platte 27 egalisiert
iö werden. Fig. iö veranschaulicht das Festklemmen der Tragbleche 1 durch Zähne 28, die von einer Zungenfeder 29 federnd in die Klemmstellung gedrückt werden. Fi g. 17 zeigt die Abwärtsbewegung des Bügels 2, der wieder auf die Höhe des Förderers gebracht werden muß. um erneut zwei volle Tragb!eche in Empfang zu nehmen.
Fig. II, 12 und 13 veranschaulichen schematisch verschiedene Betriebsphasen, die der Absenkmechanismus .vtim Herausziehen der leeren Tragbleche 1 aus der Kippeinrichtung durchläuft. Dieser Mechanismus besteht im wesentlichen aus dem Bügel U, dessen Enden 111 und 211 (siehe Fig. 2) mit äillenrollen 30 versehen sind, die auf vertikalen Führungen 31, 32 laufen. Jedes Ende 111 und 211 des Bügels 11 ist außerdem im Eingrifl mit einem Kettenzug endloser Ketten 33, 34, die zwischen treibenden Kettenrädern 35, 36 und mit laufenden Kettenrädern 37, 38 ausgespannt sind. Das Auf- und Abgleiten entlang den Führungen 31 und 32 bewirkt ein selbstbremsender Umkehrmotor 39 mit Übersetzung. Schließlich ist der Bügel 11 noch mit einer Einhängevorrichtung für die Tragbleche ausgestattet, die beispielsweise aus Zähnen 40 bestehen kann, deren Anzahl derjenigen der Zähne 28 entspricht, die die Tragbleche 1 auf der Unterseite erfassen und sie in den Behältern 13 festklemmen.
F i g. 11 betrifft die Aufwärtsbewegung des Bügels 11, der von der Höhe der Abladeplattform, in F i g. 1 mit 9 angedeutet, aus mit den Tragblechen in Kontakt kommen muß, die in den Behältern 13 der Kippeinrichtung aufgenommen und festgeklemmt sind. Fig. 12 veranschaulicht die Einhängephase: Während des Steigens des Bügels 11 haben sich die Zähne «»/in die Tragbleche eingehakt nachdem diese von den Zähnen 28 freigegeben worden sind wie aus den Zeichnungen klar hervorgeht F i g. 13 veranschaulicht das Herausziehen der Tragbleche 1 aus den Behältern 13 und die Abwärtsbewegung des Bügels 11, der die leerer Tragbleche auf die gleiche Höhe mit der Abladeplatt form 9 bringen muß, auf die sie dann von der
eo pneumatischen betätigten Auswerfern 10 gestoßen werden, wie schon erwähnt
Das Herzstück der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung ist jedoch die Kippeinrichtung, die in den Behältern 13 die vollen Tragbleche in Empfang nimmt beispielsweise zwei Tragbleche, und deren Inhalt mit einer Drehung von 180° in den Kastenspeiser dei Packmaschine auskippt
Die Kippeinrichtung (siehe Fig.3 bis 10 in Verbin-
dung mit der Übersicht der Fig. 1) weist zwei Behalterpaare 13, 113 und 313 auf, die verstellbar an Stangen 42,41 befestigt sind, deren Enden in Schlitten 45, 46 bzw. 43, 44 ruhen. Diese Schlitten laufen auf FOhrungen 47 und 48, die miteinander durch eine Hülse s
49 verbunden sind, in der sich eine treibende Welle um eine Kippachse 50 frei dreht. Die Welle der Kippachse
50 wird von Ständern 51 und 52 gehalten und hat auf ihien Enden Kurvenscheiben 53 und 54 aufgekeilt.
