DE1610389C - Endglieder aus Kunststoff fur einen Reißverschluß - Google Patents
Endglieder aus Kunststoff fur einen ReißverschlußInfo
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Description
textile Tragbänder 1 und 2 mit einer endlosen Kuppelgliederreihe 3 und 4 aus einem molekularorientierten
Kunststoff, z.B. einem Polyamid, Polyurethan od. dgl. versehen. Im Beispiel bestehen die Kuppelgliederreihen
3 und 4 aus schraubenförmig gewikkelten, profilierten Polyamidfäden, die in üblicher
Weise mit den beiden Tragbändern 1 und 2 vernäht sind. Die beiden Verschlußhälften 1, 3 und 2,4 sind
miteinander in Eingriff gebracht. In gewünschten Abständen entsprechend den gewünschten Verschlußlängen
sind ein- oder beidseitig in Querrichtung schmale, annähernd der Verschlußbreite und der
Endgliederlänge entsprechende Verstärkungsstreifen 5 und 6 aus einer thermoplastischen Folie aufgelegt,
wozu die Folie als fortlaufendes und in Abschnitten von der Länge der jeweiligen Verstärkungsstreifen vorgestanztes Band zugeführt werden kann.
Jedenfalls sind die beiden Verstärkungsstreifen fest mit den beiden Tragbändern 1 und 2 und den beiden
Kuppelgliederreihen 3 und 4 derart verschweißt, daß mittig zwischen den beiden Verschlußhälften in
Längsrichtung über die Breite der Verstärkungsstreifen 5, 6 eine Trennung und zusätzlich unter Einbeziehung
der an dieser Stelle befindlichen Kuppelglieder erfolgt, die an einer Kante der Verstärkungsstreifen
eine Formgebung zu wulstartigen Verdickungen 7, 8 5, 6 zum Tragband hin gerichtete Nasen 10 und 11
aufweisen. Werden die endlosen Verschlußhälften in Querrichtung an der Linie 12 durchtrennt, so bilden
diese Nasen das Endglied des Verschlusses, das ein Herabgleiten des Schiebers von den Verschlußhälften
verhindert. Bei 13 ist ein kleines Stück der an die Linie 12 anschließenden Kuppelgliederreihen niedergeschweißt
und ausgestanzt, von wo das Aufziehen des Schiebers auf die zuvor entkuppelten Verschlußhälften
erfolgt. Nach dem Aufsetzen des Schiebers werden die beiden Tragbänder 1 und 2 am Verschlußende
in Höhe der Stelle 13 oder in deren Nähe durch eine Quernaht miteinander verbunden, so daß
dadurch ein besonderes Endglied nicht mehr erforderlich ist. Wie die Figuren erkennen lassen, sind in
allen Ausführungsbeispielen die Verstärkungsstreifen 5, 6 jeweils nur über die halbe Breite der Tragbänder
1,2 geführt, die Verstärkungsstreifen sind also kürzer als die Verschlußbreite und lassen an den Tragbändern
einen Randstreifen 17 frei. Das ist auch bei Endgliedern für völlig trennbare Reißverschlüsse
möglich. Dabei sind nach Fig. 4 die ein- oder beidseitig aufzuschweißenden Verstärkungsstreifen 5,6
etwas breiter gewählt als im Fall der Fig. 1. Die Kuppelgliederreihen 4 und 3 der beiden gekuppelten
Verschlußhälften bilden mit den beiden Querstreifen 5, 6 an den zugekehrten Bandkanten zwei Stecker 14
und 15 in Form von schräg verlaufenden, die Kuppelgliederreihen einschließenden Wulsten, an die sich
gegen die Schließrichtung die in Fig. 1 beschriebenen, als obere Endglieder dienenden Nasen 10 und
11 mit den beiden längsverlaufenden Wulsten 7 und 8 anschließen. Das Material zwischen den Steckern 14
und 15 und den Verdickungen 7 und 8 ist ausgestanzt. Wird das Abtrennen der einzelnen Verschlußlängen
auf der Querlinie 16 vorgenommen, so bilden jeweils die Stecker 14, 15 das obere Ende und die
Verdickungen 7,8 mit den Nasen 10, 11 das untere Ende zweier aufeinanderfolgender Verschlußlängen.