Die Kurvenscheibe 53 arbeitet mit Platten 55 und 56 to zusammen, die fester Bestandteil des Schlittens 45 bzw. 44 sind. Sie feste Anlage der Kurvenscheibe an den entsprechenden Platten wird mittels einer Schraubenfeder 57 hergestellt, die mit ihren Enden an dem Paar sich gegenüberstehenden Schlitten 44, 45 verankert ist und die Platten in Kontakt mit dem Kurvenprofil hält. Analog arbeitet die Kurvenscheibe 54 mit Platten 58,59 zusammen, wobei eine zugeordnete Feder 57 für einen festen Angriff sorgt.
An dem Ständer 51 ist ein Arm M) befestigt. Dieser bietet zwei seitliche gerade Führungselemente 160 und 260 und ein mittleres kreisbogenförmiges Führungselement 360 dar. Wie später noch genauer beschrieben wird, wirken mit diesen Führungselementen eine an der Platte 55 angelenkte Rolle 61 und eine an der Platte 56 angelenkte Rolle 62 zusammen. Ein dem Arm 60 entsprechender Arm ist auch an dem anderen Ständer 52 befestigt und Führungselemente, analog den genannten Führungselementen 160,260,360, wirken mit Rollen zusammen, die den Rollen 61 und 62 entsprechen und an den Platten 58 und 59 angelenkt sind.
Die Behälter 13,113 und 213,313 sind mit Mitteln zum Festhalten der Tragbleche versehen. Diese Mittel können beispielsweise die Zähne 28 sein (siehe etwa Fig.4), die am Boden der Tragbleche angreifen. Außerdem sind sie noch mit Mitteln ausgestattet, die die offene Oberseite der Tragbleche verschließen, um das Kippen der Behälter zu ermöglichen, ohne daß Zigaretten herausfallen, und die die Tragbleche gesteuert wieder freigeben, so daß die Zigaretten in den Kastenspeiser herabfallen, wenn die Behälter ihn erreicht haben.
Die in den Fig.4, 5 und 6 veranschaulichte Einrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Gelenksystemen, die an den Außenseiten der Behälter befestigt sind. Jedes System weist eine Brücke 63, vier Schwunghebel 64, 65, 66, 67 (siehe Detailansicht in Fig.6) und zwei Verbindungsstangen 68 und 69 auf. Flügel 70 71, die das offene Kopfende der Tragbleche schließen, sind in einem Stück mit den Verbindungsstan- so gen 68 bzw. 69 der beiden Systeme ausgebildet. Die Brücke 63 halten einen Schaft 72, an dem ein Gleitstein 73 befestigt ist Eine Druckfeder 74 ist dazwischen eingespannt An dem Gleitstein 73 und den Schwunghebeln 64 und 67 sind Stangen 75 bzw. 76 gelenkig befestigt
Die Feder 74 der beiden Systeme hält die Flügel 70 und 71 in Schließstellung. Durch ein gleichzeitiges Einwirken auf die beiden Gleitsteine 73 im Sinne der Oberwindung der Federkraft 74 werden die Schwunghebel 64 und 67 ausgestreckt, wodurch die Flügel 70 und 71 auseinandergespreizt werden und damit ihre Öffnungsstellung einnehmen. Diese Wirkung auf die Gleitsteme kann mit irgendwelchen geeigneten Mitteln erzielt werden, beispielsweise mit Hilfe von zwei Druclduftzylinders 77, vorzugsweise einem für jedes Gelenksystem S. Die Kippeinrichtung, die in F i g. 4 als ganzes gezeigt ist, wird von einem nicht dargestellten Motor mit Übersetzung angetrieben, der die Welle der Kippachse 50 dreht.
Die F i g. 7,8,9 und 10 zeigen in schematischer Form die verschiedenen Betriebsphasen der Kippeinrichtung. Gemäß Fig.7 werden die Behälter 13 und 113 im Bereich des Kastenspeisers gekippt und entladen dabei den Inhalt der Tragbleche, während die Behälter 213, 313 mit dem Elevator gefluchtet sind, der sich nach oben bewegt um volle Tragbleche 1 in die Behälter einzubringen.