Der eine der Stecker 14 oder 15 wird nach Aufsetzen des Schiebers wie üblich mit einem Steckerkasten verbunden,
in den der andere Stecker lösbar eingeführt wird, wie es bei völlig trennbaren Reißverschlüssen
bekannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Endglieder aus Kunststoff für einen Reißverschluß mit an Tragbändern gehaltenen Kuppelgliedern aus Kunststoff, wobei die Trägbandenden Verstärkungen aufweisen, die aus einem auf einer oder beiden Seiten des Reißverschlusses quer zur Verschlußlängsrichtung aufgebrachten Streifen aus thermoplastischem Material bestehen, und wobei jedes Endglied mit diesen Verstärkxmgssfreifen aus einem Stück mit dem Tragband und mit der zugehörigen Kuppelgliederreihe verschmolzenen Kunststoffes besteht nach Patent 1064895, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Verstärkungsstreifen (5, 6) nur etwa die halbe Breite der Tragbänder (1,2) aufweisen und einen Randstreifen (17) an den Tragbändem freilassen.. Gegenstand des Hauptpatentes sind — unter anderem — Endglieder aus Kunststoff für einen Reißverschluß mit an Tragbändern gehaltenen Kuppelgliedern aus Kunststoff, wobei die Tragbandenden Verstärkungen aufweisen, die aus einem auf einer oder beiden Seiten des Reißverschlusses quer zur Verschlußlängsrichtung aufgebrachten Streifen aus thermoplastischem Material bestehen, und wobei jedes Endglied mit diesen Verstärkungsstreifen aus einem Stück mit dem Tragband und mit der zugehörigen Kuppelgliederreihe verschmolzenen Kunststoffes besteht. Die Verstärkungsstreifen werden im Rahmen des Hauptpatentes durch Formgebungsmittel und durch Einwirkung von Druck und/oder Wärme in eine den Verstärkungen der Tragbänder und den Endgliedern entsprechende Form unter Einbeziehung der an dieser Stelle befindlichen Kuppelglieder gebracht," wobei das Verstärkungsstreifenmaterial sich mit den Tragbändern und mit den Kuppelgliedern verbindet und die Endglieder voll ausgebildet werden. Danach wird die jeweilige Verschlußlänge abgetrennt. — Mit den beschriebenen Endgliedern und Tragbandverstärkungen versehene Reißverschlüsse haben sich in der Praxis gut bewährt. Manchmal macht es sich jedoch störend bemerkbar, daß die Verstärkungsstreifen über die volle Breite der Tragbänder geführt sind, was nach dem Abtrennen der einzelnen Verschlußlängen verhältnismäßig steife. Ekken der Tragbänder zur Folge hat, die sich beim Tragen der mit solchen Reißverschlüssen versehenen Kleidungsstücke durch Scheuern, Kratzen u. dgl. unangenehm bemerkbar machen können. Weiter erschweren diese bis zum Tragbandrand geführten Verstärkungsstreifen das Annähen der Tragbänder an die Kleidungsstücke, wenn auch das Material der Ver-Stärkungsstreifen eine solche Elastizität besitzt, daß die Verstärkung an sich durchnähbar ist. Schließlich stört es in fertigungstechnischer Hinsicht, daß jiach dem Aufbringen der Verstärkungsstreifen auf die Tragbänder die Enden der Verstärkungsstreifen in der Regel beidseits über die Tragbänder vorstehen, so daß diese Enden in einem weiteren Arbeitsgang kantengleich mit dem Tragband abgeschnitten werden müssen, was zur sauberen Ausführung besondere Aufmerksamkeit erfordert. Man hat diese Nachteile bisher in Kauf genommen, weil man bis zur Tragbandkante sich erstreckende Tragbandverstärkungen für erforderlich gehalten hat, um eine genügende Querzugsfestigkeit im Bereich der in der beschriebenen Weise nach der Lehre des Hauptpatentes aufgebauten Endglieder zu gewährleisten.Bei Reißverschlüssen ganz anderer Gattung, nämlich bei trennbaren Reißverschlüssen (vgl. französische Patentschrift 1 358 511 mit Zusatz französische Patentschrift 84 432, schweizerische Patentschrift 221290, USA.