Nach dem Einsetzen der Tragbleche in die Behälter wird die Welle der Kippachse 50 um 270° gedreht. Während der ersten 90" dieser Drehung (vergleiche F i g. 7 und 8) bewegen sich die Schlitten 44 und 45 nicht auf den Führungen 48 und 47, weil die entsprechenden Rollen 62 auf dem Kreisbogenabschnitt der Kurvenscheiben 53 und 54 laufen, der konzentrisch zur Kippachse 50 angeordnet ist. Dagegen gleiten die Schlitten 46 und 45 auf den Führungen 47, 48 entlang, weii die entsprechenden Roiien öl aufgrund der Spannung der Federn 57 in vorgesehener Weise dem nichtkonzentrischen Abschnitt des Kurvenprofils folgen. Beim Abrollen auf den geraden Führungen 160 der Arme 60 heben die Rollen 61 zugehörige Klinken 78 ab und gelangen in Berührung mit den mittleren Führungen 360, die konzentrisch zur Drehachse sind. Demzufolge hat die Anordnung am Ende der Drehung der Welle der Kippachse 50 um 90° die in Fig.8 gezeigte Stellung eingenommen.
Während der nächsten 180°-Drehung der Welle der Kippachse 50 treiben sie Kurvenscheiben 53 und 54 die gesamte Anordnung rotierend an, weil ihre geraden Profile mit den Platten 55 und 59 im Eingriff sind, während die Rollen 61 frei auf den mittleren Führungen 360 rollen, die, wie schon erwähnt, konzentrisch zur Drehachse sind.
Zweck der Klinken 78 ist es, zu verhindern, daß zu Beginn der Rotation der Anordnung die Schlitten 46,54 Gefahr laufen, durch die Trägheitskraft auf den Führungen 47 und 48 entgegen der Kraft der Federn 57 herabzugleiten und dabei die Rollen 61 an den Einlad der Führungen 360 wandern zu lassen.
Am Ende der 180°-Drehung hat die Anordnung die in Fig.9 gezeigte Konfiguration. Die Behälter 213, 313 sind im Bereich des Kastenspeisers gekippt, während die Behälter 13, 113 mit der schon erwähnten Absenkvorrichtung gefluchtet sind. In diesem Zustand betätigt ein Ende 158 der Platte 58 den Hebel eines Mikroschalters 79, der in einem elektrischen Schaltkreis liegt, welcher den Druckluftzylinder im Sinne der öffnung der Flügel 70,71 steuert, so daß die Zigaretten in den Kastenspender herabfallen können (sieh F i g. 10). Wenn zwei Druckluftzylinder 77 verwendet werden, werden zwei nicht gezeigte zugehörige Solenoidventile betätigt Es könnte auch ein Solenoidventil parallel beide Zylinder betätigen.
Während die Zigaretten in den Kastenspeiser herabfallen, werden die leeren Tragbleche von der Absenkvorrichtung aus den Behältern 13,113 herausgezogen (siehe F i g. 10). Nach dem Herausziehen wird die Welle der Kippachse 50 um weitere 90° gedreht Die Anordnung nimmt dann eine Konfiguration ein, wie sie in F i g. 7 dargestellt ist, d. L die Behälter 13,113 sind mit dem Elevator gefluchtet, der volle Tragbleche 1 in sie einbringt Wenn eine Photozelle 80 (Fi g. 1) festgestellt hat, daß die in den Behältern 213,313 aufgenommenen Tragbieche völlig ausgeleert sind, wird die Weiie der Kippachse 50 veranlaßt sich um 270° zu drehen, und der
geschilderte Zyklus wiederholt sich.
Auf der Welle der Kippachse 50 ist ein Steuer nocken 81 (siehe Fig.5) aufgekeilt, der im wesentlichen ein kreisförmiges Profil hat, in dem Nuten 181 und 282 angebracht sind, die den Umfang in zwei Abschnitte von 90° und 270° unterteilen. Mit den Steuernocken arbeitet ein Mikroscbilter 82 zusammen, der in dem Versorgungskreis fOr den Motor der Kippeinrichtung liegt.
Der Beginn des Kippvorganges, das ist die 270°-Drehung der Welle der Kippachse 50, wird von der Photozelle 80 gesteuert, vorausgesetzt, daß Zigarettenbleche 1 in die mit dem Elevator gefluchteten Behälter eingebracht sind. Die 270°-Drehung wird durch Anhalten des Motors beendet. Dies geschieht durch die Nut 181 auf dem Steuernocken 8t Ober den Mikroschalter82.
Die 90° -Drehung der Welle der Kippachse 50 beginnt
s unmittelbar nach dem Herausziehen der leeren Tragbleche aus den mit der Absenkvorrichtung gefluchteten Behältern. Ein nicht gezeigter Mikroschalter wird tätig, sobald die leeren Tragbleche aus den Behältern entnommen sind. Die 90°-Drehung wird durch Stoppen des Betätigungsmotors für die Welle der Kippachse 50 beendet. Dies bewirkt die Nut 281 Ober einen Mikroschalter.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Automatische Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten oder dergleichen stabförmige!! Gegenständen, insbesondere zum Einbringen von Zigaret- s ten in den Kastenspeiser einer automatischen Zigaretten-Packmaschine, umfassend eine Kippeinrichtung mit einem Behälterpaar zur Aufnahme eines mit geordnet nebeneinander liegenden Zigaretten oder dergleichen beladenen Schragens, einen Elevator, der die vollen Schragen aufnimmt und sie der Kippeinrichtung zuführt, einen Absenkmechanismus, der die leeren Schragen nach unten bewegt und an einen Ausbringförderer weitergibt, und eine Steuerung für die schrittweise Betätigung der is Kippeinrichtung derart, daß der eine Behälter nach Einsetzen eines vollen Schragens aus einer Füllstellung in eine Entleerungsstellung gekippt wird, in der der Inhalt des Schragens in den Kastenspeiser oder dergleichen entleert wird, während gleichzeitig der andere, -inen bereits entleerten Schragen enthaltende Behäiter aus der Entleerungsstellung in eine Entnahmestellung gekippt wird, an der der leere Schragen aus dem Behälter entfernt wird, und daß in diesen anderen Behälter anschließend der nächste 2s volle Schragen eingesetzt wird, wobei die beiden Behälter der Kippeinrichtung einander bezogen auf die Kippachse diametral gegenüberliegen und 360° um die Kippachse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstellung und die Entnahmestellung der Behäiter (13,113; 213,313) im Abstand voneinander liegen, daß die Behälter senkrecht zur Kippachse (50) gegeneinander verschiebbar sind und dai/ die Steuerung eine Kurvenscheibensteuinttg (53—61) enthält derart, daß der jeweils andere Behk ;er nach Entladen des leeren Schragens in der Entladestellung bei in der Entleerungsstellung festgehaltenem einen Behälter in die Füllstellung verschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippeinrichtung mindestens ein Paar, vorzugsweise aber zwei Paare von Behältern (13, 113; 213, 313) aufweist, die paarweise an zwei Stangen (42,41) befestigt sind, welche an Schiinen (43, 46; 44, 45) gehaltert sind, die auf parallelen Führungen (47, 48) gleiten, wobei jede Stange (41, 42) an ihren Enden mit zwei Platten (56,58 bzw. 55, 59) versehen ist, die mit Rollen (61,62) ausgestattet sind, welche abwechselnd auf einer querverschiebenden und einer kippenden Kurvenbahn abrollen, um die Zigaretten in den Kastenspeiser auszukippen bzw. die Behälter nacheinander dem Elevator und dem Absenkmechanismus zuzuführen, und