-Patentschrift 3 030 684), ist es bekannt, die Elemente, die für die Trennbarkeit erforderlich sind, zusätzlich oder allein über besondere Verankerungsmittel mit dem Tragband zu verankern. Dabei ist es auch bekannt, Verankerungsmittel vorzusehen, die sich nur über einen Teil der Tragbandbreite erstrecken. Das hat jedoch die oben behandelten Probleme ebensowenig beeinflußt wie die Tatsache (vgl. USA.-Patentschrift 2 193 833), daß man bei trennbaren Metallreißverschlüssen schon Endteile aus Metall vorgesehen hat, die mit besonderen Verstärkungen an die Tragbänder angeschlossen sind.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde," in weiterer Ausbildung und Verbesserung der eingangs beschriebenen Maßnahmen nach dem Hauptpatent die Tragbandverstärkungen so auszubilden, daß einfach vernähbare und in den Ecken flexible weiche Tragbänder erhalten werden, daß gleichzeitig aber auch die Fertigung der Tragbandverstärkungen vereinfacht wird.Die Erfindung besteht in weiterer Ausbildung und Verbesserung nach dem Hauptpatent darin, daß der oder die Verstärkungsstreifen nur etwa die halbe Breite der Tragbänder aufweisen und einen Randstreifen an den Tragbändern frei lassen.Obwohl erfindungsgemäß die Verstärkungsstreifen sich nicht mehr über die gesamte Breite des Tragbandes erstrecken und nicht mehr über die gesamte Breite des Tragbandes mit diesem verankert sind, werden alle auftretenden Beanspruchungen, auch bei extremen Schieberbeanspruchungen aufgenommen. Ausreichende Querzugfestigkeit auch im geöffneten Zustand ist gewährleistet.Auch bei Querzug werden die auftretenden Belastungskräfte über die Länge der Endglieder genügend gleichmäßig verteilt, so daß örtlich zu hohe Belastungen in der Wirkungslinie der Querzugsbeanspruchung vermieden werden. Da nun die Verstärkungsstreifen die Tragbänder nicht mehr vollständig überlappen, ist auch ein Beschneiden der Enden der Verstärkungsstreifen nicht mehr erforderlich. Schließlich können die Tragbänder an den freien Bandstreifen unschwer in die jeweiligen Kleidungsstücke eingenäht werden, wobei im übrigen die nichtverstärkten Tragbandekken flexibel und weich sind, so daß beim Tragen solcher Kleidungsstücke unangenehmes Scheuern und Kratzen vermieden wird.Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigtF i g. 1 eine Aufsicht auf zwei in Eingriff gebrachte Reißverschlußhälften mit aufgeschweißten und verformten schmalen Verstärkungsstreifen aus thermoplastischem Material,Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie II-IIderFig. 1,F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie III-IIIderFig. 1,Fig. 4 eine Aufsicht einer gegenüber Fig. 1 abgeänderten Ausführungsform.Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind zwei endlose
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEO0011238 | 1965-11-05 | ||
DEO0011238 | 1965-11-05 |
Publications (2)
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DE1610389A1 DE1610389A1 (de) | 1971-10-21 |
DE1610389C true DE1610389C (de) | 1973-02-22 |
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