wobei zwei Schraubenfedern (57) gegen die Kraft einer Kurvenscheibe (53), die auf einer der Welle der Kippachse (50) sitzt, die beiden Stangen (41, 42) zueinander drückt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (53) ein zur Kippachse (50) koaxiales Halbkreisprofil hat und mit eo einer etwas diagonalen ebenen Räche versehen ist, so daß sie die Stangen (4t, 42) der Behälter abwechselnd und zyklisch zwischen einer Stellung des maximalen Abstandes, in der ein Behälterpaar (13, 113) die vollen Schragen in den Kastenspeiser entlädt, während das andere Behälterpaar (213,313) mit dem Elevator gefluchtet ist, um von diesem zwei volle Schragen zu empfangen, und einer Stellung des kleinsten Abstandes hin- und hergeführt, in der die Behälter mit den leeren Schragen in Querrichtung von dem Kastenspeiser weg und zur Mitte der Kurvenscheibe hingeführt werden und danach durch Kippen in Fluchtung mit der Absenkvorrichtung gebracht werden, die die leeren Schragen aus den Behältern entnimmt, worauf letztere durch die Drehung der Kurvenscheibe in Fluchtung mit dem Elevator gebracht werden, um von ihm neue volle Schragen in Empfang zu nehmen, wahrend die Schragen der anderen Behälter in den Kastenspeiser ausgekippt werden.
4. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Kurvenbahn für die Rollen (61,62) aus gefluchteten, geradlinigen Kanten (160, 260) und einer kreisbogenförmig gekrümmten Kante (360) eines Armes (60) besteht, der starr mit einem Ständer (51) verbunden ist, der eine hohle Hülse (49) trägt, die von der Welle der Kippachse (50) durchzogen ist, wobei eine Klinke (78) vorgesehen ist, die abwechselnd von den Rollen abgehoben wird und für letztere einen Anschlag darstellt, der die Rollen zwingt, periodisch der gekrümmten Kurvenbahn (360) zu folgen, während die ebene Räche der Kurvenscheibe (53) sich gegen die ebene Fläche der zu der betreffenden Rolle gehörigen Platte legt.
5. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen Mikroschalter (79) zur Betätigung eines Hebels, der periodisch von einem Ende der Platten (58, 59) geschaltet wird, wenn ein Behälterpaar im Bereich des Kastenspeisers gekippt wird, während das andere Behälterpaar mit der Absenkvorrichtung gefluchtet ist, und dabei zwei Druckluftzylinder (77) betätigt, welche eine Gelenkanordnung zum Verschließen der offenen Enden der vollen in die Behälter eingesetzten Schragen öffnen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkanordnung eine Brücke (63) aufweist, die mit vier Schwunghebeln (64,65, 66 67) und zwei Verbindungsstangen (68, 69) gelenkig verbunden ist, an weichletzteren Flügel (70 bzw. 71) starr angefügt sind, die das offene Ende der Schragen verschließen, und daß die Brücke (63) einen Schaft (72) trägt, an dem ein Gleitstein (73) verschieblich gehaltert ist, mit einer zwischengefügten eingespannten Druckfeder (74), wobei Stangen (75, 76) am Gleitstein (73) einerseits und an den Schwunghebdln andererseits derart angenlenkt sind, daß durch die Kraft der Druckfeder (74) die Flügel (70, 71) normalerweise in Schließstellung gehalten werden und durch die Druckluftzylinder (77) geöffnet werden, wenn diese in dem Sinne betätigt werden, daß der Gleitstein (73) gegen die Kraft der Feder (74) nach oben bewegt wird und dabei die Verbindungsstangen (75,76) ausgestreckt werden.
7. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ende der Welle der Kippachse (50) ein Steuernocken (81) sitzt, der im wesentlichen ein Kreisprofil mit zwei beabstandeten Nuten (181,281) hat, die den Kreis in einen Abschnitt von 90° und einen Abschnitt von 270° unterteilen, und daß mit dem Steuernocken ein Mikroschalter (82) zusammenarbeitet, der in der Versorgungsschaltung für den Motor liegt, der die Welle der Kippachse (50) bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Beginn des Kippvorganges, d. h. die 270°-Drehung der Welle der Kippachse (50), von einer Photozelle (80) gesteuert wird, wenn die Schragen bereits in die Behälter eingesetzt sind, während das Ende dieser Drehung, d.h. das Anhalten des Motors, von der Nut (181) des Steuernockens (81) über den Mikroschalter (82) gesteuert wird.
9. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der 90° -Drehung der Welle der Kippachse (50) unmittelbar nach dem Herausziehen der leeren Schragen aus den mit der Absenkvorrichtung gefluchteten Behältern durch das Eingreifen eines Mikroschalters erfolgt, der betätigt wird, sobald die leeren Tragbleche aus den Behältern entfernt sind, während das Ende der 90° -Drehung, d h. das Anhalten des die Welle der Kippachse (50) drehenden Motors, von der Nut (281) des Steuernockens (81) über den Mikroschalter (82) gesteuert wird.
10. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen der vollen Schragen (1) in die rchäller ein Bügel-Elevator (2) vorgesehen ist, dessen Enden mit Rillenrollen (14) versehen sind, die auf vertikalen Führungen (15,16) laufen, während in der Mitte des Bügel-Elevators (2) eine Schubrolle (17) angebracht ist, die auf einer vertikalen Führung (18) läuft, und daß die Bügel (2) des Elevators mit endlosen Ketten (19, 20) im Eingriff sind, die zwischen antreibenden Kettenrändern (21, 22) und mitlaufenden Kettenrädern (23, 24) ausgespannt sind, wobei die Auf- und Abbewegung der Bügel (2) mit Hilfe eints selbstbremsenden Umkehrmotors (25) mit Obersetzung erfolgt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel-Elevator volle Schragen (1) von einem Zubringerförderer empfängt, der zwei endlose Ketten (3) aufweist, die zwischen antreibenden und mitlaufenden Kettenrädem (4, 5) ausgespannt sind und spezielle Glieder haben, an denen beabstandete Flügel (6,7) befestigt sind, die den Raum zur Aufnahme der vollen Schragen (I) eingrenzen, und daß der Zubringförderer von einem selbstbremsenden Motor mit Übersetzung betätigt wird
1 ?. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter mit festhaltenden Zähnen (28) versehen sind, die von einer Zugfeder (29) federnd angedrückt werden, um so die vollen Schragen in den Behältern festzuklemmen, während die Zigaretten von schräggestellten Plat*en (27) nivelliert werden.
13. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkvorrichtung, die die leeren Schragen (1) von der Kippeinrichtung nach unten führt einen Bfiget (U) aufweist, dessen Enden (111, 211) mit auf vertikalen Führungen (31, 32) laufenden Rillenrollen (30) versehen sind und jeweils mit einem Zug endloser eo Ketten (33, 34) im Eingriff sind, die zwischen antreibenden Kettenrädern (33, 36) und mitlaufenden Kettenrädern (37, 38) ausgespannt sind, wobei die Bügel (11) von einem selbstbremsenden Umkehrmotor (39) mit Übersetzung längs der Führungen (31,32) auf- und abbewegt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, Haß der Bügel (11) mit einer Einhängvorrichtung für den Schragen versehen ist, die vorzugsweise aus Zähnen (40) besteht, welche mit einem der Zähne (28) in der Weise funktionell gekoppelt sind, daß die letztgenannten Zähne aus der Festklemmstellung entfernt werden, während die erstgenannten Zähne sich in die leeren Schragen, die aus den Behältern herausgezogen werden müssen, einhaken.
15. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkvorrichtung mit einem oder mehreren Auswerfern (10) gekoppelt ist, die die leeren Schragen durch Zurseiteschieben von dem Bügel (U) auf eine Abladeplattform (9) überführen und die beispielsweise von Druckluftzylindern (12) betätigt werden.
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